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Imhof Verlag

 
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Heidenreich, Dieter: BRANDENBURGER BILDERBOGEN Der Südosten:. Spree-Neiße, Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Stadt Cottbus, Stadt Frankfurt/Oder, Oder-Spree. 2009. 160 S. 25 x 22 cm. Gb EUR 19,95 ISBN: 978-3-86568-342-7 Michael Imhof
Im vorliegenden Band wird der Leser des »Brandenburger Bilderbogens« auf eine Reise in die südöstliche Region Brandenburgs mitgenommen.
Die Kreise Dahme-Spreewald, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree und die Städte Cottbus und Frankfurt (Oder) werden dabei vorgestellt. Eine Auswahl von Bildern zeigt deren historische Baudenkmale, landschaftliche Schönheiten und Sehenswürdigkeiten.
Heidenreich, Dieter: Brandenburger Bilderbogen. Der Südwesten:. Teltow-Fläming, Potsdam- Mittelmark, Elbe-Elster, Stadt Potsdam. 2009. 160 S. 25 x 21 cm. Gb EUR 19,95 ISBN: 978-3-86568-341-0 Michael Imhof
"Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur“. Dieser Satz Albert Einsteins ist das Motto für den Band „Der Südwesten“ des „Brandenburger Bilderbogens“. Wie seine Vorgänger stellt auch dieser Bildband einige Sehenswürdigkeiten, Schönheiten und Baudenkmale diesmal zu den Kreisen Teltow-Fläming, Elbe-Elster, Potsdam-Mittelmark und der Landeshauptstadt Potsdam vor.
Wietzorek, Paul: DAS HISTORISCHE DÜSSELDORF. 2009. 152 S. 30 x 22 cm. Gb EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-503-2 Michael Imhof
Der vorliegende Band über „Das historische Düsseldorf“ will in Texten und Bildern ein anregender Begleiter sein, das alte Düsseldorf, das durch zahlreiche Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg untergegangen ist, wiederzuentdecken. Nach einem kurzen Überblick zur Geschichte Düsseldorfs sowie der Veranschaulichung dieser Vergangenheit durch alte Ansichten und Pläne geht es vor allem um das Erscheinungsbild der Stadt zwischen Kaiserreich und Zweitem Weltkrieg. Zahlreiche historische Aufnahmen dokumentieren diese Zeit und laden dazu ein, zwischen damals und heute zu vergleichen. Die Aufnahmen belegen charakteristische Züge des einst unverwechselbaren Gesichts der Stadt und führen dem Betrachter vor Augen, wie sich das Erscheinungsbild Düsseldorfs durch den Wiederaufbau nach dem Krieg gewandelt hat.
Suckale, Robert: Die Erneuerung der Malkunst vor Dürer. 2009. 800 S. 31 x 24 cm. Gb EUR 150,00 ISBN: 978-3-86568-130-0 Michael Imhof
Gegenstand des Buches sind die Bamberger und Nürnberger Maler Hans Pleydenwurff und Wolfgang Katzheimer und ihre Großwerkstätten. Sie haben nach 1450 maßgeblich die Entfaltung der Malkunst und der Handzeichnung in Süddeutschland vorangetrieben und so Albrecht Dürer den Weg bereitet. Ihre Kunst fand Widerhall in ganz Mitteleuropa. Weitere Themen sind die Bedeutung der Passionsfrömmigkeit für diese Kunst, das allmähliche Anwachsen des künstlerischen Selbstbewusstseins, das sich in der Art und Weise zu signieren und zu datieren ausdrückt, aber auch in Selbstbildnissen und Künstlerporträts, die schrittweise Ausbildung kunsttheoretischen Nachdenkens und die Entstehung der Landschaftsmalerei
ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE. Klöster und Pflegehöfe in Esslingen. Hrsg. v. Stadt Esslingen am Neckar /Holzwart-Schäfer, Iris /Fast, Kirsten /Halbekann, Joachim J. 2009. 320 S. 27,5 x 21 cm. Gb EUR 20,00 ISBN: 978-3-86568-483-7 Michael Imhof
Mit sechs innerstädtischen Niederlassungen von Bettelorden und zwölf Pfleghöfen geistlicher Einrichtungen war Esslingen am Neckar im Mittelalter eine Stadt mit einer ausgesprochen klösterlichen Prägung. Diese bedeutende Facette der Geschichte von Stadt und gesamtem Innerschwaben verschwand mit der Einführung der Reformation 1531 und der Aufhebung der Klöster. Mit dem Ausstellungsprojekt, das auch den gesamten Stadtraum der weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Reichsstadt miteinbezieht, soll dieses bislang noch nicht angemessen gewürdigte Phänomen der Stadt-, Regional- und Kirchengeschichte umfassend beleuchtet werden. Die reich bebilderte Begleitpublikation wird in zwei Teile gegliedert sein. In einem institutionengeschichtlichen Teil werden in eher lexikalischer Form die Esslinger Klöster und Pfleghöfe mit ihrer baulichen Entwicklung dargestellt. Zusätzlich werden renommierte Autoren (Theologen, Kunsthistoriker, Historiker) sowohl übergreifende Phänomene wie die Geschichte der Armutsbewegung oder die Wirtschaftsethik der Bettelorden als auch spezifische Fragen der Stadtgeschichte behandeln.
Ausstellung im Chor der Franziskanerkirche in Esslingen vom 27. September 2009 bis zum 31. Januar 2010.
Die Habsburger. Geschichte einer Herrscherdynastie. 2009. 144 S., 75 Abb. 22 x 12 cm. (Imhof Kulturgeschichte ) Pb EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-158-4 Michael Imhof
Das Buch stellt in kompakter Form die mächtigste Herrscherdynastie Europas dar. Ihre Macht erstreckte sich über mehr als ein halbes Jahrtausend von Rudolf I., der als erster seiner Familie 1273 zum deutschen König gewählt wurde, bis zu Kaiser Karl I. von Österreich, mit dem die Herrschergeschichte der Familie 1918 zu Ende ging. Keine andere Dynastie trug die Kaiserkrone des Alten Reiches länger als sie. Ihre Herrschaft erstreckte sich über weite Gebiete Europas (Österreich, Spanien, Böhmen, Ungarn, die Niederlande, Teile Italiens) sowie die Kolonialreiche in Übersee.
Andreas Hansert ist promovierter Historiker. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Bücher zu kunst- und kulturgeschichtlichen Themen. Schwerpunkt bilden die Geschichte der Stadt Frankfurt, die Habsburger Familiengeschichte und die Adelsgeschichte (s. unter anderem das Buch „Könige und Kaiser in Deutschland und Österreich (800–1918)“, Michael Imhof Verlag).
Ellrich, Hartmut: DAS HISTORISCHE HEIDELBERG. 2009. 184 S. 17 x 17 cm. Gb EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-505-6 Michael Imhof
HISPANIENS NORDEN IM 11. JAHRHUNDERT. Christliche Kunst im Umbruch. Hrsg. v. Arbeiter, Achim /Kothe, Christiane /Marten, Bettina. 2009. 560 S. 30 x 22 cm. Gb EUR 99,00 ISBN: 978-3-86568-509-4 Michael Imhof
Wie kam es im christlichen Nordspanien während des 11. Jahrhunderts zur Einführung der Romanik? Zur Beantwortung dieser Frage legt das Buch einen starken Akzent auf eine gesamtiberische Perspektive und fragt nach den kulturellen Wurzeln der unterschiedlichen Gruppen und Regionen. Die Perspektive wird damit zwangsläufig mediterran und international mit der Antike als gemeinsamer Grundlage. Zukunftsweisende Überlegungen betreffen auch den kulturellen Austausch der nordiberischen Eliten mit al-Andalus respektive Nordafrika. Damit wirken sie dem vorherrschenden dichotomen, christlich-islamischen Geschichtsbild entgegen, das auf einem religiös induzierten Kulturbegriff basiert.
Der Band bietet Erträge und Folgestudien der gleichnamigen Göttinger Tagung; er entstand aus der Kooperation der dortigen Professur für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte sowie der Carl Justi-Vereinigung mit einem internationalen und interdisziplinären Autorenkreis.
Imhof, Michael: Kassel. Guida della città. 14.05.2009. 32 S., 135 fb. Fotos 23,5 x 16,5 cm. Gh EUR 5,00 ISBN: 978-3-86568-485-1 Michael Imhof
Bonnefoit, Régine: DIE LINIENTHEORIEN VON PAUL KLEE. 2009. 208 S., 147 Abb. 30 x 22 cm. Gb EUR 49,95 ISBN: 978-3-86568-404-2 Michael Imhof
„Nulla dies sine linea“, so lautet die Devise des zeitlebens unermüdlich zeichnenden Künstlers Paul Klee. Der Linie kommt jedoch nicht nur in seiner tagtäglichen Praxis, sondern auch in seiner Kunsttheorie eine Schlüsselstellung zu. Sie ist der Ausgangspunkt seiner Formlehre am Bauhaus. In seinen Tagebüchern, Briefen, Aufsätzen und Vorlesungsmanuskripten finden sich zahlreiche Aussagen über ihr Wesen, ihre Funktion im Bildwerk und ihr Ausdruckspotenzial. Klees Linientheorien werden im vorliegenden Buch im Kontext des frühen 20. Jahrhunderts beleuchtet. Die theoretische und experimentelle Beschäftigung mit der Linie ist in dieser Zeit kein Einzelphänomen. Philosophen, Graphologen und Psychologen entwickeln Theorien über ihre Expressivität.
Musikwissenschaftler und Tänzer untersuchen die Übertragbarkeit von Tönen und Bewegungen in Linien. Ihrem Vorbild folgend, übersetzt Klee seelische und physische Bewegungen, Melodien und Rhythmen in Linien.
Funke, Norbert: Stadtführer Königslutter am Elm. 2009. 48 S. 22 x 12 cm. Pb EUR 5,95 ISBN: 978-3-86568-471-4 Michael Imhof
Hanke, Eva: Malerbildhauer der italienischen Renaissance. Von Brunelleschi bis Michelangelo. 2009. 288 S. 30 x 22 cm. Gb EUR 49,00 ISBN: 978-3-86568-402-8 Michael Imhof
Filippo Brunelleschi, Antonio del Pollaiuolo, Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarroti – diese vier berühmten Namen stehen stellvertretend für eine große Zahl italienischer Künstler der Renaissance, die sowohl Maler als auch Bildhauer waren. Die vorliegende Arbeit ist die erste, die Kunst den besonderen Künstlertypus des Malerbildhauers in einem größeren zeitlichen und geografischen Rahmen behandelt. Soziologische Fragen nach der Werkstattorganisation, der Ausbildung und der Zunftzugehörigkeit kommen dabei ebenso zur Sprache wie die Bewertung vielseitiger Künstler in den Schriften der zeitgenössischen Kunsttheorie. Die Studie versucht ferner, die Beweggründe zu erschließen, die die einzelnen Künstler zu einer Doppeltätigkeit geführt haben. Und sie fragt schließlich auch nach den formalen und stilistischen Besonderheiten, die die Gemälde und Skulpturen von Malerbildhauern auszeichnen und von denen anderer Künstler unterscheiden.
"An den Wassern Babylons saßen wir". Figurationen der Sehnsucht in der Malerei der Romantik. Hrsg. v. Bastek, Alexander /Thimann, Michael. 2009. 160 S. 30 x 22 cm Pb EUR 19,95 ISBN: 978-3-86568-514-8 Michael Imhof
Um 1830 entdeckten fast zeitgleich zwei Maler das Thema der trauernden Juden im babylonischen Exil. Ferdinand Olivier wählte eine klassisch-heroische Landschaft, in der er das Bildpersonal staffageartig integrierte. Eduard Bendemann schuf hingegen eine figürliche Allegorie und stellte die trauernden Menschen in den Vordergrund seines elegischen Stimmungsbildes. Ein Dialog beider Gemälde im Zusammenhang mit Entwürfen und Vergleichswerken offenbart die ganz unterschiedlichen Bildkonzepte. Oliviers Spätwerk und Bendemanns frühe Arbeit zeigen sich dabei als Folie für ganz verschiedene Sehnsüchte: Die Darstellung von Psalm 137 „An den Wassern zu Babylon saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten“ ruft zum einen die politisch brisante Frage der jüdischen Emanzipation auf, veranschaulicht jedoch zugleich die Sehnsucht des deutschen Bürgertums nach nationaler Einheit. In der Tradition nazarenischer Kunst verbirgt sich hinter dem ersehnten Jerusalem jedoch auch das himmlische Jerusalem und damit ein christlich-heilsgeschichtlicher Aspekt. Und für Olivier blieb Italien zeitlebens das nie gesehene Land seiner Sehnsucht.
Das Buch erscheint zur gleichnamigen Ausstellung in Kooperation mit der MaxPlanck-
Research-Group „Das wissende Bild. Epistemologische Grundlagen profaner Bildlichkeit vom 15. bis 19. Jahrhundert“ am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut.
Schöfbeck, Sabine /Schöfbeck, Tilo /Witt, Detlef: KLOSTER SONNENKAMP IN NEUKLOSTER. 2009. 48 S. 24 x 16,5 cm. Pb EUR 4,50 ISBN: 978-3-86568-385-4 Michael Imhof
Das 1219 gegründete ehemalige Benediktiner-Nonnenkloster Sonnenkamp in Neukloster gehört zu den ältesten Ordensgründungen in Mecklenburg. Unter den wenigen erhaltenen Bauten ragt die um 1230–50 entstandene frühgotische Klosterkirche mit ihren reich verzierten Backsteingiebeln heraus. Einmalig in Mecklenburg sind die in die Chorfenster eingefügten kostbaren figürlichen romanischen Glasmalereien. Das benachbarte große Propsteigebäude wurde um 1300 fertiggestellt und gehört mit seinen zwei gotischen Schaugiebeln zu den bedeutendsten mittelalterlichen Profanbauten Mecklenburgs. Die Autoren arbeiten als Bau- und Kunsthistoriker in Norddeutschland und stellen in diesem Klosterführer nach einer historischen Einleitung die Klosteranlage mit Klosterkirche, Propstei und Glockenturm in Baugeschichte und Ausstattung detailliert einem breiten Publikum vor.
Ölskizzen. Form, Funktion, Bedeutung. Hrsg. v. Museum Giersch. 2009. 224 S. 28 x 21 cm. Gb EUR 24,95 ISBN: 978-3-86568-499-8 Michael Imhof
Ölskizzen zeichnen sich durch Spontanität, Frische und malerische Offenheit aus. Ihnen kam zunächst im Werkprozess eine besondere Bedeutung zu, denn sie dienten der Fixierung erster Ideen, der Klärung von Komposition, Farbe und Form und damit intern dem Gebrauch als Ideen- und Materialschatz. Als private künstlerische Äußerungen wurden Ölskizzen im Atelier verwahrt und gelegentlich mit Künstlerkollegen diskutiert. Mit der Freilichtmalerei und der Forderung nach Naturtreue geriet die Ölskizze im 19. Jahrhundert stärker in den Fokus des Interesses von Künstlern und Publikum. In zahllosen direkt in der Natur entstandenen Ölskizzen fingen Künstler subjektive, atmosphärisch-stimmungsvolle Natureindrücke ein. Diese Unmittelbarkeit und Naturtreue erlangte eigenständige künstlerische Wertigkeit. Die Ölskizze löste sich aus dem Werkprozess als privates, skizzenhaftes Kleinbild und trat als autonomes, öffentliches Kunstwerk auf.
Ausstellung und Katalog stellen Formen, Funktionen und Bedeutungen von Ölskizzen vor, die von Künstlern des RheinMain-Gebiets geschaffen wurden. Ausgewählte Beispiele sämtlicher Gattungen – Landschaft, Interieur, Genre, Historie, Akt und Porträt – bieten einen Überblick über die Entwicklung der Ölskizze von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum frühen 20. Jahrhundert.
Ellrich, Hartmut: Potsdam City Guide. 2009. 48 S., 120 Abb. 24 x 16,5 cm. Pb EUR 4,95 ISBN: 978-3-86568-526-1 Michael Imhof
Auf den Spuren der Kelten in der Rhöhn. Hrsg. v. Höhn, Walter. 2009. 120 S. 253 fb. Abb. 25 x 22 cm. Gb EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-511-7 Michael Imhof
In der europäischen Antike üben die Kelten eine besondere Faszination aus. Vor fast 3000 Jahren tauchten sie aus dem Nebel der Geschichte auf und verschwanden auf tragische Weise kurz vor Beginn der Neuzeit. Geblieben ist bis in die Gegenwart ein beträchtliches Erbe an Kultur und Traditionen. Ihr nördliches Ausbreitungsgebiet reichte hierzulande bis in die Rhön, einem der schönsten Mittelgebirge Deutschlands. Das reich bebilderte Buch möchte dem steigenden Interesse an diesem Thema entgegenkommen. Es beschreibt, wer die Kelten waren und wo sie auf den Bergen, an Hängen und in Tälern der Rhön lebten. Davon zeugen Forschungen und Funde, die in den vorgestellten Museen aufbewahrt werden. Wir besuchen rekonstruierte Keltensiedlungen und wandern auf den Spuren der Kelten in fast intakter Natur des Biosphärenreservats Rhön.
Bengel, Sabine: DAS STRASSBURGER MÜNSTER 1150-1230. Die Ostteile und die Südquerhauswerkstatt. 2009. 480 S. 30 x 22 cm. Gb EUR 99,00 ISBN: 978-3-86568-448-6 Michael Imhof
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die von einer aus Frankreich kommenden Werktruppe errichteten und mit reichem Skulpturenschmuck ausgestatteten frühgotischen Bauabschnitte des Straßburger Münsters (Johanneskapelle und Südquerhaus). Nicht nur die ungeheuere Innovationskraft und der Erfindungsreichtum des Architekten und seiner Steinmetzen werden aufgezeigt, sondern auch die aus den französischen Kathedralbauhütten aufgenommenen Einflüsse. Das sich in den Skulpturen und in den Glasfenstern des Südquerhauses spiegelnde Bildprogramm wird vor dem Hintergrund seiner Funktionsgeschichte beleuchtet und seine Quellen offen gelegt. Im Zentrum stehen die Verbundenheit von Altem und Neuem Testament, bzw. von jüdischer und christlicher Religion und deren endzeitliche Vereinigung in einer allumfassenden Kirche.
Herrmann, Christofer: Thorn Stadtführer. 1., 2009. 32 S. 24 x 16,5 cm. Gh EUR 5,95 ISBN: 978-3-86568-504-9 Michael Imhof
Sors, Anne-Katrin /Claus, Judith: Epochal. Meisterwerke des Herzog Anton Ulrich-Museums von der Antike bis zur Gegenwart. [Wolfenbüttel] Hrsg. v. Luckhardt, Jochen. 2009. 272 S. 22,7 x 22,7 cm. Gb EUR 29,95 ISBN: 978-3-86568-497-4 Michael Imhof
Die Interimsausstellung des Herzog Anton Ulrich-Museums Braunschweig im prächtigen Rittersaal der Burg Dankwarderode bietet die seltene Gelegenheit, anhand ausgewählter Meisterwerke auf eine kurzweilige Reise durch die Kunstgeschichte zu gehen. Von der Skulptur des Phillipos Arrhideios, einem Bruder Alexanders des Großen, aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert bis zu einem Selbstbildnis von Francesco Clemente aus dem Jahr 2002 ermöglichen Ausstellung und der begleitende Katalog einen umfassenden Einblick in alle Epochen und Gattungen der Kunst: Gemälde, Skulpturen, Druckgraphik, Angewandte Kunst, Münzen und Medaillen werden einander gegenübergestellt, anstatt wie üblich in getrennten Einheiten präsentiert zu werden. So erschließen sich dem Betrachter neue Perspektiven auf die Beziehungen zwischen den Kunstgattungen.
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