KunstbuchAnzeiger - Kunst, Architektur, Fotografie, Design Anzeige Verlag Langewiesche Königstein | Blaue Bücher
[Home] [Titel-Datenbank] [Druckansicht]
Themen
Recherche
Service

Titel-Datenbank

[zurück]

Imhof Verlag

 
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | vor>
 
Paul Wieghardt. Die Gemälde, Werkverzeichnis. Hrsg.: Conzen, Susanne; Krüger-Bahr, Carolin. Deutsch. 2021. 368 S. 425 fb. Abb., 7 Abb. 28 x 24 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1034-3 Michael Imhof
Das Werkverzeichnis als Ergänzung zum 2019 erschienenen Ausstellungskatalog ist die erste ausführliche Publikation der Gemälde des deutsch-amerikanischen Künstlers Paul Wieghardt (1897–1969). In den 1960er Jahren galt er als einer der einflussreichsten Kunstprofessoren und Künstler im Mittleren Westen der USA.
Mit über 500 Arbeiten vermittelt die Veröffentlichung ein anschauliches Bild dieser eindrucksvollen Künstlerbiografie zwischen Europa und Amerika. Zahlreiche Werke, die sich vorwiegend in Privatbesitz befinden, wurden neu- und wiederentdeckt. Dazu zählen Gemälde, die in Auseinandersetzung mit Kollegen, Lehrern und Schülern wie Robert Liebknecht, Paul Klee und Robert Indiana entstanden. Der gewonnene Überblick über dieses Gesamtwerk vermag zugleich die Entwicklungslinien der Malerei – wie sie im Laufe des 20. Jahrhunderts zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion verlaufen – nachzuzeichnen.
Fotografien von Göran Gnaudschun. Schriftenreihe Museum Europäischer Kulturen (25). Hrsg.: Boersma, Susanne; Wittenzellner, Jana; Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin. Das bessere Leben / The better life. Deutsch; Englisch. 2021. 120 S. 50 fb. Abb. 28,0 x 22,0 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-1155-5 Michael Imhof
Murcia ist eine sonnenverwöhnte Region an der spanischen Mittelmeerküste. Seit Jahrtausenden zieht sie die Menschen an. Heute verbringen Deutsche und Briten ihren Ruhestand in der Gegend. Arbeitskräfte aus dem östlichen Europa, Afrika und Südamerika schuften in der Agrarindustrie. Der Fotograf Göran Gnaudschun bereiste Murcia im Jahr 2020 für die Ausstellung Murcia: Im Garten Europas des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin. Er spürte der Migration in die Region nach und porträtierte Zugewanderte mit ihren Träumen und Lebensrealitäten. Die Fotografien und drei begleitende Artikel öffnen ein Fenster in eine bisher kaum bekannte Gegend Europas – in die Gegenwart der spanischen Region Murcia.
Hessen entdecken / Discover Hesse. Schlösser, Burgen, Klöster, Gärten / Palaces, Castles, Monasteries, Gardens. Bechler, Katharina; Worms, Kirsten. Hrsg.: Staatliche Schlösser und Gärten Hessen. Deutsch; Englisch. 2021. 208 S. 177 fb. Abb. 28,0 x 22,0 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1126-5 Michael Imhof
48 Kulturschätze auf einen Blick! Erstmals präsentieren die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen ihre Schlösser, Burgen, Klöster, Gärten, Parks und Einzelmonumente in einem Band. Einzigartige Aufnahmen von Michael Leukel stellen bekannte Kulturschätze, aber auch weniger beachtete Kleinodien vor.
Die Sehenswürdigkeiten der hessischen Schlösserverwaltung umfassen Geschichte und Kunst aus fast zwei Jahrtausenden. Wir laden Sie ein, die Vielfalt des reichen kulturellen Erbes in Hessen zu erkunden.
Schriftenreihe der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa – Band 12. Hrsg.: Brämer, Andreas; Keßler, Katrin; Knufinke, Ulrich; Przystawik, Mirko; Brämer, Andreas. Jewish Architects – Jewish Architecture?. Englisch. 2021. 216 S. 70 sw. Abb., 108 fb. Abb. 26,0 x 21,0 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1161-6 Michael Imhof
“Jewish Architects – Jewish Architecture?” implies several claims that need to be discussed ¬critically and – case-by-case – be confirmed or refuted. On the one hand: Was there or is there such a thing as “Jewish architects”? In what way would they differ from non-Jewish architects? Does being Jewish have anything to do with the profession of “architect”? Whoever would make the attributions and what was or would be the consequence for those who were or are named Jewish architects? How did both male and female architects see themselves then or now? And on the other hand: Is there such a thing as “Jewish architecture”? Does being Jewish have ¬anything to do with the architects and their projects? Does it make a difference, if a Jew or a non-Jew designs Jewish architecture? What type of architecture and for whom?
This volume is a collection of essays by scholars from the fields of Jewish History, Architectural History and Theory, Art History, Jewish Studies and Contemporary History, with a first-time international perspective on these subjects.
Die Künstler der Naturgeschichte. Eine Studie zur Kooperation von Kupferstechern, Verlegern und Naturforschern im 18. Jahrhundert. Müller-Ahrndt, Henriette. Hrsg.: Nickelsen, Kärin; Dickel, Hans. Deutsch. 2021. 264 S. 22 fb. Abb., 2 sw. Abb. 24,0 x 17,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1006-0 Michael Imhof
Die herausragenden botanischen Abbildungen des 18. Jahrhunderts, die uns noch heute in Werken wie den Plantae selectae des Nürnberger Arztes und Naturforschers Christoph Jacob Trew (1695–1769) begegnen, beruhen auf der Arbeit vieler Hände. In einem hochgradig arbeitsteilig organisierten Schaffensprozess war nicht nur der namensgebende Autor und Naturforscher an ihrer Entstehung beteiligt, sondern auch Verleger, Zeichner, Kupferstecher, Drucker. Diese Studie macht es sich zur Aufgabe, den Beitrag all dieser künstlerisch und handwerklich tätigen Werkstattmitarbeiter zur naturgeschichtlichen Wissensgenese sowie die von ihnen genutzten Praktiken zu rekonstruieren.
Die Künstler der Naturgeschichte. Eine Studie zur Kooperation von Kupferstechern, Verlegern und Naturforschern im 18. Jahrhundert. Müller-Ahrndt, Henriette. Hrsg.: Nickelsen, Kärin; Dickel, Hans. Deutsch. 2021. 264 S. 22 fb. Abb., 2 sw. Abb. 24,0 x 17,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1158-6 Michael Imhof
Die herausragenden botanischen Abbildungen des 18. Jahrhunderts, die uns noch heute in Werken wie den Plantae selectae des Nürnberger Arztes und Naturforschers Christoph Jacob Trew (1695–1769) begegnen, beruhen auf der Arbeit vieler Hände. In einem hochgradig arbeitsteilig organisierten Schaffensprozess war nicht nur der namensgebende Autor und Naturforscher an ihrer Entstehung beteiligt, sondern auch Verleger, Zeichner, Kupferstecher, Drucker. Diese Studie macht es sich zur Aufgabe, den Beitrag all dieser künstlerisch und handwerklich tätigen Werkstattmitarbeiter zur naturgeschichtlichen Wissensgenese sowie die von ihnen genutzten Praktiken zu rekonstruieren.
Unentdeckte Schätze in den Museen Sachsen-Anhalts. Hrsg.: Dräger, Ulf; Hrsg.: Laabs, Annegret; Hrsg.: Museumsverband Sachsen-Anhalt e.V. Deutsch. 2021. 256 S. 181 fb. Abb. 30,0 x 24,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0963-7 Michael Imhof
Vom sibirischen Mammutohr im Museum Aschersleben bis zur Sandale des Rammstein-Musikers Flake im Schuhmuseum Weißenfels, viel Überraschendes gibt es in den Museen im Land Sachsen-Anhalt zwischen Harz, Elbe, Saale und Unstrut zu entdecken.
Es sind meist die kulturgeschichtlich wertvollsten, die glamourösesten Kunstschätze oder wichtigsten technischen Errungenschaften, die seltensten Tiere oder ältesten Geschichtszeugnisse, die unser Bild vom Museum prägen. Daneben gibt es Vieles, was beim Museumsbesuch schnell übersehen werden kann oder für die Öffentlichkeit unzugänglich im Depot verwahrt wird. Diesen Dingen gilt hier die ganze Aufmerksamkeit. Die vorgestellten Museumsstücke bergen dabei oft spannende, überraschende, skurrile, zuweilen auch anrührende Geschichten. Sie stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Buches, das quer durch Zeiten und Museumssammlungen im gesamten Land Sachsen-Anhalt führt.
Crossing Parallels. Agostino Carracci, Hendrick Goltzius . Hrsg.: Pollack, Susanne; Vitali, Samuel; Graphische Sammlung ETH Zürich. 2021. 304 S. 289 fb. Abb., 4 Abb. 30,0 x 24,0 cm . Englisch. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0971-2 Michael Imhof
Agostino Carracci and Hendrick Goltzius were the leading engravers of the late 16th century - one north and the other south of the Alps. They have not only achieved revolutionary achievements in technical terms, but have also had a lasting impact on the medium of copperplate engraving with the selection and design of their image content.
While there are already numerous publications on Goltzius as well as on Carracci, the obvious comparison of the two great figures of the engraving around 1600 is undertaken here for the first time. In four detailed essays and catalog texts on all exhibited engravings, the amazing parallels in the life and work of the two masters are shown, their artistic development is comparatively analyzed and the readers` eyes are sharpened for the sophistication of their virtuoso engraving technique.
Dürer war hier. Eine Reise wird Legende . Hrsg.: van den Brink, Peter. 2021. 680 S. 6 Abb., 482 fb. Abb. 31 x 25 cm . EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1136-4 Michael Imhof
Vor 500 Jahren reiste Albrecht Dürer im Alter von fast 50 Jahren in die Niederlande (1520–21). Es sollte eine legendäre Reise werden, deren Auftakt, Kunst und Rezeption Grundpfeiler dieser Publikation sind und in 26 Essays wissenschaftlich aufgearbeitet werden.
Die Geschichte um diese Reise ist außerordentlich gut belegt, einerseits weil Dürer ein Reisebuch mit sich führte, das als Abschrift noch existiert, andererseits weil er während dieser Zeit unglaublich produktiv war und hunderte von Zeichnungen anlegte, wovon mehr als 120 die Zeit bis heute überstanden haben. Viele von diesen Zeichnungen wurden für Dürers eigenen Fundus produziert und verblieben nach seinem Tod in dessen künstlerischem Nachlass. Diese Dokumente machen den größten deutschen Künstler greifbar und nehmen uns mit auf seine Reise. Wir erleben, wen er alles getroffen hat, wohin er als Tourist gereist ist, welche Sehenswürdigkeiten er besucht hat. Das Reisebuch gibt zudem Aufschluss über sein Netzwerk, seine Arbeitsweise, seine Liebe zu neuen Kulturen, sei es Mode, Architektur, fremde Tiere oder das Aztekengold. Auch seine tiefe Verwurzelung in Luthers Reformation, sein Umgang mit Geld und sein berühmtes Ego werden in seinen Niederschriften deutlich.
Wir lesen über seine Reise nach Aachen (und Köln), wo er als Augenzeuge der Krönung Karls V. beiwohnte, der Hauptgrund, warum er die Reise überhaupt antrat: die Bestätigung seiner Leibrente durch Karl V. Er zeichnete die Stadt Aachen mit Rathaus, Katschhof und Dom sowie einen Hund in sein speziell für Silberstift präpariertes Zeichenbuch, sein visuelles Tagebuch. Darin finden sich vor allem Bildnisse jener Personen, die ihm nahestanden oder wichtig für ihn waren, wie zum Beispiel Caspar Sturm, der als Reichsherold wenige Monate später Martin Luther zum Reichstag in Worms begleiten sollte. Fast alle Silberstiftzeichnungen aus diesem Büchlein sind erhalten geblieben.
In Antwerpen lernen wir seine Freunde kennen, Künstlerkollegen wie Joachim Patinir oder Dirk Vellert, Kaufleute aus Danzig, Augsburg oder Italien, wie die Brüder Bombelli, aber auch den Kreis der portugiesischen Feitoria, allen voran Rodrigo Fernandes de Almada. Er bewegt sich in Antwerpen in den Luther wohlgesinnten Kreisen, was ihn vermutlich auch zur Rückkehr nach Nürnberg bewogen hat, just in dem Moment, als der in Antwerpen eingetroffene dänische König Christian  II. den Künstler zu sich rief, damit er ihn porträtiere. Damit endet die Reise und Albrecht Dürer kehrt mit seiner Frau Agnes in seine Heimatstadt zurück.
Dieser Band präsentiert in 26 Essays die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse und Erkenntnisse von 28 international renommierten Autor*innen, die die verschiedenen Aspekte dieser Reise diskutiert und erörtert haben.
Landschaftsverband Rheinland. Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege (47). Hrsg.: Pufke, Dr. Andrea. Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 47. 2021. 360 S. 67 Abb., 282 fb. Abb. 24,7 x 16,8 cm . EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1179-1 Michael Imhof
Das Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege Band 47 berichtet über die Tätigkeiten des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland aus den Jahren 2017 und 2018. Der Band enthält 19 Aufsätze und Beiträge zu den Themenbereichen der Denkmalpflege. Drüber hinaus hat sich ein kleiner Schwerpunkt aus dem Bereich der Inventarisation zu jüngeren Denkmalschichten ergeben.
Juden in der Rhön. Jubiläumsausgabe – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Imhof, Michael. Hrsg.: Zukunft Bildung Region Fulda e.V. 2021. 424 S. 689 fb. Abb., 40 Abb. 29 x 21 cm . EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1176-0 Michael Imhof
Seit 400 Jahren waren Juden in den Landstädten und Dörfern der hessischen Rhön urkundlich verbürgt. Ende des Mittelalters und noch zu Beginn der Frühen Neuzeit aus ihren angestammten Wohngebieten vertrieben, fanden viele von ihnen auf den Territorien von Ritterschaften und der Universität Würzburg auch in der Rhön eine neue Bleibe. Erst mit der rechtlichen Gleichstellung der Juden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte für sie ein wirtschaftlicher und sozialer Prozess ein, der den Namen Emanzipation verdient. In den Gemeinden der Rhön wurden sie zu wesentlichen Wegbereitern der Moderne. Dieser Entwicklung stellte sich ein zunehmender Antisemitismus schon in der Kaiserzeit entgegen. Als mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 der Judenhass zum Regierungsprogramm wurde, begann auch für die in der Rhön lebenden Juden eine Zeit der Demütigungen und Verfolgungen mit dem Ziel ihrer Vertreibung und Vernichtung.
Johann Mutter Grafik. 1902–1974. Neunzert, Hartfrid . 2021. 224 S. 212 fb. Abb., 1 Abb. 17 x 16 cm . EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1166-1 Michael Imhof
Das 20. Jahrhundert brachte eine Reihe von Künstlern in Deutschland dazu, sich in die innere Emigration zurückzuziehen. Nach einer öffentlich ausgesprochenen Ermahnung durch einen NS-Beauftragten, der sich durch nichtrealistische Werke von Johann Mutter abgestoßen fühlte, ging der Künstler dazu über, hauptsächlich zu fotografieren. Erst gegen 1950 nahm Johann Mutter seine Malerei wieder auf. Dazu erschien 2016 das Buch „Johann Mutter“. Zum Vorabend des 120. Geburtstages des Landsberger Künstlers, dessen Gedenken 2022 ansteht, erscheint nun der Band „Johann Mutter Grafik“. Die Publikation versucht den Weg des Künstlers chronologisch nachzuzeichnen und zeigt auf, dass den Maler und Grafiker später (um 1968) abstrakte Darstellungen besonders interessiert haben. 1974 verstarb der Künstler aus dem Lechrain.
Raffael. Wirkung eines Genies . Hrsg.: Stolzenburg, Andreas; Klemm, David; Hamburger Kunsthalle. 2021. 632 S. 405 fb. Abb. 28 x 25 cm . EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0999-6 Michael Imhof
Raffael (1483–1520) zählt zu den herausragenden Künstlern der Renaissance. Mit seinen Werken setzte er nicht nur für seine Epoche, sondern für Jahrhunderte die Maßstäbe der europäischen Kunst. In einer umfassenden Ausstellung geht die Hamburger Kunsthalle der einzigartigen Wirkungsgeschichte dieses faszinierenden Künstlers nach. Eine herausragende Rolle spielt dabei die Reproduktionsgrafik, doch trugen auch Zeichnungen, Gemälde und Fotografien zur Popularisierung des Künstlers bei. Ausführlich dargestellt wird auch die vielschichtige Verehrung des Künstlers, die Raffael im 19. Jahrhundert zu einem göttlichen Heros der Kunst (il divino) werden ließ.
Raimundus Lullus. Mallorcas größter Dichter und Denker - Roman-Biographie. Schäfer, Detlef. 508 S. 21 x 14 cm. Imhof Verlag, Petersberg 2021. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1163-0 Michael Imhof
Raimundus Lullus, als Ramon Lull auf Mallorca geboren, beeinflusste das Denken des gesamten christlichen Abendlandes. Geprägt von den christlichen Glaubensbekenntnissen wagt Lull eine Toleranzlehre, die auf eine Versöhnung der monotheistischen Religionen zielt. Auf der Basis einer Autobiografie von 1311 und heutiger wissenschaftlicher Erkenntnisse gelingt Detlef Schäfer eine einfühlsame Roman-Biografie, die dem geschichtlich interessierten Leser die philosophischen Theorien um 1300 bildhaft nahebringt. Auf den Wegstrecken Lulls zwischen Mallorca, Nordafrika, Paris, Sizilien und Damaskus liegen Handlungsorte der Wahrheitssuche eines Visionärs, die bis zu den globalen Verknüpfungstechniken unserer Zeit führt.
 Rezension lesen
Die Burgenstraße Thüringen . Großmann, G. Ulrich. Hrsg.: Burgenstraße Thüringen e.V. 2021. 304 S. 377 fb. Abb., 10 Abb. 30 x 24 cm . EUR 25,00. CHF 28,80 ISBN: 978-3-7319-1168-5 Michael Imhof
Die 2010 gegründete Burgenstraße Thüringen erschließt die sehenswertesten Ziele Thüringens, das schon im 18. Jahrhundert für seine zahlreichen Burgen berühmt war und das deutsche Burgenland schlechthin ist. Eine Rundreise führt von Weimar über den Kyffhäuser, die Wartburg, die Heldburg und Altenburg in alle Landesteile. Insgesamt werden rund 100 Burgen vorgestellt, die 25 bedeutendsten besonders ausführlich und mit zahlreichen Abbildungen. Von frühen Höhenburgen bis zu späten Festungen, von malerischen Ruinen bis zu Museumsburgen reicht die Palette der Burgen Thüringens, mit Höhepunkten wie der Wartburg und dem Deutschen Burgenmuseum, dem einzigen überregionalen Burgenmuseum Europas auf der Veste Heldburg.
Mitglieder der Burgenstraße Thüringen:
Altenburg (Residenzschloss), Burgk (Schloss Burgk), Coburg (Veste), Creuzburg, Die Drei Gleichen, Heldburg (Veste), Heldrungen (Wasserburg und Festung), Kapellendorf, Kühndorf (Johanniterburg), Kyffhausen (Reichsburg), Schleusingen (Schloss Bertholdsburg), Wartburg, Weimar (Bastille) und Weißensee (Runneburg).
Der Wehrbau in Deutschland und Europa zwischen 1450 und 1600. Forschungen zu Burgen und Schlössern (18). Hrsg.: Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e.V.; Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung e.V. Von der Burg zur Festung. 2021. 384 S. 117 Abb., 280 fb. Abb. 30 x 24 cm . EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0650-6 Michael Imhof
Die 22. Jahrestagung der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e.V., die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e.V. 2014 in der Landeshauptstadt Schwerin stattfand, widmete sich den Wandlungen des Wehrbaus unter dem Einfluss der Feuerwaffen zwischen der Mitte des 15. und dem Beginn des 17. Jahrhunderts. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes nehmen in den Blick, wie adelige und landesherrliche Burgbesitzer auf die Herausforderungen der Artillerie reagierten. Welche Konzepte verfolgten sie, wer setzte welche Bauformen ein und wer übernahm wann die neue Form der Bastion aus Italien? Führte die Entwicklung tatsächlich zum Ende des Burgenbaus, wie immer wieder zu lesen ist, oder gar zur Trennung in die rein militärische Festung und das angeblich wohnlichere unbefestigte Schloss? Dabei werden internationale und regionale Entwicklungslinien des frühen Festungsbaus aufgezeigt, aber auch Fragen der Effizienz, der Symbolik und Zeichenhaftigkeit der Festungswerke geklärt und nicht zuletzt deutlich gemacht, dass die vermeintlich „moderne“ Bastion nicht zwingend immer und überall das effizientere Befestigungselement darstellen musste, Rondelle und Geschütztürme nicht unbedingt veraltet waren. Eine Reihe von Beiträgen fokussiert zudem auf die aktuelle Burgen- und Schlossforschung in Mecklenburg-Vorpommern.
Maximilian von Welsch. Ingenieur und Architekt des Barock . Hrsg.: Süß, Alexander. 2021. 320 S. 51 Abb., 245 fb. Abb. 30 x 24 cm . EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1121-0 Michael Imhof
Maximilian von Welsch (1671–1745) zählt zu den bedeutendsten deutschen Baumeistern des 18. Jahrhunderts. Durch ausgedehnte Reisen mit den besten Beispielen der europäischen Architektur vertraut, ist der Ingenieur als Kurmainzer Militärbaudirektor eine hochgeschätzte Autorität in bau- und gartenkünstlerischen Fragen. Über Jahrzehnte hinweg plant und realisiert er für das kunstsinnige Adelsgeschlecht der Schönborn und andere hohe Herren höchst anspruchsvolle zivile wie militärische Bauvorhaben, oder berät sie dabei: Ob Festungen, Schloss- und Palastanlagen, Orangerien, Gärten, Kirchen oder sakrale Ausstattungen – er war stets „Einer für Alle(s)“. Gemeinsam mit seinen Zeitgenossen Johann Lucas von Hildebrandt und Balthasar Neumann ist Welsch zudem an den größten Bauvorhaben des deutschen Barock beteiligt.
Aus Anlass seines 350. Geburtstags würdigt seine Geburtsstadt Kronach Maximilian von Welsch mit einer Jubiläumsausstellung und diesem Katalog-Bildband. Das Buch stellt neue Facetten in Leben und Werk des faszinierenden Barockbaumeisters vor und lädt zu einer spannenden Neuentdeckung ein.
Andreas Achenbach 1815–1910. Seestücke. Peiffer, Wolfgang. Deutsch. 2021. 96 S. 102 fb. Abb. 29,5 x 25,0 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1154-8 Michael Imhof
Mit dem Namen Andreas Achenbach verbindet sich einer der Hauptakteure und eine der prägendsten Persönlichkeiten der Düsseldorfer Malerschule. Geboren 1815 beeinflusste er entscheidend die Internationalität der Düsseldorfer und der deutschen Malerei. Als „Herrscher über Land und Meer“ bezeichnete man ihn, weil er wie kein anderer in seiner Zeit die Landschaftsmalerei prägte. Während ihm in seiner Ausbildung noch die idealistische Landschaftsmalerei gelehrt wurde, wandte sich Achenbach schon sehr früh der naturalistischen Auffassung zu. Durch seine frühen Reisen mit seinem Vater fand er auch schon in jungen Jahren Zugang zur Marinemalerei und zur Darstellung der Elemente Wasser und Sturm. Die moderne Auffassung der Landschafts- und Seemalerei sorgte für seinen frühen Erfolg, denn schon im Alter von erst 20 Jahren verkaufte er bereits sein Gemälde „Große Marine mit Leuchtturm“ an Friedrich von Preußen für die Ausstattung von Schloss Rheinstein. Fast ein Jahrhundert sorgte sein internationaler Erfolg auch für den Ruhm der Düsseldorfer Malerschule. Die hier präsentierten Arbeiten stammen aus einer Privatsammlung und zeigen die unterschiedlichen Schaffensperioden, aber auch die unterschiedlichen Techniken, mit denen Achenbach arbeitete: klassische Ölgemälde, Aquarellarbeiten, Zeichnungen, Skizzen und Studien sowie Arbeiten der Druckgraphik.
Stadt- u. statt Museum. Schriften der Altstadtfreunde Warendorf (3). Hrsg.: Sandmann, Laurenz; Redaktion Kaspar, Fred. Altstadtfreunde - Altstadtfreude. Deutsch. 2021. 176 S. 100 fb. Abb., 38 Abb. 24,0 x 16,5 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1160-9 Michael Imhof
Das Entstehen von Bürgerinitiativen, Kritik an Vorgehen und Zielen von Stadtsanierung sowie bürgerschaftliches Engagement in der Denkmalpflege sind nach 1970 gesellschaftlich relevant geworden. Die Gründung der Altstadtfreunde Warendorf 1980 und die Initiativen, die seitdem von ihnen ausgingen, sind dafür exemplarisch. Der dritte Band des Jahrbuchs „Stadt- und statt Museum“ beschäftigt sich mit den umfassenden Aktivitäten dieser inzwischen seit 40 Jahren bestehenden Bürgerinitiative, mit ihren Projekten und ihren Zielen, mit Altstadtfesten, Ausstellungen und öffentlichen Diskussionen, Arbeitskreisen und Events. Eine große Zahl von Personen hat den Verein in vierzig Jahren getragen und unterstützt. Man konnte wirksam werden, weil es gelang, große finanzielle Mittel durch großzügige Sponsoren, Stiftungen und Förderer zu requirieren.
In den Beiträgen des Bandes wird der Bedeutungsgeschichte des Begriffs „Altstadt“ nachgegangen, die Geschichte der Altstadtfreunde in ihren Motivationen und Wirkungen nachgezeichnet und die unterschiedlichen Projekte aus 40 Jahren Bürgerinitiative vorgestellt. Weitere Beiträge dokumentieren die Rettungsgeschichte vom Theater am Wall ebenso wie den Aufbau vom Bildarchiv der Altstadtfreunde, das schon früh im Kreisarchiv Warendorf seine Heimat gefunden hat.
Diese Publikation soll keine Festschrift sein, sondern Bürger anregen, mitzumachen und zu sehen, welch breiten Handlungsraum es gibt, um neue Ideen zu verwirklichen, an der Zukunft unserer Städte mitzuwirken. Sicherlich können sich auch andernorts Bürger zusammenfinden, um zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in ihrer Stadt, ihrer Altstadt, ihrem Ort beizutragen, etwas für die Unverwechselbarkeit des Stadtbildes in einer sich zunehmend uniformiert gebenden Welt zu tun.
Gotland. Kulturelles Zentrum im Hanseraum / Cultural Centre in the Hanseatic Area. Hrsg.: von Bonsdorff, Jan; Petermann, Kerstin; Rasche, Anja. Deutsch; Englisch. 2021. 208 S. 30 x 22,5 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0994-1 Michael Imhof
Mit Band 2 der Reihe „Coniunctiones – Beiträge des Netzwerks Kunst und Kultur der Hansestädte“ werden die Ergebnisse der Tagung vorgelegt, die 2015 in Kooperation des „Netzwerks Kunst und Kultur der Hansestädte“ mit der Böckler-Mare-Balticum-Stiftung und der Universität Uppsala in Visby stattfand. Dank der Beiträge von schwedischen, deutschen, baltischen, polnischen und russischen Forschern werden die transnationale Prägung Gotlands und durch die Beteiligung von Historikern, Kunsthistorikern, Archäologen, Ethnologen und Konservatoren transdisziplinäre Fragestellungen beleuchtet.
Gotland bewahrt eine überwältigende Vielzahl von hervorragend erhaltenen und qualitativ hochrangigen Objekten seiner Kunst- und Kulturgeschichte. Schon vor der Hanse war Gotland aufgrund seiner zentralen Lage im Ostseeraum ein wichtiger Handelsplatz. Ab dem 12. Jahrhundert wurde die Insel zum Ausgangspunkt für eine Genossenschaft von Kaufleuten, die gemeinsam nach Novgorod fuhren. So ist Gotland nicht nur ein Zentrum des Austauschs innerhalb des Ostseeraums, sondern darüber hinaus für das gesamte Gebiet des Hansehandels.
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | vor>
© 2003 Verlag Langewiesche [Impressum] [Nutzungsbedingungen]