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Der Frauenberger Kreuzweg. und sein Bildhauer Wenzel Marx (1711–1773). Hrsg.: Stasch, Gregor K. 2016. 96 S. 73 meist fb. Abb, Engl. Br. EUR 12,00. CHF 13,80 ISBN: 978-3-7319-0354-3 Michael Imhof
Vorliegender Begleitband zur Ausstellung im Vonderau Museum beschäftigt sich mit dem ehemals in der Landschaft auf die dreizehn Stationskapellen verteilten barocken Kreuzweg an der Nordseite der Frauenberger Klosterkirche, deren Figuren und Reliefs sowie deren Funktion und natürlich mit seinem Bildhauer. Aus-gehend von der Vorgeschichte der Verehrung und Darstellung des Kreuzwegs Jesu Christi widmet sich der Katalog in weiteren Aufsätzen dem barocken Kreuz-weg in der thüringischen Franziskanerprovinz, der franziskanischen Reflexion auf Passion und Kreuzweg heute, den Lebensspuren des Franziskanerbruders Wenzes-laus Marx und der Aneignung von Stadtbildern in der Kreuzwegtradition. Der an die Aufsätze anschließende Katalogteil bildet alle Stationen des Frauenberger Kreuzweges ab und zeigt darüber hinaus noch Stationen der Kreuzwege der Klöster Volkersberg, Altstadt und Kreuzberg, die vergleichend im Text besprochen sind.
Holbein in Berlin. Die Madonna der Sammlung Würth mit Meisterwerken der Staatlichen Museen zu Berlin. Hrsg.: Gemäldegalerie Staatliche Museen zu Berlin; Kemperdick, Stephan; Roth, Michael. 2016. 136 S. 85 meist fb, Abb . 28 x 22 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0327-7 Michael Imhof
Begleitpublikation zur Ausstellung „Holbein in Berlin – Die Madonna der Sammlung Würth mit Meisterwerken der Staatlichen Museen zu Berlin, Bode-Museum, Museumsinsel Berlin, 21. Januar bis 08. Mai 2016
Hans Holbein der Jüngere (1497/98–1543) war einer der größten Porträtmaler der Renaissance. Als Sohn des Augsburger Malers Hans Holbein d. Ä. begann er seine Karriere in Basel, wo er bald mit kühnen Entwürfen für Scheibenrisse, mit monumentalen Fassadendekorationen und Tafelbildern bekannt wurde. Für einen seiner ersten Auftraggeber, den Basler Bürgermeister Jakob Meyer zum Hasen, fertigte er ein einzigartiges Familienbildnis, das seit dem 19. Jahrhundert weltweiten Ruhm genießt: Die sogenannte Holbein-Madonna (heute Sammlung Würth), die im Mittelpunkt dieser Publikation und der Sonderausstellung im Berliner Bode-Museum steht. Sie wird hier in den Kontext weiterer Werke von Vater und Sohn Holbein gestellt, darunter die lebendigen Bildniszeichnungen des älteren Holbein, die eine wesentliche Grundlage für die Kunst seines Sohnes bildeten, sowie verschiedene Blätter von Hans d. J. Hinzu kommen vier herausragende Porträttafeln des jüngeren Holbein, darunter das Bildnis des Kaufmanns Georg Gisze, das in seiner Komplexität ebenso wie in seiner Bekanntheit ein Gegenstück zur Holbein-Madonna darstellt. Werke wie diese verhalfen Holbein zu seinem europäischen Erfolg und prägten maßgeblich die Kunst des Porträts im 16. Jahrhundert.
Kaiser, Reich und Reichsstadt in der Interaktion. Studien zur Reichsstadtgeschichte (3). Hrsg.: Lau, Thomas; Wittmann, Helge. 2016. 288 S. 80 meist fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0262-1 Michael Imhof
Mit der Dokumentation seiner dritten wissenschaftlichen Tagung legt der Mühlhäuser Arbeitskreis für Reichsstadtgeschichte eine Aufsatzsammlung vor, die den unterschiedlichsten Anlässen und Formen der Interaktion zwischen den Institutionen des Reichs auf der einen und den Reichsstädten auf der anderen Seite gewidmet ist. Deutlich treten dabei die unterschiedlichen Rollen der Reichsstädte hervor, die im jeweiligen regionalen Umfeld und gleichzeitig auf verschiedenen Foren des Reichs agierten. Die Reichsstädte versuchten einerseits, ihre Handlungsspielräume gegenüber dem Stadtherrn zu vergrößern, und waren doch andererseits auf Kaiser und Reich als Garanten ihrer Privilegien angewiesen. In den Reichsstädten spiegelt sich so das Reich der vielen Gesichter, der sich überlagernden Räume und Ordnungsmodelle.
Parochialkirche in Berlin. Landesdenkmalamt Berlin. 2015. 264 S. 273 meist fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0238-6 Michael Imhof
Im nahe am Berliner Alexanderplatz befindlichen Klosterviertel steht die Parochialkirche. Sie wurde für die Reformierten errichtet und gilt als deren ältester Kirchenbau in Berlin und Brandenburg. Sie erlebte schwere Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und provisorische Nutzungen in der Nachkriegszeit, bevor sie auf Veranlassung der Ev. Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien und unter der Federführung des Landesdenkmalamtes Berlin denkmalgerecht wiederhergestellt wurde. Heute ist sie ein Gotteshaus mit gesegneter Gruft und einem Kirchhof, das in der Hektik der Großstadt eine Oase der Ruhe darstellt und auch für Veranstaltungen genutzt wird. Zwanzig Autoren berichten über die Bedeutung des Sakralbaus, des Kirchhofs und der Gruft, über die in Verbindung mit den denkmalpflegerischen Maßnahmen vorgenommenen Forschungen, aber auch über die Maßnahmen selbst – Personen, die überwiegend an den Maßnahmen teilhatten bzw. sie selbst durchführten. Zahlreiche Abbildungen illustrieren die wissenschaftlichen Texte. Der wissenschaftliche Anhang bietet Kataloge des Kirchhofs und der Gruft sowie alle Beiträge umfassende Gutachten- und Literaturverzeichnisse. Entdecken Sie einen der spannendsten Kirchenbauten in der historischen Mitte von Berlin!
Das Frankfurter Malerviertel. und der Aufstieg von Sachsenhausen. Schomann, Heinz.352 S. 1222 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. Imhof Verlag, Petersberg 2015. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-86568-492-9 Michael Imhof
Das „Frankfurter Malerviertel" hat sich als anspruchsvolles, geschlossenes Wohnquartier der Jahrzehnte um 1900 innerhalb des Rings zwischen einstiger Stadtmauer und Landwehr entlang der Südseite des Mains entwickelt. Die angenehme Lage am Fluss außerhalb der engen, ins Mittelalter zurückreichenden Bebauung des ehemaligen Brückenkopfs „Sachsenhausen" hatte hier bereits um die Mitte des 18. Jahrhunderts frühe Sommerhäuser entstehen lassen. Mit gleichzeitigem Baubeginn von Untermainbrücke und Städelmuseum waren 1874 zugleich der direkte Anschluss an Frankfurts Zentrum bzw. ein urbanistischer Anfang geschaffen, denen Planung und Bebauung des schließlich knapp 800 Gebäude aufweisenden Viertels mit seinen teils noblen Villen und Etagenhäusern während der nächsten 65 Jahre folgten.
Dass sich 2015 zum 200. Mal Johann Friedrich Städels Stiftung von Pinakothek und Akademie jährte, rechtfertigt zusätzlich diese Publikation über die Entstehung des nach ¬Süden bis zum Bahndamm reichenden Städel-Hinterlands mit seinen zumeist nach Künstlern benannten Straßen. Seine Nordgrenze bildet das „Museumsufer", das die Bedeutung von Frankfurt als Kulturstadt während der letzten Jahrzehnte gefestigt hat. Der promovierte Kunsthistoriker Heinz Schomann war als Konservator beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen tätig, bevor er ab 1972 in seiner Geburtsstadt Frankfurt eine kommunale Denkmalschutzbehörde aufbaute, die er fast drei Jahrzehnte lang leitete. Er verfasste zahlreiche Aufsätze und Bücher zur regionalen Kunst in und um Frankfurt sowie zur Kunstgeschichte Italiens und der iberischen Halbinsel.
Wohnen, Reisen, Residieren. Herrschaftliche Repräsentation zwischen temporärer Hofhaltung und dauerhafter Residenz in Orient und Okzident. Hrsg.: Sack, Dorothée; Spiegel, Daniela; Gussone, Martin. 2015. 240 S. 92 fb. u. 120 sw. Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0037-5 Michael Imhof
In diesem Band werden die Beiträge des gleichnamigen internationalen Kolloquiums zusammengefasst, das im Juni 2012 vom Fachgebiet Historische Bauforschung an der TU Berlin veranstaltet wurde. Sie geben, interdisziplinär angelegt, einen kultur- und epochenübergreifenden Überblick über die herrschaftlichen Formen des Wohnens, des Reisens und des Residierens, aufgezeigt an den frühislamischen Kalifenpalästen in der syrischen Wüste, der Reiseherrschaft von Fürsten der frühen Neuzeit in Mitteldeutschland bis zur Konzeption der Berlin-Potsdamer Schlösserlandschaft.
Jewish Architecture. New Sources and Approaches. Hrsg.: Keßler, Katrin; von Kienlin, Alexander. Engl. 2015. 160 S. 119 Abb. 26 x 21 cm. Gb. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-0322-2 Michael Imhof
This volume presents a wide range of articles dealing with the various aspects of Jewish architecture throughout the centuries and its interaction with literature, politics, etc. Scholars from Europe, Israel and America presented their current research on Jewish architecture at the international conference “Jewish Architecture – New Sources and ¬ Approaches” at the Technische Universität Braunschweig in April 2014. The conference marked the twentieth anniversary of the fruitful German-Israeli cooperation of the Bet Tfila – Research Unit for Jewish Architecture in Europe.
Hanna Nitsch. Emotion Codes. Hrsg.: Städtische Galerie Wolfsburg; Museum Wiesbaden. 2015. 220 S. 199 meist fb. Abb. 23 x 28 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0335-2 Michael Imhof
Das Werk von Hanna Nitsch zeichnet sich durch eine besondere Form der Bildsprache, einen prägnanten Stil und ungewöhnlichen Typ von Ikonografie aus. Innerhalb ihres eigenwilligen Bildprogramms spielt die konstitutive Differenz zwischen Bild und Wirklichkeit, Präsentation und Repräsentation, Realität und Virtualität eine zentrale Rolle.
Der Katalog „Hanna Nitsch – Emotion Codes“ gibt einen Einblick in die aktuelle Werkentwicklung der Künstlerin. Er führt, auch anhand unveröffentlichter Dokumente, in das komplexe Netzwerk ein, in dem die einzelnen Werkserien und Techniken miteinander verbunden sind. Von Zeichnungen, Fotografien, Videos und Druckgrafiken bis hin zu den neuen großen Tuschezeichnungen (Emotion Codes) gibt der Katalog einen Überblick und dokumentiert zudem ausführlich die beiden Ausstellungen „Be patient! Vol. 1/Vol. 2“, die in der Städtischen Galerie Wolfsburg und dem Museum Wiesbaden entstanden sind.
Die Pflanzenwelt des Naumburger Meisters. Gärten aus Stein. Donath, Günter; Richter, Frank. 2015. 272 S. 564 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. Bis 1.6. 2016. EUR 39,95. danach EUR 49,95 CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0315-4 Michael Imhof
Die mittelalterliche Kathedrale ist eine Welt der Bilder: Neben dem überirdisch wirkenden Licht sind es Skulpturen und die himmelwärts strebenden Pfeiler mit ihren gemeißelten Ornamenten, die – auch an normalerweise nicht gleich einsehbaren Stellen – in ihnen einen wichtigen Platz einnehmen. Wer in Stein baute oder gestaltete, tat dies für Jahrhunderte, wollte Werke schaffen, die noch viele Generationen später Zeugnis vom tiefen Glauben, aber auch von der eigenen Macht und Bedeutung ablegen sollten. Die Architektur der Chorbauten des Naumburger und des Meißner Doms sind geprägt durch die gestalterische Kraft der dort anzutreffenden Bildwerke des Naumburger Meisters und seiner Bauhütte. Von deren Wirken soll in diesem Buch die Rede sein, ganz speziell vom reichen Schatz des bildhauerischen Dekorums der Pflanzendarstellungen, dem wir in den beiden Kathedralen begegnen. In die erstmals hier unternommene betrachtende Auseinandersetzung mit den der Natur unglaublich wirklichkeitsgetreu nachempfundenen Bildwerken fließen auch Kenntnisse über die Urheber und die Auftraggeber, die Werkstätten, das Bauhüttenwesen und das verwendete Material ein. Schlussendlich spürt man, dass die Pflanzendarstellungen ein Lobpreis auf den Schöpfergott sind und die Zusicherung der Heilsgewissheit an alle Menschen enthalten. Die „Gärten aus Stein“ werden damit zu einer steinernen Verkündigung ewiger Wahrheit.
in Interieurs dynastischer Inszenierungen und politischer Selbstvergewisserungsstrategie im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (132). Freigang, Detlev. Das Porzellan Ostasiens und die Delfter Fayence. 2015. 352 S. 86 meist fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0135-8 Michael Imhof
Gegenstand dieser Forschungsarbeit ist eine Definition des Begriffs „Porzellankabinett“ im engeren und weiteren Sinne. Im engeren entlang architekturtheoretischer, keramischer und soziologischer Parameter unter den Stichworten Gabentausch und symbolisches Kapital; im weiteren Sinne in der Beantwortung der Frage von Sinn und Zweck dieser speziellen Formulierung eines Interieurs im höfischen Gefüge der frühen Neuzeit.
Grundlage bilden 32 Inventare, die Entstehung, Blüte und Verfall dokumentieren. Sie stammen aus dem Zeitraum 1619 bis 1732. Ein Drittel von ihnen war bislang unveröffentlicht. Sie werden ergänzt durch verschiedene andere Quellen der höfischen Verwaltung und des höfischen Kunstbetriebs sowie einer wenig bekannten, sehr ungewöhnlichen Bildquelle.
Entstanden unter Amalia von Solms als Teil einer Strategie für das soziale und politische Überleben der Oranier in einer kritischen Phase ihrer Geschichte, verteidigten ihre Töchter über eben diese Porzellane ihre Erbansprüche, als die Dynastie in direkter männlicher Linie ausstarb. Das Porzellankabinett stellt sich somit als Werkzeug politischer Propaganda und „raumgewordene“ politische Ikonographie in zwei bedeutenden krisenhaften Situationen der Geschichte der Generalstaaten in der frühen Neuzeit dar.
Das mitteleuropäische Treppenhaus des 17. und 18. Jahrhunderts als Schaubühne repräsentativer Inszenierung. Architektur, künstlerische Ausstattung und Rezeption. Karlsen, Anja. 2015. 448 S. 786 z. T. fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0076-4 Michael Imhof
Mit den Treppenhäusern des 17. und 18. Jahrhunderts Mitteleuropas entstanden überwältigende Räume, die bis heute Inbegriff der Prachtentfaltung jener Zeit sind. Im Schloss-, Palais- und Klosterbau wurde ein enormer Aufwand betrieben, die architektonisch hervorgehobenen Eingangsbereiche mit Malerei, Skulptur und Stuckatur zu versehen. Die Treppenhäuser waren der Auftakt auf dem Weg zum Empfangs- oder Festsaal der Herrscher. Die verschiedenen Höhenniveaus, die den Treppenanlagen inhärent sind, schienen gleichermaßen geeignet – entsprechend dem fein abgestuften Empfangszeremoniell –, eine soziale Hierarchie zu versinnbildlichen.
Die Arbeit stellt einen Beitrag zur komplementären Erforschung von Architektur, Ausstattung, Funktion, Rezeption und zeremonieller Nutzung der Treppenhäuser dar, anhand derer ein Entwicklungsweg nachvollzogen werden soll: von der ursprünglichen Stiege mit dem einfachen Zweck, eine Höhendifferenz zu überwinden, bis hin zu einer der wichtigsten architektonischen Repräsentationsformen mit politisch-allegorischer Aufladung.
Denkmäler in Westfalen - Kreis Höxter - Band 1.1 - Stadt Warburg. Denkmaltopagraphie Bundesrepublik Dtsch.land. Hrsg.: Landschaftsverband Westfalen-Lippe ; Hansestadt Warburg. 2015. 600 S. 1250 meist fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 49,00. CHF 56,40 ISBN: 978-3-7319-0239-3 Michael Imhof
Die Denkmaltopographie inventarisiert den Denkmälerbestand der Stadt Warburg und seiner Ortsteile. Es ist die erste Denkmaltopographie Westfalens.
Das Buch verzeichnet alle Denkmäler und Denkmalbereiche in einem zentralen Katalogteil. Hier findet man die grundlegenden Informationen etwa zu Funktion, Baugattung, Stil, Datierung und Baugeschichte sowie Erläuterungen zu weiteren charakterisierenden Merkmalen. Vorausgeschickt werden dem Katalog übergreifende Texte unterschiedlicher Autoren (z.B. Fred Kaspar, Michael Huyer), die den Blick über das Einzelobjekt hinaus auf den Gesamtraum als geschichtliches und räumliches System richten. Beiträge zur Geographie, zum Natur- bzw. Landschaftsraum, der Kulturlandschaft und Archäologie geben einen umfassenden historischen Überblick über das behandelte Gebiet. Die Denkmaltopographie wendet sich sowohl an ein Fachpublikum als auch an die breite Öffentlichkeit.
Die albertinischen Leibärzte. vor 1700 und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen zu Ärzten und Apothekern. Hrsg.: Lesser, Andreas. Dtsch. 2015. 352 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0285-0 Michael Imhof
Leibärzte als persönliche Betreuer auf einer dauerhaften Basis kamen erst in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts bei den sächsischen Herzögen bzw. Kurfürsten der albertinischen Linie in Mode. Die Zahl der gleichzeitig tägigen Leibärzte steigerte sich bis auf sechs im 17. Jahrhundert. Zu welchen Bedingungen sie beschäftigt wurden, vor allem ihre Honorierung und die besonders im 17. Jahrhundert schleppende Bezahlung sind Themen dieses Buches. Aus der Untersuchung des familiären Umfeldes wird deutlich, wie eng die verwandtschaftlichen Beziehungen der Ärzte untereinander waren und dass auch Apotheker zu diesem Kreis gehörten – obwohl der Anteil beider Berufsgruppen an der Bevölkerung wesentlich geringer war als heute und manche Universität jahrelang keinen einzigen Mediziner promovierte.
Tiger, Kraniche, Schöne Frauen – Tigers, Cranes, Beautiful Women. Asiatische Kunst aus der Sammlung Klaus F. Naumann – Asian Art from the Klaus F. Naumann Collection. Hrsg.: Hofmann, A.; Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin. Dtsch; Engl. 2015. 384 S. 278 fb. Abb. Engl.Br. EUR 49,95. CHF 57,4 ISBN: 978-3-7319-0284-3 Michael Imhof
Mit fast 200 Werken der ostasiatischen, vornehmlich japanischen Malerei, Lackkunst und Keramik, aber auch Beispielen aus China und Korea ist die Sammlung Klaus F. Naumann eine der umfangreichsten und bedeutendsten Privatsammlungen, die auf diesem Gebiet in den letzten Dekaden entstand und inzwischen in öffentlichen Besitz übergegangen ist. Diese Publikation erschließt und illustriert erstmals alle Werke der Sammlung im Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin. Den Schwerpunkt bildet die Malerei Japans, deren Entwicklung anhand von Bildern in großer motivischer Bandbreite und zudem in den wichtigsten Formaten von intimen Hängerollen bis zu raumgreifenden Paravents nachvollziehbar wird. Keramische Aufbewahrungsgefäße mit natürlichen Glasuren, Speisegefäße mit polychromen, malerischen Dekoren, nahezu monochrome rot lackierte Tabletts und Schüsseln, Kästen, Trommeln und andere Objekte mit Dekoren in Streugoldtechnik auf schwarzem Lackgrund ergänzen den facettenreichen Überblick über mehr als tausend Jahre japanischer Kunst.
Comprised of two-hundred paintings, ceramics and lacquers, mainly from Japan yet also including examples from China and Korea, the Klaus F. Naumann Collection represents one of the foremost efforts by a private individual in this field to find its way into a public institution. This publication introduces and illustrates for the first time all the works in the collection housed at the Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin. The main emphasis is on the development of painting in Japan, represented here in formats that range from intimate hanging scrolls to large-scale screens, and on a wide variety of subjects that include Buddhist icons, sublime ink landscapes, illustrations of literary and mythological subjects and images of animals, plants and human beings. Vessels with natural glazes, blue-and-white porcelains and serving dishes with painterly polychrome designs, objects lacquered almost monochrome red and others that display sprinkled gold decorations over a black ground provide a glimpse of the multi-faceted achievements of more than a thousand years of art in Japan.
Das verschwundene Museum. Die Verluste der Berliner Gemälde- und Skulpturensammlungen 70 Jahre nach Kriegsende. Hrsg.: Chapuis, Julien; Kemperdick, Stephan; Staatliche Museen zu Berlin . 2015. 144 S. 146 z. T. fb. Abb. Engl.Br. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0288-1 Michael Imhof
Das Buch "Das verschwundene Museum" beleuchtet die Verluste der Berliner Gemälde- und Skulpturensammlungen in Folge des 2. Weltkriegs. In den Tagen um das Kriegsende zerstörten zwei Brände im Flakbunker Friedrichshain zahlreiche Kunstwerke, die dorthin zum Schutz ausgelagert waren, darunter Spitzenwerke der Sammlungen u.a. von Caravaggio und Rubens. Anhand von Fotos mit erläuternden Texten werden die verlorenen Hauptwerke der Berliner Skulpturen- und Gemäldesammlungen wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.
Demo, Derrick, Discofieber. Die siebziger Jahre in der Bundesrepublik. Hrsg.: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg; Müller, Siegfried; Reinbold, Michael. 2015. 160 S. 134 meist fb. Abb. Gb. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0306-2 Michael Imhof
Prilblumen, Bonanza-Rad und Flokati – schöne bunte Welt der Siebziger! In den Großstädten entstanden erste Fast-Food-Ketten, und ein schwedisches Möbelhaus schrieb Design-Geschichte. Roger Moore mimte cool den James Bond. Bei der Bundeswehr galt für kurze Zeit der „Haarerlass“. Im seit Jahrzehnten schwelenden Ost-West-Konflikt kam es zur Entspannung. Die Schattenseiten: Terrorismus, RAF und das Münchner Olympia-Attentat von 1972. Der Glaube an einen endlos steigenden Lebensstandard erhielt durch zwei Ölkrisen einen ersten Dämpfer. Junge Leute in Latzhosen engagierten sich lautstark gegen zunehmende Umweltzerstörung. Und weil eines der Zauberworte dieses schrill-bunten Kunststoff-Jahrzehnts „Nostalgie“ lautete, schlug die große Stunde des Flohmarkt-Kitsches.
Historische Techniken und Rezepte, Teil 2 – vergessen und wiederentdeckt. Beiträge des 9. Konservierungswissenschaftlichen Kolloquiums in Berlin/Brandenburg am 20. November 2015 in Berlin-Dahlem. Hrsg.: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum; Hrsg.: Drachenberg, Thomas. Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums (36). 2015. 160 S. 242 meist fb. Abb . 30 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0270-6 Michael Imhof
Das „9. Konservierungswissenschaftliche Kolloquium in Berlin / Brandenburg“ stellt nach dem großen Interesse am Thema der historischen Handwerkstechniken und Rezepte im Jahre 2013 erneut diesen Aspekt in den Mittelpunkt.
Tatsächlich haben sich Handwerkstechniken und Rezepte bis zur industriellen Revolution Ende des 19. Jahrhunderts wenig verändert. Erst mit der Einführung immer stärker automatisierter Arbeitsvorgänge traten das Geschick und die Erfahrung der Handwerker und Künstler in den Hintergrund und teilweise in Vergessenheit. Nur mit Hilfe aufwendiger naturwissenschaftlicher und restauratorischer Untersuchungen können wir heute die einzelnen Arbeitsschritte der Handwerkstechniken und der Rezepte mühsam nachvollziehen.
Das Kolloquium beschäftigt sich deshalb ein weiteres Mal mit vergessenen und wiederentdeckten Techniken und Rezepten sowie der Frage, inwieweit naturwissenschaftliche und restauratorische Untersuchungen diese aufdecken und deren Wirkungsweise erklären können. Die versammelten Beiträge thematisieren Metallrestaurierung, historische Schmuckherstellungstechniken, Gemälde, Holz- und Lehmskulpturen, ältere Innenraumfassungen und Edelputze sowie Holzteerinkrustationen und richten sich an Restauratoren, Mitarbeiter in der staatlichen und kirchlichen Denkmalpflege sowie in Museen, an Professoren und Studenten, Kunst- und Naturwissenschaftler, Architekten, Ingenieure und alle, die sich mit der Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle von Erhaltungsmaßnahmen an Kunstgütern und Denkmalen beschäftigen.
Judith Hopf. More. Hrsg.: Museumslandschaft Hessen Kassel, Neue Galerie. 2015. 128 S. 17 x 24 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0301-7 Michael Imhof
Sonderausstellung in der Neuen Galerie Kassel vom 16.10.2015 - 28.02.2016
Das Buch ist der aktuelle Ausstellungskatalog zur Ausstellung „More“, die in der Neuen Galerie Kassel gezeigt wird. Dargestellt werden u.a. Objekte, die die Künstlerin, inspiriert aus Verpackungsresten, erstellte.
Judith Hopf (geb. 1969 in Karlsruhe) war an der documenta (13) 2012 beteiligt.
Seit 2008 hat sie eine Professur an der Städelschule, Frankfurt a. M. inne. Sie ist eine gefragte Gegenwartskünstlerin und arbeitet in Berlin.
Christiane von Kessel. Werke aus sechs Jahrzehnten. Hrsg.: Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe, Dezernat IV; Hetjes, Alexander W. 2015. 48 S. 53 fb. Abb. 21 x 22 cm. EUR 10,00. CHF 11,50 ISBN: 978-3-7319-0305-5 Michael Imhof
Christiane von Kessel, geboren 1929 in Darmstadt, ist eine ausgebildete Holzbildhauerin, die neben Skulpturen in Holz auch Kunstwerke in Bronze, Glasfenster und Zeichnungen ausführte. Der Katalog zeigt eine Auswahl Ihrer besten Werke.
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Galerie Neue Meister. Köpnick, Gloria; Stamm, Rainer. Hrsg.: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. 2015. 128 S. 125 fb. Abb. Engl.Br. EUR 12,80. CHF 14,70 ISBN: 978-3-7319-0266-9 Michael Imhof
Die Galerie Neue Meister des Landesmuseums Oldenburg ist in ihren ältesten Beständen eng mit dem Kunstgeschmack der Oldenburger Großherzöge verbunden.
Mutig und wegweisend öffneten sich die Sammlungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts der Moderne und wurden fortan konsequent erweitert.
Der vorliegende Führer stellt die bedeutendsten Gemälde und Skulpturen vor und liefert eine exzellent bebilderte Einführung in die Geschichte der deutschen Kunst vom Klassizismus über Romantik, Historismus und Impressionismus bis zu den Avantgarden des 20. Jahrhunderts. Herausragende Werke der Künstlerkolonie Worpswede, der Brücke-Expressionisten und Franz Radziwills bilden Höhepunkte der vielfältigen Sammlung.
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