KunstbuchAnzeiger - Kunst, Architektur, Fotografie, Design Anzeige Verlag Langewiesche Königstein | Blaue BĂŒcher
[Home] [Titel-Datenbank] [Druckansicht]
Themen
Recherche
Service

Titel-Datenbank

[zurück]

Imhof Verlag

 
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | vor>
 
Bauhaus-Impuls in Brasilien. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (186). Bia?obrzeska, Joanna. 2021. 336 S. 223 fb. Abb., 618 sw. Abb. 30 x 24 cm. EUR 79,00. CHF 91,00 ISBN: 978-3-7319-0807-4 Michael Imhof
Brasilien nahm zu Anfang des 20. Jahrhunderts etliche durch den Nationalsozialismus vertriebene deutschsprachige Einwanderer auf, die differenziert zur Popularisierung der Moderne im Land beitrugen. In Bauhaus-Impuls in Brasilien wird die Übertragung konkreter architektonischer Lösungen in die brasilianische Moderne verfolgt, die für das Bauhaus charakteristisch waren. Dabei wird das VermĂ€chtnis des Formansatzes des Neuen Bauens mit Blick auf die Entwicklung der Modernen Architektur in Brasilien nachgezeichnet. Auf Grundlage einer Untersuchung des Wirkens von vier ausgewĂ€hlten Architekten sowie vergleichender Analysen der Bautypen der WohnhĂ€user, der Schulen und des sozialen Wohnungsbaus wird aufgezeigt, wie nicht nur die baulichen, sondern auch die gesellschaftlichen Ideen des Bauhauses ihren Eingang in die brasilianische Architektur fanden.
HelgonskÄp. Medieval tabernacle shrines in Sweden and Europe. Kroesen, Justin; TÄngeberg, Peter. Englisch. 2021. 352 S. 21 sw. Abb., 414 Abb. 30 x 23 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1066-4 Michael Imhof
Tabernacle shrines – enclosures containing a single saint`s effigy equipped with two, four or more wings – are a neglected form of medieval altar decoration. Although they were common across the Latin West, surviving examples are spread very unevenly over Europe. Most of the c. 500 preserved tabernacle shrines are found in Central Italy, Northern Spain, across Germany, and particularly in Scandinavia. More than onethird of the total European stock is preserved in Sweden, making it the only country where the entire development of such ‘HelgonskĂ„p’ (‘saints’ cupboards’) can still be gleaned. Departing from the Swedish wealth, this study explores the tabernacle shrine as a European phenomenon in medieval art. The first chapters distinguish and analyse seven different types of tabernacle shrine, while the last sections focus on the object type as an artistic category, as a physical object in medieval church space, and on its remarkable survival in Lutheran Sweden.
Erinnerung und Aufbruch. EuropÀisches Kulturerbejahr 2018: Dokumentation, VDL-Jahrestagung, Trier 2018. Hrsg.: Generaldirektorin Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesdenkmalpflege. 2021. 160 S. 111 fb. Abb., 13 sw. Abb. 30 x 21 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-1065-7 Michael Imhof
„Erinnerung und Aufbruch“ war das Motto der Jahrestagung der Landesdenkmalpfleger der Bundesrepublik Deutschland 2018 in Trier. Ausgehend von den Leitthemen des EuropĂ€ischen Kulturerbejahres ging es darum, Bilanz zur Entwicklung und zum RollenverstĂ€ndnis der Denkmalpflege nach dem Aufbruch des Denkmalschutzjahres 1975 zu ziehen und die Frage nach den neuen Herausforderungen in einer zunehmend globalisierten Gesellschaft mit ihren internationalen Verflechtungen zu stellen.
Farbrausch. Christopher Lehmpfuhl. Hrsg.: Borges, Ingo; Fleischhauer, Carsten. 2021. 232 S. 225 fb. Abb. 28,5 x 24,5 cm. EUR 34,95. CHF 40,20 ISBN: 978-3-7319-1073-2 Michael Imhof
Unter dem Titel „Farbrausch“ prĂ€sentiert die große monographische Werkschau den Berliner Maler Christopher Lehmpfuhl (geb. 1972). Der ehemalige MeisterschĂŒler von Klaus Fußmann ist einer der prominentesten Vertreter einer aktuellen Freilichtmalerei. Naturlandschaft und Stadtraum inspirieren ihn gleichermaßen. Auf regelmĂ€ĂŸigen Malreisen tourt Lehmpfuhl durch die verschiedensten LĂ€nder und ĂŒber die Kontinente. HĂ€ufig gilt sein Augenmerk landschaftlichen Extremen, wie den Hochalpen, der islĂ€ndischen Vulkanlandschaft und dem Meer. In der Ausstellung und im begleitenden Katalog werden der spektakulĂ€re Entstehungsprozess und die Maltechnik des KĂŒnstlers bei seinen farbgewaltigen Ölbildern, aber auch seine faszinierenden, leichten Aquarelle zu erleben sein. Die in enger Zusammenarbeit mit dem KĂŒnstler konzipierte Ausstellung wird das „best of“ aus 25 Schaffensjahren Lehmpfuhls zeigen: Ausgestellt werden ca. 140 Werke, darunter zahlreiche großformatige und mehrteilige GemĂ€lde – wie ein ĂŒber 14 m breites Panorama des Berliner Schlossplatzes –, Aquarelle, Druckgraphiken und drei sogenannte „LitfaßsĂ€ulen-Bilder“ mit 360°-Malerei.
Rekonstruktion, Wiederaufbau und klassischer StÀdtebau. Neumarkt-Kurier (1/2021). Hrsg.: Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V. Neumarkt-Kurier 1/2021. 2021. 32 S. 7 sw. Abb., 30 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 5,00. CHF 5,80 ISBN: 978-3-7319-1147-0 Michael Imhof
Promenadenflair statt Autoverkehr am NeustĂ€dter Markt – Veranstaltung im Juni geplant | Torsten Kulke
„Man wird so viel große Handwerkskunst sehen!“ – GesprĂ€ch mit Berndt Dietze ĂŒber das Quartier VII/1 | Torsten Kulke
Ein gutes StĂŒck Stadt – Neue Ideen fĂŒr die Pirnaische Vorstadt | Manuel BĂ€umler
„Die Robert-Schumann-Ehrung in Dresden“ – Eine Initiative des SĂ€chsischen Vocalensembles e. V. | Anita BrĂŒckner
Wie baut man ein Schloss? Marketing fĂŒr eine verrĂŒckte Idee | Wilhelm von Boddien
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist blind fĂŒr Gegenwart und Zukunft | Sebastian Storz
Die Querhausportale der Kathedrale Notre-Dame in Paris. Architektur – Skulptur – Farbigkeit. Hrsg.: Albrecht, Stephan; Breitling, Stefan; Drewello, Rainer. 2021. 248 S. 359 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1038-1 Michael Imhof
Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die gerade erst fertiggestellte Kathedrale Notre-Dame in Paris neue Querhausfassaden mit aufwendigen Figurenportalen. Diese gut erhaltene Architektur und Skulptur verrĂ€t viel: ĂŒber die Experimentierfreudigkeit der mittelalterlichen Baumeister, aber auch ĂŒber den denkmalpflegerischen Umgang mit dem Mittelalter im 19. Jahrhundert.
Mit neuen Methoden und Fragen hat ein Forscherteam der UniversitĂ€t Bamberg dies ĂŒber mehrere Jahre untersucht. Der vorliegende Band legt die Ergebnisse dieses wissenschaftlichen Austausches vor. Wie können wir uns die Planungs- und AusfĂŒhrungsprozesse dieser herausragenden Pariser BauhĂŒtte vorstellen? Was sagt das Bildprogramm ĂŒber das Selbstbild seiner geistlichen Auftraggeber aus? In welchem VerhĂ€ltnis steht die Ikonographie zum Portal, dem Ort der Anbringung? Wie hat sich das Erscheinungsbild der Portale bis heute verĂ€ndert.
Gefangenschaft, Massenmord und Zwangsarbeit. Schriftenreihe der Museen der Stadt NĂŒrnberg (21). Hrsg.: Leßau, Hanne. Das ReichsparteitagsgelĂ€nde im Krieg. 2020. 160 S. 25,5 x 21 cm. EUR 14,95. CHF 17,20 ISBN: 978-3-7319-1015-2 Michael Imhof
Das NĂŒrnberger ReichsparteitagsgelĂ€nde bildete den wichtigsten Ort der propagandistischen Selbstdarstellung des Nationalsozialismus. Die spektakulĂ€ren Bilder der hier bis 1938 jĂ€hrlich veranstalteten Reichspartei-tage gingen in den 1930er Jahren um die Welt und prĂ€gen die Erinnerung an die NS-Diktatur bis heute. Doch das ReichsparteitagsgelĂ€nde hat noch eine andere, weitgehend vergessene Geschichte: Im Zweiten Weltkrieg entstand dort ein umfangreicher Lagerkomplex, in den zehntausende Kriegsgefangene und Zivilist:innen aus Ost-, West-, SĂŒdeuropa sowie den USA gebracht wurden. Die meisten mussten in NĂŒrnberg und Nordbayern Zwangsarbeit leisten. Mehrere tausend starben an menschenunwĂŒrdigen Bedingungen. Ein Teil wurde gezielt ermordet.
Die Geschichte dieses Lagerkomplexes, seine prekÀren Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie das Leiden und Sterben der Gefangenen werden in diesem Buch zum ersten Mal dokumentiert. Zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotos und Dokumente zeigen ein anderes, ein neues Bild vom AufmarschgelÀnde der NSDAP: das ReichsparteitagsgelÀnde als ein Tatort nationalsozialistischer Verbrechen.
Eine Kleinstadt in Westsyrien - StÀdtebauliche Entwicklung und traditionelle Architektur. Berliner BeitrÀge zur Bauforschung und Denkmalpflege (18). Issa, Mayssoun. Von der Burg zur Stadt Safita. 2021. 312 S. 28 sw. Abb., 736 fb. Abb. 28 x 20 cm. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0652-0 Michael Imhof
Die Arbeit widmet sich der stĂ€dtebaulichen Entwicklung und der traditionellen Architektur von Safita, einer im SĂŒden des KĂŒstengebirges Syriens gelegenen, aus einer mittelalterlichen Burg hervorgegangenen und inzwischen weit ausgedehnten Kleinstadt. Die mehr als tausend Jahre alte Stadt erlebte eine wechselvolle Geschichte. Spuren mehrerer Epochen, von der Kreuzfahrerzeit ĂŒber die osmanische Herrschaft bis in die französische Mandatszeit, sind am Baubestand noch deutlich ablesbar. Ziel der Arbeit ist es, die LĂŒcke in der Erforschung der Stadt- und Baugeschichte zu schließen und dadurch einen Beitrag zur Untersuchung von KleinstĂ€dten in Syrien zu leisten. Zudem sollen durch die Auseinandersetzung mit dem baulichen Erbe der Stadt wissenschaftliche Grundlagen geschaffen und das Interesse aller Beteiligten unterstĂŒtzt werden, dieses Erbe zu bewahren und behutsam weiterzuentwickeln.
Die Silbermöbel der Welfen. Hrsg.: Minning, Martina. 2021. 128 S. 7 sw. Abb., 108 fb. Abb. 30 x 25 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1100-5 Michael Imhof
Nach knapp 300 Jahren kehren die Silbermöbel der Welfen nach Braunschweig zurĂŒck! Als herausragende Zeugnisse fĂŒrstlicher ReprĂ€sentation und Meisterwerke Augsburger Goldschmiedekunst wurden sie dem Herzog Anton Ulrich-Museum als Dauerleihgaben anvertraut. Prinz Maximilian Wilhelm von Hannover (1666–1726), der als kaiserlicher Feldmarschall in Wien residierte, ließ 1725 zwei kostbare Ensembles aus Spiegeln, Tischen und Beistelltischen zur Ausstattung seiner ReprĂ€sentationsrĂ€ume anfertigen. Nach Maximilians Tod gelang Konrad Detlev von Dehn, der zu diesem Zeitpunkt als WolfenbĂŒtteler Gesandter am Wiener Hof tĂ€tig war, ein spektakulĂ€rer Kunstankauf: Er erwarb fĂŒr Herzog August Wilhelm von Braunschweig-WolfenbĂŒttel die prunkvollen silbernen Möbel, die von nun an dem Paradeappartement des neuen Braunschweiger Residenzschlosses fĂŒrstlichen Glanz verliehen. 1729 erweiterte August Wilhelm den Bestand um silberne Sitzmöbel. Aus dem Nachlass des hoch verschuldeten Herzogs gelangten die Möbel 1731 schließlich in den Besitz der Hannoveraner Welfen.
Der Katalog widmet sich ausfĂŒhrlich diesen SpitzenstĂŒcken europĂ€ischen Kunsthandwerks und den bedeutenden Augsburger Goldschmieden, die sie schufen. Dank neuer Quellenfunde können die UmstĂ€nde des sensationellen Wiener Kunstankaufs heute genauer beleuchtet werden. Ein weiterer Beitrag beschĂ€ftigt sich mit der bemerkenswerten Ausstattung der Parade- und SammlungsrĂ€ume im Braunschweiger Schloss. Ein bislang unbekanntes Pretiosen-Inventar und weitere neu aufgefundene Dokumente lassen Herzog August Wilhelm nun endgĂŒltig als Sammlerpersönlichkeit aus dem Schatten seines berĂŒhmten Vaters Anton Ulrich heraustreten.
SpaziergÀnge. Bilder und Gedanken zur Natur. Bonzel, Tassilo. 2021. 272 S. 271 fb. Abb. 17 x 24 cm. EUR 22,95. CHF 26,40 ISBN: 978-3-7319-1120-3 Michael Imhof
Der Fotobildband `SpaziergĂ€nge` zeigt aus dem Pandemiejahr 2020/21 vielfĂ€ltige Naturbilder mit Blumen, Parks und Landschaften, denen Gedichte und kurze Texte zugeordnet sind, von Ovid bis zur aktuellen NobelpreistrĂ€gerin Louise GlĂŒck. Das Buch bildet mit dem Layout eine rhythmisch vom Lauf der Monate geprĂ€gte kĂŒnstlerische Einheit, mit zahllosen AnstĂ¶ĂŸen fĂŒr viele eigene Gedanken des Lesers.
Verborgene Spuren. JĂŒdische KĂŒnstler*innen und Architekt*innen in Karlsruhe 1900–1950. Stadt Karlsruhe – StĂ€dtische Galerie. 2021. 256 S. 141 sw. Abb., 182 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1078-7 Michael Imhof
Am facettenreichen Kulturleben in Karlsruhe waren im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zahlreiche Kunstschaffende jĂŒdischer Herkunft maßgeblich beteiligt. Seit Beginn des nationalsozialistischen Terrorregimes 1933 wurden sie jedoch systematisch ausgegrenzt, diskriminiert, in die Emigration gezwungen oder verschleppt und ermordet. Unter dem Titel „Verborgene Spuren. JĂŒdische KĂŒnstler*innen und Architekt*innen in Karlsruhe 1900–1950“ beleuchtet die StĂ€dtische Galerie Karlsruhe in einer umfangreichen PrĂ€sentation nun erstmals diesen weitgehend vergessenen Teil der Karlsruher Kulturgeschichte. Vorgestellt werden mehr als zwanzig KĂŒnstler*innen, Fotograf*innen und Architekt*innen, die ursprĂŒnglich aus Karlsruhe stammten, hier ihre Ausbildung absolvierten oder entscheidende Schaffensjahre in der Stadt verbrachten, bevor viele von ihnen, bedingt durch die politische Entwicklung in der NS-Zeit, aus Deutschland fliehen mussten oder aber das grausame Schicksal der Deportation in Konzentrations- und Vernichtungslager erlitten.
Die Exponate – GemĂ€lde, Zeichnungen, Druckgrafiken, Skulpturen, Fotografien, ArchitekturplĂ€ne und historische Dokumente – stammen aus dem Zeitraum von den 1890er Jahren bis nach 1950 und fĂŒhren eindrucksvoll vor Augen, wie vielgestaltig der jĂŒdische Beitrag zu Kunst und Architektur in der FĂ€cherstadt in den Jahrzehnten vor 1933 gewesen ist. Eine ausfĂŒhrliche, bebilderte Chronologie vergegenwĂ€rtigt die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse in Deutschland von 1900 bis 1950 und nimmt parallel dazu die Entwicklungen in Karlsruhe detailliert in den Blick.
VDR BeitrÀge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut Heft 1/2021. Hrsg.: Verband der Restauratoren (VDR) e. V. BeitrÀge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut (1/2021). Deutsch. 2021. 112 S. 10 sw. Abb., 151 fb. Abb. 29,7 x 21,0 cm. EUR 34,90. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-1118-0 Michael Imhof
Die Fachzeitschrift des Verbandes der Restauratoren (VDR), die „BeitrĂ€ge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut“, reprĂ€sentiert die Vielfalt der Restaurierungsfachgebiete und berĂŒcksichtigt darĂŒber hinaus restaurierungsgeschichtliche und kunsthistorische Fragestellungen. Die von Restauratoren der verschiedensten Fachrichtungen verfassten BeitrĂ€ge wenden sich an Fachleute aus der Restaurierung und den benachbarten Disziplinen, aber auch an interessierte Kenner. Inhalt: Trompe-l`oeil, Wandmalerei, GemĂ€lde, Druckgrafik, Metall, Textil, Holz, Kunststoff, Film, Museologie.
Festung Hohentwiel. Wehrbaukunst und Festungsalltag am Beispiel einer wĂŒrttembergischen Landesfestung. Kessinger, Roland; Wöllper, Jörg. Hrsg.: Staatliche Schlösser und GĂ€rten Baden-WĂŒrttemberg. Deutsch. 2021. 440 S. 268 fb. Abb., 7 sw. Abb. 29,7 x 21,0 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1084-8 Michael Imhof
Die Ruine der ehemaligen wĂŒrttembergischen Landesfestung Hohentwiel gehört zu den beeindruckendsten Festungsanlagen SĂŒdwestdeutschlands. Die vorliegende Publikation beleuchtet die Baugeschichte der ab 1521/38 von den Herzögen von WĂŒrttemberg zu einer frĂŒhneuzeitlichen Festung ausgebauten Anlage anhand zahlreicher Bild- und Schriftquellen, die im Rahmen einer mehrjĂ€hrigen von den Staatlichen Schlössern und GĂ€rten Baden-WĂŒrttemberg geförderten Forschungsarbeit erstmals erschlossen werden konnten.
Zum besseren VerstĂ€ndnis der Baugeschichte wurden die Erkenntnisse aus dem historischen Quellenmaterial mit digitalen Rekonstruktionen verknĂŒpft, die wiederum auf modernsten Vermessungstechniken basieren. Somit entsteht ein lebendiges Bild der Baugeschichte einer bedeutenden Festungsanlage, das auch einzigartige Einblicke in den Alltag an einem außergewöhnlichen Ort ermöglicht.
Zahlreiche Rekonstruktionen aus verschiedenen Epochen sowie Fotografien ergÀnzen das hier teilweise erstmals veröffentlichte historische Plan- und Bildmaterial zur Illustration der umfassenden historischen Darstellung.
Spuk!. Die Fotografien von Leif Geiges. Hrsg.: Fischer, Andreas; Vaitl, Dieter; Institut fĂŒr Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V.; StĂ€dtische Museen Freiburg, Augustinermuseum. Deutsch. 2021. 256 S. 104 fb. Abb., 282 sw. Abb. 28,0 x 24,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0760-2 Michael Imhof
Paranormale PhĂ€nomene verunsichern und faszinieren die Menschen schon immer. Seit den 1950er Jahren werden sie in Freiburg wissenschaftlich untersucht. Der Fotograf und Bildjournalist Leif Geiges (1915–1990) arbeitete lange mit dem Parapsychologen Hans Bender (1907–1991) zusammen, Professor an der UniversitĂ€t und GrĂŒnder des Instituts fĂŒr Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V. Nachgestellte Spuk-Szenen oder magische Praktiken und Experimente zur außersinnlichen Wahrnehmung: Die Ausstellung prĂ€sentiert erstmals umfassend das beeindruckende Bildmaterial, das dabei entstand.
Quentin Massys. Bildstrategien der Affekterzeugung. SchĂŒtt, Friederike. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (185). Deutsch. 2021. 224 S. 125 fb. Abb., 1 sw. Abb. 28,0 x 22,0 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0965-1 Michael Imhof
In den religiösen und profanen Bildern des Antwerpener Malers Quentin Massys (1465/66–1530) sind immer wieder ‚auffĂ€llige‘ Physiognomien zu finden. Sie dienen der Sichtbarmachung von Affekten und sollen den Betrachter emotional bewegen. Ausgehend von dieser Beobachtung widmet sich die Studie anhand einer Auswahl von SchlĂŒsselwerken erstmals gezielt den kĂŒnstlerischen Strategien, die Massys einsetzt, um das Wirkungspotenzial seiner Bilder auszuloten und die Rezeption des historischen Betrachters zu modellieren. Mit zahlreichen BezĂŒgen zur christlich-humanistischen Rhetorik des Erasmus von Rotterdam, der damaligen Frömmigkeit, dem Humor sowie dem Affekt- und BildverstĂ€ndnis der Zeit zeigt die Studie auf, wie tief Massys’ Visualisierungen von Emotionen und seine Bildstrategien der Affekterzeugung in den medialen und kulturellen Bedingungen des Bildschaffens um 1500 verankert sind.
Seide, Samt und feiner Zwirn. Oberlausitzer Bekleidung zwischen 1800 und 1870. Telek, Ulrike. Hrsg.: Geldmacher, Andrea; Mieth, Katja Margarethe; Vollbrecht, JĂŒrgen; Museum Bautzen und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden - SĂ€chsische Landesstelle fĂŒr Museumswesen. SĂ€chsische Museen (9). Deutsch. 2021. 448 S. 74 sw. Abb., 502 fb. Abb. 28,0 x 21,0 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1061-9 Michael Imhof
Eine unerwartet große Lust an Farben und Mustern prĂ€gte die Kleidung der Zeit zwischen 1800 und 1870, wie diese ĂŒppig bebilderte Publikation zeigt. Aber auch eine große Sparsamkeit im Umgang mit textilen Materialien, die teilweise ĂŒber Jahrzehnte getragen und immer wieder modisch angepasst und repariert wurden, ist an den KleidungsstĂŒcken ablesbar. Dank der jahrzehntelangen Recherchen und akribischen Untersuchungen der Textilrestauratorin Ulrike Telek ist eine methodisch wegweisende Publikation zur Kleidungsforschung entstanden. Untersucht wurde historische Bekleidung in der Oberlausitz an den umfangreichen BestĂ€nden des Museums Bautzen und elf weiterer HĂ€user in der Region. Ulrike Telek analysiert akribisch jedes einzelne KleidungsstĂŒck, weist modische Anpassungen oder Reparaturen aus und legt Kriterien zur zeitlichen Einordnung von historischen KleidungsstĂŒcken dar. Weitere BeitrĂ€ge widmen sich der Kleidungsforschung aus wissenschaftsÂŹgeschichtlicher Perspektive und beleuchten regionale Besonderheiten.
Past, Present & Perspectives. Basierend auf einem von Luise von Dryander und Natascha Kirchner organisierten Symposium an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Hrsg.: Kirchner, Natascha. Outsider Art. Englisch; Deutsch; Französisch. 2021. 224 S. 97 fb. Abb., 15 sw. Abb. 24,0 x 17,0 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-0981-1 Michael Imhof
Das unendlich kreative Potenzial jenseits etablierter Formen und Strömungen, fernab von dem akademischen Kunstbetrieb, fasziniert seit lĂ€ngerer Zeit die Wissenschaft und Kunst gleichermaßen. Unter dem Begriff Outsider Art – ursprĂŒnglich als Übersetzung fĂŒr Jean Dubuffets Art Brut gedacht – versteht man eigensprachliche, meist existentielle Werke, die die Grenzen des menschlichen Denkens ausloten und Anlass zu grundsĂ€tzlichen Fragen unseres Daseins geben. Die Publikation Outsider Art – Past, Present & Perspectives bringt internationale Stimmen aus Wissenschaft und Praxis zusammen, die sich mit dem Thema kritisch auseinandersetzen. Dabei spielen interdisziplinĂ€re Methoden und Theorien der Kunstgeschichte, Bildwissenschaft und Philosophie, aber auch zeitgenössische Praktiken der Kontextualisierung, PrĂ€sentation und Vermittlung eine wichtige Rolle. Anhand von Beispielen aus der Kunstmarktforschung, historischen und zeitgenössischen Ausstellungspraktiken sowie der kĂŒnstlerischen Förderung ermöglicht die Publikation ein vielschichtiges Bild eines faszinierenden Themas.
Die Vereinigung fĂŒr junge Kunst Oldenburg (1922–1933). Avantgarde in der Provinz. Köpnick, Gloria. 2021. 240 S. 90 fb. und 19 sw. Abb. 29 x 22 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0858-6 Michael Imhof
Die Oldenburger „Vereinigung fĂŒr junge Kunst“ gehörte – gemeinsam mit der Kestner-Gesellschaft in Hannover und der Braunschweiger „Gesellschaft der Freunde Junger Kunst“ – zu den herausragenden privat getragenen Avantgarde-Kunstvereinen der Weimarer Republik. In ihrer Dissertationsschrift hat die Kunsthistorikerin Gloria Köpnick Chronik, Kontext und Schicksal der „Vereinigung fĂŒr junge Kunst“ untersucht. Sie liefert damit einen exemplarischen Beitrag zum VerstĂ€ndnis bĂŒrgerlicher Kulturförderung.
Mit der vorliegenden Publikation macht die Autorin einen bisher nicht erschlossenen Archivbestand der Öffentlichkeit zugĂ€nglich und legt ein unverzichtbares Quellenwerk fĂŒr kĂŒnftige Werkverzeichnisse und Monografien vor: Die Neuerscheinung dokumentiert detailliert die Vorbedingungen zur GrĂŒndung des Vereins sowie erstmals sĂ€mtliche Ausstellungen, aber auch Lesungen (u. a. von Else Lasker-SchĂŒler, Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Erich KĂ€stner, Gottfried Benn), Tanzveranstaltungen (von Gret Palucca, Mary Wigman u. a.) und Konzerte sowie die von der Vereinigung veranstalteten KĂŒnstlerfeste. Es entsteht das kaleidoskopische Bild einer Kulturgeschichte der Weimarer Republik.
Zeichnungen & Installationen 2016–2021. Der Katalog erscheint anlĂ€sslich der Ausstellung Schichtarbeit innerhalb der Atelierstilpendiums in MĂŒmmelmannsberg: 19. Februar – 28. Februar 2021 MOM art space, Fabrique im GĂ€ngeviertel, Valtenskamp 34A, 20355 Hamburg. KrĂŒger, Anne Simone; Opitz, Christiane. Daniela Wesenberg: Linien. Deutsch. 2021. 112 S. 5 sw. Abb., 63 fb. Abb. 26,0 x 19,5 cm. EUR 18,00. CHF 20,70 ISBN: 978-3-7319-1133-3 Michael Imhof
Die in Hamburg lebende KĂŒnstlerin Daniela Wesenberg (*1973 in ThĂŒringen) gestaltet feine, fragile, teilweise zerbrechlich erscheinende Zeichnungen, Skulpturen und Installationen. Ihre Serien und Variationen bringen Zeichnungen aufs Papier, bei denen die zarten, neben- und aneinandergesetzten Striche in jeweils unterschiedlichen Farbrichtungen einen harmonischen Rhythmus zu Mustern ausbilden und Ruhe ausstrahlen. Durch Wiederholung und Vervielfachung graphischer oder organischer Formen entstehen fantastische LandschaftsrĂ€ume, kristalline Formen und Organisches.
Wohnhausbau im osmanischen Istanbul. Cramer, Johannes; MĂŒller-Wiener, Wolfgang. Hrsg.: Cramer, Johannes; Sack, DorothĂ©e. Berliner BeitrĂ€ge zur Bauforschung und Denkmalpflege (19). Deutsch. 2021. 280 S. 314 fb. Abb., 80 sw. Abb. 31 x 24 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1035-0 Michael Imhof
Die osmanische Hauptstadt Istanbul war bis weit in das 20. Jahrhundert hinein eine Stadt von HolzhĂ€usern in grĂŒner Umgebung. Verheerende BrĂ€nde und der Umbau zur modernen Metropole haben von diesem Idyll nur wenig zurĂŒckgelassen. Heute beherrschen HochhĂ€user das Bild. Die letzten historischen Quartiere, seit 1984 auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes, verfallen.
Die Publikation wertet Berichte europĂ€ischer Reisender aus und analysiert historische Quellen. Sie dokumentiert den Hausbestand mit historischen Fotos aus dem 19. und frĂŒhen 20. Jahrhundert ebenso wie mit Bauaufnahmen und Bildern aus den achtziger Jahren. Die Bauweise und Organisation des osmanischen Hauses wird analysiert. So entsteht ein umfassendes Bild des stĂ€dtischen Lebens in osmanischer Zeit.
Wolfgang MĂŒller-Wiener, Architekt und ArchĂ€ologe, war bis 1988 Erster Direktor des Deutschen ArchĂ€ologischen Instituts, Abteilung Istanbul. Johannes Cramer, Architekt und Bauforscher, lehrte bis 2016 Bau- und Stadtbaugeschichte an der Technischen UniversitĂ€t Berlin.
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | vor>
© 2003 Verlag Langewiesche [Impressum] [Nutzungsbedingungen]