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Imhof Verlag

 
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Reichszeichen. Darstellungen und Symbole des Reichs in Reichsstädten. Hrsg.: Wittmann, Helge. Studien zur Reichsstadtgeschichte. Hrsg.: Arbeitskreis „Reichsstadtgeschichtsforschung“ und der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung, Nordhausen 2. 2015. 288 S., 132 meist fb. Abb. 24 x 17 cm, Gb. EUR 29,95 CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0127-3 Michael Imhof
In ehemaligen Reichsstädten finden sich häufig noch Symbole und Darstellungen von Königtum und Reich im öffentlichen Raum. Dieser breiten Überlieferung architektonischer, gegenständlicher und bildlicher Zeugnisse widmete sich der Arbeitskreis „Reichsstadtgeschichtsforschung“ im Rahmen seiner zweiten Tagung. Anhand von Beispielen aus Augsburg, Dortmund, Frankfurt a. M., Hagenau, Hamburg, Mühlhausen/Thür., Nürnberg, Reutlingen, Speyer, Stans, Wetzlar und weiteren Städten werden Ent­stehungshintergründe, Funktionen und Funktionswandel, Bedeutungsverlust und Zerstörung von Reichssymbolen in Reichsstädten thematisiert.
Verzauberte Zeit. Cézanne, van Gogh, Bonnard, Manguin. Meisterwerke aus der Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler. Hrsg.: Hamburger Kunsthalle. 2015. 144 S., 130 meist fb. Abb. 23 x 29 cm. Br. EUR 19,95 ISBN: 978-3-7319-0177-8 Michael Imhof
Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle. 20. Februar bis 16. August 2015
In den Jahren 1906 bis 1936 schuf das Schweizer Ehepaar Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler eine einzigartige Sammlung moderner französischer Kunst, die bis heute einen legendären Ruf genießt. Der Schweizer Maler Félix Vallotton führte Arthur und Hedy Hahnloser in Paris in die Kreise der Gruppe der Nabis ein, wo sie Freundschaft mit Pierre Bonnard, Edouard Vuillard, Aristide Maillol und Henri Matisse schlossen. Dank des regen Austauschs mit den Künstlern konnten sie die neuesten und besonders innovativen Werke erstehen. Es gelang ihnen darüber hinaus, ihre Sammlung um die Spitzenwerke der großen Vorläufer der Moderne zu ergänzen, darunter Namen wie Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Edouard Manet. Die Ausstellung führt über 200 Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier der historischen Sammlung wieder zusammen und lässt das ehemalige Wohnhaus des Ehepaares, die Villa Flora in Winterthur, als einen unvergleichlichen Ort der Kunst, der Künstler und ihrer Sammler lebendig werden. „Verzauberte Zeit“ präsentiert eine der schönsten privaten Kunstsammlungen des frühen 20. Jahrhunderts, die nun erstmalig in Deutschland zu sehen sein wird.
Welterbe? Welterbe! World Heritage? World Heritage! Sonderausstellung zum Welterbeantrag, Exhibition on the application for World Heritage status. Hrsg.: Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut e.V. 2015. 48 S, 28 x 16 cm, Engl. Br. EUR 6,95 CHF 8,00 ISBN: 978-3-7319-0201-0 Michael Imhof
Begleitend zum laufenden Antragsverfahren bietet der Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut unter dem Titel "Welterbe? Welterbe!" ein Buch zur hochkarätigen Sonderausstellung an.
Das Buch entführt in die Welt des Hochmittelalters an Saale und Unstrut. In sechs Kapiteln werden die Kernthesen des Welterbeantrags erläutert und herausragende Exponate gezeigt.
The Golden Age of the KPM. Weichmalerei (Soft-Paste-Paint) on Berlin Porcelain. Dietz, Franca. Hrsg.: The Hassan Sabet Collection. 2015.. Engl. 512 S. 31 x 24 cm. Gb. EUR 165,00. CHF 223,00 ISBN: 978-3-7319-0192-1 Michael Imhof
The Hassan Sabet Collection mainly focuses on the type of decoration known as Weichmalerei. The porcelain pieces in the collection provide a broad overview of both the excellence of the painting and sculpture as well as the characteristics of the Berlin factorys products during the last third of the 19th and the beginning of the 20th centuries.
The Hassan Sabet Collection provides the basis for this unique, fundamental guide to Weichmalerei, which presents the current state of research on the production of these fascinating highlights from the KPM Berlin.
This special collection was assembled during a span of more than thirty years, and exclusively comprises high-quality decorative porcelain pieces from the KPM Berlin. An extremely homogeneous collection of historicist porcelain unlike any found in museums worldwide.
The neo-rococo-inspired forms of the porcelain, previously unknown for the most part, were, like the painting, thoroughly examined in order to demonstrate the specific peculiarities of the objects of the KPM. The KPM artists such as Paul Miethe or Franz Aulich, some of whom were given their due for the first time in this book, virtuosically mastered Weichmalerei in the KPM, and will be presented by means of numerous examples of porcelain work. The painter Alexander Kips was also significant for the KPM, since he helped the factory gain the utmost recognition through his artistic influence.
The impressively wide variety of designs attests to the KPM s enthusiasm for experimentation during the second half of the 19th century - in the use of novel decorative techniques, the Berlin factory was the world leader at that time.
Ein Gott – Abrahams Erben am Nil. Juden, Christen und Muslime in Ägypten von den Römern bis zu den Fatimiden. Hrsg.: Staatliche Museen zu Berlin. 2014. 288 S. 27 x 24 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0149-5 Michael Imhof
Ausstellung im Bodemuseum Berlin 1. April bis 13. September 2015.
Judentum, Christentum und Islam haben in Ägypten ihre längste gemeinsame Tradition. Erstmals unter diesem verbindenden Aspekt beleuchtet, widmen sich Autoren von internationalem Rang den vielfältigen Facetten des religiösen Lebens und alltäglichen Miteinanders der drei Glaubensgemeinschaften im Land am Nil. Die menschliche Lebensspanne von Geburt, Erziehung, den alltäglichen Erfordernissen bis zum Tod und den damit verbundenen Bestattungsriten bilden eine Fülle von Aspekten, die anhand von zahlreichen archäologischen Objekten und Schriftzeugnissen illustriert werden. Das gemeinsame kulturelle Erbe der drei Buchreligionen in Ägypten ermöglicht es, mit den Zeugnissen der Vergangenheit Perspektiven für ein tolerantes Miteinander im Hier und Jetzt aufzuzeigen.
Bartsch, Werner. Das Rathaus in Bad Kissingen. Johann Dientzenhofers Planung zum Heußleinschen Schloss. 2012. 176 S., 50 Abb., 24 x 17 cm. Gb. EUR 19,95 CHF 21,90 ISBN: 978-3-86568-674-9 Michael Imhof
Das der Stadt Bad Kissingen heute als Rathaus dienende „Heußleinsche Schloss“ hat Johann Dientzenhofer als Baumeister und Unternehmer vom Jahre 1706 an für den Chur- und Hochfürstlichen Bambergischen Rath und Ober Amtmann Heinrich Christoph Heußlein von Eußenheim errichtet. Anhand der archivalischen und graphischen Überlieferung wird hier nun der Geschichte des Neubauvorhabens nachgegangen, werden als Beitrag zum Frühwerk Johann Dientzenhofers die verschiedenen Planungsphasen nach kunstgeschichtlichen Kriterien zu erfassen gesucht. Einleitend wird zudem der Lebenslauf des Bauherrn umrissen, abschließend wird das mehr als ein Jahrzehnt währende Zusammenwirken von Auftraggeber und Baumeister hinterfragt.
Der Göttinger Barfüßer Altar von 1424. Hrsg.: Aman, Cornelia; Hartwieg, Babette. 2014. 688 S. 506 meist fb. Abb. 27 x 20 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 88,80 ISBN: 978-3-86568-740-1 Michael Imhof
Die renommierte Jahrbuchreihe der „Niederdeutschen Beiträge zur Kunstgeschichte“ wird künftig als „Neue Folge“ gemeinsam vom Landesmuseum Hannover, vom Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig und vom Landesmuseum Oldenburg herausgegeben und in neuem Gewand weitergeführt. Den Auftakt bildet ein reich bebilderter Sonderband zu einem der Hauptwerke in der einzigartigen Sammlung niederdeutscher Kunst des frühen 15. Jahrhunderts im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover: Der Göttinger-Barfüßeraltar von 1424 wurde als Hochaltarretabel für die nicht mehr erhaltene Kirche des Göttinger Franziskaner-Konvents geschaffen. Er stellt über seine beeindruckende Größe hinaus ein außerordentlich vielschichtiges Kunstwerk und eine reiche historische Quelle dar. Ein großes von 1999 bis 2005 durchgeführtes Restaurierungs- und Forschungsprojekt, das auch methodisch neue Maßstäbe setzt, hat dieses Hauptwerk in seiner ursprünglichen Gestalt und Wandelbarkeit wiedergewonnen und umfassend wissenschaftlich erschlossen. Der vorliegende Band enthält die Beiträge des 2006 in Hannover durchgeführten, interdisziplinären Kolloquiums sowie die Ergebnisse einer kunsttechnologischen Dissertation. Sie geben ein eindrückliches Bild von den theologischen Hintergründen, den Stiftungsmotiven, den Entstehungsbedingungen und den vielfältigen stilistischen Einflüssen, die in der nach ihrem prominentesten Werk benannten „Barfüßer-Werkstatt“ verarbeitet wurden.
Burgen / Schlösser / Klöster. Buchpaket Imhof-Kulturgeschichte. Grebe, Anja; Großmann, G. Ulrich; Laß, Heiko; Lein, Edgar. 2014. 528 S. 22 x 12 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 27,90 ISBN: 978-3-7319-0171-6 Michael Imhof
Burgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, A. Grebe/G. U. Großmann, 12 x 22 cm, 192 S., 234 Farbabb., Broschur Schlösser in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Heiko Laß, 12 x 22 cm, 144 S., 147 Farbabb., Broschur Mittelalterliche Klöster in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Edgar Lein, 12 x 22 cm, 192 S., 377 Farbabb., Broschur
Cranach. Meisterwerke im Großformat. Dohe, Sebastian. 2014. 96 S. 37 x 29 cm. EUR 29,99. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0187-7 Michael Imhof
Lucas Cranach d. Ä. (1472–1553) ist einer der herausragenden Meister der deutschen Renaissancemalerei, dessen unverwechselbarer Stil eine ganze Epoche prägte. Schon Cranachs Zeitgenossen lobten ihn für seine unerschöpfliche Produktivität und die hohe Qualität seiner Kompositionen. Über seine lange Lebensspanne hinweg diente er über mehr als vier Jahrzehnte den sächsischen Kurfürsten als Hofmaler in Wittenberg. Dort schloss er ebenfalls enge Freundschaft mit Martin Luther und wurde zu dem berühmtesten künstlerischen Wegbegleiter der Reformation. Cranachs Kunstwerke sind heute in Sammlungen in aller Welt zu bewundern und zeugen von seinem kontinuierlichen Erfolg, einem ausgeprägten Geschick als Unternehmer und der engen Einbindung in die Gesellschaft seiner Zeit. Der vorliegende Band bietet einen Überblick über Cranachs umfangreiches OEuvre im Großfomat und in höchster Bildqualität.
Denkmal ganz anders. Fotoreportagen von Schülerinnen und Schülern - Drei Jahre Zusammenarbeit mit der medienschule babelsberg. Hrsg.: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. 2014. 160 S. 228 fb. Abb. 30 x 21 cm. Pb. EUR 16,80. CHF 23,70 ISBN: 978-3-7319-0168-6 Michael Imhof
Im Rahmen von Projektförderungen durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sind über den Zeitraum von drei Jahren Fotoreportagen von Schülerinnen und Schülern der medienschule babelsberg entstanden. Die Themengebiete der Reportagen sind in drei Teile gegliedert: „Berufe rund um die Denkmalpflege“, „Unbequeme Denkmale“ sowie „Denkmalschutz, Weltkulturerbe und Tourismus“. Der frische Blick der jungen Menschen auf ganz unterschiedliche Aspekte der Denkmalpflege verdeutlicht den Wert außerschulischer Lernorte, um ein Gefühl der gemeinsamen Verantwortung für das kulturelle Erbe zu entwickeln.
Geteilt – Vereint!. Denkmalpflege in Mitteleuropa zur Zeit des Eisernen Vorhangs und heute. Hrsg.: Schädler-Saub, Ursula; Weyer, Angela. 2014. 232 S. 194 meist fb. Abb. 30 x 21 cm. Pb. EUR 24,95. CHF 34,60 ISBN: 978-3-7319-0157-0 Michael Imhof
25 Jahre nach dem Mauerfall veranschaulicht der reich bebilderte Tagungsband ein junges und prägendes Kapitel in der Geschichte der europäischen Denkmalpflege: die Zeit nach 1945 auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Mit 17 Beiträgen aus fünf verschiedenen Ländern wird die Situation der Denkmalpflege im geteilten und wiedervereinten Deutschland in einen mittel- und osteuropäischen Kontext eingebunden. Es sind die Länder, die auf eine gemeinsame Tradition der Denkmalpflege zurückblicken und die von der Teilung am meisten betroffen waren. Das vielschichtige Thema wird im Perspektivenwechsel der verschiedenen Regionen und Generationen behandelt, mit Beiträgen von Zeitzeugen und von jungen Fachleuten.
Einheit im Wandel. Deutsche Post DHL – Von der Behörde zum Global Player. Hrsg.: Maschke, Walter. 2014. 352 S. 366 fb, Abb. 30 x 28 cm. Gb. EUR 24,80. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0166-2 Michael Imhof
In nur 25 Jahren wurde aus dem Postdienst der Deutschen Bundespost ein Global Player der Logistikbranche. Dieses Buch verfolgt den Wandel von einer bürokratischen Behördenorganisation zu einem modernen börsennotierten Unternehmen; im Mittelpunkt stehen Menschen, die diesen Weg begleitet haben: Vorstände und Zusteller, Manager und Mitarbeiter, Brief- und Logistik-Experten. Knappe Texte und opulente Illustrationen schlagen den Bogen zurück bis in die Entstehungszeit der Post vor 500 Jahren und wagen einen Ausblick in die Zukunft der Logistik in einer globalisierten Welt.
Die Heilsmaschine. Der Flügelaltar und sein Personal. Georg Habenicht, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 119. 496 S. 372 fb. Abb., 32 x 23 cm, Gb. Imhof Verlag, Petersberg 2014. EUR 99,00 CHF 124,00 ISBN: 978-3-7319-0091-7 Michael Imhof
Um 1500 geht die Geniezeit ihrem Zenit entgegen. Jede Zeit hat ihre Möglichkeiten. Das Geschlecht von Dürer, Riemenschneider und Grünewald schuf ewig Schönes. Und musste wenig später mit ansehen, wie die Zeitgenossen auf die Bühne der Weltgeschichte stürmten, um all die unvergleichliche Kunst zu beseitigen, wenn nicht gar zu zerstören. Denn mit der Reformation hatte die Überzeugung Platz gegriffen, kollektiv in die falsche Richtung gelaufen zu sein, getäuscht von der verblüffend lebensechten Visualisierung der Heiligen in Gemälden und Skulpturen. Bilderschwemme – flächendeckend – und ihre Folgen! Wer wissen will, wie es zur Reformation kommen konnte, kommt an den Flügelaltären nicht vorbei. Die einzelnen Kapitel gleichen szenischen Aufzügen, mit dem Flügelaltar als Kulisse. Vor ihm betritt das Personal, das auf ihn Bezug nimmt, nacheinander die Bühne, beginnend mit dem Heiligen und endend mit dem Deuter.
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Elektropolis Berlin. Architektur- und Denkmalführer. Hrsg.: Dame, Thorsten; Landesdenkmalamt Berlin. 2. Auflage. 544 s., 507 Abb., 47 Karten. 24 x 20 cm. Gb. Imhof Verlag, Petersberg 2014. EUR 29,95 CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0148-8 Michael Imhof
Berlin als dynamisches Zentrum der Elektroindustrie und als urbanes Labor für neue Techniken: Im 19. und 20. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt an der Spree zur ‚Elektropolis’, zum Global Player der Zweiten Industriellen Revolution. Die Bauten der Elektropolis zeigen die enge Verbindung von Forschung und Entwicklung, Produktion, Erprobung und Anwendung im großstädtischen Alltag. Das Buch präsentiert mit mehr als 400 Standorten und Bauten ein reiches und lebendiges Erbe, das in seiner Qualität, Vielfalt und Dichte weltweit wohl einmalig ist. Mit den Hauptknotenpunkten und Hauptverbindungslinien wird das weitläufige und komplexe Netzwerk anschaulich, das sich bis heute in den Bauten der elektrotechnischen Industrie und der Energiewirtschaft ebenso verkörpert wie im elektrifizierten Verkehr, der Telekommunikation oder den Werkssiedlungen und Villen der Akteure.
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Die Klosterkirche St. Peter und Paul in Erfurt. Neue Forschung zu den Wandmalereien und zur Baugeschichte. Hrsg.: Paulus, Helmut-Eberhard. 2014. 112 S., 133 meist fb. Abb., 30 x 21 cm, Pb. EUR 16,90 CHF 23,90 ISBN: 978-3-7319-0137-2 Michael Imhof
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und Paul in Erfurt gehört zu den Glanzlichtern romanischer Baukunst in Mitteldeutschland. Auch wenn spätere Umbauten die Kirche stark veränderten, zeugt das Erhaltene von ihrer hohen baukünstlerischen Qualität. Als Filiale des Reformklosters Hirsau profitierte der Kirchenbau von den dort entwickelten Standards, wie sie beispielsweise auch in Paulinzella Anwendung fanden. Charakteristisch sind der an die Bedürfnisse des Klosters angepasste Grundriss und die dezente und fein ausgearbeitete bauplastische Ausstattung. Unter den Farbschichten der Frühen Neuzeit haben im Inneren der Kirche Wandmalereien aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts überdauert. Bislang waren jedoch nur wenige Teilbereiche der Ausmalung bekannt. Nun konnten mit Unterstützung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt 2012 bis 2014 Sondierungen und Freilegungen in größerem Umfang durchgeführt werden, die Aufschluss über die Maltechnik und die Datierung geben, aber auch Rückschlüsse auf das ikonografische Programm der Klosterkirche erlauben. Darüber hinaus fanden bauhistorische Untersuchungen und Grabungen statt. Der Band führt die Forschungsergebnisse der verschiedenen Disziplinen zusammen.
Die Erzbischöfe von Bamberg. Lebensbilder. Hrsg.: Hölscher, Andreas; Jung, Norbert; Urban, Josef. 2014. 496 S. 219 fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 63,10 ISBN: 978-3-7319-0183-9 Michael Imhof
Ein wenig mehr als 800 Jahre war Bamberg Sitz eines Bistums. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde es im Gefolge der Integration des Hochstifts Bamberg in das Königreich Bayern zum Erzbistum erhoben. Seit 1821 führten bzw. führen nacheinander 13 Erzbischöfe die Geschicke des Erzbistums Bamberg und standen der gleichnamigen Kirchenprovinz in Nordbayern vor. Vorliegende überarbeitete und erweiterte Veröffentlichung greift das 1997 erschienene Werk „Die Bamberger Erzbischöfe“ auf. Die Lebensbilder der 13 Bamberger Erzbischöfe werden ergänzt durch eine Abhandlung zur rechtlichen Stellung eines Erzbischofs als Vorsitzender einer Kirchenprovinz und den Versuch einer baugeschichtlichen Rekonstruktion des Palais der Bamberger Erzbischöfe.
Gardasee. Natur- und kulturhistorische Ausflüge. Hrsg.: Mayer, Lothar. 2014. 352 S. 338 fb. Abb. 14 Karten. 24 x 27 cm. Pb. EUR 27,95. CHF 32,15 ISBN: 978-3-7319-0191-4 Michael Imhof
Der Gardasee gehört seit Goethes Zeiten zu unseren beliebtesten Urlaubszielen. Umso verwunderlicher ist es, dass keiner der derzeit verfügbaren Reiseführer eine Zusammenschau natur- und kulturhistorischer Exkursionen am See bietet. Dieses reich bebilderte Buch, in dem der Autor 30 Jahre Gardasee-Erfahrungen verarbeitet hat, schließt diese Lücke. Es regt zu eigenen Wanderungen an, indem es Touren rund um den See beschreibt, die aufgrund von botanischen, entomologischen, geologischen und kulturhistorischen Besonderheiten von Interesse sind. Die zum größten Teil sportlich nicht anspruchsvollen Wanderungen sind mit Hilfe von detaillierten Karten für jeden Naturfreund gut nachzuvollziehen.
Den Kunstobjekten, die rund um den See zu bewundern sind, ist ein weiteres Kapitel gewidmet. Und sogar über die Literaten und Dichter, die über die Jahrhunderte hinweg den Lacus Benacus aufgesucht haben, wird ausführlich berichtet. Historische Besonderheiten und vor allem die Bezüge zu unserer eigenen mitteleuropäischen Geschichte werden in diesem Gardasee-Lesebuch mit Sorgfalt und Sachkenntnis vorgestellt. Darüber hinaus taucht der Leser in die Weinbauregionen rund um den Gardasee ein und weiß nach der Lektüre, wo der beste Lugana und der qualitätsvollste Bardolino gekeltert werden.
Carl Gehrts (1853–1898) und die Düsseldorfer Malerschule. Hrsg.: Mai, Ekkehard. 2014. 208 S. 215 meis fb. Abb. 26 x 20 cm. EUR 29,95. CHF 27,90 ISBN: 978-3-7319-0154-9 Michael Imhof
Das Hauptwerk des Malers und Illustrators Carl Gehrts (1853–1898) waren die Fresken für das Treppenhaus der ehemaligen Düsseldorfer Kunsthalle. Von 1881 bis 1897 sollte Gehrts an dem anspruchsvollen Bildprogramm arbeiten, das die Kunst im Wandel von der Antike bis in die Neuzeit zum Thema hatte. Die Kunsthalle wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und in den 1960er Jahren durch einen Neubau ersetzt. Die einst gefeierten Fresken von Carl Gehrts gingen verloren. Erhalten sind zahlreiche Ölstudien und Zeichnungen, die in der Ausstellung erstmals vollständig gezeigt und im Katalog dokumentiert werden. Zudem wird Carl Gehrts in den Kontext der Düsseldorfer Malerschule im späten 19. Jahrhundert gestellt. Auch werden Fragen zur Monumentalmalerei und Kulturpolitik der Gründerzeit erörtert.
Erich Klahn Ulenspiegel (1901–1978). Vierbändige Gesamtausgabe. Hrsg.: Bastek, Alexander; Kümmel, Birgit; Meiners, Jochen. 4 Bände. 2014. 1784 S. 1325 fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 199,00. CHF 228,85 ISBN: 978-3-7319-0145-7 Michael Imhof
Erich Klahn ist ein Künstler des 20. Jahrhunderts. Er schuf Gemälde und Aquarelle, war Zeichner und Glasmaler, entwarf Bild- und Ornamentteppiche sowie Emaillearbeiten. Er schuf über mehrere Jahrzehnte in drei Schaffensphasen 1312 Aquarelle zum Thema Ulenspiegel und seinem flämischen Freiheitskampf. „In Zeichnungen bereitete Erich Klahn seine künstlerischen Kommentare der Szenen vor, richtete sein Augenmerk auf kleinste Sequenzen des Handlungsablaufs oder löste sich mit seinen Bildszenen auch vom Text. So entstand ein monumentales Illustrationswerk. Klahns Aquarelle sind nicht im eigentlichen Sinn Illustrationen, die der Erzählung oder Verbildlichung eines Textes dienen. Es sind vielmehr eigenständige Übertragungen der Dichtung in Kunst.“, so Hellmut Th. Seemann.
Erich Klahn Ulenspiegel (1901–1978). Katalog zur Ausstellung. Meiners, Jochen. Hrsg.: Bastek, Alexander; Kümmel, Birgit. 2014. 128 S. 444 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 19,95. CHF 27,90 ISBN: 978-3-7319-0164-8 Michael Imhof
Museum Behnhaus Drägerhaus, Galerie des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne, Lübeck: 7. Februar bis 19. April 2015. Museum Bad Arolsen und Museumsverein, Ausstellungen im Schloss: 9. Mai bis 26. Juli 2015
Erich Klahn ist einer der Unzeitgemäßen unter den Künstlern des 20. Jahrhunderts. Er schuf Gemälde und Aquarelle, war Zeichner und Glasmaler und entwarf Bild- und Ornamentteppiche ebenso wie Emailarbeiten, und all dies mit sowohl christlichen als auch profanen Themen und Motiven. Am Ort seiner Kindheit, Jugend und künstlerischen Arbeit in Lübeck, am anderen Ort seines Schaffens in Celle und am Ort einer Sammlerin seines Werkes in Bad Arolsen widmet sich nun eine Ausstellung seinem umfangreichsten bildkünstlerischen Werk, den Aquarellen zu Charles de Costers „Ulenspiegel“. Erich Klahn schuf über mehrere Jahrzehnte in drei Schaffensphasen 1312 Aquarelle zu diesem Epos des flämischen Freiheitskampfes. Es handelt sich um ein ungewöhnliches zeichnerisches OEuvre höchster Qualität mit vielfältigen Vernetzungen in die Kunst- und Zeitgeschichte. In Zeichnungen bereitete Erich Klahn seine künstlerischen Kommentare der Szenen vor, richtete sein Augenmerk auf kleinste Sequenzen des Handlungsablaufs oder löste sich mit seinen Bildszenen auch vom Text. So entstand ein monumentales Illustrationswerk. Klahns Aquarelle sind nicht im eigentlichen Sinn Illustrationen, die der Erzählung oder Verbildlichung eines Textes dienen. Es sind vielmehr eigenständige Übertragungen der Dichtung in Kunst. Rund 350 Aquarelle zum „Ulenspiegel“ und zeichnerische Vorarbeiten werden gezeigt, ergänzt durch thematisch zugehörige großformatige Arbeiten des Künstlers. Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog und erstmals eine vierbändige Gesamtausgabe aller 1312 Aquarelle.
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