KunstbuchAnzeiger - Kunst, Architektur, Fotografie, Design Anzeige Verlag Langewiesche Königstein | Blaue Bücher
[Home] [Titel-Datenbank] [Druckansicht]
Themen
Recherche
Service

Titel-Datenbank

[zurück]

Imhof Verlag

 
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | vor>
 
Das barocke Wien. Die Kupferstiche von Joseph Emanuel Fischer von Erlach und Johann Adam Delsenbach (1719). Hrsg. v.Lorenz, Hellmut /Weigl, Huberta. 2006. 160 S., 110 Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 19,95 ISBN: 3-937251-76-6 Michael Imhof
In der 1719 erschienenen Kupferstich-Serie von Joseph Emanuel Fischer von Erlach und Johann Adam Delsenbach wurde erstmals das barocke Stadtbild der Haupt- und Residenzstadt Wien einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.
Auf insgesamt 30 Tafeln finden sich Darstellungen der wichtigsten Plätze sowie herausragender barocker Stadt- und Gartenpaläste. Durch die Auswertung von Stadtbeschreibungen und im Vergleich mit historischem Bildmaterial wird eine der glanzvollsten Perioden der Geschichte Wiens anschaulich nachgezeichnet.
Grossmann, G Ulrich: Ostwestfalen und Soester Börde. Kunstreiseführer. 2006. 240 S., 600 fb. Abb. 24 x 16 cm. Pb. EUR 19,95 ISBN: 3-86568-053-4 Michael Imhof
Der Kunstreiseführer informiert über rund 130 Orte und mehr als 600 bedeutende Ziele aus allen Epochen. Der Leser erfährt die wichtigsten Entstehungsdaten, die Namen der Künstler und kann sich durch zahlreich Abbildungen, Grundrisse und Pläne ebenso gut vorbereiten wie vor Ort orientieren.
Das östliche Westfalen, von Soest bis an die Weser, ist eine ebenso reiche wie unbekannte Kunstlandschaft. Schon die Karolinger hinterließen hier bedeutsame Spuren, etwa die Abteikirche von Corvey, deren Westwerk als einer der berühmtesten Bauten des 9. Jh. In Deutschland gilt. Berühmte romanische Kirchen stehen in Soest, Minden, Höxter und Paderborn. Auch die Externsteine mit ihren romanischen Bauteilen und Bildwerken, darunter dem größten Relief, das zur Zeit der Romanik in Deutschland unter freiem Himmel geschaffen wurde, gehören in diesen Zusammenhang. Mittelalterliche Stadtbilder sind in Warburg, Lemgo, Minden und Soest in ungeahntem Reichtum erhalten. Burgen des Mittelalters und Schlösser der Weserrenaissance prägen die Landschaft, vom Vulkanhügel Desenberg bei Warburg über Schloss Brake bei Lemgo bis nach Varenholz und nach Petershagen an der Weser. Aber auch die frühe Industrialisierung hat ihre Spuren hinterlassen, geblieben sind uns spannende und überraschende Besichtigungsziele, etwa die Glashütte in Gernheim bei Ovenstädt nördlich von Minden oder die Dampfziegelei in Lage-Hagen sowie die Bauten der Textilindustrie in Bielefeld. Für den Transport sorgte die frühe Eisenbahnlinie vom Ruhrgebiet nach Berlin, von der der alte Bahnhof in der Festungsstadt Minden noch steht, oder der Mittellandkanal, der mit einer Brücke über die Weser hinübergeführt werden musste.
Höhn, Walter: Thüringische Rhön. Städte, Dörfer und Landschaften zwischen Werra und Ellenbogen. 2005. 128S., 303 fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb EUR 14,95 ISBN: 3-86568-060-7 Michael Imhof
Nach seinem Werk „Feste und Feiern in der Thüringischen Rhön“ liegt nun Herrn Höhns zweiter Band die „Thüringische Rhön – Städte, Dörfer und Landschaften zwischen Werra und Ellenbogen“ vor. Das reich bebilderte Buch beschreibt in Wort und Schrift die geschichtlichen und baulichen Besonderheiten der Städte und Dörfer der thüringischen Rhön. Im ersten Kapitel werden die Orte im Werratal zwischen der Theaterstadt Meiningen und Vacha beschrieben, das zweite Kapitel widmet sich der Landschaft von Vacha bis zum Oechsetal, in weiteren Kapitel werden das Ulstertal bis Geisa, das Tal der Felda (Dermbach, Stadtlengsfeld etc.) und die höchstgelegenen Orte der Rhön (z. B. Frankenheim), vom Hohen Gerba bis zum Ellenbogen, beschrieben. Alle bedeutenden Bauwerke, Berge und Landschaften werden hier erfasst. Mit diesem Buch kann man die Thüringischen Rhön neu erleben und entdecken.
Schliepe, Walther: Die Frauenkirche in Dresden. Der Erstentwurf von George Bähr-Ursprung einer Bauidee. 2005. 94 S., 36 sw. u. 7 fb. Abb. 24 x 16 cm. Pb EUR 12,95 ISBN: 3-86568-064-X Michael Imhof
Die Geschichte der Frauenkirche Dresden hat durch den Wiederaufbau das besondere Interesse der Forschung gefunden. Die ingenieurtechnischen Untersuchungen zur Standsicherheit verbesserten die statische Konstruktion im Sinne George Bährs, es blieb aber bei unterschiedlichen Auffassungen zur Entstehung seiner Bauidee.
Vorliegende Studie versucht, die Geschichte des Bauwerkes durch technische Überlegungen zu ergänzen: Rißinterpretationen zum Erstentwurf zeigen Gesetzmäßigkeiten der Baugeometrie, die dazu beitragen, das technisch-konstruktive Zustandekommen der heute sichtbaren Baugestalt zu erklären. Dem Autor gelingt es, durch seine Forschungsergebnisse die bis heute unterschätzte Bedeutung des Erstentwurfs von George Bähr zu würdigen. Er erbringt den Nachweis, dass gerade der im Jahr 1725 gescheiterte Erstentwurf die Ursprungsidee der Grundkonstruktion der Dresdner Frauenkirche darstellt.
Steinführer, Henning: 475 Jahre Stadtrecht Heldrungen. Festschrift anlässlich des Jubiläums. Hrsg. v. Heimatverein Schloss Heldrungen e. V. Redakt.: Wittmann, Helge. 2005. 32 S., 13 fb. Abb. 24 x 16 cm. Gh EUR 3,- ISBN: 3-86568-075-5 Michael Imhof
Architekturstadtplan Magdeburg. Hrsg. v. Architektenkammer Landeshauptstadt Magdeburg. 2005. 46 fb. Abb., 2 Detail-Plänen, 23 x 10 cm. Gf EUR 4,95 ISBN: 3-86568-038-0 Michael Imhof
Dickmann, Ines: Aachen Dom- und Stadtführer. 2005. 32 S., 100 fb. Abb. 24 x 16 cm. Gh EUR 4,95 ISBN: 3-86568-062-3 Michael Imhof
Kloss, Günter: Der Löwe in der Kunst in Deutschland. Skulptur vom Mittelalter bis heute. 2005. 200 S., 750 Abb. 24 x 16 cm. Gb EUR 29;- ISBN: 3-86568-054-2 Michael Imhof
Das Werk führt den Leser in das unermesslich weite Feld des plastischen Löwen in Deutschland ein. Der plastische Löwe ist im gesamten deutschen Sprachraum seit dem 9. Jahrhundert bis heute nachweisbar. Eine Auswahl markanter, interessanter und noch vorhandener Löwenplastiken wird in Wort und Bild vorgestellt. Über 750 Abbildungen zeigen den plastischen Löwen als Symbol, als Attribut und Figur in der Legende und im Mythos, als Wasserspeier und an Brunnen, als Hüter des Hauses als Bauplastik an den unterschiedlichsten kirchlichen und profanen Bauten, an kirchlichen Ausstattungsstücken (Taufstein, Chorgestühl, Lesepult, Leuchter, Reliquiar, Gießgefäß), an Grabmalen, Kriegerdenkmälern und anderen Denkmälern, als freie Plastik, im Kunsthandwerk (an Öfen, Möbeln, Uhren, Geschützrohren, Schlitten, Kutschen und Brautwagen) und als Zunft- und Hauszeichen (an Apotheken und Gaststätten). Ein ausführliches Standortverzeichnis und ein Künstlerverzeichnis mit Lebensdaten beschließen dieses Löwenbuch.
Dickmann, Ines: Düsseldorf. Architektur und Kunst /Art and Architecture. 2005. 144 S., 250 fb. Abb. 26 x 19 cm. Pb EUR 16,80 ISBN: 3-86568-063-1 Michael Imhof
Hahn, Stephanie: Fulda zur Zierde der Stadt. Bauten und Bauaufgaben der Residenzstadt im 18. Jahrhundert. 2005. 160 S., 100 Abb. 29 x 22 cm. Gb EUR 19,95 ISBN: 3-86568-052-6 Michael Imhof
Museum Goch. Museumsfürer. Hrsg.: Museum Goch. 2005. 120 S., 100 Abb. 24 x 16 cm. Pb EUR 12,50 ISBN: 3-86568-048-8 Michael Imhof
Die Ladegastorgel im Dom zu Merseburg. Festschrift zum 150-jährigen Bestehen der Orgel und zur 100. Wiederkehr es Todestages von Friedrich Ladegast. Hrsg.: Freundeskreis Musik u. Denkmalpflege in Kirchen e.V. /Domkapitel d. Vereinigten Domstifte zu Merseburg u. Naumburg u. d. Kollegiatstifts Zeitz. 2005. EUR iVb ISBN: 3-86568-056-9 Michael Imhof
Aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der berühmten Ladegastorgel im Dom zu Merseburg widmen sich namhafte Autoren der Geschichte, Restaurierung und Zukunft des als „Königin der Orgeln“ bezeichneten Instruments, zur Geschichte der Sachsen-Merseburgischen Hofmusik (1653-1738) sowie dem Leben und Werk Friedrich Ladegasts. Die von Friedrich Ladegast zwischen 1853–1855 errichtete Merseburger Domorgel zählt zu den bedeutendsten Orgeln der Welt.
Autorenliste: Hermann J. Busch, Peter Ramm, Hilke Frach-Renner, Christian Scheffler, Michael Schönheit, Wolfram Steude, Stephan Thürmer, Hans-Günther Wauer, Kristian Wegscheider, Hans Hubert Werner, Jan Werner, Georg Graf Zech
Mohn, Claudia: Mittelalterliche Klosteranlagen der Zisterzienserinnen. Architektur der Frauenklöster im mitteldeutschen Raum. 2005. 564 S., 277 sw., 50 fb. Abb. 29 x 22 cm. (Bln. Beitr. z. Bauforsch. u. Denkmalpflege 4) Gb EUR 78;- ISBN: 3-86568-030-5 Michael Imhof
Gegenstand der Arbeit ist eine übergreifende Darstellung zu Struktur und Funktion der Architektur mittelalterlicher Frauenklöster. Waren die Ausgangsbedingungen und das religiöse Grundkonzept für Mönche und Nonnen gleich, so unterschieden sich die realen Lebensformen in der klösterlichen Gemeinschaft doch elementar voneinander. Das Verbot, Frauen zum Priesterstand zuzulassen, und das strengere Klausurgebot führten in den Frauenklöstern zu besonderen und dabei ausgesprochen vielfältigen Organisationsstrukturen. Ihre Klosteranlagen vermitteln dies in sehr anschaulicher Weise. Sie erscheinen im Vergleich zu Männerklöstern oftmals unregelmäßig und individuell, die räumliche Organisation lässt sich jedoch fast immer aus besonderen Lebensgewohnheiten, Funktionen und liturgischen Anforderungen der jeweiligen Konvente erklären. In diesem Sinne kann man sogar von einer frauenspezifischen Architektur sprechen.

Diese Aspekte werden im Textteil erläutert. Der umfangreiche Katalog behandelt Einzeluntersuchungen zu ca. 250 Klöstern im nordöstlichen Baden-Württemberg, im nördlichen Bayern (Franken), in Berlin und Brandenburg Hessen, im östlichen Niedersachsen, in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dabei werden bauhistorische, historische und liturgische Gesichtspunkte analysiert und durch Pläne und Fotos dokumentiert.
Juntunen, Eveliina: Peter Paul Rubens. Bildimplizite Kunsttheorie in ausgewählten mythologischen Historien 1611-1618. 2005. 224 S., 60 sw. u. 8 fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb EUR 59;- ISBN: 3-86568-049-6 Michael Imhof
Der bedeutendste flämische Maler des 17. Jahrhunderts, Peter Paul Rubens (1577-1640), galt bereits zu Lebzeiten als einer der gelehrtesten Vertreter seiner Zunft, als der er sich mit theoretischen Fragen seiner Kunst auseinander gesetzt haben dürfte. Zum Nachweis dienten bislang lediglich spärlich überlieferte schriftliche Zeugnisse von oft fragwürdiger Authentizität.
Die vorliegende Arbeit stellt nun erstmals eine Reihe von bisher unzulänglich gedeuteten eigenhändigen mythologischen Hauptwerken systematisch in einen gemeinsamen Kontext und analysiert sie detailliert vor dem Hintergrund der zumeist ausschließlich mit der italienischen Kunst verbundenen Theorie des 16. und 17. Jahrhunderts. Dabei gelingt es der Autorin zu zeigen, dass die um 1600 in den Niederlanden vergleichsweise „neue“ Gattung der mythologischen Historien dem Maler einen weit reichenden formalen und inhaltlichen Freiraum zur Konstruktion neuartiger und ungewöhnlicher Bildaussagen ließ. Die untersuchten Gemälde zeugen also von Rubens' differenzierter und umfassender theoretischen Reflexion über Macht und Möglichkeiten seiner Kunst in dem ihm vertrautesten Medium, der Malerei selbst.
Architektouren durch Sachsen-Anhalt. Hrsg.: Architektenkammer Sachsen-Anhalt. 2005. 64 S. 22 x 12 cm. Pb EUR 5,90 ISBN: 3-86568-037-2 Michael Imhof
Müller, Werner: Virtuelle Steinmetzkunst der österreichischen und böhmisch-sächsischen Spätgotik. 2005. 128 S., 190 sw. u. 29 fb. Abb. 30 x 22 cm. Pb EUR 39,80 ISBN: 3-937251-03-0 Michael Imhof
Das Buch zeigt erstmals vollständig und farbig reproduziert die Gewölbeentwürfe des Codex Miniatus 3 im Stil österreichischer und böhmisch-sächsischer Spätgotik. Sie gehören zu den schönsten technischen Zeichnungen der beginnenden Neuzeit. Durch zahlreiche Vergleichsbeispiele gebauter Gewölbe und rekonstruierter Computergraphiken wird ein Einblick in die konstruktiven Grundlagen der spätgotischen Steinmetzkunst zwischen Donau und Elbe möglich.
Werner Müller
Am 14. Januar 2005 verstarb unser sehr geschätzter Autor Dr. Werner Müller. Er veröffentlichte seit 2002 drei wissenschaftliche und reich bebilderte Bücher zu Gewölbekonstruktionen im Michael Imhof Verlag. Sein viertes Manuskript, das er uns kurz vor seinem Tod übergab, stellt den Wiener Codex Miniatus 3 in den Vordergrund der Betrachtung und liefert in Verbindung mit den Computergraphiken Dr. Norbert Quiens zugleich eine Zusammenfassung seiner Forschungstätigkeit. Müller, Jahrgang 1923, war von 1956–1988 bei der BASF Aktiengesellschaft Ludwigshafen beschäftigt. Seit 1965 setzte er sich mit Architektur und Baugeometrie auseinander und veröffentlichte zahlreiche Bücher zu diesem Thema. 1993 erhielt er den Jahrespreis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und führte zusammen mit Dr. Norbert Quien das Projekt „CAD spätgotischer Gewölbe“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft durch.
Schatzhaus der Ãœberlieferung. Stiftsbibliothek und Stiftsarchiv in Zeitz. Hrsg.: Kunde, Holger Cordula. 2005. 32 S., 34 fb. Abb. 24 x 16 cm. (Kleine Schriften d. Vereinigten Domstifter zu Merseburg u. Naumburg u. d. Kollegialstifts Zeitz 1) Gh EUR 5;- ISBN: 3-86568-055-0 Michael Imhof
Dickmann, Ines: Aachen - Dom- und Stadtführer. Englischsprachige Ausgabe. 2005. 32 S., 100 fb. Abb. 24 x 16 cm. Gh EUR 4,95 ISBN: 3-86568-026-7 Michael Imhof
Antike. Glanzpunkte der Sammlung griechischer und römischer Kunst Antike aus dem Hause Hessen. Hrsg. v. Museum Schloss Fasanerie, Hessische Hausstiftung. 2005. 144 S., 143 Abb. 22 x 29 cm. Pb EUR 22,95 ISBN: 3-86568-057-7 Michael Imhof
Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung, Schloss Fasanerie bei Fulda 25. Juni – 30. Oktober 2005
Der Katalog verzeichnet eine Auswahl der Meisterwerke aus der bedeutendsten Privatsammlung zur antiken Kunst in Deutschland. Neben einer Einführung zur Sammeltätigkeit der Landgrafen zu Hessen bietet das Buch eine wissenschaftliche Abhandlung der ausgestellten Werke zur antiken Plastik, Kunst griechischer Vasen, antiker Rüstungen und Kleinkunst, darunter einiger erstmals publizierter griechischer Schmuckanhänger.
Zu den herausragenden Objekten gehören das Bildnis eines hochrangigen Römers (um 130 n. Chr.), das Bildnis Alexanders des Großen (römische Kopie nach einem Original des späten 4. oder frühen 3. Jahrhundert v. Chr.), das Bildnis des Caligula (37 – 41 n. Chr.), ein Kopf des Diadumenos (römische Kopie nach dem Bronzeoriginal des Polyklet um 420 v. Chr.), ein Kopf der Aphrodite von Knidos (römische Kopie nach dem Marmororiginal des Praxiteles um 350 v. Chr.), zwei Staturengruppen von Satyr und Hermaphrodit (römische Kopie nach einem Original des 2. Jahrhunderts v. Chr.), Statuengruppe zweier Jünglinge (römische Kopie nach einem Original aus dem Umkreis des Pasiteles 1. Jahrhundert v. Chr.), Fragment einer großen Bronzestatuette aus Olympia (5. Jahrhundert v. Chr.), ein bronzener Helm (6. Jahrhundert v. Chr.), ein goldener Armreif mit Widderköpfen (4. Jahrhundert v. Chr.), eine Halskette mit Ohrschmuck (2. Jahrhundert v. Chr.), wertvollste Vasen, darunter ein Skyphos (8. Jahrhundert v. Chr.) und zahlreiche Vasen aus der Zeit von 550 bis 300 v. Chr. mit aufwändiger figürlicher Bemalung, darunter ein Kelchkrater mit der Szenen aus dem Ur-Mythos Athens (5. Jahrhundert v. Chr.).
Die Beiträge stammen von Andreas Dobler, Norbert Franken, Heide Frielinghaus, Andreas Grüner, Dr. Ralf von den Hoff, Markus Miller, Konstantin Yfantidis.
Berlin, Luisenstrasse 18. Die Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund. Zur Geschichte eines bekannten Berliner Hauses in der Friedrich-Wilhelm-Stadt. Hrsg.: Lemburg, Peter. 2005. 128 S., 100 Abb. 24 x 17 cm. Pb EUR 9,95 ISBN: 3-86568-051-8 Michael Imhof
Das Buch zeichnet den verschlungenen Weg eines bürgerlichen Wohnhauses zum Dienstsitz der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in der wiedervereinigten Hauptstadt nach. In Wort und Bild werden die Schicksale des Hauses und seines Quartiers von ihren Anfängen über das beschauliche Biedermeier, die auftrumpfende Gründerzeit, den raschen Neuanfang nach Ende des Krieges bis in jüngste Tage verfolgt. Legenden und Tatsachen des Künstlerklubs „Die Möwe“ im Spannungsfeld vor und nach Ausbruch des Kalten Krieges werden ebenso zur Anschauung gebracht wie die Architektur und Aspekte des denkmalgerechten Umbaus zur Landesvertretung.
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | vor>
© 2003 Verlag Langewiesche [Impressum] [Nutzungsbedingungen]