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1100 Jahre Kunst und Architektur in Überlingen. Begleitbuch zur Ausstellung: Städtische Galerie Überlingen 5. Juli bis 20. November 2005. Hrsg.: Brunner, Michael /Harder-Merkelbach, Marion. 2005. 240 S., 150 Abb. 24 x 27 cm. Gb EUR 19,95 ISBN: 3-86568-032-1 Michael Imhof
Begleitbuch zur Ausstellung: Städtische Galerie Überlingen 05. Juli bis 20. November 2005

Nur wenige Städte im Süden Deutschlands können auf eine 1100-jährige Tradition künstlerischen Schaffens zurückblicken. In Überlingen am Bodensee existieren die älteste erhaltene Wandmalerei des Bodenseegebiets und mehrere Hauptwerke der deutschen Kunst zwischen 1450 und 1650. Zum ersten Mal liegt nun eine systematische Kunstgeschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Überlingen vom frühen Mittelalter bis zum Ende der Klassische Moderne vor.
Reissinger, Elisabeth: Architektur in München. 2005. EUR ISBN: 3-937251-95-2 Michael Imhof
Brülls, Holger: Ladegast-Orgeln in Sachsen-Anhalt. 2005. 300 S., 200 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb EUR 29,80 ISBN: 3-86568-020-8 Michael Imhof
Dickmann, Ines: Aachen - Dom- und Stadtführer. 2005. 32 S., 100 farb. Abb. 24 x 16cm. Gh EUR 4,95 ISBN: 3-86568-010-0 Michael Imhof
Der reich bebilderte Führer gibt auf 32 Seiten eine Einführung und einen informativen Überblick über die kulturhistorisch bedeutenden Denkmäler Aachens. Im Mittelpunkt steht der Dom mit seiner wechselvollen Baugeschichte und den wertvollen Schätzen im Inneren. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die stadtgeschichtlich wichtigen Baudenkmäler von der mittelalterlichen Stadtmauer und dem imposanten Rathaus bis zur Anlage des Kurviertels. Enthalten sind ebenso die bedeutendsten Sakralbauten des Aachener Stadtbaumeisters Johann Joseph Couvens in Burtscheid – die beiden Kirchen St. Johann Baptist und St. Michael – sowie die 2003 neu eingerichtete Abteischatzkammer im Kreuzgang von St. Johann Baptist. Neben den Baudenkmälern des Aachener Barock werden auch die Bauwerke des 19. Jahrhunderts, die das Stadtbild nachhaltig prägen, gewürdigt.
Der Führer stellt die wichtigen Museen der Stadt vor: das Suermondt-Ludwig-Museum, das Forum Ludwig für Internationale Kunst, das Couven-Museum, das Internationale Zeitungsmuseum, das Museum für Stadtgeschichte und Kunstgewerbe in der Burg Frankenberg sowie das Computermuseum der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule.
Trotz seiner Kürze und Knappheit versucht der Führer, dem Leser die Geschichte der Stadt und ihrer Baudenkmäler zu erläutern. Er richtet sich nicht nur an die Besucher, sondern auch an die Einwohner Aachens, die sich für ihre Stadt interessieren. Kunst-historisch fundiert liefert er Hintergrundinformationen und thematische Schwerpunkte: Dom, Rathaus, Mittelalter, Aachener Barock, Historismus im 19. Jahrhundert, Gegenwart.
Ines Dickmann ist promovierte Kunsthistorikerin und arbeitet im Verlagswesen als Lektorin und Autorin.
Der Führer erscheint in den Sprachen deutsch, englisch, französisch und niederländisch.
Technik des Backsteinbaus im Europa des Mittelalters. Hrsg.: Cramer, Johannes /Sack, Dorothee. Bearb. v. Perlich, Barbara /Tussenbroek, Gabri van. 2004. 154 S., 130 Abb. 29 x 22 cm. (Bln. Beitr. z. Bauforsch. u. Denkmalpflege 2) Gb EUR 29,80 ISBN: 3-937251-99-5 Michael Imhof
Das Buch gibt einen Überblick über die Entwicklung der Backsteintechnik in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Spanien und Großbritannien vom frühen bis späten Mittelalter und ist das Ergebnis einer Tagung die an der Technischen Universität Berlin vom 13. bis 15. November 2003 stattfand.
Inhalt: Holst: Stein oder nicht Stein?;
Freyburg: Backsteingefüge und -qualität;
Zahn: Mittelalterliche Backsteinfarbigkeit und Oberflächenstrukturen;
Castillo: Medieval tiles and bricks in Spain;
Gabbrielli: Finishing techniques for exposed brickwork in 12th- to 15th-century Tuscan architecture;
Pittaluga: Le tecniche di costruzione in mattoni nella Liguria medievale;
Goll: Backsteinbau im zentralen Alpenraum;
Trummer: Romanische Backsteinbauten in Sachsen und Südbrandenburg;
Perlich: Backstein in Nordostdeutschland;
Herrmann: Zur Verwendung des Backsteins in der mittelalterlichen Architektur des Preußenlandes;
Breitling: Franziskaner-Klosterkirche in Berlin;
van der Hoeve: Backstein in den Niederlanden;
Andrews: The use and manufacture of brick in eastern England in the Middle Ages;
Perlich/van Tussenbroek: Résumé.
Alles unter einem Dach. Festschrift für Konrad Bedal zum 60. Geburtstag. Häuser, Menschen, Dinge. Hrsg.: May, Herbert /Kreilinger, Kilian. 2004. 512 S., 347 sw. u. 107 fb. Abb. 28 x 22 cm. (Quellen u. Material. z. Hausforsch. in Bayern 12) Gb EUR 59,- ISBN: 3-86568-007-0 Michael Imhof
Anlässlich des 60. Geburtstags von Konrad Bedal (Leiter des Fränkischen Freilandmuseums) wurde diese Festschrift erstellt.
Inhalt:
Zu Konrad Bedal;
Kaspar: Hausforschung;
Hartinger: Von Einbrüchen;
Rossmeissl: Menschen im Haus;
Back: Häuser im Gebiet von Aisch und Steigerwald;
Vareka: Ländliches Bauwesen im böhmisch-sächsischen Grenzraum;
Freckmann: Städtischer Hausbau am Rhein, an der Mosel und der Lahn;
Cramer: Barocke Jagdbauten der Landgrafen von Hessen-Darmstadt;
Hüßner: Kirchhöfe und Kirchgaden im Spätmittelalter;
Popp: Gewölbte Wohnstuben in ländlichen Häusern Nordostoberfrankens;
A. Bedal: „Hohes Haus“, Schwäbisch Hall; Furrer: Stallscheunen;
Keim/Weidlich: Ritzzeichnungen;
Waldemer: Blockbauten, Oberbayern;
Zalewski: Holzstuben in Schmalkalden;
W. und W. Kirchner: Gerüstformen unter Legschieferdach;
Lohrum: Entwicklung des süddeutschen Dachwerks seit dem frühen 12. Jh.;
Altwasser/Klein: Dachwerksbeziehungen Marburg, Frankreich, Belgien;
Schuller: Neumanns Dachwerk über dem Treppenhaus Würzburger Residenz;
Smith: Early development of the coupled-rafter roof;
Stiewe: Mausoleum, Westfälischen Freilichtmuseum Detmold; Großmann: Brückenburg in Mostar;
Fechter: Aussiedlerhof;
Koch: Eiserne Küchengeräte des Mittelalters;
Bauer: Irdengeschirr aus Stoob u. Oberthulba;
Scheffold: Äußerlichkeiten und innere Werte;
Brückner: Haussegen;
Schilz: Frommes an der Wand;
Gerndt: Visualisierung der Dinge;
Sturm: Ziegelhandwerk in Franken;
Bärnthol: Obstsortensammlung Otto Beck;
Korff: Bedeutung der Dinge im Museum;
Cseri: Freilichtmuseen;
Köstlin: Freilichtmuseum;
Meiners: Freilichtmuseumsperspektiven;
Baumeier: Westfälisches Landesmuseum für Volkskunde;
Wiese: Vom Hausmuseum zum Identifikations- und Kompetenzzentrum;
Scherzer: Franken unter einem Dach.
Berlin und seine Bauten. Stadttechnik. Hrsg. v.Architekten- u. Ingenieurverein zu Berlin. 2005. 340 S., 500 Abb. 31 x 24 cm. Ln EUR 49,90 ISBN: 3-86568-012-7 Michael Imhof
Im Rahmen der renommierten Reihe „Berlin und seine Bauten“ ist nun der Teil X Band A (2) „Stadttechnik“ erschienen. Unter Stadttechnik versteht man die Gesamtheit der technischen Infrastruktur einer Stadt, welche für die Wasser-, Strom- und Wärmeversorgung notwendig ist. Die einzelnen Kapitel des Bandes sind historisch gegliedert. Gleich zu Beginn wird die Gasbeleuchtung behandelt, denn das erste Gaswerk Berlins diente 1826 ausschließlich der Erzeugung von Gas für die Straßenbeleuchtung. In weiteren Kapiteln werden die Anlagen und Bauten der Gas- und Wasserversorgung, der Stadtentwässerung, der Elektrizitätserzeugung und -verteilung sowie der Fernwärmeversorgung behandelt. Eine Bestandsliste der Anlagen und Bauten zur städtischen Versorgung runden das Werk ab.
Imhof, Michael: Berlin Architektur und Kunst /Art and Architecture. 2005. 128 S., 220 fb. Abb. 29 x 24 cm. Pb EUR 14,95 ISBN: 3-86568-100-X Michael Imhof
Imhof, Michael: Berlin Architektur und Kunst. Spanisch-italienische Ausgabe. 2005. 128 S., 220 fb. Abb. 29 x 24 cm. Pb EUR 14,95 ISBN: 3-86568-101-8 Michael Imhof
Imhof, Michael: Berlin Stadtführer. 2004. 64 S., 281 fb. Abb. 24 x 16 cm. Pb. EUR 6,80 ISBN: 3-937251-84-7 Michael Imhof
Seele, Sieglinde: Lexikon der Bismarck-Denkmäler. Türme, Standbilder, Büsten, Gedenktafeln. 2005. 400 S., ca. 500Abb. - 24 x 16,5 cm. Gb EUR 49,80 ISBN: 3-86568-019-4 Michael Imhof
Der Reichsgründer Otto von Bismarck (1815–98) wurde durch Bismarck-Türme und eine Vielzahl weiterer Denkmäler gewürdigt. Das vorliegende „Lexikon der Bismarck-Denkmäler“ liefert erstmals eine Bestandsaufnahme aller dieser Ehrungen, die überwiegend auch abgebildet sind: Erfasst sind mehr als 750 Denkmäler, darunter ca. 240 Türme, rund 100 Standbilder, weitere Büsten, Brunnen, Gedenksteine und Gedenktafeln. Das Lexikon liefert Angaben zum Standort, den Initiatoren und Ausführenden, dem Einweihungs- bzw. Enthüllungsdatum sowie dem heutigen Zustand. Somit lässt sich das Lexikon auch als aktueller Reiseführer nutzen.
Suckale-Reslefsen, Gude /Winterer, Christoph: Bonifatiusdarstellungen in der mittelalterlichen Buchmalerei. Mappe mit 2 Faksimiles und Textbeschreibungen. 2004. 2 Bl., Faks. 43 x 35 cm. EUR 196,- ISBN: 3-937251-80-4 Michael Imhof
Zwei berühmte Buchmalereiseiten mit den Darstellungen der Taufe durch den hl. Bonifatius und dessen Martyrium aus bedeutenden ottonischen Handschriften – den Fuldaer Sakramentaren in Göttingen (um 975) und Bamberg (Anfang 11. Jh.) – liegen als Faksimiles mit Blattvergoldung und in aufwändiger Mappe vor. Die kunstvollen Blätter entstanden in Zusammenarbeit des Michael Imhof Verlags (Petersberg) mit dem Müller & Schindler Verlag (Stuttgart).
Gartenkunst und Gartendenkmale. Zur aktuellen Situation der Gartendenkmalpflege im Land Brandenburg. Hrsg. v. Brandenburgisches Landesamt f. Denkmalpflege / Archäologisches Landesmuseum. 2005. 144 S., 161 fb. Abb. 30 x 21 cm. Pb EUR 16,80 ISBN: 3-86568-014-3 Michael Imhof
Publikation zur Fachtagung des Brandenburgischen Landesamts für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums und der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, unter Mitwirkung des Landesdenkmalamts Berlin, des Brandenburgischen Landeshauptarchivs und der Sozialpädagogischen Fortbildungsstätte Jagdschloss Glienicke am 3. und 4. September 2004 im Schloss Glienicke.
In 16 Beiträgen wird die Situation der Gartendenkmalpflege, die Aus- und Weiterbildung im Bereich der Gartendenkmalpflege sowie der Umgang mit denkmalgeschützten gärtnerischen Anlagen behandelt.
Fischer, Helmut: Von Jesus zur Christusikone. 2005. 128 S., 30 fb. Abb. 24 x 16 cm. Gb EUR 17,80 ISBN: 3-86568-025-9 Michael Imhof
Der Verfasser beginnt seine Führung zur Christusikone bei den Ur-Kunden des christlichen Glaubens. Er nimmt den Leser auf jenen Weg mit, den die junge Christenheit von ihren vielgestaltigen neutestamentlichen Jesuszeugnissen bis zu den Christusdogmen der Kirche gegangen ist. Schließlich zeigt er, wie es vom bildlosen Glauben der ersten Generationen zu christlichen Kultbildern gekommen ist und wie die Christusdogmen in der Christusikone ihre bleibende Bildsprache gefunden haben. Dieser entwicklungsgeschichtliche Hintergrund eröffnet dem westlichen Leser den Blick für die theologischen Tiefen, aber auch für die Grenzen der ostkirchlichen Christusikone.
erscheint im Mai 2005
König, Eberhard: Der Dante aus Urbino. Die prunkvollste Handschrift der berühmten "Göttlichen Komödie". 2005. 144 S., 100 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb EUR 39,95 ab. 1.1.06: 49,95 EUR ISBN: 3-86568-022-4 Michael Imhof
Die bedeutendste Renaissancehandschrift von Dantes Göttlicher Komödie liegt im Vatikan (Cod. Urb.lat. 365 der Biblioteca Apostolica Vaticana). Der Text wurde 1478 vom Schreiber Matteo Contugi da Volterra abgeschlossen. Die 120 Miniaturen legte der berühmte Buchmaler Guglielmo Giraldi mit seiner Werkstatt in Ferrara an; doch blieb die Arbeit beim Tod des Auftraggebers, Federico da Montefeltro, des Herzogs von Urbino, unvollendet liegen, bis um 1615 ein unbekannter Illuminator die letzten Miniaturen des Fegefeuers und alle Bilder des Paradieses ausmalte.
Eindrucksvolle, künstlerisch hinreißende Buchmalerei aus der ferraresischen Schule, die viel der Kunst Andrea Mantegnas verdankt, trifft hier auf eine Malerei zwischen Manierismus und Barock, die auf ihre Weise der Dichtung vorzüglich gerecht wird. Die Maler interpretieren dabei Dantes Text, setzen seine Visionen in ihre eigene Welt um, so dass die Dichtung, die im Jahre 1300 spielt, im Gewande der entwickelten Frührenaissance erscheint.
Der Band erläutert anhand der Miniaturen das Milieu des Musenhofes in Urbino, die herausragende Persönlichkeit des Herzogs Federico da Montefeltro, die Bedeutung von Dante für die Renaissance und die Kunst Guglielmo Giraldis, nicht ohne auch die nachmittelalterlichen Bilder aus dem Paradies ins rechte Licht zu rücken. Damit wird für moderne Leser und Kunstfreunde die einzigartige Interpretation des berühmten Textes an einem der wichtigsten Momente der Auseinandersetzung mit der Göttlichen Komödie anschaulich greifbar.
erscheint im Juni 2005
Imhof, Michael: Frankfurt am Main Stadtführer. 2005. 64 S., 150 fb. Abb. 24 x 16 cm. Pb EUR 7,95 ISBN: 3-86568-102-6 Michael Imhof
Imhof, Michael: Frankfurt am Main Stadtführer. Englischsprachige Ausgabe. 2005. 64 S., 150 fb. Abb. 24 x 16 cm. Pb EUR 7,95 ISBN: 3-86568-103-4 Michael Imhof
Krempel, León: Frans Post (1612-1680). Catalogue Raisonné. 2005. 300 S., 400 Abb. 30 x 24 cm. Gb EUR 89,- ISBN: 3-937251-74-X Michael Imhof
Frans Post gilt als der erste voll ausgebildete Maler, der sich in einem Teil Amerikas aufhielt und die exotische Landschaft dokumentierte. Im Gefolge von Prinz Mauritz von Nassau Siegen kam er 1637 nach Pernambuco im Nordosten Brasiliens, eine von der Zuckerproduktion geprägte Kolonie, die damals im Besitz der Holländer war und von der Westindischen Kompanie ausgebeutet wurde. 1644 kehrte er zurück in seine Heimatstadt Haarlem, wo er, gestützt auf seine Reiseskizzen und Erinnerungen, bis an sein Lebensende fortfuhr, brasilianische Ansichten zu malen.
Etwa 160 Gemälde und 60 Zeichnungen sind von Post erhalten, die auf öffentliche und private Sammlungen über die ganze Welt verstreut sind. Viele Werke befinden sich in Privatsammlungen, etliche davon in Brasilien. Einige Werke werden fälschlich unter dem Namen dieses Künstlers geführt. Der Catalogue Raisonné nimmt Korrekturen an den älteren Werkverzeichnissen vor und führt einige Bilder neu in die Forschung ein. In einem Essay stellt der Autor die Entwicklung des Malers auf der Basis seiner an den Werken selbst gewonnenen Beobachtungen dar.
erscheint im Juni 2005
Jäggi, Carola: Frauenklöster im Spätmittelalter. Die Kirchen der Klarissen und Dominikanerinnen. 2005. 416 S., 400 sw. u. 65 fb. Abb. 30 x 22 cm. (Stud. z. intern. Architektur- u. Kunstgesch. 34) Gb EUR 69,- ISBN: 3-86568-009-7 Michael Imhof
Vorliegendes Übersichtswerk beruht auf einer Studie zu Frauenklöstern in Deutschland, Italien, Ostmitteleuropa und der Schweiz. Es zeigt auf, dass Frauenklöster architektonische Besonderheiten aufweisen, die unmittelbar auf die kategorialen Unterschiede in den Aufgaben der Ordensbrüder und -schwestern zurückgehen. Klosterfrauen waren nicht nur vom Priesteramt ausgeschlossen, sondern unterstanden in der Regel der strikten Klausur: Einmal eingetreten, durften sie das Kloster nie mehr verlassen, und gleicherweise war es auch keinem Fremden erlaubt, ihre Räumlichkeiten zu betreten. Selbst dem mit der geistlichen Betreuung der Schwestern betrauten Priester war ein Betreten der Klausur nur zu besonderen Anlässen gestattet. Entsprechend fragt sich, welche baulichen Vorkehrungen nötig waren, damit die Schwestern der Messe folgen, beichten und kommunizieren konnten, ohne dass der Priester den Klausurbereich betreten musste. Inwiefern reagierte die künstlerische Ausstattung des Nonnenchors auf die eingeschränkte Sichtbarkeit des Altargeschehens und generierte ein optisches Umfeld, das sich seinerseits prägend auf die Spiritualität der jeweiligen Schwesterngemeinschaft auswirkte? Gibt es Hinweise auf spezifische Rezeptionsweisen der Klosterfrauen im Umgang mit den sie umgebenden Kunstwerken, die sich aus den genannten Restriktionen ableiten lassen und demzufolge in den zeitgleichen Männerklöstern nicht finden? Gab es für die Klosterfrauen Möglichkeiten, aktiv auf Position und Dekoration ihres Chorraums einzuwirken?
Vischer, Bodo: Das Auge der Natur Goyas Stilleben. 192 S., 136 sw. u. 50 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. Imhof, Petersberg 2005. EUR 49,- ISBN: 3-86568-017-8 Michael Imhof
Der aufwändig gestaltete Band beleuchtet einen kaum beachteten Aspekt im Werk Goyas (1746–1828), der unter anderem für seine Serie von Radierungen „Los Caprichos", das Gemälde „Die nackte Maja" oder die unter dem Eindruck des napoleonischen Krieges entstandene Radierfolge „Desastres de la guerra" bekannt ist. Zehn Stillleben von der Hand Goyas haben sich erhalten. Sie werden in die Jahre 1808–12 datiert. Gemessen am Gesamtwerk des Künstleres (1870 Positionen) nehmen die Stillleben nur einen geringen Raum ein. Dennoch gehören sie zu den bedeutendsten Repräsentanten ihrer Gattung.
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