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Archäologie

Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts
In der renommierten, vom Deutschen Archäologischen Institut herausgegebenen Zeitschrift, werden seit 1930 Forschungsberichte zu den aktuellen (meist) deutschen Grabungen in Ägypten präsentiert und Objekte- und kleinere Detailstudien veröffentlicht. Im 2020/21 erschienenen Band kann sich der ... [weiter]
 
Keep out! – Early Dynastic and Old Kingdom Cylinder Seals and Sealings
Siegel – vor allem ihre Abdrücke und Abrollungen auf weichen Materialien wie etwa ungebranntem Ton oder Nilschlamm sind wohl unangefochten die wichtigsten Quellen, die uns aus der Zeit des 4./3. Jt. v. u. Z. über die frühägyptische Verwaltungsstruktur und ihre Organisation informieren. Sie ... [weiter]
 
Temple Deposits in Early Dynastic Egypt
Die von der Fachwelt lang erwartete zusammenfassende Publikation zu den niederländischen Grabungen in Tell Ibrahim Awad, die nun in der Reihe BAR International Series in Oxford herausgegeben wurde, stellt eine überarbeitete Fassung der 2014 in Leiden verteidigten Dissertation des Ägyptologen ... [weiter]
 
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Neuerscheinungen

Athribis. Die Stadt und der Tempel als religiöses und kulturelles Zentrum von der ptolemäischen Zeit bis zum Hochmittelalter. Akten der internationalen Tagung, Tübingen 7.-9. Juni 2022. Athribis-Studien III. Studien zur spätägyptischen Religion (43). Hrsg.: Müller, Marcus; Teotino-Tattko, Carolina. Athribis (Atripe) im Kontext. 2024. 476 S. 406 Abb., 2 Diagramme, 8 Tabellen, 3 Plates. 29,7 x 21 cm. EUR 128,00. ISBN: 978-3-447-12259-7 Harrassowitz Verlag
Das letzte noch unausgegrabene steinerne Heiligtum aus der griechisch-römischen Zeit, der Tempel von Athribis bei Sohag in Mittelägypten, blieb bis Anfang dieses Jahrhunderts teils verschüttet. Im Mittelpunkt der vom 7. bis 9. Juni 2022 in Tübingen abgehaltenen Tagung Athribis (Atripe) im Kontext standen die Vielzahl bereits erzielter Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Disziplinen sowie zukünftige Forschungsstränge. Der von Marcus Müller und Carolina Teotino-Tattko herausgegebene zugehörige Tagungsband widmet sich diesen Ergebnissen und behandelt in 19 Beiträgen ein breites Spektrum an Themen, das auf archäologischen, philologischen, technischen und religionsgeschichtlichen Ansätzen beruht. Die Untersuchungen befassen sich mit den ausgegrabenen Tempelräumen, Inschriften sowie den geborgenen Einzelfunden und stellen diese in den regionalen und überregionalen Kontext. Studien der Architektur, Kunstgeschichte sowie diverser Materialgruppen aus den materiellen Hinterlassenschaften ergeben eine große Vielfalt an Erkenntnissen zum Tempelbau, seiner Chronologie und schließlich zum Lebensalltag der damaligen Bewohner. Das Heiligtum in Athribis ist ein veritabler Zeuge seines facettenreichen Schicksals, das nicht nur in seinen Räumlichkeiten, an Wänden und Decken, sondern auch in den archäologischen Befunden und Erkenntnissen spürbar ist.
Das archäologische Jahr in Bayern 2023. Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege; Hrsg.: Gesellschaft für Archäologie in Bayern; Beitr.: Aas, Johanna; Albert, Dorothea; Becker, Florian; Beckh, Thomas; u.v.a. 2024. 200 S. 296 Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 35,00. CHF 36,00 ISBN: 978-3-7954-3938-5 Schnell & Steiner
Der Große Tempel von Hattusa, die Magazine in seinem Umfeld und das sogenannte Südareal. Bohazköy-Hattusa. Ergebnisse der Ausgrabungen (30). Schachner, Andreas. Ausgrabungen in der Unterstadt von Bohazköy II. 2024. 480 S. 26 Beilagen, 170 fb. Abb., 514 sw Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 129,00. ISBN: 978-3-7520-0803-6 L, Reichert
Der sogenannte Große Tempel und die monumentale Bebauung in seinem Umfeld sind die prägenden Bauten in der hethitischen Hauptstadt Hattuša. Es handelt sich um eines der am besten erhaltenen Ensembles monumentaler hethitischer Architektur, das par excellence für die hethitische Kultur in Zentralanatolien steht und heute von allen Besuchern der UNESCO-Weltkulturerbestätte besichtigt wird. Die Bauwerke wurden in mehreren Etappen zwischen 1907 und 1969 zwar untersucht, aber nie im Detail vorgelegt. In der wechselvollen Entwicklung der Grabungen und deren Aufarbeitung spiegelt sich die Geschichte der Erforschung der bronzezeitlichen Großsiedlung exemplarisch. Die differenzierte Vorlage sämtlicher Baubefunde schafft nun erstmals eine fundierte Grundlage dafür, diese Gebäude in moderne Forschungsfragen der Archäologie sowie der Kultur- und Architekturgeschichte einzubeziehen. Aus den Arbeiten ergeben sich nicht nur Veränderungen in der Bewertung der Raumstrukturen und deren Funktionen, sondern insbesondere für die Frage, wann dieses Ensemble gegründet wurde. Die Errichtung dieser Bauwerke bereits in der Entstehungsphase des hethitischen Großreichs lässt sich mit politisch und gesellschaftlich indizierten religiösen Entwicklungen ebenso verbinden wie mit der städtebaulichen Umgestaltung Hattušas von einer anatolischen Stadt zum religiösen und politischen Zentrum eines altorientalischen Großreichs.
Mitteilungen zur Christlichen Archäologie, Band 30 (2024). Hrsg.: Pillinger, Renate; Harmaneh, Basema; Harreither, Reinhardt. 2024. 115 S. 29,7 x 21 cm. EUR 35,00. ISBN: 978-3-7001-9607-5
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts 139, 2024. Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts (139). Hrsg.: von Rummel, Philipp; Piesker, Katja; Deutsches Archäologisches Institut. Zentrale. 2024. 312 S. 217 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 84,00. ISBN: 978-3-7520-0836-4 L, Reichert
In seinem Jahrbuch (JdI) publiziert das Deutsche Archäologische Institut seit 1885 jährlich im Schnitt sieben Aufsätze zu archäologischen Themen von der Vorgeschichte bis in die Spätantike mit Schwerpunkt auf der griechisch-römischen Zeit. Aktuelle Fragestellungen zu Kunst- und Stilgeschichte, Ikonographie und Typologie, zur Rekonstruktion von Plastik und Architektur sowie in der Hermeneutik und Wissenschaftsgeschichte insbesondere aus dem Bereich der Klassischen Archäologie, aber auch aus anderen archäologischen Fachdisziplinen werden grundlegend und auf dem neusten Stand der Forschung diskutiert. In der Zeitschrift werden Forschungen von Fachkollegen weltweit veröffentlicht. Die Beiträge, die alle ein doppelblindes Peer-Review-Verfahren durchlaufen, sind in der Regel auf Deutsch oder Englisch, aber auch auf Italienisch, Französisch oder Spanisch verfasst. Jeder Beitrag wird durch ein Abstract in englischer Sprache ergänzt. Die JdI-Bände sind großzügig ausgestattet und reich bebildert, die Abbildungen in hoher Qualität und teils in Farbe gedruckt.
Monte San Martino (Lomaso, Trentino) I. Befunde der Ausgrabungen auf dem Monte San Martino (2008 bis 2015, Sektoren 10 bis 17) und bei der Kirche von San Silvestro (2012 und 2016), Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte (71). Cavada, Enrico; Zagermann, Marcus. Sonstige Bearbeitung von Knipper, Corina; Ku?era, Brittany P.; Stephani, Manfred; Urban, Petra. 2024. 546 S. 210 Abb. und 16 TabellenMit 4 Beilagen. 29,7 x 21 cm. Gb. EUR 48,00. ISBN: 978-3-406-81681-9 C. H. Beck
Der Band präsentiert die Befunde der Ausgrabungen von 2008 - 2016 auf dem Monte San Martino und bei San Silvestro. Er ist der erste von drei Bänden, dem die Fundvorlage folgen wird.
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