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Burgen / Schlösser / Klöster. Buchpaket Imhof-Kulturgeschichte. Grebe, Anja; Großmann, G. Ulrich; Laß, Heiko; Lein, Edgar. 2014. 528 S. 22 x 12 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 27,90 ISBN: 978-3-7319-0171-6 Michael Imhof
Burgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, A. Grebe/G. U. Großmann, 12 x 22 cm, 192 S., 234 Farbabb., Broschur Schlösser in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Heiko Laß, 12 x 22 cm, 144 S., 147 Farbabb., Broschur Mittelalterliche Klöster in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Edgar Lein, 12 x 22 cm, 192 S., 377 Farbabb., Broschur
Cranach. Meisterwerke im Großformat. Dohe, Sebastian. 2014. 96 S. 37 x 29 cm. EUR 29,99. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0187-7 Michael Imhof
Lucas Cranach d. Ä. (1472–1553) ist einer der herausragenden Meister der deutschen Renaissancemalerei, dessen unverwechselbarer Stil eine ganze Epoche prägte. Schon Cranachs Zeitgenossen lobten ihn für seine unerschöpfliche Produktivität und die hohe Qualität seiner Kompositionen. Über seine lange Lebensspanne hinweg diente er über mehr als vier Jahrzehnte den sächsischen Kurfürsten als Hofmaler in Wittenberg. Dort schloss er ebenfalls enge Freundschaft mit Martin Luther und wurde zu dem berühmtesten künstlerischen Wegbegleiter der Reformation. Cranachs Kunstwerke sind heute in Sammlungen in aller Welt zu bewundern und zeugen von seinem kontinuierlichen Erfolg, einem ausgeprägten Geschick als Unternehmer und der engen Einbindung in die Gesellschaft seiner Zeit. Der vorliegende Band bietet einen Überblick über Cranachs umfangreiches OEuvre im Großfomat und in höchster Bildqualität.
Denkmal ganz anders. Fotoreportagen von Schülerinnen und Schülern - Drei Jahre Zusammenarbeit mit der medienschule babelsberg. Hrsg.: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. 2014. 160 S. 228 fb. Abb. 30 x 21 cm. Pb. EUR 16,80. CHF 23,70 ISBN: 978-3-7319-0168-6 Michael Imhof
Im Rahmen von Projektförderungen durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sind über den Zeitraum von drei Jahren Fotoreportagen von Schülerinnen und Schülern der medienschule babelsberg entstanden. Die Themengebiete der Reportagen sind in drei Teile gegliedert: „Berufe rund um die Denkmalpflege“, „Unbequeme Denkmale“ sowie „Denkmalschutz, Weltkulturerbe und Tourismus“. Der frische Blick der jungen Menschen auf ganz unterschiedliche Aspekte der Denkmalpflege verdeutlicht den Wert außerschulischer Lernorte, um ein Gefühl der gemeinsamen Verantwortung für das kulturelle Erbe zu entwickeln.
Geteilt – Vereint!. Denkmalpflege in Mitteleuropa zur Zeit des Eisernen Vorhangs und heute. Hrsg.: Schädler-Saub, Ursula; Weyer, Angela. 2014. 232 S. 194 meist fb. Abb. 30 x 21 cm. Pb. EUR 24,95. CHF 34,60 ISBN: 978-3-7319-0157-0 Michael Imhof
25 Jahre nach dem Mauerfall veranschaulicht der reich bebilderte Tagungsband ein junges und prägendes Kapitel in der Geschichte der europäischen Denkmalpflege: die Zeit nach 1945 auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Mit 17 Beiträgen aus fünf verschiedenen Ländern wird die Situation der Denkmalpflege im geteilten und wiedervereinten Deutschland in einen mittel- und osteuropäischen Kontext eingebunden. Es sind die Länder, die auf eine gemeinsame Tradition der Denkmalpflege zurückblicken und die von der Teilung am meisten betroffen waren. Das vielschichtige Thema wird im Perspektivenwechsel der verschiedenen Regionen und Generationen behandelt, mit Beiträgen von Zeitzeugen und von jungen Fachleuten.
Einheit im Wandel. Deutsche Post DHL – Von der Behörde zum Global Player. Hrsg.: Maschke, Walter. 2014. 352 S. 366 fb, Abb. 30 x 28 cm. Gb. EUR 24,80. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0166-2 Michael Imhof
In nur 25 Jahren wurde aus dem Postdienst der Deutschen Bundespost ein Global Player der Logistikbranche. Dieses Buch verfolgt den Wandel von einer bürokratischen Behördenorganisation zu einem modernen börsennotierten Unternehmen; im Mittelpunkt stehen Menschen, die diesen Weg begleitet haben: Vorstände und Zusteller, Manager und Mitarbeiter, Brief- und Logistik-Experten. Knappe Texte und opulente Illustrationen schlagen den Bogen zurück bis in die Entstehungszeit der Post vor 500 Jahren und wagen einen Ausblick in die Zukunft der Logistik in einer globalisierten Welt.
Die Heilsmaschine. Der Flügelaltar und sein Personal. Georg Habenicht, Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 119. 496 S. 372 fb. Abb., 32 x 23 cm, Gb. Imhof Verlag, Petersberg 2014. EUR 99,00 CHF 124,00 ISBN: 978-3-7319-0091-7 Michael Imhof
Um 1500 geht die Geniezeit ihrem Zenit entgegen. Jede Zeit hat ihre Möglichkeiten. Das Geschlecht von Dürer, Riemenschneider und Grünewald schuf ewig Schönes. Und musste wenig später mit ansehen, wie die Zeitgenossen auf die Bühne der Weltgeschichte stürmten, um all die unvergleichliche Kunst zu beseitigen, wenn nicht gar zu zerstören. Denn mit der Reformation hatte die Überzeugung Platz gegriffen, kollektiv in die falsche Richtung gelaufen zu sein, getäuscht von der verblüffend lebensechten Visualisierung der Heiligen in Gemälden und Skulpturen. Bilderschwemme – flächendeckend – und ihre Folgen! Wer wissen will, wie es zur Reformation kommen konnte, kommt an den Flügelaltären nicht vorbei. Die einzelnen Kapitel gleichen szenischen Aufzügen, mit dem Flügelaltar als Kulisse. Vor ihm betritt das Personal, das auf ihn Bezug nimmt, nacheinander die Bühne, beginnend mit dem Heiligen und endend mit dem Deuter.
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Elektropolis Berlin. Architektur- und Denkmalführer. Hrsg.: Dame, Thorsten; Landesdenkmalamt Berlin. 2. Auflage. 544 s., 507 Abb., 47 Karten. 24 x 20 cm. Gb. Imhof Verlag, Petersberg 2014. EUR 29,95 CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0148-8 Michael Imhof
Berlin als dynamisches Zentrum der Elektroindustrie und als urbanes Labor für neue Techniken: Im 19. und 20. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt an der Spree zur ‚Elektropolis’, zum Global Player der Zweiten Industriellen Revolution. Die Bauten der Elektropolis zeigen die enge Verbindung von Forschung und Entwicklung, Produktion, Erprobung und Anwendung im großstädtischen Alltag. Das Buch präsentiert mit mehr als 400 Standorten und Bauten ein reiches und lebendiges Erbe, das in seiner Qualität, Vielfalt und Dichte weltweit wohl einmalig ist. Mit den Hauptknotenpunkten und Hauptverbindungslinien wird das weitläufige und komplexe Netzwerk anschaulich, das sich bis heute in den Bauten der elektrotechnischen Industrie und der Energiewirtschaft ebenso verkörpert wie im elektrifizierten Verkehr, der Telekommunikation oder den Werkssiedlungen und Villen der Akteure.
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Die Klosterkirche St. Peter und Paul in Erfurt. Neue Forschung zu den Wandmalereien und zur Baugeschichte. Hrsg.: Paulus, Helmut-Eberhard. 2014. 112 S., 133 meist fb. Abb., 30 x 21 cm, Pb. EUR 16,90 CHF 23,90 ISBN: 978-3-7319-0137-2 Michael Imhof
Die ehemalige Klosterkirche St. Peter und Paul in Erfurt gehört zu den Glanzlichtern romanischer Baukunst in Mitteldeutschland. Auch wenn spätere Umbauten die Kirche stark veränderten, zeugt das Erhaltene von ihrer hohen baukünstlerischen Qualität. Als Filiale des Reformklosters Hirsau profitierte der Kirchenbau von den dort entwickelten Standards, wie sie beispielsweise auch in Paulinzella Anwendung fanden. Charakteristisch sind der an die Bedürfnisse des Klosters angepasste Grundriss und die dezente und fein ausgearbeitete bauplastische Ausstattung. Unter den Farbschichten der Frühen Neuzeit haben im Inneren der Kirche Wandmalereien aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts überdauert. Bislang waren jedoch nur wenige Teilbereiche der Ausmalung bekannt. Nun konnten mit Unterstützung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt 2012 bis 2014 Sondierungen und Freilegungen in größerem Umfang durchgeführt werden, die Aufschluss über die Maltechnik und die Datierung geben, aber auch Rückschlüsse auf das ikonografische Programm der Klosterkirche erlauben. Darüber hinaus fanden bauhistorische Untersuchungen und Grabungen statt. Der Band führt die Forschungsergebnisse der verschiedenen Disziplinen zusammen.
Die Erzbischöfe von Bamberg. Lebensbilder. Hrsg.: Hölscher, Andreas; Jung, Norbert; Urban, Josef. 2014. 496 S. 219 fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 63,10 ISBN: 978-3-7319-0183-9 Michael Imhof
Ein wenig mehr als 800 Jahre war Bamberg Sitz eines Bistums. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde es im Gefolge der Integration des Hochstifts Bamberg in das Königreich Bayern zum Erzbistum erhoben. Seit 1821 führten bzw. führen nacheinander 13 Erzbischöfe die Geschicke des Erzbistums Bamberg und standen der gleichnamigen Kirchenprovinz in Nordbayern vor. Vorliegende überarbeitete und erweiterte Veröffentlichung greift das 1997 erschienene Werk „Die Bamberger Erzbischöfe“ auf. Die Lebensbilder der 13 Bamberger Erzbischöfe werden ergänzt durch eine Abhandlung zur rechtlichen Stellung eines Erzbischofs als Vorsitzender einer Kirchenprovinz und den Versuch einer baugeschichtlichen Rekonstruktion des Palais der Bamberger Erzbischöfe.
Gardasee. Natur- und kulturhistorische Ausflüge. Hrsg.: Mayer, Lothar. 2014. 352 S. 338 fb. Abb. 14 Karten. 24 x 27 cm. Pb. EUR 27,95. CHF 32,15 ISBN: 978-3-7319-0191-4 Michael Imhof
Der Gardasee gehört seit Goethes Zeiten zu unseren beliebtesten Urlaubszielen. Umso verwunderlicher ist es, dass keiner der derzeit verfügbaren Reiseführer eine Zusammenschau natur- und kulturhistorischer Exkursionen am See bietet. Dieses reich bebilderte Buch, in dem der Autor 30 Jahre Gardasee-Erfahrungen verarbeitet hat, schließt diese Lücke. Es regt zu eigenen Wanderungen an, indem es Touren rund um den See beschreibt, die aufgrund von botanischen, entomologischen, geologischen und kulturhistorischen Besonderheiten von Interesse sind. Die zum größten Teil sportlich nicht anspruchsvollen Wanderungen sind mit Hilfe von detaillierten Karten für jeden Naturfreund gut nachzuvollziehen.
Den Kunstobjekten, die rund um den See zu bewundern sind, ist ein weiteres Kapitel gewidmet. Und sogar über die Literaten und Dichter, die über die Jahrhunderte hinweg den Lacus Benacus aufgesucht haben, wird ausführlich berichtet. Historische Besonderheiten und vor allem die Bezüge zu unserer eigenen mitteleuropäischen Geschichte werden in diesem Gardasee-Lesebuch mit Sorgfalt und Sachkenntnis vorgestellt. Darüber hinaus taucht der Leser in die Weinbauregionen rund um den Gardasee ein und weiß nach der Lektüre, wo der beste Lugana und der qualitätsvollste Bardolino gekeltert werden.
Carl Gehrts (1853–1898) und die Düsseldorfer Malerschule. Hrsg.: Mai, Ekkehard. 2014. 208 S. 215 meis fb. Abb. 26 x 20 cm. EUR 29,95. CHF 27,90 ISBN: 978-3-7319-0154-9 Michael Imhof
Das Hauptwerk des Malers und Illustrators Carl Gehrts (1853–1898) waren die Fresken für das Treppenhaus der ehemaligen Düsseldorfer Kunsthalle. Von 1881 bis 1897 sollte Gehrts an dem anspruchsvollen Bildprogramm arbeiten, das die Kunst im Wandel von der Antike bis in die Neuzeit zum Thema hatte. Die Kunsthalle wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und in den 1960er Jahren durch einen Neubau ersetzt. Die einst gefeierten Fresken von Carl Gehrts gingen verloren. Erhalten sind zahlreiche Ölstudien und Zeichnungen, die in der Ausstellung erstmals vollständig gezeigt und im Katalog dokumentiert werden. Zudem wird Carl Gehrts in den Kontext der Düsseldorfer Malerschule im späten 19. Jahrhundert gestellt. Auch werden Fragen zur Monumentalmalerei und Kulturpolitik der Gründerzeit erörtert.
Erich Klahn Ulenspiegel (1901–1978). Vierbändige Gesamtausgabe. Hrsg.: Bastek, Alexander; Kümmel, Birgit; Meiners, Jochen. 4 Bände. 2014. 1784 S. 1325 fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 199,00. CHF 228,85 ISBN: 978-3-7319-0145-7 Michael Imhof
Erich Klahn ist ein Künstler des 20. Jahrhunderts. Er schuf Gemälde und Aquarelle, war Zeichner und Glasmaler, entwarf Bild- und Ornamentteppiche sowie Emaillearbeiten. Er schuf über mehrere Jahrzehnte in drei Schaffensphasen 1312 Aquarelle zum Thema Ulenspiegel und seinem flämischen Freiheitskampf. „In Zeichnungen bereitete Erich Klahn seine künstlerischen Kommentare der Szenen vor, richtete sein Augenmerk auf kleinste Sequenzen des Handlungsablaufs oder löste sich mit seinen Bildszenen auch vom Text. So entstand ein monumentales Illustrationswerk. Klahns Aquarelle sind nicht im eigentlichen Sinn Illustrationen, die der Erzählung oder Verbildlichung eines Textes dienen. Es sind vielmehr eigenständige Übertragungen der Dichtung in Kunst.“, so Hellmut Th. Seemann.
Erich Klahn Ulenspiegel (1901–1978). Katalog zur Ausstellung. Meiners, Jochen. Hrsg.: Bastek, Alexander; Kümmel, Birgit. 2014. 128 S. 444 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 19,95. CHF 27,90 ISBN: 978-3-7319-0164-8 Michael Imhof
Museum Behnhaus Drägerhaus, Galerie des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne, Lübeck: 7. Februar bis 19. April 2015. Museum Bad Arolsen und Museumsverein, Ausstellungen im Schloss: 9. Mai bis 26. Juli 2015
Erich Klahn ist einer der Unzeitgemäßen unter den Künstlern des 20. Jahrhunderts. Er schuf Gemälde und Aquarelle, war Zeichner und Glasmaler und entwarf Bild- und Ornamentteppiche ebenso wie Emailarbeiten, und all dies mit sowohl christlichen als auch profanen Themen und Motiven. Am Ort seiner Kindheit, Jugend und künstlerischen Arbeit in Lübeck, am anderen Ort seines Schaffens in Celle und am Ort einer Sammlerin seines Werkes in Bad Arolsen widmet sich nun eine Ausstellung seinem umfangreichsten bildkünstlerischen Werk, den Aquarellen zu Charles de Costers „Ulenspiegel“. Erich Klahn schuf über mehrere Jahrzehnte in drei Schaffensphasen 1312 Aquarelle zu diesem Epos des flämischen Freiheitskampfes. Es handelt sich um ein ungewöhnliches zeichnerisches OEuvre höchster Qualität mit vielfältigen Vernetzungen in die Kunst- und Zeitgeschichte. In Zeichnungen bereitete Erich Klahn seine künstlerischen Kommentare der Szenen vor, richtete sein Augenmerk auf kleinste Sequenzen des Handlungsablaufs oder löste sich mit seinen Bildszenen auch vom Text. So entstand ein monumentales Illustrationswerk. Klahns Aquarelle sind nicht im eigentlichen Sinn Illustrationen, die der Erzählung oder Verbildlichung eines Textes dienen. Es sind vielmehr eigenständige Übertragungen der Dichtung in Kunst. Rund 350 Aquarelle zum „Ulenspiegel“ und zeichnerische Vorarbeiten werden gezeigt, ergänzt durch thematisch zugehörige großformatige Arbeiten des Künstlers. Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog und erstmals eine vierbändige Gesamtausgabe aller 1312 Aquarelle.
100 x Leipzig. 1000 Jahre Geschichte. Hrsg.: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig; Rodekamp, Volker; Sieblist, Kerstin. 2014. 224 S. 100 fb. Abb. 26 x 19 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 27,90 ISBN: 978-3-7319-0159-4 Michael Imhof
Vor 1000 Jahren macht Leipzig das erste Mal schriftlich von sich reden. Die Geschichte einer Stadt kann über Archivalien erzählt werden, aber auch über die Dinge aus der jeweiligen Zeit. Das Buch unternimmt mit 100 ausgewählten Exponaten aus dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig eine Zeitreise in die Geschichte der letzten 1000 Jahre. Darunter sind Highlights ebenso wie Alltägliches. So kündet ein Silberschatz von der aufsteigenden Handelsmetropole, eine Eisenbahnbrille vom Aufbruch in das Zeitalter der Mobilität oder eine stehengebliebene Uhr vom Bombenhorror 1943. Kunstvoll fotografierte Gegenstände werden befragt und hinterfragt. Sie erzählen von Leipzigs Werden und Sein, vom historischen Augenblick und von den Menschen dieser Stadt. So entsteht ein Buch für alle, die Leipzig lieben, und auch für die, die schon alles über die Stadt zu wissen glauben.
Landkreis Mansfeld-Südharz (I) - Altkreis Eisleben. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt Band 16.1. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Die Landeskonservatorin. 216 S. 768 Abb. 28 x 21 cm, Pb. EUR 24,95 CHF 34,60 ISBN: 978-3-7319-0130-3 Michael Imhof
Das Denkmalverzeichnis Landkreis Mansfeld-Südharz (I) widmet sich dem Altkreis Eisleben. Insbesondere die Lutherstadt Eisleben wird sehr umfangreich, inklusive einer eingesteckten A3-Karte, behandelt.
Nach einem Geleitwort der Landrätin, einem Vorwort der Landeskonservatorin und einer Einführung, werden die Baudenkmale in alphabetischer Reihenfolge nach Straßen- und Platznamen beschrieben.
Aus Mecklenburgs Kirchen und Klöstern. Der Mittelalterbestand des staatlichen Museums Schwerin. Hrsg.: Staatliches Museum Schwerin; Hegner, Kristina. 2014. 336 S. 479 meist fb. Abb. 28 x 21 cm. EUR 27,00 CHF 33,40 ISBN: 978-3-7319-0062-7 Michael Imhof
Die Mittelaltersammlung des Staatlichen Museums Schwerin entstand innerhalb eines halben Jahrhunderts seit den 1830er Jahren. Sie vereint in den Kirchen des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin nicht mehr benötigte Altäre, Gestühle, Sakramentshäuser etc. und gibt so einen Einblick in den Umfang vorreformatorischer Kirchenausstattung. Abgerundet wurde der Bestand nach der Aufhebung der aus Frauenklöstern hervorgegangenen evangelischen Damenstifte (1920). Aus dem Zisterzienserinnenkloster zum Heiligen Kreuz in Rostock kamen vor allem über Jahrhunderte hinweg gehütete Statuetten, Altärchen und Reliquienbehältnisse, aus dem Klarissenkloster Ribnitz insbesondere wertvolle Stickereien und Seidenstoffe, Altarbekleidungen und Gewänder. Die Schweriner Mittelaltersammlung ist eine der bedeutendsten in Norddeutschland, ihr Stellenwert beruht einerseits auf der regionalen Geschlossenheit und Vielfalt, andererseits auf herausragenden Einzelstücken.
Nahe und Glan. Eine Region und ihre Kulturgeschichte – Kunstreiseführer. Freckmann, Klaus. 2014. 184 S., 270 meist fb. Abb. 24 x 17 cm, Pb. EUR 19,95 CHF 27,90 ISBN: 978-3-86568-901-6 Michael Imhof
Nahe und Glan sind die beiden Flüsse, die aus dem östlichen Saarland dem Rhein zustreben und namensgebend für die Region zwischen dem Hunsrück im Norden und dem Pfälzer Bergland im Süden sind. Bestimmen im Westen bewaldete Höhen das Landschaftsbild, so sind es ab der mittleren Nahe und dem mittleren Glan die Weinberge. Die Landschaft bietet architekturhistorische Höhepunkte, so die romanischen Kirchen in Offenbach-Hundheim und in Sponheim oder die spätgotische Schlosskirche in Meisenheim. Bad Kreuznach wartet mit seinem im 19. Jahrhundert geprägten Kurviertel auf, und die Rochuskapelle oberhalb von Bingen ist ein Höhepunkt neogotischer Gestaltung. Im Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum Bad Sobernheim lässt sich die historische ländliche Architektur erleben. In Bad Münster am Stein-Ebernburg kann man sich dagegen mit der Moderne auseinandersetzen – eine Symbiose landschaftlicher und skulpturaler Gestaltung. Der Reiseführer führt in die Geschichte der Region ein und stellt ihre prägende Architektur vor, indem er den Flüssen Nahe und Glan folgt. Exkursionsvorschläge erleichtern die Suche und machen mit sehenswerten Bauten auch abseits der großen Straßen bekannt.
Die Rezeption indischer Miniaturen in der europäischen Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Forberg, Corinna. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 121. 2014. 216 S., 154 Abb. 30 x 22 cm, Gb. EUR 39,95 CHF 51,90 ISBN: 978-3-7319-0131-0 Michael Imhof
Indische Miniaturen gehörten neben Tulpen, Gewürzen, Gold und Silber zu den begehrten Exportgütern in Europa. Hauptumschlagplatz war Amsterdam, wo sie innerhalb eines überschaubaren sozialen Netzes von Händlern, Sammlern und Künstlern kursierten. Rembrandt, Willem Schellinks, Bernard Picart gehörten ebenso dazu wie die Autoren Athanasius Kircher, Olfert Dapper oder Nicolaas Witsen. Für sie und ihre Zeitgenossen stellten die indischen Miniaturen die ersten verfügbaren authentischen Quellen über Indien dar, die sie in singulären künstlerischen Prozessen verarbeiteten oder für einen breiten Leserkreis kopierten. Dieses Buch untersucht erstmals detailliert die neuzeitliche Rezeptionsgeschichte indischer Malerei in Europa anhand einer Vielzahl indischer Porträts und Götterbildnisse sowie ihrer europäischen Kopien.
Täter und ihre Opfer. Zur Geschichte der Diktatur des Dritten Reiches zwischen Rhön und Vogelsberg. Schick, Elmar. 2014. 384 S., 149 Abb., 24 x 17 cm, Gb., EUR 24,95 CHF 34,60 ISBN: 978-3-86568-961-0 Michael Imhof
Prominente wie auch weniger bekannte Täter und Opfer des NS-Regimes aus dem Fuldaer Land zwischen Rhön und Vogelsberg stellt das Buch teils in kurzen, teils in ausführlichen Biographien vor. Eingebunden in diese Lebensbeschreibungen werden auch die kriminellen und skrupellosen Strategien des Dritten Reiches gegen Menschen, Kirche, Schulen und Presse (Fuldaer Zeitung) deutlich vor Augen geführt.
Als Zeitzeuge gelingt es dem Autor, in eindrücklicher Schilderung ein lebendiges Bild der Zeit- und Lebensumstände während der national­sozialistischen Diktatur im Fuldaer Raum zu zeichnen.
Die Entdeckung der Temperamalerei im 19. Jahrhundert. Erforschung, Anwendung und Weiterentwicklung einer historischen Maltechnik. Reinkowski-Häfner, Eva. 2014. 392 S. 205 meist fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 88,80 ISBN: 978-3-7319-0079-5 Michael Imhof
Im Zuge der Mittelalterrezeption des 19. Jahrhunderts entdeckten die neu begründeten Wissenschaftsdisziplinen der Kunstgeschichte, der Restaurierung und der Naturwissenschaften die Temperamalerei wieder. Die Künstler selbst griffen auf deren Forschungserkenntnisse zurück und entwickelten mit Hilfe von Produkten der Farbenindustrie die Temperamalerei zu einem neuen Malverfahren. In der vorliegenden Studie werden auf der Basis umfangreichen Quellenstudiums und anhand zahlreicher Beispiele die Gründe für die Renaissance der Temperamalerei dargelegt, beginnend mit der nazarenischen Wandmalerei und der restauratorischen Retusche bis hin zur Malerei des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit. Interdependenzen und Zusammenhänge zwischen der Maltechnikforschung und der Malpraxis, zwischen Wand- und Staffeleimalerei und zwischen der kunsthistorischen und maltechnischen Entwicklung werden hierbei aufgezeigt. Die Arbeit stellt nicht nur die Maltechnikforschung auf eine neue Grundlage, sondern eröffnet auch den Kunsthistorikern den Zugang zur Materialität der Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
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