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Das Puschkin-Museum Moskau zu Gast. Meisterwerke der französischen Kunst. Hrsg.: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha; Staatlichen Museum für Bildende Künste A S. Puschkin, Moskau. 2017. 112 S. 54 fb. Abb. 29 x 22 cm. Engl. Br. EUR 19,95. CHF 22,90. ISBN: 978-3-7319-0361-1 Michael Imhof
Im berühmten Moskauer Museum für Bildende Künste A. S. Puschkin bildet die französische Kunst einen bedeutenden Schwerpunkt. Hauptwerke etwa von Claude Lorrain, Nicolas Poussin, François Boucher und Jacques-Louis David zeigen einen repräsentativen Überblick der Malerei Frankreichs vom frühen 17. bis in das späte 18. Jahrhundert, einer Blütezeit der französischen Kunst. Der vorliegende Ausstellungskatalog zeigt eine bedeutende und repräsentative Auswahl dieser Meisterwerke, die zum großen Teil noch nie in Deutschland zu sehen waren. Ergänzt durch hochkarätige Grafiken des Rokokos und Klassizismus bieten die Werke die Gelegenheit, ein Herzstück der prachtvollen Kollektion des Puschkin-Museums kennenzulernen.
Nautilus. Schnecken, Muscheln und andere Mollusken in der Fotografie. Hrsg.: Alfred Ehrhardt Stiftung; Odenthal, Stefanie; Stahl, Christiane. 2017. 128 S. 128 z. T. fb. Abb. 30 x 23 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 22,90. ISBN: 978-3-7319-0444-1 Michael Imhof
Gehäuse von Muscheln, Schnecken und anderen Mollusken (Weichtieren) gehören zu den ersten Motiven der Fotografiegeschichte. Sie faszinierten Künstler und Fotografen aufgrund ihrer Schönheit, ihres Formenreichtums sowie der Magie ihres mathematisch exakten Spiralwachstums. Von Daguerre bis David LaChapelle wurden die Schalen der Weichtiere (Conchylien) objektiv dokumentiert oder subjektiv interpretiert, sie wurden aufgesägt, solarisiert, fragmentiert, monumentalisiert, kombiniert und in neue Zusammenhänge überführt. Mehr als durch jedes andere künstlerische Medium wurde die Conchylie durch die Fotografie als religiöses, mythologisches oder sexuelles Symbol zum Bedeutungsträger einer Welt jenseits des Materialen von überzeitlicher Gültigkeit. Mit Aufnahmen von über 40 Künstlern gibt der Katalog einen umfassenden, kulturhistorisch äußerst spannenden und optisch besonders ansprechenden Einblick in die Motivwelt der Conchylie als fotografische Kunstform.
Die Gemäldegalerie Oldenburg. Eine europäische Altmeistersammlung. Hrsg.: Dohe, Sebastian; Falk, Malve Anna; Stamm, Rainer; Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. 2017. 528 S. 379 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 49,00. CHF 56,40. ISBN: 978-3-7319-0447-2 Michael Imhof
Die Großherzogliche Gemäldegalerie Oldenburg zählte zu den traditionsreichen fürstlichen Gemäldesammlungen Deutschlands und bestand aus zahlreichen herausragenden Werken Alter Meister. Hervorgegangen aus der Sammlung des Goethemalers J. H. W. Tischbein entwickelte sich die Galerie zu einem kulturellen Leuchtturm im deutschen Nordwesten und genoss internationales Ansehen. Nach ihrer Auflösung 1918 infolge der Abdankung des Großherzogs verblieben zwei Drittel ihres Bestands in Oldenburg und gingen in den Besitz des Landesmuseums über, während ein Drittel im Ausland verkauft und in alle Welt verstreut wurde.
Der Katalog rekonstruiert erstmals die gesamte Sammlung nach den Kriterien eines kritischen Bestandskatalogs, spürt den verlorenen Werken nach und publiziert den noch in Oldenburg vorhandenen Bestand. Aufsätze zur Entstehung ebenso wie zur Auflösung der Sammlung kontextualisieren die Forschungsergebnisse und bieten ein umfassendes Bild über die Gemäldegalerie Oldenburg.
Die Bauplastik von Saint-Thiébaut in Thann und die spätgotische Skulptur am Oberrhein. Breisig, Eva Maria. 2017. 464 S. 563 z. T. fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 79,00. CHF 91,00. ISBN: 978-3-7319-0061-0 Michael Imhof
Die spätmittelalterliche Bauskulptur der ehemaligen Stifts- und Wallfahrtskirche Saint-Thiébaut im oberelsässischen Thann bildet den umfangreichsten und für die Entwicklung der gotischen Skulptur anschaulichsten Komplex des 14. und 15. Jahrhunderts am Oberrhein. Der Skulpturenschmuck am Außenbau konzentriert sich in eindrucksvoller Weise auf Westportal und Westfassade. Weitere Bauskulptur findet sich am Nordportal, an den Strebepfeilern des Chors sowie am Untergeschoss des Nordturms. Bei der erstmaligen monographischen Darstellung der Bauskulptur an Saint-Thiébaut stehen zunächst die Restaurierungsgeschichte, ihr Verhältnis zur Trägerarchitektur und die Frage nach ihrer stilistischen Einheitlichkeit im Mittelpunkt. Anschließend erfolgt eine Analyse ihrer kunsthistorischen Stellung innerhalb der spätgotischen Skulptur am Oberrhein zwischen den großen Zentren Straßburg, Freiburg und Basel, wobei für das 14. Jahrhundert insbesondere die Beziehungen zu Bauhütten unter der Leitung der berühmten Baumeisterfamilie der Parler untersucht werden.
Das Tierbild vom Mittelalter bis heute. Kunst. Kulturgeschichte. Zoologie. Hrsg.: Brunner, Michael; Vogel, Claudia. 2017. 272 S. 197 fb. Abb. 27 x 17 cm. Geklebt. EUR 19,95. CHF 22,90. ISBN: 978-3-7319-0549-3 Michael Imhof
Zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum widmet sich eine Ausstellung der faszinierenden Kulturgeschichte des Tierbildes aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dabei geht es nicht nur um das künstlerische Tierbild, sondern auch um das geistig-kulturelle, gesellschaftliche sowie zoologische und literarische Tierbild im Wandel der Epochen. Ein zentrales Themenfeld bildet die Geschichte der Mensch-Tier-Beziehung. Rund 100 attraktive, kunsthistorisch bedeutsame und kostbare Exponate und Leihgaben aus diversen privaten und öffentlichen Sammlungen aus Deutschland, Großbritannien und den USA präsentieren eine Fülle an überraschenden Bildmotiven, die in Ausstellung und begleitendem Katalog Besuchern und Lesern vom Mittelalter bis heute einen einmaligen und facettenreichen Einblick in das Thema Tierbild vermitteln.
Ars Phantasti und andere Kunstrichtungen. Arbeiten aus dem Kreis der Künstler um Jakob Wilhelm Hinder und Lotte Reimers. Hrsg.: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landesmuseum Mainz. 2017. 104 S. 87 fb. Abb. , 14 sw. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0473-1 Michael Imhof
Die Kunst der „Ars Phantastica“ entführt in traumhafte Weltschöpfungen und andere Realitäten. Bevölkert von amorphen Mischwesen und vegetabilen Strukturen zeigen die unterschiedlichen Grafiken und Gemälde aus den 1960er bis 1980er Jahren die tiefe Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz.
Gezeigt werden Gemälde, Grafik und plastische Arbeiten von u. a. Werner Korb, Hellmut Neukirch, Ludwig Grub und Thomas Duttenhöfer aus der Sammlung der Keramikerin Lotte Reimers (* 1932).
Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut Heft 1/2017. Hrsg.: Verband der Restauratoren (VDR) e. V. 2017. 128 S. 210 fb. Abb. 30 x 21 cm. Geklebt. EUR 34,90. CHF 40,10 ISBN: 978-3-7319-0518-9 Michael Imhof
Die Fachzeitschrift des Verbandes der Restauratoren (VDR), die „Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut“, repräsentiert die Vielfalt der Restaurierungsfachgebiete und berücksichtigt darüber hinaus restaurierungsgeschichtliche und kunsthistorische Fragestellungen. Die von Restauratoren der verschiedensten Fachrichtungen verfassten Beiträge wenden sich an Fachleute aus der Restaurierung und den benachbarten Disziplinen, aber auch an interessierte Kenner.
Inhalt: Gemälderestaurierung, Zeitgenössische Kunst, Kunsttechnik, Steinrestaurierung, Neues Bauen, Naturkundliche Objekte
Der Deutsche Adel im 20. und 21. Jahrhundert. Ellrich, Hartmut. 2017. 208 S. 259 fb. Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0275-1 Michael Imhof
Wenngleich die Weimarer Reichsverfassung 1919 die Vorrechte des Adels per Gesetz aufhob, so blieb der Adel in Deutschland bis heute eine nahezu geschlossene Gesellschaftsschicht. Den Blick auf die Geschichte der eigenen Dynastie verbinden ihre Vertreter mit einer ganz eigenen Lebenshaltung, die Außenstehenden heute vielfach fremd anmutet. Zahlreiche Schlösser dienen als Museen oder Hotels, doch sind es nurmehr leere Hüllen mit prächtiger Dekoration, die der Besucher oder Hotelgast wahrnimmt. Das einstige Leben bleibt verborgen.
Wie groß das Interesse der Menschen an royalem Glanz ist, zeigte 2015 der Besuch von Königin Elizabeth II. und Prinz Philip in Deutschland. Viele Adelsfamilien sind hierzulande bis heute eng mit dem englischen Königshaus verwandt. Doch die deutschen Familien leben meist zurückgezogen und oftmals auch abseits der öffentlichen Wahrnehmung. Sobald sich indes eine Hochzeit ankündigt oder Nachwuchs einstellt, ist das öffentliche Interesse erwacht. Viele zumeist weibliche Leser möchten dann ganz intim am Geschehen teilhaben.
Der vorliegende Band liefert spannende Einblicke in die Welt des deutschen Adels, seine Struktur, Entwicklung und Lebensweise. Exemplarisch werden 25 ganz unterschiedliche Familien vorgestellt. Allen eigen ist, dass sie die reiche politische und kulturelle Geschichte aktiv mitgestaltet haben und bis heute daran mitwirken und dies teils weit über die geografischen Grenzen hinaus!
Galleria Portatile. Handzeichnungen alter Meister aus der Sammlung Hoesch. Hrsg.: Damm, Heiko; Hoesch, Henning. 2017. 424 S. 350 fb Abb. 30 x 25 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0423-6 Michael Imhof
Die Sammlung von Altmeisterzeichnungen des Winzers und Historikers Henning Hoesch entstand seit den 1980er Jahren und umfasst italienische, französische und holländische Blätter vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Sie ist das Ergebnis einer sehr eigenwilligen Sammlertätigkeit, deren Interesse weniger auf ausgereifte Kompositionen als auf Einblicke in den kreativen Prozess zeichnerischer Formfindung gerichtet ist. Auf der Suche nach Entwürfen und Detailstudien, in denen die Schönheit einer Bildidee auf unterschiedliche, immer wieder überraschende Weise greifbar wird, gelangen dem Sammler Entdeckungen außergewöhnlicher Blätter. Das Spektrum reicht von Baldassare Peruzzi bis Giovanni Battista Tiepolo, von Claude Lorrain bis Antoine Watteau, schließt Neuzuschreibungen an El Greco und Annibale Carracci, aber auch weniger bekannte Künstler wie den Sizilianer Filippo Tancredi oder Cornelis Saftleven ein.
Das Katalogbuch stellt 100 Blätter der Sammlung ausführlich vor. Bei der Redaktion wurde Henning Hoesch von einer Vielzahl renommierter Kunsthistoriker unterstützt, die in ihren ausführlichen Besprechungen nicht nur die jeweiligen Darstellungsinhalte und Entstehungskontexte beleuchten, sondern auch Aspekten der Zeichentechnik nachgehen und Zuschreibungs-fragen diskutieren. Die mehr als 250 Vergleichsabbildungen gewähren dem Leser einen tiefen Einblick in werkgenetische Zusammenhänge und in die Vielfalt zeichnerischer Ausdrucksmöglichkeiten.
galleria portatile. Old Master Drawings from the Hoesch Collection. Hrsg.: Damm, Heiko; Hoesch, Henning. Engl. 2017. 424 S. 350 fb. Abb. , 18 Abb. 30 x 25 cm. Gb. EUR 69,95. CHF 80,40 ISBN: 978-3-7319-0471-7 Michael Imhof
Hola Prado!. Zwei Sammlungen im Dialog. Brinkmann, Bodo. Hrsg.: Kunstmuseum Basel. 2017. 152 S. 146 fb. Abb. 28 x 21 cm. Engl. Br.EUR 26,80. CHF 29,80 ISBN: 978-3-7319-0519-6 Michael Imhof
[...] Womöglich nicht von ungefähr beansprucht der Maler Zurbarán auf dem Bild also für sich apostolische Gewandung – nicht unbedingt, weil er in die Rolle eines der historischen Apostel schlüpfen wollte, sondern vielmehr weil es die dem Rang und dem Sendungsbewusstsein seiner Kunst einzig angemessene Amtstracht war.
Befragung Gottes, also Metaphysik, Befragung der Kunst und Selbstbefragung fallen somit in eins in diesem Werk, das mit zwei Figuren vor verdämmerndem Landschaftshintergrund auskommt – wieder signalisiert höchst Einfaches höchst Vielschichtiges und Komplexes.
Mehr zu erreichen, war Kunst zu Francisco de Zurbaráns Zeit nicht gegeben, ist es ihr vielleicht nie.
Hola Prado!. Two Collections In Dialogue. Brinkmann, Bodo; Dette, Gabriel. Hrsg.: Kunstmuseum Basel. Engl. 2017. 152 S. 146 fb. Abb. 28 x 21 cm. Engl. Br.EUR 26,80. CHF 29,80 ISBN: 978-3-7319-0553-0 Michael Imhof
Exhibition catalogue in English language.
Künstlerinnen. Neue Perspektiven auf ein Forschungsfeld der Vormoderne. Kunsthistorisches Forum Irsee (4). Hrsg.: Münch, Birgit Ulrike; Tacke, Andreas; Herzog, Markwart; Heudecker, Sylvia. 2017. 240 S. 30 fb. Abb. , 86 sw. Abb. 30 x 21 cm. Engl. Br. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0520-2 Michael Imhof
Künstlerinnen. Der Begriff schließt in dem vorliegenden Band sämtliche künstlerischen Tätigkeitsbereiche ein: vom Dilettieren im Verborgenen hin zu unternehmerischem Broterwerb, etwa als Werkstattleiterin, oder im höfischen Kontext bzw. an Kunstakademien. Trotz intensiver historischer Genderforschung verläuft die Beschäftigung mit den Viten wichtiger Künstlerinnen weit weniger produktiv. Schon vor Jahrzehnten wurden die kulturellen Praktiken offen gelegt (wie durch Linda Nochlin, 1971: „Why have there been no great women artists?“), die Künstlerinnen zu einem ›Sonderfall‹ degradierten und ›unsichtbar‹ machten. Die vereinzelte Aufmerksamkeit, die einige Persönlichkeiten fanden, änderte daran nichts. Für die Künstlersozialgeschichte bleibt das Thema der vormodernen Künstlerin ein hochinteressantes Forschungsfeld, welchem hier – mit Ausblick in die Moderne – nachgegangen wird.
Michael Mohr Olevano. Bickmann, Isa. Hrsg.: Michael Imhof Verlag. 2017. 64 S. 40 fb. Abb. 25 x 23 cm. Engl. Br. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0555-4 Michael Imhof
Michael Mohr, Jahrgang 1964, gehört zu den etablierten und angesehenen Städel-Schülern in Frankfurt am Main. Er weilte auf Einladung der Deutschen Akademie für einen Monat in dem unweit von Rom gelegenen Bergdorf Olevano. Dieses Städtchen fasziniert seit dem frühen 19. Jahrhundert Künstler aus aller Welt und ist Entstehungsort und Protagonist einiger der berühmtesten Landschaftsbilder der Romantik.
Das Buch zeigt Ölskizzen und Zeichnungen, die während Michael Mohrs Aufenthalts in Olevano entstanden sind.
Schatzkammer der Reformation. Die Bibliothek des Fürsten Georg III. von Anhalt. Hrsg.: Anhaltischen Landesbücherei Dessa. 2017. 80 S. 80 fb. Abb. 24 x 17 cm. Engl. Br.EUR 9,95. CHF 11,40 ISBN: 978-3-7319-0442-7 Michael Imhof
Die Aufnahme der Römerbrief-Vorlesung Martin Luthers in das Weltdokumentenerbe der UNESCO unterstreicht die herausragende Bedeutung der Büchersammlung des Fürsten und Theologen Georg III. von Anhalt (1507–1553) im Bestand der anhaltischen Landesbücherei Dessau. Diese älteste und bedeutendste anhaltische Büchersammlung enthält Handschriften und Drucke mit prachtvollen Einbänden und Illustrationen von höchstem künstlerischem Wert, die einen einzigartigen Einblick in die Geschichte der Reformation gewähren. Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist – neben dem UNESCO-Dokumentenerbe – die Dessauer Cranachbibel mit Miniaturmalereien von Lucas Cranach dem Jüngeren.
Achtung Modern!. Architektur zwischen 1960 und 1980. Hrsg.: Braunschweigische Landschaft e.V.; Knufinke, Ulrich; Funke, Norbert; Froberg, Nicole; Gisbertz, Olaf. 2017. 248 S. 147 fb. Abb. 22 x 29 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0344-4 Michael Imhof
Zwischen 1960 und 1980 entstand im Braunschweiger Land eine große Zahl herausragender und zeittypischer Bauwerke – vom Rathaus bis zur Kirche, vom Bahnhof bis zum Warenhaus, von der Forschungseinrichtung bis zum Theater. Unter den Architekten dieser Bauten sind international prominente Entwerfer wie Alvar Aalto, Gottfried Böhm und Hans Scharoun, aber auch Lehrer der „Braunschweiger Schule“ der Technischen Universität Braunschweig, einer der einflussreichsten deutschen Architekturausbildungsstätten der Nachkriegszeit.
Das Projekt „ACHTUNG – modern!“ der Braunschweigischen Landschaft e. V. hat sich in den Jahren 2013 und 2014 im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen mit der Architektur der späten Moderne beschäftigt. Mehr als 1200 Besucherinnen und Besucher erkundeten 14 exemplarische Bauwerke dieser Epoche in der Region Braunschweig (Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Wolfenbüttel, Helmstedt). Das Buch stellt sie in ihren zeitgenössischen Zusammenhängen und in ihrer gegenwärtigen Situation vor: Beiträge von Persönlichkeiten, die mit den Bauten als Architekten, Bauherren oder Nutzer verbunden sind, werden ergänzt durch Essays von Architekturexperten, die sie in die Architekturgeschichte der Zeit einordnen. Hinzu kommen zeitgenössische Texte sowie Interviews mit Zeitzeugen. Aktuelle Fotos und historische Aufnahmen dokumentieren den Wandel der Bauwerke einer immer noch umstrittenen Architekturepoche, die unsere Städte bis heute entscheidend mitprägt.
Sehen mit geschlossenen Augen. Schriften für das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) (13). Hrsg.: Affentranger-Kirchrath, Angelika; Hrsg.: Bauer-Friedrich, Thomas; Hrsg.: Philipsen, Christian. Alexej von Jawlensky - Georges Rouault. 2017. 240 S. 232 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0474-8 Michael Imhof
Erstmals widmet sich eine Publikation der Gegenüberstellung der OEuvres von Alexej von Jawlensky (1864–1941) und von Georges Rouault (1871–1958). Der Fokus wird dabei auf die Figurenbilder und Gesichter gerichtet, die in beider Schaffen eine zentrale Rolle spielen und bei denen besonders auffallende Parallelen zu beobachten sind. Die Stillleben beider Künstler, denen sich ein weiterer Fokus widmet, bilden gleichsam den sinnlich-vitalen Ausgleich und bezeugen ihre Lust am dekorativen Gestalten.
Die Ausstellung „Sehen mit geschlossenen Augen“ präsentiert mehr als 100 Werke beider Expressionisten, die teilweise erstmals überhaupt oder seit langem wieder gezeigt werden. Zugleich macht sie das Werk Georges Rouaults erstmals seit 1983 wieder in einer umfangreichen Präsentation in Deutschland bekannt. Die besondere Gegenüberstellung beider Künstler bietet die einmalige Gelegenheit, das Werk zweier exzeptioneller Expressionisten kennenzulernen, die sich religiösen Fragen mit den Mitteln der modernen Kunst widmen.
Winckelmanns Erbe in Russland. Cyriacus. Studien zur Rezeption der Antike (10). Hrsg.: Kunze, Max; Hrsg.: Lappo-Danilevskij, Konstantin. Antike und Klassizismus. 2017. 296 S. 186 meist fb. Abb. 30 x 21 cm. Engl. Br. EUR 68,00. CHF 78,20 ISBN: 978-3-7319-0491-5 Michael Imhof
Unter dem Titel „Antike und Klassizismus – Winckelmanns Erbe in Russland“ fand vom 30. September bis 1. Oktober 2015 in Sankt Petersburg ein internationales wissenschaftliches Kolloquium statt, veranstaltet von der Winckelmann-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Institut für russische Literatur der Akademie (Puschkin-Haus), der Antikensammlung der Eremitage und dem Russischen Germanistenverband. Der Tagungsband befasst sich mit der Winckelmann-Rezeption in der Archäologie, Kunst- und Literaturwissenschaft, die in Russland seit Katharina II. sichtbar wird.
Die bedeutenden Antikensammlungen und die Abguss-Sammlung antiker Plastik entstanden in dieser Zeit. Die ins Russische übersetzten Werke Winckelmanns waren überdies für die russische Literatur, Lyrik und Prosa wie auch für die zeitgenössische Kunstkritik von großer Bedeutung. Besondere Beachtung gilt dem Sankt Petersburger Manuskript von J.J. Winckelmann, erste Fassungen der „Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst“.
Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte. Hrsg.: Landesmuseum Hannover; Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig; Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte Oldenburg; Lembke, Katja; Luckhardt, Jochen; Stamm, Rainer. Neue Folge Band 2. Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte (2). 2017. 192 S. 179 meist fb. Abb. 27 x 20 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-0419-9 Michael Imhof
Die renommierte Jahrbuchreihe der „Niedersächsischen Beiträge zur Kunstgeschichte“ wird gemeinsam vom Landesmuseum Hannover, dem Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig und dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg herausgegeben.
In Band 2 der neuen Folge behandeln zehn Autoren in neun Beiträgen Themen aus dem Bereich der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kunst- und Baugeschichte. Michael Brandt beschäftigt sich mit der Kunst des Hildesheimer Bischofs Bernward, Barbara Klössel-Luckhardt mit den frühen Frauensiegeln des Welfenhauses, Theresa Stiller mit der mittelalterlichen Kirche St. Margarethen bei Steinbach im südlichen Sachsen-Anhalt, Wolfgang Schenkluhn mit den Kantensäulenpfeilern als Architekturmotiv am Beispiel des Naumburger Doms, Klaus Niehr mit den Bronzegrabplatten des frühen 16. Jahrhunderts im Hildesheimer Dom, Malve Anna Falk mit dem Porträt des Grafen Edzard I. von Ostfriesland im Landesmuseum Oldenburg, Christina Achhammer und Michael von der Goltz stellen neue Untersuchungen an der Celler Schlosskapelle vor. Nils Büttner behandelt „die kleinen Kacker“ auf deutschen und niederländischen Bildern der Frühen Neuzeit, Carsten-Peter Warncke eine Serie hölzerner Reliefs mit den Todsünden aus dem Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig.
Dörfer in Dresden. Gatzemeier, Olav. 2017. 280 S. 1074 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0435-9 Michael Imhof
Dörfer und Dresden – wie geht das zusammen? Was haben Dörfer mit einer Großstadt gemein? Dresden wird seinerzeit nach dem Ideal einer mittelalterlichen Stadt angelegt – zentraler Platz mit Kirche, rechtwinkliges Straßenraster, eingefasst von einer annähernd kreisförmigen Stadtbefestigung mit rund 600 Metern Durchmesser. Doch auf seinem Weg zur Großstadt wächst Dresden durch Eingemeindungen beträchtlich an. Inzwischen ist sie flächenmäßig die viertgrößte Stadt Deutschlands. Die Elbe schlängelt sich auf rund 25 Kilometern Länge durch das Stadtgebiet – verglichen mit ursprünglich 600 Metern Stadtdurchmesser ist das ein unglaublicher Zuwachs. Auf diesen heute zu Dresden gehörenden Fluren haben sich über einhundert Dörfer erhalten, die nach wie vor spätmittelalterliche Siedlungsstrukturen, Bauernhöfe und Kirchen aus den Epochen vom Mittelalter bis zum Beginn der Gründerzeit aufweisen. Nach 1990 renovieren die Eigentümer liebevoll ihre alten Anwesen, so dass wir heute ein Flair in den Dörfern vorfinden, das nicht zuletzt dem modernitätsmüden Zeitgenossen ein romantisch verklärtes Bild vom vorindustriellen Zeitalter bietet. Das Buch stellt diese Dörfer vor – mit kurzen Ortschroniken, Ansichten der Plätze und Gassen sowie zahlreichen Bildern interessanter Gebäude. Die Geschichte der Besiedlung des Dresdner Raums und eine anschauliche Beschreibung des ländlichen Lebens im Mittelalter stimmen auf den reichhaltigen Bildband ein.
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