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Raffael. Meisterwerke im Großformat. Dohe, Sebastian. 2013. 96 S. 97 fb. Abb. 37 x 29 cm. Gb. EUR 29,99. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-940-5 Michael Imhof
Raffael (1483–1520) ist einer der überragenden Meister der Kunstgeschichte: Als einer der prägenden Maler der Hochrenaissance bestimmter er nicht nur eine ganze Epoche, sondern galt noch mehr als drei Jahrhunderte nach seinem Tod als unerreichtes künstlerisches Vorbild. Mit seiner einzigartigen Beobachtungsgabe und kompositorischen Raffinesse, aber auch dank seines organisatorischen Geschicks führte ihn sein ehrgeiziger Weg bis an den päpstlichen Hof, wo er bis heute viel bewunderte Fresken und Gemälde von einzigartiger Stahlkraft schuf.
Die künstlerischen Höhepunkte von Raffaels glanzvoller Karriere zeigt der vorliegende Band im Großformat und in höchster Bildqualität.
Verwandlung der Welt. Die romantische Arabeske. Hrsg.: Busch, Werner; Maisak, Petra; Mitwirkung (sonst.): Weisheit, Sabine. 2013. 432 S., 347 meist fb. Abb., 30 x 42 cm, Gb. EUR 49,95 CHF 66,90 ISBN: 978-3-86568-915-3 Michael Imhof
Ornament, Poesie, geistreiches Linienspiel, Ironie oder tiefere Bedeutung? Dass die Arabeske alles in sich vereint und die eigentliche Signatur der Romantik ist, wollen die Ausstellung und der begleitende reich illustrierte Katalog zeigen. In ihrer „künstlich geordneten Verwirrung“ (Friedrich Schlegel) gilt die Arabeske als ursprüngliches Manifest der Fantasie. Auf der Suche der Frühromantiker nach einer neuen, gattungsübergreifenden Sprache der Kunst ist sie zum charakteristischen Ausdrucksmittel geworden. In der Arabeske wird das feste Gefüge der Welt aufgelöst und poetisch überformt: „Die Arabeske ist Waldblume in dem Zauberlande“ (Joseph Görres). Erstmals widmen sich eine Ausstellung und der vorliegende Begleitband diesem vielschichtigen Phänomen. In Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle präsentiert das Frankfurter Goethe-Haus etwa 150 Gemälde und Graphiken, Handschriften und Bücher. Im Vordergrund steht das Wechselspiel zwischen bildender Kunst und Literatur; zu den zentralen Protagonisten zählen Philipp Otto Runge und Clemens Brentano.
Auf dem Weg zum Doppeljubiläum. Zur Wiedereröffnung des Hauptgebäudes der Universität Rostock. Hrsg.: Bärenreuther, Andrea; Vetter, Ulrich. 2013. 96 S. 75 fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 12,95. CHF 18,90 ISBN: 978-3-86568-991-7 Michael Imhof
Die Publikation erscheint 6 Jahre vor dem 600. Jahrestag der Universität Rostock (1419 – 2019) anlässlich der vollendeten Restaurierung und Renovierung des Hauptgebäudes der Universität mitten in der Innenstadt von Rostock. Die Universität Rostock ist die älteste Universität im Ostseeraum und nach Heidelberg und Leipzig die drittälteste durchgängig existierende Universität in Deutschland. Universität und Stadt wollen das 800-jährige Stadtjubiläum im Jahre 2018 und das 600-jährige Universitätsjubiläum 2019 gemeinsam feiern. Die sechs Aufsätze und 75 Farbabbildungen vermitteln einen Einblick in das Hauptgebäude der Universität Rostock, das Jubiläum und die Alma Mater im Allgemeinen.
Werke des 15. bis 18. Jahrhunderts aus der Sammlung Robert Landolt. Matile, Michael. Hrsg.: Graphische Sammlung ETH Zürich. 2013. 208 S. 103 fb. Abb. 26 sw. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-752-4 Michael Imhof
Zu Ehren des 100. Geburtstages von Robert Landolt-Hatz (1913–2008) zeigt die Graphische Sammlung ETH Zürich 80 Handzeichnungen aus dessen Sammlung. Neben seinem Beruf als Kinderarzt hatte er seit 1945 und mit leidenschaftlichem Gespür mit dem Aufbau der heute bedeutenden Schweizer Sammlung begonnen: Neben vielen Namen bekannter Künstler wie Fra Bartolomeo, Taddeo Zuccaro, Giambattista Tiepolo, Hendrick Goltzius und Adriaen Ostade finden sich auch herausragende Beispiele von Giorgio Gandini del Grano, Tanzio da Varallo, Hendrik Van Cleve oder schweizerischen Scheibenrissen des 16. Jahrhunderts. Der Ausstellungskatalog dokumentiert in fachkundigen Textbeiträgen die bisher meist noch nicht publizierten Blätter.
Mut zur Lücke Teil 3. Mut zu Neuem - Architektenwettbewerbe 2012.2013. Heller, Cornelia. Hrsg.: Architektenkammer Sachsen-Anhalt; Redaktion: Heise, Petra. 2013. 112 S. 309 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 6,50. CHF 9,90 ISBN: 978-3-86568-930-6 Michael Imhof
Der von der Architektenkammer herausgegebene dritte Band zu den Architektenwettbewerben 2012/2013 dokumentiert nach den Bänden 2008/2009 und 2010/2011 weitere Beispiele, wie Baulücken und ungenutzte Grundstücke aktiviert und attraktiv durch Neubauten gestaltet werden können, diesmal in den Städten Burg, Oschersleben (Bode), Weißenfels, Wernigerode, Bad Lauchstädt, Salzwedel und Wittenberg. Die Innenstädte sollen attraktiver werden, hierzu ist es notwendig, auch knapp geschnittene Eckgrundstücke und Baulücken für die Bedürfnisse der Menschen herzurichten. Dies ist eine Herausforderung für die Architekten, der sich die Architektenkammer Sachsen-Anhalt durch Wettbewerbe stellt. Das Buch gibt Anregungen für Baulückenschließungen und richtet sich vor allem an Bauherren und Architekten.
Die Park- und Grünanlagen in Bogotá. Entstehung, Bedeutung und Entwicklung 1886-1938. Pilar Cendales Paredes, Claudia del. 2013. 160 S. 65 Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 53,90 ISBN: 978-3-86568-994-8 Michael Imhof
Diese Publikation bietet die erste umfassende Darstellung der historischen Gartenanlagen von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá. In fünf Kapiteln beschreibt und analysiert die Autorin die öffentlichen Park- und Grünanlagen Bogotás von 1886 bis 1938 und ordnet sie in den internationalen gartenhistorischen Kontext ein.
Lyonel Feininger. Lübeck – Lüneburg. Katalog zur Ausstellung im Museum Behnhaus Drägerhaus Lübeck16. November 2013 bis 16. Februar 2014. Hrsg.: Bastek, Alexander. 2013. 128 S. 88 fb. Abb. 42 Abb. 29 x 23 cm. Pb. EUR 19,90. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-983-2 Michael Imhof
Von einer Verbindung Lyonel Feiningers zu Lübeck wusste man lange Zeit nichts. Erst als 1986 völlig überraschend ein „Lübeck“ betiteltes Gemälde Feiningers auf dem Kunstmarkt auftauchte und für das Museum Behnhaus Drägerhaus als Leihgabe erworben werden konnte, gab es hierfür einen Beleg. Im Spätsommer 1921 hatte Feininger gemeinsam mit seiner Frau Julia auf der Suche nach Orten norddeutscher Backsteingotik die Städte Lüneburg und Lübeck besucht. Zahlreiche „Naturnotizen“ Lüneburgs waren bekannt. Dass Feininger aber ebenso in Lübeck skizzierte und dieses Material Jahre später für Aquarelle und Gemälde nutzte, wurde erst jetzt deutlich. Anhand historischer Fotografien ließ sich nun auch nachweisen, dass das Lübecker Gemälde tatsächlich Lübeck, genauer die Schmiedestraße, zeigt. Mit Lübecker Naturnotizen von 1921, dem 1931 entstandenen Gemälde und schließlich einem Aquarell aus dem Jahre 1954 lässt sich Feiningers langjährige Beschäftigung mit Lübecks Stadtbild illustrieren.
Die Ausstellung und der Katalog zeigen die unterschiedlichen künstlerischen Aneignungen norddeutscher Städte, wobei Feininger zwischen exakter Stadtansicht und verklärter Erinnerung an norddeutsche Backsteinarchitektur schwankte. Ostseemotive der Lübecker Bucht sind als weitere künstlerische Ausbeute von Feiningers Sommerreisen 1921 und 1922 zu sehen.
Nanna - Entrückt, Überhöht, Unerreichbar. Anselm Feuerbachs Elixier einer Leidenschaft. Museum Wiesbaden vom 29. September 2013 bis 26. Januar 2014 Hamburger Kunsthalle vom 20. Februar bis 15. Juni 2014. 2013. Hrsg.: Forster, Peter; Museum Wiesbaden; Hamburger Kunsthalle. 288 S. 226 fb. Abb. 29 x 25 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 53,90 ISBN: 978-3-86568-959-7 Michael Imhof
Die Wiesbadener Ausstellung zeigt über 50 Gemälde, die Feuerbachs Modell Anna Risi in den Fokus nehmen. Durch die Zusammenführung der Darstellungen wird erstmals der Versuch unternommen, die Frau hinter den Bildern und Rollen sichtbar werden zu lassen. Ausgangspunkt hierfür ist eines der wichtigsten Gemälde des Museums Wiesbaden, „Nanna, Profil nach rechts”, aus dem Jahre 1861. Der begleitende Katalog befasst sich in 17 Aufsätzen verschiedener Autoren mit der Bedeutung des Modells im Werk von Anselm Feuerbach, damit, wer Nanna, d. h. Anna Risi, eigentlich war, mit der Modellobsession der Künstler im 19. Jahrhundert im Allgemeinen, mit den Modellen anderer Künstler wie z. B. von Marees, Böcklin u. a., mit idealer Weiblichkeit und Antikenrezeption.
Mit den Gezeiten - Frühe Druckgraphik der Niederlande. Katalog der niederländischen Druckgraphik von den Anfängen bis um 1540/50 in der Sammlung des Dresdener Kupferstich-Kabinetts. Katalog zur Sonderausstellung: „Zeitenwende. Frühe Druckgraphik aus Italien und den Niederlanden“ im Kupferstich-Kabinett, Dresden – 11. Oktober 2013 bis 20. Januar 2014. 2013. Hrsg.: Staatlichen Kunstsammlungen Dresden; Kupferstich-Kabinett; Beitr.: Schmitt, Lothar; Schneider, Pablo; Zelen, Joyce G. H.; Dietz, Georg; Wintermann, Carsten. 288 S. 302 fb. u. 62 sw. Abb. 30 x 23 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-913-9 Michael Imhof
Das Dresdener Kupferstich-Kabinett besitzt einen außergewöhnlichen Bestand frühester niederländischer Druckgraphik. Vorliegendes Buch liefert erstmalig einen auf Vollständigkeit angelegten Bestandskatalog, der alle druckgraphischen Techniken sowie illustrierten Bucher berücksichtigt und die aktuellen Forschungen zu diesem Thema integriert. Der Bogen der vertretenen Künstler spannt sich von den Monogrammisten wie dem Meister mit den Bandrollen oder dem Meister IAM von Zwolle mit ihren filigranen Werken bis hin zu den kunstvollen Kupferstichen von Alart Du Hameel für Holzschnitzer, Gold- und Silberschmiede. Der Reichtum der Sammlung zeigt sich außerdem an den phantastischen Schöpfungen des Frans Crabbe wie auch an den großen Holzschnitten zu den Sitten und Gebräuchen der Türken von Pieter Coecke van Aelst.
Auf Augenhöhe – Interreligiöse Gespräche über Kunst. 2013. Hrsg.: Koch, Marion; Hamburger Kunsthalle. 176 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 19,90. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-967-2 Michael Imhof
In der Hamburger Kunsthalle finden seit Juli 2010 Veranstaltungen zum Thema „Interreligiöse Gespräche über Kunst“ statt. Hierzu treffen sich mehrmals im Jahr Vertreter/-innen der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften, um sich über Fragestellungen der Religionen und Kulturen auszutauschen. Zwölf Dialoge sind in dem vorliegenden Werk publiziert. Diese geben Einblick in die Verhaltens- und Denkweisen des Judentums, des Christentums, des Islams, des Buddhismus und Hinduismus. Die vorwiegend christlich-abendländisch geprägten Kunstwerke werden in diesem Zusammenhang von den Religionsvertretern unterschiedlich bewertet und eröffnen dem Leser neue Perspektiven.
Die Veste Heldburg. Burganlage-Bergschloss-Deutsches Burgenmuseum Beiträge zur Erforschung und Sanierung. Hrsg.: Paulens, Helmut-Eberhard; Redaktion: Nagel, Franz. 2013. 144 S. 156 fb. Abb. 25 Abb. 30 x 21 cm. Pb. EUR 18,90. CHF 27,50 ISBN: 978-3-86568-975-7 Michael Imhof
Die Veste Heldburg gehört zu den spannendsten Schlossanlagen im thüringisch-fränkischen Raum. Im Spätmittelalter als Burg errichtet, baute Herzog Johann Friedrich der Jüngere sie im 16. Jahrhundert zum Bergschloss aus. Der damals entstandene Französische Bau zeugt von den hohen baukünstlerischen Ansprüchen des Bauherrn und seines Architekten Nikolaus Gromann. Bis ins 20. Jahrhundert hinein erfuhr die Veste Heldburg mehrere Phasen intensiver Nutzung, die ihre gestalterischen Spuren hinterließen. Ihren letzten und prägnantesten Schliff erhielt die Anlage unter Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen. Auf ihn geht vor allem der aufwendige Innenausbau des Französischen Baus im Stil des Historismus zurück. 1982 vernichtete ein Brand diese Ausstattung fast vollständig. Die Rettung der Brandruine begann 1989.
Nach fast 20 Jahren der schrittweisen Sanierung konnten 2009 im Rahmen eines Förderprojekts die Maßnahmen beschleunigt werden. Ziel ist die Eröffnung des Deutschen Burgenmuseums. Die baubegleitenden historischen Forschungen und Befunduntersuchungen förderten viel Neues zutage. Dies dokumentiert der vorliegende Band, der auch die 2013 abgeschlossenen Sanierungsabschnitte zusammenfasst und die komplexe Restaurierung brandgeschädigter Räume thematisiert.
Homburger Pracht. Die Sammlung der Familie Eric Leonhardt. Ausstellung Museum im Gotischen Haus Bad Homburg v. d. Höhe bis 9.03.2014. Hrsg.: Herausgeber: Magistrat der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe, Dezernat IV; Fleige, Beate. 2013. 96 S. 86 fb. Abb. 21 x 22 cm. Pb. EUR 10,00. CHF 14,90 ISBN: 978-3-86568-973-3 Michael Imhof
Durch Erbgänge des Hauses Hessen-Homburg, aber auch durch politische Entwicklungen sind zahlreiche Objekte der Homburger Landgrafenzeit weit außerhalb Bad Homburgs verstreut. Der Bad Homburger Sammlerfamilie Eric Leonhardt ist es über Jahrzehnte hinweg gelungen, kostbare Homburgensien wieder zurückzuholen.
Kunsthandwerk in Silber, Porzellan oder Glas sowie Grafiken, Gemälde, Miniaturen und Möbel dieser Privatsammlung zeugen von der Verbindung Hessen-Homburgs mit dem russischen, englischen und preußischen Hof und kleinen deutschen Herrscherhäusern. Die Objekte stammen von bekannten deutschen und europäischen Künstlern des 17. bis 19. Jahrhunderts. Erstmals werden sie hier gemeinsam vorgestellt.
Aris Kalaizis. Sottorealism - Monografie mit Werkverzeichnis. Hrsg.: Campbell, Paul-Henri; Kalaizis, Aris. 2013. Dtsch/Engl. 144 S. 221 fb. Abb. 29 x 37 cm. Gb. EUR 29,99. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-990-0 Michael Imhof
Aris Kalaizis ist ein Einzelgänger innerhalb der Neuen Leipziger Schule. Seine Bildkonzepte unterscheiden sich radikal vom gängigen Gestus der zeitgenössischen Malerei. Denn ein gestaffelter Arbeitsprozess geht der malerischen Umsetzung eines Inbildes voraus, wobei umfangreiche Konstruktionen ein wichtiges Element darstellen. Seine Bildwelten gehen unter die Oberfläche der Realität und erweitern das Reale um die beunruhigende Abgründigkeit des Irrealen. Jenseits von Realismus und Surrealismus akzentuiert der Neubegriff »Sottorealismus«, dass das Wirkliche immer auch das Unwirkliche impliziert und das Unwirkliche nur im Wirklichen ersichtlich wird.
Within the New Leipzig School of Painting, Aris Kalaizis stands for himself. His style and conceptual approach differs radically from many popular attitudes in contemporary painting. Each inner picture passes through a multileveled workflow until it reaches its final realization upon the canvas. His pictorial universes breach the surface of reality and augment reality by introducing the disconcerting substructures of irreality into it. Beyond the common notions of realism and surrealism, the new term »sottorealism« accentuates the idea that reality always also implies irreality, but that irreality only becomes perceptible by way of the conditions governing reality.
Auf Stein gezeichnet. Lithographien von Bresdin bis Vuillard aus der Sammlung Hegewisch und dem Kupferstichkabinett. Hamburger Kunsthalle bis 9. März 2014. Hrsg.: Gaßner, Hubertus; Stolzenburg, Andreas; Beyer, Jonas. 2013. 96 S. 96 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-997-9 Michael Imhof
Das Buch zeigt Lithographien, beginnend von den frühen Beispielen dieser Technik mit Arbeiten von Théodore Géricault und Eugène Delacroix sowie Honoré Daumier bis hin zu den virtuosen und farbigen Blättern eines Henri de Toulouse-Lautrec und Éduard Vuillard. Mit den Grafiken wird ein Bogen über die wichtigsten Werke der Lithographie in Frankreich des 19. Jahrhunderts gespannt. Es offenbaren sich nicht zuletzt Spannungsverhältnisse zwischen privatem und öffentlichem Gebrauch des Steindrucks, zwischen der anfänglichen Erscheinungsform in Schwarz-weiß und der späteren farblichen Wiedergabe sowie zwischen der vorrangig kommerziellen Nutzung und der Dienstbarmachung der Technik für politische Zwecke. Gezeigt werden Blätter aus dem Bestand der Hamburger Kunsthalle, insbesondere aus der Sammlung Hegewisch.
Die Malerfamilie Deiker: Werke aus Privatbesitz - Jagd: Sechs Künstlerinnen. Ausstellung Wetzlar bis 30. März 2014. Hrsg.: Magistrat der Stadt Wetzlar; Eichler, Anja. 2013. 80 S. 67 fb. Abb. 7 sw. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 10,00. CHF 14,90 ISBN: 978-3-7319-0013-9 Michael Imhof
Die Städtischen Museen Wetzlar widmen sich in einer Doppelausstellung dem Werk der Malerfamilie Deiker. Im ersten Teil werden Gemälde, Zeichnungen und Skizzenbücher des in Wetzlar tätigen Bildnismalers Friedrich Deiker, seiner beiden Söhne, der Tier- und Jagdmaler Johannes Christian und Carl Friedrich Deiker, sowie des Landschaftsmalers Hans Deiker gezeigt. Die Ausstellung einer bisher unveröffentlichten Privatsammlung ergänzen Exponate au s dem reichen Sammlungsbestand der Städtischen Museen Wetzlar.
Im Dialog dazu wird in einem zweiten Teil mit den Positionen von sechs zeitgenössischen Künstlerinnen, die sich dem Thema Jagd auf teils humoristische, teils surrealistische Weise nähern, ein spannungsreicher Kontrapunkt gesetzt. Präsentiert werden Werke von Renate Bechthold-Pfeifer und Holle Klein (Wetzlar), Salla Kuhmo (Stuttgart), Renate Höning (Regensburg), Cornelia Schleime (Berlin) und Cony Theis (Köln).
Die andere Moderne. Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein - 1900 bis 1922. Hrsg.: Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz; MUSEUM GIERSCH. 2013. 416 S. 367 meist fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 53,90 ISBN: 978-3-86568-951-1 Michael Imhof
Die moderne Kunst von 1900 bis 1920 in Deutschland wird häufig mit dem Expressionismus der Künstlervereinigungen der „Brücke“ und der „Blauen Reiter“ gleichgesetzt. Dass es darüber hinaus Kunstbewegungen auch im Westen des Deutschen Reiches gab, ist in der Literatur kaum berücksichtigt worden. Der vorliegende Band zeigt erstmals „Die andere Moderne – Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922“. Grundlage der Ausstellungen und des Begleitbuches bilden die Geschichte der Publikationen „Die Rheinlande“ und des „Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“. Der regionalen Vielfalt entsprach die Fülle unterschiedlichster künstlerischer Positionen und Stile, die in der Zeitschrift und den gemeinsamen Ausstellungen zwischen 1900 und 1922 ein repräsentatives Forum fanden. Traditionelle, zeitgemäße und zunehmend auch avantgardistische Strömungen formierten sich zu einer viel beachteten „anderen Moderne". Ca. 300 Gemälde, Grafiken und Plastiken von mehr als 50 Künstlern - darunter so bekannte Namen wie August Gaul, Giovanni Giacometti, Adolf Hölzel, Bernhard Hoetger, Ludwig von Hofmann, Wilhelm Lehmbruck, Hans Meid, Christian Rohlfs, Oskar Schlemmer, Hans Thoma, Wilhelm Trübner u. a. - geben anschaulichen Einblick in eine spa nnungsvolle Zeit des künstlerischen Um- und Aufbruchs.
Nürnberg als romantische Stadt. Beiträge zur Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. Hrsg.: Möseneder, Karl. 2013. 144 S. 80 fb. Abb. 7 sw. Abb. 28 x 22 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-7319-0018-4 Michael Imhof
Im ersten Band der neu gegründeten Schriftenreihe des Erlanger Instituts für Kunstgeschichte werden 10 Beiträge aus einer Vortragsreihe zur Geschichte Nürnbergs im 19. Jahrhundert von Wissenschaftlern aus Universität und Museum publiziert. Besonders einschneidend für Nürnberg war das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und die damit verbundene Eingliederung in das Königreich Bayern. Identitätsverlust und Neubeginn der Stadt, einhergehend mit fortschreitender Industrialisierung und Bevölkerungswachstum, werden ebenso thematisiert wie die romantische Sicht des 19. Jahrhunderts auf die Stadt und seine Denkmäler.
Wandmalereien in Krypten, Grotten, Katakomben. Zur Konservierung gefasster Oberflächen in umweltgeschädigten Räumen. Hrsg.: Deutschen Nationalkomitee von ICOMOS e.V.. 2013. Dtsch/Engl. 232 S. 274 fb. Abb. 30 x 21 cm. Pb. EUR 22,80. CHF 32,90 ISBN: 978-3-86568-984-9 Michael Imhof
Vom 3. bis 6. November 2011 fand in Quedlinburg im Palais Salfeldt eine Tagung zum Thema „Wandmalereien in Krypten, Grotten, Katakomben. Zur Konservierung gefasster Oberflächen in umweltgeschädigten Räumen“ statt.
Die vorliegende Publikation fasst die zum Teil in englischer Sprache gehaltenen Vorträge in 19 Aufsätzen zusammen.
Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Hrsg.: Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen; Eichhorn, Herbert; Koller, Jacqueline. 2013. 160 S., 154 fb. Abb. 28 x 22 cm, Gb. EUR 24,95 CHF 35,50 ISBN: 978-3-86568-981-8 Michael Imhof
Die druckgrafischen Arbeiten von Gabriele Münter und Käthe Kollwitz gelten heute unbestritten als bedeutende Beiträge zur Kunst des deutschen Expressionismus. Dass vor und neben diesen beiden eine Vielzahl weiterer zu ihrer Zeit recht erfolgreicher, heute allerdings oft vergessener Künstlerinnen das Medium des Holzschnitts intensiv und originell nutzte, belegt dieses Buch eindrucksvoll. Ein Aufsatz des Buches beschäftigt sich mit der „politischen und gesellschaftlichen Situation der Künstlerin des 20. Jahrhunderts“, ein anderer geht exemplarisch auf zehn ausgewählte Künstlerinnen ein. Neben den rund 170 Werken werden die 42 Künstlerlinnen in Kurzbiografien dargestellt: Emma Bormann, Margarete Braumüller-Havemann, Norbertine Bresslern-Roth, Marianne Britze, Martha Cunz, Eleonore Doelter, Irma von Dutcynska, Margarete Geibel, Margarete L. E. Gerhardt, Lea Grundig, Henriette Hahn-Brinckmann, Lisa Hartlieb-Rilke, Jacoba van Heemskerck, Hannah Höch, Käthe Hoch, Martha Hofrichter, Dagmar Hooge, Angelika Hoerle, Hedwig Jarke, Broncia Koller-Pinell, Käthe Kollwitz, Fifi Kreutzer, Eva Langkammer, Dorothea Maetzel-Johannsen, Marie von Malachowski, Helene Maß, Gabriele Münter, Cläre Neuhaus, Sophie Noske, Anne Poll, Ella Räuber, Eva Roemer, Agnes Salomon, Lisbet Schultz, Martel Schwichtenberg, Dora Seifert, Josefine Siccard-Redl, Helene Tüpke-Grande, Maria Uhden, Katharina Weißenborn, Paula Wimmer, Bertha Züricher.
TRACES OF MAKING Entwurfsprinzipien von spätgotischen Gewölben Shape, Design and Construction of Late Gothic Vaults Hrsg.: Schröck, Katja; Wendland, David. 2013 Dtsch;Engl. 176 S. 160 Abb. 30 x 22 cm. Pb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-836-1 Michael Imhof
Um sich dem Phänomen der „Zellengewölbe“, einer Sonderform des spätgotischen Gewölbebaus, anzunähern, sind das Verständnis des Herstellungsprozesses, der Charakteristika der Entwurfsvorgaben und der Kriterien bei der Planung von zentraler Bedeutung. Zum einen werden die Motive für das Auftreten und die weite Verbreitung dieser Gewölbeform im Zusammenhang mit technologischen Gesichtspunkten gesehen. Zum anderen lässt sich das Erscheinungsbild dieser Gewölbe, mit dem speziellen Charakter ihrer Kurven und Flächen, nur vor diesem Hintergrund beschreiben. Allerdings können wir weder zur Konstruktionsweise noch zu den Entwurfsprinzipien der Zellengewölbe auf zeitgenössische Informationen zurückgreifen. Insofern stellt sich ein grundsätzliches methodisches Problem, das für jegliche Forschungen an architektonischen Objekten besteht, deren Entstehungsprozess unzureichend dokumentiert ist: Wie können wir ausgehend vom Artefakt belastbare Aussagen zu dessen Herstellung und zu den hierfür abgelaufenen Entscheidungs- und Kommunikationsprozessen formulieren? Im Tagungsband werden die verschiedenen Ansätze, wie Schrift- und Bildquellenstudium, Untersuchung von Baurissen als unmittelbare Relikte des Planungsprozesses, bauforscherische Analyse sowie ‚reverse engineering‘ und experimentelle Archäologie, diskutiert und zusammengeführt.
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