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Titel-Datenbank |
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Imhof Verlag |
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Das verzauberte Museum. Mia und das Geheimnis der Spielzeuge. Hrsg.: Museen der Stadt Nürnberg; Eckert, Mascha; Marc, Hannah; Emily, Winkelsträter. 2025. 72 S. 21 fb. Abb. 22,5 x 22,5 cm. EUR 9,90. CHF 11,40 ISBN:
978-3-7319-1520-1 Michael Imhof
Mia ist aufgeregt! Sie darf zusammen mit ihrer Freundin Lolli und anderen Kindern eine Nacht im Spielzeugmuseum Nürnberg verbringen. Das Museum mit seinen hübschen Puppen, bunten Blechfiguren, kuscheligen Plüschtieren und kleinen Autos begeistert sie.
Als Mia an den vielen Spielzeugen vorbei stürmt, traut sie ihren Augen nicht. Hat der kleine Blechmann in der Vitrine sich etwa bewegt? Nein, das kann nicht sein, oder doch? Mit Bruno und ihrer Freundin Lolli beschließt Mia mitten in der Nacht der Sache auf den Grund zu gehen. Sie entdeckt ein Geheimnis, mit dem sie nicht gerechnet hat und das sie dazu bringt über sich hinauszuwachsen…
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Janssen und die Griffelkunst. Hrsg.: Denizel, Birgit; Horst-Janssen-Museum Oldenburg. 2025. 208 S. 5 sw. Abb. , 187 fb. Abb. 28,5 x 23 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN:
978-3-7319-1506-5 Michael Imhof
Seit 1925 verlegt die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. Editionen originaler Druckgrafik zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die den Mitgliedern zweimal jährlich zur Wahl gestellt werden. Horst Janssen (1929–1995) war der Sammlervereinigung über 40 Jahre lang eng verbunden. Über 100 Lithografien und Radierungen zeugen von dieser Zusammenarbeit. Zugleich lässt sich den Werken der Stilwandel dieses virtuosen Grafikers und Zeichners ablesen.
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Vereinigung sowie des 25-jährigen Jubiläums der Eröffnung des Horst-Janssen-Museums in Oldenburg im Jahr 2000 erscheint mit diesem Katalog eine Übersicht aller Motive, die Horst Janssen zu Lebzeiten für die Mitglieder der Griffelkunst geschaffen hat.
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Massenheimer Auenkunst [Bad Vilbel-Massenheim ]. Eine Ausstellung in Bewegung. Katalog anlässlich des Jubiläums 1250 Jahre Massenheim mit einem Überblick der Ausstellungsobjekte von 2007?2025.Hrsg.: Gräfin von Luxburg, Astrid. 2025. 144 S. 2 sw. Abb. , 165 fb. Abb. 29 x 21 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN:
978-3-7319-1552-2 Michael Imhof
Mit der Massenheimer Auenkunst wurde ein begehbares Kunstwerk am Erlenbach in Bad Vilbel-Massenheim geschaffen, dessen Besonderheit im steten Anwachsen und der ganzjährigen Zugänglichkeit liegt. Mehr als 120 Skulpturen und Objekte in unterschiedlichsten Materialien und Stilrichtungen zeigen einen Querschnitt aktueller Kunst-Positionen in Deutschland. Der Skulpturenpfad lädt den Betrachter ein, mit der Vielfalt zeitgenössischer Bildhauerei im öffentlichen Raum in Dialog zu treten und hat sich seit 2007 als Beispiel gelebter Kulturförderung zum überregionalen Anziehungspunkt für Kunstinteressierte entwickelt.
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Die Ortsbefestigungen von Ober-Ingelheim und Großwinternheim. Kulturdenkmäler in Ingelheim am Rhein (1). Hrsg.: Brünenberg, Clemens; Gierszewska-Noszczy?ska, Matylda; Ley, Judith; Noszczy?ski, Piotr; Peisker, Katharina; Stadt Ingelheim am Rhein. 2025. 496 S. 145 sw. Abb. , 518 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN:
978-3-7319-1279-8 Michael Imhof
Die Stadt Ingelheim am Rhein ist bekannt für ihre mittelalterliche Geschichte und ihren Wein: Doch nicht nur die Pfalzanlage Karls des Großen ist eine Reise in die Rotweinstadt wert, auch die spätmittelalterlichen Bauten Ober-Ingelheims und Großwinternheims zeugen von einer reichen Vergangenheit. So widmet sich der erste Band der neuen populärwissenschaftlichen Buchreihe zum historischen Erbe Ingelheims den mittelalterlichen Ortsbefestigungen in diesen beiden Orten. Sie sind außergewöhnliche Objekte der Forschung: Ihre aufgehenden Mauern, die in der Erde verborgenen Funde und die schriftlichen Quellen sind Zeitzeugen für das mittelalterliche Leben in Ingelheim. Die Forscher/-innen aus Darmstadt und Ingelheim untersuchen in diesem Buch, ausgehend vom vielschichtigen Bestand, Bauprozesse, Funktionen und Wandel der Ortsbefestigungen bis hin zum heutigen Umgang mit den Baudenkmälern. Der ausführliche Band ist reich bebildert und wird durch einen Katalog, die Schriftquellen und einen Plananhang ergänzt. |
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103 Schweriner Schlossgeschichten. Hrsg.: Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern. 2025. 112 S. 146 fb. Abb. , 1 sw. Abb. 24 x 17 cm. EUR 13,80. CHF 15,90 ISBN:
978-3-7319-1473-0 Michael Imhof
Das Schweriner Schloss scheint einer anderen Welt entsprungen zu sein. Seine unzähligen goldenen Türme, seine inspirierende Mischung aus mecklenburgischer Renaissance und französischen Architekturzitaten und nicht zuletzt die überwältigende romantische Insellage lassen einen Besuch zum unvergesslichen Erlebnis werden. Zudem vereinen sich im Schloss Geschichte und lebendige Gegenwart, ist doch der Bau seit 1990 Sitz des Landtages Mecklenburg-Vorpommern.
Im Jahr 2024 wurde das Schweriner Residenzensemble und damit auch das Schloss als seinem ideellen und künstlerischen Zentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. 103 Jahre zuvor – 1921 – waren seine wichtigsten -historischen Räume als Museum eröffnet worden. Von Anfang an war das Schlossmuseum der Besuchermagnet Schwerins. Heute gehört es zu den Staatlichen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern.
Das ehrwürdige Alter des Schlossmuseums nimmt der vorliegende Band zum Anlass, unterhaltsame und spannend zu lesende Geschichten zur Historie des Schlosses und seiner Gartenanlagen zusammenzustellen. Die abwechslungs- und aufschlussreiche Lektüre nimmt die Leser mit auf eine Reise in die schillernde Vergangenheit dieses spektakulären Ortes. Die treibende und verpflichtende Maxime der UNESCO-Bewerbung – „Ich bin Dein Erbe!“ – verknüpft dabei das Gestern mit dem Heute.
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Karlfried Staubach. Retrospektive. Ausstellung im Vonderau Museum in Fulda vom 17. Juli bis 31. August 2025. Vonderau Museum Fulda (62). Hrsg.: Vonderau Museum Fulda; Hrsg.: Verse, Frank. 2025. 48 S. 31 fb. Abb. , 6 sw. Abb. 24 x 16,5 cm. EUR 9,90. CHF 11,40 ISBN:
978-3-7319-1539-3 Michael Imhof
Mit der Retrospektive zu Karlfried Staubach knüpft das Vonderau Museum an seiner Ausstellungsreihe von Kunstschaffenden des Jungen Kunstkreises an.
Der Pädagoge, Grafiker und Künstler Karlfried Staubach hat mit seiner Kunst neue Wege aufgezeigt, jenseits des konservativen, akademischen Malstils. Er prägte wie kein anderer die Kunstszene der 50er und Anfang der 60er Jahre in Fulda. Staubach war Gründer des Jungen Kunstkreises Fulda, sowie der Galerie Junge Kunst.
In einer Retrospektive soll seine künstlerische Vielfalt gezeigt werden, von den Anfängen Mitte der 1940er Jahre bis hin zu seinem frühen Tod 1964. Der Katalog zeigt eine Auswahl seiner Kunst, von farbenfroh und figürlich zu nachdenklich und abstrakt. Begleitet werden die Kunstwerke von Texten Franz Erhard Walthers und Klaus Beckers.
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Paul Eliasberg. Verzauberte Räume. Hrsg.: Berg, Lars; Joch, Peter; Städtisches Museum Braunschweig. 2025. 144 S. 118 fb. Abb., 4 sw.Abb. 28,5 x 23,5 cm. Deutsch. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN:
978-3-7319-1526-3 Michael Imhof
Paul Eliasberg (1907–1983) zählt zu den bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist motivisch geprägt von sakralen und natürlichen Räumen. So zeigt er vielfach gotische Kathedralen, deren komplexe feingliedrige Architektur er mit haarfeiner Linie zeichnete und radierte. Sein zweites zentrales Motiv ist die malerische Landschaft Griechenlands mit ihren Inseln, die Eliasberg seit 1957 kontinuierlich besuchte. Bei Architektur wie Natur zeigt er unwirkliche, schwebende Perspektiven – verzauberte Räume.
Eliasberg studierte an der Académie Ranson und war von 1928 bis 1930 Meisterschüler von Roger Bissière. Sein zeichnerischer, die Linie betonender Stil, der sich in seinen Radierungen fortsetzt, lässt sich mit Werken Paul Klees und Lyonel Feiningers vergleichen. Seine Raumphantasien erinnern zuweilen an die verschachtelten Carceri d’Invenzione von Giovanni Battista Piranesi.
Ausgehend von einer großzügigen Schenkung seitens der Tochter des Künstlers, Danielle Eliasberg (Paris), präsentiert das Städtische Museum Braunschweig eine umfangreiche Schau mit rund 70 Werken, die einen Überblick über das facettenreiche Œuvre von Paul Eliasberg bietet. In einem Kooperationsprojekt mit der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Braunschweig werden die Bildschöpfungen Eliasbergs von Studierenden neu interpretiert und in einen Dialog mit der Gegenwartskunst gesetzt.
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Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft (145). Hrsg.: KohleWelt; Museum Steinkohlenbergbau Sachsen; Staatliche Kunstsammlungen Dresden; Sächsische Landesstelle für Museumswesen. Erzgebirgische Landschaftskunst. 2025. 304 S. 126 fb. Abb., 2 sw.Abb. 28 x 21 cm. EUR 35,95. CHF 41,35 ISBN:
978-3-7319-1392-4 Michael Imhof
Das Erzgebirge. Mehrere Generationen von Künstlerinnen und Künstlern haben sich mit der teils kargen und doch eindrucksvollen Region auseinandergesetzt. Besonders der Wandel des Landschaftsbildes im 20. Jahrhundert ist in der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst durch das künstlerische Auge dokumentiert. Mit über 3000 Werken von rund 150 Künstlerinnen und Künstlern stellt die Sammlung, die durch die KohleWelt – Museum Steinkohlenbergbau Sachsen betreut und verwaltet wird, das künstlerische Schaffen der Montanregion Erzgebirge/Krušnoho?à dar.
Dieses Buch ist die erste umfassende Publikation der Sammlung mit teils noch nie publizierten Werken von Elisabeth Ahnert über Rudolf Manuwald bis hin zu Carl-Heinz Westenburger. In einer Auswahl von 100 Bildern und Bildgruppen wird ein repräsentativer Querschnitt der Sammlung sowie ihrer Künstlerinnen und Künstler gegeben. Ein Verzeichnis mit allen aktuell in der Sammlung vertretenen Kunstschaffenden sowie ihre Genese seit der Gründung bilden den Rahmen dieses umfangreichen Sammlungsporträts.
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Kunsthistorische Festschrift für Henrik Karge. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (205). Hrsg.: Walter, Julia; Müller-Bechtel, Susanne; Jahn, Peter Heinrich; Herz, Silke; Kruse, Jasmin; Alonso, MarÃa Aranda. El arte sobre todo. 2025. 500 S. 322 fb. Abb., 20 sw.Abb. 29 x 21 cm. Spanisch; Deutsch; Englisch. EUR 79,00. CHF 91,00 ISBN:
978-3-7319-1522-5 Michael Imhof
Henrik Karge, promovierter und habilitierter Kunsthistoriker, vertrat seit 1997 als Professor an der Technischen Universität Dresden das Fach Kunstgeschichte in Lehre und Forschung. Im Herbst 2024 wurde er als Hochschul¬lehrer in den Ruhestand verabschiedet, was den Anlass für dieses als Gelehrtenfestschrift konzipierte Buch bot. Karges hauptsächliche Forschungsfelder sind die Kathedralgotik, die Kunsthistoriografie sowie die Kunst des 19. Jahrhunderts in den Gattungen Malerei und Architektur, letztere mit Gottfried Semper als einem Schwerpunkt. Zudem gilt Henrik Karge als einer der wenigen deutschen Experten zur Kunst des spanischen Kulturraums in Europa und Übersee, wofür er auch international geschätzt wird. Das vorliegende Buch versammelt Beiträge von akademischen Weggefährt*innen sowie internationalen Fachkolleg*innen und spiegelt damit Karges Forschungsfelder wider. |
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Forschungen zu Haus Horst in Gelsenkirchen. Befunde und Fundmaterialien. Denkmalpflege und Forschung in Westfalen (49.1). Haasis-Berner, Andreas; Peine, Hans-Werner; Röber, Ralph. Hrsg.: Kneppe, Cornelia; LWL-Archäologie für Westfalen; LWL-Denkmalpflege; Landschafts- und Baukultur in Westfalen. 2025. S. 29,7 x 21 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN:
978-3-7319-1502-7 Michael Imhof
Haus Horst in Gelsenkirchen ist einer der ältesten und bedeutendsten Renaissancebauten Westfalens. Der Fassadendekor im Stil des niederländischen Manierismus lässt enge stilistische Bezüge in die Niederlande erkennen. Im Laufe der mehrere hundert Jahre währenden Geschichte war die Wohnstatt des Geschlechtes von der Horst im Emscherbruch aber etlichen Widrigkeiten ausgesetzt, angefangen bei wechselnden Herrschaftsinteressen bis hin zu mehrfachen Zerstörungen durch Brände, die in architektonischer Hinsicht jeweils einen völligen Neuanfang initiierten. Dank der archäologischen Untersuchungen dieses ungewöhnlichen Platzes bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Entwicklung von einer Hofstelle aus dem 12. Jahrhundert über eine Motte und eine Wasserburg bis zu einem Renaissanceschloss nachzuvollziehen. Im ersten Band der fünfbändigen Reihe werden die Befunde und das Fundmaterial vorgestellt.
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"Forschungen zu Haus Horst in Gelsenkirchen. Kirche und Kirchhof. Denkmalpflege und Forschung in Westfalen (49.2). Pohlmann, Alfred; Wiedmann, Babette; Pesch, Alexandra. Hrsg.: LWL-Archäologie für Westfalen; Hrsg.: LWL-Denkmalpflege; Hrsg.: Landschafts- und Baukultur in Westfalen. 2025. 428 S. 29,7 x 21 cm. EUR 49,95. CHF 57,40" ISBN:
978-3-7319-1503-4 Michael Imhof
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Studies in architectural classicism in Northern and Central Europe / Studien zum architektonischen Klassizismus in Nord- und Mitteleuropa. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (204). Hrsg.: Sanvito, Paolo. International Classicism / Internationale Klassik. 2025. 186 S. 152 fb. Abb., 15 sw.Abb. 29,7 x 21 cm. Deutsch; Englisch. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN:
978-3-7319-1266-8 Michael Imhof
Darf man von „palladianischen“ bzw. auch allgemeiner von venezianisierenden Einflüssen sprechen, um gewisse Strömungen der Baukunst nördlich der Alpen nach 1600 zu umschreiben? Kann dabei auch von einem klassizistischen Phänomen gesprochen werden, oder war dieses Wort eher das Produkt späterer Entwicklungen? Der vorliegende Band widmet sich den vielfältigen stilprägenden Anregungen, die die Architektur Europas durch das Schaffen der Nachfolger Palladios erfuhr. Allerdings sah die diesem Buch zugrundeliegende Tagung bewusst von einer Neubetrachtung des allseits bekannten, vornehmlich englischen oder irischen Palladianismus ab.
Eine Gruppe von namhaften Experten aus europäischen und amerikanischen Hochschulen zeigte dafür eindrucksvoll und in aller Deutlichkeit, dass zwischen Paris und Vilnius die Wege der Klassizisten zwar extrem vielfältig waren, jedoch nicht desto weniger zur Grundlage für eine einheitliche architektonische Sprache auf dem Kontinent führten.
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Faszination Ostasien. Kunstschätze aus China und Japan im hessischen Fürstenhaus. Hrsg.: Kulturstiftung des Hauses Hessen. 2025. 272 S. 2 sw.Abb., 280 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 39,00. CHF 44,90 ISBN:
978-3-7319-1542-3 Michael Imhof
Kunstwerke aus Ostasien faszinierten über Jahrhunderte die europäischen Höfe. Seit dem 17. Jahrhundert galten sie als Inbegriff von Exotik, Raffinesse und Weltgewandtheit. Porzellan, Lackarbeiten und Schnitzobjekte aus China und Japan dienten als Prestigeobjekte sowie als Ausdruck kultureller Bildung und erlesenen Geschmacks. Ihre Präsenz in Schlossausstattungen spiegelte nicht nur modische Strömungen wider, sondern auch koloniale und handelspolitische Verflechtungen. Von jeher bilden Asiatika ein charakteristisches Element der historischen Raumausstattungen in sämtlichen Schlössern der Hessischen Hausstiftung sowie der Kulturstiftung des Hauses Hessen.
Mit der diesjährigen Ausstellung und diesem Katalog wird erstmals ein Zugang zu diesem reichen Bestand eröffnet. Eine Auswahl von 150 Kunstwerken der Porzellan-, Lack- und Schnitzkunst ermöglicht nicht nur eine exemplarische Sicht auf die Sammlung, sondern beleuchtet auch die kunstgeschichtlichen Unterschiede zwischen China und Japan.
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Moderne am Meer II. Künstlerische Positionen im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts in Schleswig-Holstein. Hrsg.: Beuckers, Klaus Gereon; Schneider, Ulrich; Sadowsky, Thorsten. 2025. 328 S. 146 fb. Abb., 63 sw.Abb. 27 x 22 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN:
978-3-7319-1525-6 Michael Imhof
Die Kunst der Zweiten Moderne, also zwischen dem Zweiten Weltkrieg und den 1970er Jahren, knüpfte an die Klassische Moderne zwischen den Weltkriegen an und musste sich in Deutschland angesichts der Kunstdoktrin im Nationalsozialismus neu orientieren. Was für die Bildende Kunst ein Suchen zwischen Gegenständlichkeit, Abstraktion und Ungegenständlichkeit bedeutete, forderte in der Architektur eine Positionierung gegenüber traditionellen Bauformen, neoklassizistischen Tendenzen und einem Aufgriff der ,Weißen Moderne‘. Die Rahmenbedingungen waren anfangs mit Materialknappheit, einer großen Flüchtlingswelle und zerstörten Städten denkbar ungünstig, mit dem Wirtschaftswunder der 1960er Jahre fand man aber wieder Anschluss an internationale Strömungen und hatte auch die finanziellen Ressourcen, um experimenteller zu werden.
Der vorliegende Band versammelt Beiträge zur Bildenden Kunst und Architektur in Schleswig-Holstein. Er blickt auf den Wiederaufbau, auf Bauaufgaben wie die Bildungsbauten der Schulen und Universitäten und die Bäderarchitektur sowohl der Schwimmhallen als auch der Seebäder und den Siedlungsbau zwischen 1945 und dem Anfang der 1970er Jahre. Zudem werden ausgewählte künstlerische Positionen der Malerei und Bildhauerei vorgestellt, die ein reichhaltiges Bild der Kunst im nördlichsten Bundesland in der Zweiten Moderne erkennen lassen.
Die Beiträge gehen auf eine Tagung zurück, die in Kooperation zwischen dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf in Schleswig und dem Kunsthistorischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Sommer 2024 stattgefunden hat. Sie knüpfte an eine vergleichbare Tagung zur Klassischen Moderne 2019 an und markiert die Vielgestaltigkeit der künstlerischen Entwicklungen in Schleswig-Holstein in einem neuen Blick.
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Chronos. Die Personifikation der Zeit und ihr Einsatz in der Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Eder, Angelika. 2025. 268 S. 13 sw. Abb. , 118 fb. Abb. 29 x 21 cm. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN:
978-3-7319-1404-4 Michael Imhof
Chronos, die Personifikation der Zeit, fand in der Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts weite Verbreitung – sei es in Tafelbildern, in Deckengemälden, in der Druckgraphik oder der Skulptur. Das weite Einsatzspektrum dieser äußerst komplexen Figur bildet den Schwerpunkt der vorliegenden Untersuchung.
Die Konfrontation mit der Erkenntnis des befristeten Lebens und der Fragilität jeder Existenz machte die Menschen im 17. und 18. Jahrhundert empfänglich für das Thema der Vergänglichkeit, das die destruktive Seite von Chronos in den Vordergrund stellt. Auf vielfältige Weise wird die Personifikation der Zeit als Zerstörer dargestellt: von menschlichem Leben, von Liebe, von materiellen Errungenschaften. Parallel zeigen Kunstwerke die positive Seite von Chronos, bei denen sich die Zeit als Helferfigur offenbart. In der Allegorie trägt so die Zeit den Ruhm des Herrschers über dessen Tod hinaus in die Zukunft. Ebenso bewahrt Chronos die Schöpfungen der neuzeitlichen Künstler vor dem Verfall und sichert deren Andenken in ihren bleibenden Werken. Im Buch wird eine bisher fehlende Systematik entwickelt, die von der Herkunft und Genese der Zeitfigur ausgeht und anhand von ausgewählten Beispielen die facettenreiche Verwendung der Zeitfigur in den Blick nimmt.
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Cranach und die Fürsten. ÜBER DIE REIHE Lucas Cranach d. Ä. (1472?1553) ist neben Albrecht Dürer der herausragende Maler der deutschen Renaissance. Er war ein moderner Malerunternehmer, der mit seiner Werkstatt zum PR--Manager der Reformation avancierte. Das Reformationsjubiläumsjahr 2017 gab für die Städtekooperation ?Wege zu Cranach? den Anlass, die Publikationsreihe ?Cranach und ?? aus der Taufe zu heben. Im ersten Band ? Cranach und Luther ? wurde das Verhältnis von Lucas Cranach d. Ä. und d. J. zu Martin Luther und zur Reformation in prägnanten, leicht verständlichen Texten zu 13 Kunstwerken ausgelotet.Hrsg.: Knöll, Stefanie; Schauerte, Thomas; Teget-Welz, Manuel; Werner, Elke Anna. 2025. 80 S. 10 sw. Abb. , 65 fb. Abb. 18,8 x 11 cm. EUR 6,95. CHF 8,00 ISBN:
978-3-7319-1495-2 Michael Imhof
2025 jährt sich der 500. Todestag von Cranachs Landesherrn, Kurfürst Friedrich dem Weisen von Sachsen, einem der bedeutendsten Mäzene für Kunst und Humanismus der deutschen Renaissance, in dessen Dienst Cranach d. Ä. seit ca. 1505 stand. Aus diesem Anlass setzt „Wege zu Cranach“ mit seinen Kooperationspartnern die Reihe mit dem thematisch passenden Band Cranach und die Fürsten fort. Die Texte zu ausgewählten Cranach-Werken geben kontextbezogene Einblicke in den Dienst der Wittenberger Bildermanufaktur für die Reichsfürsten, sei es bei autonomen Bildnissen oder weiteren Imageprojekten wie Altarstiftungen. Vorgestellt werden neben den Ernestinern auch weitere bedeutende Reichsfürsten, für die die Cranachs arbeiteten, so Albertiner, Askanier oder Hohenzollern. Die Texte möchten insbesondere auch zum Objektstudium vor Ort in den Cranach-Städten einladen. |
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Die Tierärztliche Hochschule in Hannover. und ihre bauliche Entwicklung am Bischofsholer Damm. Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen (56). Wölke, Wiebke. Hrsg.: Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege Hannover. 2025. 196 S. 19 sw. Abb. , 186 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN:
978-3-7319-1478-5 Michael Imhof
Die 1778 als »Roß-Arzney-Schule« gegründete Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover ist die einzige eigenständige veterinärmedizinische Universität Deutschlands.
Im Jahr 1899 weihte die Hochschule ihren neuen Standort an dem heutigen Verkehrsknotenpunkt Braunschweiger Platz ein. Er war der erste neu errichtete Hochschulcampus in Hannover. Der Entwurf im Stile der Neorenaissance geht auf den Architekten Hermann Eggert zurück, der zuvor die Straßburger Universitätsneubauten entworfen hatte und später auch das Neue Rathaus in Hannover plante. Im 20. Jahrhundert wuchs der Campus unter wechselnden Prämissen weiter, nach 1945 verlor sich jedoch die städtebauliche und architektonische Einheitlichkeit. Dieses Buch dokumentiert erstmals die bauliche Entwicklungsgeschichte des 125 Jahre alten Hochschulstandortes von seinen Anfängen bis in die Gegenwart. Zugleich bietet es eine fachliche Würdigung dieser einzigartigen Wissenschaftsarchitektur.
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Johann Lucas von Hildebrandt (1668-1745). Barockarchitekt in Mitteleuropa. Hrsg.: Jahn, Peter Heinrich; Mader-Kratky, Anna. 2025. 496 S. 53 sw. Abb. , 325 fb. Abb. 32 x 24,5 cm. EUR 79,00. CHF 91,00 ISBN:
978-3-7319-1164-7 Michael Imhof
Aus Anlass seines 350. Geburtstags fand 2018 eine dem Barockarchitekten Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) gewidmete internationale Tagung in Wien statt. Der daraus resultierende Sammelband zeichnet das facettenreiche Œuvre Hildebrandts unter Beru?cksichtigung neuer Quellenfunde nach. Präsentiert wird der bedeutende, zunächst in seiner Geburtsstadt Genua, sodann von Wien aus in Österreich, Böhmen und Franken tätige Barockarchitekt als Bauku?nstler auf der Höhe seiner Zeit. Mit seiner in Rom und Turin erlernten Formensprache nahm er nicht nur auf das damalige Bauwesen wesentlichen Einfluss, sondern auch auf den Neubarock des Historismus. Die Texte widmen sich Hildebrandts Profan- und Sakralbauten genauso wie Innenausstattungen und bringen auch neue Themen ein, beispielsweise eine innovative Rolle bei der Entwicklung verglaster Gewächshäuser. Einer kritischen Klärung werden sein Wirken in Franken und sein dortiges Konkurrenzverhältnis zu Balthasar Neumann unterzogen. Und Beiträge zu rezenten Restaurierungen von Bauten Hildebrandts unterstreichen die Wichtigkeit eines interdisziplinären Blicks auf unser kulturelles Erbe. |
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Die Zitadelle Petersberg in Erfurt unter Preußen 1802?73. Vorträge anlässlich des Symposiums vom 24. bis 26. Mai 2024 in Erfurt. Hrsg.: Verein ?Freunde der Citadelle Petersberg zu Erfurt e.V.?. 2025. 108 S. 64 fb. Abb. , 25 sw. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 22,95. CHF 26,40 ISBN:
978-3-7319-1500-3 Michael Imhof
Der Verein der „Freunde der Citadelle Petersberg zu Erfurt“ führte vom 24. bis 26. Mai 2024 ein Symposium zur Modernisierung der Zitadelle Petersberg unter Preußen von 1802 bis 1873 durch. Die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Erfurts im preußischen Militärstaat ist der Ausgangspunkt des Symposiums. Ebenso wurden militärische Reformen, wie die „Roonsche Militärreform“, erläutert. Der Schwerpunkt der Tagung bildete die Instandsetzung, Modernisierung und Erweiterung der Festung Erfurt, mit besonderem Schwerpunkt auf die Zitadelle Petersberg.
Eingegangen wurde auch auf wichtige Details, wie den Bau der Defensionskaserne oder einen Vergleich der Kriegsbäckereien von Erfurt und Koblenz.
Namhafte nationale und internationale Wissenschaftler konnten hierfür gewonnen werden. In ihre Beiträge ließen sie teilweise neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Aspekte einfließen. Alle Referenten stellten ihre Manuskripte und umfangreiches Bildmaterial zur Verfügung, so dass dieser Tagungsband, auch mit Unterstützung der Sparkassenstiftung Erfurt und der Stadt Erfurt, entstehen konnte.
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Georg Schweinfurth und die Ägyptologie. Auf unbetretenen Wegen. Hrsg.: Gerhardt, Marius; Kuhn, Robert; Stiftung Preußischer Kulturbesitz. 2025. 160 S. 37 sw. Abb. , 108 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN:
978-3-7319-1489-1 Michael Imhof
2025 jährt sich zum 100. Mal der Todestag von Georg Schweinfurth (1836–1925), der seinerzeit einer der wohl bekanntesten Afrikaforscher und bedeutender Mäzen vieler europäischer Institutionen war. Sehr viel weniger bekannt ist seine Bedeutung für die Ägyptologie und ihre Herausbildung als Wissenschaft, die neben dem Fokus auf schriftliche und archäologische Hinterlassenschaften auch die Naturwissenschaften einbezog. Hierbei spielte vor allem die Botanik eine große Rolle. Schweinfurth war in seiner Zeit einer der ersten Forscher, die jenseits der Anlage von Herbarien lebender Pflanzen große Bedeutung in der Sammlung und Aufbewahrung botanischer Proben und Funde bei Ausgrabungen gesehen haben. Darüber hinaus wird sein Wirken auf den Feldern der Steinzeit, ägyptischen Vor- und Frühgeschichte sowie für die Erforschung des Fayum beleuchtet. |
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