KunstbuchAnzeiger - Kunst, Architektur, Fotografie, Design Anzeige Verlag Langewiesche Königstein | Blaue BĂŒcher
[Home] [Titel-Datenbank] [Druckansicht]
Themen
Recherche
Service

Titel-Datenbank

[zurück]

Harrassowitz Verlag

 
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | vor>
 
Krakau im Blickfeld von Geschichte, Kultur, Literatur und Sprache vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Band 2: Kultur, Literatur und Sprache. Studien zur MultikulturalitÀt (11,2). Hrsg.: Bajorek, Angela; Röskau-Rydel, Isabel; Szczniak, Dorota. 2024. 234 S. 24 x 17 cm. EUR 49,00. ISBN: 978-3-447-39613-4 Harrassowitz Verlag
Die von polnischen, deutschen und österreichischen Autoren und Autorinnen verfassten und in zwei BĂ€nden veröffentlichten BeitrĂ€ge vermitteln einen Überblick ĂŒber die Geschichte sowie ĂŒber die Kultur, Literatur und Sprache in Krakau vom 19. bis zum 21. Jahrhundert und vertiefen das VerstĂ€ndnis fĂŒr diese außergewöhnliche mitteleuropĂ€ische Stadt. Sie werfen einen Blick auf die Zeiten, als Krakau zur Habsburgermonarchie gehörte und dank der verliehenen Autonomie seit den 1860er Jahren trotz der Fremdherrschaft in vielen Bereichen eine BlĂŒte erlebte, wodurch die Stadt eine exponierte Stellung im geteilten Polen einnahm. Die Modernisierung der Stadt und die Pflege der polnischen Sprache gaben dem kulturellen und literarischen Leben sowie dem Zusammenleben der polnischen und jĂŒdischen Bevölkerung neue Impulse. Krakau war und ist ein bedeutender Ort der Inspiration fĂŒr Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie KĂŒnstler und KĂŒnstlerinnen.
Nach der Wiedererlangung der UnabhĂ€ngigkeit Polens im Jahr 1918 bĂŒĂŸte die Stadt ihre besondere Stellung im Land ein, was sie vor große gesellschaftliche Probleme stellte. Eine traumatische ZĂ€sur erlebten die Stadt und ihre Bevölkerung unter deutscher Besatzung von 1939 bis 1945. Die Zeiten der Fremdherrschaft und des Kommunismus haben zahlreiche Spuren im Stadtbild hinterlassen, die seit den 1990er Jahren eine Aufarbeitung erfahren. Als kulturelles Zentrum Polens befindet sich die Stadt seit 1978 auf der Liste des UNESCO-Welterbes und wurde 2013 zur UNESCO-Literaturstadt ernannt.
Philippika (170). Wojciechowska, Agnieszka. Metropoleis in Hellenistic and Roman Egypt from the early Ptolemaic Age to Septimius Severus. Englisch. 2024. 224 S. 5 diagrams, 1 map, 2 tables. 24 x 17 cm. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-12022-7 Harrassowitz Verlag
This is the first monograph of metropoleis in Egypt from the Hellenistic age until high Empire. Metropoleis were capital units of nomes or the basic administrative units of ancient Egypt. Their later history, from the moment emperor Septimius Severus raised their status to that of a polis (city), has elicited substantial interest of modern scholarship.
Agnieszka Wojciechowska goes beyond the chronological constraints of earlier scholarship, aiming at researching the evolution of metropoleis before they became cities by imperial fiat. She begins with the notion of nome capitals in pharaonic Egypt, to continue through the Ptolemaic age when metropoleis were first named in sources. It is argued that the major turning point in history of metropoleis was the reign of Augustus when the administrative duties in Egypt, once performed by temple staff, were reassigned to metropoleis and their officials. Much attention is devoted to urbanization of metropleis, the process which occurred at much different speed through some but not all nome capitals. In this way, this book measures urbanization both through proliferation of urban features (baths, gymnasia, theatres, administrative buildings), and through the direct attestation of some metropoleis as cities in written documents.
. Philippika (170). Wojciechowska, Agnieszka. Metropoleis in Hellenistic and Roman Egypt from the early Ptolemaic Age to Septimius Severus. Englisch. 2024. 224 S. 5 diagrams, 1 map, 2 tables. 24 x 17 cm. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-39409-3 Harrassowitz Verlag
GIS-gestĂŒtzte Raumanalysen zur AnnĂ€herung an eine Binnengrenze. Römisch-Germanische Forschungen (78). Schroer-Spang, Sandra. Die nördliche Provinzgrenze zwischen Raetien und Obergermanien im Spiegel des römerzeitlichen Besiedlungsmusters. 2024. 334 S. 97 Abb., 39 Tabellen. 29,7 x 21 cm. EUR 89,00. ISBN: 978-3-447-12291-7 Harrassowitz Verlag
Mit römischen Grenzen verbindet man meist die Außengrenzen des Römischen Reiches. Daneben existierten allerdings auch zahlreiche Binnengrenzen wie Stadt-, Zoll- oder Provinzgrenzen. Auf modernen Karten des Römischen Reiches erscheinen besonders letztere hĂ€ufig als statische Linien, deren Verlauf selten infrage gestellt wird. Bei genauerer Untersuchung zeigt sich jedoch, dass die GrenzverlĂ€ufe hĂ€ufig angenĂ€hert, vermutet und wenig erforscht sind. So z. B. auch die Grenze zwischen den Provinzen RĂ€tien und Obergermanien. Wo verlief diese Grenze? Welche Funktion hatte sie? Welche Wirkung? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Studie aus einer siedlungs- und landschaftsarchĂ€ologischen Perspektive.
Erstmals wird dabei anhand GIS-gestĂŒtzter Raumanalysen erörtert, inwiefern sich aus dem römerzeitlichen Besiedlungsmuster Erkenntnisse zu Provinzgrenzen ableiten lassen. Im Zentrum der Arbeit steht der nördliche Abschnitt der Grenze zwischen RĂ€tien und Obergermanien im Bereich zwischen Limes und Mittlerer SchwĂ€bischer Alb. In einem durch naturrĂ€umliche Grenzen definierten Gebiet von ca. 70 x 80 km werden dabei alle Fundstellen der römischen Kaiserzeit zusammengetragen und die Faktoren untersucht, die zu dem heute ĂŒberlieferten antiken Siedlungsmuster beigetragen haben. Die Kombination verschiedener GIS-gestĂŒtzter Methoden zur Definition von Siedlungsgrenzen, der Feststellung siedlungsgĂŒnstiger und -ungĂŒnstiger Regionen sowie der (Re)konstruktion von Territorien ermöglicht es schließlich, den Zusammenhang zwischen dem Siedlungsmuster und der Provinzgrenze zu beleuchten. Als Ergebnis werden verschiedene Modelle einer GrenzfĂŒhrung vorgestellt. Sie geben Anstoß zur Diskussion ĂŒber den Verlauf, die Wirkung und die Funktion der Provinzgrenze.
Die Annales Petaviani. Kritische Edition und Übersetzung. MGH - Studien und Texte (71). Anhegger, Gabriel; Patzold, Steffen; Schulz, Louisa; Wascheck, Erik. 2024. 106 S. 1 Abb., 7 Tabellen. 22,7 x 14,8 cm. EUR 40,00. ISBN: 978-3-447-12213-9 Harrassowitz Verlag
Die Annales Petaviani, benannt nach dem frĂŒheren Besitzer der vatikanischen Handschrift Alexandre Petau (1610–1672), berichten ĂŒber die Ereignisse im Frankenreich der Jahre 708 bis 799. Der anonym gebliebene Annalist informiert in Jahresberichten ĂŒber den Aufstieg und die politischen und militĂ€rischen Erfolge der Karolinger. Ab den 770er Jahren wird Karl der Große zur zentralen Figur der Berichte. Die Annales Petaviani fĂŒgen der offiziösen Berichterstattung der Annales regni Francorum einige interessante Details hinzu und sind damit eine wichtige Quelle fĂŒr die Geschichte des Frankenreichs. Intensiv diskutiert worden ist vor allem die ErwĂ€hnung der Geburt Karls des Großen im Jahresbericht zu 746. Die Edition der Annales Petaviani, die Georg Heinrich Pertz 1826 und 1839 in den MGH Scriptores 1 und 3 vorgelegt hat, ist in vielfacher Hinsicht unzureichend, weshalb nun eine kritische Neuausgabe mitsamt deutscher Übersetzung vorgelegt wird, die zudem die wörtlichen Übernahmen aus der Gruppe der Annales Laureshamenses-Mosellani und aus den Annales Sancti Amandi nachvollziehbar macht. Die beigegebenen Register der Personen, Orte und Wörter erschließen diese wichtige Quelle zur Karolingerzeit.
Athribis. Die Stadt und der Tempel als religiöses und kulturelles Zentrum von der ptolemĂ€ischen Zeit bis zum Hochmittelalter. Akten der internationalen Tagung, TĂŒbingen 7.-9. Juni 2022. Athribis-Studien III. Studien zur spĂ€tĂ€gyptischen Religion (43). Hrsg.: MĂŒller, Marcus; Teotino-Tattko, Carolina. Athribis (Atripe) im Kontext. 2024. 476 S. 406 Abb., 2 Diagramme, 8 Tabellen, 3 Plates. 29,7 x 21 cm. EUR 128,00. ISBN: 978-3-447-12259-7 Harrassowitz Verlag
Das letzte noch unausgegrabene steinerne Heiligtum aus der griechisch-römischen Zeit, der Tempel von Athribis bei Sohag in MittelĂ€gypten, blieb bis Anfang dieses Jahrhunderts teils verschĂŒttet. Im Mittelpunkt der vom 7. bis 9. Juni 2022 in TĂŒbingen abgehaltenen Tagung Athribis (Atripe) im Kontext standen die Vielzahl bereits erzielter Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Disziplinen sowie zukĂŒnftige ForschungsstrĂ€nge. Der von Marcus MĂŒller und Carolina Teotino-Tattko herausgegebene zugehörige Tagungsband widmet sich diesen Ergebnissen und behandelt in 19 BeitrĂ€gen ein breites Spektrum an Themen, das auf archĂ€ologischen, philologischen, technischen und religionsgeschichtlichen AnsĂ€tzen beruht. Die Untersuchungen befassen sich mit den ausgegrabenen TempelrĂ€umen, Inschriften sowie den geborgenen Einzelfunden und stellen diese in den regionalen und ĂŒberregionalen Kontext. Studien der Architektur, Kunstgeschichte sowie diverser Materialgruppen aus den materiellen Hinterlassenschaften ergeben eine große Vielfalt an Erkenntnissen zum Tempelbau, seiner Chronologie und schließlich zum Lebensalltag der damaligen Bewohner. Das Heiligtum in Athribis ist ein veritabler Zeuge seines facettenreichen Schicksals, das nicht nur in seinen RĂ€umlichkeiten, an WĂ€nden und Decken, sondern auch in den archĂ€ologischen Befunden und Erkenntnissen spĂŒrbar ist.
The God Enki in Sumerian Laments. Heidelberger Emesal-Studien (5). Gabbay, Uri. The Bala - Prayer - Oh, My Abzu!!. Englisch. 2024. 188 S. 3 tables, 10 plates. 29,7 x 21 cm. EUR 68,00. ISBN: 978-3-447-39585-4 Harrassowitz Verlag
Uri Gabbay presents a critical edition of the ancient Mesopotamian prayer of lamentation Oh, My Abzu! (a abzu-?u10) which belongs to the group of Bala? prayers and is written in the Emesal register of the Sumerian language. This prayer has only been partially identified and addressed in previous research. The edition of the prayer is based on several cuneiform tablets and fragments from the first millennium BC, mainly from the cities of Nineveh, Babylon, and Uruk, as well as on a cuneiform tablet from Babylon dating back to the second millennium BC. Some of these tablets and fragments are published for the first time. The prayer includes laments about the destruction of the temples of the god Enki in the city of Eridu and of the god Asallu?i in the city of Kuara. Gabbay offers a general discussion on the prayers and laments related to the god Enki, as well as on the image of this god in comparison to the god Enlil. In addition, the image of the lamenting goddess and other literary and theological themes that can be found in the prayers and laments of the god Enki are explored.
The Recensio Walcausina of the Liber Papiensis. MGH - Leges Nationum Germanicarum (7). Hrsg.: Radding, Charles M. Englisch. 2024. 482 S. 29,7 x 21 cm. EUR 180,00. ISBN: 978-3-447-11967-2 Harrassowitz Verlag
The Walcausina is an eleventh-century edition of the Liber Papiensis prepared by the jurist Walcausus of Pavia (attested 1155–1177) and his school. The principal manuscripts were copied by notaries in Pavia who were contemporary with Walcausus and evidently close to his school. The text of the laws in these manuscripts reflects a conscious effort to emend the text to reflect legal practice and Latin usage. In addition to standardizing the text of the laws, the Walcausina cross-references laws dealing with the same issues, often including detailed explanations of modifications imposed by later legislation; it also provides hundreds of dialogues in direct speech that illustrate how specific laws could be invoked in court. The Walcausina also attests to the knowledge of Roman law in Pavia, mentioning all the works of the Corpus Iuris Civilis and often correlating Lombard procedures with those of the Roman law. The present edition includes more than 160 distinctions in diagrammatic form; many printed here for the first time. The appendices collect other evidence from the eleventh-century manuscripts of the Liber Papiensis and relating to the activities of Walcausus` school.
Akzeptanz, Deutung und ReprĂ€sentation königlicher Herrschaft im regnum Italicum zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert. MGH - Schriften (84). Doublier, Étienne. Ein Reich ohne König?. 2024. 666 S. 45 Abb. 22,7 x 15 cm. EUR 115,00. ISBN: 978-3-447-12274-0 Harrassowitz Verlag
Im spĂ€ten 11. und frĂŒhen 12. Jahrhundert erlebte die Stellung des römisch-deutschen Königs im ‚regnum Italicum‘ eine tiefgreifende Transformation: Nachdem bereits unter den Ottonen die wirtschaftlichen Grundlagen der Königsherrschaft geschrumpft waren, kam es in der spĂ€ten Salierzeit zu einer vielschichtigen Entfremdung zwischen König und italienischen Eliten, die sich unter anderem in der abnehmenden Beteiligung des Herrschers an der Besetzung kirchlicher Ämter manifestierte. Das Reichsoberhaupt war nicht nur im physischen, sondern auch im politischen Sinne abwesend. Dennoch stellten König und königliche AutoritĂ€t selbst fĂŒr die Akteure, die gegen sie kĂ€mpften oder immer seltener mit ihnen interagierten, keineswegs entbehrliche Instanzen dar. So wurde die ‚Krise` zu einer Gelegenheit fĂŒr die Erneuerung der königlichen Herrschaft, die letztlich auch im Interesse der neuen aufsteigenden KrĂ€fte war, welche eines legitimierenden politisch-institutionellen Rahmens bedurften. Im Zentrum der Monografie Ein Reich ohne König? steht die Frage nach Akzeptanz, Deutung und ReprĂ€sentation königlicher AutoritĂ€t fĂŒr die politisch relevanten KrĂ€fte des ‚regnum Italicum` in dieser Umbruchszeit. Die Studie macht deutlich, wie in einer krisenhaften Epoche die bewusste Inanspruchnahme des Herrschers durch lokale Akteure stets neue Rahmen fĂŒr das politische Handeln der Könige hervorbrachte und wie der soziale Wandel mit neuen Funktionszuschreibungen und Akzeptanzbedingungen einherging.
Studien zur Vatikannekropole. Studientag aus Anlass des 70. Geburtstages von Henner von Hesberg. Deutsches ArchÀologisches Institut, 19.-20. Februar 2018. mit BeitrÀgen von Henner von Hesberg, Harald Mielsch, Dietrich Boschung, Werner Eck und Giandomenico Spinola. Palilia (37). Hrsg.: Ortwin, Dally; Zimmermann, Norbert. 2024. 222 S. 155 Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 89,00. ISBN: 978-3-447-12150-7 Harrassowitz Verlag
Die in den Jahren von 1940–1949 unter St. Peter in Rom ausgegrabene Nekropole hat vor allem als Ort des Grabes des Apostels Petrus Aufmerksamkeit auf sich gezogen und fĂŒhrte zu intensiven und kontroversen Diskussionen. Die Reihen der Grabbauten aus der römischen Kaiserzeit wurden in unterschiedlichen Publikationen dokumentiert und ausgewertet, eine ĂŒbergreifende Bewertung stand aber aus, obwohl in der Versiegelung der Befunde eine FĂŒlle an Informationen zur GrĂŒndung, Nutzung und schließlich zur Aufgabe in die konstantinische Kirchenanlage enthalten sind. Diesem Defizit versucht die vorliegende Publikation abzuhelfen, welche die unterschiedlichen ĂŒberlieferten Grabbauten und -anlagen mitsamt ihren Materialien zusammenfassend in den Blick nimmt und zugleich mit den anderen aus der unmittelbaren NĂ€he bekannten GrĂ€berfeldern in Beziehung setzt.
WolfenbĂŒtteler Renaissance-Mitteilungen 40 (2019/2020) 1+2. WolfenbĂŒtteler Renaissance-Mitteilungen (40). Hrsg.: Föcking, Marc; Leonhardt, JĂŒrgen; Pfisterer, Ulrich. 2024. 144 S. 29 Abb. 24 x 16 cm. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-18362-8 Harrassowitz Verlag
Die WolfenbĂŒtteler Renaissance-Mitteilungen sind das Organ des WolfenbĂŒtteler Arbeitskreises fĂŒr Renaissanceforschung, der 1976 gegrĂŒndet wurde und interdisziplinĂ€r und international ausgerichtet ist. Wegen ihrer einmaligen BestĂ€nde an Quellen zur Kulturgeschichte der FrĂŒhen Neuzeit wurde der Arbeitskreis an die Herzog August Bibliothek angebunden. Die zentrale Aufgabe, die sich der Arbeitskreis gestellt hat, ist – neben der Veranstaltung wissenschaftlicher Kolloquien, die der Pflege und Förderung der Renaissanceforschung dienen – der regelmĂ€ĂŸige Bericht ĂŒber und die kritische Auseinandersetzung mit wichtigen wissenschaftlichen Neuerscheinungen im Bereich der internationalen Renaissance- und Humanismusforschung. Die Zeitschrift versteht sich daher primĂ€r als Besprechungsorgan, bringt jedoch neben den Kurzreferaten auch ForschungsbeitrĂ€ge, Berichte ĂŒber Institute und Institutionen zur Erforschung der Renaissance, ĂŒber Kongresse und Tagungen, AnkĂŒndigungen von Forschungsvorhaben u.Ä.
Aus dem Inhalt (insgesamt 11 BeitrĂ€ge): Ann-Kathrin Fischer, Teatro delle Muse e della musica. Bartolomeo Ammannatis Herkules Benavides in Padua Sabine Herrmann, ArchĂ€ologische RealitĂ€t und Imagination in Johann Bernhard Fischer von Erlachs Graphik von Heliopolis Laurenz LĂŒtteken, Schrift – GedĂ€chtnis – Autorschaft. Silvestro Ganassis Fontegara und der frĂŒhneuzeitliche Kompositionsbegriff William C. McDonald, A New Version of the Nine Worthies: King Arthur, the Ottoman Turks, and a Call for a Crusade in a German Poem, ca. 1459 Werner Suerbaum, Cesare Borgia als triumphierender Caesar im Jahre 1500. Eine aktualisierende Alternativkonzeption zum historisierenden Triumphus Caesaris Mantegnas.
ÄgĂ€ische Wandmalereien aus dem Tuthmosidenpalast von Tell el-Dab?a I. Contributions to the Archaeology of Egypt, Nubia and the Levant (18,1). Becker, Johannes. 2024. 432 S. 374 Abb., 91 Tabellen. 29,7 x 21 cm. EUR 138,00. ISBN: 978-3-447-12234-4 Harrassowitz Verlag
In Tell el-Dab`a im östlichen Nildelta, einst Hauptstadt der Hyksos und spĂ€ter Flottenstation Tuthmosis` III. und Amenophis` II. (Peru-nefer), wurden bei Ausgrabungen des Österreichischen ArchĂ€ologischen Institutes tausende Fragmente von Wandmalereien gefunden. Sie stammen aus einem fĂŒnf Hektar großen Palastbezirk aus der Zeit von Tuthmosis III. Zwei der PalĂ€ste waren mit Kalkputzmalereien ausgestattet, die von den WĂ€nden gefallen waren und in der Folge in Halden aufgeschĂŒttet wurden. Sie sind Relikte eines Teils der ehemaligen Wanddekoration, die nun in mĂŒhevoller Arbeit rekonstruiert werden muss. Zur großen Überraschung haben die Malereien mit der Ă€gyptischen Bildkunst dieser Zeit nichts gemein, vor allem fehlen Ă€gyptische Inschriften. Sowohl motivische und bildthematische Details als auch die Herstellungstechniken weisen Gemeinsamkeiten mit Wandbildern auf, die in der Bronzezeit aus der ÄgĂ€is bekannt sind. Aufgrund dieser Charakteristika bringen die Malereien den Nachweis fĂŒr einen Höhepunkt in den Beziehungen des Alten Ägypten zur minoischen Welt zur Zeit des frĂŒhen Neuen Reiches.
ÄgĂ€ische Wandmalereien aus dem Tuthmosidenpalast von Tell el-Dab`a I gibt neue Einblicke in das umfangreiche Wandmalereikorpus aus dem Palastbezirk von `Ezbet Helmi/Tell el-Dab`a. Es werden die ikonographischen Charakteristika der fragmentarisch erhaltenen Wandmalereien untersucht und VorschlĂ€ge fĂŒr ihre Rekonstruktion prĂ€sentiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der angewandten Handwerkstechniken. DarĂŒber hinaus werden die Darstellungen und Herstellungstechniken in Tell el-Dab`a im ĂŒberregionalen Vergleich betrachtet und in ihren historischen Kontext eingeordnet.
Bilder urbaner Lebenswelten in der griechisch-römischen Antike. Philippika (146). Hrsg.: Bönisch-Meyer, Sophia; Free, Alexander; Mossong, Isabelle. 2024. 492 S. 102 Abb., 1 Tabelle. 24 x 17 cm. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-12166-8 Harrassowitz Verlag
Die antike Stadt ist zugleich geographischer und imaginativer Ort. Diesem PhĂ€nomen widmet sich der Sammelband Bilder urbaner Lebenswelten in der griechisch-römischen Antike, der die Ergebnisse einer von der Kommission fĂŒr Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen ArchĂ€ologischen Instituts und der Ludwig-Maximilians- UniversitĂ€t MĂŒnchen ausgerichteten, internationalen Tagung zusammenfĂŒhrt.
Die BeitrĂ€ge, die von der Klassik bis in die SpĂ€tantike reichen, analysieren exemplarisch antike Darstellungen von StĂ€dten in Literatur, Papyri und Inschriften, auf MĂŒnzen und Mosaiken sowie archĂ€ologische Befunde urbaner Architektur und Topographie. Der interdisziplinĂ€re Ansatz ermöglicht einen vergleichenden Blick auf ĂŒbergeordnete, genre- oder medienspezifische Themen und Darstellungsprinzipien der evozierten Bilder und ihre wechselseitigen Beziehungen. So spiegelt die Publikation die Vielschichtigkeit der Bilder urbaner Lebenswelten und bietet zugleich neue Impulse fĂŒr die antike StĂ€dteforschung.
Elite Mortuary Culture at Susa. An Analysis of Early Middle Bronze Age Clay Coffin Burials. Wicks, Yasmina. Englisch. 2024. 296 S. 15 ill., 18 tables. 29,7 x 21 cm. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-12238-2 Harrassowitz Verlag
A crucial task of archaeological research today is to comprehend and critically interpret the rich legacy data from early excavations of ancient Near Eastern settlement sites. Yasmina Wicks targets the problematic and rarely consulted early 20th century records of excavations by French delegations at the UNESCO World Heritage-listed site of Susa in today’s southwest Iran. By scrutinizing published and unpublished documentation, she generates a new dataset of over 250 never-before-studied clay coffin burials to reveal a mortuary practice that began to flourish in the city at around 2000 BCE. These coffins were not used as upright-set containers but were instead overturned to provide a covering for the body, a distinctive method attested also at contemporary settlements in neighboring southern Mesopotamia.
The study begins with a discussion of the possibilities and constraints of using the legacy data, and then proceeds to an analysis of the typology, chronology, site distribution, and frequency of the coffins. Next it examines their rich and varied grave good assemblages, and the mortuary rites and demographic profile associated with their use. Finally, it reflects on the broader significance of the overturned clay coffin practice, concluding that it can be seen as a key signature of Susa’s bicultural society, offering a new perspective on Elamite and Mesopotamian cultural connectivity when the city left the political embrace of Mesopotamia`s Ur III dynasts at the end of the Early Bronze Age and became the lowland seat of the Elamite rulers from the Zagros Mountains. The mortuary behavior associated with the coffins, initially characterized by an unprecedented consumption of wealth, emerges as a response to new socio-political and socio-economic conditions both locally and across the Near East in the pivotal early years of the Middle Bronze Age.
Figurales Wissen. MedialitĂ€t, Ästhetik und MaterialitĂ€t von Wissen in der Vormoderne. Episteme in Bewegung. (30). Hrsg.: Eusterschulte, Anne; Helffenstein, Iris; Reufer, Claudia. 2024. 380 S. 24 x 17 cm. EUR 78,00. " ISBN: 978-3-447-12034-0 Harrassowitz Verlag
Der Begriff figura hat – in Rekurs auf Erich Auerbach – umfassende Diskussionen zu rhetorisch-poetologischen, theologisch-philosophischen sowie kunst-, musik- und literaturtheoretischen Implikationen angeregt. Dieser Sammelband rĂŒckt die epistemische Funktion in den Fokus und exploriert aus transdisziplinĂ€rer Perspektive Konzepte eines figuralen Wissens in SpĂ€tantike, Mittelalter und FrĂŒher Neuzeit. Er stellt vormoderne Modelle von FiguralitĂ€t, Figuration bzw. Konfiguration oder Transfiguration vor, innerhalb derer sich epistemologische, Ă€sthetische und mediale Dimensionen verschrĂ€nken. Erfahrbar wird so auch, wie sich in Rekurs auf den Begriff des Figuralen und seine theologisch-prophetischen Implikationen Ă€sthetische Dimensionen von Wissenskonstitution und erfĂŒllter Zeit genauer fassen lassen.
Die objektgebundene, mediale Verfasstheit bzw. materiale Ausformung von WissensbestÀnden erweist sich aus dieser Perspektive geradezu als Movens von Wissensdynamiken im Kontext der jeweiligen kultur- und soziohistorischen Bedingungen. Das Zusammenspiel von materialer Gestaltgebung, sinnlichen Erfahrungsmodi und historischen Bedeutungszuweisungen (in Texten, Bildwerken, Artefakten, Objekten, rÀumlichen Arrangements, Verschriftlichungsformen etc.) prÀgt Auffassungs- und Verstehensweisen in Rekurs auf haptische, visuelle oder akustische Darstellungen bzw. synÀsthetische Kompositmedien ebenso wie kulturelle Wissenspraktiken. In Medium und Material Àsthetisch verfassten Wissens werden Fragen des Unbegrifflichen ebenso reflektiert wie spezifische Zeitmodi, transgressive Potentiale von Bildhaftigkeit sowie transkulturelle Spielarten figuralen Wissens.
Das Grab des Ibi. Theben Nr. 36, Band II. Die beiden Sarkophage des Ibi und die Sargkammer des Psametik. ArchÀologische Veröffentlichungen des Deutschen ArchÀologischen Instituts (131). Wagner, Mareike. Beitr.: Hunkeler, Charlotte; Meffre, Raphaele; Mekis, Tamås. 2024. 396 S. 73 fb. Und 36 Abb.,. 35 x 25 cm. EUR 148,00. ISBN: 978-3-447-11833-0 Harrassowitz Verlag
Das Grab des Ibi (TT 36) befindet sich auf dem thebanischen Westufer des heutigen Luxor. Die eigentliche Grabanlage wurde bereits publiziert, doch die Ergebnisse der Nachgrabung von 1989 sowie kleinere Funde warteten noch auf ihre Veröffentlichung. Diese LĂŒcke wird nun mit dem zweiten Ibi-Band geschlossen.
Der Fokus liegt dabei zum einen auf der Aufarbeitung der beiden, nur noch fragmentarisch erhaltenen Sarkophage des Ibi selbst, die nach ihrer Rekonstruktion als typische Zeugnisse der Sarkophagdekoration der thebanischen Elite der 25./26. Dynastie gelten können. Zum anderen wird die Sargkammer des Psametik, die sich innerhalb der Grabanlage des Ibi befindet und nicht nur hervorragend erhalten, sondern auch vollstĂ€ndig dekoriert ist, erstmals zugĂ€nglich gemacht. Psametik, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um einen Nachkommen Ibis handelt, ließ seine Sargkammer komplett bemalen und mit dem Stundenritual, Tb 125 sowie „neuen“ Texten versehen, die dennoch den generellen Entwicklungen der Grabdekoration des Asasif in der SpĂ€tzeit entsprechen. Herausragend ist die besondere retrograde Schreibweise von Tb 125, die in dieser Form bislang ohne Parallele ist.
Studia epigraphica et historica in honorem Ioannis Pisonis. Philippika (181). Varga, Rada. Hrsg.: Mihailescu-BĂźrliba, Lucre?iu; Ardevan, Radu; Matei-Popescu, Florian; ?entea, Ovidiu. Englisch. 2024. 560 S. 121 ill., 10 tables, 7 maps. 24 x 17 cm. EUR 128,00. ISBN: 978-3-447-12209-2 Harrassowitz Verlag
This book is dedicated to Professor Ioan Piso, one of the greatest epigraphists and historians of antiquity, on the occasion of his 80th birthday. Professor Piso has been active for almost 60 years, publishing major inscriptional corpora from Roman Dacia as well as important studies on the elite, society, culture, economy and religion of Dacia and the Imperium Romanum. He gained international recognition not only through publications, but also through his participation in international conferences and projects, as well as through prestigious fellowships. He directed the scientific activities of many young scholars who later received international recognition. Professor Piso was actively involved in the civic life and was one of most important fighters for the preservation of cultural heritage in Romania. His moral principles, diligence and human qualities were unanimously appreciated.
The volume comprises almost 40 studies written by scholars from Germany, France, Austria, Switzerland, Italy, Spain, Hungary, Israel, Poland, Bulgaria and Romania. The main topics are epigraphy, archaeology, historiography, taking into account new epigraphic and historical documents as well as recent archaeological data. The book includes historiographic debates and new restitutions of medieval and modern documents on antiquity. In other articles, the authors provide new interpretations and original points of view on already known documents.
Municipium Claudium Aguntum - Das Macellum. Mit BeitrÀgen von Lucy Cramp, Otto Defranceschi, Ruth Irovec, Helen Whelton, Benjamin Wimmer und Katrin Winkler. Ager Aguntinus (6). Auer, Martin. 2024. 500 S. 138 Abb., 8 Tabellen. 29,7 x 21 cm. EUR 120,00. ISBN: 978-3-447-12169-9 Harrassowitz Verlag
Im 2. Jahrhundert n.Chr. ist in der römischen Stadt Aguntum eine umfangreiche BautĂ€tigkeit zu beobachten. In dieser Phase entsteht auch ein vornehmlich auf Fleisch- und Fischprodukte spezialisiertes MarktgebĂ€ude. In der schriftlichen Überlieferung römischer Zeit werden diese GebĂ€ude als macella bezeichnet. Architektonisch können macella unterschiedlich gestaltet sein, im Fall von Aguntum liegt ein Rundmacellum vor, dessen Grundform vorwiegend in Italien anzutreffen ist. Die klare geometrische Gliederung des GebĂ€udes findet keine exakten Parallelen in der römischen Architektur und ist bislang auch das einzige mit Sicherheit als solches anzusprechende Rundmacellum außerhalb Italiens. Die Nutzung des Macellums endet im 3. Jahrhundert n.Chr. durch ein Brandereignis, das weite Teile des Zentrums von Aguntum zerstört. In der nachfolgenden Zeit entstehen auf diesem Areal einfache WohnhĂ€user und WerkstĂ€tten, die sich dem Recycling von metallischen Rohstoffen aus dem Stadtzentrum widmen. Neben der architektonischen und baugeschichtlichen Analyse werden in diesem Band die kaiserzeitlichen und spĂ€tantiken Fundmaterialien sowie der archĂ€ozoologische Befund aus dem macellum von Aguntum behandelt.
Tomb M12.3 at Asyut.. A unique testimony from the 12th Dynasty. With contributions by Ursula Verhoeven and Jannik Korte, Claudia Maderna-Sieben, Joachim Friedrich Quack, Fabian Wespi. The Asyut Project (19). Regulski, Ilona. Englisch. 2024. 118 S. 16 fb. Abb.. 24 x 17 cm. EUR 68,00. ISBN: 978-3-447-12163-7 Harrassowitz Verlag
The ancient elite of Asyut was buried in the mountains above the city in the necropolis of the Western Mountain. The Gebel Asyut el-Gharbi is penetrated by hundreds, if not thousands of tombs and quarries. The most powerful families of the thirteenth Upper Egyptian nome were buried here in monumental rock tombs to celebrate their rule in perpetuity. Asyut’s ancient necropolis has generally been most famous for the impressive tombs from the First Intermediate Period and the early 12th Dynasty (2205–1900 BC).
The result of renewed fieldwork is a more complete picture of the mountain’s use over a period of five thousand years. Ilona Regulski’s¬ publication contributes to the rediscovery of Asyut by presenting tomb M12.3, the final resting place of the deputy Khety, who lived and worked during the reign of King Amenemhat III at the end of the 12th Dynasty. As there is a general lack of decorated tombs from this time in this part of Egypt, the volume will hopefully provide valuable parallel text and iconographic material.
Friedrich Hoffmann in der deutschen Kolonie Neuguinea 1908-1921. Quellen und Forschungen zur SĂŒdsee (8). Hrsg.: Hiery, Hermann; Scholtissek, Isa. Tagebuch aus dem Bismarck-Archipel. 2024. 264 S. 30 Abb. 24x 17cm. EUR 68,00. ISBN: 978-3-447-12239-9 Harrassowitz Verlag
Der Landwirt Friedrich Hoffmann aus Dresden nahm mit 23 Jahren eine Anstellung als Pflanzer bei der Neuguinea-Kompagnie an und zog in der kolonialen SpĂ€tphase im Jahre 1908 in den Bismarckarchipel, seit 1884 Teil der deutschen Kolonie Neuguinea. Neben seiner Arbeit als Pflanzer auf Kokos-, Kaffee- und Kautschukplantagen war Friedrich Hoffmann in den ersten Jahren auch fĂŒr die gesundheitliche Versorgung der indigenen Arbeiter zustĂ€ndig. Hoffmann lebte bis zu seiner Ausweisung 1921 durch die australische Mandatsmacht im Bismarckarchipel, unterbrochen nur von einem knappen Jahr „Heimurlaub“ 1913/1914, in dem er die Berlinerin Erna Elsner heiratete. Mit ihr und den in Neuguinea geborenen Kindern lebte und arbeitete Hoffmann auch in der schwierigen Zeit des Ersten Weltkrieges auf verschiedenen Inseln des Bismarckarchipels: auf Neumecklenburg (New Ireland), Manus und Neupommern (New Britain).
WĂ€hrend seiner 13 Jahre in der Kolonie fĂŒhrte Friedrich Hoffmann ein Tagebuch, in dem er seine Einblicke in die Inselwelt mit ihren Kulturen und Sitten ebenso ausfĂŒhrlich beschreibt wie das koloniale Leben, die Wirtschaftsstrukturen und Handelsgepflogenheiten. Mit viel Humor notiert er seine EindrĂŒcke und Erlebnisse aus einer eher unpolitischen, aber neugierig-aufmerksamen und abenteuerlustigen Perspektive. Das sorgsam edierte und annotierte Tagebuch aus dem Bismarck-Archipel (1908–1921) ist das bislang einzige Zeugnis eines Deutschen, der die Kolonialzeit in Neuguinea auch wĂ€hrend des Ersten Weltkriegs bis zum Ende des deutschen Einflusses erlebte.
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | vor>
© 2003 Verlag Langewiesche [Impressum] [Nutzungsbedingungen]