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Hua, Sun. Sichuan Province 3. Buddhist Stone Sutras in China-Sichuan (3). Hrsg.: Wenzel, Claudia. Engl. 2016. 486 S. 51 Abb. 195 Tafel(n). 38 x 29 cm. Gb. EUR 159,00. ISBN: 978-3-447-10588-0 Harrassowitz Verlag
The third volume on the inscriptions carved in cave chapels at the Grove of the Reclining Buddha (Wofoyuan) in Anyue County, Sichuan, presents the earliest and central section of the precinct. Cave 46, which boasts a unique architecture, contains eight sutras carved in their entirety or in parts, and two dhāraṇī spells. As in former volumes, all engravings are fully reproduced in detailed high quality photographs of the cave walls and of ink rubbings. The texts are transcribed for the first time, with a scholarly apparatus noting textual variants and variant characters in the calligraphy. Essays highlight the significance of particular text versions and point out unexpected insights in this treasure store of texts.
They are: Jingtai´s Catalog of All Canonical Scriptures (T#2148; essay by Stefano Zacchetti); scroll 22 of the Great Parinirvāṇa Sutra (T#374); the apocryphal Sutra on the Wisdom Stored in the Ocean of Buddha-nature (T#2885; essay by Chen Frederick Shih-Chung); the Diamond Sutra (T#235); the Sutra of the Glorious Buddha Crown Dhāraṇī and the Spell of the Glorious Buddha Crown Dhāraṇī (T#967; essay by Manuel Sassmann and Tsai Suey-Ling); the apocryphal Sutra Spoken by the Buddha on the Perfection of Wisdom in the Sutras (essay by Ryan Richard Overbey and English translation); the Amitābha Sutra (T#366; essay by Claudia Wenzel); the Spell Spoken by Buddha Amitābha (T#369; essay by Tsai Suey-ling and Claudia Wenzel). An essay by Martin Bemmann is dedicated to an exquisitely carved life-prolonging banner and its ritual uses. Lothar Ledderose introduces the volume. The book is in Chinese and English throughout.
Was ist ein Bild?.Ein Kunstgespräch im Atelier Friedrich mit dem anwesenden Herrn Goethe. Knape, Joachim. Gratia (57). 102 S. 20 x 14 cm. Gb. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2016. EUR 24,80. ISBN: 978-3-447-10660-3 Harrassowitz Verlag
„Zu Friedrich. Dessen wunderbare Landschaften. Ein Nebelkirchhof, ein offenes Meer“, notiert Johann Wolfgang Goethe am 18. September 1810 nach seinem Besuch in Caspar David Friedrichs Atelier in Dresden. Mehr erfahren wir nicht von der Begegnung zwischen diesen beiden Meistern ihres Fachs. Wie sie sich zugetragen haben könnte, schildert Joachim Knape in Form eines Kunstgespräches über das Bild-Problem. Damit erweckt er eine im 19. Jahrhundert ausgestorbene literarische Gattung zum Leben, die in erzählerischer Dialogform leicht und eingängig bildtheoretische Fragen erörtert. Der Disput zwischen Goethe und Friedrich erleichtert so auch dem interessierten Laien den Zugang zu komplexen semiotischen und produktionstheoretischen Aspekten. An seinem Ende steht eine Minimaltheorie des Bildes.
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Winckelmann, Florenz und die Etrusker.. Arbeid, Barbara (Hrsg.), Bruni, Stefano; Iozzo, Mario. Der Vater der Archäologie in der Toskana. Katalog der Ausstellung. Florenz, Museo Archeologico Nazionale. 26. Mai 2016 – 30. Januar 2017. 2016. 352 S. 28 x 20 cm. Engl. Br. EUR 39,00. ISBN: 978-3-447-10638-2 Harrassowitz Verlag
Die Ausstellung bildet den Auftakt zu den internationalen Jubiläumsfeiern für Johann Joachim Winckelmann, mit denen sein 300. Geburtstag (Stendal, 9. Dezember 1717) und sein 250. Todestag (Triest, 8. Juni 1768) begangen werden.
In seinem umfassenden Forschungsvorhaben zur antiken Kunst befasste sich Winckelmann auch mit der etruskischen Kunst, widmete ihr in der Geschichte der Kunst des Alterthums (1764) ein ganzes Kapitel und kam in späteren Werken wieder darauf zu sprechen.
Seine Kenntnisse auf diesem Gebiet waren begrenzt, ebenso wie sich auch das Dokumentationsmaterial jener Zeit, das überwiegend aus Nordetrurien, einem Territorium, das im 18. Jahrhundert in etwa dem Großherzogtum der Toskana entsprach, stammte, als spärlich und lückenhaft erwies. Während seines Aufenthaltes in Florenz, wo er von September 1758 bis April 1759 am Katalog der Gemmensammlung des Barons von Stosch arbeitete, konnte Winckelmann, auch dank seiner Beziehungen zu den Florentiner Gelehrten und Altertumsforschern, sein Wissen über die etruskischen Kunstdenkmäler vertiefen.
Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Gratia (56). Hrsg.: Knape, Joachim; Hrsg.: Schindling, Anton. Fassaden-Botschaften. 2016. 466 S. 30 x 21 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10639-9 Harrassowitz Verlag
2012 feierte die Tübinger Universitätsbibliothek das 100-jährige Jubiläum ihres ersten eigenständigen Bibliotheksgebäudes, das nach seinem Erbauer den Namen Bonatzbau trägt. Zusammen mit dem Bildhauer Ulfert Janssen schuf der Architekt Paul Bonatz 1912 an der Außenfassade des Gebäudes eine Porträtgalerie, deren einzelne Köpfe berühmter historischer Geistesgrößen Europas einen kulturellen Zusammenhang und ein Selbstverständnis ausdrücken sollten. Es sind Denker und Dichter des alten Griechenlands, der Italiener, der Briten, der Deutschen und speziell auch der Schwaben.
Der vorliedende Sammelband versteht Architektur-Fassaden als spezielle Kommunikationsangebote mit rhetorischer Absicht. Die Beiträge stellen die Bonatzbau-Köpfe in ihren architektonischen, denkmalgeschichtlichen, kulturhistorischen oder politisch-zeitgeschichtlichen Zusammenhang und deuten dabei die impliziten rhetorischen Botschaften. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich das Köpfe-Ensemble als Beitrag zu einer historischen Rekonstruktion der intellectual history Deutschlands am Ende des zweiten Kaiserreichs verstehen lässt und wie die memoriale und appellative Funktion der Köpfe im Rahmen einer Denkmalsrhetorik zu beurteilen sind.
Ostsyrische Christologie in frühislamischer Zeit. Göttinger Orientforschungen, I. Reihe: Syriaca (50). Popa, Catalin-Stefan. Giwargis I. (660–680). 2016. 166 S. Engl. Br. EUR 48,00. ISBN: 978-3-447-10644-3 Harrassowitz Verlag
Xylographa Bavarica. Blockbücher in bayerischen Sammlungen (Xylo-Bav). Hrsg.: Wagner, Bettina; Bearbeitet von Bacher, Rahel; Mitwirkung (sonst.) Hausler, Veronika; Magen, Antonie; Riedel-Bierschwale, Heike. Schriftenreihe der Bayerischen Staatsbibliothek (6). 2016. 320 S. 29 x 21 cm. Gb. EUR 149,00. ISBN: 978-3-447-10524-8 Harrassowitz Verlag
In der Übergangszeit von der Handschrift zum gedruckten Buch im 15. Jahrhundert stellen die sogenannten Blockbücher eine mediale Sonderform dar. Die xylografischen Drucke überliefern zumeist Werke, die aufgrund ihrer engen Verbindung von Bild und Text mit den Mitteln des typografischen Buchdrucks nicht adäquat vervielfältigt werden konnten. Aber auch für unbebilderte Texte ermöglichte der Holztafeldruck eine nachfrageorientierte Produktion über größere Zeiträume und in kleineren Auflagen, ohne dass ein aufwendiger Neusatz mit Bleilettern erforderlich war. Das Spektrum der in Blockbüchern vermittelten Inhalte ist daher groß und umfasst neben biblischen Themen auch Unterweisungen für die religiöse Praxis und pragmatisches Schrifttum sowohl in lateinischer als auch in deutscher Sprache.
Da Blockbücher meist einen geringen Umfang hatten und nur selten in institutionelle Sammlungen gelangten, sind sie in vergleichsweise kleiner Zahl erhalten geblieben. Xylografische Drucke finden sich nicht nur in den großen Bibliotheken in London, New York, Paris und München, sondern häufig auch als Einzelstücke in bibliophilen und musealen Sammlungen unterschiedlicher Träger. Die Bayerische Staatsbibliothek und 13 weitere staatliche, kirchliche und private Sammlungen in Bayern bewahren etwa 90 Blockbücher, die im Katalog detailliert beschrieben und in ihren überlieferungs- und druckgeschichtlichen Kontext eingeordnet sind. Damit werden die Ergebnisse eines von der DFG geförderten Projekts dokumentiert, das an der Bayerischen Staatsbibliothek angesiedelt war und die wissenschaftliche Erschließung und Digitalisierung aller Blockbücher in bayerischen Sammlungen ermöglichte.
Scribal Education and Scribal Traditions. Texte révisé et adapté par Peter Stein, édité par Peter Stein et Harry Stroomer. Hrsg.: Shibata, Daisuke; Yamada, Shigeo. Cultures and Societies in the Middle Euphrates and Habur Areas in the Second Millennium BC. Franz.. 2016. 175 S. 125 Tafel(n). 28 x 20 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10589-7 Harrassowitz Verlag
The foundation “Het Oosters Instituut” holds one of three major collections of inscribed wooden sticks from Ancient South Arabia. These documents contain the everyday correspondence of the Sabaeans and the Minaeans, peoples belonging to the so-called Ancient South Arabian civilization that existed from the early 1st millennium BC up to the 6th century CE in the southern part of the Arabian Peninsula. This documentation is not only essential for the social, economic, and religious history of pre-Islamic Arabia, but also for the linguistic reconstruction of the Ancient South Arabian languages, and for Semitic language history in general. The corpus comprises text genres such as letters, legal contracts and business accounts, oracular records, and writing exercises.
The Leiden collection includes 340 texts and fragments in either Sabaic or Minaic language, plus 44 anepigraphs (the majority of which are inscribed with modern forgery). In fact the first to be systematically studied, this corpus was analyzed by Abraham J. Drewes and Jacques Ryckmans from 1994 until their deaths in 2005 and 2007, respectively. The present book is basically the result of their intensive collaborative work. It presents a catalog of the entire collection, and transliterations of all 340 texts (plus three additional documents from the Leiden University Library), carefully adapted to the current state of research by Peter Stein. With detailed photographs illustrating approximately half of the texts, the volume provides a solid basis for further research in this particular field of Semitic epigraphy.
The volume is in French.
Beschreibungen von Rahel Bacher unter Mitarbeit von Veronika Hausler, Antonie Magen und Heike Riedel-Bierschwale. Studia Chaburensia (5,1). Hrsg.: Wagner, Bettina; Bearbeitet von Bacher, Rahel; Mitwirkung (sonst.) Hausler, Veronika;Magen, Antonie; Riedel-Bierschwale, Heike. Xylographa BavariBlockbücher in bayerischen Sammlungen (Xylo-Bav). Engl.. 2016. 200 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-10583-5 Harrassowitz Verlag
The excavations of various archaeological sites along the Habur and the Middle Euphrates region since the 1970s have supplied us with a great amount of inscriptional sources that shed new light on the scribal culture, society, and history of those areas and their relations to their surroundings. Particularly in order to reach a comprehensive understanding of the scribal education and traditions in the region, the conference “Cultures and Societies in the Middle Euphrates and Habur Areas in the Second Millennium BC: Scribal Education and Scribal Traditions” was held in Tsukuba, Japan, in December 2013.
This volume includes ten papers by assyriologists who participated in the conference. Next to various analyses of local and regional scribal traditions from fresh philological and archaeological viewpoints, new texts are published and studied. Dealing with the scribal education and traditions examined in the written sources from Mari, Terqa, Tabatum/Tabetu (Tell Taban), Emar, Ugarit, Hattusa, and southern Babylonian cities, the volume makes a significant contribution to the understanding of the aspects of transmission, diffusion, and interaction of local and regional scribal cultures in Mesopotamia, Syria, and Anatolia during the second Millennium BC.
Unter Mitwirkung von Jens Peter Clausen, Daniel Eichler, Britta Mischke, Sarah Patt, Susanne Zwierlein u.a.. MGH - Die Urkunden der Karolinger (2). Bearbeitet von Kölzer, Theo. Die Urkunden Ludwigs des Frommen. 2016. 1676 S. 1 Schaubild(er), 7 Tabelle(n). 29 x 21 cm. Leinen. EUR 310,00. ISBN: 978-3-447-10091-5 Harrassowitz Verlag
Erstmals wird eine kritische Edition der Urkunden Kaiser Ludwigs des Frommen vorgelegt, der als Sohn und Nachfolger Karls des Großen als Letzter im fränkischen Großreich herrschte (814–840). Die Edition, erarbeitet im Rahmen des Deutschen Akademienprogramms unter der Obhut der Nordrhein-Westfälischen Akademie, enthält 418 Urkunden, 231 Deperdita, 21 Briefe, 52 ‚Formulae imperiales‘ (in Regestenform) sowie sechs moderne Fälschungen. Dieser Urkundenband schließt bei den MGH die letzte Lücke in der Reihe der Diplomata bis zum 12. Jahrhundert, verbessert die Quellengrundlage für eine entscheidende Phase der fränkischen Geschichte, in der wichtige Weichenstellungen für die Zukunft erfolgten, und erlaubt nunmehr auch diachrone Studien über die bisherige Barriere hinweg. Der auf ein gutes Drittel gesteigerte Fälschungsanteil zwingt zur Revision von mancherlei Urteilen der älteren Forschung, zumal eine Urkunde Ludwigs oft das früheste Zeugnis für ein kirchliches Institut oder für einen Sachverhalt von allgemeinhistorischer Bedeutung ist, etwa für das Missionsgeschehen im Sächsischen und die Etablierung kirchlicher Strukturen. Revidiert werden auch die bisherigen Vorstellungen über Zusammensetzung und Arbeitsweise der karolingischen Kanzlei. Ausführliche Register, Verzeichnisse sowie Konkordanzen erschließen den Band.
Zur Bedeutung von Altersstufen in der Bilderwelt des 6. und 5. Jhs. v. Chr. Philippika (94). Özen-Kleine, Britta. Das Phänomen der Verjüngung im klassischen Athen. 2016. 380 S. 8 Diagramm(e), 24 Tafel(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10616-0 Harrassowitz Verlag
Ausgangspunkt der Studie ist die Beobachtung, dass eine Reihe von mythischen Gestalten im Verlauf der griechischen Klassik in der Kunst eine Wandlung erfährt. Sie treten im Gegensatz zur archaischen Zeit scheinbar verjüngt auf, da sie statt eines erwachsenen Erscheinungsbildes nun ein jugendliches Äußeres erhalten können. Zu diesem Phänomen der scheinbaren Verjüngung von Göttern und Heroen tritt die Feststellung, dass die Zahl anonymer bartloser Gestalten in der Kunst der klassischen Zeit insgesamt zunimmt. Die Athener des 5. Jahrhunderts v.Chr. scheinen von einer Bilderwelt umgeben gewesen zu sein, in der die Altersstufe der Jugendlichen dominierte.
Britta Özen-Kleines Arbeit widmet sich erstmals umfassend diesem viel beobachteten Phänomen und analysiert die Ursachen, die Entwicklung sowie die gesellschaftliche Bedeutung dieses scheinbaren „Jugendkultes“ in der klassischen Kunst. Die Grundlage dazu bildet eine eingehende Untersuchung zu den menschlichen Altersstufen. Unter Berücksichtigung literarischer und archäologischer Zeugnisse des 6. bis 4. Jahrhunderts v.Chr. werden die Darstellungsweise der Altersstufen und die ihnen innerhalb der Gesellschaft zugewiesenen Rollen herausgearbeitet. Dies und eine detaillierte ikonografische Untersuchung zur äußeren Erscheinungsweise ausgewählter mythischer Gestalten, wie Dionysos und Herakles, sowie nicht-mythischer Figuren, wie Bürger und Krieger, und der mit ihnen verbundenen Darstellungskontexte führt zu einem neuen Verständnis des Phänomens der scheinbaren Verjüngung.
Der Anu-Adad Tempel in Assur. Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft (145). Werner, Peter. 2016. 283 S. 95 Tafel(n), 97 Abb.; 2 Tabelle(n), 5 Kartenbeilage. 35 x 24 cm. Gb. EUR 82,00. ISBN: 978-3-447-10581-1 Harrassowitz Verlag
Hans Peter Werners Werk beinhaltet die erste vollständige Auswertung der gesamten Grabungsdokumentation für den Bereich des Anu-Adad-Tempels. Die Neubearbeitung des Gebäudekomplexes liefert neue Erkenntnisse über den Aufbau und die Architektur des Tempels, über die darin geborgenen Kleinfunde sowie über die Baugeschichte und die Nutzungsdauer des Heiligtums. Darüber hinaus werden Fotos aus der Grabungsdokumentation erstmals publiziert. Zusammen mit bislang unveröffentlichten farbigen Rekonstruktionsaquarellen und von Walter Andrae angefertigten Schnittzeichnungen durch den rekonstruierten Tempel wird auch ein Aspekt der Grabungsgeschichte aus den Anfängen der archäologischen Untersuchungen am Anu-Adad-Tempel beleuchtet. Als Ergebnis der Architekturbeschreibung werden zwei neue Rekonstruktionsvorschläge für den Tempelgrundriss vorgelegt.
Mit diesem Band erfolgt erstmalig – bisher waren nur ca. 96 Objekte publiziert – eine vollständige Präsentation der mehr als 2.400 Kleinfunde aus dem Tempel und seiner unmittelbaren Umgebung, wobei nahezu jedes Objekt bildlich dokumentiert ist. Im Katalog der Kleinfunde konnte der größte Teil der Objekte mit bereits vorliegenden Publikationen zu den einzelnen Objektgruppen verbunden werden.
Ideal und Lebenswirklichkeit im römischen Griechenland. PELEUS (71). Hrsg.: Fouquet, Johannes; Hrsg.: Gaitanou, Lydia. Im Schatten der Alten?. 2016. 193 S. 82 Abb., 1 Tabelle(n), 7 Karte(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 40,00. ISBN: 978-3-447-10450-0 Harrassowitz Verlag
Der von Johannes Fouquet und Lydia Gaitanou herausgegebene Band basiert auf der Idee, ein thematisch auf das römische Griechenland ausgerichtetes Kolloquium zu organisieren, um den sich mit dieser Thematik beschäftigenden Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern aus verschiedenen Fachbereichen der Altertumswissenschaften eine gemeinsame Plattform zum wissenschaftlichen Austausch zu bieten. Die hier versammelten Beiträge gehen auf die vom 8. bis 10. November 2013 veranstaltete Heidelberger Tagung „Im Schatten der Alten? Ideal und Lebenswirklichkeit im römischen Griechenland“ zurück. Sie geben einen breiten Überblick über die Lebenswirklichkeiten in Griechenland vom 1. Jahrhundert v.Chr. bis zum 3. Jahrhundert n.Chr.
Proceedings of the 9th International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East. June 9–13, 2014, University of Basel. Volume 1: Travelling Images – Transfer and Transformation of Visual Ideas; Dealing with the Past: Finds, Booty, Gifts, Spoils, Heirlooms; Collections at Risk: Sustainable Strategies for Managing Near Eastern Archaeolo. Hrsg.: Stucky, Rolf A.; Kaelin, Oskar; Mathys, Hans-Peter. 2016. Engl. 550 S. 3 Diagramm(e), 218 Abb. 17 Tabelle(n), 4 Tafel(n), 6 Karte(n), 3 Schaubild(er). 24 x 17 cm. Gb. EUR 118,00. ISBN: 978-3-447-10587-3 Harrassowitz Verlag
The International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East (ICAANE) is the most prestigious event of this kind for Near Eastern archaeologists. The 9th ICAANE was held from June 9 to 13, 2014, and organized as a co-operation of the Faculty of Humanities, the Faculty of Science, and the Faculty of Theology of the University of Basel, Switzerland.
The congress had more than 700 participants. International specialists from leading institutions presented over 400 papers in 7 sections and 14 workshops. The research countries ranged from Egypt to Afghanistan, from the Arabian Peninsula to Central Asia, in periods from the Epipalaeolithic to the Islamic, thus giving a good overview of current activities, excavations, and research topics in Near Eastern archaeology. The three-volume Proceedings contain numerous of the presented papers.
Volume 1: traveling images – transfer and transformation of visual ideas; dealing with the past: finds, booty, gifts, spoils, heirlooms; collections at risk: sustainable strategies for managing Near Eastern archaeological collections
Proceedings of the 9th International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East. June 9-13, 2014, University of Basel. Volume 2: Egypt and Ancient Near East – Perceptions of Alterity, Ancient Near Eastern Traditions vs. Hellenization/Romanization, Reconstructing Ancient Eco-Systems, Islamic Session. Hrsg.: Stucky, Rolf A.; Kaelin, Oskar; Mathys, Hans-Peter. 2016. Engl. 478 S. 12 Diagramm(e), 170 Abb. 27 Karte(n), 11 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10614-6 Harrassowitz Verlag
The International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East (ICAANE) is the most prestigious event of this kind for Near Eastern archaeologists. The 9th ICAANE was held from June 9 to 13, 2014, and organized as a co-operation of the Faculty of Humanities, the Faculty of Science, and the Faculty of Theology of the University of Basel, Switzerland.
The congress had more than 700 participants. International specialists from leading institutions presented over 400 papers in 7 sections and 14 workshops. The research countries ranged from Egypt to Afghanistan, from the Arabian Peninsula to Central Asia, in periods from the Epipalaeolithic to the Islamic, thus giving a good overview of current activities, excavations, and research topics in Near Eastern archaeology. The three-volume Proceedings contain numerous of the presented papers.
Volume 1: traveling images – transfer and transformation of visual ideas; dealing with the past: finds, booty, gifts, spoils, heirlooms; collections at risk: sustainable strategies for managing Near Eastern archaeological collections
Proceedings of the 9th International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East. June 9-13, 2014, University of Basel. Volume 3: Reports. Hrsg.: Stucky, Rolf A.; Kaelin, Oskar; Mathys, Hans-Peter. 2016. Engl. 789 S. 305 Abb. 36 Karte(n), 10 Diagramm(e), 4 Schaubild(er), 23 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 148,00. ISBN: 978-3-447-10615-3 Harrassowitz Verlag
The International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East (ICAANE) is the most prestigious event of this kind for Near Eastern archaeologists. The 9th ICAANE was held from June 9 to 13, 2014, and organized as a co-operation of the Faculty of Humanities, the Faculty of Science, and the Faculty of Theology of the University of Basel, Switzerland.
The congress had more than 700 participants. International specialists from leading institutions presented over 400 papers in 7 sections and 14 workshops. The research countries ranged from Egypt to Afghanistan, from the Arabian Peninsula to Central Asia, in periods from the Epipalaeolithic to the Islamic, thus giving a good overview of current activities, excavations, and research topics in Near Eastern archaeology. The three-volume Proceedings contain numerous of the presented papers.
Volume 1: traveling images – transfer and transformation of visual ideas; dealing with the past: finds, booty, gifts, spoils, heirlooms; collections at risk: sustainable strategies for managing Near Eastern archaeological collections
Das unveröffentlichte Werk „Pagoden II“. Aus dem Nachlass herausgegeben, mit historischen Fotos illustriert und bearbeitet von Hartmut Walravens. Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes (102). Hrsg.: Walravens, Hartmut. Ernst Boerschmann: Pagoden in China. 2016. 709 S. 22 x 15 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10580-4 Harrassowitz Verlag
Ernst Boerschmann (1873–1949) war ein Pionier und ist bis heute der profilierteste Vertreter der chinesischen Architekturforschung in Europa. Von 1906 bis 1909 bereiste er China, fotografierte und vermaß die wichtigsten Bauwerke und publizierte seine Ergebnisse. Seine Arbeiten regten die Gründung einer chinesischen Gesellschaft für Bauforschung an (1929). Aufgrund der Einsicht, dass in China wie in Europa viele der bedeutendsten Bauwerke religiösen Ursprung hatten, publizierte er das dreibändige Werk Die Baukunst und religiöse Kultur der Chinesen. Der zweite Teil der Monografie über die Pagoden konnte wegen der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse nicht gedruckt werden, obwohl er fertig vorlag und bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges laufend aktualisiert wurde. Später galt er als verschollen, und es ist ein Glücksfall, dass ein Durchschlag gefunden wurde, der als Basis für die Erstveröffentlichung diente. Boerschmann, Professor an der Technischen Hochschule Berlin, brachte nicht nur gediegene Fachkenntnisse mit, sondern stützte sich auf eigene Forschungen vor Ort, beherrschte die chinesische Sprache, und vor allem auch die deutsche – er schrieb in einem klaren und verständlichen Stil. So sind seine Arbeiten bis heute durchaus vorbildlich, zumal es bisher keine Studie gibt, die sein Pagodenwerk ersetzt hätte. Überdies existiert manches Bauwerk heute nicht mehr, oder nicht in der damaligen Form, oder es ist nicht zugänglich. Viele der Abbildungen stammen von Boerschmann selbst oder sind historische Aufnahmen aus anderen Quellen.
Drei Teile in einem Band: Tianning-Pagoden, Lamapagoden, Biyunsi (Tempel der Azurblauen Wolken) sowie historisches Bildmaterial. Chinesische Schrift ist beigefügt, und der Text ist durch ein Register erschlossen.
Mit einem Katalog zusammengestellt von Jens Rohde. Berichte der Ausgrabung Tall Seh Hamad / Dur-Katlimmu (22). Hellmuth Kramberger, Anja. Die Pfeilspitzen aus Tall Š?h Hamad/D?r-Katlimmu von der mittelassyrischen bis zur parthisch-römischen Zeit in ihrem westasiatischen und eurasischen Kontext. 2016. 116 S. 43 Tabelle(n), 2 Schaubild(er), 7 Karte(n), 160 Abb. 35 x 24 cm. Gb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-10605-4 Harrassowitz Verlag
Denkraum Spätantike. Reflexionen von Antiken im Umfeld des Koran. Episteme in Bewegung. (5). Schmidt, Nora. Hrsg.: Neuwirth, Angelika; Schmid, Nora Katharina. 2016. 432 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10599-6 Harrassowitz Verlag
„Spätantike“ ist nicht nur ein hochgradig ambivalenter Begriff in der europäischen Wissenschaftsgeschichte. Lange Zeit bezeichnete er eine Epoche, die durch den Niedergang einer ehemals blühenden antiken Hochkultur geprägt war. In den letzten drei Jahrzehnten ist die Spätantike zunehmend zu einem internationalen und interdisziplinären Forschungsprojekt geworden, und ein Durchbruch zu einer inklusiveren Sicht zeichnet sich ab.
Die Autoren dieses Bandes setzen sich aus ihrer jeweiligen Fachperspektive heraus mit spätantiken Wissensformen und -beständen in der formativen Phase des Islams auseinander und führen den Lesern auf diese Weise unterschiedliche Reflexionen von Antiken im unmittelbaren und weiteren Umfeld des Korans vor Augen. Soziale Praktiken, Textkulturen und Materialitäten rücken dabei gleichermaßen in den Blick; historiografische Modelle werden hinterfragt und neu perspektiviert.
Statt „Spätantike“ als eine Epoche zu fassen, die mit der Verkündigung des Korans ihr Ende findet, wird diese neu als ein „Denkraum“ konturiert, in dem Religionen, Sprachen, Institutionen und soziale Praktiken in vielfältigen Beziehungen stehen. In einem so aufgespannten epistemischen Raum vollzieht sich Wissenswandel innerhalb komplexer Netzwerke. Die frühislamischen Wissensbestände werden so, anders als die Forschung zum Koran und den frühislamischen Wissenschaften lange postulierte, als Teil des spätantiken Denkraums erkennbar.
Sammelbuch griechischer Urkunden aus Ägypten (XEA88), Band: 2929 Index zu 28 . Bearbeitet von Rodney Ast unter Mitarbeit von Andrea Bernini. Hrsg.: Jördens, Andrea. 2016. 137 S. 27 x 19 cm. Engl. Br. EUR 45,00. ISBN: 978-3-447-10586-6 Harrassowitz Verlag
Die Geschichte vom Leben des Johannes, Abt des Klosters Gorze. MGH - Scriptores Rerum Germanicarum in Usum Scholarum Separatim Editi (81). Hrsg.: Jacobsen, Peter Christian. 2016. 629 S. 23 x 15 cm. Leinen. EUR 80,00. ISBN: 978-3-447-10559-0 Harrassowitz Verlag
Die Geschichte des Bauernsohnes Johannes von Vandières († 974), der zum Abt des Klosters Gorze aufstieg, gilt seit Langem als zentrale Quelle für die Kenntnis von der Erneuerung des benediktinischen Mönchtums in Oberlothringen im 10. Jahrhundert. Sie ist berühmt wegen ihrer Schilderung des Entstehens einer religiösen Bewegung und wegen des Reichtums an Details über die Personen und das Leben im Konvent, besonders aber wegen des Berichtes über die Legationsreise des Johannes von Gorze nach Córdoba an den Hof des Kalifen Abd ar-Rahman III. im Auftrag Ottos I.
Für diese Ausgabe wurde der Text nach der einzigen überlieferten Handschrift des ausgehenden 10. Jahrhunderts revidiert und mit den Lesungen und Korrekturen der vorausgehenden Editoren verglichen, besonders mit jener älteren aus dem 17. Jahrhundert, die von der durch Feuchtigkeit in den hinteren Lagen an den Rändern stark beschädigten Handschrift möglicherweise noch mehr lesen konnten. Zum Text treten ein ausführlicher Kommentar und die erste vollständige deutsche Übersetzung. Da die sprachliche Gestaltung des Textes, die Vielfalt des Vokabulars und die Differenziertheit der Aussagen in der Forschung bisher fast gänzlich unberücksichtigt blieben, wird die Edition ergänzt und gestützt durch ein breit angelegtes Wortregister, das nahezu das gesamte sprachliche Material mit allen Stellen und Möglichkeiten der Konstruktion bietet.
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