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(Re-)Constructing Funerary Rituals in the Ancient Near East. Proceedings of the First International Symposium of the Tübingen Post-Graduate School “Symbols of the Dead” in May 2009. Hrsg.: Pfälzner, Peter; Niehr, Herbert; Pernicka, Ernst; Wissing, Anne. 2013. Engl.;Franz. 312 S. 175 Abb., 3 Diagramm(e), 1 fb. Abb., 10 Tabelle(n), 4 Karte(n). Gb. EUR 92,00. CHF 125,00 ISBN: 978-3-447-06820-8 Harrassowitz Verlag
The Letter. Law, State, Society and the Epistolary Format in the Ancient World Proceedings of a Colloquium held at the American Academy in Rome 28–30.9.2008. Hrsg.: Yiftach-Firanko, Uri. 2013. Engl. 4 Abb., 5 Tabelle(n), 4 Tafel(n). Pb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-06764-5 Harrassowitz Verlag
The group “Legal Documents in Ancient Societies” was established in 2008 to enhance collaboration among students of everyday documentation in the Ancient Near East, Ancient Egypt, the Greek and Hellenistic states, as well as the Roman and the Islamic world. A key means of achieving this goal is a series of annual meetings, focusing each on a different topic. The first meeting, whose proceedings are now presented, was held at the American Academy in Rome on 28-30.9.2008, and focused on the study of different documentary uses of the letter from the third millennium BCE to late Antiquity.
Letters, then as now, helped to bridge distances, empowering the machinery of ancient empires and connecting distant colleagues, businessmen, family and friends, allowing them to shape and monitor the actions of their representatives abroad or on-site, or simply to convey their everyday concerns to each other. In the societies discussed in the seminar, the scheme of the letter also became an established format for certain legal and administrative acts, even when the parties were not acting at a distance: this is in particular the case with the cheirographon, a letter-format that emerged in the Hellenistic period and eventually became, in the Byzantine period, the default framework for the documentation of legal transactions. The twelve papers presented in this volume pinpoint different uses, and stages in the evolution of the letter as a documentary genre, illustrating its potential as a source for the study of ancient bureaucracy and state, economy and trade, social dynamics and law.
Catalogue of Books Printed in the 15th Century in Swedish Collections. Part 1 + 2. Undorf, Wolfgang. 2013. Engl. 1116 S. Gb. EUR 178,00. CHF 240,00 ISBN: 978-3-447-06807-9 Harrassowitz Verlag
Heroen und Heroisierungen in der Renaissance. Hrsg.: Aurnhammer, Achim; Pfister, Manfred. 2013. 344 S. 56 Abb. Pb. EUR 88,00. ISBN: 978-3-447-06772-0 Harrassowitz Verlag
In der Renaissance kam es europaweit zu einer grundsätzlichen Neubewertung und Pluralisierung des Heroischen: Einerseits setzte eine intensive Wiederbelebung antiker Helden-Vorstellungen ein, die nicht zuletzt die fürstliche und monarchische Selbstdarstellung prägte; andererseits erschütterte die Konfessionsspaltung den etablierten Kanon von Werten, an denen sich heroische Leistung messen ließ und es wuchs die Skepsis gegenüber einem nur militärischen Heldenkodex.
Die Beiträge des interdisziplinären Sammelbandes Heroen und Heroisierungen in der Renaissance untersuchen die Konstruktionen und medialen Bedingungen von Helden-Bildern in Geschichte, Kunst, Literatur und Wissenschaft der Renaissance. Der Blick auf so unterschiedliche Figuren wie Herrscher und Krieger, heroische Frauen, humanistische Geisteshelden, Reformatoren und Heilige zeigt die synchrone Vielfalt in dieser Schlüsselepoche des europäischen Heldendiskurses.
Thetis. Mannheimer Beiträge zur Klassischen Archäologie und Geschichte Griechenlands und Zyperns / 1 (1994). Print on Demand-Titel. Hrsg.: Stupperich, Reinhard; Richter, Heinz A. 2013. 198 S. 49 Abb., 8 Tafel(n). EUR Pb. CHF 29,00 ISBN: 978-3-447-09992-9 Harrassowitz Verlag
Die Balance der Welt. Eine erläuternde Zeittafel zur Globalgeschichte bis zum Jahr 1600 1. Vom Mittelalter bis zur spanischen Entdeckung des Silberbergs von Potosi im Hochland Boliviens 1561. Hrsg.: Schmitt, Eberhard. 2012. X 628 S.,Gb. EUR 68,00. ISBN: 978-3-447-06526-9 Harrassowitz Verlag
Die Globalisierung der Alten Welt beginnt vor Jahrtausenden vor allem mit dem Austausch von Gütern, aber auch mit der Wanderung von unsichtbaren Reisenden wie Seuchen von Asien nach Afrika und Europa. Ab dem 15. Jahrhundert setzt sich die Globalisierung mit der Ausbreitung der Europäer über die Erde und der Entstehung eines Weltverkehrssystems fort. Diese Ausbreitung ist begleitet vom Austausch von Pflanzen, Tieren und Mikroben zwischen der Alten Welt und Amerika und Australien/Ozeanien. Charakteristisch ist dabei, dass sich geistige, religiöse und wirtschaftliche Mächte im Bemühen um regionale oder globale Vorherrschaft unaufhörlich aneinander reiben und offen ist, welche Macht das Kräftemessen für sich entscheidet und für wie lange.
Um den Machtwillen und die Zerstörungspotentiale von Hegemonialkräften sowie die aus Leid und Hass resultierenden Ressentiments unterlegener Ethnien, Kulturen und Wirtschaftsweisen zu erkennen, bedarf es grundlegender Kenntnisse der historischen Tiefendimension jeder regionalen oder globalen Disposition. Nur unter Berücksichtigung dieser Dimension kann an einer menschenwürdigen Zukunft der Erde gearbeitet und können Widerstände eingeschätzt werden. Mit seiner erläuternden Zeittafel stellt Eberhard Schmitt nun eine unverzichtbare Verständnishilfe für die Globalgeschichte zur Verfügung.
Frontiers and Boundaries: Encounters on China’s Margins. Hrsg.: Ildiko, Beller-Hann; Zsombor, Rajkai. Engl. 253 S. 19 Abb., 8 Tabelle(n). Pb. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-06785-0 Harrassowitz Verlag
Einen Platz im Himmel erwerben. Bücher und Bilder im Dienste mittelalterlicher Jenseitsfürsorge Vorträge zur Ausstellung "Schätze im Himmel - Bücher auf Erden". Hrsg.: Heitzmann, Christian; Müller, Monika E.. 125 S. 23 Abb. Pb. EUR 14,80. ISBN: 978-3-447-06771-3 Harrassowitz Verlag
Rüster, Christel; Wilhelm, Gernot. Landschenkungsurkunden hethitischer Könige. 2012. 271 S. 36 Abb., 75 Tafel(n). Gb. EUR 94,00. ISBN: 978-3-447-06796-6 Harrassowitz Verlag
Die gesiegelten Landschenkungsurkunden hethitischer Könige des 16. und 15. Jahrhunderts v. Chr. liefern Informationen über die Herrscherfolge, die Karrieren der Inhaber der höchsten Ämter, die Entwicklung der Königssiegel sowie über die Grundbesitzverhältnisse und teilweise sogar über die dörfliche Demographie. Diese Urkunden sind zudem von großem Wert für die paläographische Forschung, da es sich um von namentlich genannten Schreibern ausgefertigte Originalurkunden handelt, bei denen sich die für andere Textgattungen wichtige Frage "Original oder jüngere Abschrift?" nicht stellt. Mit der Nennung der Namen von Königen und Würdenträgern lässt sich zusätzlich eine ungefähre Datierung erstellen. Die Urkunden sind bis auf die jüngste in akkadischer Sprache geschrieben, enthalten aber auch zahlreiche hethitische Termini. Darüber hinaus liefern sie ein umfangreiches Personennamenmaterial. Beiheft 4 der Studien zu den Bogazköy-Texten enthält die Bearbeitung sämtlicher 91 bisher bekannter Urkunden und Urkundenfragmente. Der Tafelteil beinhaltet zahlreiche Fotos sowie Abzeichnungen der 1990 und 1991 entdeckten und nun erstmals in Keilschrift publizierten Texte.
Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz. Kataloge der Handschriftenabteilung / Die Codices electorales Magdeburgenses. Teil 4 (Ergänzungsband) Nach den Beschreibungen von Valentin Rose. Bearbeitet von Winter, Ursula. 2012. 172 S., 28 x 19 cm. Leinen. EUR 58,00 CHF 77,90 ISBN: 978-3-447-06731-7 Harrassowitz Verlag
Die Teile 1 bis 3 des Katalogs der „Manuscripta magdeburgica“ beschreiben die Handschriften der Gruppe Mss. Magdeb. der Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriften mit Magdeburger Provenienz sind allerdings auch in den Signaturengruppen Mss. Lat. und Mss. Theol. Lat. enthalten, die bereits im 17. Jahrhundert auf Befehl des Großen Kurfürsten aus dem Domstift Magdeburg nach Berlin überführt wurden. Neue Erkenntnisse zu kodikologischen Besonderheiten sowie zu Einbänden und Provenienzen ermöglichen heute eine grundlegende Überarbeitung der Beschreibung von Valentin Rose (Berlin 1901-1905). Teil 4 des Kataloges enthält in Ergänzung zu Teil 1 bis 3 die Neubeschreibungen von 47 der Codices electorales, die nachweislich aus Magdeburg stammen. Es handelt sich um Codices des 10. bis 16. Jahrhunderts, hauptsächlich aber aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Dazu gehören z.B. der bekannte "Codex Wittekindeus" (Evangeliar, 10. Jahrhundert), ein Fragment aus den "Pharsalia" des Lucan (10 Blätter, 13. Jahrhundert) sowie das "Liber ordinarius ecclesiae Magdeburgensis" vom Anfang des 16. Jahrhunderts, das das verlorene, kirchenhistorisch wichtige "Rituale Magdeburgense" weitgehend ersetzt. Eine Anzahl der meist sorgfältig überwiegend auf Pergament geschriebenen Codices ist illuminiert und konnte aufgrund jüngster Forschungen in toto oder in Teilaspekten neu eingeordnet werden. Bemerkenswert sind auch einige Bände aus dem Magdeburger Franziskanerkonvent, von dessen Bibliothek sonst keine Zeugnisse existieren. Als Nachtrag zu Teil 1 wird zudem das bisher als Kriegsverlust geltende Ms. Magdeb. 43 beschrieben, das erst kürzlich in der Russischen Staatsbibliothek in Moskau entdeckt worden ist.
Migration und Bürgerrecht in der hellenistischen Welt. Hrsg.: Günther, Linda-Marie. 1 Abb. Pb. EUR 48,00. ISBN: 978-3-447-06791-1 Harrassowitz Verlag
Wenzel, Michael. Die Gemälde der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Bestandskatalog Matthey, Bärbel. 2012. 592 S. 456 Abb. Gb. EUR 168,00. ISBN: 978-3-447-06773-7 Harrassowitz Verlag
Die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel besitzt nicht nur eine der weltweit bedeutendsten Büchersammlungen, sondern auch einen Bestand an Gemälden, Pastellen und Miniaturen, der mit diesem Katalog erstmals in seiner Gesamtheit vorgestellt wird. Die 150 Werke umfassende Sammlung gehört zum historischen Erbe des Hauses und war einst Teil des Ausstattungsprogramms der berühmten Wolfenbütteler Bibliotheksrotunde. Es handelt sich zumeist um Porträts von Gelehrten und Mitgliedern des braunschweig-lüneburgischen Herzoghauses, zudem sind Historien, Veduten und allegorische Darstellungen enthalten. Die ältesten Stücke zählen zur altdeutschen Schule, darunter Reformatorenbildnisse Cranachs und seiner Werkstatt und zwei seltene Philosophenporträts seines Schülers Franz Timmermann. Den größten Teil des Bestands machen Werke des 17. und 18. Jahrhunderts aus, insbesondere Bildnisreihen von Literaten und Wissenschaftlern, Philosophen und Geistlichen, Bibliophilen und Bibliothekaren, aber auch herausragende Einzelstücke wie "Herzog August d.J. im Arbeitszimmer", das Porträt des Gottfried Wilhelm Leibniz von Andreas Scheits oder "Apollo und die Musen auf dem Parnass" von Giovanni Antonio Pellegrini. Der Katalog beinhaltet eine Einführung zur Geschichte der Sammlung und erschließt im Katalogteil jedes Gemälde in Einzelanalysen mit Angaben zu materiellem Bestand, Provenienz und Forschungsgeschichte sowie mit einer umfassenden kunsthistorischen Würdigung, die unter anderem Fragen von Zuschreibung und Datierung, Ikonographie und Kontext erörtert. Biographien von Künstlern und Dargestellten, Verzeichnisse zu Bildinhalten und ehemaligen Besitzern, eine Stammtafel und ein Register runden den Band ab.
Codices graeci Monacenses 181-265. Anmerkungen von Hajdú, Kerstin. Deutsch;Griechisch, Neu (ab 1453). 2012. 124 Abbildung(en). Leinen. EUR 168,00. ISBN: 978-3-447-06725-6 Harrassowitz Verlag
In Band 4 des Katalogs der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München werden 86 Handschriften, die alle zum sogenannten alten Bestand der Münchener Hofbibliothek gehören und zwischen der Gründung der Bibliothek im Jahr 1558 und 1803, also noch vor der Säkularisation, erworben wurden. Die aus byzantinischer Zeit stammenden Manuskripte halten sich mit den nach 1453 (überwiegend im 16. Jahrhundert) entstandenen Handschriften nahezu die Waage. Der Anteil der Pergamenthandschriften liegt bei ca. 14 Prozent. 36 Handschriften stammen aus dem Besitz Johann Jakob Fuggers in Augsburg, sieben Handschriften gehörten ursprünglich zur Sammlung Johann Albrecht Widmanstetters. 13 Handschriften erwarb Herzog Wilhelm V. 1583 von Andreas Darmarios, acht sind Teil der Tübinger Kriegsbeute des Jahres 1635, zehn Codices gehörten im 16. Jahrhundert dem Florentiner Humanisten Petrus Victorius. Die übrigen Handschriften entstammen verschiedenen kleineren Sammlungen oder kamen als Einzelstücke in die Münchener Hofbibliothek. Zu den Vorbesitzern zählen u.a. Antonio de Covarrubias, Antonius de Massa, Domenico Grimani, Hieronymus Aleander, Petrus Crinitus, Isidoros von Kiev und Hartmann Schedel. Die meisten Handschriften enthalten theologische Texte, es sind aber auch Werke antiker Autoren vertreten. Vereinzelt enthalten die Handschriften Fachliteratur, z.B. Texte zum Militärwesen und zur Grammatik.
Die mittelalterlichen Handschriften der Signaturengruppe C in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. Anmerkungen von Mazurek, Agata. 2012. Leinen. EUR 168,00. ISBN: 978-3-447-06724-9 Harrassowitz Verlag
Der 3. Teilband setzt die Reihe der Handschriftenkataloge der ULB Düsseldorf mit Beschreibungen zu 94 Handschriften der Signaturengruppe C (Hagiographie, Liturgie, Gebet- und Andachtsbücher, Ordensschrifttum) fort. Der Entstehungszeitraum der Kodizes erstreckt sich vom 11. bis zum 16. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt im 15. Jahrhundert liegt. Die meisten Bände stammen aus niederrheinischen oder westfälischen Klöstern. Etwa ein Drittel der Handschriften befanden sich im Besitz der Kreuzherrenkonvente Düsseldorf und Marienfrede. Die quantitativ drittstärkste Provenienz stellt die Zisterzienserabtei Altenberg dar. Auch wenn die meisten Entstehungsorte in Nordwestdeutschland zu lokalisieren sind, erstreckt sich das Provenienzgefüge der in diesem Band vorgestellten Kodizes vom westfälischen Kloster Kentrop bis nach St. Gallen in der Schweiz und vom nordöstlichen Frankreich bis nach Polen. Aus der zahlenmäßig deutlich überwiegenden lateinischen Überlieferung hebt sich der älteste, 1025 höchstwahrscheinlich im St. Galler Skriptorium hergestellte Kodex Ms. C 91 besonders heraus. Die Signaturengruppe C umfasst eine bedeutende Anzahl von Handschriften mit bemerkenswertem Buchschmuck, u.a. einige kunsthistorisch relevante Objekte mit Beispielen rheinischer Buchmalerei. Zahlreiche Handschriften des Düsseldorfer Bestandes, die ebenfalls publiziert werden, stehen mit der religiösen Bewegung der „Devotio moderna“ in Verbindung. Darunter finden sich mehrere volkssprachige Texte mit Herkunft aus dem Rhein-Maas-Gebiet. Das sprachliche Spektrum wird in diesem Katalogband durch mittelniederdeutsche, westmitteldeutsche und brabantische Texte erweitert.
Simon, Erika. Ausgewählte Schriften. Band IV. 165 Abb. Pb. EUR 68,00. ISBN: 978-3-447-06758-4 Harrassowitz Verlag
ANTIKE GOTTHEITEN
1. Doppelgöttinnen in Anatolien, Griechenland und Rom 11
2. Der frühe Zeus 19
3. Die Geburt des Apollon 25
4. Die beiden Seiten des Dionysos 30
5. Lychnouchos Platonikos 40
MYTHISCHE GESTALTEN
6. Lykurgos. Frevler, Tor, Bekehrter 49
7. Aiakos und das Urteil des Paris 58
8. Helena im 3. Gesang der Ilias 63
9. Ein Weihrelief aus Abydos: Aias mastigophoros 69
MYTHEN UM NEMESIS
10. Der bestrafte Cupido und Psyche 75
11. Phaethon und Nemesis 81
ATTISCHE KERAMIK
12. Ein Liebespaar 89
13. Ein Fund attischer Keramik aus dem Jahrzehnt 340/330 91
GRIECHISCHE UND RÖMISCHE RELIGION
14. Licht für die Toten. Zum ‚Tauchergrab‘ in Paestum 103
15. Die römischen Lectisternien im 4.?Jahrhundert v. Chr. 111
BAUSKULPTUR DES SPÄTEREN HELLENISMUS IN ETRURIEN UND ROM
16. Thesan-Aurora. Zur Deutung des Akroters von Chiaciano Terme 119
17. Zum Terrakottagiebel von der Via di San Gregorio 126
DIE APOTHEOSE HOMERS
18. Das Archelaos-Relief und die ‚Erfindung‘ des Pergaments 133
TRADITION DER ANTIKE IM 18. UND 19. JAHRHUNDERT
19. Sir William Hamilton und die Landverlosung der Herakliden Vortrag gehalten im Herbst 2011 in Darmstadt und Jena 143
20. Johann Martin von Wagner und die bayrischen Museen 153
21. Adolf Michaelis und der Parthenon 163
KUNSTGESCHICHTE
22. Elegie und Hirtenlied. Vergils 10. Ekloge und das Concert Champêtre im Louvre 175
23. Friedrich der Weise und Anna das Wunder 181
24. Der Sturz des Phaethon von Georg Pencz in Nürnberg. 188
ANHANG
Verzeichnis und Nachweis der Abbildungen 215
Bibliographie (ab 2009)
Weiß, Harald. Der Flug der Biene Maja durch die Welt der Medien. Buch, Film, Hörspiel und Zeichentrickserie. Buchwissenschaftliche Beiträge aus dem Deutschen Bucharchiv München 83. X, 470 S. 1 Abb. 24 x 17 cm, Gb., Harrassowitz, Wiesbaden 2012. EUR 68,00 ISBN: 978-3-447-06572-6 Harrassowitz Verlag
Jeder kennt die Biene Maja, aber kaum jemand kennt ihre Entwicklungsgeschichte. Wer von der Biene Maja spricht, denkt zuerst an die ab 1976 in Deutschland ausgestrahlte Zeichentrickserie. Dabei ist die Biene Maja viel älter, sie hat ihren ersten Auftritt bereits 1912, als das Buch Die Biene Maja und ihre Abenteuer des heute kaum noch bekannten Autors Waldemar Bonsels veröffentlicht wird. Das Buch wird ein Bestseller, es wird in unzählige Sprachen übersetzt und macht Bonsels in den 1920er Jahren zu einem der meist gelesenen Autoren Deutschlands. Damit beginnt ein Prozess, in dessen Verlauf der Roman in so unterschiedlichen Medien wie Film, Drehbuch, Hörspiel und Zeichentrickserie verarbeitet wird. Dabei greift jedes Medium prinzipiell auf dieselben Erzählelemente wie Figuren und Ereignisse, Erzählräume und -zeiten, Themen und Perspektivierungen zurück. In welcher spezifischen Weise aber werden diese Elemente in den unterschiedlichen Medien gestaltet? Was geschieht bei der Verwertung einer Bucherzählung durch ein fremdes Medium?
Am prominenten Beispiel der Biene Maja erprobt Harald Weiß ein medienübergreifend bzw. transmedial einsetzbares erzähltheoretisches Analyseinstrumentarium und liefert gleichzeitig eine ausführliche Darstellung der Gestaltungs- und Erzählmöglichkeiten verschiedener Mediengattungen und ihrer Kommunikationsmittel. Die detaillierten Analysen von Buch, Stummfilm, Hörspielen / Hörbüchern und der Zeichentrickserie ergeben zusammen mit ausführlichen Hintergrundinformationen zum Autor Waldemar Bonsels, zur Entstehung von Buch und Serie, zur Vermarktung und zu nicht realisierten Projekten ein umfangreiches Biene-Maja-Kompendium.
 Rezension lesen
"Die Reise des deutschen Forschers Karl August Möbius nach Mauritius und zu den Seychellen 1874/75. Hrsg.:Heyden, Ulrich van der; Hrsg.:Glaubrecht, Matthias; Hrsg.:Pfullmann, Uwe. Deutsch. 300 S.. 56 Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 38,00. " ISBN: 978-3-447-06715-7 Harrassowitz Verlag
Kitchen, Kenneth A.; Lawrence, Paul J.N.. Treaty, Law and Covenant in the Ancient Near East. Part 1: The Texts Part 2: Text, Notes and Chromograms Part 3: Overall Historical Survey. 2012. Englisch. 1641 S. 7 Karte(n). 30 x 21 cm. Gb. EUR 298,00. ISBN: 978-3-447-06726-3 Harrassowitz Verlag
Ordnungsrahmen antiker Ökonomien. Ordnungskonzepte und Steuerungsmechanismen antiker Wirtschaftssysteme im Vergleich. Hrsg.: Günther, Sven. 2012. 275 S. 11 Abb.. 24 x 17 cm. Pb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-06722-5 Harrassowitz Verlag
Weiss, Katja. Ägyptische Tier- und Götterbronzen aus Unterägypten. Untersuchungen zu Typus, Ikonographie und Funktion sowie der Bedeutung innerhalb der Kulturkontakte zu Griechenland. 2012. 1171 S. 7 Abb., 79 Tafel(n), 145 Tabelle(n), 1 Karte(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 168,00. ISBN: 978-3-447-06719-5 Harrassowitz Verlag
Ägyptische Bronzen sind heute in sehr großer Anzahl in Museen und Sammlungen vorhanden und sind begehrte Objekte im internationalen Antikenhandel. Die Bildnisse illustrieren die ganze Bandbreite der religiösen Vorstellungswelt der alten Ägypter, eine unermessliche Fülle von Göttern, heiligen Tieren oder Kultgeräten in Göttergestalt. Sie werden meist dazu benutzt, dem heutigen Betrachter das alte Ägypten und seine Glaubenswelt im Bild nahe zu bringen. Aber oft sind Benennung und Datierung unsicher, so dass viel zu häufig eine pauschale Einordnung vorgenommen wird, die den Objekten nicht gerecht wird, ja fehlerhaft ist. Die teilweise sehr komplex aufgebauten Figuren sind vielschichtige Bedeutungsträger und mit magischen oder kultischen Vorstellungen verknüpft, die im Leben der alten Ägypter eine große Rolle spielten. Sie erlauben Einblicke in Tempel- und Tierkult, den Festkontext und die lokalen Eigenarten des jeweiligen Kultes. Sie sind Ausdruck der späten Blüte des alten Ägypten und eines hochentwickelten Metallhandwerks. Katja Weiß widmet sich in ihrer Studie ausführlich diesen Figuren, speziell dem Corpus aus Unterägypten. Auf der Grundlage eines typologischen Ordnungssystems werden Götter und Tiere identifiziert und ihr Bedeutungsinhalt erschlossen. Die Bronzen werden zudem in direkte Beziehung zu ihren Herkunftsorten und den zugehörigen Kulten gesetzt. Analysen zur Funktion der Bildnisse in Tempel- und Tierkult, zu den Stiftern und der Zeitstellung sowie ein separater Abschnitt zur Bedeutung der Bildwerke im interkulturellen Austausch von religiösen Ideen zwischen Griechenland und Ägypten runden die Untersuchung ab.
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