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Harrassowitz Verlag

 
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Unter Mitwirkung von Jens Peter Clausen, Daniel Eichler, Britta Mischke, Sarah Patt, Susanne Zwierlein u.a.. MGH - Die Urkunden der Karolinger (2). Bearbeitet von Kölzer, Theo. Die Urkunden Ludwigs des Frommen. 2016. 1676 S. 1 Schaubild(er), 7 Tabelle(n). 29 x 21 cm. Leinen. EUR 310,00. ISBN: 978-3-447-10091-5 Harrassowitz Verlag
Erstmals wird eine kritische Edition der Urkunden Kaiser Ludwigs des Frommen vorgelegt, der als Sohn und Nachfolger Karls des Großen als Letzter im frĂ€nkischen Großreich herrschte (814–840). Die Edition, erarbeitet im Rahmen des Deutschen Akademienprogramms unter der Obhut der Nordrhein-WestfĂ€lischen Akademie, enthĂ€lt 418 Urkunden, 231 Deperdita, 21 Briefe, 52 ‚Formulae imperiales‘ (in Regestenform) sowie sechs moderne FĂ€lschungen. Dieser Urkundenband schließt bei den MGH die letzte LĂŒcke in der Reihe der Diplomata bis zum 12. Jahrhundert, verbessert die Quellengrundlage fĂŒr eine entscheidende Phase der frĂ€nkischen Geschichte, in der wichtige Weichenstellungen fĂŒr die Zukunft erfolgten, und erlaubt nunmehr auch diachrone Studien ĂŒber die bisherige Barriere hinweg. Der auf ein gutes Drittel gesteigerte FĂ€lschungsanteil zwingt zur Revision von mancherlei Urteilen der Ă€lteren Forschung, zumal eine Urkunde Ludwigs oft das frĂŒheste Zeugnis fĂŒr ein kirchliches Institut oder fĂŒr einen Sachverhalt von allgemeinhistorischer Bedeutung ist, etwa fĂŒr das Missionsgeschehen im SĂ€chsischen und die Etablierung kirchlicher Strukturen. Revidiert werden auch die bisherigen Vorstellungen ĂŒber Zusammensetzung und Arbeitsweise der karolingischen Kanzlei. AusfĂŒhrliche Register, Verzeichnisse sowie Konkordanzen erschließen den Band.
Zur Bedeutung von Altersstufen in der Bilderwelt des 6. und 5. Jhs. v. Chr. Philippika (94). Özen-Kleine, Britta. Das PhĂ€nomen der VerjĂŒngung im klassischen Athen. 2016. 380 S. 8 Diagramm(e), 24 Tafel(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10616-0 Harrassowitz Verlag
Ausgangspunkt der Studie ist die Beobachtung, dass eine Reihe von mythischen Gestalten im Verlauf der griechischen Klassik in der Kunst eine Wandlung erfĂ€hrt. Sie treten im Gegensatz zur archaischen Zeit scheinbar verjĂŒngt auf, da sie statt eines erwachsenen Erscheinungsbildes nun ein jugendliches Äußeres erhalten können. Zu diesem PhĂ€nomen der scheinbaren VerjĂŒngung von Göttern und Heroen tritt die Feststellung, dass die Zahl anonymer bartloser Gestalten in der Kunst der klassischen Zeit insgesamt zunimmt. Die Athener des 5. Jahrhunderts v.Chr. scheinen von einer Bilderwelt umgeben gewesen zu sein, in der die Altersstufe der Jugendlichen dominierte.
Britta Özen-Kleines Arbeit widmet sich erstmals umfassend diesem viel beobachteten PhĂ€nomen und analysiert die Ursachen, die Entwicklung sowie die gesellschaftliche Bedeutung dieses scheinbaren „Jugendkultes“ in der klassischen Kunst. Die Grundlage dazu bildet eine eingehende Untersuchung zu den menschlichen Altersstufen. Unter BerĂŒcksichtigung literarischer und archĂ€ologischer Zeugnisse des 6. bis 4. Jahrhunderts v.Chr. werden die Darstellungsweise der Altersstufen und die ihnen innerhalb der Gesellschaft zugewiesenen Rollen herausgearbeitet. Dies und eine detaillierte ikonografische Untersuchung zur Ă€ußeren Erscheinungsweise ausgewĂ€hlter mythischer Gestalten, wie Dionysos und Herakles, sowie nicht-mythischer Figuren, wie BĂŒrger und Krieger, und der mit ihnen verbundenen Darstellungskontexte fĂŒhrt zu einem neuen VerstĂ€ndnis des PhĂ€nomens der scheinbaren VerjĂŒngung.
Der Anu-Adad Tempel in Assur. Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Deutschen Orient-Gesellschaft (145). Werner, Peter. 2016. 283 S. 95 Tafel(n), 97 Abb.; 2 Tabelle(n), 5 Kartenbeilage. 35 x 24 cm. Gb. EUR 82,00. ISBN: 978-3-447-10581-1 Harrassowitz Verlag
Hans Peter Werners Werk beinhaltet die erste vollstĂ€ndige Auswertung der gesamten Grabungsdokumentation fĂŒr den Bereich des Anu-Adad-Tempels. Die Neubearbeitung des GebĂ€udekomplexes liefert neue Erkenntnisse ĂŒber den Aufbau und die Architektur des Tempels, ĂŒber die darin geborgenen Kleinfunde sowie ĂŒber die Baugeschichte und die Nutzungsdauer des Heiligtums. DarĂŒber hinaus werden Fotos aus der Grabungsdokumentation erstmals publiziert. Zusammen mit bislang unveröffentlichten farbigen Rekonstruktionsaquarellen und von Walter Andrae angefertigten Schnittzeichnungen durch den rekonstruierten Tempel wird auch ein Aspekt der Grabungsgeschichte aus den AnfĂ€ngen der archĂ€ologischen Untersuchungen am Anu-Adad-Tempel beleuchtet. Als Ergebnis der Architekturbeschreibung werden zwei neue RekonstruktionsvorschlĂ€ge fĂŒr den Tempelgrundriss vorgelegt.
Mit diesem Band erfolgt erstmalig – bisher waren nur ca. 96 Objekte publiziert – eine vollstĂ€ndige PrĂ€sentation der mehr als 2.400 Kleinfunde aus dem Tempel und seiner unmittelbaren Umgebung, wobei nahezu jedes Objekt bildlich dokumentiert ist. Im Katalog der Kleinfunde konnte der grĂ¶ĂŸte Teil der Objekte mit bereits vorliegenden Publikationen zu den einzelnen Objektgruppen verbunden werden.
Ideal und Lebenswirklichkeit im römischen Griechenland. PELEUS (71). Hrsg.: Fouquet, Johannes; Hrsg.: Gaitanou, Lydia. Im Schatten der Alten?. 2016. 193 S. 82 Abb., 1 Tabelle(n), 7 Karte(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 40,00. ISBN: 978-3-447-10450-0 Harrassowitz Verlag
Der von Johannes Fouquet und Lydia Gaitanou herausgegebene Band basiert auf der Idee, ein thematisch auf das römische Griechenland ausgerichtetes Kolloquium zu organisieren, um den sich mit dieser Thematik beschĂ€ftigenden Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern aus verschiedenen Fachbereichen der Altertumswissenschaften eine gemeinsame Plattform zum wissenschaftlichen Austausch zu bieten. Die hier versammelten BeitrĂ€ge gehen auf die vom 8. bis 10. November 2013 veranstaltete Heidelberger Tagung „Im Schatten der Alten? Ideal und Lebenswirklichkeit im römischen Griechenland“ zurĂŒck. Sie geben einen breiten Überblick ĂŒber die Lebenswirklichkeiten in Griechenland vom 1. Jahrhundert v.Chr. bis zum 3. Jahrhundert n.Chr.
Proceedings of the 9th International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East. June 9–13, 2014, University of Basel. Volume 1: Travelling Images – Transfer and Transformation of Visual Ideas; Dealing with the Past: Finds, Booty, Gifts, Spoils, Heirlooms; Collections at Risk: Sustainable Strategies for Managing Near Eastern Archaeolo. Hrsg.: Stucky, Rolf A.; Kaelin, Oskar; Mathys, Hans-Peter. 2016. Engl. 550 S. 3 Diagramm(e), 218 Abb. 17 Tabelle(n), 4 Tafel(n), 6 Karte(n), 3 Schaubild(er). 24 x 17 cm. Gb. EUR 118,00. ISBN: 978-3-447-10587-3 Harrassowitz Verlag
The International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East (ICAANE) is the most prestigious event of this kind for Near Eastern archaeologists. The 9th ICAANE was held from June 9 to 13, 2014, and organized as a co-operation of the Faculty of Humanities, the Faculty of Science, and the Faculty of Theology of the University of Basel, Switzerland.
The congress had more than 700 participants. International specialists from leading institutions presented over 400 papers in 7 sections and 14 workshops. The research countries ranged from Egypt to Afghanistan, from the Arabian Peninsula to Central Asia, in periods from the Epipalaeolithic to the Islamic, thus giving a good overview of current activities, excavations, and research topics in Near Eastern archaeology. The three-volume Proceedings contain numerous of the presented papers.
Volume 1: traveling images – transfer and transformation of visual ideas; dealing with the past: finds, booty, gifts, spoils, heirlooms; collections at risk: sustainable strategies for managing Near Eastern archaeological collections
Proceedings of the 9th International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East. June 9-13, 2014, University of Basel. Volume 2: Egypt and Ancient Near East – Perceptions of Alterity, Ancient Near Eastern Traditions vs. Hellenization/Romanization, Reconstructing Ancient Eco-Systems, Islamic Session. Hrsg.: Stucky, Rolf A.; Kaelin, Oskar; Mathys, Hans-Peter. 2016. Engl. 478 S. 12 Diagramm(e), 170 Abb. 27 Karte(n), 11 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10614-6 Harrassowitz Verlag
The International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East (ICAANE) is the most prestigious event of this kind for Near Eastern archaeologists. The 9th ICAANE was held from June 9 to 13, 2014, and organized as a co-operation of the Faculty of Humanities, the Faculty of Science, and the Faculty of Theology of the University of Basel, Switzerland.
The congress had more than 700 participants. International specialists from leading institutions presented over 400 papers in 7 sections and 14 workshops. The research countries ranged from Egypt to Afghanistan, from the Arabian Peninsula to Central Asia, in periods from the Epipalaeolithic to the Islamic, thus giving a good overview of current activities, excavations, and research topics in Near Eastern archaeology. The three-volume Proceedings contain numerous of the presented papers.
Volume 1: traveling images – transfer and transformation of visual ideas; dealing with the past: finds, booty, gifts, spoils, heirlooms; collections at risk: sustainable strategies for managing Near Eastern archaeological collections
Proceedings of the 9th International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East. June 9-13, 2014, University of Basel. Volume 3: Reports. Hrsg.: Stucky, Rolf A.; Kaelin, Oskar; Mathys, Hans-Peter. 2016. Engl. 789 S. 305 Abb. 36 Karte(n), 10 Diagramm(e), 4 Schaubild(er), 23 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 148,00. ISBN: 978-3-447-10615-3 Harrassowitz Verlag
The International Congress on the Archaeology of the Ancient Near East (ICAANE) is the most prestigious event of this kind for Near Eastern archaeologists. The 9th ICAANE was held from June 9 to 13, 2014, and organized as a co-operation of the Faculty of Humanities, the Faculty of Science, and the Faculty of Theology of the University of Basel, Switzerland.
The congress had more than 700 participants. International specialists from leading institutions presented over 400 papers in 7 sections and 14 workshops. The research countries ranged from Egypt to Afghanistan, from the Arabian Peninsula to Central Asia, in periods from the Epipalaeolithic to the Islamic, thus giving a good overview of current activities, excavations, and research topics in Near Eastern archaeology. The three-volume Proceedings contain numerous of the presented papers.
Volume 1: traveling images – transfer and transformation of visual ideas; dealing with the past: finds, booty, gifts, spoils, heirlooms; collections at risk: sustainable strategies for managing Near Eastern archaeological collections
Das unveröffentlichte Werk „Pagoden II“. Aus dem Nachlass herausgegeben, mit historischen Fotos illustriert und bearbeitet von Hartmut Walravens. Abhandlungen fĂŒr die Kunde des Morgenlandes (102). Hrsg.: Walravens, Hartmut. Ernst Boerschmann: Pagoden in China. 2016. 709 S. 22 x 15 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10580-4 Harrassowitz Verlag
Ernst Boerschmann (1873–1949) war ein Pionier und ist bis heute der profilierteste Vertreter der chinesischen Architekturforschung in Europa. Von 1906 bis 1909 bereiste er China, fotografierte und vermaß die wichtigsten Bauwerke und publizierte seine Ergebnisse. Seine Arbeiten regten die GrĂŒndung einer chinesischen Gesellschaft fĂŒr Bauforschung an (1929). Aufgrund der Einsicht, dass in China wie in Europa viele der bedeutendsten Bauwerke religiösen Ursprung hatten, publizierte er das dreibĂ€ndige Werk Die Baukunst und religiöse Kultur der Chinesen. Der zweite Teil der Monografie ĂŒber die Pagoden konnte wegen der politischen und wirtschaftlichen VerhĂ€ltnisse nicht gedruckt werden, obwohl er fertig vorlag und bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges laufend aktualisiert wurde. SpĂ€ter galt er als verschollen, und es ist ein GlĂŒcksfall, dass ein Durchschlag gefunden wurde, der als Basis fĂŒr die Erstveröffentlichung diente. Boerschmann, Professor an der Technischen Hochschule Berlin, brachte nicht nur gediegene Fachkenntnisse mit, sondern stĂŒtzte sich auf eigene Forschungen vor Ort, beherrschte die chinesische Sprache, und vor allem auch die deutsche – er schrieb in einem klaren und verstĂ€ndlichen Stil. So sind seine Arbeiten bis heute durchaus vorbildlich, zumal es bisher keine Studie gibt, die sein Pagodenwerk ersetzt hĂ€tte. Überdies existiert manches Bauwerk heute nicht mehr, oder nicht in der damaligen Form, oder es ist nicht zugĂ€nglich. Viele der Abbildungen stammen von Boerschmann selbst oder sind historische Aufnahmen aus anderen Quellen.
Drei Teile in einem Band: Tianning-Pagoden, Lamapagoden, Biyunsi (Tempel der Azurblauen Wolken) sowie historisches Bildmaterial. Chinesische Schrift ist beigefĂŒgt, und der Text ist durch ein Register erschlossen.
Mit einem Katalog zusammengestellt von Jens Rohde. Berichte der Ausgrabung Tall Seh Hamad / Dur-Katlimmu (22). Hellmuth Kramberger, Anja. Die Pfeilspitzen aus Tall Ơ?h Hamad/D?r-Katlimmu von der mittelassyrischen bis zur parthisch-römischen Zeit in ihrem westasiatischen und eurasischen Kontext. 2016. 116 S. 43 Tabelle(n), 2 Schaubild(er), 7 Karte(n), 160 Abb. 35 x 24 cm. Gb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-10605-4 Harrassowitz Verlag
Denkraum SpÀtantike. Reflexionen von Antiken im Umfeld des Koran. Episteme in Bewegung. (5). Schmidt, Nora. Hrsg.: Neuwirth, Angelika; Schmid, Nora Katharina. 2016. 432 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10599-6 Harrassowitz Verlag
„SpĂ€tantike“ ist nicht nur ein hochgradig ambivalenter Begriff in der europĂ€ischen Wissenschaftsgeschichte. Lange Zeit bezeichnete er eine Epoche, die durch den Niedergang einer ehemals blĂŒhenden antiken Hochkultur geprĂ€gt war. In den letzten drei Jahrzehnten ist die SpĂ€tantike zunehmend zu einem internationalen und interdisziplinĂ€ren Forschungsprojekt geworden, und ein Durchbruch zu einer inklusiveren Sicht zeichnet sich ab.
Die Autoren dieses Bandes setzen sich aus ihrer jeweiligen Fachperspektive heraus mit spĂ€tantiken Wissensformen und -bestĂ€nden in der formativen Phase des Islams auseinander und fĂŒhren den Lesern auf diese Weise unterschiedliche Reflexionen von Antiken im unmittelbaren und weiteren Umfeld des Korans vor Augen. Soziale Praktiken, Textkulturen und MaterialitĂ€ten rĂŒcken dabei gleichermaßen in den Blick; historiografische Modelle werden hinterfragt und neu perspektiviert.
Statt „SpĂ€tantike“ als eine Epoche zu fassen, die mit der VerkĂŒndigung des Korans ihr Ende findet, wird diese neu als ein „Denkraum“ konturiert, in dem Religionen, Sprachen, Institutionen und soziale Praktiken in vielfĂ€ltigen Beziehungen stehen. In einem so aufgespannten epistemischen Raum vollzieht sich Wissenswandel innerhalb komplexer Netzwerke. Die frĂŒhislamischen WissensbestĂ€nde werden so, anders als die Forschung zum Koran und den frĂŒhislamischen Wissenschaften lange postulierte, als Teil des spĂ€tantiken Denkraums erkennbar.
Sammelbuch griechischer Urkunden aus Ägypten (XEA88), Band: 2929 Index zu 28 . Bearbeitet von Rodney Ast unter Mitarbeit von Andrea Bernini. Hrsg.: Jördens, Andrea. 2016. 137 S. 27 x 19 cm. Engl. Br. EUR 45,00. ISBN: 978-3-447-10586-6 Harrassowitz Verlag
Die Geschichte vom Leben des Johannes, Abt des Klosters Gorze. MGH - Scriptores Rerum Germanicarum in Usum Scholarum Separatim Editi (81). Hrsg.: Jacobsen, Peter Christian. 2016. 629 S. 23 x 15 cm. Leinen. EUR 80,00. ISBN: 978-3-447-10559-0 Harrassowitz Verlag
Die Geschichte des Bauernsohnes Johannes von VandiĂšres († 974), der zum Abt des Klosters Gorze aufstieg, gilt seit Langem als zentrale Quelle fĂŒr die Kenntnis von der Erneuerung des benediktinischen Mönchtums in Oberlothringen im 10. Jahrhundert. Sie ist berĂŒhmt wegen ihrer Schilderung des Entstehens einer religiösen Bewegung und wegen des Reichtums an Details ĂŒber die Personen und das Leben im Konvent, besonders aber wegen des Berichtes ĂŒber die Legationsreise des Johannes von Gorze nach CĂłrdoba an den Hof des Kalifen Abd ar-Rahman III. im Auftrag Ottos I.
FĂŒr diese Ausgabe wurde der Text nach der einzigen ĂŒberlieferten Handschrift des ausgehenden 10. Jahrhunderts revidiert und mit den Lesungen und Korrekturen der vorausgehenden Editoren verglichen, besonders mit jener Ă€lteren aus dem 17. Jahrhundert, die von der durch Feuchtigkeit in den hinteren Lagen an den RĂ€ndern stark beschĂ€digten Handschrift möglicherweise noch mehr lesen konnten. Zum Text treten ein ausfĂŒhrlicher Kommentar und die erste vollstĂ€ndige deutsche Übersetzung. Da die sprachliche Gestaltung des Textes, die Vielfalt des Vokabulars und die Differenziertheit der Aussagen in der Forschung bisher fast gĂ€nzlich unberĂŒcksichtigt blieben, wird die Edition ergĂ€nzt und gestĂŒtzt durch ein breit angelegtes Wortregister, das nahezu das gesamte sprachliche Material mit allen Stellen und Möglichkeiten der Konstruktion bietet.
#francke. Ein fotografischer Essay von Andreas Herzau ĂŒber die Franckeschen Stiftungen. Herzau, Andreas. 2016. 128 S. 32 x 23 cm. Gb. EUR 36,00. ISBN: 978-3-447-10556-9 Harrassowitz Verlag
Andreas Herzau gehört zu den bekanntesten deutschen Fotojournalisten, die die Grenzen der klassischen Reportagefotografie in oft ĂŒberraschender Weise erweitert haben. Das gesamte Jahr 2015 ĂŒber war der Fotograf in den Franckeschen Stiftungen zu Halle unterwegs. Nicht die einzigartige Architektur der Schulstadt, sondern die heute im historischen Raum agierenden Menschen, die den Puls des Bildungskosmos Franckesche Stiftungen ausmachen, standen im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit. Jedes Foto erzĂ€hlt eine Geschichte und will gelesen werden. Die Bilder fangen die verspielte Entspanntheit der Jugend vor großer Kulisse ein und sehen auch die andere Welt der vom Alter diktierten BedĂŒrfnisse neben der kindlich-unvoreingenommenen Einnahme historischer RĂ€ume. Sie entdecken die Sensationen des AlltĂ€glichen, halten Momente des Ausgelassenseins und der WĂŒrde, der Anspannung und des Loslassens, der BestĂ€ndigkeit und des Neuen inmitten eines ĂŒber 300 Jahre alten Raumes fest. Als fotografischer Essay erscheinen die Arbeiten als Fotobuch; ein deutsch/englischer Essay von Hortensia Völckers fĂŒhrt in den Alltag der Stiftungen ein.
Die Renaissance der „Kauernden Venus“. Ihr Nachleben zwischen Aktualisierung und Neumodellierung von 1500 bis 1570. Richter, Mandy. 2016. 280 S. Gb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-10472-2 Harrassowitz Verlag
Mandy Richters Studie widmet sich dem Nachleben der Kauernden Venus, einem antiken Statuentypus, der heute in ĂŒber 30 großplastischen Kopien und Varianten ĂŒberliefert ist. Um 1500 setzt mit Pier Jacopo Alari Bonacolsi, genannt Antico, nachweislich die Rezeption der Kauernden Venus ein, und bis 1570 entstehen zahlreiche kĂŒnstlerische Imitationen, die von exakten zeichnerischen Kopien bis hin zu individuellen kĂŒnstlerischen Abwandlungen reichen. Anhand einer reprĂ€sentativen Auswahl an Fallstudien, die jeweils verschiedene Themenschwerpunkte im Umgang mit dem antiken Statuentypus exemplifizieren und nahezu alle Kunstgattungen umfassen, werden grundlegende Tendenzen der Rezeptionsgeschichte nachvollzogen und im Kontext der Zeit verankert. Ziel der Arbeit ist die erstmalige Systematisierung der verschiedenartigen Auseinandersetzungen mit der Kauernden Venus unter Zuhilfenahme des Konzeptes amor sacro e amor profano, innerhalb dessen die einzelnen Werke verschiedene Zwischenstationen oder Endpunkte einnehmen. Das Projekt ermöglicht somit ein besseres VerstĂ€ndnis des Zusammenspiels von antiken Venus-Bildwerken und kĂŒnstlerischen Arbeiten aus der ersten HĂ€lfte des 16. Jahrhunderts und bietet durch den verĂ€nderten Blickwinkel neue Interpretationsmöglichkeiten.
Abu Mīna VI. Die Keramikfunde von 1965 bis 1998. Engemann, Josef. ArchĂ€ologische Veröffentlichungen volume 111. 2016. X 470 S. 2 Faltkarten, 40 Tototafeln mit ĂŒber 400 Abb. 284 Tafeln mit ĂŒber 1800 Zeichnungen. Gb. EUR 142,00 ISBN: 978-3-447-10477-7 Harrassowitz Verlag
Allseits bekannt sind die aus dem Pilgerheiligtum von Abu Mina stammenden und weit verbreiteten Menasampullen. WĂ€hrend die meist mit dem Bild des Ortsheiligen oder seinem Namen geschmĂŒckten Tonflaschen in der bisher veröffentlichten Literatur isoliert behandelt wurden, werden sie nun erstmalig in den Rahmen einer Übersicht ĂŒber alle Formen der im spĂ€testen 5. Jahrhundert einsetzenden lokalen Keramikproduktion Abu Minas gestellt. Die dabei ermittelten Gemeinsamkeiten in der Reaktion auf die kriegerischen Ereignisse im 7. Jahrhundert und den Niedergang des Stadtlebens im 8. und 9. Jahrhundert unterstreichen die Notwendigkeit einer solchen umfassenden Übersichtsdarstellung.
Über die Behandlung der lokalen Produktion hinaus stellt der Band eine Gesamtpublikation in viel weiterem Umfang dar. Neben dem Material aus den Töpferöfen von Abu Mina werden die in den Ausgrabungen geborgenen Funde von Importkeramik behandelt. Bereits in den spĂ€thellenistisch-frĂŒhrömischen Siedlungen am Ort der spĂ€teren Menasstadt gab es Importe aus anderen Gebieten Ägyptens und von im ganzen Mittelmeerraum weit verbreiteten auslĂ€ndischen Keramiktypen. Auch nach der GrĂŒndung der christlichen Pilgerstadt in der ersten HĂ€lfte des 5. Jahrhunderts gab es ein vergleichbares Nebeneinander unterschiedlicher Importe. Obwohl das Übergewicht bei Keramik aus anderen Gebieten Ägyptens lag, war die auslĂ€ndische Einfuhr doch betrĂ€chtlich. Die ausfĂŒhrlichen Kataloge zu den verschiedenen Keramikgattungen sind daher nicht nur fĂŒr Arbeiten an Ă€gyptischen GrabungsplĂ€tzen von großem Interesse.
Besondere Aufmerksamkeit finden die Funde von glasierter Keramik, vor allem der sogenannten "Fayyumi"-Ware, von der bisher nur wenige Einzelbeispiele veröffentlicht wurden.
Manuscripts Changing Hands. Handschriften wechseln von Hand zu Hand. Hrsg.: Schier, Volker; Schleif, Corine. WolfenbĂŒtteler Mittelalter-Studien. volume: 031. 2016. Engl. 368 S., 166 fb. Abb. 24 x 16 cm. Gb. EUR 92,00 ISBN: 978-3-447-10391-6 Harrassowitz Verlag
Medieval manuscripts were conceived to move from one set of hands to the next. Holding a book presented possibilities, and possessing a book implied power. Thus, books functioned as potent connectors. They bound producers with consumers, givers with recipients, writers with readers, writers with writers, and readers with readers. Books linked many generations and were intended to last. Hands attached messages in colophons, prayers, scribal notes, glosses, word plays, self-images, and other inserted materials. Hands also left traces in the form of penciled users’ names, threats, curses, corrections, erasures, worn and torn pages, finger prints, and dirt.
Contributors to this collection of essays analyze the ways in which the manuscript medium served and challenged communication. Sensorial empathies helped to construct communal identities that overcame barriers of time, class and calling. Diachronic communities formed around books in both men’s and women’s monasteries. Librarians, collectors, and makers of facsimiles strove to preserve these hand-made, handed down objects. Ten medievalists with specialties in history, musicology, art history, and the history of literature provide articles based on discussions that took place at an international workshop supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft at the Herzog August Bibliothek in WolfenbĂŒttel in 2012. The volume reflects current issues relating to actor network theory and eco-critical concerns. It appears at the moment in which transient virtual media are replacing enduring material objects as means of communication.
AnnÀherungen an eine europÀische Wende. AusgewÀhlte AufsÀtze unter Mitarbeit von Anna Claudia Nierhoff und Detlev Jasper Hrsg.: Martina Hartmann. MGH-Schriften (72). Fuhrmann, Horst. Papst Gregor VII. und das Zeitalter der Reform. 2016. 598 S. 2 Tabelle(n), 10 Abb. 23 x 15 cm. Gb. EUR 80,00. ISBN: 978-3-447-10162-2 Harrassowitz Verlag
Der Band enthĂ€lt 28 AufsĂ€tze von Horst Fuhrmann (1926–2011), der von 1972 bis 1994 PrĂ€sident der Monumenta Germaniae Historica war. Neben seinen Forschungen zu den Pseudoisidorischen FĂ€lschungen war es vor allem das Zeitalter des sogenannten Investiturstreites, dem Fuhrmanns besonderes Interesse galt. In einer Auswahl, die der Autor noch selbst kurz vor seinem 80. Geburtstag vorgenommen hatte, werden hier Studien zu Papst Gregor VII. und zur „Quellenkunde und zum QuellenverstĂ€ndnis der Reformzeit“ vorgelegt. Der Ă€lteste Beitrag stammt aus dem Jahr 1965, der jĂŒngste von 2003. ErgĂ€nzt wird diese Sammlung durch ein Verzeichnis der Schriften von Horst Fuhrmann und die Nachrufe auf ihn.
Thetis. Mannheimer BeitrÀge zur Klassischen ArchÀologie und Geschichte Griechenlands und Zyperns. [Band 22 (2016)]. Hrsg.: Reinhard Stupperich, Heinz A. Richter. 2016. EUR 39,00 ISBN: 978-3-447-10618-4 Harrassowitz Verlag
Die von Reinhard Stupperich und Heinz A. Richter herausgegebene Zeitschrift Thetis erscheint einmal im Jahr. Sie ist die einzige Zeitschrift in Europa, die sich interdisziplinÀr mit der griechischen Welt von der Antike (ArchÀologie) bis zur Zeitgeschichte befasst und dabei ArchÀologen, Althistoriker, MediÀvisten, Byzantinisten, Osmanologen, Historiker der Neuzeit, Neuesten Zeit, Zeitgeschichte und Politologen zu Wort kommen lÀsst, um das Kontinuum der griechischen Geschichte und Kulturgeschichte zu erforschen. Dabei werden auch die neuzeitliche Wirkungsgeschichte der Antike, politologische und soziologische AnsÀtze sowie die eigenstÀndige Rolle, die Zypern bereits im Altertum spielte, und seine Bedeutung in der neuesten Geschichte und gegenwÀrtigen Politik in den Blick genommen.
Der Codex Montalto. PrÀsentation und Rezeption der Antikensammlung Montalto Peretti. Seidel, Anna. Cyriacus. Studien zur Rezeption der Antike (8). 2016. 240 S. 136 z. T. fb. Abb. Engl. Br. EUR 70,00. ISBN: 978-3-447-10515-6 Harrassowitz Verlag
Der Codex Montalto umfasst nahezu 280 Zeichnungen nach der Antikensammlung Montalto Peretti. Diese trug Kardinal Alessandro Montalto Peretti im frĂŒhen 17. Jahrhundert in der römischen Villa seines Onkels, Papst Sixtus V., zusammen. Sie zĂ€hlte zu den bedeutendsten Antikenkollektionen des Barock, gleichwertig denen der Borghese und Giustiniani. 1785 wurde sie vollstĂ€ndig zerschlagen. Der Codex Montalto gibt einen einzigartigen Einblick in die Zusammensetzung der Sammlung und ermöglicht deren Rekonstruktion. Der Band, der einen vollstĂ€ndig bebilderten Katalog des in Privatbesitz befindlichen Codex beinhaltet, wird sowohl die erste kunsthistorischen Bearbeitung des Zeichnungskonvoluts als auch die erste umfassende sammlungshistorische Studie zur Antikensammlung Montalto und ihrer Rezeption vorlegen.
Ciriaco de Ancona und die Entdeckung Griechenlands im 15 Jahrhundert. Chatzidakis, Michael. 2016. 400 S. 416 z. T. fb, Abb. Engl. Br. EUR 80,00. ISBN: 978-3-447-10516-3 Harrassowitz Verlag
Die antiquarische, frĂŒhwissenschaftliche Auseinandersetzung mit griechischen AltertĂŒmern im 15. Jh. ist aufs Engste mit der Person Ciriacos de Ancona (1391 - 1452) verknĂŒpft. Von Haus aus Kaufmann, nutzte Ciriaco geschickt seine Profession, um ein ausgewogenes VerhĂ€ltnis gegenĂŒber allen Parteien und Religionen zu unterhalten. Sein durch unermĂŒdliche Forschungen und Anerkennung seiner humanistischen Freunde verstĂ€rkter Ruhm als ausgewiesener Kenner fremder Kulturen wie auch seine wichtige Rolle als zuverlĂ€ssiger Informant ĂŒber die diplomatischen AffĂ€ren im östlichen Mittelmeergebiet stellten fĂŒr Ciriaco die Eintrittskarte zu den Höfen Italiens dar und ermöglichten es ihm, seinem antiquarischen Antrieb ungehindert nachzugehen.
Ciriaco machte es sich im Laufe seines rastlosen Wanderlebens zur Aufgabe, das östliche Mittelmeergebiet in allen Himmelsrichtungen zu erkunden, um möglichst viele erhaltene Bauten und DenkmĂ€ler der antiken Welt zu besichtigen und sie möglichst vollstĂ€ndig zu erschließen. Die Forschungsergebnisse seiner Expeditionen fanden in schriftlicher und bildlicher Form Eingang in seine unter dem Titel „Commentaria“ subsumierten ReisetagebĂŒcher, die unglĂŒcklicherweise nur in Fragmenten auf uns gekommen sind.
Trotz der bruchstĂŒckhaften MaterialĂŒberlieferung haben die vorliegenden Untersuchungen deutlich genug die frappierende ModernitĂ€t von Ciriacos methodischem Zugriff aufgezeigt. Mit seinen weitgefĂ€cherten Interessen, mit seiner Begeisterung sowohl fĂŒr das antike Bauwesen und die topographischen Studien, die Reliefkunde, die Statuarik und die Epigraphik, die MĂŒnz- und Gemmenkunde, wie auch fĂŒr die antike Mythographie avancierte Ciriaco zu einem der wichtigsten Antiquare seiner Zeit und nahm Methoden moderner archĂ€ologischer Disziplinen vorweg. Andererseits darf nicht vergessen werden, dass der Umgang mit der Antike, verglichen zumindest mit dem auf wissenschaftlicher Ebene emotional eher distanzierten VerhĂ€ltnis eines heutigen ArchĂ€ologen zu seinem Fund, zu Ciriacos Zeiten ein von Hemmungen jeglicher Art befreiter und verlebendigender gewesen war. Die Analysen seiner Musen-Nymphen- Apoll-, Merkur-, Homer-, Aristoteles- und Kymodoke-Zeichnungen haben unter diesem Aspekt die vielleicht faszinierendste und bisher in der Forschung unbeachtet gebliebene Facette von Ciriacos Persönlichkeit offenbart: seinen schöpferisch-poetischen Umgang mit den antiken Formen.
Über die Praxis des wissenschaftlich anmutenden Dokumentierens hinaus, die Ciriaco in seinen zahlreichen Nachzeichnungen nach antiken Monumenten konsequent praktizierte, fĂŒhlte er nicht selten auch das BedĂŒrfnis den durch die graphische Dokumentation wiedergewonnenen antiken Sachverhalt in die eigene Lebenswirklichkeit fortzufĂŒhren, und zwar in Form von durch die Fantasie getrĂ€nkten Neuschöpfungen mit stark autobiographischen bzw. existentiell- anthropologischen und zum Teil transzendenten bzw. ĂŒbersinnlichen ZĂŒgen.
Der Katalog unternimmt darĂŒber hinaus zum ersten Mal den Versuch, die von Ciriaco de Ancona im 15. Jahrhundert dokumentierten antiken DenkmĂ€ler Griechenlands möglichst komplett zu erfassen. Die Dokumentation wird durch zahlreiche vor Ort gemachte Bildaufnahmen von den noch erhaltenen DenkmĂ€lern ergĂ€nzt.
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