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Mythen und Legenden in der griechischen Zeitgeschichte. PELEUS (74). Richter, Heinz A. 2016. 116 S. 1 Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 19,80. ISBN: 978-3-447-10703-7 Harrassowitz Verlag
Geschichte Griechenlands von Mythen und Legenden geprägt ist. Weniger bekannt hingegen ist, dass auch das Griechenland des 20. Jahrhunderts zahlreiche Mythen hervorgebracht hat, insbesondere solche, die im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg stehen. Ihre Folgen sind bis heute in der europäischen Politik spürbar. Dieser Band korrigiert eine Auswahl der Geschichten über die Geschichte und leistet damit einen großen Beitrag zur historischen Wahrheitsfindung.
Ships of the Desert and Ships of the Sea. Philippika (101). Seland, Eivind Heldaas. Engl. 2016. 112 S. 13 Abb. , 9 Karte(n), 2 Tabelle(n), 1 Schaubild(er). 30 x 21 cm. Gb. EUR 42,00. ISBN: 978-3-447-19575-1 Harrassowitz Verlag
In the Roman period the world from the Atlantic Ocean to the East China Sea was tied together by ships and caravans carrying textiles, minerals, aromatics, and other valuable commodities across vast distances. In the span of three short centuries the Syrian city of Palmyra rose from unremarkable origins to assume a key role in this exchange – a position that eventually enabled her to, albeit unsuccessfully, take on the might of Rome herself. This first book-length survey of Palmyrene trade in almost four decades asks how this was possible for the people of a city that was neither on the shortest, nor on the easiest route between east and west. The study draws on the wealth of epigraphic, literary, and archaeological data handed down from the ancient city as well as the extensive scholarly tradition. This material is juxtaposed with information about the natural and geopolitical environment, ethnographic records, and network analysis, in order to explain the remarkable success of the cosmopolitan desert nomads of Palmyra.
. Philippika (98). Hrsg.: Droß-Krüpe, Kerstin; Föllinger, Sabine; Ruffing, Kai. Antike Wirtschaft und ihre kulturelle Prägung – The Cultural Shaping of the Ancient Economy. Dtsch; Engl. 2016. 320 S. 27 Abb. , 3 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 69,00. ISBN: 978-3-447-19565-2 Harrassowitz Verlag
Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer internationalen Tagung, die im Februar 2014 an der Philipps-Universität Marburg stattfand. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den Zusammenhang von Wirtschaft und Kultur in der Antike zwischen 2000 v.Chr. und 500 n.Chr. zu untersuchen. Dabei wird vor allem auf die kulturspezifischen Werte- und Regelsysteme fokussiert, die in den antiken Quellen im Kontext ökonomischer Aktivitäten fassbar werden. Im Mittelpunkt steht also die Frage, auf welche Weise kulturelle Faktoren das wirtschaftliche Agieren beeinflussen und wie dieses wiederum auf Kultur einwirkt. Die hier versammelten Beiträge gehen der Fragestellung anhand vielfältiger Quellen und aus interdisziplinären Blickwinkeln nach.
Die Frage nach dem Verhältnis von Wirtschaft und Kultur stellt ein aktuelles Thema in den verschiedenen wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen dar. Die Adaption ihrer Theorien und Modelle erscheint auch für die Altertumswissenschaften vielversprechend, insbesondere die der Neuen Institutionenökonomik (NIÖ), die von einer Wechselwirkung zwischen Wirtschaft und Kultur ausgeht und daher das kulturelle Umfeld in die Analyse mit einbezieht.
Antike zwischen Tradition und Moderne. Gesammelte Schriften zur Wirtschafts-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte. Philippika (95). Schneider, Helmuth. Hrsg.: Ruffing, Kai; Droß-Krüpe, Kerstin. 2016. 429 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 88,00. ISBN: 978-3-447-19533-1 Harrassowitz Verlag
Helmuth Schneider war von 1991 bis 2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Kassel. Dieser Band bietet eine Auswahl seiner oft an entlegenen Stellen publizierten Aufsätze aus den Themenbereichen der antiken Wirtschaftsgeschichte, der Technikgeschichte und der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte; zeitlich reichen die Arbeiten von der klassischen Zeit Griechenlands bis zur Spätantike.
Charakteristisch für den Ansatz Schneiders sind einerseits die Verbindung von althistorischer Forschung und sozialwissenschaftlicher Theorie und andererseits das Interesse für die materielle Kultur der Antike. Es geht Schneider um den Zusammenhang von politischem System und wirtschaftlicher Entwicklung in der späten Republik oder um die Einstellung der Griechen zur Natur. Auch in seinen wissenschaftshistorischen Arbeiten steht die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte im Vordergrund: Die Sicht der Antike bei Autoren wie David Hume oder Adam Smith wird in einer Untersuchung zur schottischen Aufklärung interpretiert, August Boeckh, dem Zeitgenossen Niebuhrs und Verfasser eines noch heute bedeutenden Werkes zu den Finanzen Athens ist eine biografische Skizze gewidmet, und Max Weber wird zu den Forschern gezählt, die einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Antike geleistet haben. Der kulturelle Kontext wissenschaftlicher Arbeit ist schließlich Gegenstand eines Essays über Eva Ehrenberg, der Frau von Victor Ehrenberg. Themen und Argumentation dieser Aufsätze bieten oft neue Einsichten und verdienen so das Interesse der Wissenschaften, die sich um ein Verständnis der Antike bemühen.
Ansichten einer Kultfigur. Ausstellungskataloge der Herzog August Bibliothek (99). Hrsg.: von Rößler, Hole. Luthermania. 2016. 400 S. 190 meist fb. Abb. Gb. EUR 39,80. ISBN: 978-3-447-10712-9 Harrassowitz Verlag
Martin Luther ist eine Zentralgestalt der deutschen Erinnerungskultur. Denkmäler, Kirchen- und Straßennamen, Zeitschriften, Bücher und Comics, Postkarten, Briefmarken und Münzen – nicht zuletzt Feiern und Ausstellungen halten das Andenken an den Reformator im öffentlichen Raum präsent. Aber an wen wird eigentlich erinnert? Wer war Martin Luther? Auf diese nur scheinbar triviale Frage sind in den vergangenen 500 Jahren sehr unterschiedliche Antworten gegeben worden. Noch zu Lebzeiten wurde aus der Person Martin Luther eine Figur, die nicht nur Gegenstand von kultischer Verehrung und erbitterter Anfeindung war, sondern in wechselnden sozialen, politischen und ökonomischen Zusammenhängen als Instrument der Legitimierung und Medium der Identitätsstiftung diente. Daraus entstand eine Vielzahl von Lutherbildern, die zum Teil bis heute wirksam geblieben sind: Heiliger, Ketzer, Prophet, Antichrist, Kirchenvater, Kirchenspalter, Aufklärer, Antisemit, Genie, Scharlatan, Nationalheld, Fürstenknecht. Die Ausstellung Luthermania – Ansichten einer Kultfigur legt die frühneuzeitlichen Wurzeln moderner Lutherbilder frei. Anhand zahlreicher Exponate aus dem Bestand der Herzog August Bibliothek sowie einiger Leihgaben werden die vielfältigen „Ansichten“, die es auf und über Luther gab, und die ihnen zugrundeliegenden Absichten greifbar. In vier Sektionen werden Bücher, Bilder und Objekte gezeigt, die dazu beitrugen, aus Luther einen Heiligen, den Teufel, eine Marke oder den Deutschen zu machen. Wie viel Luther in ihnen steckt, ist zu verschiedenen Zeiten je anders beurteilt worden. Und so ist auch diese Ausstellung nur eine Etappe im fortdauernden Prozess von Konstruktion und Dekonstruktion dessen, was Martin Luther für die Nachwelt bedeutet. Die Ausstellung ist im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel entstanden und wird am 15. Januar 2017 in der Herzog August Bibliothek eröffnet.
Das Reisetagebuch des Künstlersoldaten Rudo Schwarz. PELEUS (66). Schwarz, Rudo. Von Mainz nach Kreta im Winter 1942-43. 2016. 128 S. 91 Seiten Reproduktionen des Tagebuchs, 53 Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 32,00. ISBN: 978-3-447-10304-6 Harrassowitz Verlag
Der 1906 in Nord-Böhmen geborene Kunstmaler Rudo Schwarz ließ sich, nach verschiedenen Aufenthalten in anderen europäischen Ländern, 1937 in Laudenbach a.d. Bergstraße als freischaffender Kunstmaler nieder. Er gründete eine Familie, wurde jedoch 1940 mit bereits 34 Jahren zum Wehrdienst eingezogen. Das Soldatenhandwerk war nicht seine Passion, sodass er immer bemüht war, jede kleine Pause, die sein Dienst ihm ließ, mit Zeichnen, Malen und Schreiben zu füllen. Dadurch ist über seine Stationen "Krieg und Gefangenschaft" ein ansehnliches Gesamtwerk entstanden, das jetzt, Schritt für Schritt, den Weg in die Öffentlichkeit findet. Hier wird die Reise seines Bataillons von Mainz über Jugoslawien und Griechenland nach Kreta vorgestellt. Die Reise begann am 22.11.1942 in Mainz und am 30.01 1943 wurde Kreta erreicht. Bei verschiedenen, kriegsbedingten Unterbrechungen der Fahrt griff Rudo Schwarz sofort zum Zeichenstift und zur Kamera. Dabei war es sein Anliegen, Land und Leute und die Schönheiten der Natur festzuhalten. Militärische Inhalte kommen in seinen Aufzeichnungen nicht vor.
Präsentationskonzepte in öffentlichen Antikenmuseen des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Philippika (99). Berger, Frederik. Inszenierung der Antike. 2016. 339 S. 137 Abb. 1 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 88,00. ISBN: 978-3-447-10697-9 Harrassowitz Verlag
„Das Bibliotheksgebäude enthält in seinen unteren Hallen wohlgeordnet Alterthümer. In anschaulicher Ordnung sind die Grabsteine römischer Soldaten aufgestellt [...]“, notierte Goethe beim Besuch der Mainzer Antikensammlung in seinen Reiseerinnerungen. Was aber bedeutet eine wohlgeordnete, anschauliche Aufstellung für einen Betrachter im frühen 19. Jahrhundert?
Frederik Berger geht dieser Frage in seiner Untersuchung zu Präsentationskonzepten in öffentlichen Antikensammlungen im Jahrhundert der Museen nach. Auf der Basis von Bild- und weit verbreiteten Textquellen wie Reiseliteratur, Museumsführern und -katalogen wird die Position der Ausstellungsobjekte im Raum rekonstruiert. So ermöglicht ein diachroner Vergleich, gezielt Änderungen zu erfassen und den Wandel in Zweck und Wahrnehmung von Antikenmuseen zu beschreiben. Gegenstand der Untersuchung sind die öffentlichen Sammlungen in Berlin, Dresden, München, Kassel, Köln, Bonn, Trier und Mainz. Dort wurden Antikenmuseen jedoch unter sehr unterschiedlichen Voraussetzungen aufgebaut, sodass der analytische Teil diese Diversität mit einer weiteren Ausdifferenzierung nach Ausstellungsgattungen und -kontexten berücksichtigt. Frederik Berger zeigt, dass es in den Ausstellungen meist eine erhebliche Divergenz zwischen dem Anspruch an das formale Ordnungskonzept und dessen Umsetzung gab. Zahlreiche weitere Einzelerkenntnisse zur Sammlungs- und Aufstellungsgeschichte schärfen und verschieben vielerorts das Bild, das bisher in der Forschung zur Museumsgeschichte vorherrschend war.
Faksimiles, Texte und Dokumente. Stendaler Winckelmann-Forschungen (11). Bearbeitet von Kunze, Max; Mitwirkung (sonst.) Hofstetter, Eva. Das Sankt Petersburger Manuskript der Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Wercke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst. 2016. 173 S. 30 x 21 cm. Gb. EUR 39,00. ISBN: 978-3-447-10694-8 Harrassowitz Verlag
Die vorliegende Publikation ergänzt den Band Dresdner Schriften. Text und Kommentar (Band IX,1) aus der Winckelmann-Edition, dessen zentraler Bestandteil Winckelsmann Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Wercke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst sind. Diese Schrift ist durch das bisher unberücksichtigt gebliebene Manuskript Winckelmanns in der Russischen Nationalbibliothek in Sankt Petersburg erneut in den Fokus der Winckelmann-Forschung geraten, da es neue Einblicke in den Entstehungsprozess der wohl berühmtesten Schrift Winckelmanns erlaubt. Durch die vollständige Abbildung des Petersburger Manuskriptes kann die Transkription in zwei Textfassungen nachvollzogen werden.
Burmesische Terrakotta-Platten im Museum für Indische Kunst Berlin. Asien- und Afrikastudien der Humboldt-Universität zu Berlin (46). Buchmann, Marek. 2016. 158 S. 6 Tabelle(n), 150 Abb., 1 Karte(n). 24 x 17 cm. Engl. Br. EUR 38,00. ISBN: 978-3-447-19552-2 Harrassowitz Verlag
Das Museum für Asiatische Kunst in Berlin besitzt über 120 glasierte Reliefplatten, die einst mehrere Tempel aus dem 11. bis 13. Jahrhundert in Pagan (Burma/Myanmar) zierten. Sie präsentieren Szenen aus dem Leben früherer Existenzen des Buddhas, sogenannte Jātakas.
Ziel des Buches ist es, einen umfassenden Überblick über die im Museum vorhandenen Reliefplatten zu geben. Zur Einführung in die Thematik erläutert Marek Buchmann die Geschichte der Region und des einstigen Königreichs Pagan, die Architektur der Tempel und die textlichen Grundlagen der Jātaka-Illustration. Den Hauptteil der Arbeit bildet die stilistisch übergreifende Analyse der Reliefplatten. Ein Vergleich mit anderen Reliefplatten und Tempelmalereien aus Pagan sowie verwandten Beispielen aus der ostindischen Kunst dieser Zeit ermöglicht schließlich die Einordnung der Reliefplatten des Museums in die burmesische Tradition der Jātaka-Darstellung.
Ausführliche Tabellen im Anhang des Buches präsentieren erstmalig das gesamte Korpus an Reliefplatten in geordneter und aktueller Form.
Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums. Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur (31). Hrsg.: Riemer, Nathanael. 2016. 261 S. 24 x 17 cm. Engl. Br. EUR 29,80. ISBN: 978-3-447-19515-7 Harrassowitz Verlag
Während den materiellen Kulturen seit einigen Jahren in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen große Beachtung zuteilwerden, befindet sich die Erforschung der Dingwelten des Judentums noch in ihren Anfängen. Bislang standen überwiegend wertvolle Einzelstücke im Fokus, die eng an den Ritus gebunden sind.
Der Sammelband möchte durch den Ansatz der Materiellen Kulturen neue und umfassendere Zugänge zur jüdischen Kultur und Religion entwickeln. Seine Beiträge rücken vor allem die Alltagskultur der jüdischen Landbevölkerung Deutschlands in den Fokus, denn dort schlägt sich die von lokalen Traditionen geprägte Frömmigkeit am deutlichsten nieder. Nach Darstellungen über Handelswaren als Dinge des Erwerbslebens und die Materialität des jüdischen Hauses werden Aspekte der Ritualbäder (Mikwen) erörtert, die das jüdische Familienleben überhaupt erst ermöglichen. Bekanntere Objektgruppen des Ritus („Judaica“), besonders jedoch Thorawickelbänder (Mappot) binden Familie und Individuum in die Gemeinde ein. Die Dinge der Synagoge mit ihren bislang wenig untersuchten Genisot (Repositorien) sind religiös-soziokulturelle Erinnerungszeichen und machen historische Wandlungsprozesse greifbar. Dies gilt in besonderer Weise auch für jüdische Friedhöfe und ihre Grabsteine – keine anderen materiellen Zeugnisse jüdischen Lebens sind von so hohem Alter und in einer solchen Zahl auch nur annähernd erhalten.
Der Band richtet sich an alle, die, angeregt durch die medialen Umbrüche, zunehmend nach Greifbarkeit und Konkretisierung theoretischen Wissens verlangen.
Megasthenes und seine Zeit. Megasthenes and His Time. Classiet Orientalia (13). Hrsg.: Wiesehöfer, Josef; Brinkhaus, Horst; Bichler, Reinhold. Engl.; Deutsch; Italienisch. 2016. 230 S. 4 Karte(n), 1 Diagramm(e), 9 Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-19554-6 Harrassowitz Verlag
Der Band bietet die indienbezogenen Beiträge der Tagung „Bilder des Orients: Megasthenes, Apollodoros von Artemita und Isidoros von Charax“, die vom 27.06. bis zum 30.06.2012 am Institut für Klassische Altertumskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel stattfand. Megasthenes bot sich als zentraler Untersuchungsgegenstand an, weil er erstens an der Schwelle des Übergangs von griechischen Vorstellungen von Indien als halbmythischem Wunderland und Betätigungsort großer Götter- und Heldengestalten (Semiramis, Herakles, Dionysos etc.) hin zu verifizierbaren und sich zum Teil Autopsie, zum Teil einheimischen Traditionen und Gewährsleuten verdankenden Informationen steht, ohne dass darüber bei ihm die alten topischen Beschreibungs- und Erklärungsmuster ganz verschwinden; weil Megasthenes zweitens als ‚Diplomat‘ in ganz besonderer Weise die Kontakte zwischen Seleukiden und Mauryas verkörpert; weil er drittens maßgeblich spätere griechisch-römische Indienbilder (etwa von Eratosthenes, Diodor, Strabon oder Arrian) mitbestimmt hat; weil viertens an seinem nur in Fragmenten erhaltenen Werk Fragen der Genrezugehörigkeit (Geografie, Ethnografie, Historiografie etc.) und Probleme der Textrekonstruktion, Quellenkritik und Überlieferungsgeschichte exemplarisch behandelt werden können; weil schließlich fünftens Fragen nach altindischen Realia durch einen Vergleich zwischen Megasthenes´ Werk und (zeitgenössischer) ´indischer´ schriftlicher wie archäologischer Überlieferung mit mehr Aussicht auf Beantwortung gestellt werden können.
Scribal Education and Scribal Traditions. Studia Chaburensia (5). Hrsg.: Shibata, Daisuke; Yamada, Shigeo. Cultures and Societies in the Middle Euphrates and Habur Areas in the Second Millennium BC – I. Engl. 2016. 200 S. 31 Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-19475-4 Harrassowitz Verlag
The excavations of various archaeological sites along the Habur and the Middle Euphrates region since the 1970s have supplied us with a great amount of inscriptional sources that shed new light on the scribal culture, society, and history of those areas and their relations to their surroundings. Particularly in order to reach a comprehensive understanding of the scribal education and traditions in the region, the conference “Cultures and Societies in the Middle Euphrates and Habur Areas in the Second Millennium BC: Scribal Education and Scribal Traditions” was held in Tsukuba, Japan, in December 2013.
This volume includes ten papers by assyriologists who participated in the conference. Next to various analyses of local and regional scribal traditions from fresh philological and archaeological viewpoints, new texts are published and studied. Dealing with the scribal education and traditions examined in the written sources from Mari, Terqa, Tabatum/Tabetu (Tell Taban), Emar, Ugarit, Hattusa, and southern Babylonian cities, the volume makes a significant contribution to the understanding of the aspects of transmission, diffusion, and interaction of local and regional scribal cultures in Mesopotamia, Syria, and Anatolia during the second Millennium BC.
Die Urkunden Alfons von Kastilien. MGH - Die Urkunden der en Könige und Kaiser (19,1). Bearbeitet von Schwab, Ingo. 2016. 279 S. 8 Abb. 29 x 21 cm. Gb. EUR 80,00. ISBN: 978-3-447-10088-5 Harrassowitz Verlag
Die Edition schließt chronologisch an die von Dieter Hägermann und Jaap G. Kruisheer unter Mitwirkung von Alfred Gawlik bearbeiteten Urkunden der Könige des Großen Interregnums Heinrich Raspe und Wilhelm von Holland an. In direktem Zusammenhang mit dem Römischen Königtum des Alfons von Kastilien stehen 75 Urkunden aus den Jahren 1255 bis 1281, die entweder von Alfons als Romanorum rex ausgestellt sind oder dessen Anspruch darauf zum Gegenstand haben. Dazu kommen 27 weitere Schriftstücke der Jahre 1259 bis 1274 von zumeist spanischer Provenienz, deren Bezug auf Angelegenheiten dieses Königtums – dem fecho del imperio – im Urkundentext ersichtlich ist. In der Gruppe der Königsdiplome sind 18 Stücke original überliefert; dazu kommen sechs originale Notariatsinstrumente, die den Beginn und die Begründung dieses in der Literatur unterschiedlich gewichteten Königtums der Jahre 1255 bis 1256 eindrucksvoll dokumentieren. Ist in den ersten Jahren nach seiner durch die Städte Pisa und Marseille betriebenen Erhebung zum Romanorum rex noch das Bemühen des Königs erkennbar, in die Geschicke dieses Imperiums einzugreifen, gewinnen in den Folgejahren Kontakte nach Genua und zum französischen König Ludwig IX. an Bedeutung. Die Verhandlungen mit dem Papsttum sind nur indirekt dokumentiert. Die Einleitung setzt sich mit diesem besonderen Königtum im Spiegel seiner Urkunden auseinander und widmet sich zum anderen den Kanzleigepflogenheiten, den nachweisbaren Notaren und Schreibern des Alfonso el Sabio als Römischer König. Ausführliche Register ermöglichen einen gezielten Zugriff auf die Urkunden.
Burmesische Terrakotta-Platten im Museum für Indische Kunst Berlin. Asien- und Afrikastudien der Humboldt-Universität zu Berlin (46). Buchmann, Marek. 2016. 158 S. 150 Abb. 24 x 17 cm. Engl. Br. EUR 38,00. ISBN: 978-3-447-10652-8 Harrassowitz Verlag
Das Museum für Asiatische Kunst in Berlin besitzt über einhundertzwanzig glasierte Reliefplatten, die einst mehrere Tempel aus dem 11. bis 13. Jahrhundert in Pagan (Burma/Myanmar) zierten. Sie präsentieren Szenen aus dem Leben früherer Existenzen des Buddhas, sogenannte Jātakas.
Ziel des Buches ist es, einen umfassenden Überblick über die im Museum vorhandenen Reliefplatten zu geben. Zur Einführung in die Thematik erläutert Marek Buchmann die Geschichte der Region und des einstigen Königreichs Pagan, die Architektur der Tempel und die textlichen Grundlagen der Jātaka-Illustration. Den Hauptteil der Arbeit bildet die stilistisch übergreifende Analyse der Reliefplatten. Ein Vergleich mit anderen Reliefplatten und Tempelmalereien aus Pagan sowie verwandten Beispielen aus der ostindischen Kunst dieser Zeit ermöglicht schließlich die Einordnung der Reliefplatten des Museums in die burmesische Tradition der Jātaka-Darstellung.
Ausführliche Tabellen im Anhang des Buches präsentieren erstmalig das gesamte Korpus an Reliefplatten in geordneter und aktueller Form.
Ökonomisierungen der Welt im 17. Jahrhundert. Wolfenbütteler Arbeiten zur Barockforschung (54). Hrsg.: Garner, Guillaume; Richter, Sandra. ‚Eigennutz‘ und ‚gute Ordnung‘. 2016. Engl.; Dtsch. 605 S. 43 Abb, 1 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10491-3 Harrassowitz Verlag
Lange Zeit galt das 17. Jahrhundert als ökonomisch rückständig: als Epoche, die allenfalls als Etappe auf dem Weg hin zur „Industriellen Revolution“ zu mustern war, ja als Zeitraum eines wirtschaftlichen Rückgangs, als „dunkles 17. Jahrhundert“. Der Band zeigt, dass sich diese Sichtweise grundlegend geändert hat. Verantwortlich dafür sind die Kritik an der „Industriellen Revolution“, das interdisziplinäre Interesse an der material culture der Zeit sowie die Konjunktur mikrohistorischer Studien über ökonomische Fragen.
Vor diesem Hintergrund beschreiben die Beiträge den Wandel der marktförmigen Gesellschaft, ihrer Praktiken und Mentalitäten, die Ökonomien des Wissens und die Wissensökonomien als Ökonomisierungen der Epoche. Exemplarisch prüft der Band die These, dass es in Europa und auch global zu einer Zunahme ökonomisch geleiteter, jedoch auf andere soziale und kulturelle Bereiche ausgreifender Herausforderungen und Semantiken kam. Die Fallstudien nehmen „das lange 17. Jahrhundert“ in den Blick; sie reichen von der Entwicklung des theologischen Begriffs vom commercium bis hin zur Heilsökonomie, wie sich die pietistische Indienmission diese vorstellte, von der à la mode-Kritik am Luxus bis hin zum Juwelenhandel, von der Ökonomie der Gelehrtenrepublik bis hin zu alchemistischen Versuchen, Gold herzustellen, von der Handelsgerichtsbarkeit bis zum transnationalen Handel, auch mit Sklaven- und Gefangenen. Im Ergebnis zeigt sich, dass ökonomisch geleitete Herausforderungen und Semantiken im 17. Jahrhundert tatsächlich zunahmen, sich aber zumeist auch an anderen, religiösen, moralischen und kulturellen Umgangs- und Deutungsformen bewähren mussten.
Vosmann, Yvonne. Ägyptenrezeption im Mumienfilm. The Mummy 1932 und Remakes. Philippika (96). 144 S. 57 Abb , 9 Diagramm(e), 7 Schaubild(er), 2 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Engl. Br. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2016. EUR 34,00. ISBN: 978-3-447-10654-2 Harrassowitz Verlag
Die Mumie als Monster ist seit Beginn des Films Anfang des 20. Jahrhunderts ein beliebter Topos im Horrorgenre. Besonders prägend erscheint The Mummy (USA 1932), der als Vorbild für die Remakes The Mummy (GB 1959), The Mummy Lives (USA 1993) und The Mummy (USA 1999) gilt. Darüber hinaus sind diese vier Mumienfilme Beispiele dafür, wie ägyptologische Wissenschaft und Wissen über Ägypten medial popularisiert und inszeniert wurden.
Yvonne Vosmann verknüpft in ihrer Untersuchung die Kommunikationsleistung des filmischen Mediums mit dessen Speicherfunktion im Sinne des „kulturellen Gedächtnisses“ und entwickelt daraus die These einer „medial aufgeladenen Narration“ des Mumientopos im Horrorgenre. Ihre Überprüfung anhand der vier Filme erfolgt mittels Filmanalyse, die die jeweils inhaltlich-ästhetische und formal-technische Umsetzung des Mumientopos nachzeichnet.
Das Ergebnis zeigt, dass die Filme nicht nur in einem narrativen Kontext stehen, sondern neben ihrem Unterhaltungskonzept ein oft wissenschaftlich akkurat rezipiertes Ägypten-Bild transportieren. Die interdisziplinär angelegte Studie unterstreicht damit die Relevanz auch aktueller Medienformate als Untersuchungsgegenstand für die Ägyptenrezeptionsforschung.
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Schneider, Helmuth. Antike zwischen Tradition und Moderne. Gesammelte Schriften zur Wirtschafts-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte. Philippika (95). Hrsg.: Ruffing, Kai; Droß-Krüpe, Kerstin. 2016. 429 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 88,00. ISBN: 978-3-447-10648-1 Harrassowitz Verlag
Helmuth Schneider war von 1991 bis 2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Kassel. Dieser Band bietet eine Auswahl seiner oft an entlegenen Stellen publizierten Aufsätze aus den Themenbereichen der antiken Wirtschaftsgeschichte, der Technikgeschichte und der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte; zeitlich reichen die Arbeiten von der klassischen Zeit Griechenlands bis zur Spätantike.
Charakteristisch für den Ansatz Schneiders ist einerseits die Verbindung von althistorischer Forschung und sozialwissenschaftlicher Theorie und andererseits das Interesse für die materielle Kultur der Antike. Es geht Schneider um den Zusammenhang von politischem System und wirtschaftlicher Entwicklung in der späten Republik oder um die Einstellung der Griechen zur Natur. Auch in seinen wissenschaftshistorischen Arbeiten steht die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte im Vordergrund: Die Sicht der Antike bei Autoren wie David Hume oder Adam Smith wird in einer Untersuchung zur schottischen Aufklärung interpretiert, August Boeckh, dem Zeitgenossen Niebuhrs und Verfasser eines noch heute bedeutenden Werkes zu den Finanzen Athens ist eine biografische Skizze gewidmet, und Max Weber wird zu den Forschern gezählt, die einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Antike geleistet haben. Der kulturelle Kontext wissenschaftlicher Arbeit ist schließlich Gegenstand eines Essays über Eva Ehrenberg, der Frau von Victor Ehrenberg. Themen und Argumentation dieser Aufsätze bieten oft neue Einsichten und verdienen so das Interesse der Wissenschaften, die sich um ein Verständnis der Antike bemühen.
Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch. Hrsg.: Beck, Susanne; Backes, Burkhard; Liao, I-Ting; Simon, Henrike; Verbovsek, Alexandra. Beiträge des fünften Münchner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (MAJA 5), 12.12. bis 14.12.2014. Göttinger Orientforschungen, IV. Reihe: Ägypten (62). 2016. 224 S. 46 Abb. , 5 Schaubild(er), 6 Tabelle(n), 1 Karte(n). 24 x 17 cm. Engl. Br. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-10632-0 Harrassowitz Verlag
Der Band Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch umfasst 13 Beiträge internationaler Referenten, die im Rahmen der fünften Tagung des „Münchner Arbeitskreises Junge Aegyptologie“ (MAJA) im Dezember 2014 vorgestellt und diskutiert wurden. Die Teilnehmer waren dazu eingeladen, zur Gestaltung von Räumen, der Modifizierung von Landschaften und der Bedeutung des Menschen innerhalb dieser Prozesse Stellung zu nehmen. Es sollte insbesondere das Spannungsfeld zwischen Kontextualisierung, Interpretation und Rekonstruktion von Befunden behandelt werden. Im vorliegenden Band präsentieren überwiegend jungen Autoren innovative Ideen und Ansätze zur Landschaftsarchäologie, zur Architektur, aber auch zu Texten, welche die Korrelation von „Raum“, „Landschaft“ und „Mensch“ thematisieren, sowie zu Bildprogrammen in spezifischen räumlichen Kontexten.
Der „Münchner Arbeitskreis Junge Aegyptologie“ ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, das dem Austausch und vor allem der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die MAJA-Workshops finden regelmäßig in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem speziellen Themenbereich statt.
Fassaden-Botschaften. Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Gratia (56). Hrsg.: Knape, Joachim; Schindling, Anton. 2016. 466 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-19524-9 Harrassowitz Verlag
2012 feierte die Tübinger Universitätsbibliothek das 100-jährige Jubiläum ihres ersten eigenständigen Bibliotheksgebäudes, das nach seinem Erbauer den Namen Bonatzbau trägt. Zusammen mit dem Bildhauer Ulfert Janssen schuf der Architekt Paul Bonatz 1912 an der Außenfassade des Gebäudes eine Porträtgalerie, deren einzelne Köpfe berühmter historischer Geistesgrößen Europas einen kulturellen Zusammenhang und ein Selbstverständnis ausdrücken sollten. Es sind Denker und Dichter des alten Griechenlands, der Italiener, der Briten, der Deutschen und speziell auch der Schwaben.
Der vorliedende Sammelband versteht Architektur-Fassaden als spezielle Kommunikationsangebote mit rhetorischer Absicht. Die Beiträge stellen die Bonatzbau-Köpfe in ihren architektonischen, denkmalgeschichtlichen, kulturhistorischen oder politisch-zeitgeschichtlichen Zusammenhang und deuten dabei die impliziten rhetorischen Botschaften. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich das Köpfe-Ensemble als Beitrag zu einer historischen Rekonstruktion der intellectual history Deutschlands am Ende des zweiten Kaiserreichs verstehen lässt und wie die memoriale und appellative Funktion der Köpfe im Rahmen einer Denkmalsrhetorik zu beurteilen sind.
Wagner, Mareike. Der Sarkophag der Gottesgemahlin Anchnesneferibre. Studien zur spätägyptischen Religion (16). 2016. 618 S. 15 Foto(s), 16 Tafel(n), 17 Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 168,00. ISBN: 978-3-447-10504-0 Harrassowitz Verlag
Der Sarkophag der Gottesgemahlin Anchnesneferibre, einer Tochter des Königs Psametik II., wurde 1832 in einem eher unscheinbaren Grab hinter dem Hathor-Tempel von Deir el-Medineh auf der Westseite des thebanischen Nilufers entdeckt. Er befindet sich heute im British Museum in London.
Der rechteckige Sarkophag aus Siltstein zeichnet sich durch seine perfekte Erhaltung und seine qualitätsvolle Verarbeitung aus, welche mittels der fotografischen Dokumentation auf einer DVD sowie einer zeichnerischen Wiedergabe in den entsprechenden Klapptafeln nun erstmals allgemein ersichtlich gemacht werden. Auf den Innenseiten der Wanne lassen sich sogar noch die Vorzeichnungen der später eingravierten Hieroglyphen in roter Farbe erkennen. Neben drei großflächigen Abbildungen – einem Bildnis der Verstorbenen auf dem Deckel des Sarkophags, einer Wiedergabe der Himmelsgöttin Nut auf der Unterseite des Deckels und einer Darstellung der Westgöttin Imentet auf dem Boden der Wanne – besteht die Dekoration des Sarkophags hauptsächlich aus Inschriften, die um die Darstellungen und auf den Außen- und Innenseiten der Wanne in zahlreichen Textkolumnen angebracht wurden. Dabei handelt es sich neben kleinen Auszügen aus den bekannten Corpora der Pyramidentexte und des Totenbuches hauptsächlich um unbekannte, „neue“ Texte, die bislang nur auf diesem Sarkophag zu finden sind. Auf der Grundlage einer Übersetzung liegt der Schwerpunkt auf einer inhaltlicher Einordnung und Kommentierung dieser Inschriften, die ein Paradebeispiel für die Veränderungen der religiösen Vorstellungen der Spätzeit darstellen und den konstruktiven, bisweilen kreativen Umgang mit Textgut präsentieren.
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