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Ein Zeugnis des frühen kuschitischen Königtums. Die Stele SNM 1851 vom Jebel Barkal. Lohwasser, Angelika; Sörgel, Anne. Beitr.: Buttermann, Finnja. Meroiti (28). Deutsch. 2021. 250 S. 37 Abb., 25 Tabellen. 29,7 x 21,0 cm. EUR 78,00. ISBN: 978-3-447-39124-5 Harrassowitz Verlag
1920 fand George A. Reisner im Hof B 501 des Amun-Tempels am Jebel Barkal (Sudan) eine in ihrem unteren Teil zerstörte Stele, die sich heute im National Museum Khartum befindet (SNM 1851). Sie galt als frühes Zeugnis des kuschitischen Königs Pi(anch)y, der nach Ägypten zog und die Grundlagen für die Herrschaft der 25. Dynastie in Ägypten legte.
In der vorliegenden Studie von Angelika Lohwasser und Anne Sörgel wird diese Stele erstmalig vollständig mit Faksimile, philologischer Bearbeitung und historischem Kommentar sowie kulturgeschichtlicher Einordnung publiziert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der wechselvollen Geschichte der Stele, die bisher zumeist im Schatten ihrer vermeintlichen großen Schwester, der Triumphstele des Pi(anch)y, stand. So werden intensiv die Fragen nach dem ursprünglichen Stifter der Stele, der Phasen der Tilgung sowie ihrer sekundären Nutzung thematisiert. Dabei kommen auch neue Hypothesen v.a. zu ihrer Entstehung zur Sprache und unterstreichen so die Bedeutung der Sandsteinstele SNM 1851 als bedeutendes Denkmal des frühen kuschitischen Königtums.
Das Totenmahl in Syrien im 2. Jahrtausend v. Chr. Eine Untersuchung zur Bedeutung, Symbolik und Tradition eines altorientalischen Konzepts in philologischer, archäologischer und religionsgeschichtlicher Perspektive am Beispiel von Mari, Qa?na und Ugarit. Lange-Weber, Sarah. Qatna Studien. (4). Deutsch. 2021. 528 S. 102 Abb., 2 Klapptafeln, 38 Tabellen. 29,7 x 21,0 cm. EUR 158,00. ISBN: 978-3-447-11585-8 Harrassowitz Verlag
Sarah Lange-Weber widmet sich in ihrer Studie dem Totenmahl in Syrien im 2. Jahrtausend v.Chr. Diese bedeutende Praktik im Umgang mit den Toten wird anhand des umfangreichen archäologischen und philologischen Materials aus Mari, Qaṭna und Ugarit beleuchtet. Die Versorgung der Verstorbenen mit Speisen war wichtig, um ihren Aufenthalt in der Unterwelt so angenehm wie möglich zu gestalten. Zudem folgte die Verantwortlichkeit für die Darbringung der Speisen bestimmten sozialen Hierarchien, die in den rituellen Handlungen zum Ausdruck gebracht wurden. Das Totenmahl besaß somit eine besondere soziale Dimension sowohl für die Toten als auch für die Hinterbliebenen.
Die unterschiedlichen Ausprägungen des Totenmahls werden anhand der archäologischen Grabbefunde, ihrer räumlichen und architektonischen Kontexte sowie weiterer Befunde, die mit rituellen Speiseopfern für die Toten in Zusammenhang stehen könnten, untersucht. Zudem geben zahlreiche, hauptsächlich administrative, schriftliche Quellen aus Mari sowie verschiedene Ritualtexte und Epen aus Ugarit Aufschluss über die Regelmäßigkeit, besondere Anlässe und Adressaten des Totenmahls. Somit zeichnet die Autorin ein umfassendes Bild des Totenmahls an den untersuchten Orten und zeigt die lokal unterschiedlichen Varianten ebenso auf wie die ortsübergreifenden Gemeinsamkeiten.
Aleksanderia. Studies on Items, Ideas and History. Dedicated to Professor Aleksander Bursche on the Occasion of his 65th birthday. Hrsg.: Cio?ek, Renata; Chowaniec, Roksana. Englisch. 2021. 446 S. 221 ill., 27 maps, 23 tables. 29,7 x 21,0 cm. EUR 138,00. ISBN: 978-3-447-11554-4 Harrassowitz Verlag
This Festschrift dedicated to Professor Aleksander Bursche contains forty-five scientific papers written by sixty-three authors, from over a dozen countries.
All contributions present both archival works and absolutely new discoveries and studies, and are all richly illustrated. Many papers fill so far existing significant gaps in knowledge. They are dealing with ancient numismatic, archaeology and ancient history touching upon issues related to the Celts, Greek and Romans, Barbarians, affecting the areas of the Classical and Barbarian Worlds. The authors, leading scholars from various academic disciplines, present in this volume exceptional perspectives and research, illustrating potential of various artefacts as a source for the study of economy, trade, social and cultural changes and dynamics. The volume will enrich our knowledge about twenty-first century numismatic and archaeological studies, being modern and interdisciplinary.
Aleksanderia. Studies on Items, Ideas and History. Dedicated to Professor Aleksander Bursche on the Occasion of his 65th birthday. Hrsg.: Cio?ek, Renata; Chowaniec, Roksana. Englisch. 2021. 446 S. 221 ill., 27 maps, 23 tables. 29,7 x 21,0 cm. EUR 138,00. ISBN: 978-3-447-39138-2 Harrassowitz Verlag
This festschrift dedicated to Professor Aleksander Bursche contains forty-five scientific papers written by sixty-three authors, from over a dozen countries.
All contributions present both archival works and absolutely new discoveries and studies, and are all richly illustrated. Many papers fill existing so far significant gaps in knowledge. They are dealing with ancient numismatic, archaeology and ancient history touching upon issues related to the Celts, Greek and Romans, Barbarians, affecting the areas of the Classical and Barbarian Worlds. The authors, leading scholars from various academic disciplines, present in this volume exceptional perspectives and research, illustrating potential of various artefacts as a source for the study of economy, trade, social and cultural changes and dynamics. The volume will enrich our knowledge about twenty-first century numismatic and archaeological studies, being modern and interdisciplinary.
Rahmentheorien und Affordanzkonzepte in der archäologischen Bildwissenschaft. Philippika (147). Hrsg.: Günther, Elisabeth; Fabricius, Johanna. Mehrdeutigkeiten. Deutsch. 2021. 272 S. 73 Abb., 7 Tabellen. 24 x 17 cm. EUR 78,00. ISBN: 978-3-447-11567-4 Harrassowitz Verlag
Die Mehrdeutigkeit antiker Bilder spielt eine wichtige Rolle in der archäologischen Forschung. Bislang allerdings manifestierte sie sich vor allem als eine unwägbare Herausforderung bei der historischen Kontextualisierung der Artefakte und Denkmäler. Dies will der interdisziplinäre Band, der aus einer Tagung an der Freien Universität Berlin hervorgegangen ist, ändern: In neun Beiträgen werden die Mehrdeutigkeiten antiker Bilder vom Alten Ägypten über das archaische und klassische Griechenland bis in die römische Kaiserzeit diskutiert.
Neue Perspektiven bieten dabei zwei theoretische Modelle: Rahmentheorien und Affordanzkonzepte. Rahmentheorien beschreiben die Strukturierung menschlichen Wissens und die Abhängigkeit der Bilddeutung von den Erfahrungen und Erwartungen der Rezipient*innen. Affordanzen sind Eigenschaften von Objekten, die bestimmte Gebrauchsweisen nahelegen. Auf Bilder übertragen wird darunter deren Potenzial beschrieben, unterschiedliche Deutungen im Rezeptionsprozess anzubieten, und zwar abhängig von den „Rahmen“ der Betrachter*innen und dem jeweiligen Rezeptions- bzw. Gebrauchskontext. Da Bilder gerade auch für die modernen digitalen Kommunikationsformen von größter Bedeutung sind, trägt die Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Mehrdeutigkeit dazu bei, den Umgang von Menschen mit Bildern ebenso wie die Beeinflussung von Menschen durch Bilder besser zu verstehen.
Überlieferungsgeschichte, Inkunabelkatalog und Edition der päpstlichen Kanzleiregeln im frühen Buchdruck. MGH - Schriften (76). Werhahn-Piorkowski, Dorett Elodie. Die Regule Cancellarie Innozenz’ VIII. und Alexanders VI. Deutsch. 2021. 666 S. 26 Abb., 61 Tabellen. 22,7 x 15,0 cm. EUR 95,00. ISBN: 978-3-447-11568-1 Harrassowitz Verlag
Die päpstliche Kanzlei erfuhr im Spätmittelalter, nicht zuletzt durch die stetige Ausdifferenzierung des kirchlichen Benefizialwesens, einen gewaltigen Zuwachs ihrer Amtsgeschäfte. Einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung dieser enormen bürokratischen Herausforderung leisteten die Regule Cancellarie apostolice, die päpstlichen Kanzleiregeln. Sie halfen nicht nur, interne Abläufe zu organisieren, regelten so etwa Fragen zum Geschäftsgang und zum Stilus Curie, sondern stellten darüber hinaus eine Informationsgrundlage für all jene dar, die sich um kirchliche Pfründen bemühten. Als relevante Teilkodifikation des spätmittelalterlichen Kirchenrechts erfuhren die päpstlichen Kanzleiregeln sowohl handschriftlich als auch durch den frühen Buchdruck starke Verbreitung. Erstmals liegt nun eine Edition der Regule Cancellarie der Päpste Innozenz VIII. (1484–1492) und Alexander VI. (1492–1503) vor. Beigefügte Druckkataloge liefern ausführliche Beschreibungen aller bislang bekannten Kanzleiregel-Inkunabeln und ordnen die zum Teil unübersichtliche Überlieferung, die im Inkunabeldruck über vier Pontifikate hinweg nachgezeichnet wird. Erste Zensur- und Regulierungsmaßnahmen gegen die Verbreitung ungeprüfter Texte werden dabei ebenso in den Blick genommen wie die biographischen Hintergründe der Pioniere der „Schwarzen Kunst“.
Rezeption und Verargumentierung der Königin von Babylon von der Antike bis in die opera seria des Barock. Classica et Orientalia (25). Droß-Krüpe, Kerstin. Semiramis, de qua innumerabilia narrantur. Deutsch. 2021. 616 S. 61 Abb., 20 Karten, 18 Tabellen. 24,0 x 17,0 cm. EUR 118,00. ISBN: 978-3-447-11555-1 Harrassowitz Verlag
Semiramis, die legendäre Königin von Babylon, gehörte bis in das 20. Jahrhundert hinein zu den bekanntesten und am stärksten rezipierten Gestalten der antiken Welt. Als Frau, die von Babylon aus das Großreich der Assyrer regierte und erfolgreiche Eroberungskriege führte, wurde sie in einer Vielzahl antiker Quellentexte teils mit Bewunderung, teils mit tiefer Abscheu beschrieben. Schnell avancierte sie so zum Paradigma – einerseits für das weibliche Geschlecht, andererseits für die Ausübung von Macht, aber auch für den antiken „Orient“ im Allgemeinen. Semiramis findet sich in der Folge in nahezu allen Literatur- und Kunstgattungen der Spätantike, des Mittelalters, der Renaissance und der Frühen Neuzeit und erhielt so einen festen Platz im kulturellen Gedächtnis der westlichen Welt. An ihr wurden über die Epochen hinweg Weiblichkeit und Herrschaft miteinander verknüpft, Transgressionen von weiblichen Handlungsräumen thematisiert, Geschlechterordnungen und Geschlechternormen verhandelt und Handlungsspielräume für das weibliche Geschlecht reflektiert.
Kerstin Droß-Krüpe folgt den Spuren der Semiramis durch die Jahrhunderte – von der griechischen Historiographie des 5. Jahrhunderts v.Chr. bis auf die Opernbühnen des Barock. Sie kombiniert so eine historisch-kritische Aufarbeitung des in den antiken Quellentexten präsentierten Semiramisbildes mit der späteren Wahrnehmung, Aneignung und Verargumentierung der Semiramis als Figur der Erinnerung.
Ein Zeugnis des frühen kuschitischen Königtums. Die Stele SNM 1851 vom Jebel Barkal. Meroitica (28). Lohwasser, Angelika; Sörgel, Anne. Beitr.: Buttermann, Finnja. Deutsch. 2021. 250 S. 37 Abb., 25 Tabellen. 29,7 x 21,0 cm. EUR 78,00. ISBN: 978-3-447-11563-6 Harrassowitz Verlag
1920 fand George A. Reisner im Hof B 501 des Amun-Tempels am Jebel Barkal (Sudan) eine in ihrem unteren Teil zerstörte Stele, die sich heute im National Museum Khartum befindet (SNM 1851). Sie galt als frühes Zeugnis des kuschitischen Königs Pi(anch)y, der nach Ägypten zog und die Grundlagen für die Herrschaft der 25. Dynastie in Ägypten legte.
In der vorliegenden Studie von Angelika Lohwasser und Anne Sörgel wird diese Stele erstmalig vollständig mit Faksimile, philologischer Bearbeitung und historischem Kommentar sowie kulturgeschichtlicher Einordnung publiziert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der wechselvollen Geschichte der Stele, die bisher zumeist im Schatten ihrer vermeintlichen großen Schwester, der Triumphstele des Pi(anch)y, stand. So werden intensiv die Fragen nach dem ursprünglichen Stifter der Stele, der Phasen der Tilgung sowie ihrer sekundären Nutzung thematisiert. Dabei kommen auch neue Hypothesen v.a. zu ihrer Entstehung zur Sprache und unterstreichen so die Bedeutung der Sandsteinstele SNM 1851 als bedeutendes Denkmal des frühen kuschitischen Königtums.
Band 1, Teil 1: Besuchertexte, Lehren und Lieder des Neuen Reiches von Ursula Verhoeven unter Mitarbeit von Svenja A. Gülden. Band 1, Teil 2: Zeichnungen von Besuchern des Neuen Reiches von Eva Gervers. Band 1, Teil 3: Texte und Zeichnungen aus islamischer Zeit von Youssef Ahmed-Mohamed. Band 2: Tafeln. The Asyut Project (15). Hrsg.: Verhoeven, Ursula. Dipinti von Besuchern des Grabes N13.1 in Assiut. Deutsch. 2021. 876 S. 17 Abb. , 83 Tabellen, 2. Bd: 370 Seiten, 368 Tafeln. 34,5 x 24,0 cm. EUR 198,00. ISBN: 978-3-447-11523-0 Harrassowitz Verlag
Das Felsgrab N13.1 im oberen Bereich des Bergmassivs westlich von Assiut/Mittelägypten stammt aus der Zeit um 2000 v.Chr. und bietet einen weiten Blick über Stadt und Umland. 214 Tuschegraffiti, sogenannte Dipinti, die an seinen Wänden entdeckt wurden, zeigen, dass das Grab zwischen 1550 und 1100 v.Chr. ein Ziel für Schreibkundige war, die die lokalen Tempel und Fürstengräber bewundern wollten. Sie hinterließen ihre Namen, formulierten Wünsche an die Nachwelt oder Opferformeln für die Vorfahren, lobten die Schönheit der vergöttlichten Felswand und schrieben teils umfangreiche Exzerpte aus berühmten Lebenslehren, Reden und Hymnen an die Wände. Bilddipinti von Gottheiten, Menschen und Tieren zeugen ebenso wie manche der Texte davon, dass man die alte Grabdekoration studierte und respektierte und sich hier oben im Zeichnen und Schreiben übte. Besuchergraffiti kennt man für die Epoche des Neuen Reiches auch aus anderen Denkmälern Ägyptens, Umfang und Vielfalt sind in diesem Grab aber bislang einzigartig. Mehr als zweitausend Jahre nach dem Ende des Neuen Reiches diente das alte Grab für die Bestattung eines islamischen Scheichs, wovon eine Grabnische, eine Gebetsnische sowie großformatige Koranverse zeugen, die mit roter Farbe auf die Wände gemalt sind. Daneben finden sich religiöse, literarische und andere Texte von arabisch schreibenden Besuchern. Zwei Dipinti geben Hinweise auf bekannte und datierbare Personen: Fürst von Pückler-Muskau (1837) und den ägyptischen Ausgräber El-Halfawee (1889). Dies ist besonders interessant, da das Grab N13.1 in alten Reiseberichten und der bisherigen Forschungsgeschichte nie erwähnt und erst 2005 vom Assiut-Projekt wiederentdeckt wurde.
Teil 6: 1226–1231. Unter Mitwirkung von Klaus Höflinger, Joachim Spiegel, Christian Friedl, Katharina Gutermuth und Maximilian Lang. MGH - Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser (14,6). Für die Veröffentlichung vorbereitet von Koch, Walter. Die Urkunden Friedrichs II.Deutsch. 2021. 1016 S. 29,0 x 20,5 cm. EUR 230,00. ISBN: 978-3-447-11375-5 Harrassowitz Verlag
Der sechste Band der Urkunden Friedrichs II. umfasst die Zeitspanne von Juli 1226 bis Ende 1231. Neben insgesamt 264 Urkunden sind drei Nachtragsurkunden für den dritten bzw. fünften Band enthalten.
Die zweite Hälfte der 1220er Jahre ist vom Kreuzzug des gebannten Kaisers geprägt, der bereits 1215 versprochen hatte, ins Heilige Land zu ziehen: Seit seiner Heirat 1225 mit der Erbin des Königreichs Jerusalem, Isabella von Brienne, trug Friedrich II. in seinen Urkunden stets auch den Titel eines Ierusalem rex. Aus dem Heiligen Land sind 16 Urkunden überliefert, zum Teil als Original. Von Bedeutung sind zudem die Diplome, die im Zuge der Friedensverhandlungen entstanden und im Sommer 1230 im Vertrag von San Germano zur Aussöhnung mit Gregor IX. und zur Lösung vom Bann führten. Auch bieten die Urkunden des behandelten Zeitraums die ersten Zeugnisse von den Auseinandersetzungen mit den oberitalienischen Städten, die sich erneut zur Lombardischen Liga zusammengeschlossen hatten und sich den kaiserlichen Herrschaftsansprüchen verweigerten. Die zunehmende Effizienz in der Verwaltung des Königreichs Sizilien findet ihren Widerhall in den „Excerpta Massiliensia“, einer Abschrift aus den kaiserlichen Registern, welche die Anjou um 1300 anlegen ließen. Über 40 Urkunden, fast immer Mandate und oft nur in gekürzter Form überliefert, spiegeln die mannigfaltigen und erstaunlich detaillierten Verwaltungsmaßnahmen im Regnum Siciliae wider.
Studies on the Archaeology, History, and Philology of Ancient Syria. Studia Eblaitica (6). Hrsg.: Matthiae, Paolo. Studia Eblaitica 6 (2020). Englisch. 09.12.2020. 194 S. 72 ill., 5 maps, 1 table. 24,0 x 17,0 cm. EUR 68,00. ISBN: 978-3-447-11521-6 Harrassowitz Verlag
The aim of this new international journal is to contribute to developing the study of the interpretation and understanding of the ancient cultures of Syria, remaining as open as possible to the different methodologies and problems that characterize present-day research. Thanks to the generous policy of international collaboration pursued by the cultural authorities of the Syrian Arab Republic, the increase in archaeological research in Syria, particularly from the 1970s on, opened up a series of new perspectives on the study of ancient Syria. The discovery of the Royal Archives of Ebla was decisive in this renaissance, as well as the role that Ebla played in establishing the very foundations of cultural development in ancient Syria. This project originates at a time of serious crisis for Syria, whose plight does not even spare the country’s magnificent, thousand-year-old cultural heritage. It is also intended as the strongest of hopes for a not-too-distant future of peace, prosperity, harmony and justice for the whole of the Syrian people. From the contents (altogether 9 contributions): M. D’Andrea, The Religious Complexes at Megiddo and Khirbet ez-Zeraqon and the Early Bronze Age Interregional Connectivity J. Pasquali, Entre deuil et nécromancie: le lexique de la lamentation funèbre à Ébla et dans l’Antiquité classique à la lumière de l’ethnologie et de la religion comparée S. Dibo, Nouvelles réflexions sur la question du Bît-Hilâni à travers les données du Bâtiment I à Hama M. Montesanto, Lost in Transition: The Late Bronze-Iron Age Pottery Assemblage in Tell Atchana/Alalakh M. Abdulkarim, The Preservation of the Agricultural Land Divisions in the Limestone Massif of Northern Syria during the Roman and Byzantine Eras
Cult Practices and Cult Spaces in Hittite Anatolia and Neighbouring Cultures. Proceedings of the First International HFR Symposium, Mainz, 3–5 June 2019. Studien zu den Bogazköy-Texten (66). Hrsg.: Görke, Susanne; Steitler, Charles. Cult, Temple, Sacred Spaces. Englisch. 02.12.2020. 376 S. 3 diagrams, 61 ill., 2 maps, 27 tables. 24,0 x 17,0 cm. EUR 88,00. ISBN: 978-3-447-39035-4 Harrassowitz Verlag
In June 2019, the project “Corpus der hethitischen Festrituale” (HFR) invited renowned international scholars to a symposium discussing recent developments in ancient Near Eastern studies regarding the interpretation of philological and archaeological sources from Anatolia and adjacent areas in the 2nd mill. BCE. The symposium focused on questions concerning the archaeology of temples and other sacred places, differentiation of sacred spaces according to written sources, the organization of festivals with a focus on spatial aspects, participation in festivals, and possibilities of interpretation thanks to insights into the cult practices of areas such as Northern Syria, the Levant, Mesopotamia or Egypt.
While the geographic focus of the symposium proceedings is on Hittite Anatolia, the first section includes studies examining rituals and their temple contexts in Egypt, the Levant, Assyria and Babylonia, providing comparative insights for understanding the Hittite festivals. An archaeological section offers new analyses of existing temple finds as well as a presentation of recent discoveries of sacred architecture, including inventories and sealings, in both Anatolia and the Levant. The remainder of the volume consists primarily of Hittitological philological studies of sacred space, analyzing the significance of various places, such as rivers, loci numinosi, roofs, the movement from one place to another within ritual practices, special terminology and characteristics of various festivals, particularities of cults of several cities and regions, the economic aspects of Hittite festivals and their ideological background in Hittite kingship and the king’s connection to festivals.
Teil 4: Laconian and Chian Fine Ware Pottery at Miletus. Milet (5,4). Schaus, Gerald P.. Funde aus Milet. Englisch. 10.12.2020. 322 S. 566 ill., 27 plates, 8 tables. 29,7 x 21,0 cm. EUR 78,00. ISBN: 978-3-447-11428-8 Harrassowitz Verlag
The largest body of Archaic Laconian pottery discovered so far on an overseas site is studied here, rivalling and occasionally surpassing that from Samos. Finely painted scenes shed light on Spartan myth, religion, cultural values and daily life. Individual Laconian painters’ hands and workshops are distinguished, vase shapes and their uses particularly in the context of the Miletus Aphrodite Sanctuary are studied, and the value of the pottery as evidence for trade and cultural exchange between Laconia and East Greece is discussed.
Likewise for Chian fine ware, the material at Miletus is second or third in rank among export destinations based on quantity, well short of that found at Naucratis, but about equal to the Chian pottery from Berezan/Olbia in the Black Sea, if not so well preserved. Historically good relations between Chians and Milesians are reflected in the pottery finds, especially given the sparsity of Chian on nearby Samos. A wide variety of Chian shapes and styles, including rare examples of the Grand Style, are found dating from the late seventh to the mid-sixth century B.C. The finds at Miletus add significantly to knowledge of the important Laconian and Chian vase industries in the Archaic period and to pottery use and distribution patterns across the Aegean Sea.
Beschrieben von Matthias Eifler. Mittelalterliche Handschriften und Fragmente der ehemaligen Reichsgerichtsbibliothek in der Bibliothek des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig. Deutsch. 10.12.2020. 294 S. 24,0 x 17,0 cm. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-11488-2 Harrassowitz Verlag
1879 wurde in Leipzig das Reichsgericht als Oberster Gerichtshof des Deutschen Reichs gegründet, 1895 zog es in das repräsentative Gebäude, in dem sich heute das Bundesverwaltungsgericht befindet. Hier werden seit dem Jahr 2002 auch die historischen Bestände der ehemaligen Reichsgerichtsbibliothek, insgesamt ca. 74.500 Bände, aufbewahrt. Im Rahmen eines Projekts am Leipziger Handschriftenzentrum wurden die mittelalterlichen Bestände der ca. 450 Bände umfassenden Handschriftensammlung der Reichsgerichtsbibliothek erstmals wissenschaftlich erschlossen. Es handelt sich um 23 mittelalterliche Vollhandschriften, sieben Teilhandschriften sowie 13 ausgewählte Fragmente. Einen besonderen Schwerpunkt bilden italienische Rechtshandschriften und Stadtrechte, die meisten davon unbekannt, mit reichem personengeschichtlichen Material, etwa zu Notaren, Juristen und Zünften. Einen weiteren Schwerpunkt machen juristische Codices aus dem deutschsprachigen Raum aus, darunter Stücke, die in die Frühgeschichte des Rechtsstudiums an den Universitäten Erfurt und Heidelberg führen. Auch zwei rechtshistorische Bände aus England und den Niederlanden sind vertreten. Die Fragmente deutschsprachiger und lateinischer Texte dienten als Makulatur in Drucken und überliefern neben so bekannten Stücken wie Heinrich von Veldekes Servatius neues Material aus dem juristischen, philologischen und liturgischen Bereich.
MGH - Fontes iuris germanici antiqui in usum scholarum separatim editi (17). Hrsg.: Hack, Achim Thomas. Die Ordines für die Weihe und Krönung des Königs und der Königin in Mailand. Deutsch. 10.12.2020. 312 S. 24,0 x 17,0 cm. EUR 30,00. ISBN: 978-3-447-11527-8 Harrassowitz Verlag
Mittelalterliche Könige aus dem Frankenreich bzw. aus dem deutschen Reich wurden nicht selten auch in Italien zu Königen gekrönt; zunächst hauptsächlich in Pavia, seit dem 14. Jahrhundert vor allem in Mailand. Aus dieser zweiten Phase haben sich sechs Krönungsordines erhalten, die alle im Norden Italiens entstanden sind. Da allerdings nicht feststeht, ob einer dieser Ordines tatsächlich zum Einsatz kam, geben sie in allererster Linie eine Idealvorstellung davon, wie man sich den Ablauf der Mailänder Krönungsfeierlichkeiten vorstellen konnte. Nicht uninteressant ist dabei die Frage, welche Krone, aber auch welche weiteren Herrschaftszeichen zum Einsatz kamen. In einigen Fällen ist dem eigentlichen Krönungsordo noch ein längerer Passus vorangestellt, der die feierliche Einholung des Königs in Mailand regelt.
Die nun vorliegende Edition von Achim Thomas Hack, die erstmals alle Mailänder Krönungsvorschriften zusammen behandelt, ermöglicht es, die typische Verbindung von traditionellem Formelgut und neu formulierten Texten nachzuverfolgen und deren Wandel zu begleiten. Register der Initien, Personen, Orte und Wörter erlauben dabei einen gezielten Zugriff auf die Texte.
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts (75). Hrsg.: Seidlmayer, Stephan J.; Polz, Daniel. Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo 75 (2019). Deutsch; Englisch. 302 S. 165 Abb., 26 Tabellen. 29,7 x 21 cm. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2020. EUR 128,00. ISBN: 978-3-447-11343-4 Harrassowitz Verlag
Seit 1930 bieten die jährlich erscheinenden Mitteilungen der Abteilung Kairo eine internationale Plattform für Beiträge zur Archäologie und Kulturgeschichte Ägyptens. Die Themen erstrecken sich dabei von der prädynastischen über die pharaonische und christliche bis hin zur islamischen Zeit. Neben dem Schwerpunkt Archäologie und der Veröffentlichung neuester Grabungsergebnisse internationaler Unternehmungen werden auch kultur- und kunstgeschichtliche Inhalte und aktuelle Fragestellungen diskutiert. Die hochwertige Publikation der aktuellen Forschungsergebnisse des DAI Kairo ist eine zentrale Aufgabe der Mitteilungen. So wird unter anderem in jeweils zwei- bis dreijährigem Abstand über die laufenden Ausgrabungen berichtet. Die Beiträge erscheinen in deutscher, englischer oder französischer Sprache, jeweils von einer englischen Zusammenfassung begleitet. Ihre Qualität wird durch ein Peer-Review-Verfahren gesichert. Illustriert werden sie durch zahlreiche Abbildungen, Pläne und Tafeln.
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Studien zur formalen Struktur des Palastgebäudes und den Funktionen der Palastinstitution. Schriften zur Vorderasiatischen Archäologie (18). Mönninghoff, Hannah. Der Palast in Nuzi. Deutsch. 10.12.2020. 480 S. 408 Abb., 296 Tabellen. 29,7 x 21,0 cm. EUR 178,00. ISBN: 978-3-447-11500-1 Harrassowitz Verlag
Der Fundort Nuzi (Yorġāntappe) im heutigen Nordirak war in der Spätbronzezeit ein urbanes Zentrum mit mehreren Wohnvierteln, einem Tempel und einem Palast. Seit den archäologischen Ausgrabungen des Fundortes 1925–1931 ist Nuzi außerdem ein Leitfundort für die Kultur des sogenannten Mittani-Reiches.
Hannah Mönninghoff unterzieht die archäologischen Funde aus Nuzi knapp 100 Jahre nach ihrer Wiederentdeckung einer Neubewertung mit aktuellen Fragestellungen. Im Fokus steht dabei das zentrale Palastgebäude, der soziale, ökonomische und topographische Mittelpunkt der antiken Siedlung. Beleuchtet werden vor allem die Aktivitäten und die Raumnutzung der Palastverwaltung und des Palasthaushaltes. Die Untersuchung demonstriert exemplarisch, dass unser Verständnis eines altorientalischen Palastes sich über das repräsentative Zentralgebäude hinaus erstrecken muss und dass die Institution in der Spätbronzezeit eng mit der Zivilgesellschaft verflochten war. Die Studie stützt sich auf die originale Dokumentation der Ausgrabungen sowie die Sammlung von Funden im Harvard Museum of the Ancient Near East. Zudem enthält der Band auch einen neu zusammengestellten, detaillierten Katalog aller Funde aus der letzten Siedlungsphase Nuzis.
Studien zu den "Deutschen Berichten" über Vlad III. Draculea. MGH - Studien und Texte (67). Annas, Gabriele; Paulus, Christof. Geschichte und Geschichten. Deutsch. 10.12.2020. 270 S. 8 Tabellen. 22,7 x 14,8 cm. EUR 55,00. ISBN: 978-3-447-11390-8 Harrassowitz Verlag
Nicht die Grausamkeit Vlads III. Drăculea selbst war für das gewaltgesättigte 15. Jahrhundert ungeheuerlich, sondern die brutale, sich gegen Freund und Feind richtende Maß- und Gnadenlosigkeit des walachischen Woiwoden. Entscheidend geformt wurde das blutrot gezeichnete Vlad-Bild durch die um 1463 entstandenen „Deutschen Berichte“. Sie markieren den Übergang von der woiwodalen Geschichte zu den in Historie und Literatur nachhallenden Geschichten über den Pfählerfürsten.
Die Fallstudie von Gabriele Annas und Christof Paulus macht erstmals die bislang bekannten handschriftlichen Textzeugen in einer historisch-kritischen Edition zugänglich. Beleuchtet werden die Verstehens- und Wirkhorizonte der Überlieferungsträger. Dass die vordergründig schlichten ‚Berichte‘ keineswegs kunstlos waren, sondern mit Sub- und Co-Texten spielten, zeigen motivgeschichtliche Untersuchungen. Mit der textuellen Offenheit der Erzählungen verbinden sich Überlegungen zum Gattungsverständnis kleinerer (Gebrauchs-)Schriften jenseits diplomatischer Akten und kanonischer Werke. Diskutiert werden Fragen zu Entstehung, Autorschaft, Vermittlungswegen und der divergierenden Rezeptionsgeschichte. So regt die Fallstudie zugleich ein Nachdenken über Rolle und Bedeutung vergleichbarer Texte im Rahmen einer politischen Kultur- und Kommunikationsgeschichte an und richtet den Blick auf einen gleichsam schwebenden Wissenstransfer und manipulative Formen der Meinungsbildung im Spätmittelalter.
Bilddaten in den Digitalen Geisteswissenschaften. Episteme in Bewegung. (16). Hrsg.: Hastik, Canan; Hegel, Philipp. Deutsch. 2020. 280 S. 60 Abb., 26 Diagramme, 4 Tabellen. 24,0 x 17,0 cm. EUR 68,00. ISBN: 978-3-447-11460-8 Harrassowitz Verlag
Digitale Bilder sind in Zeiten des Internets, der Mobiltelefonie und der sozialen Medien fest in der Lebenswelt zahlreicher Menschen verankert. Auch in den unterschiedlichen Geisteswissenschaften ist die Nutzung von digitalen Bildern als Forschungsmaterial an vielen Stellen zum Alltag geworden. In Bilddaten in den Digitalen Geisteswissenschaften wird mit einer Auswahl von Anwendungsfällen und Lösungsansätzen aus Informatik und Informationswissenschaft, Architektur- und Kunstgeschichte, Philologie und Medienwissenschaft eine Bandbreite der je nach Disziplin und Gegenstand variierenden Anforderungen dargestellt, wobei auch zunächst eher technisch anmutende Aspekte betrachtet werden.
In drei Abschnitten werden digitale Verfahren und ihre Anwendungen in einzelnen Teilgebieten der Geisteswissenschaften behandelt. Obwohl sich die einzelnen Beiträge in unterschiedlichem Maße auf informatische und geisteswissenschaftliche Interessen, Ansätze, Verfahren und Details konzentrieren, verweisen sie immer auch auf den jeweils anderen Aspekt, sodass sich die Fächer in diesen Darstellungen einander annähern. Bilder werden dabei nicht nur als Gegenstände von Wissen betrachtet, sondern sie werden in ihrer Relevanz für die Genese, die Repräsentation und die Dissemination von Wissen untersucht.
Philippika (140). Pietruszka, Wojciech. The municipal elites of Campania during the Antonine-Severan period. Englisch. 2020. 488 S. 20 graphs, 1 map, 1 table. 24,0 x 17,0 cm. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-11452-3 Harrassowitz Verlag
Although Campania has for centuries attracted the attention of historians, epigraphers and archaeologists, no researcher has yet produced an extensive study concerning the municipal elites of the region during the 2nd and the early 3rd century CE.
In this book Wojciech Pietruszka fills this void by offering a broad insight into the socio-economic aspects of the Campanian municipal elites during the Antonine-Severan period. This in-depth account employs a wide variety of source material, with particular attention on the available epigraphic material. The study focuses on several key issues, which include the general condition of Campania (emphasising the effect that events such as the eruption of Vesuvius in 79 CE and the Antonine plague had on the region), the income and expenditure of the municipal elites (both private financial affairs and public acts of euergetism), the composition of city councils, the role and position of Augustales, and the importance of Campanian equites and senators. Bearing in mind that the whole area of Campania was quite diverse, the author divides Campania into three zones – coastal, central and the foothill regions – which enables him to analyse how the geographical location (the place of living) and its distance from both the ‘centre’ and the important trade routes influenced the way the municipal elites functioned. Finally, by comparing these research results with information from the earlier period, Pietruszka attempts to answer the question of whether the 2nd/beginning of the 3rd century CE was a time of real crisis, continuity, or growing prosperity for the municipal elites and Campanian cities.
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