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Das Alltags- und Sozialleben der Sobek-Priester im kaiserzeitlichen Fayum. Philippika (144). Sippel, Benjamin. Gottesdiener und KamelzĂŒchter. Deutsch. 2020. 354 S. 5 Abb., 41 Diagramme, 1 Tabelle. 24,0 x 17,0 cm. EUR 85,00. ISBN: 978-3-447-11485-1 Harrassowitz Verlag
Als Octavian Ägypten eroberte (30 v.Chr.), thronten in den Dörfern am Rande des Fayum mehrere große Tempel, die den Kult um den Krokodilgott Sobek pflegten. FĂŒr die drei nachfolgenden Jahrhunderte sind aus dieser Region reiche archĂ€ologische, epigrafische und papyrologische Zeugnisse ĂŒberliefert, die den Alltag der Priesterschaft zwischen Ritualhandlungen, Tempelverwaltung und Familienleben unter römischer Herrschaft illustrieren.
Benjamin Sippel zeichnet erstmals ein siedlungsĂŒbergreifendes Bild von den Beziehungen der fayumischen Sobek-Priester untereinander, zu ihren Dorfgemeinschaften und zu staatlichen Beamten. Im Fokus stehen die Dörfer Bakchias, Narmuthis, Soknopaiu Nesos, Tebtynis und Theadelphia. Den Kern der Untersuchung bilden vier Themenfelder: (1) die Eigenheiten der Namengebung unter priesterlichen Familien, (2) die BemĂŒhungen der Tempelkollegien um ein hellenistisch gebildetes Publikum, (3) die weltlichen Verdienstmöglichkeiten fĂŒr Priester und (4) die Konfliktherde im Umfeld der Tempel. Sippel gelingt es dabei einerseits, das Stereotyp von Ă€gyptischen Priestern als ‚indigener Elite‘ zu dekonstruieren, andererseits schließt die Studie eine ForschungslĂŒcke, indem sie die Situation der Ă€gyptischen Sobek-Kulte im Fayum unter römischer Herrschaft eingehend beleuchtet.
Seals and sealings of the 3rd millennium BC. Vorderasiatische Forschungen der Max Freiherr von Oppenheim Stiftung (2,9). Binder, Anne-Birte. The Glyptic of Tell Chu?ra. Englisch. 2020. 264 S. 183 figures, 40 tables, 30 plates. 34,5 x 24,0 cm. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-11350-2 Harrassowitz Verlag
This volume provides a complete presentation of the seal impressions and seals excavated between 1955 and the Syrian Civil war in 2011 in Tell Chuera. With a total of 605 items showing 313 different designs the corpus forms a good basis to analyze the motivic repertoire of Tell Chuera, which is the only major site of the 3rd millennium BC in the centre between the Balikh and Habur that has been excavated on a large scale.
Its location in a scarcely investigated area as well as the so far incomplete publication of the material have led to many discussions about the period/s in which the glyptic finds might have been used or produced. Since the majority of finds comes from secondary contexts, these contexts do not allow determining the age without references to other sites. One major part of this volume is therefore discussing the dating of almost the entire glyptic motives found within the borders of modern Syria and to create a chronological framework in which to integrate Tell Chuera’s glyptic. Besides the presentation and discussion of the date of the motives, the context of each specimen is presented with all available information. A brief discussion of the function of seals and sealings in Tell Chuera, especially in the area of the Kleiner Antentempel (Area K), concludes the volume.
Itinerarium. MGH - Reiseberichte des Mittelalters (1). Hrsg.: Herbers, Klaus; Unter Mitarbeit von Deimann, Wiebke; Hurtienne, RenĂ©; Meyer, Sofia; Montag, Miriam; Walleit, Lisa; Beitr.: Orth-MĂŒller, Tina B. Hieronymus MĂŒnzer. Deutsch. 2020. 572 S. 8 Abb. 21,8 x 15,5 cm. EUR 148,00. ISBN: 978-3-447-10972-7 Harrassowitz Verlag
Mit dem Itinerarium des bis zu seinem Tod in NĂŒrnberg tĂ€tigen Humanisten, Arzt und Geographen Hieronymus MĂŒnzer ĂŒber seine Westeuropareise 1494/95 eröffnen die MGH ihre neue Reihe der Reiseberichte des Mittelalters. Warum reisen die jeweiligen Protagonisten, was nehmen sie wahr und schließlich wohin reisen sie? Die Quellen geben Antwort auf Fragen nach Motivation, alltags-praktischen Aspekten, geographischen Erfahrungen und Orientierung.
Nachdem Ludwig Pfandl 1902 eine Teiledition des Itinerariums veröffentlicht hatte, die nur die Reiseroute in Spanien wiedergab, legt Klaus Herbers nun erstmals den gesamten Text in einer kritischen Edition mit ausfĂŒhrlicher Einleitung und detailliertem Sachkommentar vor. Hierin zeigt sich mit welcher Vielfalt an Motiven und Interessen MĂŒnzer seine Reise unternahm und dokumentierte. Humanistische Vorlieben paarten sich mit Reliquienverehrung, Interesse an wirtschaftlichen Entwicklungen, an BĂŒchern und Handschriften. Seine Besuche an den beiden Königshöfen in Évora/Lissabon und Madrid stellten Höhepunkte der Reise dar, bei denen Aspekte von Kosmographie, Handel und Herrschaft mit MĂŒnzers Interesse fĂŒr Königshöfe, Entdeckungen und Heidenkampf eng ineinandergriffen.
Cult Practices and Cult Spaces in Hittite Anatolia and Neighbouring Cultures. Proceedings of the First International HFR Symposium, Mainz, 3–5 June 2019. Studien zu den Bogazköy-Texten (66). Hrsg.: Görke, Susanne; Steitler, Charles. Cult, Temple, Sacred Spaces. Englisch. 2020. 376 S. 3 diagrams, 61 ill., 2 maps, 27 tables. 24,0 x 17,0 cm. EUR 88,00. ISBN: 978-3-447-11486-8 Harrassowitz Verlag
In June 2019, the project “Corpus der hethitischen Festrituale” (HFR) invited renowned international scholars to a symposium discussing recent developments in ancient Near Eastern studies regarding the interpretation of philological and archaeological sources from Anatolia and adjacent areas in the 2nd mill. BCE. The symposium focused on questions concerning the archaeology of temples and other sacred places, differentiation of sacred spaces according to written sources, the organization of festivals with a focus on spatial aspects, participation in festivals, and possibilities of interpretation thanks to insights into the cult practices of areas such as Northern Syria, the Levant, Mesopotamia or Egypt.
While the geographic focus of the symposium proceedings is on Hittite Anatolia, the first section includes studies examining rituals and their temple contexts in Egypt, the Levant, Assyria and Babylonia, providing comparative insights for understanding the Hittite festivals. An archaeological section offers new analyses of existing temple finds as well as a presentation of recent discoveries of sacred architecture, including inventories and sealings, in both Anatolia and the Levant. The remainder of the volume consists primarily of Hittitological philological studies of sacred space, analyzing the significance of various places, such as rivers, loci numinosi, roofs, the movement from one place to another within ritual practices, special terminology and characteristics of various festivals, particularities of cults of several cities and regions, the economic aspects of Hittite festivals and their ideological background in Hittite kingship and the king’s connection to festivals.
Die Juden in Ägypten (1915-1952). Korrelation von Sprache und Minderheit. Al-Khatib, Taqadum. Deutsch. 2020. 228 S. 15 Abb. 24,0 x 17,0 cm. EUR 48,00. ISBN: 978-3-447-39059-0 Harrassowitz Verlag
Ägypten erscheint als Fallstudie zugleich interessant und problematisch. Seit der Revolution von 1919 bis heute wiederholen sich dieselben offenen Fragen wie die Stellung der Minderheiten innerhalb der Gesellschaft, besonders der Juden (frĂŒher) und der Kopten (heute). Das vorherrschende nationale Denken in Wirtschaft und Gesellschaft, der Nationalismus als solcher in seinen verschiedenen AusprĂ€gungen, die islamische Erneuerung, der Antikolonialismus, der PalĂ€stinakonflikt mit dem ihn begleitenden Antizionismus und schließlich die die staatlichen Repressionsmaßnahmen begleitenden allgegenwĂ€rtigen Menschenrechtsverletzungen haben klare Antworten bisher verhindert.
Von diesen BegleitumstĂ€nden wurden auch die jĂŒdischen Diskurse in Ägypten geprĂ€gt. Hier stellt sich die Frage danach, welche Stellung die Juden in der Ă€gyptischen Gesellschaft zwischen 1915 und 1952, insbesondere aber in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, einnahmen und danach, ob diese Stellung sich erkennbar von der anderer nicht-muslimischer oder nicht-Ă€gyptischer Minderheiten im Land unterschied. Ausgehend von der These, dass die Ă€gyptischen Juden sowohl durch die Ideologie des politischen Zionismus als auch durch den Ă€gyptischen Nationalismus instrumentalisiert wurden, geht Taqadum Alkhatib in seiner Studie diesen Fragen nach und untersucht neben der Stellung der Juden in der Ă€gyptischen Gesellschaft die Beziehung zwischen den sephardischen, aschkenasischen und karĂ€ischen Juden im genannten Zeitraum. Dabei geht es nicht um eine chronologische Deskription, sondern um eine sprachliche, historische und ideologische Analyse.
BeglaubigungstĂ€tigkeit und SelbstreprĂ€sentation von JĂŒdinnen und Juden. 2 BĂ€nde. Forschungen zur Geschichte der Juden (30). Lehnertz, Andreas. Judensiegel im spĂ€tmittelalterlichen Reichsgebiet. Deutsch. 2020. 934 S. 197 Abb. 24,0 x 17,0 cm. EUR 168,00. ISBN: 978-3-447-11507-0 Harrassowitz Verlag
Im Mittelalter diente das Siegel insbesondere in Nordeuropa gemeinhin als Beglaubigungsinstrument, das der heutigen Unterschrift gleichkommt. Es war ein exzellentes Medium zur Selbstdarstellung in Bild (Siegelbild) und Schrift (Siegelumschrift). In ihm konnten auf engstem Raum komplexe soziale VerhĂ€ltnisse ausgedrĂŒckt werden. Als die christlichen BĂŒrgerinnen und BĂŒrger im spĂ€tmittelalterlichen deutschen Reichsgebiet eigene Siegel zu fĂŒhren begannen, nahmen auch JĂŒdinnen und Juden an dieser Praxis teil. Sowohl jĂŒdische GeschĂ€ftsleute wie auch jĂŒdische Gemeinden nutzten eigene Siegel als Ausdruck der SelbstreprĂ€sentation beim Abschluss von Rechtsakten in Verbindung mit Christen.
Andreas Lehnertz legt nun eine Edition dieser Judensiegel von ihrem Aufkommen seit etwa der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zum Jahr 1519 vor (Teil II), die als Basis fĂŒr weiterfĂŒhrende Studien dient (Teil I). Die Studie untersucht Judensiegel von Individuen wie ganzen Gemeinden unter verschiedenen Aspekten. Dabei werden die Besiegelungspraxis ebenso wie die Urkundenformulare, an denen die Judensiegel hĂ€ngen, untersucht und in ihren jeweiligen historischen Kontext eingeordnet. Insbesondere die Judensiegel der Erzstiftes Trier und der Freien Stadt Regensburg stehen hierbei im Fokus. Die Arbeit wĂŒrdigt damit sowohl das Einzelsiegel wie auch das Corpus der Judensiegel im Allgemeinen als Teil der jĂŒdischen materialen Kultur des Mittelalters.
Philippika (136). Graml, Constanze. The Sanctuary of Artemis Soteira in the Kerameikos of Athens. Englisch. 2020. 290 S. 9 attachments, 2 figures, 63 plates, 4 tables. 29,7 x 21,0 cm. EUR 128,00. ISBN: 978-3-447-19910-0 Harrassowitz Verlag
In 1890, a newly discovered sanctuary was excavated in the necropolis on the famous Kerameikos of Athens. Guided by the ancient written sources and the expectations of his day, the excavator Kyriakos Mylonas interpreted the precinct as an Imperial Roman sanctuary of the goddess Hekate. In ancient texts, this deity is commonly associated with magical rituals and binding spells, and lead tablets used for such purposes have been found in graves all over the Greek world, including those of the Kerameikos necropolis. Due to the location of the sanctuary among the tombs and Mylonas’ interpretation of the site as belonging to this striking deity, researchers came to treat it as an unambiguously attested cult place of Hekate, even though the archaeological discoveries had not yet been fully published.
This volume is dedicated to this task. By conducting an in-depth analysis of the site’s entangled excavation and research history together with a new investigation of the actual archaeological findings, Constanze Graml not only re-dates the district to the Hellenistic period, but also reassigns it to the goddess Artemis Soteira. Based on these results, the sanctuary’s embedding and role in the cult topography of Athens and Attica can finally be seen in new light.
L’evidenza dei papiri latini d’Egitto tra I e III d.C. Philippika (139). Salati, Ornella. Scrivere documenti nell’esercito romano. Italienisch. 2020. 244 S. 43 Abb. 24,0 x 17,0 cm. EUR 64,00. ISBN: 978-3-447-39025-5 Harrassowitz Verlag
The general purpose of military paperwork in the Roman army was to control and to manage the personnel, giving detailed information about compositions of the unit, status and availability of the soldiers for duty tasks, their salaries and expenses. The needs of the service called for documents highly readable that, in their form and content, show a good degree of uniformity over time and space. Although some scholars have discussed the various typologies of documents and have reconstructed the branches of military bureaucracy, until now the topic is still a field open for study.
The volume by Ornella Salati aims to address the question of documents’ composition in the Roman army during the first three centuries AD, analysing Latin papyri from Egypt. Particular attention is paid firstly to their layout, visual details (format of columns, blank spaces) and handwriting (capital and/or cursive); secondly their pattern, content and language (specific sentences, formulae) are discussed. Comparative evidence from other military contexts (Vindolanda in northern England, Dura Europos in southern-eastern Syria, Gholaia in north Africa) are also taken into account. Possible connections with time and space, and even with the material support are explored in order to show similarities and differences. Such comprehensive approach consents to obtain a deeper knowledge of the organization of the Roman army and of the system of writing, authentication and archiving its documents.
L’evidenza dei papiri latini d’Egitto tra I e III d.C. Philippika (139). Salati, Ornella. Scrivere documenti nell’esercito romano. Italienisch. 2020. 244 S. 43 Abb. 24,0 x 17,0 cm. EUR 64,00. ISBN: 978-3-447-11451-6 Harrassowitz Verlag
The general purpose of military paperwork in the Roman army was to control and to manage the personnel, giving detailed information about compositions of the unit, status and availability of the soldiers for duty tasks, their salaries and expenses. The needs of the service called for documents highly readable that, in their form and content, show a good degree of uniformity over time and space. Although some scholars have discussed the various typologies of documents and have reconstructed the branches of military bureaucracy, until now the topic is still a field open for study.
The volume by Ornella Salati aims to address the question of documents’ composition in the Roman army during the first three centuries AD, analysing Latin papyri from Egypt. Particular attention is paid firstly to their layout, visual details (format of columns, blank spaces) and handwriting (capital and/or cursive); secondly their pattern, content and language (specific sentences, formulae) are discussed. Comparative evidence from other military contexts (Vindolanda in northern England, Dura Europos in southern-eastern Syria, Gholaia in north Africa) are also taken into account. Possible connections with time and space, and even with the material support are explored in order to show similarities and differences. Such comprehensive approach consents to obtain a deeper knowledge of the organization of the Roman army and of the system of writing, authentication and archiving its documents.
Entwicklung einer standardisierten Zeichenschrift zur Analyse und Vermittlung archÀologischer Funde und Befunde. Schriften zur Vorderasiatischen ArchÀologie (15). Kilchör, Fabienne. ArchÀologie visualisieren. Deutsch. 2020. 202 S. 175 Abb. 29,7 x 21,0 cm.EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-11395-3 Harrassowitz Verlag
Materielle und immaterielle KulturgĂŒter werden nicht mehr nur als Zeugnisse vergangener Kulturen angesehen, sondern in ihrem Kontext auf soziale und ökonomische Aspekte frĂŒherer Gesellschaften untersucht. Aus dieser Perspektive spielen die Beschreibung und Darstellung von Funden und Befunden eine zentrale Rolle fĂŒr das Sichtbarmachen von ZusammenhĂ€ngen und fĂŒr das VerstĂ€ndnis neuer Erkenntnisse. Die entsprechenden Darstellungsmethoden − weg von der Betrachtung einzelner Dinge hin zur Erforschung kultureller ZusammenhĂ€nge – hinken dabei jedoch hinterher, da moderne Informationsvisualisierungen, die hierfĂŒr geeignet wĂ€ren, bislang kaum entwickelt und genutzt wurden.
Fabienne Kilchör prĂ€sentiert in ihrer Publikation Verfahren, die gleichermaßen fĂŒr die wissenschaftliche Forschung als auch fĂŒr die Wissensvermittlung geeignet sind. Von zentraler Bedeutung ist dabei die eigens entwickelte Zeichenschrift „DiglĂ»â€œ mit ĂŒber 400 in eine Schreibschrift eingebetteten Piktogrammen, die eine gestalterunabhĂ€ngige Anwendung und Datenanalyse ermöglicht. PrĂ€sentiert werden Darstellungsprinzipien, Maßnahmen aus dem Bereich der visuellen Kommunikation und Methoden des Informationsdesigns. Die Verwendung von DiglĂ» wird in Karten, einer Harris-Matrix und einer Datenbank ebenso vorgefĂŒhrt wie bei neuartigen Darstellungsmethoden mittels Informationsgrafiken. Neben der Darlegung der wissenschaftlichen Grundlagen finden sich zahlreiche Anwendungsbeispiele aus dem Bereich der Vorderasiatischen ArchĂ€ologie und Anleitungen fĂŒr die Nutzung der Verfahren.
Bibliotheken im kaiserzeitlichen Rom.BĂ€tz, Alexander. Seelen der Stadt. Deutsch. 2020. 108 S. 20,0 x 13,5 cm.EUR 19,90. ISBN: 978-3-447-11505-6 Harrassowitz Verlag
Seit dem spĂ€ten 1. Jahrhundert v.Chr. war Rom auch eine Stadt der öffentlichen Bibliotheken. Kaiser von Augustus bis Trajan grĂŒndeten BĂŒchersammlungen in der Hauptstadt und verbreiteten mit ihnen eine FĂŒlle an Botschaften, die ĂŒber die reine Bereitstellung von Literatur deutlich hinausgingen. Prunkvolle Bibliotheksbauten und identitĂ€tsstiftende BestĂ€nde sorgten fĂŒr die Ausformung eines Bildes vom Prinzeps als Bauherr, WohltĂ€ter und Kulturförderer. Alexander BĂ€tz untersucht in „Seelen der Stadt“ nach einer chronologischen Charakterisierung der kaiserlichen BibliotheksgrĂŒndungen bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts Arbeit und Organisation im Inneren der römischen BĂŒchersammlungen unter behutsamer Verwendung heutiger bibliothekswissenschaftlicher Kategorien. In den Blick genommen werden die Themenfelder Architektur, Benutzung, BestĂ€nde, Erwerbung, Bearbeitung und Personal. Durch die Vereinigung von altertums- und bibliothekswissenschaftlichen Blickwinkeln entsteht eine konzise Synthese des derzeitigen Wissens vom (stadt)römischen Bibliothekswesen, dessen NĂ€he zu unserem modernen Bibliotheksalltag an vielen Stellen ĂŒberraschend evident ist.
Dukat und griechisch-orthodoxes Patriarchat von Antiocheia in mittelbyzantinischer Zeit (969–1084). Mainzer Veröffentlichungen zur Byzantinistik (14). Todt, Klaus-Peter.Deutsch. 2020. 778 S. 3 Karten, 3 Tabellen. 24,0 x 17,0 cm.EUR 148,00. ISBN: 978-3-447-19688-8 Harrassowitz Verlag
Hatte das antike Antiocheia unter der arabischen Herrschaft von 636/637 bis 969 n.Chr. eher ein Schattendasein gefĂŒhrt, so stieg die Stadt nach ihrer RĂŒckeroberung (969-1084) durch Byzanz zum Verwaltungszentrum des zeitweise wohl wichtigsten MilitĂ€rgouvernements des Byzantinischen Reiches auf. Klaus-Peter Todt stellt in seiner Studie die Geschichte Antiocheias und Nordsyriens in mittelbyzantinischer Zeit dar und beschreibt die Neuorganisation Kilikiens unter dem Dux bzw. Katepanō der Reichsprovinz Antiocheia. Es wird gezeigt, dass sich die Zivilverwaltung der Provinz, soweit sie mit Hilfe der sigillografischen Überlieferung rekonstruierbar ist, nicht von anderen Reichsprovinzen unterschied. Die Besonderheit der Provinz bestand vielmehr darin, dass hier eine griechisch-orthodoxe (melkitische), aber in frĂŒhislamischer Zeit sprachlich arabisierte Bevölkerungsmehrheit dominierte, die im Patriarchat von Antiocheia organisiert war. Todt zeigt, wie dieses nach 969 in die Reichskirche reintegriert und strukturell an das Vorbild des Patriarchates von Konstantinopel angepasst wurde. AusfĂŒhrlich werden auch die Katholikate des Patriarchats östlich des Euphrat und die Beziehungen zwischen dem Patriarchat und Georgien behandelt, außerdem die zugehörigen Kirchenprovinzen und die dort nachweisbaren Klöster.
Blaise Pascal - August Stramm - Felix M FurtwĂ€ngler. Hrsg.: Helmut Mayer. Mit zwei beiliegenden Originalholzschnitten des KĂŒnstlers.FurtwĂ€ngler, Felix M. A Poetomar. Sinnphobie der Worte. Deutsch. 2020. 180 S. 29,7 x 21,0 cm.EUR 128,00. ISBN: 978-3-447-11446-2 Harrassowitz Verlag
Felix Martin FurtwĂ€ngler gehört mit seiner eindringlichen und symbolhaft verschlĂŒsselten Bild- und Zeichensprache zu den wichtigsten zeitgenössischen KĂŒnstlern. Seine Malerei und seine Druckgraphik sind in vielen Sammlungen in Europa und in den USA zu finden. Ein Schwerpunkt seines Schaffens ist das Malerbuch, das er in Personalunion als KĂŒnstler und Verleger herausgibt, ermöglicht durch sein handwerkliches und technisches Können.
„A POETOMAR ist ein Dreiklang, bestehend aus dem Gedicht „Weltwehe“ des expressionistischen Autors August Stramm, einzelnen Gedanken des mittelalterlichen Philosophen Blaise Pascal sowie staccatohaften Pointierungen mittels Wort und Bild durch FM FurtwĂ€ngler, die die Texte bildhaft sublimieren. BildkĂŒnstlerischer und literarischer Teil durchdringen sich dabei wechselseitig, die Textsegmente sind aus dem Satzspiegel herausgelöst und ins Bild integriert. Das Ergebnis ist kein Gleichklang von symphonischer Harmonie. Vielmehr entsteht ein Widerstreit zwischen den einzelnen Bedeutungsebenen – Wort, Syntax, Bild, Zeichen – die dem selektiven Wahrnehmungsvermögen des Menschen entsprechen. Sie sind ein Bild unserer disparaten Welt, die der Illusion einer Übereinstimmung von Mensch und Natur die Wirkmacht einer gedanklichen und sinnlichen Reflexion ĂŒber das Vermögen des Einzelnen im Kontext gegenwĂ€rtiger Möglichkeiten entgegensetzen will“ (Annette Tietz im Vorwort).
An agricultural village of the Middle Archaic period in Southern Peru. Forschungen zur ArchĂ€ologie AußereuropĂ€ischer Kulturen (17). Gorbahn, Hermann. Pernil Alto. Englisch. 2020. 384 S. 68 fb. Abb. 29,7 x 21,0 cm.EUR 89,00. ISBN: 978-3-447-11417-2 Harrassowitz Verlag
As of yet, little is known about the emergence of agriculture in the Central Andes. The results of the investigations of the Middle Archaic settlement of Pernil Alto (3800-3000 BC) presented in this volume now provide important insights for a better understanding of this development.
The site of Pernil Alto is located in the foothills of the Andes in Southern Peru. Extensive excavations were carried out here by the German Archaeological Institute. Within the scope of this research, the economic development, form of mobility and social structure were investigated. For this purpose, the discovered remains (artefacts, dwellings, burials, botanical and faunal remains, and human remains) were analyzed and numerous 14C-analyses and Sr-analyses were carried out. The results were combined in a multi-proxy analysis and evaluated in relation to paleo-environmental findings. The result is a six-phase settlement with intra-site burials. During the first phase (ca. 3800-3300 BC), it was a settlement of foragers that relied on food collection, but already cultivated domesticated plants in an additional low-level food production. From the second phase (ca. 3300 BC) onwards, the settlement had developed into a permanent, structured village in which agriculture constituted the basis of subsistence.
This is hitherto one of the oldest documented villages in the Americas where agriculture formed the basis of subsistence. The results of the research conducted at Pernil Alto thus contribute to a better understanding of the formation of slightly later first complex, marine-agricultural societies on Peru‘s central coast.
Affektkultur und Inszenierungsstrategien in Tragödie und Komödie des vorbĂŒrgerlichen Zeitalters (1630–1760). culturae (18). Hrsg.: Steigerwald, Jörn; Meyer-Sickendiek, Burkhard. Das Theater der ZĂ€rtlichkeit. Deutsch. 2020. 306 S. 10 Abb. 24,0 x 17,0 cm.EUR 69,00. ISBN: 978-3-447-39002-6 Harrassowitz Verlag
Die BeitrĂ€ge des Sammelbands diskutieren die These, dass sich im 17. Jahrhundert das Paradigma der ‚ZĂ€rtlichkeit‘ ausbildet, das ein neues VerstĂ€ndnis von Liebe, Familie und Geschlechterbeziehungen hervorbringt und das zugleich die Basis legt fĂŒr die Genese der empfindsamen GefĂŒhlskultur des 18. Jahrhunderts.
Hierzu werden erstmals in einem systematischen und ĂŒbergreifenden Ansatz Forschungen zur Rolle der ‚ZĂ€rtlichkeit‘ in unterschiedlichen sozialen Kontexten (etwa mit Blick auf die galante "tendresse" der höfischen Gesellschaft Frankreichs oder auf die "ZĂ€rtlichkeit" des zivilen Klassizismus in Deutschland) und in den verschiedenen AusprĂ€gungen des Theaters (Tragödie, Komödie, Oper) zusammengefĂŒhrt. Damit wird die Möglichkeit eröffnet, die bisherigen nationalen und disziplinĂ€ren Perspektiven neu zu reflektieren und einschlĂ€gige Autoren und Werke (so etwa Corneille, MoliĂšre, Racine, Tirso de Molina, Voltaire, Lessing, Goldoni) in jenem interkulturellen Kontext zu verorten, in dem sich die dynamische Transformation von ‚ZĂ€rtlichkeit‘ zu ‚Empfindsamkeit‘ vollzieht. Dies wird dadurch geleistet, dass sowohl die Konzeption des Theaters der ZĂ€rtlichkeit um 1630 herausgearbeitet als auch dessen Transformationen und Modifikationen bis 1760 paradigmatisch behandelt werden.
Dukat und griechisch-orthodoxes Patriarchat von Antiocheia in mittelbyzantinischer Zeit (969–1084). Mainzer Veröffentlichungen zur Byzantinistik (14). Todt, Klaus-Peter. 2020. 778 S. Abb. 24,0 x 17,0 cm. Deutsch. EUR 148,00. ISBN: 978-3-447-10847-8 Harrassowitz Verlag
Hatte das antike Antiocheia unter der arabischen Herrschaft von 636/637 bis 969 n.Chr. eher ein Schattendasein gefĂŒhrt, so stieg die Stadt nach ihrer RĂŒckeroberung (969–1084) durch Byzanz zum Verwaltungszentrum des zeitweise wohl wichtigsten MilitĂ€rgouvernements des Byzantinischen Reiches auf.
Klaus-Peter Todt stellt in seiner Studie die Geschichte Antiocheias und Nordsyriens in mittelbyzantinischer Zeit dar und beschreibt die Neuorganisation Kilikiens unter dem Dux bzw. Katepanō der Reichsprovinz Antiocheia. Es wird gezeigt, dass sich die Zivilverwaltung der Provinz, soweit sie mit Hilfe der sigillografischen Überlieferung rekonstruierbar ist, nicht von anderen Reichsprovinzen unterschied. Die Besonderheit der Provinz bestand vielmehr darin, dass hier eine griechisch-orthodoxe (melkitische), aber in frĂŒhislamischer Zeit sprachlich arabisierte Bevölkerungsmehrheit dominierte, die im Patriarchat von Antiocheia organisiert war. Todt zeigt, wie dieses nach 969 in die Reichskirche reintegriert und strukturell an das Vorbild des Patriarchates von Konstantinopel angepasst wurde. AusfĂŒhrlich werden auch die Katholikate des Patriarchats östlich des Euphrat und die Beziehungen zwischen dem Patriarchat und Georgien behandelt, außerdem die zugehörigen Kirchenprovinzen und die dort nachweisbaren Klöster.
Texts and images in context. Sonderschriften des Deutschen ArchÀologischen Instituts, Abteilung Kairo (43). Hrsg.: Dirksen, Svenja; Krastel, Lena. Epigraphy through five millennia. 2020. 262 S. 262 ill., 10 tables. 29,7 x 21,0 cm. Englisch. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-11384-7 Harrassowitz Verlag
For thousands of years, people have expressed their cultural and religious ideas in pictorial and written form. The academic field of epigraphy is concerned with the very same legacies, which have been written, painted, engraved or chiseled on various materials. The group of sources studied includes a range of visual and textual media, such as stelae and statues, as well as rock faces and buildings. Although epigraphy was considered an auxiliary science in the past, it has now developed into an independent and important scientific discipline with a wide range of research possibilities.
The contributions brought together in this volume illuminate the geographical area of present-day Egypt and Sudan, while covering a time frame ranging from early rock paintings and monumental pharaonic inscriptions to tombstones from the Islamic period, and modern graffiti in public spaces. Furthermore, they address a broad spectrum of epigraphic topics, theoretical and methodological approaches, and discuss current research questions as well as future perspectives. The anthology thus contributes to a better understanding of epigraphy in Egypt and its neighbouring regions and stimulates further discussions in this field.
Germany in Micronesia, New Guinea and Samoa 1884–1914. Hiery, Hermann J. Fa`a Siamani. 2020. 284 S. Abb. 24,0 x 17,0 cm. Englisch. EUR 49,00. ISBN: 978-3-447-11492-9 Harrassowitz Verlag
The Independent State of Samoa, Papua New Guinea, the Federated States of Micronesia, the Republics of the Marshall Islands, of Nauru and of Palau, the US Commonwealth of the Northern Marianas and parts of the Solomon Islands share a colonial legacy: all had been under German colonial rule before World War One. At the time Germany’s Pacific empire was second only to Great Britain. In the beginning, German colonialism in the Pacific looked like a state-sponsored economic enterprise. Big trading companies were running the actual colonial administration of what was officially termed “Protectorates”, not colonies. The result was devastating, a human, moral and also economic catastrophe. Just before the turn of the century, the German government intervened, and the so-called “Protectorates” became real colonies, one after the other. Prestige purposes played a significant role in German colonialism. There were just 1,523 Germans shattered over their vast Pacific empire in 1914, less people than currently live in the Samoan village of Falefa alone. Despite their small number, German influence was tremendous, and their impact still lingers on.
This book by Hermann J. Hiery is about Fa`a Siamani, the particular way Germans behaved, shaped and influenced Pacific behaviour in the colonial period. It is also about how the Pacific and the Islanders` attitude affected the Germans. Numerous government, mission, and private archives were consulted by the author, both in Germany and world-wide. Many of them are unknown even to specialists. Micronesians, Papua New Guineans, and Samoans, who had experienced German colonial rule in person, shared their experience with the author. This book combines earlier research that had been available only in German, with more recent findings and discoveries.
Umm el-Qaab VIII. ArchÀologische Veröffentlichungen des Deutschen ArchÀologischen Instituts (128). Lacher-Raschdorff, Claudia. 2020. 158 S. 29 Abb., 5 Faltbeilagen, 25 Tafeln. 35,0 x 25,0 cm. Deutsch. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-11344-1 Harrassowitz Verlag
Nachdem sich der Bestattungsort der Könige zu Beginn der 2. Dynastie nach Saqqara in die NĂ€he der Residenzstadt Memphis verlagert hatte, kehrte König Peribsen (um 2760? v.Chr.) mit seinem Grabbau in die traditionsreiche Nekropole Umm el-Qaab zurĂŒck. Dort ließ er sich, wie bereits die Könige der 1. Dynastie, im WĂŒstensand ein unterirdisches Modellhaus aus Nilschlammziegeln errichten, in dessen Zentrum sich die Grabkammer befindet.
Auf der Grundlage von ArchĂ€ologie, Architektur und Bauforschung untersucht Claudia Lacher-Raschdorff die Grabanlage hinsichtlich ihrer Bauplanung, BaudurchfĂŒhrung und Bautechnik. Dabei spielt die Entwicklung des ursprĂŒnglichen Entwurfsplans eine ebenso wichtige Rolle wie die Rekonstruktion des Dachaufbaus. Mittels statischer Berechnungen zur TragfĂ€higkeit der unterirdischen Konstruktion und einer Analyse der diversen Entwurfselemente kann die Form und Höhe eines bislang vermuteten Oberbaus geklĂ€rt werden. Ausgehend von der Betrachtung der abweichenden Graberschließungssysteme, der Topographie und einer entwicklungsgeschichtlichen Untersuchung der Kultformen werden mögliche historische WegfĂŒhrungen in Bezug auf die im Fruchtland liegenden großflĂ€chigen Talbezirke und das als Unterwelt interpretierte Wadi rekonstruiert. Zudem werden Fragestellungen zum Thema Kult, Jenseitsvorstellungen und zur bauhistorischen Einordnung diskutiert und, wo möglich, beantwortet.
Der Weg zur Sargkammer (R 44.1 bis R 53). Mit einem Beitrag von Farouk GomaĂ  † und Abb. von Natalie Schmidt. 4 TeilbĂ€nde: 1+2: Text; 3: Anhang und Photos; 4: Tafeln in Kassette. Studien zur spĂ€tĂ€gyptischen Religion (31). Gestermann, Louise; Teotino, Carolina; Wagner, Mareike. Die Grabanlage des Monthemhet (TT 34) I. 2020. 1454 S. 29,7 x 21,0 cm. Deutsch. EUR 298,00. ISBN: 978-3-447-11499-8 Harrassowitz Verlag
In der ersten HĂ€lfte des 7. Jahrhunderts v.u.Z. ließ sich Monthemhet, Vierter Gottesdiener des Amun in Karnak und BĂŒrgermeister von Theben, seine Grabanlage im nördlichen Asāsīf auf dem Westufer der Stadt errichten. Es entstand eines der grĂ¶ĂŸten GrĂ€ber, das im alten Ägypten fĂŒr eine Privatperson jemals erbaut wurde. Die unterirdisch angelegten beiden Höfe und mehr als 60 RĂ€ume, Treppen und DurchgĂ€nge sind mit Texten und Bildern dekoriert, die extrem umfangreich und inhaltlich sehr breit gestreut sind, bislang jedoch nur unzulĂ€nglich oder gar nicht publiziert vorliegen.
Mit dem nördlichen Bestattungstrakt ist nun ein erster, in sich abgeschlossener Bereich erstmals vollstĂ€ndig zugĂ€nglich. Vorgelegt werden die Reliefs in Umzeichnung, die Texte sind in Hieroglyphen, Umschrift und Übersetzung wiedergegeben und mit Kommentaren versehen, Fotos vermitteln einen Eindruck der Örtlichkeiten. In einer ersten AnnĂ€herung werden Dekoration und Architektur als Reise gedeutet, die der Grabherr am Tag seiner Bestattung unternimmt und nach seinem Tod gedanklich bei jedem Verlassen und Betreten der Grabanlage wiederholt. Sie fĂŒhrt ihn vom Mundöffnungsritual ĂŒber mehrere Stationen (u.a. Tore, Totengericht) und ĂŒber OpferstĂ€tten fĂŒr ihn und fĂŒr Osiris bis hin zu seiner ewigen RuhestĂ€tte. Es ist auch der Weg eines jeden Besuchers, der zudem an verschiedenen Stellen in eine rituelle Kommunikation mit dem Grabherrn eintreten kann.
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