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Titel-Datenbank |
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Beck, C. H. Verlag OHG |
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Otto A. Böhmer. Sternstunden der Philosophie. Von Platon bis Heidegger. ISBN:
3-406-51068-X C. H. Beck
Bei Pascal war es eine Eingebung wie durch "Feuer", bei Schopenhauer der Anblick von Galeerensklaven, bei Wittgenstein ein Theaterstück, bei Heidegger ein Feldweg. Diese kleine Geschichte der "Erweckungserlebnisse" großer denker von Platon bis Heidegger ist zugleich eine kurzweilige Einführung in Grundgedanken der abendländischen Philosophie.
Der Autor
Otto A. Böhmer lebt als Schriftsteller im Nieder-Wöllstadt (Wetterau). Er erhielt den Erich-Fried-Preis 2001. |
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Peter Jánosi. Die Pyramiden. Mythos und Archäologie. 128 S., 15 Abb., EUR 7,80 ISBN:
3-406-50831-6 C. H. Beck
Die Pyramiden geben der Wissenschaft auch heute noch Rätsel auf. Dieser Band faßt kanpp und informativ die aktuellen Erkenntnisse über die Pyramiden zusammen. Er enthält die eindrucksvolle Geschichte der monumentalen Bauwerke, ihrer Errichtung, Entdeckung und Erforschung und stellt zudem die wichtigsten Pyramidenanlagen vor.
Pter Jánosi lehrt Ägyptologie an der Universität Wien. Geschichte und Baukunst der Pyramidenzeit gehören zu seinen Forschungsschwerpunkten. |
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Alexander Demandt. Sternstunden der Geschichte. 334 S., 11 Karten. EUR 9,90 ISBN:
3-406-49489-7 C. H. Beck
In diesen Sternstunden geht es um historische Vorgänge, die für das Zusammenleben der Menschheit bedeutsam geworden sind, um Schritte auf dem Weg zu einer humaneren Gesellschaftsordnung oder um Ausblicke auf eine solche - Taten, die Entwicklungen zum Abschluß gebracht oder in Gang gesetzt, die Tore geöffnet haben. |
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Fabrizio Rossi . Geheimnisvoller Vatikan. 2004. 128 S. 5 Abb., 1 Karte. EUR 7,90 ISBN:
3-406-51483-9 C. H. Beck
Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt — und der geheimnisvollste. Der Vatikan-Experte Fabrizio Rossi erläutert, wie die Wahlmonarchie dieses Zwergstaates funktioniert und wie von hier aus die katholische Weltkirche verwaltet wird. Er informiert über das heikle päpstliche Finanzwesen, den Einsatz von Medien und über die kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen wie Museen und Gärten, Archive und Bibliotheken. FABRIZIO ROSSI lehrt als Professor Kirchengeschichte und europäische Geschichte an einer römischen Privatuniversität.
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Michael Schwegler. Kleines Lexikon der Vorzeichen und Wunder. 175 S., 22 Abb., EUR 9,90 ISBN:
3-406-51078-7 C. H. Beck
Was verbirgt sich hinter 'Froschregen'? Wie wurden 'Himmelserscheinungen' in der Geschichte erklärt? Was hat es mit neueren Wunderphänomenen wie 'Kornkreisen' oder UFOs auf sich? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das vorliegende Lexikon in informativen und reich illustrierten Artikeln. Die Erklärungen der wunderbaren oder übernatürlichen Erscheinungen und Ereignisse reichen von religiösen Deutungen als 'Zeichen Gottes' über (para)psychologische oder abergläubische Auslegungen bis hin zu wissenschaftlichen Interpretationen. Anhand von Bild- und Textquellen entstehen zu jedem der Vorzeichen und Wunder kleine Geschichten, die manches, was unbegreiflich schien, aufschlüsseln – oftmals aber lassen sich die Phänomene nicht vollständig klären und behalten ihre faszinierende Rätselhaftigkeit.
Die Autorin
Michaela Schwegler promovierte über frühneuzeitliche Wunderzeichenberichte und ist derzeit als Bibliotheksreferendarin an der Bayerischen Staatsbibliothek in München tätig. |
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Reallexikon der Kunstgeschichte. Bd 9: 2003. 768 S. zahlr. Abb. Ln EUR 358,- ISBN:
3-406-14009-2 C. H. Beck
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Tausche, Gerhard; Ebermeier, Werner. Geschichte Landshuts. 2003. 144 S., 50 Abb., dav. 20 fb. Kt., EUR 14,90 ISBN:
3-406-51048-5 C. H. Beck
Landshut ist noch heute weit über Deutschland hinaus bekannt als Ort, an dem alle vier Jahre Zehntausende von Besuchern dem eindrucksvollen Historienspiel der „Landshuter Hochzeit“ beiwohnen. Sie erinnert an die Eheschließung zwischen Herzog Georg dem Reichen und der Tochter des Polenkönigs Kasimir IV.im Jahr 1475, die nicht nur das größte höfische Fest im mittelalterlichen Bayern darstellte, sondern auch die Glanzzeit Landshuts als historisches Zentrum Altbayerns einläutete.
Acht Jahrhunderte sind vergangen, seit der Wittelsbacher Herzog Ludwig der Kelheimer 1204 am Fuße des Hofbergs die Stadt Landshut gründete. Aus einer kleinen, den Auwäldern der Isar mühsam abgerungenen Siedlung wurde ab dem 14. Jahrhundert eine wirtschaftlich und kulturell prosperierende Stadt. Noch heute beeindruckt sie mit Renaissancebauten von einmaliger kunsthistorischer Bedeutung. Eine tiefe Zäsur bildete der Dreißigjährige Krieg, der zusammen mit der Pest Landshut schwer in Mitleidenschaft zog. Größere Bedeutung erlangte die Stadt erst wieder im 19. Jahrhundert, als sie für einige Jahrzehnte die bayerische Landesuniversität, die heutige Ludwig-Maximilians-Universität in München, beherbergte. Heute bildet Landshut als Regierungshauptstadt von Niederbayern den Mittelpunkt einer an Kulturgütern reichen und wirtschaftlich aufstrebenden Region.
Die Autoren, beide ausgewiesene Kenner, bieten anläßlich des Gründungsjubiläums 2004 erstmals eine konzise, gut lesbare und reich illustrierte Gesamtdarstellung der Stadtgeschichte.
Die Autoren
Gerhard Tausche, geb. 1957, ist Leiter des Stadtarchivs Landshut.
Werner Ebermeier, geb. 1956, ist stellvertretender Leiter des Stadtarchivs und Leiter der Stadtbildstelle. Beide Autoren haben zahlreiche Publikationen zu lokal- und landesgeschichtlichen Themen vorgelegt.
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Schauplätze der Geschichte in Bayern. Alois Schmid. Katharina Weigand (Hrsg.) 2003. 440 S., 1 Karte. Ln. EUR 29.90 ISBN:
3-406-50957-6 C. H. Beck
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Werner Hofmann. Goya. Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. 2003. 340 S., 220 meist fb. Abb., 31 cm, Ln, EUR 78,- ISBN:
3-406-48619-3 C. H. Beck
Sonderpreis zur Ausstellung: Nur noch EUR 39,90 statt EUR 78,00.
Aufgrund der großen Nachfrage zur Zeit ausverkauft. Ab Ende September wieder lieferbar, gerne können Sie den Bildband bei uns vormerken, wir liefern versandkostenfrei aus!
Großformat, mit 277 Abbildungen im Text, davon 253 in Farbe.
" Goya - Prophet der Moderne ", vom 13. Juli - 3. Oktober 2005 in der Alten Nationalgalerie in Berlin.
Werner Hofmann bietet in diesem, mit über 200 weitgehend farbigen Abbildungen großzügig ausgestatteten Band einen umfassenden Überblick über das einzigartige malerische und graphische Werk Francisco Goyas. Darüber hinaus erschließt er dem Leser das Verständnis und den rätselvollen Doppelsinn einer Bildwelt, deren abgründige Chiffren für die „Welt als Tollhaus“ bis heute Geltung besitzen.
Die Bahnbrecher des Neuen am Ende des 18. Jahrhunderts, und Francisco Goya y Lucientes (1764 – 1828) ist einer von ihnen, sind bestürzend zweideutig – moralisch wie ästhetisch. So lautet Werner Hofmanns Fazit seines hier vorgelegten Bandes, der in einem brillanten Bogen Leben und Werk des spanischen Malers nachzeichnet.
Der Bilderkosmos Goyas reicht von den frühen Teppichkartons und ihrer delikaten Formenvielfalt des Rokoko bis zu den Schwarzen Gemälden seiner späten Jahre und den graphischen Serien der Caprichos, Desastres und Proverbios, vom Gesellschaftsportrait über die Sittenchronik bis zur „Welt als Tollhaus“, in dem diesseitige und jenseitige Hölle sich verschränken. Auch die religiösen Bilder geraten Goya zum Traditionsbruch: „… in der Malerei gibt es keine Regeln.“
Folgt man den hellsichtigen Visionen des Malers, so erfüllen Absurdes und Irrationales die Welt. Goya benennt deren Abgründe in ihrer teuflischen Schönheit. Aber er zügelt die barbarischen Schrecknisse nicht, sondern bannt sie und steigert sie formal. In diesem rationalen Gestaltungsakt einer absurden Welt liegt die unerhörte und verstörende, bis heute andauernde Modernität seiner Schöpfungen.
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Coulmas, Florian. Die Kultur Japans. Tradition und Moderne. 320 S., 31 Abb., 7 Tab., Gb., EUR 24,90 ISBN:
3-406-50916-9 C. H. Beck
Florian Coulmas zeigt anschaulich und prägnant, wie sich die kulturellen Traditionen Japans heute in den Sitten und Verhaltensweisen des Alltags, in den Werten und Überzeugungen, in den Institutionen sowie in kulturellen Ausdrucksformen wie dem Essen oder der Architektur manifestieren. Ein unverzichtbares Standardwerk für alle, die sich für diese noch immer vielfach fremd erscheinende Kultur interessieren.
Denkt man an Japan, so kommen einem zunächst einmal vor allem Stereotype in den Sinn. Das "Land des Lächelns“ gilt als Kulturraum, in dem die Menschen bis zum Umfallen arbeiten, strenge Förmlichkeit das Verhalten bestimmt und Tradition und Moderne eine eigenartige Symbiose eingegangen sind. Entsprechend changiert unsere Vorstellung von Japan zwischen Zen-Buddhismus und Japan-Pop, zwischen Kalligraphie und Manga.
Ausgehend von der doppelten Frage, was an der japanischen Kultur japanisch und was kulturell ist, zeigt Florian Coulmas, was die heutige japa-nische Kultur von anderen unterscheidet, und verdeutlicht, was unter Kultur zu verstehen ist: das Verhalten im Alltag und die sozialen Beziehungen (Umgangsformen, Verwandtschaft etc.); Werte und Überzeugungen (vor allem religiöser Art); Institutionen wie der Jahreszyklus, die Schule oder die Firma; schließlich Formen materieller Kultur (u.a. Kleidung und Mode, Behausung und Architektur, Essen und Ästhetik).
Die Analyse des geistigen Hintergrunds kultureller Traditionen ermöglicht es, Verhaltensweisen, Wertvorstellungen und Formen der ästhetischen Gestaltung zu verstehen, die auch dem hypermodernen Japan von heute einen ganz eigenen, unverwechselbaren Platz in der zunehmend globalisierten Welt erhalten haben.
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Schwaiger, Georg (Hrsg.): Mönchtum, Orden Klöster. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ein Lexikon. 2003. 488 S., EUR 14,90 ISBN:
3-406-49483-8 C. H. Beck
In rund 300 Artikeln unterrichtet dieses kulturgeschichtliche Lexikon über Orden und religiöse Gemeinschaften, Einrichtungen und Aufgaben von Klöstern sowie über die Lebensformen und die geistige Welt der Ordensleute. Ein Buch für Kunsthistoriker und Historiker, Theologen und Volkskundler - und für jeden, der mehr wissen will über das abendländische Mönchtum.
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Lenz, Christian: München. Die Neue Pinakothek. 3., überarb. u. aktualis. 2003. 136 S., 170 fb. Abb. (Museen d. Welt ) Pb EUR 17,90 ISBN:
3-406-51188-0 C. H. Beck
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Ulrich Manthe (Hrsg.). Die Rechtskulturen der Antike. Vom Alten Orient bis zum Römischen Reich. 2003. 320 S., 6 Karten, Gb., EUR 29,90 ISBN:
3-406-50915-0 C. H. Beck
Das Werk bietet einen Überblick über Geschichte, Aufbau und Inhalt der antiken Rechtskulturen – vom Alten Orient über das Alte Ägypten, Israel und Griechenland bis nach Rom. In einführenden Kapiteln werden Grundlagen und Besonderheiten der unterschiedlichen Rechtssysteme beschrieben. Zugleich machen zahlreiche konkrete Fallbeispiele aus allen Rechtskulturen 3000 Jahre antiker Geschichte wieder lebendig.
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Christoph Ulf (Hrsg.). Der neue Streit um Troia. Eine Bilanz. 2003. 430 S., 20 Abb, 5 Karten. Ln. EUR 78,- ISBN:
3-406-50998-3 C. H. Beck
Im Gefolge der Troia-Ausstellung, die in Stuttgart, Bonn und Braunschweig zu sehen war, erhob sich eine lebhafte Debatte. Sie kreiste um Fragen, welche die Troia-Grabung, ihre Ergebnisse und lnterpretationsmöglichkeiten sowie die Bedeutung Homers in diesem Zusammenhang betrafen, Im vorliegenden Band bilanziert eine Gruppe internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den aktuellen Stand der Debatte, faßt Positionen zusammen und bietet Altertumswissenschaftlern, aber auch interessierten Vertretern der Nachbardisziplinen einen raschen Uberblick über Gemeinsamkeiten, Differenzen und Perspektiven in der Troiaforschung.
Christoph Ulf: Einleitung. Wozu eine Bilanz?
Justus Cobet: Vom Text zur Ruine. Die Geschichte der Troia-Diskussion.
Ulrich Sinn: Archäologischer Befund - Literarische Überlieferung. Möglichkeit und Grenzen der Interpretation.
Hans-Joachim Gehrke: Was ist Vergangenheit? Die "Entstehung" von Vergangenheit.
Dieter Hertel: Die Gleichsetzung eines archäologischen Stratums von Troja mit dem homerischen Ilios.
Bernhard Hänsel: Troia im Tausch und Handelsverkehr der Ägäis oder Troja ein Handelsplatz?
Frank Kolb: War Troia eine Stadt?
Susanne Heinhold-Krahmer: Zur Gleichsetzung der Namen Ilios - Wilusa und Troja - Taruisa autgrund hethitischer Quellen.
Ivo Hajnal: Sprachwissenschaftliche Nachbetrachtungen zum Beitrag von Susanne Heinhold-Krahmer.
Peter W. Haider: Westkleinasien nach ägyptischen Quellen des Neuen Reiches.
Susanne Heinhold-Krahmer: Ahhiyawa - das Land der homerischen Achäer im Krieg mit Wilusa?
Ivo Hajnal: Der epische Hexameter im Rahmen der Homer-Troja-Debatte.
Michael Meier-Brügger: Die homerische Kunstsprache. Barbara Patzek: Die homerischen Epen im Spiegel ihrer geschichtlichen Tradition. Oral Poetry und Oral Tradition.
Christoph Ulf: Ilias und Odyssee als "Heldenepik" - eine Einordnung in eine literarische Gattung oder in ein historisches Konstrukt?
Birgitta Eder: Noch einmal: der homerische Schiffs-katalog.
Kurt A. Raaflaub: Die Bedeutung der dark ages - Mykene, Troja und die Griechen.
Robert Rollinger: Troia, Homer und die Frage der Beziehungen zu den östlichen Nachbarkulturen - Kulturkontakt und Kulturtransfer im Spiegel der schriftlichen Quellen.
Reinhold Bichler: Die Datierung des Troianischen Kriegs als Problem der griechischen Historie.
Der Herausger Christoph Ulf lehrt als Professor für "Alter Geschichte an der Leopold-Franzens Universität lnnsbruck. Im Verlag C.H.Beck ist von ihm erschienen: Die homerische Gesellschaft. Materialien zur analytischen Beschreibung und historischen Lokalisierung. (Vestigia 43, 1990).
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Dieter Schäfer. Geschichte Würzburgs. 2003. 160 S., 63 Abb., dav. 30 fb., Kt. EUR 14,90 ISBN:
3-406-51011-6 C. H. Beck
Im Mai 2004 blickt Würzburg auf 1300 Jahre Stadtgeschichte zurück. Dieter Schäfer erzählt in diesem reich illustrierten Band die bewegte Geschichte der Stadt der Fürstbischöfe und schildert ihre Entwicklung aus einer frühgeschichtlichen Ansiedlung an einer Furt über den Main zu einer der schönsten Städte Europas.
In 22 Kapiteln wird hier die Geschichte der Stadt Würzburg erzählt: von der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 704 bis zur Gegenwart. Dieter Schäfer schildert den fast 1000 Jahre wäh-renden Einfluß der Fürstbischöke und die vergeblichen Emanzipationsbestrebungen der Bürger, die Bedeutung von Wirtschaft und Handel, der Wissenschaften und des Weines sowie die glanzvolle Epoche der Schönbornzeit, die für die Baukunst des 18. Jahrhunderts Maßstäbe setzte und optimale Voraussetzungen für die berühmtesten Künstler der Zeit schuf, darunter Balthasar Neumann und Giovanni Battista Tiepolo. Aber auch die dunklen Zeiten der Stadt als "Gauhauptstadt“, der Umgang mit der jüdischen Bevölkerung kommen hier zur Sprache.
Würzburg ist heute wirtschaftliches und kulturel-les Zentrum Unterfrankens und ein Wissenschaftszentrum von hohem Rang. Die bedeutendsten Kunstdenkmäler konnten nach der Zerstörung wieder aufgebaut werden, so daß der Besucher auch heute noch den früheren Glanz der Stadt erahnen kann.
Der Autor Dieter Schäfer, promovierter Historiker, lebt seit 1953 in Würzburg. 27 Jahre lang hat er als IHK-Hauptgeschäftsführer an der Nachkriegsentwicklung Würzburgs mitgewirkt. Der Universität Würzburg ist er als Lehrbeauftragter und seit 1972 als Honorarprofessor für Wirtschaftsgeographie verbunden.
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Hartung, Wolfgang: Die Alemannen. Von der Völkerwanderung bis zur Karolingerzeit. 2003. (C. H. Beck Wissen in d. Beck schen Reihe 2325) Pb EUR 7,90 ISBN:
3-406-48025-X C. H. Beck
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Cancik-Kirschbaum, Eva: Die Assyrer. Geschichte, Gesellschaft, Kultur. 2003. 128 S. 4 Zeichn., 2 Ktn. (C. H. Beck Wissen in d. Beckschen Reihe 2328) Pb EUR 7,90 ISBN:
3-406-50828-6 C. H. Beck
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Giuliani, Luca: Bild und Mythos. Geschichte der Bilderzählung in der griechischen Kunst. 380 S., 60 Abb., Ln, C.H. Beck, München 2003. EUR 34,90 ISBN:
3-406-50999-1 C. H. Beck
Was griechische Bilder erzählen
Luca Giuliani öffnet in seinem glänzend geschriebenen kunst- und kulturhistorischen Werk neue Zugänge zum Verständnis der griechischen Antike: Er erzählt zahlreiche griechische Mythen und vertieft das Verständnis für deren künstlerische Umsetzung im Bild. Anhand einer Fülle reich illustrierter Beispiele erläutert der Autor die Entwicklung der griechischen Darstellungsweise und die Gründe für ihre Veränderungen vom 8. bis zum 2. Jahrhundert v. Chr. Manch einer hat schon die mißliche Situation kennengelernt, in einem Museum vor einem gut erhaltenen Vasenbild zu stehen und letztlich nicht recht zu begreifen, was darauf zu sehen und was gar das Besondere daran ist. Was wollte der Künstler darstellen? Welche Geschichte liegt seinem Bild zugrunde und wie hat er versucht, sie durch die Auswahl eines ganz bestimmten Motivs, einer ganz speziellen Situation zu erzählen? Welche Mittel hat er eingesetzt, um seine Absicht zu verwirklichen? Der antike Künstler mußte sich diese Fragen selbst immer wieder aufs neue stellen, um Erfolg zu haben. Hatte er doch auch auf den Geschmack und die Erwartungen seiner zahlenden Kundschaft Rücksicht zu nehmen. So ist die deutlich wahrnehmbare Entwicklung der griechischen Vasenmalerei in starkem Maße zeitbedingt gewesen. Je mehr die Geschichten, die ein Maler umzusetzen versuchte, zu ausdifferenzierten Texten erstarrten und im Bewußtsein seiner Umwelt so und nicht anders lebten, um so geringer wurde auch der Spielraum des Künstlers. Am Ende dieser Entwicklung standen Bilder, die schließlich nurmehr schiere Illustrationen kanonisch gewordener Texte waren. Luca Giuliani erzählt hier die Geschichten zu den Bildern, und er beschreibt den geistigen, sozialen und künstlerischen Rahmen, in dem sie entstanden sind.
Der Autor
Luca Giuliani lehrt als Professor für Klassische Archäologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und war 1999/2000 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin, wo große Teile von Bild und Mythos entstanden sind.
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Frugoni, Chiara: Das Mittelalter auf der Nase. Brillen, Bücher, Bankgeschäfte und andere Erfindungen des Mittelalters. 2003. Gb EUR 24,90 ISBN:
3-406-50911-8 C. H. Beck
Wer weiß schon, wann die Brille erfunden wurde? Oder die Nudel? Wer denkt beim Überstreifen von Strümpfen an das Mittelalter? Chiara Frugoni stellt hier eine verblüffende Sammlung der wichtigsten Erfindungen des Mittelalters vor und lädt ein, zu einem Streifzug durch die Gegenstände des Alltags und ihre Geschichte.
Was verdanken wir dem Mittelalter? Zum Beispiel die Brille, das Papier, die Universität, die Tonleiter und das Leihhaus. Das Mittelalter hat uns mit Knöpfen, Hosen und auch mit Unterhosen versehen, mit Spielkarten, Tarock und Schach; es hat mit der Erfindung des Karnevals für unsere Unterhaltung gesorgt, mit Betäubungsmitteln den Schmerz gelindert. Im Haus hat das Mittelalter das Fensterglas, den Kamin und die Katze gebracht; es hat die Nudel erfunden und die Gabel mit dazu. Das Mehl für den Teig wurde wurde von Wasser- und Windmühlen gemahlen, die im Mittelalter den großen Aufschwung erlebten, denn man lernte, die Wasserkraft zu nutzen. Das Mittelalter erfand die Schubkarre und die Wagenachse, den Kompaß und die Räderuhr, die wiederum den Zeitbegriff veränderte und das Stundenzählen erst ermöglichte. Aber auch das Jenseits wurde revolutioniert durch die Entdeckung des Fegefeuers, von dessen Existenz man bis dahin nicht wußte und das den armen Seelen ein Zwischenreich bot, das vor der ewigen Verdammnis bewahren konnte. Schließlich kümmerte sich das Mittelalter auch um die Kinder und erschuf für sie den Weihnachtsmann.
Das Buch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit - es bietet einen bunten Strauß überraschender Einsichten in die Welt des Mittelalters und zeigt in zahlreichen Abbildungen, wie das Mittelalter seine Erfindungen zu präsentieren wußte.
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Krems, Eva B: Der Fleck auf der Venus. 500 Künstleranekdoten von Apelles bis Picasso. 2003. 160 S.. (Becksche Reihe 1539) Pb EUR 9,90 ISBN:
3-406-49468-4 C. H. Beck
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