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Titel-Datenbank |
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Beck, C. H. Verlag OHG |
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Das Bauhaus. Werkstatt der Moderne. Beck`sche Reihe (2883). Nerdinger, Winfried. 128 S. 34 Abb. 18 x 12 cm. Br. C.H. Beck Verlag, München 2018. EUR 9,95. ISBN:
978-3-406-73843-2 C. H. Beck
Das Bauhaus – heute ein Synonym für Architektur und Design der klassischen Moderne – wurde 1919 von Walter Gropius als Reformschule in Weimar gegründet. Zu den Mitgliedern zählten so berühmte Namen wie Wassily Kandinsky, Paul Klee, Marianne Brandt und Ludwig Mies van der Rohe. Sie alle wirkten mit, ein ganzheitliches Konzept zu entwickeln, um Kunst und Design, Handwerk und Technik miteinander zu verbinden. Diese kompakte Einführung zeichnet ein lebendiges Bild von einer epochemachenden Institution, die in nur vierzehn Jahren an drei verschiedenen Standorten (Weimar, Dessau, Berlin) Architektur- und Kunstgeschichte schrieb. |
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"Der Kaukasus. Geschichte, Kultur, Politik. Hrsg.: Gumppenberg, Marie-Carin von; Steinbach, Udo. 2018. 301 S. 11 Karten. 19 x 12 cm. Br. EUR 16,95. " ISBN:
978-3-406-72575-3 C. H. Beck
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"Der Kaukasus. Geschichte, Kultur, Politik. Hrsg.: Gumppenberg, Marie-Carin; Steinbach, Udo. 2018. 301 S. 11 Karten. EUR 13,99. " ISBN:
978-3-406-72576-0 C. H. Beck
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Pieter Bruegel d.Ä. Beck`sche Reihe (2521). Büttner, Nils. Br. 2018. 127 S. 39 meist fb. Abb. 18 x 12 cm. EUR 9,95. ISBN:
978-3-406-72529-6 C. H. Beck
Pieter Bruegel d.Ä. (1525/30 – 1569), der berühmteste Künstler der Bruegel-Dynastie, ist auch unter dem Namen «Bauern-Bruegel» bekannt. Seine eindringlichen Bilder des bäuerlichen Lebens wie auch die große Zahl allegorischer Darstellungen gehören zu den Meisterwerken der Kunstgeschichte. Nils Büttner zeichnet in diesem Band anschaulich und faktenreich das Leben dieses einflussreichen Künstlers nach und führt kompetent in sein bedeutendes Werk ein. |
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Das Erbe der Abbildungen. Kunst und moderne Medien in den Kulturen der Welt. Andere Adaption von Belting, Hans; Kim, U.; Li, Ting-i; Ting, Li Xiang; Haustein, Lydia; Hashimoto, N. Br. 2018. 204 S. EUR 24,00 ISBN:
978-3-406-43456-3 C. H. Beck
Kulturen haben sich immer in ihren eigenen Bildern ausgedrückt und Bilder hinterlassen, die aus einer lokalen Bedeutung lebten. Welchen „Ort“ also finden die Bilder heute, wenn sich die Kulturen auflösen, zu denen sie gehörten? Diese Frage diskutiert eine internationale Gruppe von Künstlern, Philosophen und Kunsthistorikern. Die Experten aus Korea, China, Japan und aus westlichen Ländern vertreten dabei verschiedene Kulturen in einem Dialog, der gerade erst begonnen hat. Sie suchen im Gespräch nach einem Verständnis verschiedener ästhetischer Traditionen, in denen sich noch heute Kulturen und Mentalitäten ausdrücken. |
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Geschichte der Deutschen Kunstmuseen. Von der fürstlichen Kunstkammer bis zur modernen Sammlung. Sheehan, James J. Übersetzt von Pfeiffer, Martin. Gb. 2018. 368 S. 31 Abb. 22 x 14 cm. EUR 34,90. ISBN:
978-3-406-49511-3 C. H. Beck
"Kunstmuseen lehren uns, was wir sehen sollen, wenn wir Kunst betrachten", lautet der scheinbar einfache Eingangssatz dieses Buches. Aber was versteht man jeweils unter Kunst? Was sollen wir sehen, wenn wir sie betrachten, und wer bestimmt darüber? Wie bewältigt das Museum die ihm zugewiesenen Vermittlungsaufgaben? James Sheehan beantwortet diese Fragen, indem er Ideen-, Institutionen- und Architekturgeschichte miteinander verbindet. Sein Buch zeigt in eindrucksvoller Weise, wie Museen den Ort der Kunst in der deutschen Kultur widerspiegeln und zugleich mitbestimmen.
In den letzten Jahrzehnten des Alten Reichs - mit denen die Darstellung einsetzt - werden erstmals die Kunstsammlungen der Monarchen und Fürsten öffentlich zugänglich gemacht. Es bildet sich bald eine eindrucksvolle Museumsvielfalt heraus, der Umgang mit der Kunst wird zunehmend professionalisiert. Gegen Ende des Jahrhunderts gibt es kaum einen großen Ort in Deutschland, der nicht über ein Museum verfügte, aber diese Einrichtung gerät jetzt in eine Krise: Das Museum wird der Ort politischer und kultureller Auseinandersetzungen über den Umgang mit der Kunst der Moderne. In diesem Zusammenhang entstehen schließlich die Anfänge unserer heutigen Museumskultur und -architektur.
James Sheehans Buch wird aus der Diskussion über das Verhältnis von Kunst, Politik und Kultur und über die Rolle, die das Museum darin einnehmen soll, nicht mehr wegzudenken sein.
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Leonardo da Vinci. Das Auge der Welt. Reinhardt, Volker. Gb. 383 S. 111 fb. Abb., 1 Karte. 22 x 14 cm. C.H. Beck Verlag, München 2018. EUR 28,00. ISBN:
978-3-406-72473-2 C. H. Beck
Leonardo da Vinci – Maler der Mona Lisa, visionärer Konstrukteur von Flugapparaten und Zeichner des ideal proportionierten Menschen – ist als prototypisches Universalgenie der Renaissance weltberühmt. Volker Reinhardt entdeckt demgegenüber einen Künstler, der vor allem gegen seine Zeit lebte: gegen die wortverliebten Humanisten, gegen das weltabgewandte Christentum, gegen den Glauben der Alchemisten an verborgene Kräfte der Natur. Für Leonardo galt nur, was das Auge sieht, und seine Mission war es, sehend, zeichnend und malend zum Auge der Welt zu werden. Leonardo wuchs in Florenz auf, arbeitete in der Werkstatt Verrocchios, als Hofkünstler in Mailand, als Kriegsingenieur Cesar e Borgias und verbrachte einen luxuriösen Lebensabend am Hof des französischen Königs. Die Stationen seines Lebens sind gut erforscht und doch voller Rätsel: Warum stellte er kaum ein Werk fertig und schrieb in Spiegelschrift? Wen stellt die Mona Lisa dar? Sind seine gebirgigen Hintergründe geheime Seelenlandschaften? Volker Reinhardt hat die von Kunsthistorikern vernachlässigten Notizbücher Leonardos neu gelesen und kann so quellenbasiert gängige Mutmaßungen über sein Leben und Werk korrigieren. Vor allem aber gibt er dem von allen vereinnahmten Außenseiter seine subversive Sperrigkeit zurück – und sein Geheimnis, denn die Aura des Mysteriums, mit der sich Leonardo selbst umgab, war, wie das profunde, glänzend geschriebene Buch zeigt, eines seiner erfolgreichsten Werke. |
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Meißener Porzellan des 18. Jahrhunderts. Die Stiftung Ernst Schneider in Schloß Lustheim. Andere Adaption von Schommers, Annette; Grigat-Hunger, Martina; Heym, Sabine, Hrsg.: Eikelmann, Renate; . Gb. 2018. 448 S. 315 fb. Abb. 21 x 20 cm. EUR 29,90 ISBN:
978-3-406-51905-5 C. H. Beck
Die weltberühmte Sammlung Meißener Porzellans in Schloß Lustheim verdankt ihre Entstehung der Sammelleidenschaft des Industriellen Ernst Schneider. Die Präsentation der über 2000 erlesenen Porzellane im Ambiente des kurfürstlichen Lustschlosses stellt ein barockes Ensemble von besonderem Reiz dar. Erstmals werden mit diesem opulenten Band die herausragenden Stücke der Sammlung in exzellenten Farbabbildungen vorgestellt.
Das unter dem bayerischen Kurfürsten Max Emanuel errichtete barocke Jagdschloß Lustheim vor den Toren Münchens birgt heute die bedeutendste und umfangreichste Sammlung frühen Meißener Porzellans außerhalb Dresdens. Diese verdankt ihre Entstehung der privaten Sammelleidenschaft von Ernst Schneider (1900 - 1977). Im Jahr 1968 übergab er dem Freistaat Bayern seine weltberühmte Porzellansammlung, für die in Schloß Lustheim das erste Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums gegründet wurde. So wurde in Lustheim der Traum vom Porzellanschloß Wirklichkeit, der für August den Starken, den Gründer der Meißener Manufaktur, nicht in Erfüllung ging.
Erstmals werden mit diesem opulenten Band die 150 herausragenden Porzellane der Sammlung in exzellenten Farbabbildungen mit zahlreichen Details sowie fundierten Erläuterungen ihrer kunst- und kulturhistorischen Bedeutung vorgestellt. Der Bogen spannt sich dabei von Geschirren und Figuren der Böttgerzeit über die berühmten Dekore des Porzellanmalers Johann Gregorius Höroldt bis hin zu den plastischen Meisterleistungen Johann Joachim Kaendlers. Einführende Kapitel zu Baugeschichte und Ausstattung von Schloß Lustheim sowie zur Person des Stifters ergänzen das Bild dieser einzigartigen Sammlung.
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Das Kunsthistorische Museum Wien. Haag, Sabine. Br. 2018. 80 S. EUR 12,00. ISBN:
978-3-406-64028-5 C. H. Beck
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Das Kunsthistorische Museum Wien. Haag, Sabine. Br. Engl. 2018. 80 S. EUR 12,00. ISBN:
978-3-406-64029-2 C. H. Beck
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Machu Picchu. Die geheimnisvolle Stadt der Inka. Beck´sche Reihe (2341). Riese, Berthold. 2018. 116 S. 24 Abb. 18 x 11,8 cm. Kt. EUR 9,95. ISBN:
978-3-406-72855-6 C. H. Beck
Machu Picchu, einst Kultstätte des Inka-Reiches, heute imposante Ruinenstadt in den peruanischen Anden, ist das faszinierendste Zeugnis einer untergegangenen Hochkultur. Wissenschaftlich fundiert und jenseits gängiger Klischees führt dieser Band durch die Tempelanlagen und ihre Bauwerke; er gibt einen spannenden Einblick in die Kulturgeschichte der Inka-Stadt und berichtet von ihrer späten Entdeckung im 20. Jahrhundert. |
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Bayerische Staatsgemäldesammlungen. Museen der Welt. The Alte Pinakothek Munich. Engl. 2018. 128 S. 183 fb. Abb. 27 x 20 cm. Br. EUR 19,95. ISBN:
978-3-406-47452-1 C. H. Beck
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Jacob Burckhardt Werke / Jacob Burckhardt Werke Bd. 4: Die Cultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch. Burckhardt, Jacob. Hrsg.: Mangold, Mikkel; Hara, Kenji; Numata, Hiroyuki. 2018. 724 S. 10 Abb. 22 x 15 cm. Ln. EUR 148,00. ISBN:
978-3-406-72157-1 C. H. Beck
Die Cultur der Renaissance in Italien, Jacob Burckhardts berühmtestes Werk, gehört zu den einsamen Gipfeln der Geschichtsschreibung. Bis heute prägt sie unser Bild von der Renaissance. Nun erscheint die erste wirklich kritische Edition, in der die faszinierende Entstehung des Buches ebenso nachvollziehbar wird wie seine Editionsgeschichte seit der Erstausgabe.
Zum ersten Mal wird hier das Material im Nachlass des Basler Gelehrten systematisch herangezogen. Die über 1200 Zettel mit Notizen, aus denen das Buch sich entwickelte, lassen dessen Konzeption und Machart deutlich erkennen. Sie dokumentieren zudem höchst aufschlussreiche Reflexionen Burckhardts, die im fertigen Buch keinen Platz mehr fanden. Auch formulierte Burckhardt hier oft unmittelbarer und schärfer als in seinem gedruckten, weltweit bekannten Text. So erlaubt es diese Ausgabe, das Werk in ganz neuem Licht zu lesen. Außerdem wurden die Quellen, auf die es sich stützt, erstmals genau überprüft. Jacob Burckhardts Hauptwerk liegt damit endlich in einer verlässlichen Standardedition vor.
Die Ausgabe wird von der Jacob Burckhardt-Stiftung, Basel, herausgegeben und gemeinsam von den Verlagen C.H.Beck, München, und Schwabe, Basel, veröffentlicht. Auslieferung über Verlag C.H.Beck.
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Die Geburt der mediterranen Welt. Von den Anfängen bis zum klassischen Zeitalter. Broodbank, Cyprian. Übersetzt von Binder, Klaus; Leineweber, Bernd. 2018. 952 S. 207 Abb. 2 fb. Abb. 24 x 16 cm. Gb. EUR 44,00. ISBN:
978-3-406-71369-9 C. H. Beck
Seit der Frühzeit des Menschen hat das Mittelmeer die Welt unserer Vorfahren nachhaltig geprägt. Der Archäologe Cyprian Broodbank entwirft ein grandioses historisches Panorama dieses Meeres – von den Tagen der ersten Begegnung der Hominiden mit dem neuen Lebensraum vor 1,5 Millionen Jahren bis zum Beginn der Klassischen Antike. Cyprian Broodbank führt uns an die Küsten des Mittelmeers und lässt die angrenzenden Kulturräume längst vergangener Epochen wieder lebendig werden. Gemeinsam mit ihm umrunden wir wieder und wieder das Mittelmeer und lernen die seit den Tagen der Jäger und Sammler aufblühenden Gesellschaften kennen. Wir begleiten die ersten Menschen, die sich bereits in Einbäumen auf die See wagten, besuchen Fischer, Bauern und Handwerker in ihren Dörfern und lernen die Machtzentren der Alten Welt kennen, deren Herrscher und Eliten Rohstoffe und andere Schätze aus „Übersee“ begehrten. Wir erkennen das immer engmaschigere Netz der Hochkulturen, das sich nach und nach über das Meer in der Mitte breitet, und sehen Handelsschiffe und Kriegsflotten, die von der Straße von Gibraltar bis nach Tyros und von Etrurien bis Alexandria das Mittelmeer durcheilen, um an dessen unfassbarem Reichtum teilzuhaben, von dem noch in unseren Tagen atemberaubende archäologische Zeugnisse künden. |
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Ein Afrikaner in Paris. Léopold Sédar Senghor und die Zukunft der Moderne. Belting, Hans; Buddensieg, Andrea. 2018. 287 S. 68 meist fb. Abb. 22 x 14 cm. Gb. EUR 28,00. ISBN:
978-3-406-71830-4 C. H. Beck
Léopold Sédar Senghor (1906 – 2001) war nicht nur der erste Präsident des unabhängigen Senegal. Er war darüber hinaus eine Symbolfigur des Dialogs der Kulturen nach dem Ende der Kolonialzeit. 1968 wurde er dafür mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Seine Vision einer postkolonialen Moderne wollte das Monopol des Westens brechen und setzte doch auf Verständigung. Hans Belting und Andrea Buddensieg unternehmen die erste umfassende Würdigung Senghors und seines Lebenswerks in deutscher Sprache.
Als junger Mann ging Senghor nach Paris, wo er früh Anerkennung als Dichter und die Bewunderung Jean-Paul Sartres fand. 1945 wurde er Abgeordneter der Französischen Nationalversammlung, später dann Mitglied des Europarats, in dem er ebenso vehement wie vergeblich für ein vereinigtes Europa unter Einschluss Afrikas warb. Seine Vision einer wahrhaft universellen Zivilisation, einer humanen Weltordnung, in der sich Afrika gegenüber dem Westen nicht länger assimilieren müsse, stellte die Kunst ins Zentrum. So förderte Senghor ab 1960 als Präsident des jungen Senegal die Kunst in einem Ausmaß, das in Afrika einmalig war. Hans Belting und Andrea Buddensieg blenden in ihrem eindrucksvollen, einfühlsamen Buch in ein vergessenes Kapitel des postkolonialen Aufbruchs in Afrika zurück. Die Weltgeschichte nahm einen anderen Weg als den von Senghor gesuchten – aber vielleicht keinen besseren.
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Die Reiter der Apokalypse. Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. Schmidt, Georg. 2018. 810 S. 44 Abb. und 3 Karten. 22 x 14 cm. Gb. EUR 32,00. ISBN:
978-3-406-71836-6 C. H. Beck
Mit dem berühmten Prager Fenstersturz im Mai 1618 begann ein gewaltiger Krieg, der Millionen Menschenleben fordern und drei Jahrzehnte andauern sollte. Bis heute ist diese beispiellose historische Katastrophe von Mythen überwuchert. Georg Schmidt, einer der großen Kenner der Epoche, legt aus Anlass des 400. Jahrestages eine Gesamtdarstellung des Dreißigjährigen Krieges auf dem neuesten Stand der Forschung vor. „Die Reiter der Apokalypse“ – das waren Krieg, Hunger und Seuchen, die einen millionenfachen Tod brachten und weite Teile Mitteleuropas verwüsteten. In seiner großen Geschichte des Dreißigjährigen Krieges verknüpft Georg Schmidt souverän das politische und militärische Geschehen mit Tagebuchaufzeichnungen, Predigten und anderen zeitgenössischen Quellen, die beklemmend anschaulich zeigen, wie der Krieg erfahren und durchlitten wurde: als Strafe Gottes, als Kampf um die deutsche Freiheit, als blutiger Weg zu einem neuen Frieden. So ist ein grandioses Panorama entstanden, das zugleich das Geschehen historisch deutet und einordnet: in das große religiöse Ringen von Reformation und Gegenreformation, den Machtkampf zwischen der Habsburgermonarchie und den Reichsständen, die Ziele der Nachbarstaaten und die undurchsichtigen Ränkespiele eines Wallenstein. |
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Der Morgen der Welt. Geschichte der Renaissance. 4. Auflage. 1304 S. 115 z. T. fb. Abb. 22 x 14 cm. Gb. EUR 44,00 ISBN:
978-3-406-69876-7 C. H. Beck
Die Renaissance war eine Revolution, die erst Europa und dann die ganze Welt für immer veränderte. In seinem grandios erzählten Buch entfaltet Bernd Roeck ein beeindruckendes Panorama dieser dramatischen Epoche. Zugleich erklärt er im Horizont der Globalgeschichte, wieso es in Europa zu dieser einzigartigen Verdichtung von weltbewegenden Ideen, spektakulären Entdeckungen und historischen Umwälzungen kommen konnte. Um die Wurzeln der Renaissance freizulegen, blickt Bernd Roeck weit ins Mittelalter und die Antike zurück – und weit über die Grenzen Europas hinaus. Mit analytischer Schärfe und darstellerischem Glanz lässt er die Epoche vor den Augen des Lesers auferstehen: die große Kunst, die unter Italiens Himmel entstand, und die Ideen der Humanisten ebenso wie die Religionskriege und die Anfänge der Unterwerfung fremder Erdteile. Er erzählt von Kaufleuten und Dichtern, Kaisern und Päpsten, klugen Frauen und monströsen Männern, von den Großen der Zeit und den Kleinen, die fern der Paläste mit Krankheit und Hunger kämpften. Schließlich zeigt dieses Opus magnum, dass die Renaissance mit ihren Innovationen nicht nur Sehnsuchtsorte der Schönheit und des Geistes schuf, sondern auch die Fundamente für unsere moderne Welt. |
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Die Vandalen. Becksche Reihe (2881). Vössing, Konrad. 2018. 128 S. 3 Abb., 6 Karten und 1 Stammtafel. 18 x 12 cm. Kt. EUR 9,95. ISBN:
978-3-406-71881-6 C. H. Beck
Die Vandalen haben eine ziemlich schlechte Presse. Nicht unbedingt zu Recht, wie der renommierte Althistoriker Konrad Vössing zeigt. Seine kompakte Darstellung widmet sich der kurzen Geschichte dieses germanischen Verbands, die weniger vom heute sprichwörtlichen Vandalismus zeugt, sondern vielmehr eine der erstaunlichsten Episoden der spätantiken Völkerwanderung bildet. Er erzählt vom rasanten Aufstieg und Fall der Vandalen, folgt ihnen von Mittel nach Südeuropa und bis in die nordafrikanische Kornkammer des römischen Reiches. Es wird klar, wieso sich die Vandalen dort im fünften Jahrhundert dauerhaft etablieren konnten und sogar zu einer tödlichen Gefahr für Rom und das gesamte weströmische Reich wurden – bis sie nur ein Jahrhundert später aus der Geschichte verschwanden. |
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Die vergessene Bildersprache christlicher Kunst. Ein Führer zum Verständnis der Tier-, Engel- und Mariensymbolik. Schmidt, Margarethe; Schmidt, Heinrich. 336 S. 89 Abb. 19 x 12 cm. Kt. C.H. Beck Verlag, München 2018. EUR 16,95. ISBN:
978-3-406-71829-8 C. H. Beck
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Der Codex Manesse. Geschichte, Bilder, Lieder. Bleuler, Anna Kathrin. 128 S. 17 meist fb. Abb. 18 x 12 cm. Kt. C.H. Beck Verlag, München 2018. EUR 9,95. ISBN:
978-3-406-72134-2 C. H. Beck
Mit dem Codex Manesse beherbergt die Heidelberger Universitätsbibliothek den wohl berühmtesten und umfangreichsten Prachtkodex seiner Zeit. Das reich illustrierte Liederbuch ist nicht nur ein Kleinod mittelalterlicher Buchmalerei, sondern vor allem ein einzigartiges Zeugnis des Reichtums mittelhochdeutscher Lyrik, von der Zeit Barbarossas im 12. Jahrhundert bis zu den Anfängen des 14. Jahrhunderts. Die Literaturwissenschaftlerin Anna Kathrin Bleuler macht diesen Schatz einer breiten Leserschaft zugänglich. Ihre anschauliche Darstellung ist gleichermaßen dem Inhalt wie der Entstehungsgeschichte des Codex gewidmet. Sie erhellt das Wesen der Autorenbilder im Codex und entwirft ein Panorama der Formenvielfalt des mittelalterlichen Minnesangs. |
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