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Titel-Datenbank |
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Beck, C. H. Verlag OHG |
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Monika Wagner. William Turner. Beck`sche Reihe: bsr - C.H. Beck Wissen;2514. 2011. 128 S.: 47 Abb. 16 davon fb. Br. EUR 8,95
ISBN:
978-3-406-61275-6 C. H. Beck
An William Turner (1775–1851) schieden sich von Anfang an die Geister. Seine umstürzende Malweise galt den einen als formlose Schmiererei, den anderen als geniales Verfahren, um die lebendige Natur auf die Leinwand zu bannen. Wie kein zweiter Maler seiner Zeit beschäftigte sich Turner mit der Industrialisierung und verlieh der Dynamik des neuen Zeitalters Ausdruck. Monika Wagner porträtiert den großen englischen Künstler im Kontext seiner Zeit, schildert seinen Lebensweg und führt durch sein bis heute atemberaubendes Œuvre. |
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Riese, Berthold. Das Reich der Azteken. Geschichte und Kultur. 2011. 431 S. 50 Abb. und 5 Karten. 22 x 14 cm. Gb. EUR 29,95. ISBN:
978-3-406-61400-2 C. H. Beck
Als am 13. August 1521 der aztekische Herrscher Quauhtemoc vor dem Eroberer Hernán Cortés die Waffen streckte und sich in spanische Gefangenschaft begab, war das Ende des Reichs der Azteken besiegelt. Die europäische Expansion hatte ihren ersten großen Sieg in Amerika errungen. Berthold Riese erzählt die Geschichte des Reichs erstmals direkt aus den aztekischsprachigen Quellen, um die Sicht der Indianer auf ihre eigene Geschichte und Kultur zu dokumentieren.
Die Azteken sind nach ihrer eigenen Stammessage im Jahr 1064 von einer Insel namens Aztlan aufgebrochen und haben sich auf die Wanderschaft begeben, die sie schließlich auf Weisung ihres Gottes Huitzilopochtli nach Tenochtitlan (im Herzen der heutigen Stadt Mexiko) führte. Dort haben sie sich niedergelassen und sich ein eigenes Königtum geschaffen. Mit dem Sieg 1430 über die Tepaneken begann ihr Aufstieg zur Vormacht im Hochtal von Mexiko. Spätere Herrscher haben das Staatsgebiet durch Eroberungen zielstrebig erweitert. Die Regierungszeiten von Acamapichtli, dem ersten Herrscher, bis zu Moteuczuma, Cuitlahuac und Quauhtemoc, den letzten, die sich bereits mit den spanischen Eroberern auseinandersetzen mußten, strukturieren die Hauptteile des Buches. In eingeflochtenen ausführlichen Kapiteln macht Riese den Leser mit den bemerkenswerten kulturellen Errungenschaften der Azteken bekannt. Auch rätselhafte oder schockierende Phänomene wie der Kannibalismus und die blutigen Menschenopfer von unfassbarer Brutalität werden aus den Quellen greifbar.
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Markschies, Alexander. Brunelleschi. Beck'sche Reihe (2540). 2011. 128 S. 44 auch fb. Abb. 18 x 11,8 cm. Pb. EUR 8,95. CHF 14,50 ISBN:
978-3-406-61277-0 C. H. Beck
Filippo Brunelleschi (1377–1446) markiert mit seinem Werk den Beginn der Renaissance. Er bereitete der Zentralperspektive den Weg, schuf Bauten von Weltruhm wie die Kuppel des Doms von Florenz und das Florentiner Findelhaus und prägte seine Zeit auch als Goldschmied und Bildhauer. Als Architekt setzte er durch seine raffinierte Verbindung von Altem und Neuem, durch seine technische wie durch seine künstlerische Meisterschaft völlig neue Maßstäbe. Alexander Markschies bietet in diesem Band eine konzise und spannende Einführung in Leben, Werk und Zeit des überragenden Künstlers. |
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Becher, Matthias. Chlodwig I.Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt. 2011. 330 S. 10 Abb. 22 x 14 cm. Gb. EUR 24,95. ISBN:
978-3-406-61370-8 C. H. Beck
Anlässlich des 1500. Todestages Chlodwigs I. (27. November 511) erzählt Matthias Becher in seiner Biographie dieses Frankenkönigs spannend und faktenreich vom Aufstieg der Merowinger in der Völkerwanderungszeit.
Angelockt durch die wachsende Schwäche Roms in der Spät-antike waren Goten, Franken, Burgunder und andere Völker in das entstehende Machtvakuum gestoßen. Wenige Jahre vor der Geburt Chlodwigs aus dem fränkischen Geschlecht der Merowinger war schließlich der letzte römische Kaiser abgesetzt worden (476 n.Chr.), und fortan tobte der Kampf um die Vormacht südlich und nördlich der Alpen.
Matthias Becher erhellt gleichermaßen die militärischen und diplomatischen Erfolge von Chlodwigs Vater Childerich, die Kämpfe Chlodwigs um die Führung im Frankenreich und seine religionsgeschichtlich bedeutende Entscheidung, den katholischen Glauben anzunehmen. Ein Ausblick auf das Nachleben Chlodwigs beschließt den gut bebilderten und mit hilfreichen Karten ausgestatteten Band.
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Leithe-Jasper, Manfred; Distelberger, Rudolf. Kunsthistorisches Museum Wien Bd. 1: Die Schatzkammer. Deutsche Ausgabe. Museen der Welt . 5. Auflage. 2011. 96 S. 140 fb. Abb. 24,4 x 19,8 cm. Pb. EUR 15,50. CHF 23,90 ISBN:
978-3-406-59178-5 C. H. Beck
Die Schatzkammer in der Wiener Hofburg bewahrt die wohl bedeutendsten Symbole aus mehr als eintausend Jahren europäischer Geschichte - von den Insignien und Kleinodien des Heiligen Römischen Reichs und des Kaisertums Österreich bis zu kostbaren Reliquien und Gewändern. Durchgehend vierfarbig bebildert und sachkundig erläutert, präsentiert dieser Band alle wichtigen Stücke der prunkvollen Sammlung. |
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Bringmann, Klaus. Kleine Kulturgeschichte der Antike. 2011. 272 S., 45 Abb., 11 Karten Pb. EUR 14,95 ISBN:
978-3-406-62110-9 C. H. Beck
Klaus Bringmann – dessen Römische Geschichte inzwischen eine Verkaufsauflage von 60.000 Exemplaren erreicht hat – legt eine kurzgefasste Kulturgeschichte der Antike von den Tagen Homers im 8. Jahrhundert v. Chr. bis zum Tode Kaiser Justinians 565 n. Chr. vor. Er lässt dabei die großen gesellschaftlichen, geistigen und künstlerisch-schöpferischen Leistungen der Griechen und Römer wieder lebendig werden und präsentiert viele Beispiele in Text und Bild. Auch bezieht er immer wieder die prägenden Einflüsse der Nachbarkulturen ein – Ägyptens, des Alten Orients und insbesondere jene der jüdischen Kultur. So vermittelt er kompetent und zugänglich etwa die Bedeutung der Seefahrt, die Entstehung der Städte, der Dichtkunst, der Wissenschaft, der Demokratie, des Geldwesens, der Bildhauerei, der Malerei, der Philosophie, des Gymnasiums, der römischen Landwirtschaft, der Villen, des Caritasgedankens, die Rolle der Frau im frühen Christentum und noch vieles mehr. Ein Lesevergnügen für jeden, der die kulturellen Ursprünge unserer eigenen Welt kennenlernen und verstehen möchte! |
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Schütte, Stefanie. Die 101 wichtigsten Fragen: Mode, Fashion, Haute Couture. Beck'sche Reihe (7029). 2011. 151 S. 30 Abb. 19 x 12,4 cm. Pb. EUR 9,95. ISBN:
978-3-406-60619-9 C. H. Beck
Warum ist es heute so schwer, sich gut anzuziehen? Wer ist der wichtigste Designer der Welt? Was sind die größten Modesünden? Wer erfand den Minirock? Und hat der Papst einen eigenen Modedesigner? Unterhaltsam und profund gibt die Modejournalistin Stefanie Schütte Antwort auf alle Fragen, die man und frau sich in Sachen Mode schon immer gestellt haben. Sie erklärt dabei, wie die Modewelt funktioniert, erzählt von den legendären Gestalten der Modegeschichte und gibt Ratschläge in den unumgänglichen praktischen Kleidungsfragen. Frauen erfahren, warum Männer sie am liebsten mit mörderischen Absätzen sehen, und Männer lernen endlich, wie viele Handtaschen eine Frau wirklich braucht. |
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Priesner, Claus. Geschichte der Alchemie. C.H. Beck Wissen; 2718. 2011. 128 S. Pb. EUR 8,95. ISBN:
978-3-406-61601-3 C. H. Beck
Seit jeher umgibt die Alchemie die Aura des Geheimnisvoll-Verbotenen. Hervorgegangen in der Antike aus der gegenseitigen Durchdringung der ägyptischen und griechischen Kultur, war die Alchemie, wie ihre spannende und wechselvolle Geschichte zeigt, nie nur praktische Laborarbeit, etwa den Stein der Weisen herzustellen. Vielmehr erschuf sie zugleich ein Weltbild, in dem Mensch und Natur, Geist und Materie aufs Engste miteinander verwoben sind. Nicht zuletzt dies ist der Grund für die bis heute anhaltende Faszination am alchemistischen Denken. |
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Stein-Hölkeskamp, Elke. Das römische Gastmahl. Eine Kulturgeschichte. 2. Auflage. 2011. 364 S. 18 Abb. und 4 Karten. 22 x 14 cm. Pb. EUR 29,95. CHF 43,50 ISBN:
978-3-406-61202-2 C. H. Beck
Wer lädt wen zum Dinner ein? Wo plaziert man welchen Gast? Wie sieht das räumliche Ambiente, wie die Einrichtung und wie das Geschirr beim Gastmahl in der römischen High-Society aus? Welche Gaumenkitzel, welche weiteren Sinnenfreuden und sonstigen Erbauungen hält der gute Gastgeber für seine Gäste bereit? All diese und viele weitere Fragen beantwortet Elke Stein-Hölkeskamp in ihrer wunderbaren Kulturgeschichte des römischen Gastmahls.
Mit großer Kennerschaft und viel Liebe zum Detail führt die Autorin ihre Leser ein in die Welt der Flamingozungen und des Falernerweins. Es ist die Welt des römischen Adels, in der alles, wirklich alles seine Bedeutung hatte, wenn man miteinander speiste. Das Selbstverständnis der gesellschaftlichen Elite manifestierte sich in jedem Ritual des Gastmahls. Wer sie nicht verstand, wurde zum Gespött, wer sie mißachtete, marginalisierte sich selbst und lieferte dem politischen Gegner Munition in der öffentlichen Auseinandersetzung: Die Dekadenz beim Mahl, der Verstoß gegen die bescheidenen, aber immerhin vorhandenen Tisch- und Speisesitten der Väter wurde gegeißelt – manchmal aus Überzeugung, oft aus Kalkül. Doch auch wer den Exzeß vermied, pflegte seine Art von Luxus, Lebensart und kultivierter Kompetenz im kulinarischen Bereich. Wer sich heute von Küche und Keller, von Damen und Dichtern, von Exotik und Erotik – kurzum von allem, was dem Gastmahl der römischen Großen Glanz und Gloria verlieh – einen Eindruck verschaffen möchte, der darf sich dieses Lesevergnügen nicht entgehen lassen.
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Mühle, Eduard. Die Piasten. Polen im Mittelalter. C.H. Beck Wissen; 2709. 2011. 128 S. 7 Abb. Pb. EUR 8,95. ISBN:
978-3-406-61137-7 C. H. Beck
Von Mieszko I., dem ersten historisch bezeugten polnischen Herrscher, bis zum Tod Kasimirs des Großen 1370 hat die Dynastie der Piasten mehr als vier Jahrhunderte lang die Geschicke Polens bestimmt.
Eduard Mühle schildert die Geschichte Polens im Mittelalter aus der Perspektive seines Herrschergeschlechts, dem es gelang, ein großräumiges Reich in Ostmitteleuropa zu errichten, ihm ,internationale’ Anerkennung zu verschaffen und es so auszugestalten, dass es durch das ganze Mittelalter hindurch als ein integraler Bestandteil der christlich-europäischen Welt angesehen wurde.
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Das Rechtsbuch Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346. Hrsg.: Volkert, Wilhelm. Bayerische Rechtsquellen (4). 2011. 519 S. 9 Abb. Gb. EUR 48,00. ISBN:
978-3-406-10659-0 C. H. Beck
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Eduard von Habsburg-Lothringen. Wo Grafen schlafen. Was ist wo im Schloss und warum?. Illustrationen Reinhard Blumenschein. 2011. 144 S. 12 Abb. Gb. EUR 14,95. ISBN:
978-3-406-60703-5 C. H. Beck
Was ist ein Schloss? Wodurch unterscheidet es sich von einer Burg, einem Stadtpalais oder einem Herrenhaus? Eduard von Habsburg-Lothringen lädt in diesem Buch zur Besichtigung des 'idealen Schlosses' ein, in dem wir all dem begegnen, was sich in zahllosen Spielarten in den realen Schlössern unserer Lande wiederfindet.
Tausende von Schlössern stehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie haben die Größe eines besseren Hauses oder aber die Ausdehnungen einer Kleinstadt, sie sind viereckig, rund oder sechseckig, haben einen Innenhof oder nicht, werden von Wassergräben umgeben oder nicht. Auf einem imaginären Rundgang durch Salons und Gänge, Schlaf- und Speisezimmer, Bibliotheken und Schlossküchen, vorbei an Gemälden und Gobelins, Speichern und Gespenstern lernen wir das Schloss (und alle Schlösser) mitsamt seinen Bewohnern und Lebenswelten kennen. Wir übernachten in uralten Betten, räumen Zimmer leer und richten sie neu ein, schlagen uns mit nicht vorhandenen Kanalisationen und maroden Dächern herum – und beginnen nach und nach zu ahnen, warum im Schloss genau diese Möbel, diese Gerüche, diese Zimmerfluchten vorzufinden sind. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Schloss werden lebendig. All das ist gespickt mit Beispielen, Anekdoten, überraschenden Fakten, nützlichen Adressen und Insiderinformationen aus der Welt der Schlösser. Nicht zuletzt bekommen wir eine Ahnung davon, dass so ein Schloss gelegentlich ein recht unwohnlicher Ort sein kann.
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Osterhammel, Jürgen. Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts. Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung. 1568 S. 22 x 14 cm. Gb. EUR 28,00. CHF 40,50 ISBN:
978-3-406-61481-1 C. H. Beck
Ein Meilenstein deutscher Geschichtsschreibung.
Jürgen Kocka, DIE ZEIT
"Niemand, der sich mit dem beschäftigt, was man gemeinhin Neuere Geschichte nennt, wird an diesem Werk fortan vorbeikommen."
Andreas Eckert, Literaturen
"Nichts weniger als eine stupende, die Welt umspannende Universalgeschichte des 19. Jahrhunderts, die den weiten und analytischen Blick mit dem historischen Detail in einzigartiger Weise verbindet, eine Fülle von Einsichten ermöglicht und überdies hervorragend lesbar ist."
Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
"Der Kern des Buches, in dem pointillistische Beobachtungen auf raffinierte Weise zu Analysen verdichtet werden, bietet nicht nur ein intellektuelles Feuerwerk, sondern auch großes Lesevergnügen."
Andreas Fahrmeir, Frankfurter Allgemeine Zeitung |
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Beyer, Andreas. Die Kunst des Klassizismus und der Romantik. Pb. Beck'sche Reihe (2558). 2011. 128 S., 40 Abb. dav. 16 fb. Pb. EUR 8,95. CHF 16,90 ISBN:
978-3-406-60762-2 C. H. Beck
Klassizismus und Romantik wurden lange Zeit als einander entgegengesetzte Epochen der Kunst betrachtet. Dieser Band zeigt, dass in beiden zugleich der Ursprung der Moderne liegt, dass sie auf vergleichbare Krisen der Kunst reagierten und dass sie mehr verbindet als trennt. Andreas Beyer stellt die Epoche mit ihren Protagonisten und Hauptwerken in Malerei, Architektur und Skulptur vor. Er umreißt das Panorama einer Kunstperiode, die einen frühen internationalen Stil ausbildete und in vielem vorwegnahm, was die Kunst bis heute charakterisiert und belebt. |
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Steffen Raßloff. Geschichte Thüringens. (C.H. Beck Wissen;2616). 2010. 125 S., 2 Karten. Pb. EUR 8,95
ISBN:
978-3-406-60523-9 C. H. Beck
Dieses Buch gibt einen informativen Überblick zur thüringischen Landesgeschichte einschließlich der Ur- und Frühgeschichte. Es bringt dem Leser jene klar umrissene Landschaft in der Mitte Deutschlands vom Königreich der Thüringer über die Landgrafschaft Thüringen und sprichwörtliche Kleinstaatenwelt bis hin zum heutigen Freistaat näher. Dabei erschließt sich auch die Bedeutung Thüringens als “Herzland deutscher Kultur” um Welterbe Wartburg und Weimar. |
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Blum, Gerd. Giorgio Vasari. Der Erfinder der Renaissance. 320 S. 43 Abb. 22 x 14 cm, Gb. C. H. Beck Verlag, München 2011. EUR 24,95. CHF 34,90 ISBN:
978-3-406-61455-2 C. H. Beck
Giorgio Vasari (1511–1574) wurde mit seinen Viten, den Lebensbeschreibungen der berühmtesten Künstler, zum Erfinder der Renaissance, die er als erster umfassend beschrieb und in bis heute profunder Weise deutete. Außerdem war er Maler und Architekt, Hofkünstler und Unternehmer. In dieser neuen Biographie erzählt Gerd Blum vom Leben und von der Zeit des universalen Künstlers und führt durch den Kosmos seines Œuvres.
Vasaris Schaffen fiel in eine unruhige Zeit zwischen Hochrenaissance und Gegenreformation, zwischen Humanismus und Frühabsolutismus. Von diesen Spannungen sind auch seine Viten geprägt, welche die Biographien von über 150 Künstlern der Renaissance überliefern und darüber hinaus die Geburtsstunde der Kunstgeschichte markieren. Auch als Architekt, dem wir die Uffizien, und als Maler, dem wir beeindruckende Gemäldezyklen verdanken, zog Vasari die Summe aus den bisherigen Leistungen der Renaissance. Die facettenreiche und anschauliche Biographie führt den Leser in das letzte Jahrhundert der Renaissance, das Vasari als Höhepunkt der Kunst aller Länder und Zeiten folgenreich feierte.
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Wittmann, Reinhard. Geschichte des deutschen Buchhandels. Beck'sche Reihe (1304). 3. 495 S. Pb. EUR 14,95. CHF 23,50 ISBN:
978-3-406-61760-7 C. H. Beck
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Partsch, Susanna. Die 101 wichtigsten Fragen - Moderne Kunst. Beck'sche Reihe (1609). 3. Auflage . 160 S. 21 Abb. 19 x 12,4 cm. Pb. EUR 9,95. CHF 18,90 ISBN:
978-3-406-57285-2 C. H. Beck
Welchen Zeitraum umfaßt die Moderne Kunst? Wie wird der Preis eines Kunstwerks festgelegt? Leben wir heute in der Postmoderne? Allen, die sich solche und ähnliche Fragen schon öfter stellten, ohne eine überzeugende Antwort zu finden, kommt dieses Buch zu Hilfe. Denn Susanna Partsch gibt auf die 101 wichtigsten Fragen zur Modernen Kunst informative und kenntnisreiche Antworten, die uns eine der facettenreichsten und schwierigsten Kunstepochen mit Leichtigkeit näher bringen. Aber wir wollen nichts vorwegnehmen – lesen Sie selbst, ob es heute noch eine Auftragskunst gibt, wann der Weg in die Abstraktion begann und was man unter Eat-Art versteht. |
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Werner Hofmann. Das Atelier. Courbets Jahrhundertbild. 126 S., 22 fb. und 9 sw. Abb. Br. EUR 14,00
ISBN:
978-3-406-60618-2 C. H. Beck
Das Schlüsselbild des 19. Jahrhunderts – gesehen von Werner Hofmann
Gustave Courbets monumentales Gemälde "Das Atelier" ist ein Schlüsselbild des 19. Jahrhunderts. Werner Hofmanns glänzende, elegant geschriebene Studie enträtselt das viel gedeutete Bild, das schon ein Zeitgenosse Courbets „eines der ungewöhnlichsten Werke unserer Zeit“ nannte.
Das Gemälde sprengte damals alle bekannten Bildgattungen. Es fasst die Entwicklung der Kunst in der ersten Jahrhunderthälfte zusammen und kündigt an, wohin sich die Kunst in der zweiten Jahrhunderthälfte bewegen sollte. Im Sinne des Realismus versammelt Courbet in einem Atelier die Gesellschaft seiner Zeit, mit ihren Gegensätzen zwischen den Klassen, zwischen dem Glanz der Bürgerwelt und dem Elend des Proletariats. Gleichzeitig aber enthält das Gemälde eine Verkündigung, die aus der düsteren Gegenwart in eine scheinbar konfliktfreie Welt hinausführt. Werner Hofmann zeigt, wie das Bild sowohl inhaltlich als auch durch seine formalen Innovationen die Brüche, die das 19. Jahrhundert kennzeichneten, in einer einzigartigen Verdichtung vor Augen führt.
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Susanna Partsch. Tatort Kunst. Über Fälschungen, Betrüger und Betrogene. Beck'sche Reihe. 236 S, 24 Abb. Pb. EUR 12.95
ISBN:
978-3-406-60621-2 C. H. Beck
Der Kunstfälscher ist das kriminelle Genie. Er ist in der Lage, einen van Gogh zu malen, er führt die größten Kunstexperten hinters Licht und betrügt gleichzeitig Museen und Sammler um Millionenbeträge. Nicht selten genießt er noch nach seiner Entlarvung Sympathie und Erfolg. Susanna Partsch erzählt von den größten Fälschern des 20. Jahrhunderts, von Han van Meegeren zum Beispiel, der Holland mit seinen Fälschungen in ein wahres Vermeer-Fieber versetzte, oder von Eric Hebborn, der Hunderte von Fälschungen verkaufte, ein Handbuch für Fälscher schrieb und kurz darauf ermordet wurde. Partsch berichtet von den Motiven und den Methoden der Fälscher und den Techniken, die sie verwendeten, um auch die Kenner zu überlisten. Betrüger waren jedoch zumeist auch die Händler, die das schnelle Geld liebten, und nicht selten die Experten, die sich an dem großen Geschäft beteiligten. Schließlich erfährt man aus dem Buch, wie man eine Fälschung entlarvt und mit welchen neuen Tricks der Kriminalkommissar von heute dabei konfrontiert wird. |
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