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Titel-Datenbank |
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Beck, C. H. Verlag OHG |
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Levack, Brian P.: Hexenjagd. Die Geschichte der Hexenverfolgung in Europa. Ãœbers. v. Scholz, Ursula. 4. Aufl. 2009. 295 S., 13 Abb. 19 x 12,4 cm. (Beck'sche Reihe 1332) Pb. EUR 14,95 ISBN:
978-3-406-59242-3 C. H. Beck
Mehr als 100 000 Menschen, die meisten von ihnen Frauen, wurden zwischen 1450 und 1750 in Europa wegen Ausübung schwarzer Magie und Teufelsanbetung vor Gericht gestellt; etwa die Hälfte von ihnen starb auf dem Scheiterhaufen. Wie kam es zu diesem unerbittlichen Feldzug gegen einen weitgehend imaginierten Gegner? Wer waren die Hexen und ihre Verfolger? Brian P. Levack rückt diese Fragen in den Mittelpunkt seiner - in viele Sprachen übersetzten - Geschichte dieser großen Hexenjagd und entfaltet zugleich ein Szenarium der Frühen Neuzeit, das den Leser unweigerlich in seinen Bann zieht. |
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Thommen, Lukas: Umweltgeschichte der Antike. 2009. 188 S., Mit 23 Abbildungen im Text -19,0 x 12,4 cm. (Beck'sche Reihe 1942) Pb EUR 12,95 ISBN:
978-3-406-59197-6 C. H. Beck
Lukas Thommen beschreibt in dieser ersten Umweltgeschichte der griechisch-römischen Antike das ambivalente und spannungsreiche Verhältnis von Mensch und Natur, das von Naturverehrung bis zur ungebremsten Ressourcenausbeutung reichte: Einerseits wurde die Natur als ein von göttlichen Mächten geprägter Raum betrachtet, dem Respekt gebührt. Doch zugleich entwickelte sich eine rationale Sichtweise der Welt, in der der Mensch seine intellektuellen und geistigen Fähigkeiten einsetzte, die Natur zu zähmen und zu beherrschen. Ein faszinierendes Buch über 1000 Jahre antiker Umweltgeschichte. |
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Demandt, Alexander: Alexander der Große. Leben und Legende. 2009. 448 S., 60 Abbildungen 5 Karten. Gb EUR 24,90 ISBN:
978-3-406-59085-6 C. H. Beck
Alexander der Große (356–323 v. Chr.) war Eroberer, Beherrscher eines Weltreichs und Gott. Dieses Buch führt zum ersten Mal die militärischen, politischen und kulturellen Leistungen Alexanders, ihre legendäre Ausgestaltung durch die Nachwelt sowie die enorme Wirkungsgeschichte des Makedonen in einer großen Darstellung zusammen. Alexander der Große war Entdecker, Staatsmann und Integrationsfigur für Völker unterschiedlichster Kulturen und Religionen. Seine Lebensgeschichte ist durchwirkt von Heldentaten und Wundererzählungen. Alexander Demandt beschreibt den Weg des Prinzen Alexander zum Herrscher über Makedonien und Griechenland sowie Reich, Gesellschaft und Kultur der Perser. Im Zentrum seiner gleichermaßen spannenden und informativen Erzählung stehen der Alexanderzug durch Kleinasien, die Levante und Ägypten, die siegreichen militärischen Auseinandersetzungen mit dem persischen Großkönig Darius, schließlich der Weg Alexanders bis in das Wunderland Indien und die verlustreiche Heimkehr nach Babylon – der Hauptstadt seines neuen Reiches. Darüber hinaus erhält der Leser einen konzisen Überblick über die Anfänge des Hellenismus, über Grundprinzipien der Herrschaft Alexanders sowie über sein Bild im Spiegel der Rezeption von der Antike bis zur Gegenwart. |
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Muscheler, Ursula: Sternstunden der Architektur. Von den Pyramiden bis zum Turmbau von Dubai. 2009. 224 S., 30 Abb. (Beck'sche Reihe 1919) Pb EUR 12,95 ISBN:
978-3-406-59215-7 C. H. Beck
Wie kommt das Neue in die Welt? Immer wieder haben im Laufe der Geschichte Bauherren und Architekten die Menschen mit spektakulären, nie gesehenen Formen beeindruckt. In ihren Bauten brach sich der Geist einer Epoche, einer Religion, einer Kultur Bahn und fand seinen für alle sichtbaren Ausdruck. So konnten diese Bauwerke Vorbilder werden, die immer wieder nachgeahmt und abgewandelt wurden.
Ursula Muscheler beschreibt zwanzig Sternstunden der Architektur und erzählt, wie die Erfindungsgabe von Architekten, der Wille von Bauherren und die Zeit, in der sie lebten, gemeinsam die größten Werke der Architekturgeschichte hervorbrachten: von der Cheops-Pyramide, dem Athener Parthenon und dem römischen Pantheon über die Umayyaden-Moschee in Damaskus, die erste gotische Kathedrale in Frankreich und das Findelhaus in Florenz bis hin zu den Ikonen des 20. und 21. Jahrhunderts. |
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Schneede, Uwe M.: Max Beckmann. Der Maler seiner Zeit. 304 S., 150 meist fb. Abb. 31 x 24 cm. Beck, C H, München 2009. Gb EUR 58,00 ISBN:
978-3-406-55516-9 C. H. Beck
Max Beckmann (1884-1950) hat seiner Zeit ihre Bilder gegeben. In seiner Kunst reagierte er sensibel, eigenwillig und mit bis heute fesselnden Schöpfungen auf die großen Erschütterungen vom Niedergang des deutschen Kaiserreichs bis zum Nationalsozialismus und dem Korea-Krieg. Uwe M. Schneede legt mit dieser reich bebilderten Monographie eine neue Gesamtdeutung von Beckmanns Leben und Werk vor, die auf bisher ungenutzten Quellen beruht.
Dabei stellt er erstmals den historischen und autobiographischen Kern von Beckmanns Bildern durchgehend in den Vordergrund. Der Maler, der von den Nationalsozialisten schließlich als „entartet“ verfemt und ins Exil getrieben wurde, musste schon den Ersten Weltkrieg und die Krisen der Weimarer Republik am eigenen Leib erfahren. Schneede, ausgewiesener Beckmann-Experte und einer der besten Kenner der Kunst des 20. Jahrhunderts, zeigt, wie diese Erfahrungen in Beckmanns Bildern verdichtet zum Ausdruck kommen. Er verfolgt, welche malerischen Mittel der Künstler in den verschiedenen Phasen seines Werks fand, um seine Zeit auf seine ureigene Weise zu deuten. Als erster kann Schneede dabei auf bisher unveröffentlichte Tagebuchaufzeichnungen von Max Beckmann und seiner zweiten Frau Mathilde („Quappi“) zurückgreifen. Auf diese Weise gelingt ihm ein bewegendes und schlüssiges Portrait des wichtigsten deutschen Künstlers aus dem
20. Jahrhundert.
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Zöllner, Frank: Botticelli. 2009. 128 S., 45 Abb. davon etwa 20 farbig. (Beck'sche Reihe 2505) Pb EUR 7,90 ISBN:
978-3-406-59112-9 C. H. Beck
Sandro Botticelli (1444/45–1510) gehört mit Leonardo, Raffael und Michelangelo zu den größten Künstlern der Renaissance. In bis heute fesselnden Gemälden wie der Primavera und der Ankunft der Venus hat er die antike Mythologie zu neuem Leben gebracht. Er hat den ersten lebensgroßen Akt der Neuzeit geschaffen und die Elite seiner Vaterstadt Florenz portraitiert. Doch wurde er auch Zeuge des religiösen Fanatismus seiner Zeit und hat in seinem Spätwerk darauf reagiert. Frank Zöllner zeichnet ein lebendiges Bild von Botticellis Leben und Werk im Kontext einer bewegten Epoche.
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Sundermeyer, Olaf: Der Pott. Warum das Ruhrgebiet den Bundeskanzler bestimmt und Schalke ganzsicher Deutscher Meister wird. 2009. 208 S., 30 Abb. (Beck'sche Reihe1941) Pb EUR 14,00 ISBN:
978-3-406-59134-1 C. H. Beck
In Deutschland gibt es nichts Größeres! Das Ruhrgebiet zählt zu den größten Metropolen Europas. Und es ist seine Kulturhauptstadt 2010. Zeit für einen unverstellten Blick auf den Pott und seine Menschen, deren Stimmgewalt letztlich entscheidet, wer in Berlin das Sagen hat.
Die Annäherung von Olaf Sundermeyer ist frei von Nostalgie. Er zeigt den Pott wie er heute ist – über Begegnungen: In der Kneipe, im Stadion, in der Moschee, auf dem Ruhrtalradweg, beim Wohnzimmerdreh in der deutschen Pornohauptstadt – oder im Stau auf der A40, entlang der Route Industriekultur. Dabei kommen zu Wort: Kabarettist Frank Goosen, Pornostar Kelly Trump, Wolfgang Clement, ein schreibender Nachtwächter, Schalker und Borussen, der Historiker Klaus Tenfelde, eine Brauerfamilie, und reichlich andere Menschen, die viel über das Ruhrgebiet zu erzählen haben. Über Mineralwasser, das heute wichtiger ist als Bier, über die SPD, Aschenplätze, Segeln auf Industriebrachen und Wochenenden zwischen Baumarkt, Muckibude und Großraumdiskothek. |
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Brinker, Helmut: Die chinesische Kunst. 2009. 128 S.: 47 z. T. fb. Abb. 1 Karte. Pb. (Beck'sche Reihe 2571) EUR 7.90 ISBN:
978-3-406-59272-0 C. H. Beck
Die chinesische Kunst gehört zu den ältesten der Menschheit und umfasst mehr als acht Jahrtausende. Für Kaiser und Kenner, für Liebhaber, Gläubige und für den Totenkult geschaffen, fesselt sie unser Auge, obgleich sie von ganz anderen Voraussetzungen ausgeht als die westliche Kunst. Helmut Brinker, einer der besten deutschsprachigen Kenner, erläutert diese Voraussetzungen und gibt eine lebendige Einführung in die Vielfalt der chinesischen Malerei, Schriftkunst, Plastik und Architektur. |
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Erinnerungsorte der DDR. Hrsg. v. Sabrow, Martin. 1. Aufl. 24.08.2009. ca. 608 S., 60 Abb. Gb EUR 29,90 ISBN:
978-3-406-59045-0 C. H. Beck
Die DDR gibt es nicht mehr, aber im Gedächtnis lebt sie weiter, als Schreckensort einer Diktatur, in "ostalgischer" Verklärung und vor allem in Erinnerung an die Mühen um ein aufrechtes Leben in gedrückten Verhältnissen.
Fünfzig Publizisten und Zeithistoriker präsentieren die wichtigsten Bezugspunkte der Erinnerung an ein untergegangenes Land.
Aus dem Inhalt:
Franziska Augstein: Die Zone
David E. Barclay: Westberlin
Hans-Otto Bräutigam: Ständige Vertretung
Christoph Classen: Das Sandmännchen
Marion Detjen: Die Mauer
Christoph Dieckmann: Das Sparwasser-Tor
Peter Ensikat: Intershop
Joachim Gauck: Ohnmacht
Jens Gieseke: Die Stasi und ihr IM
Konrad Jarausch: Die Wende
Sven Felix Kellerhoff: Der Tunnel
Siegfried Lokatis: Zensur
Ina Merkel: Trabant
Alexander von Plato: Die Speziallager
Ulrike Poppe: Der Runde Tisch
Martin Sabrow: Sozialismus
Christoph Stölzl: Neue Wache
Heinrich Wefing: Palast der Republik
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Deutsche Erinnerungsorte. Band I. Hrsg. v. Francois, Etienne /Schulze, Hagen. 2009. 725 S., 77 Abb. (Beck'sche Reihe 1813) Pb EUR 18,00 ISBN:
978-3-406-59141-9 C. H. Beck
In über 120 Beiträgen bieten die "Deutschen Erinnerungsorte" ein einzigartiges, spannend zu lesendes Panorama deutscher Geschichte und zugleich ein herausragendes Beispiel lebendiger Erinnerungskultur.
Von Canossa bis zum Reichstag, vom Nibelungenlied bis zur Familie Mann, vom Weißwurstäquator bis zur Berliner Mauer, vom Dolchstoß bis zu Willy Brandts Kniefall in Warschau – in insgesamt 40 ebenso klugen wie glänzend geschriebenen Beiträgen präsentieren herausragende Autoren aus dem In- und Ausland die wichtigsten Bezugspunkte im kulturellen Gedächtnis der Deutschen.
Der erste Band der "Deutschen Erinnerungsorte" eröffnet ein faszinierend neues Panorama deutscher Geschichte und Erinnerungskultur.
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Deutsche Erinnerungsorte. Band II. Hrsg. v. Francois, Etienne /Schulze, Hagen. 2009. 741 S., 77 Abb. (Beck'sche Reihe 1814) Pb EUR 18,00 ISBN:
978-3-406-59142-6 C. H. Beck
In über 120 Beiträgen bieten die "Deutschen Erinnerungsorte" ein einzigartiges, spannend zu lesendes Panorama deutscher Geschichte und zugleich ein herausragendes Beispiel lebendiger Erinnerungskultur.
Von der Reformation bis zu den 68ern, von Königin Luise bis zu Marlene Dietrich, von der Wartburg bis zur Stasi, von der Hanse bis zur Bundesliga spannt sich der Bogen in de Band II der Deutschen Erinnerungsorte. Herausragende Autoren aus dem In- und Ausland präsentieren erneut ein faszinierendes Panorama deutscher Geschichte und Erinnerungskultur.
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Deutsche Erinnerungsorte. Band III. Hrsg. v. Francois, Etienne /Schulze, Hagen. 2009. 784 S.,86 Abb. (Beck'sche Reihe 1815) Pb EUR 18,00 ISBN:
978-3-406-59143-3 C. H. Beck
In über 120 Beiträgen bieten die "Deutschen Erinnerungsorte"“ ein einzigartiges, spannend zu lesendes Panorama deutscher Geschichte und zugleich ein herausragendes Beispiel lebendiger Erinnerungskultur.
Von Arminius bis Langemarck, von der Loreley bis zum deutschen Schlager, von Bach bis Richard Wagner, von Moses Mendelssohn bis Caspar David Friedrich – Band III der Deutschen Erinnerungsorte bietet noch einmal ein ebenso faszinierendes wie spannend zu lesendes Panorama deutscher Geschichte.
Mit diesem Band liegen die "Deutschen Erinnerungsorte" nunmehr vollständig vor – ein Standardwerk zur deutschen Geschichte, das Maßstäbe setzt in Sachen Erinnerungskultur.
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Schwarz, Michael Viktor: Giotto. 2009. 128 S., 40 Abb., davon etwa 18 farbig. (Beck'sche Reihe 2503) Pb EUR 7,90 ISBN:
978-3-406-58248-6 C. H. Beck
Giotto (gest. 1337) hat die Malerei gleich mehrfach neu erfunden. Schon früh in seinem Leben wurde er überregional berühmt. Seine Kunst ließ die Zeitgenossen den christlichen Glauben sinnlich intensiv erleben. Der wenig später einsetzenden Renaissance aber hat Giottos wandlungsreiches Werk die entscheidenden Wege gewiesen. Michael Victor Schwarz stellt höchst anschaulich dar, was wir über das Leben des Künstlers wissen, für wen er malte, was seine Bilder bezweckten und wie sich sein Werk zwischen Rom und Assisi, Padua, Florenz und Neapel entwickelte. |
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Kreiser, Klaus: Istanbul. Ein historischer Stadtführer. 2., durchgesehene Auflage 2009. 320 S., 38 Abb. 14 Pläne 21,7 x 13,9 cm. Gb EUR 24,90 ISBN:
978-3-406-59063-4 C. H. Beck
Klaus Kreiser hat unter einer Vielzahl von Texten solche ausgewählt, die sich durch ihre literarische Qualität und einen besonders präzisen Bezug auf die Stadt und ihre Menschen von der türkischen Eroberung im Jahre 1453 bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts auszeichnen. Neben der Beschreibung von Monumenten und herausragenden Bauwerken stehen Texte, die vom städtischen Alltag und Wirtschaftsleben erzählen. Insbesondere finden die Orte Erwähnung, die für das Leben der Bewohner eine wichtige Rolle spielen: Bäder, Küchen, Derwischkonvente, Mausoleen und Friedhöfe. Auch Kurioses und Frivoles wird nicht ausgespart.
Der Autor hat vor allem türkische Quellen herangezogen und zum Teil erstmals für dieses Buch übersetzt, interpretiert und mit Zusatzinformationen versehen, so daß dem Leser nicht nur eine unterhaltsame Lektüre, sondern ein informativer Reisebegleiter durch die Kulturgeschichte der Metropole am Bosporus geboten wird.
"Eine faszinierende Lektüre für Reisende, die tiefer in die Geschichte der türkischen Metropole eindringen wollen."
Frankfurter Rundschau |
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Ursprung, Philip: Die Kunst der Gegenwart. 1960 bis heute. 2009. 128 S., 45 Abb., davon etwa 16 farbig. (Beck'sche Reihe 2561) Pb EUR 7,90 ISBN:
978-3-406-59111-2 C. H. Beck
Die Kunst der Gegenwart (1960 bis heute) erscheint oft als undurchdringlich und widersprüchlich. Philip Ursprung gibt einen klaren und aufschlussreichen Überblick, indem er die Entwicklung der Kunst und Architektur im Spannungsfeld zwischen Zeitgeschichte, Kunstbetrieb und Publikumserwartungen nachzeichnet. So kann er die wichtigsten Gegenwartskünstler mit ihren Arbeiten verorten und zugleich in ihrer Individualität vorstellen – von Andy Warhol, Donald Judd, Frank Gehry über Anselm Kiefer, Joseph Beuys und Gerhard Richter bis hin zu Damien Hirst, Olafur Eliasson und Andreas Gursky. |
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Huse, Norbert: Kleine Kunstgeschichte Münchens. 4., durchgesehene und aktualisierte Auflage 2009. 260 S., 79 Abb. Pb EUR 14,90 ISBN:
978-3-406-59363-5 C. H. Beck
Norbert Huses Buch, das sich als Standardwerk etabliert hat, bietet einen Überblick über Münchens Kunst vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Es erzählt von Architekten und Stadtplanern, Bildhauern und Malern und beschreibt die Kirchen und Paläste, Schlösser und Theater, Plätze und Gärten, die den Reiz und künstlerischen Reichtum Münchens ausmachen – oder die zum Unglück der Stadt zerstört sind. Daneben stellt es die bedeutendsten Bilder und Skulpturen vor, die in der Stadt und für die Stadt geschaffen wurden. Die Neuauflage wurde um die wichtigsten Entwicklungen der jüngsten Zeit ergänzt.
"Eine handliche Darstellung der Münchner Kunst vom späten Mittelalter bis zur Gegenwart. Den riesigen Stoff hat Norbert Huse geschickt bewältigt."
Süddeutsche Zeitung |
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Burckhardt, Jacob: Jacob Burckhardt Werke Bd. 28: Geschichte des Revolutionszeitalters. Band 28: 2009. 1683 S. 22 x 15 cm, Gb EUR 278,00 ISBN:
978-3-406-59186-0 C. H. Beck
Jacob Burckhardt gewinnt in diesem Band erstmals als Zeithistoriker und Analytiker der Französischen Revolution Profil. In seiner berühmten Vorlesung zum Revolutionszeitalter zeigt er die welthistorische Bedeutung dieses historischen Umbruchs auf. Im Geschichtsbild Jacob Burckhardts kommt der Französischen Revolution ein zentraler Stellenwert zu. Sie bildet für ihn den düsteren Auftakt zur Geschichte seiner eigenen Zeit, öffnet dem Historiker aber auch die Augen für die bewegenden Kräfte der Geschichte überhaupt. Der neue Band der Jacob Burckhardt Werke macht erstmals Burckhardts Sicht auf die Französische Revolution zugänglich. Friedrich der Große und Joseph II. werden darin gleichermaßen als revolutionäre Akteure präsentiert wie Mirabeau, Robespierre und schließlich Napoleon.
Die Ausgabe wird von der Jacob Burckhardt-Stiftung, Basel, herausgegeben und gemeinsam von den Verlagen C.H.Beck, München, und Schwabe, Basel, veröffentlicht. Auslieferung über Verlag C.H.Beck.
Zum Gesamtwerk:
Jacob Burckhardt Werke, 978-3-406-44183-7
Weitere Titel im Gesamtwerk:
2: Der Cicerone. Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens, Band, 978-3-406-47156-8
3: Der Cicerone, Band, 978-3-406-47169-8
5: Die Baukunst der Renaissance in Italien, Band, 978-3-406-46762-2
6: Das Altarbild - Das Porträt in der Malerei - Die Sammler, Band, 978-3-406-44181-3
8: Kleine Schriften II, Band, 978-3-406-51837-9
9: Kleine Schriften III, Band, 978-3-406-57749-9
10: Ästhetik der bildenden Kunst - Über das Studium der Geschichte, Band, 978-3-406-44182-0
11: Erinnerungen aus Rubens, Band, 978-3-406-55036-2
13: Vorträge 1870-1892, Band, 978-3-406-51047-2
16: Die Kunst der Renaissance, Band, 978-3-406-55038-6
18: Neuere Kunst seit 1550, Band, 978-3-406-53134-7
19: Griechische Culturgeschichte I, Band, 978-3-406-48231-1
20: Griechische Culturgeschichte II, Band, 978-3-406-53640-3
21: Griechische Culturgeschichte III, Band, 978-3-406-48232-8
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Eagleton, Terry: Was ist Kultur?. Eine Einführung. Übers. v. Fliessbach, Holger. 2009. 192 S. (Beck'sche Reihe 1634) Pb EUR 12,95 ISBN:
978-3-406-59227-0 C. H. Beck
"Kultur" ist in aller Munde. Aber was ist Kultur? Eine Magazin-Rubrik oder die "Einheit des künstlerischen Stils eines Volkes" (F. Nietzsche); "erlesenes Getue" (L. Marcuse) oder ganz einfach eine "künstlich erzeugte Illusion" (W. B. Yeats)?
Dieses Buch führt ein in die unterschiedlichen Aspekte, was uns Kultur bedeutet, was wir mit Kultur anderen bedeuten wollen, und welchen Unterschied es macht, von der Kultur einen Blick auf andere Kulturen zu werfen. Es gibt einen Überblick über die Geschichte des Begriffs, diskutiert die Gründe für die aktuelle Überbetonung und versucht einen Kulturbegriff zu entwickeln, der sich nicht an dominant hochstehend und banal, klassisch und unterhaltend orientiert.
Leicht und witzig geschrieben, bietet dieses Buch nicht nur eine Horizonterweiterung unseres Kulturverständnisses, sondern auch eine intellektuelle Lockerungsübung, die man nur empfehlen kann.
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Rott, Wilfried: Die Insel. Eine Geschichte West-Berlins. 1948-1990. 2009. 544 S., 30 Abb. Gb EUR 24,90 ISBN:
978-3-406-59133-4 C. H. Beck
Als vor zwanzig Jahren die Mauer fiel, waren nicht nur die Tage der DDR gezählt. Auch die Zeit West-Berlins ging zu Ende. 40 Jahre lang hat die halbierte Stadt inmitten des ostdeutschen Territoriums existiert und sich zu einem Biotop mit ganz spezifischen Lebensformen entwickelt. Mehrfach stand sie im Zentrum der Weltpolitik.
Wilfried Rott legt nun die erste Gesamtdarstellung ihrer ebenso dramatischen wie bizarren Geschichte vor. West-Berlin war ein merkwürdiger Ort, eine Art „drittes Deutschland“ zwischen Bundesrepublik und DDR. Unter den besonderen Lebensbedingungen dieser „Insel“ entstand ein eigenes kulturelles und geistiges Klima, das Künstler und Abenteurer aus der ganzen Welt anzog. In den 50er Jahren war die Stadt das „Schaufenster des Westens“. In den 60er Jahren galt sie als Zentrum der Studentenbewegung. Aber es entstanden auch zahlreiche noch heute prägende kulturelle Institutionen. Schließlich entwickelte sich in Kreuzberg eine Subkultur, die ins ganze Bundesgebiet ausstrahlte. Auch politisch fand sich West-Berlin immer wieder im Brennpunkt des Weltgeschehens. In den Berlin-Krisen der späten 40er und der 50er Jahre stand die Existenz der Stadt mehrfach auf dem Spiel. Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt betrat hier 1961 während des Mauerbaus die Bühne der internationalen Politik. In den 70er Jahren wurde das Berliner Milieu zur Keimzelle des Terrorismus. Wilfried Rott gelingt es, all diese unterschiedlichen Entwicklungen einzufangen und zu einem fesselnden Portrait zu verbinden. |
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Mählert, Ulrich: Kleine Geschichte der DDR. 6., überarbeitete Auflage. 208 S., 29 Abb. 19 x 12,4 cm. (Beck'sche Reihe 1275) Pb EUR 9,95 ISBN:
978-3-406-59464-9 C. H. Beck
Am 3. Oktober 1990, vier Tage vor ihrem 41. Jahrestag, hörte die DDR auf, als Staat zu existieren. In den Köpfen der Menschen lebt die Erinnerung an das, was war, immer noch fort – im Osten wie im Westen. Um die Zukunft zu gestalten, bedarf es dieser Erinnerung, die frei von neuen oder alten Legenden sein sollte. Ulrich Mählert skizziert die Geschichte der DDR in den Grundlinien, aber mit sicherem Blick für wesentliche Details. |
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