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Beck, C. H. Verlag OHG

 
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Overbeck, Bernhard. Das spätrömische Kastell Vemania bei Isny II. Buch Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte 61. Ein Schatzfund von Münzen aus der Zeit des Probus. 80 s., 5 Abb und 25 Tafeln. Gb. EUR 28,00 CHF 48,50 ISBN: 978-3-406-10759-7 C. H. Beck
Michael F. Zimmermann. Die Kunst des 19. Jahrhunderts. Realismus, Impressionismus, Symbolismus. Beck`sche Reihe: bsr - C.H. Beck Wissen;2559. 2011. 128 S.: 51 Abbdavon 22 fb. Br. EUR 8,95 ISBN: 978-3-406-55489-6 C. H. Beck
Die Kunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist reich an Strömungen, reich auch an herausragenden Künstlern wie Menzel und Courbet, Manet und Monet, Cézanne und van Gogh. Michael F. Zimmermanns souveräner Überblick schildert die Kämpfe, die die Epoche prägten, aber auch die Kontinuitäten des Zeitalters, das durch die beginnende Industrialisierung, den Einbruch der Photographie und eine neue Massenwirksamkeit der Kunst bestimmt war. Dabei führt er durch die Entwicklungen der verschiedenen Gattungen, von der Historienmalerei über die Landschafts- und Genremalerei bis hin zum Porträt und den Bildern der Stadt.
Urbach, Karina. Queen Victoria. Eine Biografie. 2011. Deutsch. 191 S. EUR 9,99. ISBN: 978-3-406-58788-7 C. H. Beck
Königin Viktoria wurde zur ersten wahrhaft globalen Herrscherin, etwa ein Drittel der damaligen Weltbevölkerung gehörte schließlich zum britischen Empire. Mit 18 bestieg sie den Thron, um mehr als 63 Jahre zu regieren und ein ganzes Zeitalter zu prägen. Dieses Buch räumt mit vielen Legenden über die „jungfräuliche“ Königin mit neun Schwangerschaften auf, zeigt ihren Familiensinn und ihre Begabung für medienwirksames Auftreten, ihren Politikstil und den Umgang mit Premierministern wie Disraeli oder Gladstone. Sie wurde Kaiserin von Indien und als „Großmutter Europas“ bestimmte sie auch maßgeblich die europäische Politik bis zu ihrem Tod 1901.
Ingeborg Walter. Die Strozzi. Eine Familie im Florenz der Renaissance. 2011. 240 S. 33 Abb. 22 x 14 cm. Gb. EUR 22,95 CHF 34,90 ISBN: 978-3-406-61477-4 C. H. Beck
"Man kann mit gutem Recht sagen, dass wegen des unauslöschlichen Hasses, den die Medici gegen unsere Familie hegten, weil wir Förderer und Freunde der Freiheit gewesen sind, das Exil bei uns erblich ist, ja geradezu wie ein Familienvermögen an die Nachkommen weitergegeben wird." Lorenzo Strozzi
Die Strozzi waren eine der reichsten und mächtigsten Familien von Florenz – ihr berühmter Palast dokumentiert das bis heute – aber wegen der Feindschaft der Medici wurden die männlichen Familienmitglieder über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg in die Verbannung geschickt. Die Geschichte der Familie Strozzi ist eine Geschichte von sich etablierender Bankenmacht, kaufmännischer Rivalität und ökonomischem Aufstieg, aber auch eine Geschichte des Widerstands gegen die Übermacht der Medici von der frühen Renaissance bis zum endgültigen Untergang der Republik Florenz und der Errichtung des Herzogtums im 16. Jahrhundert. Das Buch von Ingeborg Walter erzählt die Geschichte dieser außergewöhnlichen Familie, die sich trotz der Verbannungen behauptete, zu ungeheurem Reichtum aufstieg und zeitweise sogar zu einem Ausgleich mit den Medici gelangte.
Monika Wagner. William Turner. Beck`sche Reihe: bsr - C.H. Beck Wissen;2514. 2011. 128 S.: 47 Abb. 16 davon fb. Br. EUR 8,95 ISBN: 978-3-406-61275-6 C. H. Beck
An William Turner (1775–1851) schieden sich von Anfang an die Geister. Seine umstürzende Malweise galt den einen als formlose Schmiererei, den anderen als geniales Verfahren, um die lebendige Natur auf die Leinwand zu bannen. Wie kein zweiter Maler seiner Zeit beschäftigte sich Turner mit der Industrialisierung und verlieh der Dynamik des neuen Zeitalters Ausdruck. Monika Wagner porträtiert den großen englischen Künstler im Kontext seiner Zeit, schildert seinen Lebensweg und führt durch sein bis heute atemberaubendes Œuvre.
Riese, Berthold. Das Reich der Azteken. Geschichte und Kultur. 2011. 431 S. 50 Abb. und 5 Karten. 22 x 14 cm. Gb. EUR 29,95. ISBN: 978-3-406-61400-2 C. H. Beck
Als am 13. August 1521 der aztekische Herrscher Quauhtemoc vor dem Eroberer Hernán Cortés die Waffen streckte und sich in spanische Gefangenschaft begab, war das Ende des Reichs der Azteken besiegelt. Die europäische Expansion hatte ihren ersten großen Sieg in Amerika errungen. Berthold Riese erzählt die Geschichte des Reichs erstmals direkt aus den aztekischsprachigen Quellen, um die Sicht der Indianer auf ihre eigene Geschichte und Kultur zu dokumentieren.
Die Azteken sind nach ihrer eigenen Stammessage im Jahr 1064 von einer Insel namens Aztlan aufgebrochen und haben sich auf die Wanderschaft begeben, die sie schließlich auf Weisung ihres Gottes Huitzilopochtli nach Tenochtitlan (im Herzen der heutigen Stadt Mexiko) führte. Dort haben sie sich niedergelassen und sich ein eigenes Königtum geschaffen. Mit dem Sieg 1430 über die Tepaneken begann ihr Aufstieg zur Vormacht im Hochtal von Mexiko. Spätere Herrscher haben das Staatsgebiet durch Eroberungen zielstrebig erweitert. Die Regierungszeiten von Acamapichtli, dem ersten Herrscher, bis zu Moteuczuma, Cuitlahuac und Quauhtemoc, den letzten, die sich bereits mit den spanischen Eroberern auseinandersetzen mußten, strukturieren die Hauptteile des Buches. In eingeflochtenen ausführlichen Kapiteln macht Riese den Leser mit den bemerkenswerten kulturellen Errungenschaften der Azteken bekannt. Auch rätselhafte oder schockierende Phänomene wie der Kannibalismus und die blutigen Menschenopfer von unfassbarer Brutalität werden aus den Quellen greifbar.
Markschies, Alexander. Brunelleschi. Beck'sche Reihe (2540). 2011. 128 S. 44 auch fb. Abb. 18 x 11,8 cm. Pb. EUR 8,95. CHF 14,50 ISBN: 978-3-406-61277-0 C. H. Beck
Filippo Brunelleschi (1377–1446) markiert mit seinem Werk den Beginn der Renaissance. Er bereitete der Zentralperspektive den Weg, schuf Bauten von Weltruhm wie die Kuppel des Doms von Florenz und das Florentiner Findelhaus und prägte seine Zeit auch als Goldschmied und Bildhauer. Als Architekt setzte er durch seine raffinierte Verbindung von Altem und Neuem, durch seine technische wie durch seine künstlerische Meisterschaft völlig neue Maßstäbe. Alexander Markschies bietet in diesem Band eine konzise und spannende Einführung in Leben, Werk und Zeit des überragenden Künstlers.
Becher, Matthias. Chlodwig I.Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt. 2011. 330 S. 10 Abb. 22 x 14 cm. Gb. EUR 24,95. ISBN: 978-3-406-61370-8 C. H. Beck
Anlässlich des 1500. Todestages Chlodwigs I. (27. November 511) erzählt Matthias Becher in seiner Biographie dieses Frankenkönigs spannend und faktenreich vom Aufstieg der Merowinger in der Völkerwanderungszeit.
Angelockt durch die wachsende Schwäche Roms in der Spät-antike waren Goten, Franken, Burgunder und andere Völker in das entstehende Machtvakuum gestoßen. Wenige Jahre vor der Geburt Chlodwigs aus dem fränkischen Geschlecht der Merowinger war schließlich der letzte römische Kaiser abgesetzt worden (476 n.Chr.), und fortan tobte der Kampf um die Vormacht südlich und nördlich der Alpen.
Matthias Becher erhellt gleichermaßen die militärischen und diplomatischen Erfolge von Chlodwigs Vater Childerich, die Kämpfe Chlodwigs um die Führung im Frankenreich und seine religionsgeschichtlich bedeutende Entscheidung, den katholischen Glauben anzunehmen. Ein Ausblick auf das Nachleben Chlodwigs beschließt den gut bebilderten und mit hilfreichen Karten ausgestatteten Band.
Leithe-Jasper, Manfred; Distelberger, Rudolf. Kunsthistorisches Museum Wien Bd. 1: Die Schatzkammer. Deutsche Ausgabe. Museen der Welt . 5. Auflage. 2011. 96 S. 140 fb. Abb. 24,4 x 19,8 cm. Pb. EUR 15,50. CHF 23,90 ISBN: 978-3-406-59178-5 C. H. Beck
Die Schatzkammer in der Wiener Hofburg bewahrt die wohl bedeutendsten Symbole aus mehr als eintausend Jahren europäischer Geschichte - von den Insignien und Kleinodien des Heiligen Römischen Reichs und des Kaisertums Österreich bis zu kostbaren Reliquien und Gewändern. Durchgehend vierfarbig bebildert und sachkundig erläutert, präsentiert dieser Band alle wichtigen Stücke der prunkvollen Sammlung.
Bringmann, Klaus. Kleine Kulturgeschichte der Antike. 2011. 272 S., 45 Abb., 11 Karten Pb. EUR 14,95 ISBN: 978-3-406-62110-9 C. H. Beck
Klaus Bringmann – dessen Römische Geschichte inzwischen eine Verkaufsauflage von 60.000 Exemplaren erreicht hat – legt eine kurzgefasste Kulturgeschichte der Antike von den Tagen Homers im 8. Jahrhundert v. Chr. bis zum Tode Kaiser Justinians 565 n. Chr. vor. Er lässt dabei die großen gesellschaftlichen, geistigen und künstlerisch-schöpferischen Leistungen der Griechen und Römer wieder lebendig werden und präsentiert viele Beispiele in Text und Bild. Auch bezieht er immer wieder die prägenden Einflüsse der Nachbarkulturen ein – Ägyptens, des Alten Orients und insbesondere jene der jüdischen Kultur. So vermittelt er kompetent und zugänglich etwa die Bedeutung der Seefahrt, die Entstehung der Städte, der Dichtkunst, der Wissenschaft, der Demokratie, des Geldwesens, der Bildhauerei, der Malerei, der Philosophie, des Gymnasiums, der römischen Landwirtschaft, der Villen, des Caritasgedankens, die Rolle der Frau im frühen Christentum und noch vieles mehr. Ein Lesevergnügen für jeden, der die kulturellen Ursprünge unserer eigenen Welt kennenlernen und verstehen möchte!
Schütte, Stefanie. Die 101 wichtigsten Fragen: Mode, Fashion, Haute Couture. Beck'sche Reihe (7029). 2011. 151 S. 30 Abb. 19 x 12,4 cm. Pb. EUR 9,95. ISBN: 978-3-406-60619-9 C. H. Beck
Warum ist es heute so schwer, sich gut anzuziehen? Wer ist der wichtigste Designer der Welt? Was sind die größten Modesünden? Wer erfand den Minirock? Und hat der Papst einen eigenen Modedesigner? Unterhaltsam und profund gibt die Modejournalistin Stefanie Schütte Antwort auf alle Fragen, die man und frau sich in Sachen Mode schon immer gestellt haben. Sie erklärt dabei, wie die Modewelt funktioniert, erzählt von den legendären Gestalten der Modegeschichte und gibt Ratschläge in den unumgänglichen praktischen Kleidungsfragen. Frauen erfahren, warum Männer sie am liebsten mit mörderischen Absätzen sehen, und Männer lernen endlich, wie viele Handtaschen eine Frau wirklich braucht.
Priesner, Claus. Geschichte der Alchemie. C.H. Beck Wissen; 2718. 2011. 128 S. Pb. EUR 8,95. ISBN: 978-3-406-61601-3 C. H. Beck
Seit jeher umgibt die Alchemie die Aura des Geheimnisvoll-Verbotenen. Hervorgegangen in der Antike aus der gegenseitigen Durchdringung der ägyptischen und griechischen Kultur, war die Alchemie, wie ihre spannende und wechselvolle Geschichte zeigt, nie nur praktische Laborarbeit, etwa den Stein der Weisen herzustellen. Vielmehr erschuf sie zugleich ein Weltbild, in dem Mensch und Natur, Geist und Materie aufs Engste miteinander verwoben sind. Nicht zuletzt dies ist der Grund für die bis heute anhaltende Faszination am alchemistischen Denken.
Stein-Hölkeskamp, Elke. Das römische Gastmahl. Eine Kulturgeschichte. 2. Auflage. 2011. 364 S. 18 Abb. und 4 Karten. 22 x 14 cm. Pb. EUR 29,95. CHF 43,50 ISBN: 978-3-406-61202-2 C. H. Beck
Wer lädt wen zum Dinner ein? Wo plaziert man welchen Gast? Wie sieht das räumliche Ambiente, wie die Einrichtung und wie das Geschirr beim Gastmahl in der römischen High-Society aus? Welche Gaumenkitzel, welche weiteren Sinnenfreuden und sonstigen Erbauungen hält der gute Gastgeber für seine Gäste bereit? All diese und viele weitere Fragen beantwortet Elke Stein-Hölkeskamp in ihrer wunderbaren Kulturgeschichte des römischen Gastmahls.
Mit großer Kennerschaft und viel Liebe zum Detail führt die Autorin ihre Leser ein in die Welt der Flamingozungen und des Falernerweins. Es ist die Welt des römischen Adels, in der alles, wirklich alles seine Bedeutung hatte, wenn man miteinander speiste. Das Selbstverständnis der gesellschaftlichen Elite manifestierte sich in jedem Ritual des Gastmahls. Wer sie nicht verstand, wurde zum Gespött, wer sie mißachtete, marginalisierte sich selbst und lieferte dem politischen Gegner Munition in der öffentlichen Auseinandersetzung: Die Dekadenz beim Mahl, der Verstoß gegen die bescheidenen, aber immerhin vorhandenen Tisch- und Speisesitten der Väter wurde gegeißelt – manchmal aus Überzeugung, oft aus Kalkül. Doch auch wer den Exzeß vermied, pflegte seine Art von Luxus, Lebensart und kultivierter Kompetenz im kulinarischen Bereich. Wer sich heute von Küche und Keller, von Damen und Dichtern, von Exotik und Erotik – kurzum von allem, was dem Gastmahl der römischen Großen Glanz und Gloria verlieh – einen Eindruck verschaffen möchte, der darf sich dieses Lesevergnügen nicht entgehen lassen.
Mühle, Eduard. Die Piasten. Polen im Mittelalter. C.H. Beck Wissen; 2709. 2011. 128 S. 7 Abb. Pb. EUR 8,95. ISBN: 978-3-406-61137-7 C. H. Beck
Von Mieszko I., dem ersten historisch bezeugten polnischen Herrscher, bis zum Tod Kasimirs des Großen 1370 hat die Dynastie der Piasten mehr als vier Jahrhunderte lang die Geschicke Polens bestimmt.
Eduard Mühle schildert die Geschichte Polens im Mittelalter aus der Perspektive seines Herrschergeschlechts, dem es gelang, ein großräumiges Reich in Ostmitteleuropa zu errichten, ihm ,internationale’ Anerkennung zu verschaffen und es so auszugestalten, dass es durch das ganze Mittelalter hindurch als ein integraler Bestandteil der christlich-europäischen Welt angesehen wurde.
Das Rechtsbuch Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346. Hrsg.: Volkert, Wilhelm. Bayerische Rechtsquellen (4). 2011. 519 S. 9 Abb. Gb. EUR 48,00. ISBN: 978-3-406-10659-0 C. H. Beck
Eduard von Habsburg-Lothringen. Wo Grafen schlafen. Was ist wo im Schloss und warum?. Illustrationen Reinhard Blumenschein. 2011. 144 S. 12 Abb. Gb. EUR 14,95. ISBN: 978-3-406-60703-5 C. H. Beck
Was ist ein Schloss? Wodurch unterscheidet es sich von einer Burg, einem Stadtpalais oder einem Herrenhaus? Eduard von Habsburg-Lothringen lädt in diesem Buch zur Besichtigung des 'idealen Schlosses' ein, in dem wir all dem begegnen, was sich in zahllosen Spielarten in den realen Schlössern unserer Lande wiederfindet.
Tausende von Schlössern stehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie haben die Größe eines besseren Hauses oder aber die Ausdehnungen einer Kleinstadt, sie sind viereckig, rund oder sechseckig, haben einen Innenhof oder nicht, werden von Wassergräben umgeben oder nicht. Auf einem imaginären Rundgang durch Salons und Gänge, Schlaf- und Speisezimmer, Bibliotheken und Schlossküchen, vorbei an Gemälden und Gobelins, Speichern und Gespenstern lernen wir das Schloss (und alle Schlösser) mitsamt seinen Bewohnern und Lebenswelten kennen. Wir übernachten in uralten Betten, räumen Zimmer leer und richten sie neu ein, schlagen uns mit nicht vorhandenen Kanalisationen und maroden Dächern herum – und beginnen nach und nach zu ahnen, warum im Schloss genau diese Möbel, diese Gerüche, diese Zimmerfluchten vorzufinden sind. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Schloss werden lebendig. All das ist gespickt mit Beispielen, Anekdoten, überraschenden Fakten, nützlichen Adressen und Insiderinformationen aus der Welt der Schlösser. Nicht zuletzt bekommen wir eine Ahnung davon, dass so ein Schloss gelegentlich ein recht unwohnlicher Ort sein kann.
Osterhammel, Jürgen. Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts. Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung. 1568 S. 22 x 14 cm. Gb. EUR 28,00. CHF 40,50 ISBN: 978-3-406-61481-1 C. H. Beck
Ein Meilenstein deutscher Geschichtsschreibung. Jürgen Kocka, DIE ZEIT "Niemand, der sich mit dem beschäftigt, was man gemeinhin Neuere Geschichte nennt, wird an diesem Werk fortan vorbeikommen." Andreas Eckert, Literaturen "Nichts weniger als eine stupende, die Welt umspannende Universalgeschichte des 19. Jahrhunderts, die den weiten und analytischen Blick mit dem historischen Detail in einzigartiger Weise verbindet, eine Fülle von Einsichten ermöglicht und überdies hervorragend lesbar ist." Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag "Der Kern des Buches, in dem pointillistische Beobachtungen auf raffinierte Weise zu Analysen verdichtet werden, bietet nicht nur ein intellektuelles Feuerwerk, sondern auch großes Lesevergnügen." Andreas Fahrmeir, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Beyer, Andreas. Die Kunst des Klassizismus und der Romantik. Pb. Beck'sche Reihe (2558). 2011. 128 S., 40 Abb. dav. 16 fb. Pb. EUR 8,95. CHF 16,90 ISBN: 978-3-406-60762-2 C. H. Beck
Klassizismus und Romantik wurden lange Zeit als einander entgegengesetzte Epochen der Kunst betrachtet. Dieser Band zeigt, dass in beiden zugleich der Ursprung der Moderne liegt, dass sie auf vergleichbare Krisen der Kunst reagierten und dass sie mehr verbindet als trennt. Andreas Beyer stellt die Epoche mit ihren Protagonisten und Hauptwerken in Malerei, Architektur und Skulptur vor. Er umreißt das Panorama einer Kunstperiode, die einen frühen internationalen Stil ausbildete und in vielem vorwegnahm, was die Kunst bis heute charakterisiert und belebt.
Steffen Raßloff. Geschichte Thüringens. (C.H. Beck Wissen;2616). 2010. 125 S., 2 Karten. Pb. EUR 8,95 ISBN: 978-3-406-60523-9 C. H. Beck
Dieses Buch gibt einen informativen Überblick zur thüringischen Landesgeschichte einschließlich der Ur- und Frühgeschichte. Es bringt dem Leser jene klar umrissene Landschaft in der Mitte Deutschlands vom Königreich der Thüringer über die Landgrafschaft Thüringen und sprichwörtliche Kleinstaatenwelt bis hin zum heutigen Freistaat näher. Dabei erschließt sich auch die Bedeutung Thüringens als “Herzland deutscher Kultur” um Welterbe Wartburg und Weimar.
Blum, Gerd. Giorgio Vasari. Der Erfinder der Renaissance. 320 S. 43 Abb. 22 x 14 cm, Gb. C. H. Beck Verlag, München 2011. EUR 24,95. CHF 34,90 ISBN: 978-3-406-61455-2 C. H. Beck
Giorgio Vasari (1511–1574) wurde mit seinen Viten, den Lebensbeschreibungen der berühmtesten Künstler, zum Erfinder der Renaissance, die er als erster umfassend beschrieb und in bis heute profunder Weise deutete. Außerdem war er Maler und Architekt, Hofkünstler und Unternehmer. In dieser neuen Biographie erzählt Gerd Blum vom Leben und von der Zeit des universalen Künstlers und führt durch den Kosmos seines Œuvres.
Vasaris Schaffen fiel in eine unruhige Zeit zwischen Hochrenaissance und Gegenreformation, zwischen Humanismus und Frühabsolutismus. Von diesen Spannungen sind auch seine Viten geprägt, welche die Biographien von über 150 Künstlern der Renaissance überliefern und darüber hinaus die Geburtsstunde der Kunstgeschichte markieren. Auch als Architekt, dem wir die Uffizien, und als Maler, dem wir beeindruckende Gemäldezyklen verdanken, zog Vasari die Summe aus den bisherigen Leistungen der Renaissance. Die facettenreiche und anschauliche Biographie führt den Leser in das letzte Jahrhundert der Renaissance, das Vasari als Höhepunkt der Kunst aller Länder und Zeiten folgenreich feierte.
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