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Imhof Verlag

 
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Launen des Olymp. Der Mythos von Athena, Marsyas und Apoll. Hrsg. v. Liebieghaus. 2008. 144 S., 95 fb. Abb.23 x 26 cm. Pb EUR 19,95 ISBN: 3-86568-373-8 Michael Imhof
Ausgehend von der myronischen Statuengruppe schildern die Ausstellung und der Katalogband den Mythos von Athena, Apollon und Marsyas. Originale Skulpturen, Vasen und Bilder der Kleinkunst führen das Schicksal des talentierten Silens Marsyas vor Augen, der zum blutigen Opfer des Neides und der Grausamkeit des strahlenden griechischen Gottes Apollon wird. Athena – zunächst stolz über ihre Erfindung – entdeckt im Spiegel, dass das Flötenspiel ihre Schönheit entstellt. Marsyas, der das von der Göttin fortgeworfene Instrument entdeckt, wird zum meisterhaften Interpreten und erzürnt damit die Götter. Apollon fordert ihn zum Wettstreit heraus und lässt den Unterlegenen bei lebendigem Leibe häuten.
Lübeck in Farbe. Farbfotografien von 1928 bis 1943. Thorsten Albrecht. 96 S., 141 fb. Abb., 17 x 24 cm, Gb., EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-410-3 Michael Imhof
Lübeck ist durch zahlreiche Fotos ab 1840 dokumentiert. Dabei handelt es sich durchweg um Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Farbaufnahmen gab es vereinzelt seit der Jahrhundertwende, jedoch waren diese nur unter großem Aufwand herzustellen. Eine völlig neue Möglichkeit bot sich den Fotografen ab 1936 durch die Ausgabe der ersten Farbdiafilme. In der Fotosammlung des St. Annen-Museums in Lübeck befindet sich ein einmaliger Bestand an Farbdias, die ein authentisches Abbild der Stadt vor der Zerstörung 1942 wiedergeben. Erstmalig ist eine Auswahl aus diesem Bestand zu sehen, der dem heutigen Betrachter neue Einblicke in die zum Teil nicht mehr vorhandene Stadtstruktur ermöglicht.
Sliman Mansour. Ein Künstler aus Palästina. Standhaftigkeit und Kreativität. Faten Nastas Mitwasi. Hrgs. Jerusalemverein e.V. im Berliner Missionswerk in Zusammenarbeit mit dem Internatinelen Begegnungszentrum, Bethlehem/Palästina. 2008. 112 S., 85 Abb., dav. 30 fb. Abb. 22 x 25 cm. Pb EUR 19,95 ISBN: 978-3-86568-370-0 Michael Imhof
Der in Ostjerusalem lebende Sliman Mansour ist einer der bekanntesten Künstler in Palästina bzw. der gesamten arabischen Welt. In Jerusalem geboren und aufgewachsen, verbrachte er seine Schulzeit in den Lutherischen Schulen in Bethlehem und in Beit Jala, wo er ersten Malunterricht erhielt. Nach dem Ende des Sechs-Tage-Krieges 1967 studierte er als erster palästinensischer Student an der berühmten israelischen Betzalel Kunstakademie. 1978 wurde er erster Präsident der Palaestinensischen Künstlervereinigung. Sliman Mansour versteht sich als politischer Künstler, der eine künstlerische Antwort auf politische Ereignisse sucht. Seine Bilder spiegeln die Geschichte und Gegenwart seines Volkes wieder.
Ferdinand von Quast (1807-1877). Konservator zwischen Trier und Königsberg. Hrs. Jörg Haspel, Ulrike Laible, Hans-Dieter Negelke. Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin. Bd. 29. Landesdenkmalamt Berlin, Schinkel Zentrum für Architektur. 128 S., 37 fb. und 89 sw. Abb., 21 x 29,7 cm, Gb. EUR 19,95 ISBN: 978-3-86568-376-2 Michael Imhof
Ferdinand von Quast (1807–1877), der erste staatliche Konservator Preußens, spielte in der Anfangsgeschichte der deutschen Denkmalpflege eine Schlüsselrolle. Von der Restaurierung der Trierer Basilika aus der Römerzeit bis zur Denkmalpflege an der Marienburg des Deutschritterordens reichte die Spannweite seiner Aufgaben, die die Autoren als Ergebnisse neuer Forschungen vorstellen. Der Band vereinigt zahlreiche Beispiele – vom Rheinland bis zum Ermland –, darunter auch erstmals vorgestellte Neu- und Wiederentdeckungen aus seinem umfangreichen Lebenswerk.
Gassen, Richard W: Romanik in der Pfalz. 2008. 240 S., 1000 Abb. 24 x 16,5 cm. Gb EUR 19,95 ISBN: 3-86568-132-8 Michael Imhof
Der mit völlig neuen Bildern und ausführlichen Beschreibungen ausgestattete Band gibt einen Überblick über die zahlreichen romanischen Baudenkmäler in der Pfalz; war die Romanik doch die vorherrschende kulturhistorische Epoche, die im deutschen Südwesten, dem damaligen Herzland des Heiligen Römischen Reiches, am nachhaltigsten ihre Spuren hinterlassen hat. Unter den insgesamt 150 Bauwerken findet sich die dörfliche Kleinkirche ebenso wie der mächtige Kaiserdom, die einsam gelegene Klosterruine wie die auf hohem Berg erbaute Ritterburg. Neben so manchem Bekanntem – etwa dem Speyerer Dom oder der Reichsfeste Trifels bei Annweiler – lassen sich auch so manche kleinere Preziosen entdecken: so die Wandmalereien in der Hirsauer Kapelle bei Hundheim, die Klosterkirche in Enkenbach mit ihrem prachtvollen Portal, die (historisierende) Burg Berwartstein, der mächtige Turm von Niederkirchen oder die Wasserburg Reipoltskirchen. Es sind Baudenkmäler sowohl sakralen als auch profanen Charakters, die Stein gewordenes Zeugnis der salischen und staufischen Epoche in der Pfalz ablegen.
Extra Schön. Markgräfin Sibylla Augusta und ihre Residenz. 2008. 240 S., 200 fb. Abb.30 x 24 cm. Gb EUR 24,95 ISBN: 3-86568-374-6 Michael Imhof
„Extra schön“, so schrieb Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden (1675–1733), wolle sie ihre Schlosskirche eingerichtet haben und „keineswegs schlechter als die Schloßzimmer“. Ob nun ihr repräsentatives Residenzschloss in Rastatt, die feierliche, theaterhafte Schlosskirche „Zum Heiligen Kreuz“ oder ihr kurios-heiteres und zugleich kostbares Porzellanschloss in Favorite Rastatt: Was die kunstsinnige und machtbewusste Markgräfin bauen und einrichten ließ – es trägt ganz und gar ihre persönliche Handschrift. Ihre Herkunft aus Böhmen und ihre Kunstschätze aus der sachsen-lauenburgischen Familie, ihre Regentschaft und ihre Reisen sind ebenso Thema der Sonderausstellung anlässlich des 275. Todestages wie ihre Rolle als Bauherrin und Sammlerin.
Der reich bebilderte Ausstellungskatalog lädt ein, die Residenz Rastatt in ihrer Vielfalt kennenzulernen und stellt die zur Ausstellung zusammengetragenen Exponate zum Wirken dieser ungewöhnlichen Fürstin vor.
Architekturstadtpläne Sachsen-Anhalt - Magdeburg, Halle (Saale), Dessau- Rosslau, Lutherstadt Wittenberg. Hrsg. v. Architektenkammer Sachsen- Anhalt. 2007. 138 Abb., 12 Pl.. EUR 10,00 ISBN: 978-3-86568-228-4 Michael Imhof
In dem Buch werden 26 Wettbewerbsverfahren in Sachsen-Anhalt vorgestellt und mit ausführlichen Beschreibungen, Zeichnungen und Abbildungen die umgesetzten Projekte dokumentiert. Verschiedene Verfahrensarten werden dargestellt. Bei den realisierten Wettbewerbsentwürfen handelt es sich um städtebauliche Planungen, Objektplanungen, Verkehrsanlagen, Freiflächen und Landschaftsplanungen. Das Buch soll dazu dienen, das Interesse von öffentlichen und privaten Auslobern an der Durchführung von Wettbewerben zu fördern. Sie dokumentiert die guten Ergebnisse der Wettbewerbe und stellt die Vielfältigkeit der eingereichten Entwürfe dar. Einige Beispiele sind: Landeszentralbank und Biologicum in Halle, Hochschulcampus und Umweltbundesamt in Dessau, Landesfunkhaus und Bundesgartenschau in Magdeburg, Willi Sitte Galerie in Merseburg, Landesgartenschau in Wernigerode, Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen in Quedlinburg.
Wietzorek, Paul: Old Berlin. 2008. 192 S., 190 Abb. 17 x 17 cm. Gb EUR 9,95 ISBN: 3-86568-353-3 Michael Imhof
Der Titel „Das historische Berlin“ (ISBN 978-3-86568-050-1) jetzt auch in englischer Sprache erhältlich. Die historischen Abbildungen aus der Zeit um 1900 führen den Leser durch das alte Berlin mit seinen berühmten Bauwerken: Alexanderplatz, Rotes Rathaus, Schloss, Dom, Museumsinsel, Unter den Linden, Friedrichstraße, Brandenburger Tor, Reichstag, Siegeshalle, Potsdamer Platz, Hallesches Tor, Gendarmenmarkt, Märkisches Museum, Charlottenburg, Schöneberg etc. Eine historische Übersicht in Zahlen gibt einen guten Überblick zur Geschichte Berlins. Die zahlreichen alten Ansichten vermitteln einen Eindruck von Berlin wie es war. Schwerpunkt bildet dabei die Kaiserzeit von der Reichsgründung 1871 bis zum Ende des 1. Weltkriegs 1918. Das Buchformat 17 x 17 (klein, quadratisch, praktisch) liegt gut in der Hand und lädt zum Vergleichen der Gebäude vor Ort ein.
Losse, Michael: Burgen, Schlösser, Adelssitze und Wehrbauten am Bodensee. Band 1: Überlingen und nördlicher Bodensee. 2008. 160 S., 420 Abb. 24 x 16 cm. Pb EUR 16,80 ISBN: 3-86568-191-3 Michael Imhof
Heidenreich, Dieter: Brandenburger Bilderbogen. Der Nordosten: Oberhavel, Uckermark, Barnim und Märkisch-Oderland. 2008. 160 S., 344 Abb. 25 x 22 cm. Gb EUR 19,95 ISBN: 3-86568-339-8 Michael Imhof
Der „Brandenburger Bilderbogen“ unternimmt eine beschauliche und informative Bilderreise durch das Bundesland. Er geht auf die Region mit ihrer über 850-jährigen Geschichte ein. Der erste Band der vierteiligen Reihe, „Der Nordosten“, stellt die Schönheiten, die kulturhistorischen Baudenkmale und Sehenswürdigkeiten der abwechslungsreichen Landschaften von Oberhavel, Uckermark, Barnim und Märkisch-Oderland vor. Durch die Zuwanderung von Glaubensflüchtlingen und das Wirken einzelner herausragender Persönlichkeiten wurde die vielgestaltige Entwicklung des brandenburgischen Landes bestimmt. Kirchen, Klöster, Schlösser und Gutshäuser waren von jeher die Mittelpunkte von Dörfern und Städten. Gegenwärtig findet in diesen historischen Bauwerken neues, geistiges und kulturelles Leben statt. Einige technische Denkmale bereichern das Spektrum des Bilderbogens. Auf 160 Seiten wird anhand der zahlreichen farbigen Abbildungen ein reizvolles und individuelles Bild der Region gezeichnet. Die Kulturlandschaften, mit der Kamera eingefangen, spiegeln ein Stück Geschichte, das lebendig wird, und laden den Leser ein, auf Entdeckungsreise zu gehen.
Feldhaus, Heribert: Das ehemalige Zisterzienserkloster Eusserthal. 2008. 288 S., 300 Abb. 30 x 22 cm. Gb EUR 49,95 ISBN: 3-86568-255-3 Michael Imhof
Das am Rande der Südlichen Weinstraße gelegene Zisterzienserkloster Eußerthal wurde im Jahr 1148/50 gegründet. Nach einer wechselvollen Geschichte haben sich von den mittelalterlichen Bauten des 12./13. Jahrhunderts der Chor, das Querhaus und das erste Joch des Langhauses erhalten. Die übrigen Bauteile wurden nach Aufhebung des Klosters im Jahr 1561 nacheinander abgetragen. Vorliegende Monographie zeichnet den mittelalterlichen Bauablauf der Kirche nach und schlägt vor dem Hintergrund der Klostergeschichte und im Vergleich mit anderen Bauten eine neue Datierung vor. Die erste Gesamtdarstellung des Klosters Eußerthal wird durch die Aufarbeitung der nachmittelalterlichen und neuzeitlichen Bau- und Restaurierungsgeschichte des Klosters sowie den Vorschlag einer zeichnerischen Rekonstruktion von Kirche und Klausur vervollständigt
Plakolm-Forsthuber, Sabine: Florentiner Frauenklöster. Von der Renaissance bis zur Gegenreformation. [Florenz] 2008. 320 S., 300 Abb. 30 x 22 cm. Gb EUR 49,95 ISBN: 3-86568-327-4 Michael Imhof
Der reich bebilderte Band dokumentiert erstmals den hohen Anteil an Frauenklöstern in Florenz. Ihr starkes Anwachsen in der Renaissance hat vor allem sozialpolitische Gründe:
Die von der Stadt und vielen Stiftern geförderten Klostergründungen wollten dem Überhang an ledigen oder gefährdeten Frauen abhelfen. Die architektonische Konzeption der Nonnenkirchen ist primär vom Umstand geprägt, dass Nonnen keine liturgischen Aufgaben übernehmen durften und der Klausur unterstanden. Die Lösung war der Nonnenchor.
Gleichwohl waren die Klöster ein Refugium weiblicher Wissensvermittlung und Kreativität, bisweilen auch des Widerstands.
Kohnert, Tillman: Die Forchheimer Burg genannt "Pfalz". Geschichte und Baugeschichte einer fürstbischöflich-bambergischen Stadtburg..2008. 240 S. 30 x 22 cm. Gb EUR 29,95 ISBN: 3-86568-334-7 Michael Imhof
Forchheim war in der Geschichte des Bamberger Hochstifts die wichtigste Festung. Bis heute sind ein Großteil der Festungsanlagen und die Stadtburg des Bischofs erhalten. Seit dem späten 19. Jahrhundert wird die Forchheimer Burg als „Pfalz“ bezeichnet. Die im Inneren kaum veränderte große Kemenate des späten 14. Jahrhunderts, der ehemalige Wohnbau der Burg, beherbergt heute das Pfalzmuseum und ist vor allem wegen der bedeutenden gotischen Wandmalereien bekannt. Mit diesem Buch wird die fürstbischöfliche Burganlage erstmalig in einer monographischen Untersuchung vorgestellt und in ihrer baugeschichtlichen Bedeutung gewürdigt. Neue Erkenntnisse durch die Bauforschung, ermöglichen u. a. eine detaillierte Rekonstruktion der persönlichen Wohnetage des Bauherrn, Bischof Lamprecht von Brunn (1399).
Ein vollständiger Plansatz der analytischen Bauaufnahme, farbige Bauphasenpläne und 3D-Darstellungen der Burg um 1400 und 1600 sowie die Ergebnisse von Dendrochronologie und mehreren bauarchäologischen Sondagen innerhalb der mittelalterlichen Deckenaufbauten ergänzen den Text
Rettberg, Britta von: Freising. Stadttopographie und Denkmalpflege von 1803 bis heute. 2008. 240 S., 467 Abb. 30 x 22 cm. Gb EUR 24,95 ISBN: 3-86568-354-1 Michael Imhof
Freising – im Schatten der bayerischen Metropole München gelegen, bietet seine historisch gewachsene bauliche Struktur bis heute: sowohl die kirchliche am Domberg als auch die bürgerliche Stadtanlage. In einzigartiger Detailgenauigkeit ist es der Autorin gelungen, nicht nur die topographische Situation und ihre Entwicklung darzustellen, sondern zahlreiche bedeutendere Einzelbauten aufzunehmen. Die Überlagerung zweier Zeitschnitte ermöglicht zudem die exakte Ortung der Veränderungen im Stadtgrundriss. Mittels dieser neuartigen kartographischen Aufbereitung werden hier zukünftige Maßstäbe gesetzt. In Ergänzung zum Kartenmaterial führen zahlreiche historische Abbildungen, die dem aktuellen Bestand gegenübergestellt werden, dem Leser vor Augen, wie stark sich das Gesicht der Stadt gewandelt hat. Anhand akribischer Recherche konnten die sich verändernden Vorstellungen von Denkmalpflege in den letzten beiden Jahrhunderten nachgezeichnet werden.
Jewish Architecture in Europe. Proceedings of the International Congress in Braunschweig 2007. 2008. 450 S. 26 x 21 cm. (Schriftenreihe der Bet Tfila-Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa 1) Gb EUR 59,00 ISBN: 3-86568-346-0 Michael Imhof
Referentinnen und Referenten aus zahlreichen Staaten Europas, den USA und Israel haben über aktuelle Forschungsergebnisse und zukünftige Fragestellungen und Aufgaben der Erforschung jüdischer Bauwerke in Europa berichtet und diskutiert. Vor allem die Architekturgeschichte der Synagogen stand im Zentrum des Forschungsinteresses. Ihre Entwicklung lässt sich von der Antike bis in die Gegenwart verfolgen, sie nahm in den verschiedenen Regionen Europas jeweils andere Wege und führte zu charakteristisch unterschiedlichen Bauten. Der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg haben große Teile des architektonischen Erbes jüdischer Kultur in Europa zerstört, und bis heute sind jüdische Bauten in ihrem Bestand gefährdet.
Mit Beiträgen von Zoya Arshavsky, Eleonora Bergman, Sonja Beyer, Maro.s Borsk´y, Ralf Busch, Hans-Christoph Dittscheid, Miguel Angel Espinosa Villegas, Daniela Gauding, Samuel Gruber, Hans-Christof Haas, Isabel Haupt, Elko Hazan, Ingolf Herbarth, Dominique Jarrassé, Sharman Kadish, Katrin Keßler, Rudolf Klein, Jaroslav Klenovsky, Ulrich Knufinke, Sergey Kravtsov, Carol H. Krinsky, Tobias Lamey, Vladimir Levin, Bezalel Narkiss, Simon Paulus, Attilio Petruccioli, Mirko Przystawik, Angeli Sachs, Hermann Simon, Alla Sokolova, Edward van Voolen, Heidi Vormann und Harmen H. Thies
Cypionka, Ruth: Die Ausstattung des Naumburger Bürgerhauses in Renaissance und Barock. 2008. 240 S., 379 Abb. 30 x 22 cm. Gb EUR 39,95 ISBN: 3-86568-178-6 Michael Imhof
Architekturmemory für Sachsen-Anhalt. Ein Streifzug von Stendal nach Zeitz. Hrsg. v. Architektenkammer Sachen-Anhalt. 2008. 12 x 6 cm (Schachtel), 5,5 x 5,5 cm (Karten), 64 Teile zu 32 Objekten. EUR 6,95 ISBN: 3-86568-110-7 Michael Imhof
Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt 2007. Hrsg. v. Architektenkammer Sachsen-Anhalt. 1. Aufl. 03.2008. 80 S. 24 x 16,5 cm. Pb EUR 5,00 ISBN: 3-86568-352-5 Michael Imhof
Synagogenarchitektur in Deutschland. 3. erw. Auflage 2008. 200 S., 240 sw. Abb. 26 x 21 cm. (Schriftenreihe der Bet Tfila- Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa 5) Gb EUR 19,95 ISBN: 3-86568-344-4 Michael Imhof
Jüdische Ritualbauten waren zwischen dem 18. Jahrhundert und dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts mit über 3 000 Lehr- und Bethäusern ein integraler Bestandteil des deutschen Städtebildes. Fast sämtlich wurden sie unter der nationalsozialistischen Diktatur, einige auch erst nach 1945, zerstört, abgerissen oder umgebaut. Der Katalog zur Ausstellung „… und ich wurde ihnen zu einem kleinen Heiligtum …“ – Synagogen in Deutschland – verdeutlicht anhand von Essays und beispielhaften Bauten deren Entwicklung: Beginnend mit der mittelalterlichen Synagoge in Worms, wird die Architekturgeschichte jüdischer Gotteshäuser von den in Hinterhöfen versteckten Bauwerken des Barock über die ersten im Städtebild sichtbaren klassizistischen und späteren eklektizistischen Bauten bis hin zu den monumentalen Bauwerken der Moderne vorgestellt.
Die Dokumentation zur Ausstellung „Synagogenarchitektur in Deutschland vom Barock zum ‚Neuen Bauen’“ erscheint hier in dritter, durchgesehener und überarbeiteter Auflage unter dem neuen Titel „Synagogenarchitektur in Deutschland“.
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Kunz, Tobias: Vienna. Art & Architecture. 2008. 160 S., 250 Abb. 24 x 17 cm. Pb EUR 9,80 ISBN: 3-86568-361-4 Michael Imhof
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