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Helmut Fischer. Die Wunder Jesu. Mit szenischen Ikonen von Hildegard Rall. 288 S., 53 fb. Abb., 12 x 22 cm, Br., EUR 16,80 ISBN: 978-3-86568-493-6 Michael Imhof
Das Wunder galt noch für Goethe als „des Glaubens liebstes Kind“. Heute stellt es für viele Zeitgenossen eher ein Glaubenshindernis dar. Der Verfasser erklärt, wie Wunder in biblischer Zeit, im Wandel der Zeiten und gegenwärtig verstanden wurden bzw. werden und legt so den Zugang zu den biblischen Wundertexten frei. Von ihrem historischen Hintergrund her erschließt der Verfasser nachvollziehbar, ohne gelehrten Ballast und in verständlicher Sprache die bleibende Botschaft aller Dämonenaustreibungen, Krankenheilungen, Totenerweckungen und Naturwunder der Evangelien. Das Buch ist damit eine zuverlässige und informative Hilfe für die persönliche Auseinandersetzung mit der Bibel, aber auch für die Predigt, den Religionsunterricht und Gruppengespräche.
Ellrich, Hartmut: HITLERS HAUPTSTADT BERLIN. 2010.160 S. 22 x 12 cm. Pb EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-380-9 Michael Imhof
„Ich kann mir nie einen anderen Führer in Berlin denken!“, sagte Adolf Hitler 1929 zu dem 1926 nach Berlin entsandten NSDAP-Gauleiter Joseph Goebbels in Weimar. Noch zwölf Jahre zuvor hatte der junge Weltkriegsgefreite Hitler Berlin als „großartig“ und „so richtig eine Weltstadt“ bezeichnet. Ein ambivalentes Verhältnis, ja eine Hassliebe, die Hitler und Berlin zeitlebens verband und die nun im Band „Hitlers Hauptstadt – Berlin“ erneut in den Fokus gerückt werden soll. Interessante Fragen wie Hitlers Einstellung gegenüber der Moderne werden dabei ebenso in den Blick genommen wie die allgemeine politische Entwicklung von der „Eroberung“ Berlins über die „Machtergreifung“ 1933 bis hin zur der Manifestation der Herrschaft. Sie sollte steingeworden“ in der 1950 vollendeten „Welthauptstadt Germania“ gipfeln.
Natürlich blendet der Band die Verbrechen gegen Oppositionelle und Juden genauso wenig aus, wie er den verbrecherischen Machtapparat aus SS, SD und Gestapo in den Blick nimmt. Am Ende des Bandes steht der Selbstmord des Diktators am 30. April 1945, dessen Ende im Spielfilm „Der Untergang“ 2004 über 4,5 Millionen Menschen allein in den Kinos verfolgten.
Ganzert, Joachim /Obert, Katrina: "neues bauen" in Biberach/Riß Das "Haus Mettenberger Weg 17" Guido Schmitz Hugo Häring Karl Böttcher. 2010. 120 S. 29 x 21,7 cm. Pb EUR 19,95 ISBN: 978-3-86568-578-0 Michael Imhof
Das Haus Mettenberger Weg 17 in Biberach/Riß von Hugo Häring aus dem Jahr 1950/51 ist ein Beispiel für die grundlegende architekturtheoretische Diskussion hinsichtlich der „Auseinandersetzung zwischen dem geistigen und dem technischen Menschen“, an der sich gerade Häring, der Architekt des „neuen bauens“ und des hier vorgestellten Hauses, ausführlich problematisierend beteiligt hat. Die Ergebnisse der ausführlichen bauhistorischen Untersuchungen des Hauses werden in diesem Buch auf besonders anschauliche, auch für den interessierten Laien verständliche und mit reichlich Bild- und Zeichnungsmaterial ansprechende Weise dargestellt und in ihrem architektur- und kulturhistorischen Umfeld betrachtet.
Kase, Oliver: Mit Worten sehen lernen BILDBESCHREIBUNG IM 18. JAHRHUNDERT. 2010.496 S. 30 x 22 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-489-9 Michael Imhof
Das vorliegende Werk untersucht deutschsprachige, französische und englische Bildbeschreibungen, die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts in großer Zahl entstehen. Sie bilden einzigartige historische Dokumente der Gemälderezeption, die darüber Auskunft geben, wie sich die Wahrnehmung und das Sprechen über Kunstwerke entwickelt und verändert. Neben den herausragenden Beschreibungen von Schriftstellern und Kunstexperten wie Winckelmann oder Diderot sind Texte weniger bekannter Kunstpädagogen der Aufklärung neu zu entdecken. Eine repräsentative Auswahl-Anthologie erschließt die verstreuten Texte erstmals für einen kunstwissenschaftlichen Diskurs.
Caspar, Helmut: BRANDENBURGER KÖPFE Denkmäler und Erinnerungsorte zwischen Elbe und Oder. 2010. 226 S. 22 x 12 cm. Pb EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-548-3 Michael Imhof
Thema dieses Buches sind vor allem Standbilder aus Stein und Bronze, die Plätze, Straßen und Parks zwischen Elbe und Oder schmücken, aber auch jene zum Teil schon mehrere hundert Jahre alte Erinnerungsorte, die im Guten wie im Bösen mit märkischer und deutscher Geschichte verbunden sind. Ein Schwerpunkt der reich illustrierten Wegleitung durch die brandenburgische Denkmal- und Gedenkstättenlandschaft ist Potsdam, in einem weiteren Kapitel wird der reiche Skulpturenbestand der ehemaligen königlichen Schlösser und Gärten in der brandenburgischen Landeshauptstadt und ihrem Umland vorgestellt. Berühmte Persönlichkeiten, die es auf Denkmalsockel schafften, werden in weiteren Abschnitten gewürdigt. Es folgen Erinnerungsmale für die Kriege und ihre Opfer sowie Stätten nationalsozialistischen Terrors und des Widerstands gegen das Hitlerregime. Der Autor betrachtet schließlich Zeugnisse der DDR-Geschichte in den ehemaligen-Bezirken Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus, aus denen 1990 das Land Brandenburg neu gebildet wurde. Mit einem Blick auf Bismarcktürme, Postmeilensäulen, Rolandfiguren und andere Hinterlassenschaften endet das Buch.
Kölsch, Gerhard: GEORG ADAM EGER (1727-1808) Jagdmaler am Hessen-Darmstädter Hof. Katalog der Werke im Museum Jagdschloss Kranichstein. Hrsg. v. Stiftung Hessischer Jägerhof /Kessler, Monika. 2010.176 S. 24 x 16 cm. Gb EUR 19,95 ISBN: 978-3-86568-519-3 Michael Imhof
Die Gemäldesammlung des Museums Jagdschloss Kranichstein umfasst etwa 40 Werke des Darmstädter Hofmalers Georg Adam Eger. Seine Jagdszenen, Tierstücke und Hirschporträts zeigen ihn als herausragenden Jagdmaler seiner Zeit. Egers Gemälde dienten vielfach als Vorlage für Kupferstiche, etwa von Ridinger aus Augsburg. Ebenso profilierte sich Eger als Porträtmaler.
Mit der Publikation des Kunsthistorikers Dr. Gerhard Kölsch liegt erstmals ein wissenschaftlicher Bestandskatalog der Werke Egers in Kranichstein vor. Die Publikation wird durch einen grundlegenden Aufsatz zu seinem Leben und Werk eingeleitet und durch ein kurzes Verzeichnis aller bekannten Werke ergänzt. Der Band bietet somit einen umfassenden Eindruck vom Schaffen eines hervorragenden, bislang jedoch nur wenig bekannten Malers des Darmstädter Rokoko.
GOLDCHINESEN UND INDIANISCHE BLUMEN - Die Sammlung Ludwig in Bamberg - Fayence und Porzellan. Hrsg. v. Hanemann, Regina. 2010. 352 S. 29 x 24 cm. Gb EUR 29,95 ISBN: 978-3-86568-549-0 Michael Imhof
Die Porzellansammlung der bekannten Aachener Sammler Peter und Irene Ludwig gibt einen hervorragenden Überblick über das frühe Schaffen der Meißener Manufaktur. Dort wurde nicht nur das europäische Porzellan erfunden und eine unglaubliche Vielfalt an Dekoren kreiert, sondern darüber hinaus wurden Figuren, Tierplastiken, Schaugerichte, Tischbrunnen, Tafelaufsätze, Vasen und Schachspiele gestaltet. Meißen setzte den künstlerischen Maßstab für die Tafelkultur des 18. Jahrhunderts. Werke aller anderen wichtigen Manufakturen des 18. Jahrhunderts von Ansbach bis Zürich ergänzen die Sammlung.
Der zweite Schwerpunkt der Sammlung Ludwig in Bamberg liegt auf der Straßburger Fayence. Die Erzeugnisse der Manufaktur Hannong stellen den Höhepunkt der Fayencekunst des 18. Jahrhunderts dar. Die Sammlung Ludwig ist in diesem Bereich die bedeutendste Privatsammlung ihrer Art: Neben Geschirren nehmen Figuren und Schaugerichte einen wichtigen Platz ein.
Der Katalog stellt 300 Objekte bzw. Objektgruppen vor, von denen ca. 50 noch nicht publiziert wurden. Die Sammlung wird in Bamberg im Alten Rathaus präsentiert.
VOM TAUNUS ZUM WANNSEE. Der Maler Philipp Franck (1860-1944). Hrsg. v. Becker, Ingeborg /Großkinski, Manfred. 2010. 288 S. 28 x 21 cm. Gb EUR 29,95 ISBN: 978-3-86568-550-6 Michael Imhof
In Kooperation mit dem Bröhan-Museum in Berlin zeigt das MUSEUM GIERSCH die Retrospektive zu Leben und Werk des gebürtigen Frankfurters Philipp Franck (1860–1944). Franck, der die meiste Zeit seines Lebens in Berlin wohnte, gehört zu den herausragenden deutschen Impressionisten und zu den Mitbegründern der Berliner Secession. Seine Landschaften, Figuren und Stillleben zeigen ihn auf der Höhe seiner Zeit und stellen ihn in eine Reihe mit Walter Leistikow, Lovis Corinth und Max Slevogt. Sein umfangreiches OEuvre, das Gemälde und Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken umfasst, wurde in seiner Vielfältigkeit noch nie gezeigt und in seiner Gesamtheit wissenschaftlich bisher nicht aufgearbeitet. Der begleitende Ausstellungskatalog bildet alle Exponate farbig ab und widmet sich mit zehn Aufsatzbeiträgen von ausgewiesenen Kennern dem Leben und Schaffen des Künstlers.
PHILIPP FRANCK (1860-1944). Werkverzeichnis der Gemälde. Mitwirkung (sonst.): Meister, Sabine /Hrsg. v. Immenhausen, Wolfgang /Tresckow, Almut von. 2010.400 S. 28 x 21 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-574-2 Michael Imhof
Zeitgleich mit dem Ausstellungskatalog „Vom Taunus zum Wannsee“, erscheint das Werkverzeichnis der Gemälde von Philipp Franck. In jahrelanger Recherche und auf eigene Initiative haben die Herausgeber annähernd 500 Gemälde des Künstlers ermittelt und katalogisiert. Obwohl zahlreiche Gemälde verschollen sind, ermöglicht das Werkverzeichnis erstmals einen umfassenden Blick auf das malerische OEuvre Philipp Francks. Das Werkverzeichnis enthält ca. 500 Abbildungen und integriert zudem sämtliche Aufsätze und Abbildungen des Ausstellungskatalogs.
EUROPEAN MASTERS STÄDEL MUSEUM 19TH-20TH CENTURY. [Frankfurt] Hrsg. v. Krämer, Felix /Hollein, Max. 2010.260 S. 27 x 22,4 cm. Pb EUR 29,80 ISBN: 978-3-86568-554-4 Michael Imhof
Die wichtigsten Werke des 19. Jahrhunderts und der klassischen Moderne aus dem Bestand des Städel Museums sind im vorliegenden Ausstellungsband zusammengefasst. Anlass ist eine Wanderausstellung, die einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Kunst dieser Zeit bietet.
Das Spektrum der Arbeiten des 19. Jahrhunderts reicht von Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins „Goethe in der Campagna“ über Jean-Baptiste-Camille Corots und Gustave Courbets Landschaftsdarstellungen bis hin zu dem in seiner Qualität außergewöhnlichen Ensemble impressionistischer und symbolistischer Gemälde von Vertretern wie Edgar Degas, Edouard Manet, Claude Monet und Auguste Renoir sowie Gustave Moreau, Franz von Stuck und Odilon Redon.
Zu den Höhepunkten im 20. Jahrhundert zählen Franz Marcs „Liegender Hund im Schnee“, Pablo Picassos „Fernande Olivier“ sowie die expressionistischen Gemälde der Brücke-Künstler.
Eindrucksvoll vertreten sind außerdem die Künstlergruppe des Blaue Reiters oder das Bauhaus mit Lyonel Feininger und mehrere Werke von Paul Klee. Den Abschluss bildet ein Konvolut von Arbeiten Max Beckmanns.
Kemperdick, Stephan: DEUTSCHE UND BÖHMISCHE GEMÄLDE 1230-1430 Gemäldegalerie Berlin. Kritischer Bestandskatalog. Hrsg. v. Gemäldegalerie d. Staatlichen Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz. 2010.288 S. 30 x 24 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-525-4 Michael Imhof
Die Gemäldegalerie Berlin besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen an spätmittelalterlicher Malerei aus den Ländern nördlich der Alpen. Wohl einmalig in Umfang und Qualität ist dabei der Bestand an Werken aus der Zeit bis zum Ende des sogenannten Internationalen Stils um 1430: Er umfasst beispielsweise zwei Retabel aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, beides Hauptwerke der europäischen Kunst, ebenso wie die berühmte Glatzer Madonna, entstanden um 1350 in Prag, oder einige der schönsten Kölner Gemälde aus der Zeit des Weichen Stils um 1420. Für den neuen Bestandskatalog, den ersten für diesen Sammlungsbereich der Gemäldegalerie überhaupt, wurden alle diese Werke gründlich nach technischen und kunsthistorischen Gesichtspunkten untersucht. Dabei haben sich zahlreiche neue Erkenntnisse zur Einordnung der Stücke, ebenso aber auch hinsichtlich ihrer ehemaligen Zusammenhänge, ihrer Funktionen und Bedeutungen ergeben.
Vanja, Christina: Psychiatriemuseum Haina / Haina Psychiatry Museum. 2009. 112 S. 21,5 x 14,5 cm. Pb EUR 5,00 ISBN: 978-3-86568-552-0 Michael Imhof
Die heutigen Kliniken und Heime in Haina (Kloster) stehen in einer besonders langen sozialpolitischen Tradition. Bereits das Zisterzienserkloster Haina besaß eine Almosenspende. In den Klostergebäuden wurde 1533 das Hohe Hospital Haina zur Versorgung Hilfsbedürftiger aus den hessischen Dörfern untergebracht. Ab dem 19. Jahrhundert diente das hessische Landeshospital als psychiatrische Pflegeanstalt. Diese war in die NS-Verbrechen an psychisch kranken Menschen einbezogen; Patienten wurden in die „Euthanasie“-Anstalt Hadamar überführt. Seit den 1950er Jahren entwickelte sich Haina zum modernen Psychiatrischen Krankenhaus.
Das Psychiatriemuseum inmitten der alten Klosteranlage stellt fast fünf Jahrhunderte Psychiatriegeschichte vor. Die Exponate stammen aus dem gut erhaltenen Hospitalarchiv und einer einmaligen Sammlung an historischen Therapievorrichtungen. So können sich Besucherinnen und Besucher in dem weitgehend original erhaltenen Gebäudekomplex einem Kapitel der Sozialgeschichte widmen, das hier in anschaulicher Form nachvollziehbar ist.
DIE JUGENDSTIL-SAMMLUNG. Band 4: Künstler S Z. Katalog des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. Adapt. v. Reuter, Brigitte /Hrsg. v. Museum f. Kunst u. Gewerbe Hamburg. 2010. 450 S., 900 Abb., 16 fb. Taf. 26,5 x 20,0 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-555-1 Michael Imhof
Die Jugendstilsammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg gehört zu den bedeutendsten Sammlungen der Kunst um 1900 in Europa. Heute verfügt das Museum über mehr als 4000 Jugendstil-Objekte in den Bereichen Möbel, Keramik, Metall, Glas, freie Grafik und bibliophile Bücher.
Mit dem vierten Band des Bestandskatalogs schließt das Museum ein mehrbändiges Katalogwerk ab, das in den 1970er Jahren begonnen wurde. Geordnet nach 194 Künstlern und Firmen mit den Anfangsbuchstaben von S bis Z werden darin mehr als 650 Objekte katalogisiert und abgebildet. Darunter befinden sich viele seltene und wichtige Arbeiten international bedeutender Künstler, wie Joseph Sattler, Henry van de Velde, Heinrich Vogeler und Louis C. Tiffany.
Moraht-Fromm, Anna: DEUTSCHE GEMÄLDE IN DER STAATLICHEN KUNSTHALLE KARLSRUHE 1350-1550. 2009. Hrsg. v. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. 2010. 800 S. 31 x 24 cm. Gb EUR 99,00 ISBN: 978-3-86568-508-7 Michael Imhof
Mit 250 Gemälden altdeutscher Meister zählt die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe nicht nur zu den ältesten und größten, sondern auch zu den bedeutendsten Sammlungen ihrer Art weltweit. Sie verwahrt Werke der größten Maler des deutschsprachigen Raums wie des Meisters der Karlsruher Passion, des Dreigestirns Dürer, Grünewald und Baldung, aber auch des älteren und jüngeren Cranach und seiner Werkstatt.
Der letzte vollständige Bestandskatalog der Alten Meister wurde vor rund 45 Jahren von Jan Lauts vorgelegt. Eine Neubearbeitung schien mittlerweile geboten und zwar nicht nur, weil die Forschung in vielen Fällen vorangeschritten ist, sondern auch deshalb, weil die Kunsthalle bis heute ihre Sammlungen durch bedeutende Neuerwerbungen kontinuierlich ausbauen konnte.
Gassen, Richard W.: MITTELALTERLICHE KIRCHEN IN KÖLN. Architektur - Kunst Geschichte. 2010. 208 S. 24 x 16,5 cm. Pb EUR 16,80 ISBN: 978-3-86568-539-1 Michael Imhof
Der Band stellt sämtliche 35 noch erhaltenen mittelalterlichen Kirchen Kölns in Bild und Text vor. Sie zeugen bis heute von der künstlerischen und religiösen Bedeutung der rheinischen Metropole:
- der mächtige gotische Dom,
- die zwölf großen romanischen Kirchen und die gotischen Klosterkirchen in der Innenstadt,
- die romanischen Kirchen und Kapellen in den Stadtteilen und Vororten, die für den Kulturreisenden echte Entdeckungen bereithalten.
Von der hohen Domkirche im Zentrum bis zur schmucken Dorfkirche in durchaus ländlicher Umgebung: Die 35 Bauwerke bieten architektonische Vielfalt und großen Reichtum an Bauschmuck und Ausstattung – Wand-, Glas- und Tafelmalereien, Skulpturen, Mosaiken, Schreine, liturgisches Gerät. Sie sind zugleich Zeugnisse einer fast zwei Jahrtausende umfassenden Kulturgeschichte, die von der römischen Ausgrabung bis zur zeitgenössischen Lichtinstallation reicht.
"Spur im Treibsand" OSKAR KOKOSCHKA neu gesehen. Briefe und Bilder. Beitr. v. Bauer, Gunhild /Bonnefoit, Régine /Häusler, Ruth /Holz, Keith /Reinhold, Bernadette /Windisch, Annette /Hrsg. v. Bonnefoit, Régine /Häusler, Ruth. 2010.112 S. 27 x 21 cm. Gb EUR 29,95 ISBN: 978-3-86568-524-7 Michael Imhof
Die Begleitpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im Predigerchor der Zentralbibliothek Zürich vereint die Studien einer internationalen Gruppe von Kokoschka-Forschern. Diese sind das Ergebnis einer intensiven Beschäftigung mit dem mehr als 20 000 Dokumente umfassenden „Schriftlichen Nachlass“ von Kokoschka in der Zentralbibliothek Zürich. Durch eine Auswahl weitgehend unbekannter Briefe, Zeichnungen und Photographien aus diesem Fundus werden dem Leser neue Einblicke in das Leben und Werk des Künstlers gewährt. Das Buch enthält Dokumente zu seinen Lieb- und Leidenschaften, seinen Reisen durch Europa und Nordafrika, seinen Erfahrungen durch Krieg und Exil, zu seiner Lehrtätigkeit, seinem Wirken als Bühnenbildner und seiner Hinwendung zur Welt der Antike nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Material ergänzen Werke aus der Fondation à la mémoire d’Oskar Kokoschka (Musée Jenisch Vevey), wodurch sich Bild und Schriftstück wie in einem Puzzle gegenseitig ergänzen und erhellen.
Polleroß, Friedrich: DIE KUNST DER DIPLOMATIE. Auf den Spuren des kaiserlichen Botschafters Leopold Joseph Graf von Lamberg (1653-1706). 2010. 500 S. 32 x 24 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-562-9 Michael Imhof
Das Buch ist dem Verhältnis von Kunst und Diplomatie sowie der kulturhistorischen Biographie eines kaiserlichen Botschafters gewidmet. Nach einer Einführung in den Forschungsstand wird ein Überblick über die Rolle der Kunst im Rahmen der europäischen Diplomatie des 17. und frühen 18. Jahrhunderts geboten. Graf Leopold Joseph von Lamberg stammte aus einer katholischen österreichischen Adelsfamilie und unternahm 1674–77 eine Kavalierstour durch Italien, die Schweiz, Deutschland, die Niederlande, Frankreich und auch nach London. Aufgrund der Informationen über seine Besichtigungen sowie seine kunsthistorischen Erzieher in Rom und Paris kann das dabei vermittelte kunsthistorische Wissen rekonstruiert werden.
Die Heirat ermöglichte Lamberg ab 1679 den Ausbau seines Schlosses Ottenstein im niederösterreichischen Waldviertel, dessen Ausstattung durch Serien von Porträts und Herrschaftsansichten seine zwischen Hof- und Landleben oszillierende Ideologie visualisierte. Weitere Umgestaltungen betrafen das Schloss Kottingbrunn im südlichen Niederösterreich, das Thermalbad in Baden bei Wien sowie einen Stadt- und Gartenpalast in der Residenzstadt. Von 1690–99 vertrat Graf Lamberg den österreichischen Landesfürsten auf dem Reichstag in Regensburg. Damals wurde er mit den Schwierigkeiten des diplomatischen Zeremoniells vertraut gemacht und entwickelte sich auch zu einer „Informationsdrehscheibe“. Seinen Rang demonstrierte der Gesandte u.a. durch Porträts und Goldgeschirr sowie Silbermöbel aus Augsburg.
1700 wurde Lamberg als kaiserlicher Botschafter nach Rom entsandt und erlangte damit einen der wichtigsten Botschaftsposten des kaiserlichen Hofes. Die politischen Umstände waren allerdings alles andere als erfreulich. Die Wahl von Clemens XI. sowie der Ausbruch des Spanischen Erbfolgekrieges schränkten Lambergs politischen Handlungsspielraum ein und er bediente sich vor allem der Bild- und Massenmedien, um die habsburgische Position in Rom zu propagieren. Ein eigenes Kapitel ist den Kutschen und den daraus resultierenden Zeremonialstreitigkeiten gewidmet. Der zuerst im Palazzo Madama, dann im Palazzo Bonelli und schließlich im Palazzo Caetani am Corso residierende Diplomat war zwar kein Kunstliebhaber im eigentlichen Sinn, verfolgte aber das kulturelle Geschehen aufmerksam und stand mit dem Architekten Carlo Fontana in persönlichem Kontakt. Er gab Gemälde bei Francesco Trevisani und Christian Berentz in Auftrag, beschäftigte Christian Reder und Antonio David als Maler von Porträtserien, beherbergte Rosa da Tivoli in seinem Palast und erwarb Bilder aus dem Nachlass von Henri Gascar. Sein besonderes Interesse galt der Archäologie und den Reliquien.Das letzte Kapitel ist dem Aufspüren des später verstreuten Kunstbesitzes Lambergs gewidmet. Einzelne Gemälde aus dem Besitz Lambergs befinden sich heute in deutschen Museen, einige kamen mit der Sammlung des Urenkels an die Wiener Akademiegalerie und die Kleinbronzen landeten offensichtlich im Kunsthistorischen Museum.
Zahlreiche Objekte gingen in den Besitz verwandter Adelsfamilien über und können in diesem Buch erstmals vorgestellt werden.
Donath, Matthias: NÜRNBERG 1933-1945 "Stadt der Reichsparteitage". Ein Architekturführer. 2010.144 S. 22 x 12 cm. Pb EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-488-2 Michael Imhof
Die fränkische Stadt Nürnberg gehörte zu den bildmächtigen Symbolen des Drittes Reichs. In der „Stadt der Reichsparteitage“, wie der offizielle Titel lautete, fanden die jährlichen Parteitreffen der Nationalsozialisten statt. Für die Massenveranstaltungen, die auch international Beachtung fanden, wurde das Reichsparteitagsgelände angelegt. Die Nationalsozialisten beriefen sich auf die mittelalterliche Reichstradition Nürnbergs, die sie als ihr Erbe ansahen. Deshalb wurde auch die romantische Altstadt als Kulisse in die Inszenierungen einbezogen.
An die nationalsozialistische Umgestaltung Nürnbergs erinnern zahlreiche Gebäude, die den Krieg überstanden haben und noch heute das Stadtbild bestimmen. Das betrifft nicht nur das ehemalige Reichsparteitagsgelände, sondern auch die Innenstadt und die äußeren Stadtviertel. Militärische Einrichtungen und Verwaltungszentralen, Schulen und Kirchen, Wohnsiedlungen und Bunker berichten von der nationalsozialistischen Vergangenheit der fränkischen Metropole.
Der Stadtführer stellt 40 repräsentative Beispiele damaliger Architektur vor. Er macht auf verborgene Spuren aufmerksam und zeigt, welche Hinterlassenschaften des Dritten Reichs im Stadtgebiet noch zu sehen sind. Anhand der Bauten werden die intendierten politischen Botschaften und die propagandistischen Absichten erläutert. Historische Fotos zeigen den ursprünglichen Zustand. Die Bauten sind mit Hilfe von Stadtplänen leicht zu finden.
ZWISCHEN DÜRER UND RAFFAEL. Grafik Nürnberger Kleinmeister. Hrsg. v. Möseneder, Karl. 2010.320 S. 30 x 22 cm. Gb EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-571-1 Michael Imhof
Unter den Bildmedien des 16. Jahrhunderts nehmen Kupferstichserien auffallend kleinen Formats eine außerordentliche Stellung ein. Dank der Wiedergabe biblischer, mythologischer, historischer und allegorischer Stoffe sowie Alltagsszenen moralisierenden Zuschnitts verbreiten sie neues Bildungsgut an den Höfen und in der bürgerlichen Welt. Bemerkenswert häufig dienten die bereits unter zeitgenössischen Sammlern geschätzten Kleinformate auch als Vorlagen für die Gestaltung kunsthandwerklicher Objekte. Darüber hinaus propagierten sie eine neue Formensprache.
Sie entsprang der Begegnung der aus dem Dürerkreis entwachsenen Künstler wie Georg Pencz oder Sebald Beham mit dem Raffaelkreis.
Kloss, Günter: DIE GESCHICHTE DER PORTRÄTPLASTIK IN DEUTSCHLAND. 2010. 300 S. 22 x 12 cm. Pb EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-564-3 Michael Imhof
Der Ursprung der Porträtplastik in Deutschland liegt im späten Mittelalter, als Selbstbildnisse von Architekten und Künstlern sowie Grabplastiken entstanden. Neben diesen Darstellung behandelt das Buch öffentliche Porträtplastiken, Personen- und Reiterstandbilder, Toten- und Lebendmasken sowie Darstellungen auf Medaillen und Plaketten. Auch das Künstlerporträt und die Porträtplastik mit Brille werden in einem Kapitel gewürdigt sowie die Entwicklung des Reiterstandbildes aufgezeigt.
Mit der vorliegenden Übersicht wird erstmals eine Geschichte der Porträtplastik in Deutschland geliefert und mit fast 1000 Abbildungen illustriert. Ein Künstlerverzeichnis mit Lebensdaten rundet die Publikation ab.
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