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Imhof Verlag

 
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Handschriften und frühe Drucke aus der Zeitzer Stiftsbibliothek. Bearbtg. Frank-Joachim Stewing. Red.: Uwe John. Schriftenreihe der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz, Band 3. 152 S. 146 fb. Abb., 22 x 30 cm, Gb., EUR 19,95 ISBN: 978-3-86568-409-7 Michael Imhof
Es sind insbesondere die einzigartigen mittelalterlichen Handschriften und die Frühdrücke, die – über Jahrhunderte planvoll von den Naumburger Bischöfen und den mit ihnen in Zeitz wirkenden Geistlichen zusammengetragen – der Zeitzer Stiftsbibliothek einen besonderen Rang verleihen. Trotz einer wechselvollen Geschichte haben die Sammlungen, die 2005 in den repräsentativen Räumlichkeiten des barocken Torhauses der Moritzburg Aufstellung fanden, die Jahrhunderte nahezu geschlossen überstanden. Aus dem reichen Bestand an mittelalterlichen Handschriften und frühen Druckausgaben bietet der vorliegende, reich bebilderte Band einen repräsentativen Querschnitt von 48 herausragenden Werken. Gespannt wird der Bogen von der spätantiken Zeitzer Ostertafel aus dem Jahr 447 über die Zeitzer Weltkarte von 1470 bis zu seltenen, um 1500 erschienenen Druckwerken.
Heinrich Hoffmann - Peter Struwwel. Ein Frankfurter Leben, 1809-1894. Hrsg. v. Cillessen, Wolfgang/Huntebrinker, Jan Willem /, Historischen Museum in Frankfurt a. M.. 2009. 320 S. 24 x 17 cm. Pb EUR 29,95 ISBN: 978-3-86568-474-5 Michael Imhof
Heinrich Hoffmann wurde vor 200 Jahren in Frankfurt am Main geboren und verkörpert wie kein anderer Frankfurter das Bürgerleben im 19. Jahrhundert. Neben seiner Tätigkeit als Arzt und Psychiater genoss er großen Erfolg als berühmter Kinderbuchautor, was ihn zu der Aussage bewog „Im Leben werden oft Nebendinge zu Hauptmomenten“. Der Struwwelpeter machte ihn weltbekannt. Hoffmann verfasste zudem romantische Gedichte sowie zeitkritische Komödien und politische Satiren.
Der Begleitband zur Ausstellung dokumentiert den faszinierenden Lebensweg Heinrich Hoffmanns. Das Buch gliedert sich in die Teile Kindheit, Medizinstudium und Berufspraxis, Politik, Dichtung und Kunst sowie sein Wirken als leitender Arzt der „Anstalt für Irre und Epileptische“ in Frankfurt. Eine Karte am Ende des Buches geht auf die aktuellen und ehemaligen Erinnerungsorte von Heinrich Hoffmanns Wirken in Frankfurt am Main ein.
Beloubek-Hammer, Anita: Emil Nolde - Mensch - Natur - Mythos. Aquarelle und Graphik im Berliner Kupferstichkabinett. Hrsg. v. , Stiftung Preußischer Kulturbesitz. 2009. 192 S. 30 x 24 cm. Pb EUR 29,95 ISBN: 978-3-86568-484-4 Michael Imhof
Emil Nolde (1867-1956), ein Hauptvertreter des Expressionismus und zeitweiliges Mitglied der Künstlergemeinschaft „Brücke“, gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland beschäftigen sich jährlich mit seinem malerischen Werk. Weniger bekannt ist Nolde als Schöpfer ausgezeichneter Druckgraphik, auch sie offenbart jedoch sein ausgesprochen malerisches Naturell.
Das Berliner Kupferstichkabinett besitzt mit über 70 Graphiken nicht nur einen der ältesten, sondern auch einen der umfangreichsten Museumsbestände des Künstlers. Dazu gehören weiterhin 36 farbig leuchtende Aquarelle, die zu einem großen Teil auf Noldes Südseereise entstanden sind. Ergänzt um einige Gemälde des Künstlers sowie um ethnologische Objekte behandeln Ausstellung und Katalog alle Schwerpunkte von Noldes Schaffen in sechs Kapiteln: Lebensfreude und Existenzielles – Bildnisse – See- und Hafenbilder – Städte und Landschaften – Biblische Bilder – Südseereise.
Michael Imhof. Osnabrück. Dom- und Stadtführer. 32 S., 102 fb. Abb., 16,5 x 24 cm, geheftet. EUR 4,95 ISBN: 978-3-86568-513-1 Michael Imhof
ABO-Landesinitiative Architektur und Baukultur in Sachsen-Anhalt. Hrsg. v. Architektenkammer Sachen-Anhalt. 2008. 48 S., fb. Abb. 22 x 12 cm. Ebr EUR 5,00 ISBN: 978-3-86568-069-3 Michael Imhof
Hans Michaelsen, Ralf Buchholz. Vom Färben des Holzes. Holzbeizen von der Antike bis in die Gegenwart. Literatur, Geschichte, Technologie, Rekonstruktion, 2. erweiterte Aufl. 2000 historischen Rezepturen auf beiliegender CD. 568 s., 680 meist fb. Abb. 22 x 30 cm, Gb. EUR 89,00 ISBN: 978-3-86568-033-4 Michael Imhof
Das reich bebilderte Buch ist das Standardwerk zum Thema Holzbeizen und erscheint nun in einer um 50 Seiten und 100 Abbildungen erweiterten Neuauflage mit einer beigelegten CD, die eine schnellere Orientierung in den 2000 historischen Rezepturen ermöglicht. Es widmet sich der verloren gegangenen Farbigkeit der Marketerien, Möbel und Holzausstattungen der Vergangenheit sowie der in Vergessenheit geratenen Kunst des Holzbeizens. Die Autoren entwerfen anhand zeitgenössischer Beschreibungen und Untersuchungen an Kunstwerken ein Bild von der historischen Entwicklung dieses bisher noch unerschlossenen kunsttechnologischen Gebietes. Die bibliographische Erfassung von annähernd 200 Quellenschriften führte zu einer Sammlung von über 2000 historischen Rezepturen zum Beizen und Färben von Holz, Elfenbein, Knochen, Horn und Stroh. Zum besseren Verständnis der alten Anweisungen werden die verschiedenen Beiz- und Färbeverfahren erläutert und die Eigenschaften der verwendeten Farbstoffe, Gerbstoffe, Säuren, Laugen und Salze beschrieben. Annähernd 100 Rekonstruktionsversuche lassen die Farbpalette der alten Meister wieder aufleuchten und animieren zu eigenen Experimenten mit den Naturstoffen. Ein unentbehrliches Nachschlagewerk für Restauratoren, Denkmalpfleger, Kunsthistoriker, Tischler, Holzgestalter und technikgeschichtlich Interessierte.
Wertherporzellan. Lotte und Werther auf Meißener Porzellan im Zeitalter der Empfindsamkeit. Angelika Müller-Scherf. 160 S., 203 fb. Abb., 22 x 30 cm, Gb. EUR 22,00 ISBN: 978-3-86568-459-2 Michael Imhof
Begleitbuch zur Ausstellung im Stadt- und Industriemuseum Wetzlar 6. Juni bis 27. September 2009.
Das „Wertherporzellan“ bildet eine besonders augenfällige Form der Rezeption von Goethes Welterfolg „Die Leiden des jungen Werthers“. Von 1775 bis 1790 produzierte die Manufaktur Meißen Einzeltassen und Service mit den Porträts der Protagonisten sowie Episoden aus dem Roman in feinster Miniaturmalerei. Die Werke stammen von Johann Georg Loehnig, dem besten Porzellanmaler der Marcolinizeit. Werther und Lotte schmücken seinerzeit modische Geschirrformen wie Deckeltasse und Déjeuner. Sie dienten dem Genuss der damals exotischen Luxusgetränke Kaffee, Tee und Schokolade.
Angelika Müller-Scherf widmet sich dem „Wertherporzellan“ im Detail und würdigt das Phänomen als Spiegel seiner Zeit. Literatur-, kunst- und kulturgeschichtliche Hinweise belegen, dass Porzellan nicht nur zum Gebrauch oder als Dekoration diente, sondern auch zeitgenössische Wertvorstellungen transportierte. Das vorliegende Buch richtet sich an Wissenschaftler und Sammler gleichermaßen. Das umfangreiche Bildmaterial vermittelt die anhaltende Faszination der Porzellanmalerei.
Kaiser Ottos IV. kleines Gotteshaus Die St. Nikolai-Kirche in Braunschweig-Melverode. Hans-Henning Grote, Wolfgang Meibeyer, Ingrid Weiss Hrsg. Tobias Henkel, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz. 48 S., 52 Abb., 16,5 x 24 cm, Br. EUR 5,00 ISBN: 978-3-86568-487-5 Michael Imhof
Schon in Kallenbachs großartigem Atlas zur Geschichte der deutschmittelalterlichen Baukunst von 1844 kommt die Nikolai-Kirche in Melverode vor und fehlt danach in kaum einem Handbuch zur Geschichte des mittelalterlichen Kirchenbaues in Deutschland. Die besondere kunstgeschichtliche Aufmerksamkeit erwarb sich das Gotteshaus sowohl durch seine ungewöhnliche Anlage als kleine Basilika als auch durch die Frühzeitigkeit seiner eigenwilligen Einwölbung und die qualitätvolle Ausschmückung. Der vorliegende Kirchenführer beleuchtet die Geschichte von Melverode und die Entstehungszeit der Nikolaikirche in ausführlicher Form und behandelt umfassend deren Baugestalt.
Imhof, Michael: Kassel - Deutsche Ausgabe. Stadtführer. 4., aktualis. Aufl. 32 S., 135 fb. Abb. 23,5 x 16,5 cm. Gh EUR 5,00 ISBN: 978-3-932526-07-7 Michael Imhof
Engl. Kassel City Guide ISBN 978-3-932526-08-4
Franz. Kassel Guide de la ville ISBN 978-3-932526-09-1
Der vorliegende Stadtführer gibt einen Überblick zur Geschichte Kassels und stellt mit Hilfe zahlreicher Fotos die bedeutendsten Gebäude, Plätze und Museen der Stadt dar. Folgende Orte und Objekte werden behandelt: Friedrichsplatz, Naturkundemuseum, Brüder Grimm-Museum, Staatliche Museen Kassel – Neue Galerie, Ehemaliger Weinberg, Museum für Sepulkralkultur, Schloss Schönfeld, Brüder-Grimm-Platz, Hessisches Landesmuseum, Königsstraße, Karlsplatz, Ständeplatz, Stadtmuseum, Treppenstraße, Königsplatz, Lutherplatz, Brüderstraße, Martinskirche, Artilleriestraße, Gesamthochschule, Zeughaus, Hauptbahnhof, Karlsaue, Orangerie, Wilhelmshöhe, Herkules, Schloss Wilhelmshöhe, Löwenburg, Staatliche Museen Kassel – Antikenmuseum sowie Gemäldegalerie Alte Meister und Schloss Wihelmsthal. Ein Stadtplan rundet den Führer ab.
Pfeiffer, Götz J: Die Malerei am Niederrhein und in Westfalen um 1400. Der Meister des Berswordt-Retabels und der Stilwandel der Zeit. 2009. 288 S., 164 Abb. 30 x 22 cm. Gb EUR 59,00 ISBN: 3-86568-194-8 Michael Imhof
Die mittelalterliche Kunst durchläuft um 1400 einen entscheidenden Wandel. Einer der zu wenig beachteten Künstler ist der wohl in Köln tätige Meister des Berswordt-Retabels, benannt nach einem Stifterwappen. Die Studie behandelt zunächst monographisch seine drei anerkannten Altarbilder in Bielefeld, Dortmund und Osnabrück sowie zwei, ihm erstmals zugeschriebene Entwürfe für Werke in Altenberg und Paderborn. Zahlreiche Vergleiche mit Kunstwerken, die zuvor in Frankreich sowie danach am Niederrhein und in Westfalen entstanden, führen im zweiten Teil vor Augen, dass der anonyme Meister unter die bedeutenden Künstler seiner Zeit zu zählen ist. Mit dem reich bebilderten Band ist ein Maler zu entdecken. der in der Kunst des „Schönen Stils“ zu den hoch geschätzten und wegweisenden Meistern gehörte.
Chiari, Ingrid: Auf dem Jakobsweg von Deutschland nach Santiago de Compostela. Ein Pilgerbericht. 2009. 360 S., 140 Abb. 22,0 x 12,0 cm Pb EUR 16,80 ISBN: 978-3-86568-454-7 Michael Imhof
Ingrid Chiari schildert ihre Erfahrungen auf dem Jakobsweg, der sie in über vier Monaten gemeinsam mit ihrem Mann zu Fuß vom Grab des Bonifatius in Fulda zum Grab des Apostels Jakobus des Älteren in Santiago de Compostela geführt hat (3100 km): Jeder Tag eröffnete Begegnungen, gab äußeren und inneren Erfahrungen Raum. Der Weg führte durch grandiose Landschaften und vorbei an faszinierenden Kunstdenkmälern. Gedanken und Reflexionen über Gott und die Welt durchsetzen den in Tagebuchform erstellten Bericht. Schritt für Schritt eröffnete sich dem Ehepaar eine neue Lebensweise, bei der sie mit dem Wenigen, das im Rucksack mitgetragen wurde, auskommen mussten und oftmals auf die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft von Menschen angewiesen waren. Dass diese alternative Lebensart, die mit dem Pilgern einhergeht, auch in der heutigen Zeit eine Bereicherung für das eigene Leben darstellen kann, wird zum Inhalt und zur Aussage des Buches gemacht.
Armin Röhrer, Thomas Büttner. Historische Kulturlandschaft Rhön. Bd. 1. Historische Kulturlandschaft Rhön und Fladungen. Hrsg. Michael Imhof
Die Kulturlandschaft Rhön bietet eine vielgestaltige Natur. Der vorliegende Band widmet sich dem Gebiet um Fladungen, dem östlichen Rhönvorland (Baringau, Besengau), in der bayerischen Rhön. Es wird auf den Naturraum, die Siedlungs-, Herrschafts- und Kirchengeschichte, die historische Ortsstruktur, die historische Flurstruktur, die historische Nutzungsstruktur und Viehwirtschaft, die historische Verkehrs- und Gewerbestruktur sowie auf die Erholungs- und assoziative Elemente eingegangen. Eine Kartenbeilage mit Kulturlandschaftsstationen rundet das Werk ab.
Bible Moralisée. Prachthandschriften des Hohen Mittelalters. Gesammelte Schriften von Reiner Hausherr.Hrsg. v. König, Eberhard /Tico Seifert, Christian /Siebert, Guido. 2008. 250 S., 130 sw.Abb. 30 x 22 cm. Gb EUR 39,95 ISBN: 978-3-86568-168-3 Michael Imhof
Reiner Haussherr, emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, ist seit den 1970er Jahren einer der weltweit bekannten Spezialisten für Illustration und Interpretation der Bibel in Mittelalter und Neuzeit; den großen Fundus seiner Kenntnisse erwarb er in der Auseinandersetzung mit der Bible moralisée. In dieser nur in wenigen Exemplaren erhaltenen Bilderbibel wird der gesamte Verlauf von Genesis bis Apokalypse analog zur lateinischen Vulgata in Einzelszenen veranschaulicht. Dieses Buch erscheint anlässlich des 70. Geburtstages von Reiner Hausherr und gibt anhand seiner gesammelten und analysierten Prachthandschriften ein Panorama von der Kultur der Hochgotik.
Michael Müller. St. Peter und Paul in Bad Soden-Salmünster: Stiftskirche – Klosterkirche – Pfarrkirche. Im Herzen des Kinzigtals mit dem Klostergebäude und den Kirchen in Ahl und Alsberg. 48 S., 101 fb. Abb., 24 x 16,5 cm, Gh. EUR 5,50 ISBN: 978-3-86568-472-1 Michael Imhof
Die Pfarrkirche von Salmünster war über Jahrhunderte Zentrum einer geistlichen Kulturlandschaft, geprägt vom Wirken des Franziskanerordens und den Kräften des Hochstifts Fuldas. Die nach Plänen des Stiftsbaumeisters Andrea Gallasini errichtete Kirche gehört zu den bedeutenden Barockbauten der Gegend. Heute Mittelpunkt einer Pfarrei, eines Pastoralverbundes und Sitz eines Bildungshauses der Diözese Fulda, ist St. Peter und Paul mit der Filiale Ahl und der Wallfahrtskirche in Alsberg (die im vorliegenden Buch ebenso vorgestellt werden) geistlicher Ruhepol im geschäftigen Kinzigtal. Das vorliegende Werk dient als Kirchenführer und stellt die Geschichte des Bauwerkes, von Stift, Pfarrei und Kloster ausführlich dar. Den Schluss bilden Informationen zu den Passionsspielen Salmünster.
Threuter, Christina: Westwall. Bild und Mythos. Imhof Zeitgeschichte . 144 S., 83 Abb., 12 x 22 cm, Br. EUR 9,95 ISBN: 978-3-86568-365-6 Michael Imhof
Von 1938 bis 1940 wurde der sogenannte Westwall zur Befestigung der Westgrenze und als kriegstaugliche Front im Dritten Reich im Auftrag Adolf Hitlers von der Organisation Todt erbaut. Zahlreiche Ruinen und Reste der Westwallanlage, wie Bunker, Stollen, Höckerlinien, existieren noch heute entlang seiner ca. 630 Kilometer von Kleve bis Basel reichenden Strecke. Bislang haben sich insbesondere Militär- und Technikhistoriker um die Geschichte des Westwalls bemüht. Daneben sind auch regionale Geschichtsvereine oder historisch interessierte Privatpersonen im Rahmen der Aufarbeitung und Musealisierung ihrer Regional- und Heimatgeschichte rund um den Westwall tätig geworden. Aber erst seit kurzer Zeit wird dieses schwierige kulturelle Erbe als „steinernes Gedächtnis“ des Zweiten Weltkrieges vom öffentlichen Bewusstsein wiederentdeckt.
Das Buch kommt dem aktuellen öffentlichen Interesse entgegen und stellt die Geschichte des Westwalls von seiner Errichtung bis heute dar. Es beschäftigt sich aber nicht nur mit der Rekonstruktion und Untersuchung der historischen und heutigen Ereignisse, sondern es setzt erstmals seinen Schwerpunkt auf die Analyse der zahlreichen zeitgenössischen sowie aktuellen Darstellungen des Westwalls in Bild-Medien wie Film, Fotografie und Malerei.
Die habilitierte Kunsthistorikerin Christina Threuter ist Wissenschaftliche Leiterin des Informations-, Ausstellungs- und Bildungszentrums vogelsang ip gemeinnützige GmbH, Schleiden, sowie Privatdozentin im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trier.
Der Bamberger Dom. Hrsg.: Hubel, Andrea /Schneidmüller, Gabriele. 2009. 32 S., 53 fb. Abb. 17 x 24 cm. Br EUR 4,95 ISBN: 978-3-935590-04-4 Michael Imhof
Der vorliegende Kirchenführer zur Geschichte und Kunst des Bamberger Doms wendet sich unter Berücksichtigung der neusten Forschungsergebnisse an alle für Architektur und Kunst zu begeisternde Leser. Das Buch widmet sich dem Leben Kaiser Heinrichs II., dem Stifter des Bamberger Doms und geht auf Heinrich IV., das Bamberg vor 1000 Jahren, den Heinrichsdom, auf das fränkische Rom, auf Heinrich und Kunigunde, den Innenraum und die äußerliche Gestalt sowie auf die Skulpturen (u. a. Bamberger Reiter) des Bamberger Doms ein.
Beiträge zur jüdischen Architektur in Berlin. Internationales Kolloquium am 12. Juni 2008 an der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum. Kleine Schriften der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa, Band 2. Hrsg. Aliza Cohen-Mushlin, Hermann Simon und Harmen Thies. Beitr.: Daniela Gauding, Ingolf Herbarth, Katrin Keßler, Ulrich Knufinke, Rudolf Klein, Hermann Simon und Harmen H. Thies. 112 S. 80 Abb., 21 x 25,5 cm, Br. EUR 12,80 ISBN: 978-3-86568-479-0 Michael Imhof
Die Stadt Berlin war im 19. und frühen 20 Jahrhundert eines der größten jüdischen Zentren in Deutschland und Europa. So lebendig und vielfältig wie das Gemeindeleben stellten sich auch die notwendige Infrastruktur und die baulichen Gemeindeeinrichtungen dar. Anhand ausgewählter Architekturen verdeutlicht das internationale Forscherteam in diesem Tagungsband das breite Spektrum an Bauten der jüdischen Gemeinschaften in Berlin: Dargestellt werden rituelle Bauwerke (Synagogen und Ritualbäder) ebenso wie soziale Einrichtungen (Krankenhäuser und Altenheime). Darüber hinaus werden einige bislang eher nicht bearbeitete, von bekannten Architekten gestaltete Laubhütten, die Gefängnissynagogen in Moabit und Plötzensee und die jüdische Arbeiterkolonie in Weißensee erstmal vorgestellt und vor ihrem historischen Hintergrund erläutert.
Statnik, Björn: Sigmund Gleismüller. Zwischen burgundischer Hofkultur und italienischer Renaissance. 2008. 384 S., 150 Abb. 30,0 x 22,0 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-286-4 Michael Imhof
Die Studie bearbeitet monographisch den bislang nur aus Archivalien bekannten Hofkünstler der niederbayerischen Herzöge, Sigmund Gleismüller (tätig 1474–1515). Durch einen neuen Quellenfund gelang es jetzt, diesen mit dem anonymen „Meister des Atteler Altars“ gleichzusetzen, dessen Wand- und Buchmalereien, Flügelretabel und Einzeltafeln von Regensburg bis in die Inn-Salzach-Gegend zu finden sind. Im Zentrum der Publikation steht dieses malerische Œeuvre des Künstlers und seine Einordnung in den europaweiten künstlerischen Austausch am Ende des Mittelalters. Als Hofkünstler hatte Sigmund Gleismüller aber vor allem die gesamte Lebensumwelt der Herzöge von Niederbayern künstlerisch auszugestalten. Deswegen wird auch dieser Aufgabenbereich als Ausstatter höfischer Festlichkeiten oder „Designer“ von Amtsroben und Kostümen für die Herrscherfamilien beleuchtet.
Imhof, Michael /Dickmann, Ines: Aachen - Aix-La-Chapelle Aken. Architektur und Kunst · Art and Architecture · arte y rquitectura · arte et architecture. 2009. 120 S., 250 fb. Abb. 25 x 22 cm. Gb EUR 14,95 ISBN: 3-86568-465-3 Michael Imhof
Der fünfsprachige Text-Bildband liefert eine Übersicht über die Architektur und Kunst der Krönungsstadt deutscher Kaiser und Könige von den ältesten erhaltenen baulichen Zeugnissen – der Römerbauten und der Pfalz – bis heute.
In Bewegung - Wie Alltag sich verändert. Hrsg. v. Freilichtmuseum Hessenpark GmbH. 352 S., 350 Abb. 26,5 x 22,5 cm. Gb Imhof Verlag, Petersberg 2009. EUR 29,95 ISBN: 978-3-86568-434-9 Michael Imhof
Das Freilichtmuseum Hessenpark zeigt in der Saison 2009 die Sonderausstellung „In Bewegung – Wie Alltag sich verändert“. Sie legt den Schwerpunkt auf das 20. und 21. Jahrhundert und befasst sich mit der Wahrnehmung vieler Menschen, dass die letzten 100 Jahre eine Zeit der Beschleunigung waren. Alle Bereiche des Alltäglichen wandeln sich ständig und halten das Leben in Bewegung. Durch die Beschäftigung mit Kernbereichen des täglichen Lebens wie Wohnen, Ernährung, Arbeiten, Freizeit und Kommunikation werden exemplarisch Veränderungen aufgezeigt und der Bedeutung der Bewegung für die Menschen und ihr Zusammenleben nachgespürt. Wissenschaftler aus Universitäten und Museen beleuchten einzelne Aspekte von Wandel und Veränderung im Alltagsleben, zeigen aber auch Kontinuitäten und Versuche der Entschleunigung in der Gesellschaft auf.
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