KunstbuchAnzeiger - Kunst, Architektur, Fotografie, Design Anzeige Verlag Langewiesche Königstein | Blaue BĂŒcher
[Home] [Titel-Datenbank] [Druckansicht]
Themen
Recherche
Service

Titel-Datenbank

[zurück]

Imhof Verlag

 
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | vor>
 
Kinder um 1900. Postkartenbuch mit 30 Karten. Imhof, Michael. 2014. 64 S. 11 x 16 cm. Pb. EUR 6,99. CHF 10,50 ISBN: 978-3-7319-0120-4 Michael Imhof
EntzĂŒckende Kinderfotos erfreuen jeden Betrachter. Um 1900 waren sie ein beliebtes Motiv nicht zuletzt auch auf Postkarten. Das Postkartenbuch versammelt 30 Fotos, die sowohl aus privatem Anlass entstanden als auch auf Postkarten veröffentlicht wurden.
Nymphéas und andere Kunstgeschichten. Werke von Nevenka Kroschewski. Hrsg.: Herausgeber: Magistrat der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe, Dezernat IV, StadtrÀtin Beate Fleige. 2014. 48 S., 50 Abb. 21 x 22 cm. Geh. EUR 8,00 ISBN: 978-3-7319-0077-1 Michael Imhof
Malerei, großflĂ€chig, zumeist mit minimaler Mimik und Gestik kombiniert mit Plastik, trotz der filigranen Erscheinung in monumental anmutender Körperlichkeit: die Werke Nevenka Kroschewskis ĂŒberraschen – auch mit ihren Geschichten. Die KĂŒnstlerin schöpft aus der Welt der Mythologie und Allegorie, erinnert dabei auch an die Kunst Alter Meister. Die promovierte Kunsthistorikerin und Caravaggio-Expertin studierte nicht nur die Theorie – vielmehr begann sie mit einer klassischen Kunstausbildung. Erst die Frage nach dem Wesen der Kunst fĂŒhrte sie zur Kunstgeschichte. Dieser Frage spĂŒrt sie seither wissenschaftlich und kĂŒnstlerisch nach. Meisterhafte Kopien faszinieren sie dabei ebenso wie eigene Variationen kunsthistorischer Themen und freie Kompositionen.
Georg Meistermann. Das glasmalerische Werk. Wilhelmus, Liane. 2014. 656 S. 1154 meist fb. Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 180,00. CHF 243,00 ISBN: 978-3-86568-759-3 Michael Imhof
Georg Meistermann (1911–1990) war einer der profiliertesten Glasmaler der zweiten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts. Unter seinem Leitsatz „Fenster aus dem Geist der Gegenwart zu machen“ (1950) gelang es ihm kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, die Bildsprache der Glasmalerei unter dem Einfluss zeitgenössischer internationaler Kunsttendenzen zu erneuern. Erstmals werden seine architekturgebundenen Glasmalereien sowie seine bislang von der Forschung vernachlĂ€ssigten autonomen Glasbilder in ihren vielfĂ€ltigen Facetten in einer Gesamtschau vorgestellt. Dadurch sind zum ersten Mal werkumspannende und -immanente Analysen in inhaltlicher und formaler Hinsicht auf der Grundlage aller erreichbaren Glasmalereien Meistermanns möglich. Aufgrund der Verortung seiner Glasmalereien in der nationalen und internationalen Kunst sowie der Einbettung in den kulturhistorischen und geistesgeschichtlichen Kontext stellt die Arbeit auch einen Beitrag zur Glasmalereigeschichte des 20. Jahrhunderts dar. Ein umfangreicher quellenorientierter Werkkatalog mit zahlreichen noch unbekannten Arbeiten und ĂŒberwiegend farbigen Abbildungen ergĂ€nzt den Textteil.
The Sounds of Time. Jean-François de le Motte Trompe-l’Ɠil Still Life with an Air de cour by Jehan Planson. Vischer, Bodo. 2014. Englisch. 104. S. 76 fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-7319-0124-2 Michael Imhof
Jean-François de le Motte (c. 1635 – c. 1685) is known for his trompe-l’Ɠil paintings – pictures that ‘deceive the eye’ by using perspective, modelling and other means to create an illusion of three-dimensional reality. Bodo Vischer investigates one of these paintings, exploring its contents and the wide-ranging network of allusions they generate. Seen together, the objects depicted run the gamut of human experience, from hearty conviviality and the joys of love to tortured loneliness and the pain of love.
Hermann Muthesius und Japan. Die Rezeption und Verarbeitung japanischer Vorbilder in der deutschen Raumkunst nach 1900. Hrsg.: Staatliches Museum Schwerin. 2014. 384 S. 288 z. T. fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 69,00. CHF 89,00 ISBN: 978-3-86568-968-9 Michael Imhof
Der Architekt, Reformer und Autor Hermann Muthesius (1861-1927) ist vor allem durch sein Wirken im Deutschen Werkbund und seine unzĂ€hligen Publikationen zur Gestaltung im Industriezeitalter, zu Architekturgeschichte, Hausbau und Wohnen bekannt. Nach seinem Studium verbrachte Muthesius mehrere Jahre in Japan, wo er von 1887 bis 1891 als typischer „Meiji-Deutscher“ Bauprojekte der japanischen Regierung bearbeitete. Dieser Japan Aufenthalt, die Beziehungen Hermann Muthesius’ zur japanischen Kultur und die Auswirkung der Japan Erfahrung auf sein gestalterisches Werk sind Gegenstand dieser Studie. Durch die Auswertung umfangreichen, bisher unveröffentlichten Archivmaterials wird ein lebendiges Bild von Muthesius’ Wirken als Sammler, HĂ€ndler und Japankenner im Netzwerk des Japonismus und der „Neuen Bewegung“ gezeichnet. Ausgehend von Muthesius und seinem Umfeld beleuchtet die Studie im Weiteren die Rezeption asiatischer Raum- und Produktgestaltung und damit verbundener Denkweisen durch europĂ€ische Gestalter in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.
European Portrait Miniatures. Artists, Functions and Collections. Hrsg.: Pappe, Bernd; Schmieglitz-Otten, Juliane; Walczak, Gerrit. 2014. Engl. 224 S. 203 meist fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-969-6 Michael Imhof
Die europĂ€ische Bildnisminiatur des 17. bis 20. Jahrhunderts – allzu selten im Fokus der Kunstgeschichte – wird in AufsĂ€tzen von neunzehn international anerkannten Spezialisten aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Der Band vereint Studien zu der vielseitigen Verwendung von MiniaturportrĂ€ts, zu ihrer Funktion in privatem wie auch in öffentlichem Rahmen, zu bedeutenden, aber dennoch kaum bekannten Sammlungen (z.B. Bayerisches Nationalmuseum, MĂŒnchen; Schloss Fasanerie, Eichenzell; Eremitage, St. Petersburg; Nationalmuseen Warschau und Krakau) sowie zu verschiedenen KĂŒnstlern und speziellen Herstellungstechniken. Das reich bebilderte Buch entstand im Anschluss an die Fachtagung
Die Insel RĂŒgen um 1900. Postkartenbuch mit 30 Karten. Imhof, Michael. 2014. 64 S. 11 x 16 cm. Pb. EUR 6,99. CHF 10,50 ISBN: 978-3-7319-0111-2 Michael Imhof
RĂŒgen, vor der pommerschen OstseekĂŒste gelegen, ist die grĂ¶ĂŸte deutsche Insel. Aufgrund der vielfĂ€ltigen Landschaft, der feinsandigen BadestrĂ€ndeund der BĂ€derarchitektur ist sie ein beliebtes Urlaubsziel und zog bereits um 1900 viele Touristen in ihren Bann. Davon zeugen auch die Ansichtskarten, die von 1896 bis 1904 als mehrfarbige Chromolithografien gedruckt und in großer Zahl produziert wurden.
Hans Thoma. Stationen eines KĂŒnstlerlebens Hrsg.: Hans-Thoma-Kunstmuseum. 2014. 336 S. 27 x 23 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-7319-0009-2 Michael Imhof
Bernau 13. Juli bis 16. November 2014.
Seine Heimat – der Schwarzwald – inspirierte ihn zeitlebens zu immer wieder modifizierten GemĂ€lden, Zeichnungen und Druckgrafiken. Je mehr Hans Thoma (1839–1924) europĂ€ische LĂ€nder kennenlernte, desto mehr schĂ€tzte er Bernau im Schwarzwald und seine Umgebung. Das Buch widmet daher insbesondere den Bernauer- und SchwarzwĂ€lder Sujets große Aufmerksamkeit. 1869 entstand unter anderem ein großformatiges GemĂ€lde mit dem Geburtshaus. Es wurde 1872 von Thoma an den englischen KunsthĂ€ndler Thomas Tee aus Manchester verkauft und war viele Jahre in unbekanntem Besitz. Zu weiteren großformatigen GemĂ€lden, die in der Ausstellung gezeigt und im Katalog ausfĂŒhrlich behandelt werden, gehören „Der Hochzeitszug“ von 1869 (StĂ€del Museum Frankfurt), „Die Pferde in der Schwemme“ (Museum Giersch in Frankfurt) und „Die Bernauer Landschaft“ von 1904 (Hans-Thoma-Museum in Bernau).
Tote Objekte. Lebendige Geschichten. Exponate aus den Sammlungen der Philipps-UniversitÀt Marburg. Hrsg.: Irmtraut Sahmland und Kornelia Grundmann. 2014. 256 S., 86 meist fb. Abb. 17 x 24 cm. Gb. EUR 29,00 CHF 39,90 ISBN: 978-3-86568-948-1 Michael Imhof
Vor 200 Jahren wurde der Grundstein fĂŒr die Anatomische Sammlung der ­Philipps-UniversitĂ€t Marburg gelegt. Als Lehrsammlung aufgebaut, enthĂ€lt sie sowohl anatomische wie pathologische Trocken- und FeuchtprĂ€parate der verschiedensten Art und ist heute als Museum Anatomicum öffentlich zugĂ€nglich. Sie ist eine von 29 noch existierenden universitĂ€ren Sammlungen in Marburg, von denen insgesamt 7 in diesem Band vertreten sind. Hier werden einzelne Exponate vorgestellt, um aus verschiedenen Perspektiven „tote Objekte“ in Bezug auf ihre „lebendigen Geschichten“ zu befragen. Die Marburger Sammlungen erfassen einen zeitlich wie geographisch weiten Raum, und sie eröffnen vielschichtige wissenschaftsgeschichtliche und kulturhistorische Kontexte. Damit wird das Potenzial der Sammlungen mit ihren dinglichen Quellen exemplarisch deutlich. Der Band versteht sich zugleich als ein Beitrag zur aktuellen Diskussion ĂŒber den Wert des Sammelns und die damit verbundenen ethischen Fragen des Umgangs mit und der PrĂ€sentation von solchen „toten Objekten“.
Elke Wree. Andreas Franzke, Jutta GlĂŒsing, Ursula Merkel, Erika Rödiger-Diruf, Kirsten Voigt, 2 BĂ€nde, 2014. 504 S. 28 x 25 cm. Gb. EUR 39,95 ISBN: 978-3-7319-0098-6 Michael Imhof
In der zweibĂ€ndigen, reich illustrierten Publikation wird das mehr als vier Jahrzehnte umfassende kĂŒnstlerische Werk der in Flensburg geborenen und in Karlsruhe lebenden Malerin Elke Wree erstmals in einer reprĂ€sentativen Übersicht vorgestellt. Der Bogen spannt sich von den frĂŒhen, an der Pop-Art orientierten Arbeiten ĂŒber die einfĂŒhlsame Auseinandersetzung mit Natur- und LandschaftseindrĂŒcken bis hin zur spĂ€teren Schaffenszeit, in der die malerische und zeichnerische Sprache sich sukzessive von gegenstĂ€ndlichen Bindungen löst und einen nahezu unerschöpflichen Ausdrucksreichtum entfaltet. Voraussetzung hierfĂŒr ist das differenzierte, aus der Naturanschauung gewonnene und in Chiffren ĂŒbersetzte bildnerische Vokabular, das Elke Wree nicht nur souverĂ€n beherrscht, sondern bis heute stĂ€ndig weiterentwickelt. Auf ihrem Weg zu einer immer grĂ¶ĂŸeren Freiheit der schöpferischen Gestaltung sind Malerei und Zeichnung stets gleichberechtigte Medien geblieben. Sie begleiten und ergĂ€nzen sich in einem intensiv gefĂŒhrten Dialog. Die Publikation erscheint anlĂ€sslich der Ausstellung „Elke Wree. Linie – Farbe – Licht. Malerei aus vier Jahrzehnten“ im Museum Ettlingen, Schloss (25. Mai bis 20. Juli 2014).
Berliner Belle Époque. Der Ebenist Julius Zwiener und die Kunstmöbel fĂŒr den Hof Kaiser Wilhelms II. (1888–1918). Meiner, Jörg. 2014. 160 S. 213 meist fb. Abb. 27 x 23 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-989-4 Michael Imhof
Das Buch gibt erstmals einen Überblick ĂŒber die höfische Möbelkunst wĂ€hrend der Regierungszeit Kaiser Wilhelms II. (1888–1918). Wilhelm II. favorisierte als Lieferanten fĂŒr die Ausstattung seiner eigenen Appartements im Berliner Schloss und im Neuen Palais, aber auch fĂŒr zeremoniell wichtige SchlossrĂ€ume und fĂŒrstliche GĂ€stewohnungen eine Reihe von Berliner und Potsdamer Kunsthandwerkern. Einer der am meisten beschĂ€ftigen Kunsttischler war jedoch Julius Zwiener, den Wilhelm II. 1894 aus Paris in die preußische Residenzstadt holte. Julius Zwiener, der jĂŒngere Bruder des seinerzeit berĂŒhmten Pariser Ebenisten Emmanuel Zwiener, brachte mit einem Schlag das Know-how und das Stilbewusstsein der jahrhundertealten Pariser Tradition nach Berlin. Der Kaiser erteilte Zwiener AuftrĂ€ge fĂŒr die Herstellung hochrangiger Kunstmöbel, die nicht nur QualitĂ€tsmodelle fĂŒr das einheimische Kunstgewerbe sein sollten. Ihr eigentlicher Zweck war es, Frankreich die EbenbĂŒrtigkeit der Berliner WerkstĂ€tten vor Augen zu fĂŒhren. Kunsthandwerk geriet auf diese Weise zum Gegenstand des politischen Handelns und der kulturellen Propaganda des prosperierenden Kaiserreichs.
Neumarkt Dresden. Donath, Matthias. 2014. 80 S. 94 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 9,95. CHF 14,90 ISBN: 978-3-86568-916-0 Michael Imhof
Dresden hat seinen Neumarkt wieder. Mit den Platzfronten an der Frauenkirche und den umliegenden StraßenzĂŒgen ist ein StĂŒck der alten Residenzstadt wiedererstanden. Sieben Jahrzehnte nach dem Feuersturm des 13. Februar 1945, der die Dresdner Innenstadt vernichtete, besitzt die Stadt wieder eine urbane Mitte. Die Quartiere rund um die Frauenkirche sind zwar neu, aber sie setzen das Erbe der Vergangenheit fort. In historischem Gewand erzĂ€hlen sie von der wechselvollen Geschichte Dresdens und Sachsens.
Das Buch stellt die historischen Monumente der Dresdner Innenstadt und die wiederaufgebauten Quartiere des Neumarktgebiets vor. Aktuelle Aufnahmen und historische Abbildungen berichten davon, wie sich der Neumarkt ĂŒber die Jahrhunderte verĂ€ndert hat – und wie er ins Stadtbild zurĂŒckgekehrt ist.
Mireille Gros. Ouvrir Les Archives. Barcal, Alexandra. Hrsg.: Graphische Sammlung der ETH ZĂŒrich; Tanner, Paul. 2014. 72 S. 56 fb. Abb. 27 x 21 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-7319-0051-1 Michael Imhof
Mit ĂŒber hundert Werken ist die Basler KĂŒnstlerin Mireille Gros (geb. 1954) im Bestand der Graphischen Sammlung der ETH-ZĂŒrich vertreten. Seit mehr als zwanzig Jahren wird ihr graphisches Werk hier zusammengetragen. Darunter finden sich neben graphischen BlĂ€ttern auch Zeichnungen und KĂŒnstlerbĂŒcher.
Mireille Gros hat im Laufe ihrer kontinuierlichen Entwicklung zweifellos ein Faible fĂŒr Druckgraphik ausgebildet und ein eigenstĂ€ndiges und reiches Werk geschaffen. Neben Auftragsarbeiten fĂŒr bekannte graphische Editionen sind ĂŒber die Jahre immer wieder farblich ungeheuer schillernde Werkreihen und technisch aufwendige Unikate entstanden. Graphik spielt nach wie vor eine zentrale Rolle in ihrem Schaffen: Gerne kombiniert sie unterschiedliche Techniken, experimentiert mit Papiersorten oder ÂŹwendet die erprobten AblĂ€ufe auf andere Bereiche an. So geht sie in ihrem seriell ausgerichteten Gesamtwerk sehr oft von den ÂŹunmittelbaren Beobachtungen und Erfahrungen aus, die ihr die Arbeit in der Druckwerkstatt ermöglicht hat. Diese außerordentliche Interpretation des Mediums Graphik soll einer grĂ¶ĂŸeren Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Die Publikation erscheint anlĂ€sslich der gleichnamigen Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH ZĂŒrich (7. Mai bis 6. Juli 2014), die – ausgehend vom reichhaltigen Fundus und mit einzelnen, darunter neuesten Werken ergĂ€nzt – eine reprĂ€sentative Übersicht ĂŒber das bisherige graphische ƒuvre von Mireille Gros bieten möchte.
Kleine HĂ€user in großen Reihen. Hrsg.: Kaspar, Fred. 2014. 224 S. 25 x 17 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-7319-0088-7 Michael Imhof
EINBLICKE ist die Schriftenreihe der STIFTUNG Kleines BĂŒrgerhaus. Mit ihr soll der Blick ĂŒber die im Stadt- oder Straßenraum erkennbare „Àußerliche“ Architektur hinaus auf das Innere der Kleinen BĂŒrgerhĂ€user gelenkt werden, auf die rĂ€umlichen VerhĂ€ltnisse als Ausdruck der hier ehemals herrschenden LebensverhĂ€ltnisse und sozialen Strukturen. Vorliegender Band beschĂ€ftigt sich mit der Unterbringung „kleiner Leute“ in ReihenhĂ€usern, die gemeinhin als „Gademe“ oder „Buden“ bezeichnet wurden. Sie machten einen wesentlichen Teil der historischen Architektur aus, galten aber als unscheinbar und unbedeutend, so dass sie heute bis auf Reste verschwunden sind. In diesen ReihenhĂ€usern lebten am Rande der Stadt und in engen Nebenstraßen, aber auch in Dörfern und auf dem Lande die LohnabhĂ€ngigen, Armen, Soldaten und Arbeiter, ohne die in der Vergangenheit das wirtschaftliche Leben nicht möglich war. In sechs BeitrĂ€gen wird der Forschungsstand fĂŒr Nordwestdeutschland aufgearbeitet, auf Ursachen der Errichtung, spezielle Raumprogramme und die Bewohner hingewiesen. Bemerkenswert ist, dass der Arbeiterwohnungsbau und Siedlungsbau des 19. und 20. Jahrhunderts in den Industriezonen des Ruhrgebietes wesentliche Wurzeln in diesen Ă€lteren ReihenhĂ€usern hatten.
Mensch und Meer. DĂŒsseldorfer Malerschule in der Dr. Axe-Stiftung. AusstellungskatalogKunstkabinett der Dr. Axe-Stiftung, Kronenburg/Eifel 10. Mai 2014 bis 30. April 2015. Hrsg.: Mai, Ekkehard. 2014. 168 S. 30 x 24 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-7319-0075-7 Michael Imhof
Im 19. Jahrhundert entdeckten die KĂŒnstler der DĂŒsseldorfer Malerschule die Motivwelt an der Nord- und Ostsee fĂŒr ihre Malerei. Von J. W. Schirmer und A. Achenbach bis E. DĂŒcker und M. Clarenbach gingen nahezu alle Landschaftsmaler aus dem Rheinland an die KĂŒsten Norddeutschlands und der Niederlande. Den Landschaften schlossen sich auch Figurenmaler wie R. Jordan, H. Ritter, O. Kirberg und andere an, die das alltĂ€gliche Leben der Fischer und Seeleute in ihren Bildern festhielten. Der vorliegende Katalog prĂ€sentiert etwa 80 GemĂ€lde aus der Sammlung der Dr. Axe-Stiftung. Sie zeigen die Entwicklung des Themas „Mensch und Meer“ von der SpĂ€tromantik zum Impressionismus auf.
1000 Jahre Bischberg. BeitrĂ€ge zur Geschichte eines Zwei-FlĂŒsse-Dorfes in Franken. Hrsg.: Gemeinde Bischberg; Taegert, Werner. 2014. 448 S., 28 x 22 cm, Gb. EUR 24,95 CHF 35,50 ISBN: 978-3-7319-0022-1 Michael Imhof
15 BeitrĂ€gen von namhaften Historikern und Heimatkundlern auf ĂŒber 400 Seiten beleuchten wesentliche Facetten der Ortsgeschichte grundlegend und auch in den grĂ¶ĂŸeren ZusammenhĂ€ngen. Dabei kann das Buch mit einer FĂŒlle neuer und spannender Erkenntnisse aufwarten. Dazu konnten bedeutende historische Quellen zum Teil neu erschlossen werden, die bis dahin unbeachtet geblieben waren. Eine Vielzahl von Bildern und Dokumenten, die der breiten Öffentlichkeit bisher nicht bekannt waren, bereichern die Texte und machen das Buch auf mehrfache Weise interessant. Die historische Entwicklung Bischbergs wird fundiert, zugleich ĂŒbersichtlich und gut lesbar dargestellt. Das Buch wendet sich in erster Linie an die geschichtsbewussten Einwohner der Gesamtgemeinde. DarĂŒber hinaus wird es wegen seiner grundsĂ€tzlichen Bedeutung auch weit ĂŒber Bischberg hinaus bei Freunden der frĂ€nkischen Geschichte Beachtung finden.
Paris Mon Amour - Picasso, Baumeister, Poliakoff. Meisterwerke des Musée Unterlinden, Colmar. Hrsg.: Historisches Museum Hanau, Schloss Philippsruhe; Bechler, Katharina. 2014. Dtsch.;Franz. 192 S. 28 x 23 cm. Pb. EUR 19,80. CHF 28,50 ISBN: 978-3-7319-0068-9 Michael Imhof
Zum ersten Mal in seiner Geschichte verleiht das MusĂ©e Unterlinden in Colmar 54 Meisterwerke seiner erlesenen Sammlung des 20. Jahrhunderts. Herausragende Werke der Moderne, des Impressionismus, der Avantgarde sowie abstrakte Malerei der 1940er und der 1960er Jahre bis heute werden erstmals außerhalb von Frankreich gezeigt. Die faszinierende Sammlung wird drei Monate im Historischen Museum Hanau Schloss Philippsruhe zu Gast sein. Die Werke vermitteln die Bedeutung, die Paris zwischen den beiden Weltkriegen und seit den 1950er Jahren fĂŒr viele KĂŒnstler, nicht nur aus Frankreich und Deutschland, sondern auch aus Russland, den USA, aus Spanien, Ungarn oder den Niederlanden hatte.
FĂ€lschung–Plagiat–Kopie. KĂŒnstlerische Praktiken in der Vormoderne. Hrsg.: Tacke, Andreas; MĂŒnch, Birgit Ulrike; Herzog, Markwart; Heudecker, Sylvia. 2014. 184 S. 30 x 21 cm. Pb. EUR 39,95. CHF 53,90 ISBN: 978-3-7319-0080-1 Michael Imhof
Das FĂ€lschen von Kunstwerken des 19. und 20. Jahrhunderts ist ein Thema, mit dem sich die kunstwissenschaftliche Forschung, aber auch das Feuilleton, die Kriminalistik, die Gerichte und nicht zuletzt die Sammler selbst seit Jahren intensiv auseinandersetzen. Von KunstfĂ€lschern, die teilweise in groß angelegten Netzwerken agieren und in vielbeachteten Gerichtsverfahren verurteilt werden, geht eine ungewöhnliche Faszination aus. Im Gegensatz hierzu ist die KunstfĂ€lschung der Vormoderne weitgehend unerschlossen. Der erste Band des â€șKunsthistorischen Forums Irseeâ€č widmet sich dem Thema von der Antike bis um 1800. Schon den Begriffen â€șFĂ€lschungâ€č und â€șKopieâ€č mangelt es bis zum Beginn der Moderne an definitorischer SchĂ€rfe. Kunstwerke wurden in der Vormoderne aus den unterschiedlichsten GrĂŒnden gefĂ€lscht und kopiert: keineswegs musste zwangslĂ€ufig die SchĂ€digung von Dritten bezweckt gewesen sein. Anhand von unterschiedlichen FĂ€lschungen aus dem Bereich der Druckgraphik, der Malerei und des Kunsthandwerks werden auch das FĂ€lschen von Monogrammen sowie die Kopierpraxis in fĂŒrstlichen Sammlungen oder auch die strafrechtlichen Aspekte des FĂ€lschertums in der frĂŒhen Neuzeit thematisiert und hiermit die unterschiedlichen, teilweise auch hybriden Spielarten des Plagiats, der Kopie und der FĂ€lschung als bewusste VortĂ€uschung eines Originals aufgefĂ€chert.
FĂŒrst von Welt. Herzog Anton Ullrich – ein Sammler auf Reisen. Hrsg.: Herzog Anton Ulrich-Museum. Deutsch. 48 S. 22 x 22 cm. geh. EUR 12,80. CHF 18,90 ISBN: 978-3-7319-0056-6 Michael Imhof
Im Jahr 2014 jĂ€hrt sich der Todestag des SammlungsgrĂŒnders Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-WolfenbĂŒttel zum 300sten Mal. Angeregt von einer Kavalierstour beginnt Herzog Anton Ulrich in der zweiten HĂ€lfte des 17. Jahrhunderts mit dem Aufbau einer Kunstsammlung, die ihn von Frankreich ĂŒber Italien in die Niederlande fĂŒhrt. In vier Kapiteln wird die Entwicklung des Kunstsammlers Herzog Anton Ulrich zwischen 1655/56 und 1714 vorgestellt. Ausgehend von der Erziehung in einer kulturell ausgerichteten Familie richtet sich der Blick zunĂ€chst auf die mit der Kavalierstour einsetzenden Beziehungen zu Frankreich. Die 1680er Jahre sind von den Reisen nach Venedig bestimmt. Mit voranschreitender Regierungszeit und den sich damit erweiternden finanziellen Möglichkeiten scheinen sich die KunstkĂ€ufe in den Niederlanden zu intensivieren. Ein Heiratsprojekt fĂŒr seine Enkelin bringt Anton Ulrich schließlich in Verbindung mit dem Kaiserhof in Wien, dem damaligen Zentrum des Deutschen Reiches.
Einverwandlung. Manfred HĂŒrlimann sieht Albrecht DĂŒrer. Hrsg.: Museen der Stadt NĂŒrnberg; Hrsg.: Schauerte, Thomas. Schriften der Museen der Stadt NĂŒrnberg. Hrsg.: Ingrid Bierer (3). 2014. 72 S. 23 x 23 cm. Pb. EUR 14,95. CHF 21,90 ISBN: 978-3-7319-0065-8 Michael Imhof
Manfred HĂŒrlimann (* 1958) gehört seit langem zu den profiliertesten Malern NĂŒrnbergs. Mit einer Serie neuerer Arbeiten stellt er sich nun in eine illustre Reihe von KĂŒnstlern, die sich seit Jahrhunderten von den Werken Albrecht DĂŒrers haben inspirieren lassen. In seiner unverwechselbaren kĂŒnstlerischen Handschrift hat er in Malerei und Zeichnung Motive aus dem Schaffen des großen NĂŒrnbergers herausgegriffen und ihnen ganz neue, oft verblĂŒffende QualitĂ€ten abgewonnen. Eines der großen Themen des DĂŒrer-Hauses, das Nachleben Albrecht DĂŒrers, wird so um ein spannendes Kapitel erweitert.
< zurück | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | vor>
© 2003 Verlag Langewiesche [Impressum] [Nutzungsbedingungen]