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Imhof Verlag

 
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Niederdeutsche BeitrÀge zur Kunstgeschichte, Neue Folge, Band 7. BeitrÀge zur Kunst des 16. bis 19. Jahrhunderts. Hrsg.: Richter, Thomas; Gatenbröcker, Silke. 2022. 224 S. 7 Abb., 154 fb. Abb. 26,5 x 19,5 cm. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1291-0 Michael Imhof
Der Band versammelt elf AufsĂ€tze zu verschiedenen Gattungen der Kunst vom 16. bis 19. Jahrhundert. Mila HorkĂœ identifiziert ein PortrĂ€tgemĂ€lde von Lucas Cranach d. Ä., ein wichtiges Zeugnis fĂŒr die Beziehungen zwischen dem Herzogtum Braunschweig-Grubenhagen und den ernestinischen KurfĂŒrsten von Sachsen. Martina Minning stellt einen reich verzierten Silberhumpen des 16. Jahrhunderts aus dem Braunschweiger Land vor. Klaus Niehr untersucht eine Marientafel des 17. Jahrhunderts mit Blick auf die Gegenreformation. Annette Kanzenbach gibt einen Überblick ĂŒber das Werk des im 17. Jahrhundert in Emden tĂ€tigen PortrĂ€tmalers Alexander Sanders. Joshua Rifkin entschlĂŒsselt druckgrafische BezĂŒge einer „FĂŒnf-Sinne“-Zeichnung von Gerbrand van den Eeckhout. Antje Scherner fĂŒhrt in das Werk von Jean Cavalier ein, der im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts PortrĂ€t-Medaillons des Hochadels in Elfenbein schuf. Anna Seidel untersucht den Einfluss von Domenico de Rossis Reproduktionswerk „Raccolta di statue antiche e moderne“ (Rom 1704) auf die Rezeption antiker Skulpturen im 18. Jahrhundert. Karin Schrader beleuchtet, mit welchen Rollenbildern die welfischen FĂŒrstinnen Sophie Dorothea d. J. von Braunschweig-LĂŒneburg und ihre SchwĂ€gerin Caroline von Ansbach ihre Monarchien reprĂ€sentierten. Regine Marth rekonstruiert aus bislang vereinzelten Elfenbeinfiguren die allegorische Gruppe der „Wahrheit und Falschheit“ aus dem Umkreis von Johann Michael Schnegg. Marcus Pilz setzt hier seinen Beitrag zu den Rahmungen der Braunschweiger GemĂ€ldesammlung aus Band 4 fort und bietet neue AufschlĂŒsse zum Rahmenbau in Braunschweig zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Antje Sander schildert, ausgehend von einem historischen Abriss, die konservatorischen Maßnahmen am Grabmal des Edo Wiemken in Jever vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
Die ReprĂ€sentation der Habsburger. (1493?1806). Polleroß, Friedrich. 2022. 592 S. 16 Abb., 658 fb. Abb. 31 x 24 cm. EUR 96,00. CHF 110,00 ISBN: 978-3-7319-1229-3 Michael Imhof
Mit ĂŒber 600 Abbildungen reich illustriert, stellt das Buch die Formen der ReprĂ€sentation der Casa de Austria von Kaiser Maximilian I. bis Kaiser Franz II. in der Kunst dar. Damit wird erstmals eine Darstellung der kĂŒnstlerischen „Corporate Identity“ sowohl des österreichischen als auch des spanischen Zweiges der Familie und eine Analyse der „Longue durĂ©e“ dieser PhĂ€nomene unternommen.
Die Einleitung zeigt die engen Verflechtungen zwischen den habsburgischen Kaisern und den spanischen Königen anhand der „Pietas Eucharistica“ und kĂŒnstlerische Stilparallelen in Form eines „Kaiserstils“ auf. Weiters wird auf die sozialen Gruppen verwiesen, die entweder im Dienst der Habsburger Propaganda fĂŒr das Herrscherhaus betrieben (Geistliche, Hofgelehrte und HofkĂŒnstler) oder ihre eigene ReprĂ€sentation mit jener der Dynastie verbunden haben (Hofadelige, Diplomaten, Minister, Statthalter, Bankiers und GroßhĂ€ndler).
Das erste Hauptkapitel beleuchtet die enge Orientierung der habsburgischen Kunstproduktion an der antiken Kunst. Dies umfasst sowohl Architektur und ephemere Triumphbögen als auch mythologische Themen in Malerei und Druckgraphik sowie Numismatik und ArchĂ€ologie. Der zweite Abschnitt behandelt die ReprĂ€sentation im sakralen Zusammenhang zwischen Gottesgnadentum und „Pietas Austriaca“, die dem politischen Machterhalt des geographisch vielfĂ€ltigen Territoriums auf vier Kontinenten diente. Vorgestellt werden IdentifikationsportrĂ€ts und Votivbilder, Klosterstiftungen und Reliquiensammlungen sowie die PrĂ€sentation des sakralen Charismas der Herrscher in GotteshĂ€usern und durch DenkmĂ€ler auf öffentlichen PlĂ€tzen. Der dritte Abschnitt widmet sich den PortrĂ€ts im Gruppenbildnis und als Serien sowohl familiĂ€rer als auch amtsgenealogischer Form. Das Schlusskapitel zeigt das Wirken der Dynastie in einem geographischen und heilsgeschichtlichen Universalismus.
Karl SĂ€wert. Ein Landschaftsmaler. Sernetz, Friedrich. 2022. 112 S. 122 fb. Abb., 6 Abb. 28 x 21 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1300-9 Michael Imhof
Auch wenn Landschaftsmalerei in der heutigen Zeit nicht unbedingt das ist, was der Kunstinteressierte sucht, so darf man nicht vergessen, dass sie fĂŒr Jahrhunderte ein bedeutender Teil der Malerei war. Karl SĂ€wert (1888-1962), aus Brandenburg stammend, war zeitlebens ein KĂŒnstler, dem Landschaften genau das Motiv boten, das er entschieden gerne malte. Er hatte eine solide Ausbildung an der Akademie der KĂŒnste in Berlin erworben, war als Lehrer an der Wredowschen Zeichenschule in Brandenburg a.d. Havel tĂ€tig, erweiterte seine Maltechnik bei dem Maler Kalivoda in SĂŒdmĂ€hren, wohin er von 1927 bis 1931 jĂ€hrlich die Sommermonate verbrachte. WĂ€hrend dieser Zeit hat er sich auch fĂŒr einen Studienaufenthalt an der bekannten Villa Massimo in Rom beworben, einer Einrichtung die damals vom preußischen Staat finanziert wurde, und erhielt 1931 und 1933 jeweils fĂŒr mehrere Monate ein entsprechendes Stipendium. Seine Bildmotive stammen anfĂ€nglich von der Nord- und Ostsee, er malte viele Bilder in SĂŒdmĂ€hren und in Italien von Florenz bis Rom und Neapel. Auch einige Aufenthalte bewogen ihn, Bilder von den Berchtesgadener Alpen zu malen. Seine Heimat war aber Brandenburg, dem Land, dem er die grĂ¶ĂŸte Zahl seiner GemĂ€lde widmete. Sein Stil ist akademisch, konservativ und trifft auch heute noch den Geschmack vieler Interessenten. Es war höchste Zeit, dass ĂŒber sein Leben und sein Werk eine ausfĂŒhrliche Dokumentation erstellt wurde, damit seine Leistung nicht in Vergessenheit gerĂ€t.
Gutshöfe und HerrenhĂ€user in Schleswig-Holstein. Lafrenz, Deert / Landesamt fĂŒr Denkmalpflege Schleswig-Holstein. 2 BĂ€nde. Studien zur schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte (AAZJR38), Band: 19. 2022. 752 S. 1173 fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb., EUR 79,00 ISBN: 978-3-7319-1089-3 Michael Imhof
Die Kulturlandschaft der adligen GĂŒter in Schleswig-Holstein charakterisiert das ebenmĂ€ĂŸig gewellte, eiszeitlich geprĂ€gte HĂŒgelland seit Jahrhunderten nicht nur durch ihre einzigartige Architektur, sondern auch durch eine besondere Topographie aus GĂ€rten, Parks, Alleen, Auen, Gehölzen und Seen. Die vorliegenden beiden BĂ€nde zu den Gutshöfen und HerrenhĂ€usern der betreffenden Region bieten erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung des Themas innerhalb der heutigen Landesgrenzen. Eine ausfĂŒhrliche Einleitung gibt zunĂ€chst einen Überblick ĂŒber die bis in das Mittelalter zurĂŒckreichende Entstehung der Gutslandschaft Schleswig-Holsteins. Anschließend werden alle Anlagen in alphabetischer Reihenfolge anhand ihrer historischen Entwicklung mit ihrem Bestand an GebĂ€uden und GrĂŒnanlagen detailliert vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den jeweils erhaltenen HerrenhĂ€usern und ihrer Ausstattung liegt. BerĂŒcksichtigt werden aber auch einzelne GĂŒter, die inzwischen lĂ€ngst verschwunden sind. LageplĂ€ne charakteristischer Gutsanlagen und Grundrisse der bedeutendsten HerrenhĂ€user sowie gut 1000 attraktive Farbabbildungen runden die gelungene Darstellung ab.
Coburger Sammlungen. Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 2021. Coburger Landesstiftung. 2022. 432 Abb. 276 fb. Abb, 16 Abb. Gb. Deutsch/Englisch. ISBN: 978-3-7319-1294-1 Michael Imhof
Bemerkenswert vielfĂ€ltig sind die öffentlichen und privaten Sammlungen, die in Coburg bewahrt und auch kontinuierlich vermehrt werden. Wesentliche Impulse dazu setzten die Coburger Herzöge des ausgehenden 18. und 19. Jahrhunderts. Auf sie gehen die international renommierten Kunstsammlungen der Veste Coburg ebenso zurĂŒck wie etwa die reichen naturkundlichen Sammlungen oder auch bedeutende Teile der Landesbibliothek. Damit eng verbunden entwickelte sich eine große Tradition bĂŒrgerlichen Sammelns. Diese Vielfalt in AnsĂ€tzen abzubilden, ist das Anliegen des vorliegenden Bandes. Die ĂŒbergreifenden Darstellungen zur Landesbibliothek, zum Naturkunde-Museum und zu den StĂ€dtischen Sammlungen unterstreichen die Bedeutung, FĂŒlle und Lebendigkeit des Coburger Kulturerbes. In gleicher Weise kommt dies in den Studien zu einzelnen Objekten und Objektgruppen, etwa zur berĂŒhmten Spalatin-Chronik, zum Ausdruck. Weitere BeitrĂ€ge des Jahrbuchs widmen sich der kaum bekannten SchwĂ€gerin des Coburger Herzogs Johann Casimir sowie William Turners GemĂ€lde des Schlosses Rosenau.
galleria portatile Band II. Italienische Handzeichnungen aus der Sammlung Hoesch. Hrsg.: Damm, Heiko; Hoesch, Henning. Deutsch. 2022. 272 S. 7 Abb.237 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 59,95. CHF 68,90. ISBN: 978-3-7319-1221-7 Michael Imhof
In Fortsetzung des ersten Bandes galleria portatile – Handzeichnungen alter Meister aus der Sammlung Hoesch entfaltet Henning Hoesch den Reichtum und die Vielfalt der italienischen Altmeisterzeichnungen.
AnlĂ€sslich der Vorstellung seiner Sammlung im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gibt er zusammen mit Heiko Damm einen zweiten Band der galleria portatile in Zusammenarbeit mit dem Michael Imhof Verlag heraus, der neu entdeckte Zeichnungen vom frĂŒhen 16. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert enthĂ€lt. Jede Zeichnung wird wissenschaftlich untersucht und von einem Team international renommierter Autoren interpretiert, denen es ein Anliegen ist, die Kultur Italiens mit den am wenigsten bekannten Artefakten der italienischen Kunst, mit den originalen Handzeichnungen auf Papier in die öffentliche Wahrnehmung zu tragen. Der Band zeigt die Mannigfaltigkeit zeichnerischer Kunst in den StĂ€dten Italiens von Neapel ĂŒber Rom nach Florenz und Bologna bis nach Mailand, Genua und Venedig.
Die Ulenspiegel-Aquarelle von Erich Klahn (1901?1978). Filmische ErzÀhlstrategien in der Malerei am Beispiel einer Bildergeschichte. Hummel, Johanna. Deutsch. 2022. 192 S. 24 Abb., , 461 fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1098-5 Michael Imhof
Die Ulenspiegel-Aquarelle des LĂŒbecker Malers Erich Klahn zĂ€hlen zu den ungewöhnlichsten Romanadaptionen der Bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts. Über mehrere Jahrzehnte hinweg arbeitete der Maler an seinem umfangreichsten bildkĂŒnstlerischen Werk. In bildgewaltigen Idyllen und AbgrĂŒnden prĂ€sentiert er das Epos des belgischen Autors Charles de Coster „Die Geschichte von Ulenspiegel und Lamme Goedzak und ihren heldenmĂ€ĂŸigen, fröhlichen und glorreichen Abenteuern im Lande Flandern und anderwĂ€rts“ von 1867. Das letzte Blatt des Konvoluts trĂ€gt die Nummerierung 1312. Mit leuchtenden Farben entfĂŒhrt uns Klahn in den zahlreichen Darstellungen nach Flandern in die Zeit des AchtzigjĂ€hrigen Krieges und taucht tief in die Romanwelt ein. Dabei entwirft er bildnerische ErzĂ€hlweisen, die vom Text leben, ohne ihn zu illustrieren. Ein besonderer Fokus dieser Studie liegt auf den ErzĂ€hlstrategien der seriellen Bildsequenzen. In einzigartiger Weise ĂŒbertrĂ€gt der KĂŒnstler ErzĂ€hltechniken des Films, wie sie aus Storyboards bekannt sind, auf die Bilderfolgen und wird zum „Regisseur“ seiner Bildergeschichte.
Laboratorium: Zisterzienserkloster Loccum. Bauforschung in den Jahren 2006?2021. Ganzert, Joachim. Deutsch. 2022. 208 S. 274 fb. Abb., 26 Abb. 31 x 24,5 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1273-6 Michael Imhof
Der vorliegende Band stellt die Abschlusspublikation der bauarchĂ€ologischen Untersuchungen dar, die von der Abteilung Bau- und Stadtbaugeschichte der Leibniz UniversitĂ€t Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Ganzert im Rahmen des von 2006–21 wĂ€hrenden Loccum-Projekts durchgefĂŒhrt wurden.
In Teil I werden die Baubefunde der Klosterkirche einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Dabei offenbart sich das Kircheninnere durch eine Suprastruktur gegliedert, innerhalb derer bestimmte Bereiche durch den gezielten Einsatz der Fußprofile sowie des Rundstab-Lineaments markiert werden.
In Teil II geht es um die Problematisierung des ,Loccum-Projekt‘-Ansatzes „ora et labora“ unter dem Motto ,LabOratorium Zisterzienserkloster‘.
Teil III wirft einen kritischen Blick auf den Umgang des heutigen Klosters Loccum mit den Hinterlassenschaften des einstigen Zisterzienserklosters.
Teil IV stellt die fotografische Befunddokumentation sowie analytische Skizzen zur VerfĂŒgung.
Tod und Paradies, Friedberger Passion [Lioba Munz ]. Ein Stundenbuch. Hrsg.: HĂ€ring, Friedhelm. Deutsch. 2022. 64 S. 40 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 16,95. CHF 17,50 ISBN: 978-3-7319-1306-1 Michael Imhof
Christen, Juden, Muslime und andere schauen mit UnverstĂ€ndnis aufeinander. Da viele Menschen an Gott glauben – auch solche, die nicht in die GotteshĂ€user gehen – glauben sie an einen Höchsten, der sich nicht beweisen und auch nicht bestreiten lĂ€sst. GlĂ€ubige wie UnglĂ€ubige eint Unkenntnis. Das sollte zu grĂ¶ĂŸter Toleranz anhalten. Uns verbindet die durch unser gereiftes Bewusstsein geweckte, im Alltag und in der LebensbewĂ€ltigung spĂŒrbare Unabdingbarkeit der uns von Geburt an gegebenen Sterblichkeit. Innerhalb der Pole Tod und Hoffnung rufen viele im Drama des Lebens zu Gott als Antwort bei der Sinnsuche. Er steht dem Nichts gegenĂŒber mit dem Versprechen auf das Weiterleben im Paradies.
FĂŒr St. Anna in Dorheim, einem Ortsteil von Friedberg (Hessen), wurde von Lioba Munz ein Kreuzweg geschaffen. Er wird mit anderen Arbeiten der KĂŒnstlerin in der Gemeinde MariĂ€ Himmelfahrt vorgestellt. Das Buch ist auch denen zugedacht, die keine Christen sind und denen, die die Vorstellung von Gott ablehnen, den Geschwistern im Schmerz und in der Sterblichkeit.
Basis aller Nachdenklichkeit ist die Betrachtung der Bilder, die den Weg Jesu von seiner Verurteilung bis zur Grablegung nach der Kreuzigung durch die Römer in Jerusalem zeigen.
Neumarkt-Kurier 2/2022 [Dresden]. Rekonstruktion, Wiederaufbau und klassischer StÀdtebau. Hrsg.: Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e. V. Neumarkt-Kurier (2/2022). Deutsch. 2022. 32 S. 1 Abb.36 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 5,00. CHF 5,80 ISBN: 978-3-7319-1305-4 Michael Imhof
Ein Stadtwald auf dem NeustĂ€dter Markt? Das Engagement der Initiative „NeustĂ€dter Freiheit“ im Zitat | Torsten Kulke
Unser Pavillon soll bleiben | JĂŒrgen Borisch
Stellungnahme zum Wettbewerbsverfahren Königsufer und NeustÀdter Markt | Peter Stephan, Heinrich Magirius, Stefan Hertzig
Die Frauenkirche George BĂ€hrs in den Veduten des Hofmalers Bernardo Bellotto detto Canaletto | Raimund Herz
Die Vereinsreise nach Frankreich, 9. Mai bis 17. Mai 2022 | Carlo Rudolph
Pocken, Pest und Pillen. Gesundheit, Krankheit und Heilende in Nordhausen 1223 bis 1802. JĂ€ger, Antonia. Schriftenreihe der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung (42). Deutsch. 2022. 480 S. 44 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 39,80. CHF 45,80 ISBN: 978-3-7319-1282-8 Michael Imhof
Eine spannende Zeitreise durch mehr als 500 Jahre NordhĂ€user Medizingeschichte liefert die erste quellengestĂŒtzte Darstellung zu Seuchen, Ärzten, Chirurgen, Hebammen, Apotheken und dem wiederentdeckten Anatomiehaus in der ehemaligen Reichsstadt. Die Autorin weist die frĂŒheste deutsche Pillenmaschine nach, findet die Ă€lteste NordhĂ€userin in reichsstĂ€dtischer Zeit und beschreibt historische Behandlungen – facettenreich, verstĂ€ndlich und lebendig.
Pferde in der Kunst. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Imhof, Michael. 400 S., 826 fb. Abb. 24,5 x 31 cm. Gb, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2022. EUR 49,95 ISBN: 978-3-7319-1216-3 Michael Imhof
Das vorliegende Buch mit 826 Abbildungen liefert eine Übersicht zur Entwicklung der Darstellung von Pferden in der Malerei und in der Skulptur bzw. Plastik mit Schwerpunkt auf der europĂ€ischen Kunstgeschichte. Daher beginnt das Übersichtswerk mit der Höhlenmalerei und den ersten figĂŒrlichen Darstellungen aus Knochen und fĂŒhrt weiter ĂŒber die Kunst Mesopotamiens, Ägyptens, Chinas und Griechenlands bis zur römischen Epoche. WĂ€hrend die mittelalterliche Kunst nur mit einigen wenigen Objekten, wie dem Bamberger oder Magdeburger Reiter, aufwarten kann, setzen sich die KĂŒnstler seit der Renaissance intensiv mit der Darstellung des Pferdes auseinander. Die Barockzeit und das 19. Jahrhundert bilden den Schwerpunkt, da hier die Pferdedarstellung ihre grĂ¶ĂŸte Verbreitung fand.
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Rhönkalender 2023. Kalender des Rhönklubs e.V. - 94. Folge. Hrsg.: Hauptvorstand des Rhönklubs e.V. Deutsch. 2022. 14 S. 13 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 8,00. CHF 9,20 ISBN: 978-3-7319-1288-0 Michael Imhof
Der Rhönkalender wird vom Hauptvorstand des Rhönklubs e.V. herausgegeben.
Karl Straub hat ihn vor 95 Jahren ins Leben gerufen. Dr. Josef Hans Sauer und Max Mölter setzten das Werk im Sinne des „Rhönvaters“ fort. Der Rhönkalender möchte in Wort und Bild die Einzigartigkeit des Gebirges, seine kulturelle PrĂ€gung mit dem Erlebnis Wandern verbinden und zum Besuch der Rhön einladen. Der Kalender verfolgt mit umfangreichen Ausgaben eine ĂŒber hundertjĂ€hrige Fototradition seiner Mitglieder und Freunde, die ihre Bilder kostenlos zur VerfĂŒgung stellen.
Als anerkannter Naturschutzverband setzt der Rhönklub auf einen Naturschutz, der den Menschen bewusst mit einbezieht. Den Verantwortlichen geht es dabei nicht allein um Biotopschutz, sondern um die Pflege und Erhaltung der ganzen Landschaft.
Lebenswelten? Siegburger Steinzeug. in RealitÀt und Malerei. Roehmer, Dr. Marion. Hrsg.: Caspary, Dr. Gundula; Stadtmuseum Siegburg. Deutsch. 2022. 144 S. 31 x 24,5 cm. EUR 29,95. CHF 34,40. ISBN: 978-3-7319-1248-4 Michael Imhof
Siegburger Steinzeug ist bis heute ein Begriff in der Keramikwelt. Vom 12. bis zum 18. Jahrhundert wurde in Siegburg hochqualitĂ€tvolles Trink- und Schankgeschirr hergestellt. Die Produktion vieler hunderttausender standardisierter GefĂ€ĂŸe prĂ€gte ĂŒber Jahrhunderte das Erscheinungsbild der Haushalte im Rheinland und darĂŒber hinaus.
Die KrĂŒge, Becher und Kannen avancierten aufgrund ihrer WertschĂ€tzung zum Statussymbol auf der festlichen Tafel auch höchster Kreise. In der gesamten damals bekannten Welt war es begehrtes Handelsgut, diente in der Geschenkkultur vornehmer Familien als Gabe und fand seinen Platz in Schatzkammern und frĂŒhen Sammlerkabinetten.
Siegburger Steinzeug hatte einen solch hohen Wiedererkennungswert, dass es auf GemÀlden als symbolhaftes Zeichen Verwendung fand. Bereits im Mittelalter, vor allem aber in den flÀmischen und hollÀndischen GemÀlden des 16. und 17. Jahrhunderts wurde es als aussagekrÀftiges Kulturgut abgebildet, mit dem die Botschaft des Bildes verstÀrkt und zusammengefasst werden konnte.
Die Studenten der Stadt Vacha im Mittelalter. Von den AnfÀngen bis zur Reformation. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Vacha e.V. BeitrÀge zur Geschichte der Stadt Vacha (3/2022). Deutsch. 2022. 128 S. 6 Abb. 21 x 14,8 cm. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-1275-0 Michael Imhof
Im Rahmen des 500-jĂ€hrigen ReformationsjubilĂ€ums 2017 gestaltete der Heimat- und Geschichtsverein Vacha im Museum Burg Wendelstein eine gut besuchte Sonderausstellung mit dem Thema „Vacha und die Reformation“.
Schon im Vorfeld dieses Großereignisses reifte der Gedanke, die Reihe „BeitrĂ€ge zur Geschichte der Stadt Vacha“ nach lĂ€ngerer Unterbrechung fortzusetzen. Enthielten die 2004 und 2006 erschienen BĂ€nde nur jeweils einen Aufsatz, so weicht der jetzt vorliegende mit zwei regionalen Untersuchungen davon ab. Der Erfassung der mittelalterlichen Studenten der Stadt folgt die Aufarbeitung des Briefwechsels des langjĂ€hrigen Wittenberger Professors Balthasar Fabricius (ca. 1478–1541) vornehmlich mit seinem SchĂŒler Georg Witzel (1501–1573).
Beide sind herausragende Vertreter der Vachaer Studentenschaft, wobei Witzel bisher entschieden mehr Aufmerksamkeit zuteilwurde. Sein Wirken bei der Ein-fĂŒhrung der Reformation in Vacha und Umgebung ist von besonderer Bedeutung. SpĂ€ter machte er als Widersacher Martin Luthers von sich reden. Der Heimat- und Geschichtsverein Vacha wĂŒrdigte Witzel 2001 zu seinem 500. Geburtstag mit mehreren VortrĂ€gen und setzte ihm am Reformationstag 2020 vor der Stadtkirche, der Johanneskirche, ein Denkmal.
Barbarossa. Die Kunst der Herrschaft. Hrsg.: LWL-Museum fĂŒr Kunst und Kultur, MĂŒnster Petra Marx. 304 S. 9 Abb., 278 fb. Abb. 30 x 24 cm. Michael Imhof Verlag. Petersberg 2022. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1260-6 Michael Imhof
Die schillernde Figur Kaiser Friedrichs 1. Barbarossa spielt als König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches eine fĂŒhrende Rolle im politischen GefĂŒge Europas. Eine internationale Sonderausstellung in Cappenberg und MĂŒnster widmet sich anhand herausragender Schriftquellen und kostbarster Kunstwerke den vielen Facetten seiner Person: als um Frieden und Ausgleich bemĂŒhter FĂŒrst unter seinesgleichen; als tiefglĂ€ubiger Christ, der um sein Seelenheil bangt; als streitbarer und grausamer Ritter, der auch seiner Rolle als BeschĂŒtzer der Kirche gerecht werden muss, und als potenter Förderer von Kunst und Kultur.
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Albrecht DĂŒrer. Die Sprache seiner GewĂ€nder. Liess, Reinhard. 27.10.2022. 160 S. 2 fb. Abb., 48 Abb. 24 x 17 cm. EUR 24,95. CHF 28,70 ISBN: 978-3-7319-1263-7 Michael Imhof
DĂŒrers Figuren sprechen nicht allein kraft ihrer GebĂ€rden und Physiognomien, sondern mittelbar auch mit den bewegten Falten, SĂ€umen und Zipfeln ihrer GewĂ€nder. Deren Studium fĂŒhrt ĂŒber rein formale Gesichtspunkte hinaus zu reicherem und tieferem VerstĂ€ndnis der Bildideen DĂŒrers und des Ausdruckswesens ihrer Figurationen. Analysen der eloquenten Gewand- und Faltenbildungen auf Zeichnungen, Kupferstichen, Holzschnitten und GemĂ€lden DĂŒrers erhellen Sinngestalten, die der DĂŒrerforschung bislang verborgen blieben. Der Autor zeigt UrsprĂŒnge der Beredsamkeit der DĂŒrer`schen Draperien in Werken Van der Weydens und Schongauers auf und arbeitet, gestĂŒtzt auch auf zeitgenössische Quellen, ihre Unterschiede zu den idealen Gewandbildungen Michelangelos, Leonardos und Raffaels heraus. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der bislang als Werkstattarbeit verkannten „Madonna mit der Iris“ in der Londoner National Gallery.
Kaiserin Friedrich und die KĂŒnste. Hrsg.: Stiftung Kronberger Malerkolonie. 14.10.2022. 88 S. 99 fb. Abb., 2 Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 16,95. CHF 19,50 ISBN: 978-3-7319-1269-9 Michael Imhof
Die deutsche Kaiserin Victoria war seit ihrer Kindheit kĂŒnstlerisch tĂ€tig. Geboren am 21. November 1840 in London als Ă€lteste Tochter von Queen Victoria von Großbritannien und Irland und Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha wuchs sie in Schlössern auf, von denen aus ihre Mutter die damalige Weltmacht England regierte. 1858 heiratete sie Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen. Kaiser Friedrich Wilhelm erlag nach nur 99 Tagen nach seinem Amtsantritt am 15. Juni 1888 einem Krebsleiden. Die Kaiserin Friedrich, wie sich Victoria nach seinem Tod fortan selbst bezeichnete, ließ sich von 1888–1894 in Kronberg Schloss Friedrichshof als Witwensitz errichten. Mit Schloss Friedrichshof schuf sie ein reprĂ€sentatives Domizil fĂŒr sich und ihre reiche Kunstsammlung und nutzte einen großzĂŒgigen Raum an der Nordseite als Atelier fĂŒr ihre eigene BeschĂ€ftigung mit der Malerei. Als KĂŒnstlerin und Kunstfreundin pflegte sie auch Kontakt zu den Mitgliedern der Kronberger Malerkolonie. Hier sind Norbert Schrödl und Anton Burger ebenso zu nennen wie Wilhelm Friedenberg, Mathilde Knoop-Spielhagen und Ferdinand BrĂŒtt. Den Katalogtext verfassten u. a. Christine Klössel, Ingrid Ehrhardt und Esther Walldorf.
Kölner Dom. Die vollkommene Kathedrale. Booz, RĂŒdiger Marco. 14.10.2022. 240 S. 49 Abb., 218 fb. Abb. 32 x 24,5 cm. Deutsch. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-1215-6 Michael Imhof
Der Kölner Dom wird nie fertig. Dennoch haben in mehr als 800 Jahren die begabtesten und besten Handwerker und KĂŒnstler ihrer Zeit alles darangesetzt, diesem Dom eine himmlische, eine nationale, jedenfalls eine einmalige Ausstrahlung zu geben.
Zeit seiner Existenz hat der Dom die großen ZĂ€suren deutscher Geschichte miterlebt und durchlitten. Die Idee des „heiligen“ Reiches im Mittelalter ist ebenso mit seiner Geschichte verknĂŒpft wie der Streit zwischen Staufern und Welfen, die Inquisition und die Zeiten der Pest. Wir sehen den Dom unter dem DreißigjĂ€hrigen Krieg und der französischen Besatzung leiden. Die Preußen vollenden ihn zunĂ€chst im romantischen Überschwang und dann im nationalen HochgefĂŒhl, bevor ihn der Zweite Weltkrieg schwer beschĂ€digt und dann zu einem emotionalen Symbol fĂŒr den Lebenswillen in der Stunde Null macht. In der Bonner Republik schließlich gewinnt der Dom spĂ€testens beim BegrĂ€bnis Konrad Adenauers die Rolle des bestĂ€ndigen deutschen Kulturdenkmals.
Zwischen 1190 und 2020 ist der Dom in zwölf Phasen entstanden. Er wird hier erstmals im zeithistorischen Kontext beschrieben.
Die Darstellung liefert eine leicht nachvollziehbare Übersicht zur Bauabfolge ĂŒber alle Jahrhunderte hinweg und zeigt daher auf, wie diese „vollkommene“ Kathedrale realisiert werden konnte.
Mosaik in situ ? transloziert ? museal. BeitrĂ€ge des 15. Konservierungswissenschaftliche Kolloquiums in Berlin/Brandenburg. Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes fĂŒr Denkmalpflege und ArchĂ€ologischen Landesmuseums (64). Hrsg.: Brandenburgisches Landesamt fĂŒr Denkmalpflege und ArchĂ€ologisches Landesmuseum. 20.10.2022. 112 S. 24 Abb., 90 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. Englisch; Deutsch. EUR 24,95. CHF 28,70" ISBN: 978-3-7319-1257-6 Michael Imhof
Eine der Àltesten Kunstgattungen ist das Mosaik, wörtlich abgeleitet aus dem spÀt lateinischen Musaicum, d. h. ein Werk den Musen gewidmet.
Das 15. Konservierungswissenschaftliche Kolloquium in Berlin/Brandenburg und dieser Tagungsband befassen sich mit dem Thema Mosaik, von den AnfĂ€ngen mit einem Beispiel in der mesopotamischen Stadt Uruk ĂŒber bedeutende Schöpfungen der Antike und des Mittelalters nördlich und sĂŒdlich der Alpen bis hin zu den von der Firma Puhl & Wagner geschaffenen Werken des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Beschrieben werden unter anderem werktechnische Varianten, naturwissenschaftliche Analysen und restauratorische Vorgehensweisen von in situ erhaltenen bzw. translozierten und museal prĂ€sentierten Mosaiken.
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