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"Clash of Futures. Myths of the nation’s 1914–1945. Hrsg.: Flacke, Monika; Unter Mitarbeit von Kuhr-Korolev, Corinna. 2020. 608 S. 30,0 x 24,0 cm. Englisch. EUR 89,00. CHF 102,00" ISBN: 978-3-7319-0854-8 Michael Imhof
Dürer. Die niederländische Reise. Grebe, Anja; Großmann, G. Ulrich. 2020. 208 S. 29,0 x 23,0 cm. Deutsch. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0954-5 Michael Imhof
Vor 500 Jahren brach Albrecht Dürer in die Niederlande, das heutige Flandern, auf. Ein in zwei frühen Abschriften überliefertes „Tagebuch“ führt die Stationen, Begegnungen, aber auch Kosten der Reise auf – eine überaus wertvolle Quelle zu Dürer und zur Kulturgeschichte der Renaissance. Dürer verband mit der Reise wirtschaftliche Interessen; er suchte aber auch vielfältige Kontakte zu Künstlern, Bewunderern und Käufern seiner Werke. Schließlich war er neugierig auf das ihm fremde Land und reiste auch als Tourist. Der Nürnberger zeichnete Bauwerke, Porträts und fertigte Kostümstudien – das eine zur eigenen Erinnerung, das andere für den direkten Verkauf.
Was hat Dürer auf seiner Reise gesehen? Wie sehen diese Orte, von der Zollstelle am Rhein bis zu den Kathedralen in Aachen und Antwerpen, heute aus? Wie hat er die fremde Umgebung wahrgenommen? Was erregte seine Aufmerksamkeit, was hat ihn geärgert? Erstmals wird Dürers Reiseweg auf der Grundlage aller Bild- und Textzeugnisse umfassend nachgezeichnet.
Neueste Forschungsergebnisse bieten überraschende Einblicke in eine außergewöhnliche Künstlerreise.
Entwurf, Planung und Baupraxis im Zeitalter Michelangelos. Hrsg.: von Kienlin, Alexander; Schulz-Lehnfeld, Gunnar; Schlimme, Hermann; Bauch, Julian. 2020. 240 S. 30,0 x 23,0 cm. Deutsch. EUR 59,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0925-5 Michael Imhof
Ausgehend von einem Bauforschungsprojekt zum Entwurf und der baupraktischen Umsetzung von Michelangelos Biblioteca Laurenziana in Florenz beleuchtet der Sammelband das italienische Bauwesen des 16. Jahrhunderts auf vielfältige Weise. Sowohl die „großen Projekte“ wie auch das alltägliche Bauen werden aus der Sicht der Umsetzung vom Entwurf zum Bauwerk betrachtet. Es werden u. a. Fragen zu architektonischen Kommunikationsmedien und der Organisation von Baustellen der Zeit verhandelt.
Darüber hinaus werden aber auch Arbeitsprozesse einzelner Werkstätten und Konstruktionsmethoden mit diversen Baumaterialien näher analysiert.
Die Beiträge beleuchten unter verschiedenen Fragestellungen neben Michelangelos Werk auch Bauten und theoretische Grundlagen berühmter Zeitgenossen wie Bramante, Giuliano da Sangallo, Vignola und Vasari.
Eremitagen des europäischen Adels. von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert. Birkenmaier, Christa. 2020. 336 S. 28,0 x 22,0 cm. Deutsch. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0857-9 Michael Imhof
Von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert gehörten Eremitagen als religiöse und weltliche Zweitwohnsitze zum Lebensstil des gesamten europäischen Adels. Die bereits in der Antike und später in der Renaissance in Italien entstandene Villa Suburbana entwickelte sich ab dem 17. Jahrhundert zur Maison de Plaisance. Marly-le-Roi, als privater Rückzugsort in der Nähe von Versailles ohne höfisches Protokoll und nur für ausgesuchte Gäste unter Ludwig XIV. erbaut, wurde nach Architektur und inhaltlicher Ausrichtung zum Vorbild für alle großen und kleinen Fürstensitze Europas. Insbesondere die geistlichen Fürstentümer praktizierten dabei eine Mischform von religiösen und weltlichen Eremitagenformen. Mit dem Aufkommen des englischen Landschaftsgartens in der Mitte des 18. Jahrhunderts änderte sich das Verhältnis von Landhaus und Garten. Chinoiserien, mittelalterliche Burgen, Ruinen, Grotten und einfache Eremitagen-Hütten wurden zu sentimentalen Stimmungsträgern und reinen Staffagebauten in den neuen Gärten im Sinne von Rousseaus „Retour à la nature“.
Die Frau in der Kunst. von Nofretete bis Marilyn Monroe. Imhof, Michael. 2020. 176 S. 30 x 23 cm. Deutsch. EUR 22,80. CHF 26,20 ISBN: 978-3-7319-0827-2 Michael Imhof
Bilder und Skulpturen mit der Darstellung einer Frau gehören zu den berühmtesten Werken der Kunst – die Büste der Nofretete, die Venus von Milo, der „Frühling“ von Botticelli, die Mona Lisa von Leonardo. Das Buch stellt die Bandbreite der Motive vor, in denen die Frau als Bildmotiv auftritt, angefangen von den Darstellungen antiker Göttinnen und Frauen aus der Mythologie und der Bibel bis hin zu den „Ikonen“ der Film- und Musikbranche der heutigen Zeit. Darüber hinaus finden Selbstbildnisse von Künstlerinnen, Alltagsszenen, in denen zumeist die kluge, belesene sowie elegante Frau das Thema bildet, und die bezaubernden Damenporträts des 19. und früheren 20. Jahrhunderts Berücksichtigung.
Das Buch dokumentiert so die Kulturgeschichte der Frau anhand attraktiver Gemälde und Skulpturen, die die Schönheit und Klugheit der Frauen einfangen.
Die Goldene Tafel aus Lüneburg. Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte (5). Hrsg.: Köllermann, Antje-Fee. Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, Neue Folge, Band 5. 2020. 450 S. 26,5 x 19,5 cm. Deutsch. EUR 49,95. CHF 57,40 ISBN: 978-3-7319-0964-4 Michael Imhof
Zu den kostbarsten Werken der Mittelaltersammlung des Landesmuseums Hannover zählt die sogenannte Goldene Tafel, das ehemalige Hochaltarretabel der Benediktinerklosterkirche St. Michaelis in Lüneburg. In einem interdisziplinären Forschungs- und Restaurierungsprojekt wurde das Retabel in den letzten Jahren von Kunsthistorikern und Kunsttechnologen aufwendig untersucht und umfassend restauriert. Der vierte Band der Neuen Folge der Niederdeutschen Beiträge zur Kunstgeschichte stellt die Ergebnisse dieser Untersuchungen vor und umfasst zugleich die Beiträge des 2016 in Hannover abgehaltenen, internationalen Kolloquiums „Die Goldene Tafel im Kontext“. Die Autoren liefern ein eindrückliches Bild von der einzigartigen Geschichte, des Stils sowie der Konstruktion und materiellen Beschaffenheit dieses einst doppelt wandelbaren Reliquienretabels.
Höfische Festkultur zwischen Zeremoniell und Amüsement. Jahrbuch der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (23). Hrsg.: Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Fürstliche Feste. 2020. 304 S. 47 sw. Abb., 156 fb. Abb. 29,7 x 21,0 cm. Deutsch. EUR 39,95. CHF 41,10 ISBN: 978-3-7319-0978-1 Michael Imhof
Offizielle Feste waren und sind ein wichtiges Medium der Repräsentation gesellschaftlicher und politischer Ordnung, aber auch ihrer spielerischen Reflexion. Die Inszenierung von Festen forderte insbesondere im Zeitalter des Barock das ganze Aufgebot der Künste, von der Architektur über die bildende Kunst und das Kunsthandwerk bis hin zu Musik und Theater.
Höfisches Feiern diente der Manifestation von Herrschaftsbeziehungen. Nicht umsonst betrauten Herrscher oft ihre Hofkünstler mit der Regie von Festen. Unter Mitwirkung der verfügbaren Künste und unter Aufwendung erheblicher Mittel entstanden Ereignisse, die häufig in Wort und Bild dokumentiert und weit über den Teilnehmerkreis hinaus mit großem Interesse rezipiert wurden.
Der Band widmet sich dem Phänomen aus einer vorrangig kulturhistorischen Perspektive. Ausgehend von der Frage, welche Funktion Feste im höfischen Zeitalter erfüllten, wendet er sich schlaglichtartig den Höfen in Frankreich, Österreich und Preußen zu, die auf unterschiedliche Weise maßstabgebend wirkten, um dann den Umgang mit den dort geprägten Normen an kleineren Höfen in den Blick zu nehmen. Die Künste im Dienst der Festkultur kommen zudem anhand der Gartenkunst, der ephemeren Festarchitekturen, musikalischer Festkompositionen und der Festsäle zur Sprache.
KASSEL mit allen Wassern gewaschen. Kassel Schloss Wilhelmshöhe, Neue Galerie, Hessisches Landesmuseum, Westpavillon der Orangerie, Schloss Wilhelmsthal, 17. Mai bis 13. September 2020. Hrsg.: mhk Kassel. 2020. 208 S. 29,0 x 24,0 cm. Deutsch. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-0939-2 Michael Imhof
Wasser kann vieles sein. Als Trinkwasser war und ist es für unser alltägliches Leben unverzichtbar. Viele Tätigkeiten sind von Wasser abhängig: Mühlen nutzen Wasserkraft, Bierbrauer das Brauwasser und die Feuerwehr das Löschwasser. Flüsse und Seen laden zu Freizeitvergnügungen ein und Fische ergänzen den Speiseplan. Wasser birgt jedoch auch Gefahren: Verunreinigtes Wasser kann krank machen; Überschwemmungen bedrohen ganze Landstriche. Das Wasser spielt aber auch in der Kunst, der Literatur und in der Mythologie eine wichtige Rolle. Die vielfältigen Aspekte des Wassers werden in Kassel in einer umfassenden Sonderausstellung an fünf Standorten dargestellt. Der vorliegende Band zeigt eine kleine Auswahl der gezeigten Objekte und der spannenden Geschichten, die mit ihnen verbunden sind.
Das Museum Mutter-Beethoven-Haus. in Koblenz-Ehrenbreitstein. Hrsg.: von der Bank, Matthias. 2020. 144 S. 100 fb. Abb., 4 sw. Abb. 24,0 x 17,0 cm. Deutsch; Englisch. EUR 12,00. CHF 13,80 ISBN: 978-3-7319-1019-0 Michael Imhof
Das Mutter-Beethoven-Haus in Koblenz-Ehrenbreitstein ist eines von nur zwei heute noch in Deutschland erhaltenen Wohnhäusern, die mit der Familie Ludwig van Beethovens (1770–1827) in direktem Zusammenhang stehen. Der reich illustrierte Aufsatzband dient einerseits als Führer durch das Museum und behandelt zudem das bürgerliche Leben im späten 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Mittelrhein. In zahlreichen Beiträgen beleuchten Spezialisten diverser Fachgebiete Fragen zur Geschichte und Sozialgeschichte, zu Musik und Literatur dieser Zeit. Nicht zuletzt wird dabei immer wieder der Bogen zu Ludwig van Beethoven geschlagen, dessen Mutter Maria Magdalena Keverich (1746–1787) hier geboren wurde. So entsteht das facettenreiche Panorama einer Zeit, die geprägt von den Umbrüchen der französischen Aufklärung sicherlich zu den bedeutendsten Epochen der europäischen Kulturgeschichte gehört.
Making History. Hans Makart und die Salonmalerei des 19. Jahrhunderts. Hrsg.: Bertsch, Markus; Baader, Amelie; Hamburger Kunsthalle. 2020. 176 S. 86 fb. Abb., 4 sw. Abb. 29,0 x 23,5 cm. Deutsch. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1028-2 Michael Imhof
Das 1881 von der Hamburger Kunsthalle erworbene Hauptwerk Hans Makarts, Der Einzug Karls V. in Antwerpen (1878), zählt nicht nur zu den Skandalbildern dieser Epoche, sondern markiert mit seinen 50 Quadratmetern bemalter Leinwand zugleich einen Höhepunkt in der Malerei des Historismus. Neben diesem Werk beleuchtet der Katalog etwa 60 weitere Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts, die uns in die Gründungsjahre der 1869 eröffneten Kunsthalle zurückführen und dabei von der Vielschichtigkeit, Widersprüchlichkeit und Verführungskraft in der Kunst jener Zeit erzählen.
Licht, Luft und Farbe. Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz: 12. September 2020 bis 10. Januar 2021. Hrsg.: Stark, Barbara. Malerei süddeutscher Impressionisten. 2020. 160 S. 132 fb. Abb., 31 sw. Abb. 30,0 x 24,0 cm. Deutsch. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1040-4 Michael Imhof
Zwei Jahrzehnte nach dem Aufkommen des impressionistischen Stils in Frankreich begannen sich auch deutsche Maler mit dieser Malerei auseinanderzusetzen, die das Atmosphärische und den subjektiven Eindruck bei der Betrachtung und Erfassung des Gegenstands in den Mittelpunkt stellt. Es galt, feinste Nuancen der flüchtigen Erscheinungen des Lichts, der Luft und der Farben wiederzugeben. Damit wurden neue Anforderungen an die Künstler gestellt: Sie mussten Methoden und Techniken entwickeln, um diese Phänomene auf die Leinwand zu bannen. „Wie“ gemalt wurde, war nun wichtiger als „was“ gemalt wurde.
Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt sowie ihre Mitstreiter in der 1898 gegründeten Berliner Secession traten mit ihren Werken gegen den etablierten und von Kaiser Wilhelm II. geschätzten Akademismus an und zählen heute zu den Hauptvertretern des deutschen Impressionismus. Doch auch in anderen Regionen des Landes etablierte sich die neue Kunstrichtung.
Ausstellung und begleitender Katalog rücken impressionistische Künstler aus dem süddeutschen und südwestdeutschen Raum in den Fokus. Für sie standen vor allem Landschaft, Tier und Mensch im Zentrum der Auseinandersetzung. Ausgehend von den in dieser Region dominanten Kunst- und Akademiestädten München, Karlsruhe und Stuttgart versammelt die Schau rund 80 Gemälde und zeigt Werke von 33 bekannten, aber auch weniger geläufigen Malerinnen und Malern.
Nackte Gestalten. Die Wiederkehr des antiken Akts in der Renaissanceplastik. Hrsg.: Hegener, Nicole. 2020. 450 S. 31,0 x 24,0 cm. Deutsch. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-7319-0547-9 Michael Imhof
Die plastische Darstellung des nackten menschlichen Körpers erfährt im 15. und 16. Jahrhundert zunächst in Florenz, dann in Rom und später in ganz Europa eine dermaßen rasante Verbreitung, dass mit der Geburt der Renaissance eine überaus bemerkenswerte Wiederkehr des antiken Aktes einherzugehen scheint. Die sinnliche Aufgabe der Aktfigur inspirierte nicht nur die italienischen Renaissancekünstler zu besonders qualitätvollen und innovativen Werken. Auch nördlich der Alpen schufen Bildhauer nackte Figuren, die zum bedeutendsten Kulturgut zählen, das Europa hervorgebracht hat.
Kunsthistoriker, Archäologen, Romanisten und Germanisten gehen in 18 thematisch weitgefächerten Beiträgen den Ursachen für dieses neuartige Interesse am figürlichen Akt nach. Der reich bebilderte Band beleuchtet akademische wie erotische Werke in profanen wie sakralen Räumen, mit privater oder öffentlicher Funktion. Exemplarisch werden Plastiken verschiedenster Formate und unterschiedlichster Materialien von der Antike über das Mittelalter, die Renaissance bis zum Barock untersucht. Berücksichtigt sind auch Künstler, die im zweidimensionalen Medium der Malerei und Graphik wie Bildhauer arbeiteten. Leitend ist die Frage, wie die Renaissancebildhauer die antiken Vorbilder transformierten und welche Rolle Naturstudium und die Nachahmung von anderen künstlerischen Vorbildern dabei spielten.
NĂĽrnberg hat das Zeug zum Spielen. Schriftenreihe der Museen der Stadt NĂĽrnberg (19). Hrsg.: Museen der Stadt NĂĽrnberg; Falkenberg, Karin. 2020. 160 S. Abb. 22,5 x 22,5 cm. Deutsch. EUR 19,95. CHF 22,90 ISBN: 978-3-7319-0798-5 Michael Imhof
„Warum spielt der Mensch?“ – diese Frage steht im Zentrum von „Nürnberg hat das Zeug zum Spielen“. Gespielt wird überall auf der Welt. Wir wollen wissen, warum das Thema „Spiel“ in der Metropolregion Nürnberg so besonders wichtig ist. Klar: Nürnberg – die Spielzeugstadt mit Tradition, mit Orten voller Zeug zum Spielen! Das Spielzeugmuseum – international bekannt und weltberühmt. Das Deutsche Spielearchiv Nürnberg mit über 30.000 Brett- und Kartenspielen. Die Internationale Spielwarenmesse – ebenso berühmt und wirtschaftlich extrem wichtig. All das befindet sich in Nürnberg, auch institutionsbedingt, versteckt, wie ein geheimer Schatz: in Vitrinen, im Depot, nur für Fachpublikum zugänglich. Doch wir lieben es, zu spielen! Fast jede und jeder von uns. Deshalb wollen wir das wichtige Thema „Spiel“ für unser gelingendes Zusammenleben nutzen.
Jakob Prandtauer (1660–1726). Das Werk des Klosterbaumeisters. Weigl, Huberta. 2020. 900 S. 31,0 x 24,0 cm. Gebunden. Deutsch. EUR 99,00. CHF 114,00 ISBN: 978-3-86568-031-0 Michael Imhof
Die zweibändige Publikation ist die erste umfassende Monografie zu dem Klosterbaumeister Jakob Prandtauer. Vor dem Hintergrund von Archivrecherchen beleuchtet die Kunsthistorikerin Huberta Weigl in Band 1 die oft turbulente Entstehungsgeschichte seiner Klosterbauten: des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Pölten sowie der Stifte St. Andrä an der Traisen, Melk, Garsten, St. Florian, Kremsmünster, Herzogenburg und Dürnstein. Immer wieder rücken dabei auch die Auftraggeber ins Blickfeld, mit deren manchmal recht eigenwilligen Wünschen sich Prandtauer auseinanderzusetzen hatte. Auch Fragen der Bauabwicklung, der Baufinanzierung und des Networkings kommen zur Sprache. Die Publikation vermittelt ein facettenreiches Bild einer der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des österreichischen Barock. Sie stellt nicht nur das Werk Prandtauers in Text und Bild vor, sondern gibt auch einen lebendigen Einblick in die Baupraxis der Zeit.
Englische Impulse für Hessen-Homburg. Schloss Bad Homburg v. d. Höhe: 23. September 2020 bis 17. Januar 2021. Hrsg.: Bechler, Katharina; Worms, Kirsten; Staatliche Schlösser und Gärten Hessen. Princess Eliza. 2020. 432 S. 375 fb. Abb., 19 sw. Abb. 30,0 x 24,0 cm. Deutsch. EUR 39,95. CHF 45,90 ISBN: 978-3-7319-1021-3 Michael Imhof
Die Ausstellung „Princess Eliza – Englische Impulse für Hessen-Homburg“ erzählt zum 250. Geburtstag von Landgräfin Elizabeth von Hessen-Homburg (London 1770 – Frankfurt am Main 1840) die faszinierende Geschichte der eingeheirateten britischen Prinzessin.
In ihrer neuen Heimat entfaltete die wohl bedeutendste Landgräfin von Hessen-Homburg ein Feuerwerk an Aktivitäten zur Modernisierung von Schloss Homburg und zur Förderung der verarmten Landgrafschaft. Sie kam mit modernen Ideen aus Großbritannien, liebte ihre neuen Aufgaben und wollte nützlich sein. Die Künstlerin und Sammlerin besaß zudem eine vielseitige Bibliothek. Mit großer Passion erweiterte Landgräfin Elizabeth die Homburger Gartenlandschaft.
Neueste Forschungserkenntnisse vermitteln, dass sie Hunderte von Pflanzen aus den berĂĽhmten Kew Gardens bei London nach Homburg liefern lieĂź. Diese grĂĽnen Importe leisteten einen bis heute wirksamen Beitrag zur Homburger Gartenkunst.
Die Ausstellung bietet mit der Gesamtschau auf die Persönlichkeit und mit neuen Forschungsergebnissen einen Wissenszugewinn zur deutsch-britischen Geschichte.
Von barocker Prachtentfaltung bis zum groĂźen Schlossumbau im 19. Jahrhundert. Forschungen und Schriften zur Denkmalpflege (IV, 3). Hrsg.: Landesamt fĂĽr Denkmalpflege Sachsen. Das Residenzschloss zu Dresden Band 3. 2020. 656 S. 347 fb. Abb., 262 sw. Abb. 30,0 x 24,0 cm. Deutsch. EUR 69,00. CHF 79,40 ISBN: 978-3-86568-789-0 Michael Imhof
Das ehemalige Dresdner Residenzschloss mit seiner über achthundertjährigen Geschichte wurde im Februar 1945 in einer einzigen Bombennacht zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelang es nur unter Mithilfe Vieler, die Ruine zu bewahren. 1985 begann endlich der Wiederaufbau der Schlossanlage, heute zugleich ein Ort der Präsentation einzigartiger Kunstschätze, der inzwischen in wesentlichen Teilen wieder erlebbar ist. Die Arbeiten an diesem Monument sächsischer und europäischer Geschichte dauern noch an. Die denkmalpflegerische Konzeption des Wiederaufbaus beruht insbesondere auf der Erforschung des erhaltenen Baubestandes, der Analyse der Schrift- und Bildquellen sowie der Erschließung architekturgeschichtlicher und historischer Zusammenhänge.
Band 3 schließt chronologisch mit der barocken Prachtentfaltung unter „August dem Starken“, Reichsvikar, sächsischer Kurfürst und polnischer König, direkt an Band 1 und 2 an. Der Konfessionswechsel des Herrscherhauses führte zu baulichen Konsequenzen ebenso wie die territoriale Beschneidung Sachsens nach dem Wiener Kongress 1815. Wiederum auf Grundlage des neuesten Forschungsstandes und einer immer aussagefähigeren Quellenlage wird auch die weitere Entwicklung des Residenzschlosses nach Verabschiedung der Sächsischen Verfassung und Einführung der konstitutionellen Monarchie bis zum großen Schlossumbau Ende des 19. Jahrhunderts vorgestellt. Und schließlich galt es, das wechselvolle Schicksal dieses Residenzschlosses nach der Abdankung des Königs 1918 bis hin zur Kunstgutsicherung und Bergung während des Zweiten Weltkrieges aufzuzeigen. Den Band beschließt eine knappe Würdigung des andauernden Wiederaufbaus nach der Zerstörung 1945.
Sammlung Domnick. Kunstreiseführer. Hrsg.: Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. 2020. 96 S. 23,5 x 12,0 cm. Deutsch. EUR 7,00. CHF 8,10 ISBN: 978-3-7319-0839-5 Michael Imhof
Oberhalb der Stadt Nürtingen auf einem Höhenzug gelegen, bildet die Sammlung Domnick mit abstrakter Malerei und Skulpturen einen kulturellen Höhepunkt am Fuß der Alb. Das Haus, in dem die Kunstsammlung zu sehen ist, ließen Ottomar und Greta Domnick von einem Stuttgarter Architekten 1967 bauen. Der Kern der Sammlung Domnick sind Werke abstrakter Malerei aus dem Europa der Nachkriegszeit. Zudem sammelten Ottomar und Greta Domnick Holzmasken aus Afrika und Neuguinea. Später ergänzten sie ihre Sammlung innerhalb weniger Jahre mit abstrakten Skulpturen aus Metall, die in einem gestalteten Garten präsentiert werden.
Neuer Glanz in alten Mauern. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (180). Hundt, Michael. Stefano Torelli (1704–1784) in Lübeck und Umgebung. 2020. 224 S. 8 sw. Abb., 86 fb. Abb. 28,0 x 22,0 cm. Deutsch. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1051-0 Michael Imhof
Das Hauptwerk des italienischen Rokokomalers Stefano Torelli (1704–1784) in Norddeutschland sind fraglos die zehn großformatigen Wandgemälde im Audienzsaal des Lübecker Rathauses, die in den Jahren 1759 bis 1761 entstanden. Diese imposanten Malereien dominieren bis heute den Audienzsaal und machen aus ihm so etwas wie die Gute Stube der Hansestadt Lübeck.
Im vorliegenden Band wird erstmals umfassend die gleichermaßen verworrene wie spannende Geschichte des Umbaus des Audienzsaals und der Berufung Stefano Torellis an die Trave dargestellt, ebenso wie das Wirken des Meisters aus Bologna in Lübeck sowie der näheren und weiteren Umgebung. Vor allem werden – erstaunlicherweise ebenfalls erstmals – alle zehn Wandgemälde im Audienzsaal sowie die weiteren heute noch erhaltenen Werke Torellis aus dessen norddeutscher Zeit ausführlich beschrieben und in ganzseitigen Farbabbildungen sowie in zahlreichen Detailabbildungen wiedergegeben.
Objects and Images in Post-Reformation Churches in the Baltic Sea Region. Edition Mare Balticum (3). Hrsg.: Kodres, Krista; Kurisoo, Merike; NĂĽrnberger, Ulrike. Indifferent Things?. Englisch. 2020. 224 S. 129 fb. Abb., 22 Abb. 29,0 x 23,0 cm. EUR 29,95. CHF 34,40 ISBN: 978-3-7319-1036-7 Michael Imhof
This third volume of the Edition Mare Balticum is a collection of articles which address many aspects of material and ceremonial church practices that were re-considered during the process of the Lutheran Reformation – the status of “indifferent things” in the historical context of the Reformation as adiaphora/Mitteldinge – as well as to inquire more generally into the existence and meaning of material objects in the evangelical sacral space. Of course, the problems concerning the adiaphora had their own dynamic in the Lutheran theological discussion, so the book describes how the process was reflected in different congregational practices, i.e. in “lived religion”. The questions fit in with key ideas about the relationships of objects and people in a culture that had arisen after the “performative turn” and “material turn”: a wave that had lasted for some time in the humanities. Hence, this book focuses on the relationships and networks of relationships through which the meanings and effects of “indifferent things” are expressed most clearly.
Mittelalterliche Dachkonstruktionen in Österreich Band 1 – Überblick. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte (177). Hrsg.: Fuchsberger, Hermann. Deutsch. 2020. 296 S. 363 Abb., 217 fb. Abb. 28,0 x 24,5 cm. EUR 89,00. CHF 102,00 ISBN: 978-3-7319-0972-9 Michael Imhof
Aus dem Inhalt:
• Zwei Musterbücher als Quelle für historische Dachkonstruktionen
• Wald, Holz und Dendrochronologie
• Weitere Befunde im Dachraum
• Kirchendachwerke des 12. bis 16. Jah
: Entwicklungen in Ă–sterreich zwischen Donau und Drau
• Nachgotische Dachkonstruktionen: Spätmittelalterliche Zimmerertradition nach 1550
• Bauhütten und regionale Traditionen
• Typologie der mittelalterlichen Kirchendachwerke Österreichs zwischen Donau und Drau
• Abbundzeichen und Zeichensysteme
• Ziegeldeckungen in Österreich in Mittelalter und Neuzeit
• Objektlisten der untersuchten Dachwerke
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