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115.628 Berliner / 115.628 Berliners - Der jüdische Friedhof Weißensee / The Weissensee Jewish Cemetery. Dokumentation der flächen­deckenden Erfassung der Grabstätten / Documentation of the Comprehensive Survey of the Burial Sites. Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin; Technische Universität Berlin. 2013. Dtsch/Engl. 95 meist fb. Abb. 30 x 21 cm. Pb . EUR 7,80. CHF 11,80 ISBN: 978-3-86568-963-4 Michael Imhof
Der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee ist ein Denkmal von internationaler Bedeutung. Glücklicherweise musste dieser über 40 Hektar große Begräbnisplatz seit seiner Eröffnung im Jahr 1880 durch Kriege oder Vandalismus kaum Verluste erleiden. Der vorliegende Band dokumentiert die flächendeckende Inventarisation von über 100 000 Grabstellen und gibt erste Antworten auf viele Fragen: Wie viele Bestattungen erfolgten? Welche Informationen vermitteln die hebräischen Inschriften? Aus welchem Material und von wem wurden die Grabzeichen gefertigt und in welchem Zustand haben sie überdauert? Welche Schlüsse lassen sich daraus für die zukünftige Erhaltung des Friedhofs ziehen? Woher kamen die Mitglieder der einst so bedeutenden Jüdischen Gemeinde zu Berlin? Welche Hinweise lassen sich zur fortschreitenden Emanzipation der Berliner Juden ablesen?
Schimmern aus der Tiefe. Muscheln, Perlen, Nautilus. Staatliches Museum Schwerin – Kunstsammlungen, Schlösser und Gärten 14.6.–15.9.2013 | www.museum-schwerin.de. Hrsg.: Möller, Karin Annette; Blübaum, Dirk; Staatliches Museum Schwerin. 2013. 347 fb. u. 20 sw. Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-911-5 Michael Imhof
Der subtile Glanz von Perlmutt, das in den Farben des Regenbogens schillert, fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten. Über den optischen Reiz hinaus sind Perlen, Muscheln und Schnecken Ausdruck der Erforschung der Welt durch die Europäer in der Renaissance. Perlmutt ziert die repräsentativsten Objekte adeliger Auftraggeber: In Waffen, prächtigen Möbeln oder Prunkpokalen brilliert das Material neben Edelsteinen, Gold und Silber. Dem feinen Schmelz der Oberflächen spürten auch die holländischen Stilllebenmaler des Goldenen Zeitalters nach. Der reich bebilderte, umfangreiche und überaus detaillierte Katalog widmet sich der Rolle von Perlen, Muscheln und Schnecken in der Kunst, der Liturgie und Repräsentation, als Dekor sowie Sammler- und Studienobjekte, für Gebrauchsgegenstände usw. im Zeitraum vom 15.–20. Jahrhundert.
Römer unterwegs. Überall zu Hause und doch fremd. LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten7. Juni bis 3. November 2013. Hrsg.: LVR-Römer Museums im Archäologischen Park Xanten; Müller, Martin; Schneider, Charlotte; Redaktion: Schmitz, D.; Sieler, M. 2013. 191 fb. u. 24 sw.Abb. 22 x 19 cm. Pb . EUR 14,90. CHF 21,90 ISBN: 978-3-86568-920-7 Michael Imhof
Das Imperium Romanum war ein globalisiertes Reich. Die Zeugnisse damaliger Menschen belegen einen hohen Grad an Mobilität in der Bevölkerung. Familien zogen ihren Angehörigen in die Fremde hinterher oder Soldaten gründeten Familien in der neuen Heimat. Dem Militär folgten Händler und Handwerker. Handel fand regional, überregional und global statt und bewegte Menschen unterschiedlicher Herkunft über weite Strecken. Handwerker verlagerten ihre Produktion und damit ihren Lebensmittelpunkt, um näher am Absatzmarkt zu sein. Ihre Geschichten sind in diesem Band gesammelt und ergeben das Bild einer Gesellschaft, die Fremde als Potential begriff. In 14 Aufsätzen wird ein Überblick über die Mobilität der Menschen im Römischen Reich geboten. Beginnend mit der Infrastruktur als Voraussetzung und den unterschiedlichen Beweggründen für das Reisen, werden danach unterschiedliche Lebensbereiche thematisiert.
Mit Stift und Feder. Zeichnungen vom Klassizismus bis zum Jugendstil. Augustinermuseum, Freiburg15.6.–15.9.2013 | www.museen.freiburg.de. Hrsg.: Reuße, Felix; Städtischen Museen Freiburg, Augustinermuseum. 2013. 172 fb. Abb. 28 x 24 cm. Pb . EUR 24,80. CHF 35,50 ISBN: 978-3-86568-879-8 Michael Imhof
Lebendige Skizzen, originelle Karikaturen oder detailreiche Meisterwerke – die Kunst der Zeichnung begeistert durch ihre Vielfalt. Die Graphische Sammlung des Augustinermuseums präsentiert eine faszinierende Auswahl von Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts, die meisten davon nie zuvor publiziert oder ausgestellt. In Ausstellung und begleitendem Katalog wird das gesamte Spektrum an Themen, Techniken und Stilrichtungen vom Klassizismus bis zum Jugendstil vorgestellt. Neben regionalen Größen wie Anselm Feuerbach und Hans Thoma sind prominente Künstler wie Joseph Anton Koch und Carl Spitzweg vertreten.
Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Mitteldeutschland. Katalog zur Ausstellung „Umsonst ist der Tod“. Hrsg.: Mühlhäuser Museen; Stadtgeschichtliches Museum Leipzig; Kulturhistorisches Museum Magdeburg; Kühne, Hartmut; Bünz, Enno; Müller, Thomas T. 2013. 416 S., 457 fb. Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-921-4 Michael Imhof
Mühlhäuser Museen, Museum am Lindenbühl, Mühlhausen28. September 2013 bis 13. April 2014. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig28. Mai 2014 bis 7. September 2014Kulturhistorisches Museum Magdeburg 7. November 2014 bis 15. Februar 2015.
Die Reformation war keine Reaktion auf einen angeblichen Verfall der kirchlichen Frömmigkeitspraxis. Dies ist in der Geschichtswissenschaft seit Jahrzehnten bekannt, hat sich aber kaum herumgesprochen. Vor allem in Mitteldeutschland, dem „Mutterland der Reformation“, ist das populäre Bild von Kirche und Frömmigkeit um 1500 durch Vorurteile und Unkenntnis geprägt. Um dies zu ändern, haben die beteiligten Museen im Verbund mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und der Historischen Kommission für Thüringen ein Forschungsprojekt initiiert, dessen Ergebnisse in der Ausstellung mit drei Standorten zu sehen sind. Insgesamt werden etwa 300 Zeugnisse der religiösen Kultur um 1500 gezeigt, die sechs Themen beleuchten: Die Pfarrkirche, Gemeinschaft der Lebenden und der Toten, Stets unter himmlischem Schutz, Frömmigkeit unterwegs, Laien machen Kirche, Frömmigkeit: hörbar, sichtbar, fassbar. Ein großer Teil der Exponate wird im Rahmen dieser Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit zuganglich gemacht. Der Katalog, an dem etwa 60 Autorinnen und Autoren mitgewirkt haben, stellt alle in der Ausstellung gezeigten Objekte in Bild und Text vor und erläutert ihre Funktion und Bedeutung durch kurze thematische Einleitungen.
Die Augsburger Kistler des 17. Jahrhunderts. Studien zur Geschichte des Kunsthandwerks. Cornet, Christine. 2013. 500 S., 200 Abb. 27 x 21 cm. Gb. EUR 59,00. CHF 78,90 ISBN: 978-3-86568-476-9 Michael Imhof
Augsburg war seit dem 16. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum des Exports von Schreinerarbeiten, die in ganz Europa berühmt waren. Diese herausragende Stellung behielt die Stadt auch im 17. Jahrhundert, als die Schreiner („Kistler“) in den Notzeiten des Dreißigjährigen Kriegs und der wirtschaftlich schwierigen Phase in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts immer wieder um ihr wirtschaftliches Fortkommen rangen. Das Buch verschafft einen Überblick über die in Augsburg tätigen Kistler des 17. Jahrhunderts. Erstmals tragt es aus dem umfangreichen Aktenmaterial des Augsburger Stadtarchivs und anderen Quellen die Namen und Biographien der einzelnen Kistler und Nachrichten über ihre zum Teil extrem aufwendigen und kostbaren Arbeiten zusammen. Bemerkenswert ist die künstlerische Produktion der Kistler, die einen Luxusmarkt bediente, der auch während des Dreißigjährigen Kriegs nicht zum Erliegen kam. Begehrt waren bei den weltlichen und klerikalen Auftraggebern nicht nur die berühmten Augsburger Kunstkammer- und Kabinettschranke, sondern auch die aufwendigen Raumausstattungen mit Fußböden, Vertäfelungen, Türgerichten und Decken sowie auch andere repräsentative Möbel, außerdem kunstvolle Retabel, Kanzeln und andere Kirchenausstattungen.
Jüdisches in Bamberg. Hrsg.: Hanemann, Regina. 2013. 324 S., 143 fb. Abb. 23 x 23 cm. Pb. EUR 25,00. CHF 35,50 ISBN: 978-3-86568-898-9 Michael Imhof
Was gehörte früher zum jüdischen Leben in Bamberg und wie sieht es heute aus? Seit dem Mittelalter haben Juden in Bamberg gelebt und Spuren hinterlassen. Ausstellung und begleitender Katalog tragen historische Quellen und Objekte sowie private Erinnerungsstücke zusammen. Die vielfaltigen verlorengegangenen Lebenswelten werden so wieder anschaulich. Über den historischen Teil hinausgehend, ist auch die Gegenwart und die jüngste Geschichte jüdischen Lebens in Bamberg seit der Nachkriegszeit dargestellt.
Adam von Bartsch (1757–1821). Leben und Werk des Wiener Kunsthistorikers und Kupferstechers unter besonderer Berücksichtigung seiner Graphik nach Handzeichnungen. Rieger, Rudolf. 2013. inkl. DVD. 1264 S. 1307 z. T. fb. Abb. 32 x 24 cm. Gb. EUR 199,00. CHF 270,00 ISBN: 978-3-86568-701-2 Michael Imhof
Adam von Bartsch gilt als „Ahnvater“ der modernen Graphikforschung, formulierte er doch nicht nur grundlegende Überlegungen zur Systematisierung von Druckgraphik, sondern schuf mit seinem 21-bändigen „Le Peintre Graveur“ (1803–1821) ein fundamentales Korpuswerk, das bis heute den Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit graphischer Kunst von den Anfangen bis ins 18. Jahrhundert darstellt. Kaum bekannt ist hingegen, dass Bartsch auch künstlerisch tätig war und mit einem OEuvre von fast 600 Blatt zu den innovativsten Graphikern seiner Zeit gehörte, dessen herausragende Stellung in der Graphik um 1800 noch nicht dargestellt wurde. Neben Porträts und Illustrationsgraphik widmete er sich vor allem der Reproduktion von Handzeichnungen alter Meister und schuf auf diesem Gebiet zahlreiche Blatter, die teils einzeln, teils als Folgen verlegt wurden. Der Werkkatalog unterzieht erstmalig alle Arbeiten Bartschs einer Sichtung und Beurteilung. Begleitet wird er von einer biographischen Studie und einer Analyse des graphischen Schaffens sowie einer nach Ländern gegliederten, in dieser Form noch nicht unternommenen Darstellung zur Reproduktionsgraphik nach Zeichnungen im 18. und 19. Jahrhundert, vor deren Hintergrund Bartschs Stellung erst deutlich konturiert werden kann. Neben der Würdigung Bartschs als herausragendem Vertreter eines durch die Aufklärung geprägten neuen Wissenschaftler- und Künstlertypus liefert die Publikation somit einen grundlegenden Beitrag zur Graphikgeschichte jener Zeit im europäischen Kontext.
Gartendenkmale in Berlin. Parkanlagen und Stadtplätze. Hrsg.: Landesdenkmalamt Berlin. 2013. 576 S., 1188 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 66,90 ISBN: 978-3-86568-422-6 Michael Imhof
Wie kaum eine andere Großstadt im deutschsprachigen Raum ist Berlin noch immer durch ein reiches Gartenerbe geprägt. Eine besondere Rolle spielen dabei die zahlreichen öffentlichen Parkanlagen. Das vorliegende Gattungsinventar publiziert erstmals vollständig die 178 erfassten und unter Schutz gestellten öffentlichen Grünanlagen und dokumentiert ihre Entstehungsgeschichte, ihre Bedeutung und die gartendenkmalpflegerischen Maßnahmen der letzten 35 Jahre. Zahlreiche farbige Fotos, historische Aufnahmen sowie Pläne oder Ansichten illustrieren mit beschreibenden Texten die gartenkünstlerische Entwicklung der Freiflächen in Berlin. Die Spanne reicht von ehemaligen Dorfangern aus dem Mittelalter über Gutsparks, Kirchplätze, Alleen, Botanische Anlagen, Sportanlagen, Ehrenmale, Stadtplätze, Schloss- und Volksparks bis hin zu Grünzügen und Boulevards. Umfangreiche bibliographische Angaben und ein Personenregister komplettieren das Inventar. Die Ordnung nach Bezirken und Ortsteilen ermöglicht einen guten Überblick im Stadtgebiet. Somit wird die Publikation zu einem Gewinn und unerlässlichen Nachschlagewerk für alle Liebhaber Berliner Grünanlagen, für Garten- und Kunsthistoriker, für Denkmalpfleger und Städteplaner.
Bildwerke nördlich der Alpen 1050 bis 1380. Kritischer Bestandskatalog der Berliner Skulpturensammlung. Kunz, Tobias. Hrsg.: Staatlichen Museen Berlin Preußischer Kulturbesitz. 2013. Leineneinband mit Schutzumschlag. 560 S., 634 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. Gb. EUR 69,00 ISBN: 978-3-86568-926-9 Michael Imhof
Durch ihre spezielle Geschichte sind die nordalpinen mittelalterlichen Bestände der enzyklopädisch angelegten Berliner Skulpturensammlung aus dem Bewusstsein der Wissenschaft geraten. Selbst epochale Schlüsselwerke sind oft nicht bekannt. Gründe sind die Veraltung des letzten Bestandskatalogs von 1930, die Trennung der Sammlung bis 1990 und die jahrelange Verbannung wichtiger Skulpturen in die Depots. Der vorliegende wissenschaftliche Katalog macht diesen wichtigen Teilbestand der in ihrer breiten topographischen Streuung und hohen Qualität einzigartigen Sammlung der Wissenschaft und breiten Öffentlichkeit gleichermaßen wieder zugänglich. Er umfasst die frühen nordalpinen Bildwerke aus Stein, Holz, Stuck, Ton und Metall bis zum Beginn des Weichen Stils um 1380 – inklusive der Verluste insgesamt 168 Einträge. Neben der kunsthistorischen Bearbeitung ist jedes noch erhaltene Stück durch die Restauratoren des Museums intensiv auf technologische Befunde untersucht worden.
Der Deutsche Orden und Thüringen. Aspekte einer 800-jährigen Geschichte. Hrsg.: Müller, Thomas T. 2013. 144 S. 100 Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-928-3 Michael Imhof
Im 13. Jahrhundert gegründet, erstreckte sich die Ballei Thüringen des Deutschen Ordens von Mühlhausen bis nach Eger über mehrere Bistumsgrenzen hinweg. Dabei war sie nie ein geschlossenes Herrschaftsgebilde, sondern stellte einen Verwaltungsbezirk dieser 1190 von deutschen Kreuzfahrern in Akkon gegründeten geistlichen Vereinigung dar. Fast 200 Jahre nach der Auflösung des Ordens in seiner ursprünglichen Form 1809 ist dieser heute als Träger mehrerer Einrichtungen der Altenpflege in das Land seiner Patronin, der hl. Elisabeth, zurückgekehrt. In diesem Sammelband widmen sich die Autoren in elf Beitragen ganz unterschiedlichen Aspekten der 800-jährigen Beziehungen zwischen dem Deutschen Orden und Thüringen. Darstellungen zur Geschichte des Gesamtordens sowie seiner Ballei wechseln sich ab mit Arbeiten über prominente Mitglieder und ausgewählte Niederlassungen. Das Buch zeigt an einzelnen Beispielen anschaulich die Rolle des Ritterordens und seiner Protagonisten im Kontext der Thüringer Landesgeschichte auf.
Blick auf die Sammlung. Düsseldorfer Malerschule in der Dr. Axe-Stiftung. Kunstkabinett der Dr. Axe-Stiftung,Kronenburg/Eifel | 27.4.2013 bis 21.4.2014 www.axe-stiftung.de. Hrsg.: Mai, Ekkehard. 2013. 280 S. 30 x 24 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 53,90 ISBN: 978-3-86568-919-1 Michael Imhof
Nach Ausstellungen zu einzelnen Themen und Gattungen der Düsseldorfer Malerschule wird mit diesem Katalog ein erster Überblick über die Sammlung der Dr. Axe-Stiftung gegeben. In einer Auswahl von rund 135 Bildern spiegelt sich die Breite und Vielfalt der Düsseldorfer Malerei von den Anfängen in der Spätromantik bis zur Freilichtmalerei um die Jahrhundertwende. Die Spanne reicht u. a. von C. F. Sohn und E. Bendemann über C. F. Lessing und J. W. Schirmer, Chr. Köhler und E. Leutze bis zu E. von Gebhardt, E. Dücker und M. Clarenbach. Neben der Historien-, Genre- und Landschaftsmalerei fügen sich Porträts und Stillleben ins Bild.
Burgen und Befestigungen in der Eifel. Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Hrsg.: Wagener, Olaf. 2013. 258 S., 165 Abb. 24 x 17 cm. Pb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-925-2 Michael Imhof
Der vorliegende Tagungsband vereint die Beiträge der achten Tagung des „Freundeskreises Bleidenberg e.V.“ in Oberfell 2012. Der Bogen spannt sich von antiken Befestigungen über mittelalterliche Burgen bis hin zur Ordensburg Vogelsang und zum Westwall. Die antike Befestigung auf dem Katzenberg, die Virneburg, Burg Neublankenheim, die Eltzer Fehde aber auch unbekannte Objekte wie Burghäuser werden vorgestellt. Historiker, Kunsthistoriker, Bauforscher und Archäologen geben hier einen spannenden Einblick in die Erforschung der Befestigungen der bedeutenden Landschaft der Eifel.
Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster. Hrsg.: Städtischen Museen Freiburg. 2013. 228 S., 250 Abb. 28 x 24 cm. Pb. EUR 29,80. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-880-4 Michael Imhof
Die Baukunst des Mittelalters versetzt uns heute immer wieder in Staunen. Mit der Vollendung des Chors des Freiburger Münsters im Jahr 1513 erlebte die Gotik am Oberrhein einen letzten glanzvollen Höhepunkt. Wie damals herausragende architektonische Meisterwerke geschaffen werden konnten, wird anlässlich des 500. Jubiläums der Chorweihe in einer Ausstellung von Augustinermuseum und Münsterbauverein Freiburg und im begleitenden Katalog gezeigt. Mittelalterliches Bauen in allen Facetten – von der Planung über die Organisation bis hin zur technischen Realisierung und Finanzierung – wird hier erfahrbar. Beeindruckende Exponate aus den Städtischen Sammlungen und der Freiburger Münsterbauhütte, ergänzt durch bedeutende Leihgaben auswärtiger Museen, Bauhütten und Archive werden präsentiert. Den Ausgangspunkt bildet die Ausstellungshalle im Augustinermuseum, wo eine spannende Vielfalt an Objekten die Bautechnik des Mittelalters, Finanzierung, Planung, Organisation und Liturgie veranschaulicht. Auch die Dauerausstellung, die einen großen Teil des Münsterschatzes, der Skulpturen und Glasgemälde beherbergt, wird einbezogen. Im Museum für Stadtgeschichte wird die Rezeption des Münsters vom 16. Jahrhundert bis heute vorgestellt. Am und im Chor des Münsters informieren großformatige Tafeln über Erhaltung und Pflege des bedeutenden Bauwerks.
Géricault [Théodore]. Meisterwerke im Großformat. Imhof, Michael. 2013. 96 S., 80 Abb. 37 x 29 cm. Gb. EUR 29,99. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-957-3 Michael Imhof
Theodore Gericault (1791–1824) gehört trotz seines frühen Todes mit nur 32 Jahren zu den bedeutendsten und innovativsten Malern Frankreichs im 19. Jahrhundert. Von seiner Begabung zeugen nicht nur das großformatige Gemälde „Das Floß der Medusa“ im Pariser Louvre, sondern auch seine zahlreichen Pferdedarstellungen. Diese führte er im Zusammenhang mit Reiter- und Soldatenszenen, aber auch als Pferdeporträts und als Stall- und Alltagsbild in allen Techniken aus. Gericault war in der Auswahl seiner Motive und Formate oft revolutionär. Das gilt insbesondere für zeitgenössische Themen wie „Das Floß der Medusa“, das er im Format von Historienbildern umsetzte, und die Bilder psychisch Kranker, den sogenannten „Irrenporträts“, für die er als erster Maler das traditionelle Porträtformat wählte. Zudem hielt er sich bei der künstlerischen Umsetzung von Pferderennen im Gegensatz zu seinen zeitgenössischen Malerkollegen strenger an die Wiedergabe der Natur. Innovativ zeigte er sich auch in der neuen Vervielfältigungstechnik der Lithographie, die er als einer der ersten Künstler zur Perfektion führte. Trotz seiner Bedeutung fehlt bislang ein deutschsprachiges Buch, das mit hochwertigen Fotos die Qualität des Künstlers würdigt. Der vorliegende Band wird diese Lücke schließen.
Die Glassammlung des Herzog Anton Ulrich-Museums. 16.–19. Jahrhundert. Hrsg.: Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig. 2013. 256 S., 161 meist fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 39,95. CHF 53,90 ISBN: 978-3-86568-935-1 Michael Imhof
Die Glassammlung des Herzog Anton Ulrich-Museums ist eine der bedeutendsten Sammlungen dieser Art in Norddeutschland und zahlt etwa 130 Objekte. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Hohlglasproduktion des 18. Jahrhunderts. Die Bestände reichen von norditalienischen Gefäßen des 16. Jahrhunderts bis zu Glasern des 19. Jahrhunderts, hauptsachlich aus dem brandenburgischen, sächsischen, böhmischen und schlesischen Raum. Vor allem sind geschnittene Hohlglaser aus den welfischen Glashütten Lauenstein und Schorborn vertreten. Als Sonderbestand ist die 15 Exponate umfassende Gruppe der Relieftäfelchen aus dem 17. Jahrhundert zu nennen. Der Katalog stellt die Objekte der Sammlung detailliert in Wort und Bild vor
GegenLicht. Günther Grohs Neue Glasmalerei. Hrsg.: Brülls, Holger. 2013. 256 S. 300 Abb. 29 x 25 cm. Hardcover mit Schutzumschlag. EUR 39,95. ISBN: 978-3-86568-954-2 Michael Imhof
Günter Grohs (* 1958) hat einen unverkennbar eigenen Stil architekturbezogener Glasgestaltung entwickelt und ist seit geraumer Zeit einer der gefragtesten Glasmaler der Gegenwart in Deutschland. Grohs stellt sich den unterschiedlichsten Aufgaben und tritt dabei über das klassische sakrale Gestaltungsfeld der Glasmalerei hinaus. In seinen Arbeiten verbindet sich eine meist zurückhaltende Farbigkeit mit raffiniertem Einsatz der lichtbrechenden Materialqualitäten des Glases. Innovativ sind seine Gestaltungen mit Sandstrahltechnik, Gleiches gilt für den Gebrauch thermisch verformter Glaser. In den jüngsten Arbeiten hingegen kommt eine Farbdramatik zum Vorschein, die von der experimentellen Auseinandersetzung mit expressionistischer Glasmalerei des frühen 20. Jahrhunderts inspiriert ist. Das Buch bietet eine repräsentative Werkübersicht mit ca. 300 großformatigen Abbildungen. Es enthalt ein Interview mit dem Künstler, ein vollständiges Werkverzeichnis, zahlreiche bislang noch nicht veröffentlichte Arbeiten und unbekannte Entwurfe sowie Einzelbeitrage namhafter Fachleute aus Kunstgeschichte, Architektur und Denkmalpflege. Die Publikation richtet sich an Künstler, Architekten, Auftraggeber, Bauherrn und Denkmalpfleger ebenso wie an alle Leserinnen und Leser, die an Fragen zeitgenössischer Kunst und Architektur interessiert sind.
Die Herrenhäuser Gärten in Hannover. Ellrich, Hartmut. 2013. 128 S., 200 Abb. 22 x 12 cm. Pb. EUR 9,95. CHF 14,90 ISBN: 978-3-86568-938-2 Michael Imhof
Pünktlich zum 375. Jubiläum Herrenhausens 2013 legt der Historiker Hartmut Ellrich mit dem vorliegenden Band ein Buch vor, das sich der wechselvollen Geschichte der welfischen Sommerresidenz widmet. 1638 begann Herzog Georg von Calenberg im einstigen Dorf Höringhausen mit dem Erwerb von Bauernhöfen, um ein Vorwerk anzulegen – die Geburtsstunde des weltberühmten Ensembles aus Schloss und Großem Garten. Dessen Entstehung und Ausgestaltung verbindet sich mit dem Le Nôtre-Schüler Martin Charbonnier, der dem Garten zwischen 1696 und 1714 unter der Leitung Sophies von der Pfalz, Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg, die heute noch bekannte Struktur verlieh. Mit dem Wiederaufbau des kriegszerstörten Schlosses bis 2013 erhielt die wertvolle barocke Gartenanlage ihren axialen Bezugspunkt in Gestalt des von Georg Ludwig Friedrich Laves klassizistisch überformten Schlosses zurück.
Faszination Nofretete. Bernhard Hoetger und Ägypten. Niedersächsisches Landesmuseum Hannover | 26.4. bis 25.8.2013www.nlmh.de. Hrsg.: Lembke, Katja. 2013. 208 S. 172 fb. Abb, 66 Foto(s),sw. 26 x 21 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-86568-927-6 Michael Imhof
Am 6. Dezember 2012 jährte sich die Entdeckung der Büste der Nofretete zum 100. Mal. Zwar wurde sie erst viele Jahre später der Öffentlichkeit vorgestellt, doch die sensationellen Funde aus der Königsstadt Amarna inspirierten Künstler und Schriftsteller unmittelbar. Auch der expressionistische Künstler Bernhard Hoetger geriet damals in den Bann der Kunst der Alten Ägypter und so begann in seinem Schaffen eine mehrjährige ägyptische Phase. Originale aus dem Ägyptischen Museum Berlin und Abgüsse aus der Berliner Gipsformerei ermöglichen erstmals eine Gegenüberstellung von expressiven Werken der Amarnazeit um 1350 v. Chr. mit Hoetgers Kunst und veranschaulichen die Trag-weite eines archäologischen Sensationsfundes für die zeitgenössische Kunst des Expressionismus. Auch Hoetgers Projekt einer ägyptisierenden Idealstadt, das nie verwirklicht wurde, wird in diesem Band anhand von Entw urfsskizzen, Plänen, Modellen und einem Film, der über einen QR-Code aufzurufen ist, vor Augen geführt.
Das historische Kassel. Wietzorek, Paul. 2013. 160 S., 250 meist fb. Abb. 30 x 22 cm. Gb. EUR 19,95. CHF 28,50 ISBN: 978-3-86568-907-8 Michael Imhof
Kassel, einst glanzvolle Residenzstadt der Landgrafen und späteren Kurfürsten von Hessen, ist mit seiner mittelalterlichen Altstadt, seiner hugenottischen Stadterweiterung aus barocker Zeit und seinen bürgerlichen Wohnbauten und Villen in historisierenden Formen im britischen Luftangriff im Oktober 1943 untergegangen. Der vorliegende Band stellt das einstige Erscheinungsbild der Stadt vor und veranschaulicht die ungeheuren Kriegszerstörungen. Nach einem Überblick über die Geschichte der Stadt widmet sich die Publikation anhand zahlreicher historischer Aufnahmen vor allem dem Erscheinungsbild Kassels zwischen Zweitem Kaiserreich und Zweitem Weltkrieg.
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