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Urban Space between the Roman Age and Late Antiquity. Continuity, Discontinuity and Changes. Hrsg.: Cortese, Arabella; Fioratto, Giulia. 2021. 176 S. 24 x 17 cm. EUR 40,00. ISBN: 978-3-7954-3660-5 Schnell & Steiner
The metropolis of Aquileia is analyzed in two contributions focusing on the demographics of the periurban space and on waste management as a proxy for understanding the urban dynamics between the Roman imperial age and Late Antiquity. Moving East, light is shed on the renewed liveliness of some late antique cities (Petra Pia Iustiniana, Sebastopolis, Rodopolis) in the western Caucasus and at Halikarnassos on the South-West-Coast of Turkey. Also, the role of religious institutions which are responsible for the transformation of the cityscape (synagogues at Priene, Sardis, Andriake; monastic foundations in Cilicia) are examined. Finally, the analysis of religious architecture as a mark of the transformation of urban space in the Near East perfectly shows the conception of a new late antique urban aesthetic.
Das Wunder von Weihnachten verstehen. Eine Weihnachtskrippe und die Heilsgeschichte [Angela Tripi]. Schütz, Christian. 2021. 192 S. 30 fb. Abb. 25 x 21 cm. EUR 25,00. ISBN: 978-3-7954-3702-2 Schnell & Steiner
Weihnachten geschieht nicht einfach so. Dass Jesus geboren und in eine Krippe gelegt wird, hat eine Vorgeschichte. Weihnachten hat auch eine „Nachgeschichte“, und Weihnachten hat mit uns zu tun. Anhand der Figuren einer Weihnachtskrippe der Palermitaner Künstlerin Angela Tripi, beschreibt der Theologe und Altabt Christian Schütz die Menschheits- und Heilsgeschichte und erklärt, warum das Licht von Weihnachten so stark ist, dass es vor keiner Dunkelheit zurückweicht.
Vielfigurige Krippen sind nicht nur eine weihnachtliche, jedes Jahr gerne ausgestellte und betrachtete Dekoration, sondern besitzen verborgene Tiefen, die sich erst bei genauem Hinsehen erschließen. Sie erzählen von der Geschichte Gottes mit den Menschen, die eine Geschichte des Heils ist. Die Krippe verbindet die Geschichte des Kindes von Bethlehem mit uns und umgekehrt. Der vorliegende Band stellt diese Bedeutungen und Zusammenhänge mit zum Teil ungewohnten Fragen dar und wirft somit einen anderen Blick auf das Weihnachtsgeschehen.
Schloss und Schlosspark Bad Homburg. Hrsg.: Colantoni, Cettina. 2021. 112 S. 94 fb. Abb. 6 Abb. 22 x 15 cm. EUR 9,50. ISBN: 978-3-7954-3690-2 Schnell & Steiner
Wer heute das Schloss und den Schlosspark Bad Homburg besucht und erkundet, trifft im Wesentlichen auf drei sich überlagernde Zeitschichten: das Mittelalter, die neuzeitliche Landgrafenzeit und die kaiserliche Phase unter preußischem Einfluss.
Unter den deutschen Schlössern wartet Schloss Bad Homburg mit einer besonderen Alleinstellung auf: Es ist der einzige Ort zur Wohnkultur der letzten deutschen Kaiser und Kaiserinnen.
Mit diesem Band erhalten Sie die wichtigsten Eckdaten zur Baugeschichte, zu den zentralen Persönlichkeiten, zur Ausstattung des Schlosses sowie zur Entwicklung des eindrucksvollen Schlossparks.
Die Dresdner Frauenkirche. Jahrbuch zu ihrer Geschichte und Gegenwart 2021. Jahrbuch Dresdner Frauenkirche (25). Magirius (+), Heinrich. Hrsg.: Jäger, Hans-Joachim. 2021. 240 S. 148 fb. Abb. 119 Abb. 24 x 20 cm. EUR 29,95. ISBN: 978-3-7954-3684-1 Schnell & Steiner
Das Jahrbuch zur Geschichte und Gegenwart der Dresdner Frauenkirche enthält in seinem nun 25. Band wiederum neu Entdecktes neben alt Vertrautem, aber auch fast in Vergessenheit Geratenem.
Der sächsische Altbischof Jochen Bohl erinnert an Hoffnungen und Ziele, die mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche und ihrer Umgebung verbunden waren. Er stellt diese in den Kontext zu gegenwärtiger gesellschaftlicher Entwicklung. Es war an der Zeit, an die fast vergessenen, 1945 zerstörten Sakralbauten kunst- und baugeschichtlich würdigend zu erinnern, denn ohne die Beachtung bürgerlicher Bau- und Kunstleistungen würden die epochalen Erfolge, wozu die Frauenkirche gehört, unverständlich bleiben – die Leistungen der hierfür tätig gewesenen Bildhauer und Maler können sich mit den höfischen Spitzenwerken durchaus vergleichen. So wird auf die Augusteischen Planungen für einen barocken Umbau Dresdens in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eingegangen, in denen auch die Frauenkirche eine bedeutende Rolle spielen sollte und deren Auswirkungen bis heute das Stadtbild prägen. Zum einen beschließt eine detaillierte baugeschichtliche Schilderung der Zeughausplanungen eine Serie zu den im unmittelbaren Umfeld des Sakralbaus geplant gewesenen Neubaumaßnahmen. Zum anderen wird erstmals in einem entwicklungsgeschichtlichen Ansatz auf die königlich-kurfürstlichen Projekte zur Dresdner Neustadt als die unmittelbare Reaktion auf die in Dresden-Altstadt letztlich unvollendet gebliebenen Bemühungen eingegangen.
Die in die Zukunft weisende Bedeutung Dresdens in der Zeit der Reformbewegung des Städtebaus und der Architektur vor über einhundert Jahren sowie die Entwicklung zur Großstadt werden zum ersten Mal untersucht und in Beziehung zur Ausstrahlung der Frauenkirche in der Gegenwart gesetzt. Bisher noch nicht beschriebene Aspekte der Tragwerksplanung beim Wiederaufbau rücken ins Blickfeld, und es wird an das Wirken des Superintendenten und Frauenkirchenpfarrers Edmund Benz (1839-1919) erinnert, dessen Bildnis überliefert ist.
Der Jahresbericht der Fördergesellschaft informiert über das Vereinsgeschehen der Jahre 2020/21.
Im wechselnden Licht. Skulpturen des 19. Jahrhunderts in der Friedrichswerderschen Kirche [Berlin]. Deseyve, Yvette. 2021. 208 S. 120 fb. Abb. 26 x 19 cm. EUR 30,00. ISBN: 978-3-7954-3663-6 Schnell & Steiner
Als die umfassendste Sammlung skulpturaler Kunst des langen 19. Jahrhunderts nimmt der Skulpturenbestand der Alten Nationalgalerie eine exzeptionelle Stellung innerhalb der deutschen Museumslandschaft ein. Mit der Wiedereröffnung einer neu konzipierten Dauerausstellung in der Friedrichswerderschen Kirche ist dieser Bestand nun endlich wieder zugänglich. Dabei entfalten die Skulpturen nicht nur im wechselnden Licht ihre besonderen Qualitäten, sondern lassen Besucher und Leser gleichermaßen die symbiotische Verbindung von Kunst des 19. Jahrhunderts in einer Raumschale des 19. Jahrhunderts nacherleben. Die Publikation führt ein in die wechselvolle Geschichte eines Berliner Architekturjuwels und bietet einen kunsthistorischen fundierten Zugang zur Geschichte der Berliner Bildhauerei, ihrer internationalen Ausrichtung, Vernetzung und Strahlkraft.
Die Publikation führt nicht nur in die wechselvolle Geschichte eines Berliner Architekturjuwels ein, sondern bietet vor allem einen kunsthistorisch fundierten Zugang zu dem weltweit einzigartigen Skulpturenbestand der Alten Nationalgalerie.
Band II: Köln, Niederlande, Westfalen, Mittel- und Oberrhein. Hrsg.: Hess, Daniel; Hrsg.: Baumbauer, Benno; Hrsg.: von Baum, Katja. Die Gemälde des Spätmittelalters im Germanischen Nationalmuseum. 2021. 592 S. 30 x 24 cm. EUR 99,00. ISBN: 978-3-7954-3615-5 Schnell & Steiner
Die Kölner Malerei des Spätmittelalters ist im Germanischen Nationalmuseum mit Werken ihrer einflussreichsten und innovativsten Maler vertreten. Damit ist sie in ihrer Entwicklung von den ikonischen Werken des späten 14. Jahrhunderts bis zur ambitionierten Illusionsmalerei an der Wende zum 16. Jahrhundert exemplarisch nachvollziehbar. Flankiert wird dieser herausragende Bestand im vorliegenden Katalog von den Gemälden aus den Niederlanden, Westfalen und den Gebieten von Mittel- und Oberrhein, darunter Werke aus dem Umkreis des Hugo van der Goes, von Derick Baegert, Johann Koerbecke, dem Meister des Speyerer Retabels, dem Meister des Obersteiner Altars, Jost Haller und Konrad Witz. Auf der Basis grundlegender Untersuchungen enthalten die Katalogeinträge für jedes Werk ausführliche Angaben zu Material, Herstellungstechniken und Werkgenese, zum ursprünglichen Erscheinungsbild, Entstehungskontext und späteren Veränderungen sowie zu Ikonographie und kunsthistorischer Einordnung.
- Ein Grundlagenwerk kunsthistorisch-kunsttechnologischer Untersuchung spätmittelalterlicher Malerei - Reiche Bebilderung mit Gesamt-, Detail- und Röntgenaufnahmen, Infrarotreflektogrammen, Kartierungen, Rekonstruktionsmodellen und Vergleichswerken
Zur Vielfalt liturgischer Traditionen in der Vormoderne. Forum Mittelalter - Studien (18). Beitr.: Hofbauer, Armin Martin; Beitr.: Würsch, Florian; Hrsg.: Buchinger, Harald; Hrsg.: Reichert, Sabine. Gottesdienst in Regensburger Institutionen. 2021. 352 S. 24 x 17 cm. EUR 45,00. ISBN: 978-3-7954-3629-2 Schnell & Steiner
Regensburg war in der Vormoderne als weit überregional bedeutendes politisches Zentrum und international vernetzte Handelsstadt auch kirchlich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Institutionen bestimmt: Neben dem Bistum, das manche seiner Eigentraditionen bis lange nach dem Konzil von Trient hochhielt, bestimmten zahlreiche Stifte und Klöster beiderlei Geschlechts das liturgische Leben, das in der Neuzeit zusätzliche Komplexität gewann, als sich die Stadt mehrheitlich der lutherischen Reformation anschloss, was zur Übernahme neuer Bräuche, aber auch zu bemerkenswerten Kompromissen führte. Als Tradentinnen und Produzentinnen von Handschriften, als Bauherrinnen liturgischer Räume und Auftraggeberinnen von Kunstwerken, nicht zuletzt in ihrem Zusammenspiel im städtischen Raum und in den größeren Einflusssphären von Kirche und Reich sind Regensburger Institutionen ein Prisma, durch das die bunte Vielfalt vormoderner Liturgie sichtbar wird.
- Tagungsband zur vormodernen Liturgie in Regensburg
- zur unterschiedlichen Liturgie verschiedener Institutionen
Proceedings of the / Ergebnisse der Caucasus Conference, Frankfurt am Main 2018. Schriften des Archäologischen Museums Frankfurt am Main (34). Hrsg.: Giemsch, Liane; Hrsg.: Hansen, Svend. The Caucasus / Der Kaukasus Bridge between the urban centres in Mesopotamia and the Pontic steppes in the 4th and 3rd millennium BC / Brücke zwischen den urbanen Zentren Mesopotamiens und der pontischen Steppe im 4. und 3. Jahrtausend v. Chr.Englisch. 2021. 344 S. 180 fb. Abb. 28 x 21 cm. EUR 500. ISBN: 978-3-7954-3439-7 Schnell & Steiner
Der Kaukasus kann im 4. und frühen 3. Jahrtausend v. Chr. als wichtigster Hotspot der ersten Globalisierung gelten. Gerade am Beginn der Bronzezeit im 4. Jahrtausend v. Chr. kommt es hier zwischen Ost und West zu einem Transfer von Wissen und technischen Neuerungen. Dieses Jahrtausend war geprägt von einer ungewöhnlich großen Anzahl von Innovationen mit einem weitreichenden, prägenden Charakter für die Lebenswirklichkeiten der damaligen Gesellschaften. Wer wir heute sind, geht in wichtigen Teilen in dieser Zeit zurück. Der Kaukasus gilt in dieser bedeutenden kulturgeschichtlichen Entwicklungsphase seit je her als Brücke zwischen den Kulturen.
• Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur frühbronzezeitlichen Besiedlungsgeschichte des Kaukasus
• Wichtige Grundlage für zukünftige internationale Forschungen im Kaukasusraum
Malerei von ca. 1550 bis 1700 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Bestandskatalog. Technologische Untersuchungen von Olivia Levental, Fotografien von Wolfgang Fuhrmannek, 2 Bde.Ludwig, Heidrun. 2021. 864 S. 29 x 24 cm. EUR 99,00. ISBN: 978-3-7954-3647-6 Schnell & Steiner
Im Gemäldebestand überwiegen Werke der flämischen und holländischen Malerei, zu denen als prominenteste Stücke die „Elster auf dem Galgen“ von Pieter Bruegel d. Ä. (1568) und „Dianas Heimkehr von der Jagd“ (um 1623) von Peter Paul Rubens und Frans Snyders zählen. Am Übergang von der Renaissance zum Barock stehen Werke der frühen deutschen Stilllebenmalerei unter anderem von Peter Binoit, Gottfried von Wedig und Georg Flegel. Ebenso vertreten sind Historien-, Landschafts- und Architekturbilder aus Antwerpener Produktion und ihrer im 17. Jahrhundert in den nördlichen Niederlanden fortgesetzten Tradition, sowie auch flämische Kabinettbilder. Unter den holländischen Meisterwerken des 17. Jahrhunderts sind die Rembrandt-Schule und die Malerei im nahegelegenen Haarlem mit zentralen Werken vertreten. Daran schließen sich Werke deutscher, italienischer und französischer Maler an, die durch die umfassende Aufarbeitung der Verluste des Darmstädter Gemäldebestandes nach 1914 ergänzt werden.
Ninfa. "Pompeji des Mittelalters". Matheus, Michael. Illustriert von Brech, Christoph; Beitr.: Beitin, Andreas 2013 240 S. 160 fb. Abb, 160 fb. Abb. 26 x 26 cm. Gb. EUR 49,95. CHF 62,90 ISBN: 978-3-7954-2639-2 Schnell & Steiner
Die im hohen Mittelalter an dieser Stelle entstandene, den Sümpfen abgerungene mittelalterliche Stadt fiel seit dem ausgehenden 14. Jahrhundert wüst. Die Ruinenlandschaft zog seit dem 18. Jahrhundert viele Künstler in ihren Bann. Im 20. Jahrhundert wurden die von zahlreichen Pflanzen überwucherten Ruinen von den Besitzern, der alten römischen Adelsfamilie der Caetani, in einen Landschaftsgarten umgewandelt. Der Erhalt des Gleichgewichts zwischen den Resten historischer Bauten einerseits und einer vielfältigen Fauna und Flora andererseits zählt zu den Hauptzielen der Gartendirektion. Christoph Brech, vor seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München selbst zum Gärtner ausgebildet, hat die Gärten von Ninfa über zwei Jahre hinweg fotografisch dokumentiert. Das Ziel war, diese wohl einzigartige Garten- und Ruinenlandschaft nicht nur als romantischen Park im Wandel der Tages- und Jahreszeiten festzuhalten, sondern auch durch genaue Beobachtung für diesen Ort wesentliche Sujets herauszukristallisieren, wie etwa die Gegenüberstellung von gewachsenen und gebauten Strukturen oder die Pflanzen in Herbst- und Winteraufnahmen selbst als Ruinen zu zeigen. Ergänzend zu den Fotografien beschreibt der Historiker und langjährige Direktor des Deutschen Historischen Instituts (DHI) in Rom Michael Matheus die Genese und den Niedergang der mittelalterlichen Stadt, die Umwandlung der Ruinen in ein Gartenensemble sowie die Wahrnehmung des »Pompeji des Mittelalters« besonders durch deutsche Schriftsteller und Künstler.
Herausragende Dokumentation eines einzigartigen Ortes
Mit Fotografien des international anerkannten Video- und Fotokünstlers Christoph Brech
Festungen in Nordrhein-Westfalen. Deutsche Festungen (6). Hrsg.: Büren, Guido von; Hrsg.: Kupka, Andreas. 2021. 272 S. 21,x 13 cm. EUR 16,95. ISBN: 978-3-7954-3416-8 Schnell & Steiner
Das 1946 geschaffene Bundesland Nordrhein-Westfalen hat eine reiche Vergangenheit, die lange Zeit von einzelnen Territorien wie dem Kurfürstentum Köln, den Herzogtümern Jülich, Kleve, Berg oder dem Fürstbistum Münster geprägt wurde. Daneben spielten freie Reichsstädte wie Aachen und Köln eine herausgehobene Rolle. Nach den Umbrüchen der Revolutionskriege fiel das Gebiet in weiten Teilen 1815 an das Königreich Preußen. Die Festungen in Köln und Wesel erlebten gerade in dieser Zeit einen umfangreichen Ausbau. Nach dem Ersten Weltkrieg endete für die letzten verbliebenen Festungen ihre Geschichte, während in der NS-Zeit mit dem Westwall eine neue lineare Befestigung angelegt wurde. Zahlreiche Städte und Orte wurden seit der Frühen Neuzeit mit Festungsanlagen versehen, die auf den Einsatz von Feuerwaffen reagierten. Trotz planmäßiger Schleifungen und schleichendem Verfall aus Desinteresse am militärischen Erbe haben sich in Nordrhein-Westfalen bedeutende Zeugnisse der Architectura Militaris erhalten, die von renommierten Fachleuten im vorliegenden Band anschaulich mit zahlreichen Fotos und Plänen erläutert werden.
• Aktuelles Kompendium zur Festungsforschung
• Hohes Maß an Anschaulichkeit durch enge Verknüpfung von Text und Bild
Osnabrück. Schloss. Große Kunstführer (294). Niehr, Klaus. 2021. 48 S. 24 x 17 cm. EUR 9,95. ISBN: 978-3-7954-3613-1 Schnell & Steiner
1672 war das Haupthaus am Osnabrücker Schloss im Rohbau fertiggestellt. Der Bischof von Osnabrück, Ernst August I. von Braunschweig-Wolfenbüttel, und seine Frau Sophie von der Pfalz hatten die neue Residenz mitsamt ihrem Garten als Zeichen fürstlicher Repräsentation in der Stadt geplant. Doch wurde die bedeutende Anlage durch den permanenten Wechsel der Bewohner schnell in eine bewegte Geschichte katapultiert. Bis ins 21. Jahrhundert hinein prägten Funktionswechsel und neue Aufgaben den Bau. Als politisches Zentrum, als Stätte der Kultur oder als Hochschule trägt das Schloss deshalb sichtbare Spuren der Geschichte bis in jüngste Zeit. Diese machen das Gebäude und den Garten zu einem sprechenden Kunstwerk, das weit über die Stadt hinaus Aufmerksamkeit verdient und hier erstmals in einer konzisen Präsentation vorgestellt wird.
- Kompakte Schilderung von Geschichte und Garten des Osnabrücker Schlosses
- Als "Großer Kunstführer" erstmalig zu erhalten
Ein kunstgeschichtlicher Rundgang durch die westböhmische Metropole. Große Kunstführer / Große Kunstführer / Potsdamer Bibliothek östliches Europa (282). Frýda, František; Mergl, Jan. Pilsen / Plzen. 2021. 48 S. 46 fb. Abb. 1 Abb. 24 x 17 cm. EUR 9,95. CHF 11,40 ISBN: 978-3-7954-2849-5 Schnell & Steiner
Auf dem Weg von den deutschen Ländern nach Prag und am Zusammenlauf mehrerer Flüsse gelegen, war Pilsen seit seiner Gründung eine wichtige Handelsstadt. Davon zeugen Architekturschätze wie die gotische Kathedrale St. Bartholomäus und das prächtige Renaissance-Rathaus. In der seit dem 19. Jahrhundert durch das Pilsener Bier und die Maschinenbau-Werke Škoda bekannten Stadt entstanden 1892 eine mächtige Synagoge, später elegante Jugendstilbauten und in der Zwischenkriegszeit moderne Inneneinrichtungen von Adolf Loos.
Zeitversetzt. Magazin zur Neueröffnung des Königsflügels im Schloss Homburg. Hrsg.: Worms, Kirsten. 2021. 64 S. 68 fb. Abb. 29,7 x 21 cm. EUR 5,00. ISBN: 978-3-7954-3643-8 Schnell & Steiner
Nach zehn Jahren sind die Restaurierungsarbeiten am Königsflügel abgeschlossen: Er ist jetzt weitgehend in den Zustand des Jahres 1918 zurückversetzt, in dem er von Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Victoria bewohnt wurde. Das Magazin zeigt die restaurierten Räume, erläutert Möglichkeiten und Grenzen der Wiedererstellung sowohl im Schloss als auch in den Gartenanlagen, und ebenso das Leben am Hof in dieser Zeit. Auch Wilhelm II. wird kritisch gewürdigt.
500 Jahre Sebaldusgrab. Studien zum Monument des Nürnberger Stadtpatrons. Hrsg.: Brons, Martin; Hrsg.: Schauerte, Thomas; Hrsg.: Teget-Welz, Manuel. 2021. 176 S. 24 x 17 cm. EUR 50,00. ISBN: 978-3-7954-3514-1 Schnell & Steiner
Aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums dieses Monuments wurde eine traditionelle Graböffnung (Visitation) im Rahmen eines ökumenischen Festakts vorgenommen. Ein Höhepunkt der Festwoche war das wissenschaftliche Symposium im Rahmen der alljährlichen Nürnberger Dürer-Vorträge. Die hier vorgelegten Beiträge untersuchen den Hl. Sebaldus und sein Grab aus interdisziplinärer Perspektive. Der Band umfasst auch einen umfangreichen Tafelteil und zwei Klappkarten.
Sichtachsen 2022. Kalender. 2021. 14 S. 13 Abb. 50 x 34,5 cm. EUR 19,95. ISBN: 978-3-7954-3688-9 Schnell & Steiner
Für jeden Monat eine besondere Perspektive: Ungewöhnliche und inspirierende Blicke auf besondere Orte und Städte in Deutschland.
Allegorese in Byzanz. Die Weisheit Salomons und die Anfänge der biblisch-allegorischen Bildkunst in Konstantinopel. Warland, Rainer. Deutsch. 2021. 224 S. 24 x 17 cm. EUR 45,00. ISBN: 978-3-7954-3617-9 Schnell & Steiner
Die allegorische Erzählweise muss allerdings vom Betrachter als zweite, den Bildern hinterlegte Lesart erst erkannt werden. Risse des Erzählfadens, Brüche des Bildaufbaus und Sprünge der Figurenproportionen wie auch verfremdende, deplatzierte Gegenstände führen auf ihre Spur. Der biblische Textbezug und seine wortnahe Auslegung eröffnen innere typologische Zusammenhänge. Rhetorische Stilmittel der Inklusion, der Doppelung und der Kontrastierung wie auch der vollständigen Überformung verknüpfen diese Szenen. Gesteigerte Realitätszuschreibungen durch Emotionalität und Lebensnähe der Handlung und durch den abstrakten Verismus der Realien vertiefen den Wahrheitsanspruch der Narration. In der neuplatonischen Visualität des Bildes kommt die nicht darstellbare, geistige Wahrheit der trinitarischen Gottesordnung zur Anschauung.
Augsburg - Stadt der Medizin. Historische Forschungen und Perspektiven. Hrsg.: Schiersner, Dietmar. Deutsch. 2021. 512 S. 149 fb. Abb., 35 Abb. 31,0 x 24,0 cm. EUR 35,00. ISBN: 978-3-7954-3582-0 Schnell & Steiner
Auch in Augsburg sind Stadt- und Medizingeschichte eng miteinander verknüpft. Von den spätmittelalterlichen Pestzügen bis zu den Choleraepidemien des 19. Jahrhunderts waren Seuchen geradezu Phänomene einer so bevölkerungsreichen Stadt. Maßnahmen zu Prävention und Heilung, Einrichtungen für Genesung, Pflege und Versorgung Kranker wurden hier entwickelt und erprobt, das Personal der Heilberufe war vielfältig und differenziert. Gesellschaftliche Bedeutung der Gesundheit und politische Regulierung gingen Hand in Hand. Ordnung, Aufsicht und Kontrolle wuchsen historisch zuerst den städtischen Obrigkeiten zu oder wurden von ihnen angestrebt und intensiviert, auch im Konflikt mit kirchlichen Akteuren. In befruchtendem wie spannungsvollem Zusammenhang dazu standen private Stiftungen wie die medizinischen Einrichtungen der Fugger zur Behandlung der Syphilis sowie von Bruch- und Steinleiden. Mit solchen Initiativen prägten Stifterpersönlichkeiten den städtischen Raum mit und verhalfen der Medizin nicht selten zu wegweisenden Innovationen.
Mit Beiträgen von: Dr. Stefan Birkle, Tobias Blaser, apl. Prof. Dr. Regina Dauser, Dr. Artur Dirmeier, Dr. Magnus-Ulrich Ferber, Dr. Markus Frankl, Dr. Helmut Gier, Sybille Grübel M.A., Dr. Mitchell Hammond, Prof. Dr. Kay Peter Jankrift, Prof. Dr. Robert Jütte, Dr. Annemarie Kinzelbach, PD Dr. Mathias Klure, Dr. Hans-Jörg Künast, Dr. Werner Lengert, Wolfgang Mayer, Dr. Andreas Mettenleiter, Prof. Dr. Walter Pötzl, Dr. Barbara Rajkay, Dr. Brendan Röder, Prof. Dr. Marion Ruisinger, Dr. Carolin Ruther, Stefanie Sander-Sawatzki M.A., Prof. Dr. Dietmar Schiersner, Sarah Schmid, Dr. Anke Sczesny, Dr. Claudia Stein, Dr. Frank Ursin, Prof. Dr. Stephan Vogt, Prof. Dr. Klaus Wolf und Mathias Wolfbeiss
"Bildwanderungen - Bildtransporte. Die augusteische Bilderwelt jenseits der Alpen. Hrsg.: Haug, Annette; Hrsg.: Flecker, Manuel. Deutsch. 2021. 280 S. 127 fb. Abb., 30 Abb. 24,0 x 17,0 cm. EUR 30,00. " ISBN: 978-3-7954-3681-0 Schnell & Steiner
Der Band rückt einen ausgesprochen spannenden Kontext in den Fokus: das Aufeinandertreffen der in hohem Maße ausdifferenzierten Bildkultur der Römer mit der weitgehend bildlosen Kultur der einheimischen Bewohner nördlich der Alpen. An dieser Schnittstelle wird deutlich, wie wichtig Bilder für die Römer in ihren neu eroberten Gebieten waren: Bildobjekte wurden aus Italien und Südgallien importiert, aber auch vor Ort neu hergestellt. Hier setzen die Leitfragen an, mit denen sich Katalog und Ausstellung befassen: Wie intensiv wurden Bilder in den Nordwestprovinzen rezipiert? Wer hatte Interesse am Umgang mit Bildern? Wurden Bildobjekte ungefiltert übernommen oder fand ein Selektionsprozess statt? Und kam es bei den lokalen Neuschöpfungen zu Transformationen oder gar einer Abkehr von tradierten Bildkonzepten? Diese Leitfragen zielen darauf, die neue Rolle von Bildern in augusteischer Zeit besonders für den Kontext der römisch gewordenen Gebiete jenseits der Alpen neu zu beleuchten.
Frauenwelten. Die Klöster Heiningen und Dorstadt. Hrsg.: Höhl, Claudia. Deutsch. 2021. 176 S. 60 fb. Abb. 21 x 16,5 cm. EUR 22,00. ISBN: 978-3-7954-3665-0 Schnell & Steiner
Der umfangreiche Ausstellungskatalog trägt zur Erschließung der Bestände bei und dient gleichzeitig als Grundlage für ihre weitere Erforschung. Die Beiträge renommierter Wissenschaftlerinnen widmen sich hochkarätigen Textilien aus beiden Klöstern, die deren besondere Bedeutung als Zentren der Textilherstellung deutlich machen. Präsentiert werden ebenfalls kostbare Handschriften und Bücher, die die Frömmigkeit der Nonnen sowie ihre hohe intellektuelle Bildung dokumentieren. Über den konkreten historischen Kontext einzelner Objekte hinaus, wird außerdem gefragt, wodurch das Rollenverständnis der Frauen geprägt und mit welchen Bildtraditionen Rollenzuweisungen in Kirche und Gesellschaft formuliert wurden. Des Weiteren wird zu der aktuellen Diskussion nach den Ursprüngen von stereotypen Geschlechterbildern in der Geschichtsforschung, Soziologie, Politikwissenschaft und Theologie Stellung bezogen.
Mit Beiträgen von Prof. Dr. Claudia Höhl (Hrsg.), Prof. Dr. Martina Giese, Prof. Dr. Isabelle Mandrella, Dr. Kerstin Schnabel, PD Dr. Stefanie Seeberg.
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