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Dal Bello, Mario: Die Bibel des Caravaggio. italienisch. 2010. 96 S., 24 fb. Abb., 21 x 21 cm. Pb EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-2369-8 Schnell & Steiner
Dal Bello, Mario: Die Bibel des Caravaggio. französisch. 2010. 96 S., 24 fb. Abb., 21 x 21 cm. Pb EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-2371-1 Schnell & Steiner
Dal Bello, Mario: Die Bibel des Caravaggio. englisch. 2010. 96 S., 24 fb. Abb., 21 x 21 cm. Pb EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-2370-4 Schnell & Steiner
Il rinascimento italiano nella collezione Rothschild del Louvre. [Paris] Hrsg. v. Loisel, Catherine. 2010. 176 S., 8 sw. u. 132 fb. Abb., 29 x 24,5 cm. Pb EUR 29,50 ISBN: 978-3-7954-2337-7 Schnell & Steiner
Cologne. St. Ursula. Ill. v. Lechtape, Andreas. 2009. 32 S., 1 Grundriss, 3 sw. Abb., 19 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2749e) Gh EUR3,00 ISBN: 978-3-7954-6848-4 Schnell & Steiner
Heiss, Nikolaus: Darmstadt. Mathildenhöhe. 2010. 34 S. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2757) Gh EUR 3,00 ISBN: 978-3-7954-6864-4 Schnell & Steiner
Kerber, Hans J: Dorum. St. Urbanus-Kirche. Ill. v. Lechtape, Andreas. 2009. 24 S., 1 Grundr., 18 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2745) Gh EUR 3,00 ISBN: 978-3-7954-6840-8 Schnell & Steiner
Mangartz, Fritz: Die byzantinische Steinsäge von Ephesos - Rekonstruktion. 2010. 155 S., 135 fb. Abb., 135 fb. Abb. 30 x 21 cm. (Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 86) Gb EUR 45,00 ISBN: 978-3-7954-2349-0 Schnell & Steiner
Im Rahmen von Veröffentlichungen mit dem Schwerpunkt Byzantinisches Reich steht auch die Publikation des Bandes "Die byzantinische Steinsäge von Ephesos" von Fritz Mangartz. Die mittels archäologischer Experimente untermauerte Rekonstruktion der wassergetriebene Steinsäge erlaubt Rückschlüsse auf die Herausforderungen und das Können byzantinischer Steinmetze.
In römischer und byzantinischer Zeit wurden Millionen Quadratmeter von gesägten und polierten Marmorplatten verbaut. Heute stellt sich vielfach die Frage, wie man mit den damaligen Mitteln solche Mengen herstellen und transportieren konnte. Neueste Forschungserkenntnisse zeigen, dass dies unter Einsatz von recht modern anmutenden Maschinen geschah. In Ephesos, in byzantinischer Zeit ein wichtiges Handelszentrum, wurde der am besten erhaltene Befund einer dieser Maschinen, die wassergetriebene Steinsäge aus dem Hanghaus 2, entdeckt. Neben der Darlegung des archäologischen Befundes wird der Frage nachgegangen, ob sich in dem an die Säge angrenzenden Raum eine gleichzeitige Steinmetzwerkstatt befand. Zur Überprüfung der rekonstruierten Maschine dienen ausführlich dargestellte archäologische Experimente.
Kosch, Clemens: Die romanischen Kirchen von Essen und Werden. Architektur und Liturgie im Hochmittelalter. 2010. 56 S., 10 Pläne und Zeichnungen, 5 sw. Abb., 35 farb. Abb. 24 x 17 cm. (Grosse Kunstf. 253) Pb EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-2346-9 Schnell & Steiner
Essen, Kulturhauptstadt Europa 2010, bewahrt einen Schatz romanischer Kirchen, die Gegenstand dieses Kunstführers sind: die ehem. hochadelige Frauenstiftskirche SS. Cosmas und Damian - heute Dom des Bistums Essen, das Prämonstratenser- und spätere Frauenstift SS. Maria und Nikolaus in Essen-Stoppenberg sowie die frühere Benediktinerabteikirche St. Ludgerus und die Pfarrkirche St. Luzius in Essen-Werden.
Vorgestellt wird eine zusammengehörige Gruppe hochmittelalterlicher Sakralbauten gleichermaßen nach Gesichtspunkten der Architektur- wie der Liturgiegeschichte. Das Ziel besteht darin, schlüssige Funktionsbeschreibungen für ihre komplizierten Raumgefüge mit einer historisch gewachsenen Fülle von hochrangigen Kunstwerken und liturgischem Mobiliar anzubieten, die auf den ursprünglichen Entstehungsbedingungen und früheren Nutzungen basieren. Unterschiedliche Kultschwerpunkte und Teilnahmeformen an gottesdienstlichen Handlungen mit jeweiligem Platzbedarf, Zugangs- und Absonderungsmöglichkeiten stehen dem Leser in eigens entwickelten, mit farbigen Markierungen versehenen Planzeichnungen und anschaulicher Bebilderung vor Augen. Damit wird eine aktive Spurensuche vor Ort angeregt. Erstmalige vergleichende Analyse der hochmittelalterlichen Sakralbauten auf Essener Stadtgebiet nach kunst- und liturgiegeschichtlichen Gesichtspunkten. Allgemeinverständliche Veranschaulichung durch eigens entwickelte Planschemata.
Zum Autor
Dr. Clemens Kosch ist seit 2000 als Kurator des neugegründeten LWL-Landesmuseums für Klosterkultur in der ehem. Abtei Dalheim bei Paderborn tätig. Forschungsschwerpunkte: mittelalterliche Ordensbauten, Architektur und bildende Kunst im Verhältnis zur Liturgie.
Leben in und mit Festungen. Hrsg. v. Deutsche Gesellschaft für Festungsforschung. 2009. 140 S., 71 sw. Abb., 9 fb. Abb. 24 x 17 cm. (Festungsforschung 2) Gef EUR 24,90 ISBN: 978-3-7954-2319-3 Schnell & Steiner
Das Leben in und mit Festungen geht weiter - Festungsbauten werden für den speziellen militärischen Gebrauch in Friedens- und Kriegszeiten planvoll und weiträumig angelegt. Sie kennzeichnet eine charakteristische Sozialgeschichte mit gleichzeitiger Herausbildung eines siedlungs- und landschaftsprägenden Ökosystems, das sich nach der Entmilitarisierung der Fortifikation weiterentwickelt. Die Festungsforschung der jüngeren Zeit nimmt diese Sachverhalte zunehmend ins Visier ihrer Untersuchungen.
Der zweite Band der Schriftenreihe „Festungsforschung“ enthält Aufsätze, denen Vorträge zugrunde liegen, die auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung 2005 in Germersheim gehalten wurden. Unter dem Leitthema „Leben in und mit Festungen“ wurden abseits vom Festungskrieg so unterschiedliche Fragen behandelt wie Konversion, Bewuchs in Vergangenheit und Gegenwart, Rayongesetzgebung und Lebenssituationen, insbesondere von Frauen, in Festungen sowie aktuelle Nutzung von Festungsanlagen.
Van der Sman, Gert Jan: Lorenzo and Giovanna. Art and LIfe in Renaissance Florence. 2010. 160 S., 60 fb. Abb., 24 x 17 cm. Gb EUR 24,90 ISBN: 978-3-7954-2338-4 Schnell & Steiner
Berühmt ist das Porträt von Domenico Ghirlandaio, heute im Thyssen-Bornemisza Museum in Madrid, das einen Ehrenplatz in den Gemächern des Gatten der abgebildeten einnahm. Weniger bekannt ist die Geschichte, die sich hinter dem Gemälde verbirgt.
Anhand von Kunstwerken, Briefen, Gedichten und Archivalien rekonstruiert der Autor die Geschicke eines jungen Paares der Florentiner Renaissancezeit - Lorenzo Tornabuoni und seine schöne Frau Giovanna degli Albizzi - von der prunkvollen Hochzeit im Jahr 1486 bis zum tragischen Ende der beiden. Gemälde, Fresken, Glasmalereien oder Illustrationen von Hochzeitstruhen veranschaulichen zugleich, wie sehr die Kunst in der Florentiner Gesellschaft des 15. Jhs. zum unverzichtbaren Symbol für gesellschaftliches und politisches Ansehen wurde.
Fürstenfeldbruck in der NS-Zeit. Eine Kleinstadt bei München in den Jahren 1933 bis 1945. Hrsg. v. Latzin, Ellen /Klemenz, Birgitta /Kramer, Ferdinand /Wollenberg, Klaus. 2009. 472 S., 67 sw. Abb., 32 sw. Tab., 24 x 17 cm. (Schriften zur Geschichte von Fürstenfeldbruck 1) Gb EUR 34,90 ISBN: 978-3-7954-2233-2 Schnell & Steiner
Am 9. März 1933 wehte nicht nur in München, sondern auch in Fürstenfeldbruck die Hakenkreuzfahne auf dem Rathaus. Wie veränderte sich das Leben in der Marktgemeinde durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten in den Jahren von 1933 bis 1945?
Der Sammelband konzentriert sich einerseits auf die Kernbereiche des öffentlichen Lebens in Fürstenfeldbruck, das 1936 zur Stadt erhoben wurde, andererseits auf spezifische Entwicklungen der NS-Zeit. Sieben facettenreiche Beiträge behandeln die Kommunalpolitik und das Finanzwesen, Kirchen und Schulen, das künstlerische Leben, die Entwicklung der NSDAP im Ort, Verfolgung, Ausgrenzung und unangepasstes Verhalten sowie den Auf- und Ausbau des Fliegerhorstes.
Auch wenn der Fokus auf der NS-Zeit liegt, nehmen die Beiträge auch die Jahre vor der NS-Machtübernahme und nach Kriegsende in den Blick.
Popp, Christian: Der Schatz der Kanonissen. Heilige und Reliquien im Frauenstift Gandersheim. Hrsg. v. Röckelein, Hedwig /Labusiak, Thomas. 2010. 248 S., 10 sw. u. 35 fb. Abb., 24 x 17 cm. (Studien zum Frauenstift Gandersheim und seinen Eigenklöstern 3) Gb EUR 49,90 ISBN: 978-3-7954-2311-7 Schnell & Steiner
Die Kanonissen des Frauenstifts Gandersheim verfügten im mittelalter über eine große Zahl von Reliquien. Die so verehrten Heiligen wurden als wundertätige Helfer und Beschützer des Besitzes angerufen, die das Seelenheil des Konvents wie seiner Wohltäter sichern sollten. Der kostbare Reliquienschatz spiegelt das soziale Ansehen, den politischen Einfluss und die internationalen Beziehungen des Stifts wider.
Erstmals wird hier die mittelalterliche Heiligenverehrung in Gandersheim systematisch dargestellt, gestützt auf eine besondere Quellengrundlage: die außergewöhnliche materielle Überlieferung des Frauenstifts. Insbesondere die überlieferten Reliquienpäckchen mit ihren textilen Umhüllungen und Authentiken wurden sorgfältig analysiert. Die Auswertung der Schriftquellen konzentriert sich auf die liturgischen Handschriften. Präsentiert wird eine Edition des spätmittelalterlichen Liber Ordinarius - ein Desiderat der bisherigen Forschung zum Frauenstift Gandersheim. Diese Quellenbasis ermöglicht eine weitgehende Rekonstruktion des Gandersheimer Heiligenhimmels, verbunden mit Thesen zur Funktion und Herkunft einzelner Heiliger sowie zum politischen, sozialen und religiösen Beziehungsnetz des Kanonissenstifts im Früh- und Hochmittelalter. Pionierstudie zu einem Kirchenschatz, in dem nicht kostbare Reliquiengefäße, sondern die Heiltümer selbst und die frühmittelalterlichen Textilien im Fokus stehen.
Zum Autor
Christian Popp, geb. 1971, Studium der Philosophie, Politikwissenschaften und Geschichte, 2002 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin im Bereich der mittelalterlichen Geschichte, seit 2008 Redakteur der Germania Sacra an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Kirchengeschichte Mitteldeutschlands; Heiligen- und Reliquienverehrung im Mittelalter.
Nordmann, Norbert: Wo sich Theologie und Gartenkunst durchdringen. Die Steyler Klostergärten des hl. Arnold Janssen. 2009. 136 S., 13 sw. u. 128 fb. Abb., 21 x 21 cm. Gef EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-2318-6 Schnell & Steiner
Ein Garten, der nicht gehegt wird, verliert sein paradiesisches Gesicht. Der hl. Arnold Janssen, Gründer des Steyler Ordens, machte dies zu seinem Credo und erarbeitete zusammen mit dem Gartenfachmann Gerard Rademan um 1890 Parks in klassischer Manier, darin eingebettet religiöse Grotten und Statuen. Innerhalb von 20 Jahren entstanden weitere Landschaftsgärten von großer Vielfalt und Schönheit, darunter in Mödling bei Wien und St. Wendel im Saarland.
Janssen glaubte, dass eine friedvolle »Heilige Stadt Gottes« auch hier auf Erden geschaffen werden sollte, in harter, doch unaufgeregter gemeinsamer Anstrengung. Der Band erzählt von der Theologie des Ordensgründers und deren praktischer Umsetzung durch weitläufige Parks mit Oasen der Ruhe, darin Nutzgärten und Arbeitsstätten. Zahlreiche unveröffentlichte historische Aufnahmen werden um neue Fotografien ergänzt.
Glas in Byzanz - Produktion, Verwendung, Analysen. ein faszinierender Einblick in die Welt der Glasherstellung. Hrsg. v. Drauschke, Jörg /Keller, Daniel. 2010. 240 S., 200 fb. Abb., 29,7 x 21 cm. (Römisch-Germanisches Zentralmuseum Tagungen 8) Gb EUR 59,00 ISBN: 978-3-7954-2352-0 Schnell & Steiner
Vom Balkan bis Ägypten, von Kleinasien und Nordafrika bis in den Nahen Osten finden sich Erzeugnisse der byzantinischen Glaswerkstätten. Der Glashandel war nicht nur in Byzanz ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Regionalspezifische Glasformen oder Rohstoffe ermöglichen Rückschlüsse auf den Herstellungsort und auf die Handelswege, auf denen die zerbrechliche Ware Glas reiste.
Dank moderster naturwissenschaftlicher Methoden und einigen Neufunden erlebt die Forschung im Hinblick auf Produktions- und Distributionsformen, aber auch bei der Untersuchung der in der byzantinischen Glasherstellung verwendeten Rohmaterialien bemerkenswerte Fortschritte. Der aktuelle Stand der Forschung wurde im Januar 2008 bei dem von der Byzantinischen Archäologie Mainz veranstalteten internationalen Workshop diskutiert. Gerade weil die byzantinische Glasherstellung so bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Glaswerkstätten zum Beispiel in Venedig ausübte, liefert die Erforschung der byzantinischen Glaskunst immer wieder hochinteressante Erkenntnisse auch im Hinblick auf zukünftige Forschung. 18 Aufsätze geben einen faszinierenden Einblick in die Welt des früh- und mittelbyzantinischen Glases.
Lechner, Gregor /Grünwald, Michael: Die Graphische Sammlung Stift Göttweig. Geschichte und Meisterwerke. 2010. 80 S., 70 fb. Abb., 24 x 17 cm. (Grosse Kunstf. 252) Gef EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-2343-8 Schnell & Steiner
Das Benediktinerstift Göttweig besitzt mit seinem umfangreichen und wertvollen Graphikbestand aus dem 15. bis 20. Jahrhundert die bedeutendste private Stichsammlung in Österreich.
Innerhalb der Göttweiger Sammlungen, im Charakter einer Kunst- und Wunderkammer von Abt Gottfried Bessel in der Barockzeit gegründet, nimmt die Graphik mit nahezu 32.000 Blättern einen überragenden Stellenwert ein. Die Kollektion präsentiert Werke in den unterschiedlichen historischen Drucktechniken aus Architektur, Bibel, Emblematik, Mythologie, Porträts, Karten und Pläne, Ornament- und Thesenblätter sowie Veduten. Der Band präsentiert die thematischen Sammlungsschwerpunkte, welche Meisterwerke von Albrecht Dürer, Peter Paul Rubens, Rembrandt van Rijn bis hin zu Gustav Klimt umspannen. Großer Kunstführer zur hochbedeutenden Graphiksammlung.
Humans, Enviroment and Chronology of the Late Glacial of the North Europeaan Plain. Proceedings of Workshop 14 (Commission CCCII) of the 15th U.I.S.P.P. Congress, Lisbon, Sepember 2006. Hrsg. v. Street, Martin. 2009. 208 S., 65 sw. u. 4 fb. Abb., 29,7 x 21 cm (Römisch-Germanisches Zentralmuseum Tagungen 6) Gb EUR 48,00 ISBN: 978-3-7954-2353-7 Schnell & Steiner
The volume "Humans, environment and Chronology of the Late Glacial of the North European Plain" assembles papers presented during a workshop for the 15 th Congress of the Union International des Sciences Préhistoriques et Protohistoriques held in Lisbon in September 2006. The workshop was organised under the remit of U.I.S.P.P. Commission XXXII, which focuses on the "The Final Palaeolithic of the Great European Plain", and the present volume continues teh series of conference proceedings that have been published at reuglar intervals during the past decade. This most recent contribution underlines the geographical spread and chronological depth of research into this topic, with papers ranging from those in the British Isles to the eastern Baltic and from the Paris Basin to southern Scandinavia, and covering a period of time extending from the late Magdalenian to the early Mesolithic.
Alt, Otto: Hungen. Evangelische Stadtkirche. Ill. v. Lechtape, Andreas. 2009. 24 S., 1 Grundriss, 16 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2742) Gh EUR 2,50 ISBN: 978-3-7954-6834-7 Schnell & Steiner
Ingolstädter Psalter. Ein deutscher Psalter des Spätmittelalters aus der Universitätsbibliothek Heidelberg. Hrsg. v. Schönewald, Beatrix /Brandl, Ludwig. 2010. 448 S., 16 fb. Abb., 24 x 17 cm. Gb EUR 29,90 ISBN: 978-3-7954-2317-9 Schnell & Steiner
Der hier erstmals in einer Leseausgabe einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemachte, bisher unveröffentlichte Psalter ist 1438 von Herzog Ludwig dem Gebarteten in Auftrag gegeben worden. Der Psalter ist Teil einer für das Ingolstädter Münster gedachten liturgischen Ausstattung und ein bedeutendes Werk der deutschen Psalmendichtung.
Das Ingolstädter Münster, für das der Psalter geschaffen wurde, war seit 1425 Herrschaftskirche des Teilherzogtums Bayern-Ingolstadt (1392-1446). Die Heinrich von Langenstein zuzuschreibende deutsche Übersetzung war mehr als eine Hilfe zum Verstehen des lateinischen Textes. Sie lässt in ihrer Frische und Unmittelbarkeit nachempfinden, was es bedeutet hat, sich die Psalmen in deutscher Sprache zu eigen zu machen. Das Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau hat St. Stephan in Wien zum Vorbild. Mit der sog. »Ottheinrich-Bibel«, einer Armenbibel und dem vom gleichen Schreiber stammenden aufwendigen Kopialbuch der Stiftungen des Herzogs für diese Kirche bildet der Ingolstädter Psalter eine Einheit. Ihn kennzeichnet eine nahezu perfekte Klarheit der Schrift mit floralem Zierwerk, einer zurückhaltenden Gestaltung der Initialen. Prachtvoller in der Ausfertigung ist das dem Psalter vorgebundene Kalendarium. Erstveröffentlichung des Ingolstädter Psalters. Die kraftvolle Sprache der frühen deutschen Übersetzung spiegelt die Veränderungen in der Wahrnehmung der Liturgie wider.
Zum Autor
Dr. Siegfried Hofmann, 1960-1995 Leiter des Stadtarchivs und Stadtmuseums Ingolstadt, 1982-1995 Kulturreferent der Stadt. Zahlreiche Veröffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Ingolstadt.
Kelten! Kelten? Keltische Spuren in Italien. Mosaiksteine – Forschungen am Römisch-Germanischen Zentralmuseum. Hrsg. v. Schönfelder, Martin. 2010. 64 S., 170 fb. Abb., 30 x 21 cm. (Mosaiksteine. Forschungen am Römisch-Germanischen Zentralmuseum 7) Gb EUR 18,00 ISBN: 978-3-7954-2354-4 Schnell & Steiner
Die keltischen Wanderungen und die dabei entstandenen Kontakte sind Gegenstand von Forschungen am Römisch-Germanischen Zentralmuseum. Eine Kabinettausstellung soll die Kultur der Kelten und italischer Völkerschaften sowie deren Kontakte anhand reich ausgestatteter Kriegergräber beleuchten.
Norditalien übt eine große Faszination aus. Bereits im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. zieht Oberitalien Menschen aus dem Norden an. Über die Alpen kommen keltische Kriegerscharen und Heere, aber auch einzelne Söldner, angelockt von den Schätzen Italiens. Sie verbreiteten Angst, Schrecken und Verzweiflung, als sie im Jahr 387 v. Chr. Rom plündern. Bis ans Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. bleiben die Kelten in Italien archäologisch präsent. Einige Aspekte ihrer Kultur, wie z. B. Waffen und Helme, werden von den Etruskern übernommen, da sie deren Erzeugnissen überlegen sind. Durch das Zusammentreffen entstehen neue Kulturelemente, die besonders in Grabfunden fassbar werden. Eine Unterwerfung der Kelten in Oberitalien beginnt erst, nachdem die Römer sie 225 v. Chr. bei Telamon vernichtend geschlagen haben. Noch lange danach wurde das Bild der Kelten als "Barbar" gepflegt: von den Römern, die ein derartiges Fremdenbild für ihre eigene Identität benötigten, aber auch später von den Malern und Historikern des 19. Jahrhunderts.
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