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Schnell & Steiner

 
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Ronchamp. Notre Dame du Haute englisch. Hrsg. v.Association Ouvre Notre Dame du Haute. 2007. 64 S., 45 fb. Abb. 19 x 12 cm. Pb EUR 9,90 ISBN: 3-7954-2050-4 Schnell & Steiner
Ronchamp. Notre Dame du Haute. Franz. Hrsg. v. Association Ouvre Notre Dame du Haute. 2007. 64 S., 45 fb. Abb. 19 x 12 cm. Pb EUR 9,90 ISBN: 3-7954-2049-0 Schnell & Steiner
Klinge, Astrid /Wagner, Kerstin: Schloss Wildenfels. 2007. 32 S., 5 sw. u. 16 fb. Abb., 1 Grundr. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2672) Gh EUR 3,00 ISBN: 3-7954-6701-2 Schnell & Steiner
Sevenich, Josef: Burg Wilhelmstein. Eine mittelalterliche Höhenburg. Ill. v. Körber-Leupold, Celia. 2007. 20 S., 14 fb. Abb., Grundr. u. Zeittaf. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2640) Gh EUR 2,50 ISBN: 3-7954-6640-7 Schnell & Steiner
Asam in Freising. 2007. 208 S., 10 sw. u. 175 fb. Abb., 1 sw. Tab., 2 Grundr., 1 Zeichn. 24 x 22 cm. (Ausst.-kat./Diözesanmuseum f. christl. Kunst d. Erzbistums München u. Freising 45) Pb EUR 34,90 ISBN: 978-3-7954-2034-5 Schnell & Steiner
Die Bedeutung der Bischofsstadt Freising wurde durch die Freisinger Fürstbischöfe nicht nur auf religiösem, sondern auch auf kulturellem Gebiet unter Beweis gestellt. So trug Cosmas Damian Asam, der in Rom lernte und von Rubens beeindruckt war, den Titel des Fürstbischöflichen Freysingischen Hofmalers und auch sein Bruder, Egid Quirin Asam, wurde in Anerkennung seiner Verdienste um die Ausstattung des Freisinger Dom zum Hofstuckator ernannt.
Über 30 Jahre, zwischen 1709 und 1739, haben Mitglieder der Familie Asam - Georg sowie seine Söhne Cosmas Damian und Egid Quirin - in Freising gewirkt. Die künstlerischen Anfänge der Brüder sind hier in bedeutenden Werken des Vater zu finden, sowie dem Asamsaal im ehemaligen Lyzeum, dem sog. Dekanatssaal in Weihenstephan und der Maximiliankapelle an der Domkrypta. Während München, Rohr, Weltenburg oder Osterhofen ganz selbstverständlich mit Asamkirchen verbunden werden, trägt die Ausstellung und der zugehörige Begleitband dazu bei, auch Freising als Künstlerstätte der Asams weithin bekannt zu machen. Als glänzendes Beispiel illustriert der Katalog auch das um 1724 im Auftrag des Fürstbischofs Johann Franz Eckher entstandene barocke Festkleid für den Freisinger Dom, den eine reiche Ausstattung an Fresken schmückt. Anlässlich der Restaurierung erstrahlen die Gewölbe und Wände des Freisinger Doms nun wieder in Gold und lichten Farben und bilden ein faszinierendes Raumerlebnis. Entwürfe und Ausführung der umfangreichen Freskenzyklen und der Stuckarbeiten des Doms sowie Arbeitsweise und Werkstattorganisation der beiden Brüder werden im Begleitband ausführlich dokumentiert. Begleitband zur Sonderausstellung im DiÅ¡zesanmuseum Freising bis 3.02.2008. Mehr unter: www.dioezesanmuseum-freising.de Die wichtigen Werke der Asam in Freising erstmals mit zahlreichen Detailfotografien nach der Restaurierung.
Zum Autor
Autoren: Sylvia Hahn, Carmen Roll, Regina Bauer-Empl, Sigmund Benker, Maria Hildebrandt, Norbert Jocher, Jürgen Pursche, Achim Riether, Monika Schwarzenberger-Wurster, Peter B. Steiner
Höfler, Janez: Der Meister E.S. Ein Kapitel europäischer Kunst des 15. Jahrhunderts. 2 Bde/Tle. 2007. 370 S. 29 x 21 cm. Pb EUR 69,00 ISBN: 3-7954-2027-X Schnell & Steiner
Die Analyse seiner Stiche zeigt durchgehend Eigenheiten in Komposition und Behandlung des Sujets. Die stilistischen Differenzen zeugen von einer individuellen Entwicklung mit mehreren Schaffensphasen. Die teils experimentelle Suche nach der adäquaten Form charakterisiert den Stecher wie andere Künstler seiner Zeit. Aufgreifen und Weiterentwicklung fremder Bildideen und -motive waren Bestandteil des schöpferischen Prozesses. Hinter der technischen Perfektion verbirgt sich ein beachtliches zeichnerisches Vermögen, das in der Stilentwicklung nördlich der Alpen, insbesondere in der figürlichen Darstellung höchste Qualität erreicht. Trotz künstlerischer Heimat im Oberrhein zwischen Basel und Straßburg, weist der Autor für den Meister E.S. ausschlaggebende Einflüsse aus der niederländischen Malerei wie der franko-flämischen Buchmalerei nach.
Seggermann, Günter: Die Orgeln der Hauptkirche St. Michaelis zu Hamburg. Ein Beitrag zur Geschichte des Hamburger Orgelbaus. Ill. v. Lechtape, Andreas. 3. Aufl. 2007. 48 S., 25 fb. Abb. 24 x 17 cm. (Grosse Kunstf. 146) Pb EUR in Vorbereitung ISBN: 3-7954-2029-6 Schnell & Steiner
Müller, Monika: Omnia in mensura et nomero disposita. Die Wandmalereien und Stuckarbeiten von San Pietro al Monte di Civate. [Italien] 2007. 424 S., 64 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb EUR 69,00 ISBN: 3-7954-2028-8 Schnell & Steiner
Kaum jemand kann sich der Faszination entziehen, die von der am Monte Pedale und unweit des Comer Sees in der Lombardei gelegenen Kirche San Pietro al Monte di Civate ausgeht. Die Benediktinerkirche ist mit ihrer qualitätvollen Ausstattung in beinahe allen Überblickswerken zur mittelalterlichen Kunst vertreten. Erstmals seit 1957 werden in diesem Band nun Malereien und Stuck in ihrem inhaltlichen Zusammenhang monographisch dargestellt.
Wohl am Ende des 11. Jhs. zu einem "Gesamtkunstwerk“ ausgestaltet, haben sich in Kirche und Krypta Wandmalereien und Stuckarbeiten von herausragender künstlerischer Qualität und einzigartiger Ikonographie erhalten: Szenen aus der Apokalypse, Darstellungen von Aposteln, Päpsten, Engeln und Büßern sowie Stuckreliefs mit christologischen Themen oder dem Marientod. Die grundlegende Untersuchung setzt sich nicht nur kritisch mit der Forschungsliteratur und der Diskussion über den mutmaßlichen Auftraggeber, Erzbischof Arnolfo III. v. Mailand, auseinander, sondern analysiert auch die Architektur und die Funktion der Kirche. Die Ausstattung wird ikonographisch-ikonologisch in den geistesgeschichtlichen und kirchenpolitischen Kontext der Gregorianischen Kirchenreform und des Investiturstreits eingeordnet. Als Instrumentarium dienen hierfür mittelalterliche Theologie und Exegese, Kirchenrecht, Liturgie- und Kirchengeschichte sowie die philologische Analyse der zahlreichen lateinischen Tituli. So sind erstmals auch die komplexen Zusammenhänge zwischen Form, Inhalt und Funktion der Darstellungen erkennbar. Präsentiert Malereien und Stuck der berühmten Benediktinerkirche erstmals im Gesamtzusammenhang. Erste monographische Publikation des Objekts seit 1957 mit zahlreichen Farbaufnahmen. Wichtiger Beitrag zur Erforschung inhaltlicher und struktureller Gestaltung nicht-narrativer Bildprogramme im ausgehenden 11. Jahrhundert.
Zum Autor
Autorin: Dr. Monika E. Müller promovierte nach einem Studium an der Eberhard Karls Universität Tübingen und an der Università degli Studi di Urbino mit dieser Arbeit am Kunsthistorischen Institut Tübingen. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Forschungen liegt in der italienischen Kunstgeschichte des Mittelalters.
Die Frauenkirche in München. Hrsg.: Pfister, Peter. 2008. 96 S. 24 x 17 cm. Pb EUR 12,90 ISBN: 3-7954-2031-8 Schnell & Steiner
Der Dom zu Unserer Lieben Frau in der Münchner Altstadt, kurz Frauenkirche genannt, ist die Kathedralkirche des Erzbischofs von München und Freising und gilt mit seinen markanten Türmen und den "welschen Hauben“ als Wahrzeichen der bayerischen Landeshauptstadt.
Namhafte Kunsthistoriker zeichnen die Bau- und Kunstgeschichte der Frauenkirche nach, die zwischen 1468 und 1494 erbaut wurde. Ein Rundgang durch die spätgotische Hallenkirche erschließt die Architektur und Ausstattung mit ihren Sehenswürdigkeiten: vom legendären Teufelsritt über die Reliquien des hl. Benno bis hin zur historischen Automatenuhr und der Krypta. Neben den Werken hochrangiger Künstler unterschiedlichster Epochen präsentiert der Band auch die Musikpflege, Orgeln und Glocken, Gnadenstätten und Epitaphien. Ein Rückblick auf den Besuch von Papst Benedikt XVI. in seiner ehemaligen Kathedrale rundet den Band ab. Erstausgabe des Großen Kunstführers zur Münchner Frauenkirche anlässlich des 850-jährigen Jubiläums der bayerischen Landeshauptstadt.
Schneider, Erich: Tiepolos. "Steinigung des hl. Stephanus" und das Bildprogramm der Neumann-Basilika in Münsterschwarzach. 2008. 64 S., 40 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb EUR 9,90 ISBN: 3-7954-2030-X Schnell & Steiner
Das 1754 von Giovanni Domenico Tiepolo für die Benediktinerabteikirche Münsterschwarzach geschaffene Altarbild "Steinigung des hl. Stephanus“ galt seit 1803 als verschollen. 2006 konnte es vom Freistaat Bayern ersteigert werden und ist ab Anfang 2008 in Würzburg zu sehen.
Säkularisation zerstörte Abteikirche Münsterschwarzach hatten namhafte Künstler - darunter Giambattista Piazzetta, Vater und Sohn Tiepolo oder Johann Zick - bedeutende Altarbilder geschaffen. Zu ihnen gehört Giovanni Battista Tiepolos "Anbetung der Könige" - heute in der Alten Pinakothek München - oder die ab 2008 in der Würzburger Residenz zu sehende "Steinigung des hl. Stephanus" von Giovanni Domenico Tiepolo. Dieser Große Kunstführer führt die heute in verschiedenen Kirchen und Museen erhaltenen Kunstwerke vor Augen und bietet damit eine einzigartige Zusammenschau der berühmten Altargemälde. Einzigartige Zusammenschau der berühmten Altarbilder anlässlich der Präsentation des wieder aufgefundenen Altarbildes von Giovanni Domenico Tiepolo in Würzburg.
Jülich, Theo: Die mittelalterlichen Elfenbeinarbeiten des Hessischen Landesmuseums Darmstadt. Hrsg. v. Hessischen Landesmuseum Darmstadt. 2007. 150 S., 24 sw. u. 201 fb. Abb. 28 x 21 cm. Pb EUR 29,90 ISBN: 3-7954-2023-7 Schnell & Steiner
Die Sammlung mittelalterlicher Elfenbeinarbeiten des Hessischen Landesmuseums Darmstadt gehört zu den größten ihrer Art. Sie umfasst Prachteinbände, Tragaltäre, Reliquiare, Kästen, Pyxiden und einzelne Reliefs vom 5. bis zum 15. Jh. Im Begleitband zur Ausstellung wird erstmals der reiche Bestand vollständig publiziert und mit zahlreichen Farbabbildungen aller Ausstellungsstücke prächtig illustriert und ausführlich dokumentiert.
Zu den zahlreichen prominenten Ausstellungsstücken gehören beispielsweise das Fragment einer Himmelfahrt aus der Hofschule Karls des Großen, ein Relief aus dem sogenannten Magdeburger Antependium Kaiser Ottos I., der byzantinische Kasten mit der Darstellung der Alexanderlegende und der Asturius-Buchdeckel aus St. Martin in Lüttich. Die meisten der Objekte entstamm en dem Kabinett des Kölner Gelehrten und Sammlers Baron von Hüpsch (1730-1805), der sie am Ende des 18. Jh. im Maasland und am Niederrhein zusammentrug. Während in der Anfangsphase die Sammlungsprinzipien für die Museumsausstattung französischen Vorbildern folgte, bemühte man sich erst am Anfang des 19. Jhs. verstärkt um den Erwerb mittelalterlicher Kunst, die durch die Sammlung von Hüpsch einen immensen Zuwachs erhielt. In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. errang die Darmstädter Sammlung der mittelalterlichen Elfenbeine bereits einen sehr hohen Bekanntheitsgrad weit über Deutschland hinaus. Das Katalogbuch umfasst auch eine Reihe bislang unpublizierter, gotischer Elfenbeinarbeiten, die hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Außerdem enthält es einen ausführlichen Beitrag zur Sammlungsgeschichte. Erstmalige Präsentation aller Sammlungsstücke mit Farbabbildungen, Dokumentation des technischen Befunds und Zusammenfassung der bisherigen Literatur. Begleitband zur großen Sonderausstellung im Diözesanmuseum Paderborn vom 15.02.-7.09.2008 Mehr unter: www.erzbistum-paderborn.de/museum
Zum Autor
Autor: Dr. Theo Jülich studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der RWTH Aachen und ging dann als Volontär an das Germanische Nationalmuseum Nürnberg. Seit 1989 ist er am Hessischen Landesmuseum Darmstadt tätig, seit 2005 als stellvertretender Direktor. Er ist Verfasser zahlreicher Arbeiten zur romanischen Goldschmiede- und Elfenbeinkunst.
Maderna, Caterina /Götz-Mohr, Brita von: Schloß Erbach. 2007. 48 S., 40 fb. Abb. 21 x 15 cm. (Broschüren hist. Baudenkmäler 27) Pb EUR 6,90 ISBN: 3-7954-1998-0 Schnell & Steiner
Weißhaar-Kiem, Heide: Kunst im Landkreis Landsberg am Lech. Ill. v. Brandl, Anton. 2007. 64 S., 60 fb. Abb. Pb EUR 6,90 ISBN: 3-7954-1993-X Schnell & Steiner
Hartmut Scholz. Sankt Sebald in Nürnberg. Meisterwerke der Glasmalerei, Band 3. 96 fb. und 80 sw. Abb., Br. 16 x 28 cm. EUR 12,90 ISBN: 978-3-7954-1846-5 Schnell & Steiner
In St. Sebald sind meisterliche Farbfenster erhalten: Dies gilt für die Erstausstattung um 1379 wie für die Erneuerung zentraler Stifterfenster nach 1500, die als stilbildende Zeugnisse Nürnberger Glasmalerei der Renaissance unter Mitwirkung des engsten Dürerkreises entstanden.
Die Bedeutung Nürnberger Glasmalerei zu Ende des 14. Jhs. gründet in einer beispiellosen Anzahl niedergelassener Meister, die ihre Fenster bis nach Thüringen, Schwaben und Altbayern exportierten. Albrecht Dürer prägte die Nürnberger Glasmalerei im frühen 16. Jh. maßgeblich - im Rahmen der großen Renovierungswelle in St. Sebald lieferte er selbst die Entwürfe für die Fenster der Bamberger Bischöfe, Kaiser Maximilians I. und des kaiserlichen Rats Melchior Pfinzing für den Stadtglaser Veit Hirsvogel. Mit der "Verneuung" des Imhoff-Fensters 1601 durch Jakob Sprüngli ist ein seltenes Zeugnis monumentaler Glasmalerei der Spätrenaissance erhalten geblieben.
Modrow, Bernd: Schloßpark Homburg vor der Höhe. 2007. 54 S., 40 fb. Abb. 21,00 x 15,00 cm. (Broschürenhist. Baudenkmäler 26) Pb. EUR 6,90 ISBN: 978-3-7954-1966-0 Schnell & Steiner
Jöris, Olaf: Ganz Alt - die Archäologie des Eiszeitalters, umgesetzt von Otmar Alt. Wie bunt war die Vergangenheit wirklich? Eineungewöhnliche Gegenüberstellung von jägerischer Archäologie und zeitgenössischer Kunst. Hrsg. v. Gaudinzski-Windheuser,Sabine. 2007. 103 S., 145 sw. u. 60 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb EUR 18,00 ISBN: 978-3-7954-1855-7 Schnell & Steiner
Eine ungewöhnliche Gegenüberstellung von jägerischer Archäologie und zeitgenössischer Kunst Begleitbuch zu einer Ausstellung im Museum für die Archäologie des Eiszeitalters, Schloss Monrepos, Neuwied, vom 28.3.-31.10.2007 (Mainz 2007)
Dass unsere »graue Vorzeit« keineswegs moderat nuanciert zwischen Schwarz und Weiß war, ist jedem klar. Doch wie bunt war die Vergangenheit wirklich? GANZ ALT ist eine ungewöhnliche Gegenüberstellung von jägerischer Archäologie und zeitgenössischer Kunst, die beide zueinander in Wechselwirkung stellt. Der Künstler Otmar Alt thematisiert phantasievoll, farbenfroh, anspielungsreich und unterhaltsam Schwerpunktthemen aus unserer frühesten Vergangenheit. In seiner originellen, höchst individuellen Formensprache »transskribiert« Alt archäologische Themen in seine eigenen »Bildvokabeln«. Das Ergebnis ist ein beeindruckender 15-teiliger Bilderzyklus, in dem er die archäologischen Objekte ihrem ursprünglichen Kontext entreißt, sie zu neuen Szenen komponiert, oder sie in einem völlig anderen Zusammenhang kontextualisiert. Dadurch ergeben sich neue Betrachtungsebenen und Sichtweisen, die auch die zahlreichen Facharchäologen, die zu diesem Band beigetragen haben, inspirierten. So ist ein buntes Spek trum von Beiträgen entstanden, die ausgewählte Themen der Archäologie des Eiszeitalters aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten: ganz unzweifelhaft mit manch interessanter Einsicht!
Kulturelle Entdeckungen. Archäologische Denkmäler in Hessen. Hrsg. v.Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen. 2007. 221 S., 39 sw. u. 99 fb. Abb., 90 Pläne und beigelegte Landkarte, mit 1 Kte. Pb EUR 9,90 ISBN: 978-3-7954-1850-2 Schnell & Steiner
Menhire, Hügelgräber, Ruinen römischer Kastelle - die Vielfalt archäologischer Denkmäler in Hessen ist groß. Sie sind Zeugnisse Jahrtausende alter Menschheitsgeschichte von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter und faszinieren bis heute. Mithilfe zahlreicher Farbabbildungen, Zeichnungen und Lagepläne werden Aufbau, Bedeutung und Grabungsgeschichte der einzelnen Objekte anschaulich erklärt. Zusatzinformationen zu jedem Denkmal beschreiben den Anfahrtsweg, ein Glossar klärt über die wichtigsten Fachbegriffe auf. Ortsregister und Übersichtskarte erleichtern die Orientierung.
Hocquél, Wolfgang /Muessig, Jill L: Art Déco in Leipzig. 2007. 208 S., 48 sw. u. 176 fb. Abb. Pb EUR 34,90 ISBN: 978-3-7954-1852-6 Schnell & Steiner
Anders als Jugendstil und Bauhaus ist das Art Déco trotz seiner ungeheueren künstlerischen Vielfalt heute meist nur in Fachkreisen ein Begriff. Völlig zu unrecht, denn es handelt sich um einen äußerst innovativen Dekorationsstil, der alle Bereiche der angewandten Kunst - Kunsthandwerk, Architektur, Mode, Film, Buchgestaltung etc. - umfasste. Dem deutschen Art Déco in Leipzig widmet sich diese Publikation.
Die europäische Kunst zwischen den Weltkriegen war stark durch die französische Avantgarde sowie Design und Möbelbau inspiriert. Der daraus resultierende Dekorationsstil äußerte sich auch in der Leipziger Architektur: in Volkswohnbauten, der Bonifatiuskirche in Connewitz von Theo Berlage oder natürlich dem Grassimuseum von Zweck & Voigt ist das Art Déco auch heute noch im Alltag präsent. Neben Architektur werden Möbel, Plakate, Buchgestaltungen, Reklame, Schmuck, Textilien usw. vorgestellt und Zusammenhänge zwischen Kunsthandwerk, Industriedesign und Architektur aufgezeigt. Präsentiert werden hochkarätige Einzelobjekte und auch die große Sammlung des Grassimuseums. Üppig mit meist erstmals publizierten Abbildungen illustriert, ist der Band ein Augenschmaus. Die Auseinandersetzung mit der exotischen Dekorationsmode des Art Déco, die überraschend frisch und unverbraucht wirkt, eröffnet interessante Einblicke in die Ästhetik der Zeit zwischen 1920 und 1940. Diese Publikation präsentiert das Thema erstmals im Bezug einer deutschen Großstadt, womit die Verankerung des Stils im ganz normalen Alltag anschaulich wird. Reich illustrierter Band in prächtiger Ausgestattung mit über 250 eigens aufgenommenen Meisterfotografien Mit zahlreichen Exponaten aus dem berühmten Grassimuseum und einem bebilderten Katalog der Architekturen und Kunstwerke
Zum Autor
Dr. Wolfgang Hocquél ist seit 1979 in leitender Funktion in der Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Leipzig tätig. Jill Luise Muessig ist freischaffende Diplomfotografin (HGB Leipzig) und Künstlerin. Sie lebt in Leipzig.
Barocke Gartenlust. Auf Spurensuche entlang der BarockStraße SaarPfalz. Hrsg. Stella Junker-Mielke. 2007. 176 S., 120 fb. Abb., 21 x 21 cm, Br. EUR 18,90 ISBN: 978-3-7954-1851-9 Schnell & Steiner
Dieser reich illustrierte Band lädt zur Erkundung der Vielzahl und Vielfalt von historischen Gärten entlang der BarockStraße SaarPfalz ein. Er führt in vier ehemalige Residenzstädte im Saarland und in Rheinland-Pfalz, zu Klostergärten, herrschaftlichen Jagdschlössern wie zu Landschaftsgärten der Frühindustriellen. Dabei wird die Geschichte der Gartenkunst vom Kräutergarten, Barockgarten bis zum englischen Landschaftsgarten hin lebendig.
Die Barockzeit war in Europa eine Epoche großer gartenkünstlerischer Schöpfungen. So auch im heutigen Saarland und im Südwesten von Rheinland-Pfalz. Viele der weltlichen und geistlichen Herrscher ließen sich Gärten nach französischem Vorbild anlegen und schufen sich ihr eigenes kleines Versailles. Mit Beginn der Aufklärung gegen Ende des 18. Jahrhunderts gewinnt die Gartengestaltung im Stil des englischen Landschaftsgartens an Bedeutung. Entlang der BarockStraße SaarPfalz gibt es auch heute noch Beispiele herausragender Gartenanlagen, wenngleich viele Anlagen durch die französischen Revolutionstruppen 1793 Verluste hinnehmen mussten. Die Autoren führen die Einzigartigkeit der Gärten vor Augen und vermitteln zugleich wesentliche Informationen zu Herrscherhäusern, Baumeistern und Gartenarchitekten. Die Reise führt zu Gärten von Schlössern und Landsitzen in Zweibrücken, Saarbrücken, Blieskastel, zu Klostergärten wie dem von Kloster Hornbach oder zu Parkanlage wie der des Schlosses der Familie Villeroy in Wallerfangen. Viele Kleinode, die noch im Verborgenen liegen - wie der Waldpark des Schlosses Karlsberg in Homburg/Saar oder der Forstgarten Karlsbrunn an der französischen Grenze - werden in diesem Band erschlossen.
Benediktinische Kunst. Kultur und Geschichte eines europäischen Erbes. Hrsg. v. Cassanelli, Roberto /López-Tello Garcia,Eduardo. 2007. 456 S., 420 fb. Abb. 32,50 x 24,00 cm. Pb EUR 89,00 ISBN: 978-3-7954-1943-1 Schnell & Steiner
Die Bedeutung des benediktinischen Erbes ist schier grenzenlos - Benedikt von Nursia ist ein Urvater der abendländischen Kultur. Seine Regel ist Grundlage des westlichen Mönchtums, von den benediktinischen Klöstern und Stiften ging die Evangelisierung und Kultivierung Europas aus, und ebendiese Klöster und Stifte sind Horte der Kunst und Kultur.
Benedikt hinterließ ein großes Erbe, das auch heute noch lebendig ist. Theologen, Historiker und Kunsthistoriker präsentieren in diesem Band viele verschiedene Aspekte seines Wirkens und v.a. der Folgen: Benediktinische Kunst und Architektur von den Anfängen bis ins 20. Jh. bilden den inhaltlichen und zeitlichen Rahmen. Von Subiaco und Montecassino aus verbreitete sich das benediktinische Mönchtum in alle Welt, durchlief in Mittelalter und Neuzeit Reformen, setzte aber stets dem jeweiligen Kunstschaffen seinen besonderen Stempel auf - oder könnten Sie sich z.B. barocke Kunst ohne die grandiosen Klosterkirchen von Melk, Weltenburg oder Einsiedeln vorstellen? Architektur, Malerei, Skulptur - Kenner der Materie erforschen in 35 Beiträgen Ikonographie und Spiritualtiät, die Kunst des Frühmittelalters oder Werke der Beuroner Schule wie auch das Benediktinische in den Orden von Cluny oder Cîteaux. Der St. Gallener Klostergrundriss wird ebenso präsentiert wie die Verbindung zwischen Ost- und Westkirche oder der benediktinischen Einfluss in der Kunst Englands, Spaniens und Brasiliens. Prächtige Illustrationen runden den umfassenden Band ab. Präsentiert die bedeutendsten Zeugnisse des benediktinischen Kulturerbes aus über 1500 Jahren Kunst- und Kulturgeschichte Mit über 400 großformatigen Farbabbildungen und Illustrationen
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