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Schnell & Steiner

 
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Fuchs, Friedrich: Stammham, Westerhofen. 2005. 20 S. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. ) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6528-1 Schnell & Steiner
Ein Hauch von Gold. Pomeranzen und Gartenkunst im Passauer Land. Von Hartleb, Wilfried /Baumgartner, Thomas /Englmaier, Alois /Gröschel, Claudia /Hamann, Heinrich /Hübner, Wolfram /Nordmann, Norbert /Plattner, Anton /Scheuer, Hermann /Schmidmaier-Kathke, Edith /Wandling, Walter /Wurster, Herbert W. Hrsg.: Landkreis Passau. 2005. 192 S., 40 sw. u. 76 fb. Abb. 21 x 21 cm. Pb EUR 14,90 ISBN: 3-7954-1754-6 Schnell & Steiner
Das Passauer Land war reich an Werken der Gartenkunst. Wichtiger Bestandteil dieser Anlagen waren die Orangerien mit ihren Sammlungen mediterraner Pflanzen und die dazugehörigen Überwinterungsgebäude. Der Großteil dieser historischen Gärten ist jedoch in Vergessenheit geraten. Erstmals wird ein Teil dieser bisher nur im Rahmen einzelner Monographien bearbeiteten oder völlig unbekannten Gärten in einem Band vorgestellt.
Die Kulturgeschichte des Passauer Landes ist geprägt von dem Fürstbischofssitz in Passau, der lutherischen Reichsgrafschaft Ortenburg, der österreichischen Grafschaft Neuburg, von zahlreichen Klöstern im Kurfürstentum Bayern und nicht zuletzt durch die Flüsse Donau und Inn als bedeutende Handelsstraßen. Ein Austausch von Vorbildern und Ideen fand in alle Richtungen statt. In zwölf Beiträgen findet daher aus unterschiedlichen Blickrichtungen eine Aufarbeitung der weitgehend in Vergessenheit geratenen Gartengeschichte des Passauer Landes statt. Am Anfang steht die Geschichte der Neuburg, die aufgrund der internationalen Beziehungen ihres Bauherrn und der hier tätigen Künstler Maßstäbe in der zeitgenössischen Architektur und Gartenkunst setzte sowie den Grundstein für die Gartenkunst im Passauer Land legte. Weitere Gärten des Passauer Landes, wie der Schlossgarten der Reichsgrafschaft Ortenburg, die "hängenden Gärten" an der Residenz in Passau sowie die fürstbischöflichen Gärten und ihre Orangerien in Hacklberg und Freudenhain, werden vorgestellt. Im zweiten Teil erfolgt eine Einbettung in einen größeren, überregionalen Zusammenhang mit der Entwicklung des abschlagbaren Pomeranzenhauses in Deutschland sowie einer Geschichte der Überwinterungsgebäude in Österreich. Die Orangeriepflanzen als Motiv in der bildenden Kunst sowie die Frage nach dem Spannungsfeld von Herrschaft und Kultur der Gärten spannen den Bogen zu sozio-kulturellen Fragen.
Die Wappen der Diözesanbischöfe im Heiligen Römischen Reich. Hrsg.: Gatz, Erwin. 2005. 500 S., 500 fb. Abb., 500 überw. fb. Abb. Gb EUR 128,- ISBN: 3-7954-1637-X Schnell & Steiner
Wappen entstanden im Mittelalter aus praktischen Gründen als farbige Kennung auf den Schilden. In der späten Reichskirche waren sie zu Herrschafts-, Hoheits-, Stifter- oder auch Eigentumszeichen geworden. Der vorliegende Band dokumentiert erstmals die farbigen Wappen aller Diözesanbischöfe und der Hochstifte von 1648 bis 1803.
Ursprünglich aus der Welt des Adels und ihrer Turniere erwachsen, wurden Wappen auch von nichtadeligen Korporationen und Institutionen verwandt. Da die Diözesanbischöfe der späten Reichskirche fast ausnahmslos aus der Adelsgesellschaft und z. T. aus regierenden Fürstenhäusern hervorgingen, enthalten ihre Wappen meist sowohl Elemente ihrer Familienwappen als auch der Wappen ihrer Hochstifte. Jede Translation auf ein anderes Bistum und jede Übernahme eines neuen Bistums veranlasste daher eine Neufassung des Wappens. Die ca. 500 Wappen sind nach historischen Quellen neu gezeichnet, heraldisch erklärt (blasoniert) und durch Personal-, Orts- und Motivregister erschlossen. Zu jedem Wappen gibt es Quellen- und Literatur nachweise. Die Wappen der Auftraggeber an zahlreichen Bauten und Kunstwerken wie auch auf Urkunden sind nicht nur eine Zier, sondern erleichtern den Zugang zu deren Einordnung. Der Band bildet somit einen wichtigen Beitrag zur Kultur der Reichskirche und ihrer geistlichen Führungsschicht. Nicht zuletzt empfiehlt er sich durch seine glänzende Ausstattung. 2002 erschien der fünfte Band des biographischen Lexikons der Bischöfe im Hl. Römischen Reich bzw. in den deutschsprachigen Ländern. Dieses Werk präsentiert in ca. 5500 Lebensbildern bzw. Biogrammen alle zwischen 1198 und 2001 amtierenden Diözesanbischöfe, seit der Frühen Neuzeit auch alle Weihbischöfe und Generalvikare im genannten Raum. 2003 legte Gatz einen Band über die Geschichte der Bistümer im Hl. Römischen Reich vor. Ein Band zur Bistumsgeschichte in den deutschsprachigen Ländern von der Säkularisation bis zur Gegenwart folgt 2005. Der vorliegende Wappenband schließt sich an diese Publikation an. Zum Autor
Prof. Dr. Erwin Gatz ist Rektor des Campo Santo Teutonico, geschäftsführender Direktor des Römischen Institus der Görres-Gesellschaft und u. a. Herausgeber des Lexikons der Bischöfe der deutschsprachigen Länder.
Kaiser, Jürgen: Blankenheim, Maria Himmelfahrt. 2005. 24 S., 14 fb. Abb. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2593) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6547-8 Schnell & Steiner
Art de l'espace Espace d'art. Hrsg.: Facharbeitskreis Schlösser und Gärten in Deutschland. 2005. 256 S., 300 fb. Abb., 1 Übersichtskte, 9 Länderktn 28 x 21 cm. Pb EUR 14,90 ISBN: 3-7954-1735-X Schnell & Steiner
Als Frieden möglich war 450 Jahre Augsburger Religionsfrieden. Von Wolgast, Eike Willoweit, DietmarWeber, Wolfgang E Tschopp, Silvia STremmel, ErichTóth, István G Schnabel-Schüle, Helga Smolinsky, Heribert Schindling, Anton Schilling, Heinz Römmelt, Stefan Roeck, Bernd Maier, Hans Kommer, Björn R Körndle, Franz Kießling, RolfImmenkötter, Herbert Hoffmann, Carl AGotthard, Axel Gantet, Claire Emmendörffer, ChristophDingel, IreneBurkhardt, JohannesBreuer, Dieter. Hrsg.: Zeidler, Oliver. 2005. 504 S., 100 sw. u. 200 fb. Abb. 28 x 22 cm. PbEUR 34,90 ISBN: 3-7954-1748-1 Schnell & Steiner
Der Augsburger Religionsfrieden vom 25. September 1555 erkannte auf Dauer die Existenz zweier Konfessionen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation an. Rechtliche, politische und kulturelle Entwicklungen liefen in den deutschen Regionen deshalb in der Folge vielfach getrennt voneinander ab. Der Religionsfrieden steht am Anfang einer Koexistenz von römisch-katholischem und evangelischem Glauben, die die Einheit von Kirche und Kaisertum beendete, sowie einer Zeit der konfessionellen Duldung und des religionspolitischen Konflikts.
Der Katalog zur Ausstellung "Als Frieden möglich war - 450 Jahre Augsburger Religionsfrieden" konzentriert sich wie die Ausstellung in Augsburg thematisch auf die Zeit zwischen 1555 und 1648 und bietet darüber hinaus eine kurze Einführung in die Reformationsgeschichte. Erstmals würdigt eine Ausstellung das sogenannte Zeitalter der Konfessionalisierung in seiner politischen, theologischen, rechtlichen und künstlerisch-kulturellen Vielschichtigkeit. Der Band zeichnet diese Epoche in ihren wichtigsten Entwicklungen in lebendiger Weise nach. Das Werk gliedert sich in einen Essayteil und einen die Ausstellung begleitenden, aber auch die Aufsätze ergänzenden Katalogteil. Die Essays sind von einschlägigen Spezialisten der Geschichte, Rechtsgeschichte, Theologie und Kunstgeschichte verfasst. Sie geben einen Überblick über den gegenwärtigen Kenntnisstand der einzelnen Disziplinen in dieser Epoche. Der Katalogteil bildet die einzelnen Abteilungen der Ausstellung nach. Diese werden jeweils durch einen informativen, kurz gefassten Text eingeleitet. Darauf folgen dann die entsprechenden ca. 350 Exponatbeschreibungen, die zum Teil wichtige Ergänzungen zu Spezialthemen enthalten. Die umfangreichen bildlichen Darstellungen bieten eine opulente Schau des Zeitalters und sind in ihrer Auswahl eine einmalige Erkenntnisquelle.
Zum Autor
Autoren des Katalogs sind u.a. Dieter Breuer, Irene Dingel, Ulrich Fürst, Claire Gantet, Axel Gotthard, Jan Harasimowicz, Carl A. Hoffmann, Herbert Immenkötter, Rolf Kießling, Franz Körndle, Björn R. Kommer, Hans Maier, Bernd Roeck, Stefan Römmelt, Heinz Schilling, Anton Schindling, Heribert Smolinsky, Helga Schnabel-Schüle, Istvân György Tóth, Erich Tremmel, Silvia Serena Tschopp, Wolfgang E. J. Weber, Dietmar Willoweit, Eike Wolgast.
Mittmann, Heike: Glasfenster des Freiburger Münsters. Ill. v. Deckers-Matzko, Renate. 2005. 64 S., 60 fb. Abb. 17 x 12 cm. Pb EUR 6,90 ISBN: 3-7954-1717-1 Schnell & Steiner
Das Konstanzer Münster. Von Braun, Karl H. 2004. 96 S., 8 sw. u. 64 fb. Abb., 1 Lageplan, 1 Grundriss, 1 Längsschnitt, 1 Landkarte des Bistums 24 x 17 cm. (Grosse Kunstf. 163) Pb EUR 12,90 ISBN: 3-7954-1730-9 Schnell & Steiner
Das Konstanzer Münster gehört zu den bedeutendsten Bauwerken in Europa. Seine Bauweise und die einzigartige wertvolle Ausstattung zieht jedes Jahr Zehntausende von Besuchern an.
Der Band führt den Leser mit neuen Farbaufnahmen und aktuellen Texten an die Geschichte, Architektur und reiche Ausstattung des Konstanzer Münsters heran. Außerdem widmen sich weitere Beiträge der Konzilsgeschichte, den Glocken, der Orgel sowie der Geschichte der Chormusik. Der reich bebilderte Band, der in komplett überarbeiteter Form auf dem 1989 herausgegebenen ersten Großen Kunstführer aufbaut, ist für alle Freunde des Konstanzer Münsters ein wichtiges Grundlagenwerk.
L'arte degli interni. Gli interni d'arte. Hrsg.: Facharbeitskreis Schlösser und Gärten in Deutschland. 2005. 256 S., 300 fb. Abb., 1 Übersichtskte, 9 Länderktn 28 x 21 cm. Pb EUR 14,90 ISBN: 3-7954-1736-8 Schnell & Steiner
Landeck. 2005. 17 x 12 cm. (Führungsh. d. Ed. Burgen, Schlösser, Altertümer Rheinland-Pfalz 24) PbEUR 6,90 ISBN: 3-7954-1713-9 Schnell & Steiner
Carl, Doris: Der Bildhauer Benedetto da Maiano, engl. Studien zu Stil, zur Ikonographie und zum historischen Kontext seiner Werke. 2005. 780 S., 516 z. T. fb. Abb. 29 x 22 cm. Pb EUR 129,- ISBN: 3-7954-1720-1 Schnell & Steiner
Carl, Doris: Der Bildhauer Benedetto da Maiano. Studien zu Stil, zur Ikonographie und zum historischen Kontext seiner Werke. 2005. 780 S., 516 z. T. fb. Abb. 29 x 22 cm. Pb EUR 129,- ISBN: 3-7954-1719-8 Schnell & Steiner
Benedetto da Maiano (1442-1497) zählt wegen der hohen künstlerischen Qualität seiner Werke und der Bedeutung der an ihn ergangenen Aufträge zu den wichtigsten italienischen Bildhauern des 15. Jahrhunderts. Der herausragende Wert der vorliegenden Arbeit besteht darin, dass sie zum ersten Mal das nach heutigem Wissen vollständig erfasste Gesamtwerk des Bildhauers unter Berücksichtigung des aktuellen Standes der kunsthistorischen Forschung untersucht.
Als Lehrer von Michelangelo ist Benedetto da Maiano einer der maßgeblichen Wegbereiter der Hochrenaissance gewesen. Seine Bedeutung wurde bislang jedoch verkannt. Es gibt nur wenige neuere, thematisch eng begrenzte Veröffentlichungen über den Künstler; die letzten beiden Monographien sind vor 80 Jahren erschienen. Das zweibändige Werk umfasst neben Untersuchungen zu Stil und Ikonographie auch den historisch-politischen Kontext der Arbeiten. Zahlreiche von der Autorin selbst neu aufgefundene Werke - vor allem sechs Marmorstatuen von Benedetto da Maiano im Süden Italiens - werden erstmals vorgestellt und in ihrem Zusammenhang erschlossen, unvollständig erhaltene rekonstruiert und die bislang unbekannten Auftraggeber identifiziert. Das Buch stützt sich außerdem auf zahlreiche von der Autorin entdeckte Quellen und Dokumente zu Lebenslauf, Nachlass, Auftragsvergabe und Realisierung der Werke, die ein vollkommen neues Bild der künstlerischen Entwicklung und des sozialen Umfelds des Bildhauers sowie der Florentiner Kunst des Quattrocento überhaupt vermitteln. Durch das stark erweiterte Werkverzeichnis und die Edition neuer Dokumente wird wissenschaftliches Grundlagenmaterial zur Verfügung gestellt, das eine unverzichtbare Basis weiterer Forschungen sein wird. Ein Großteil der Aufnahmen ist eigens für diese Publikation erstellt worden. Die Vielzahl an Vergleichsabbildungen erleichtert die Einordnung des Å’uvres Benedettos in seine Zeit. - Erste umfassende Würdigung des Lehrers von Michelangelo - Aufwendig gestalteter Bildband mit umfassender Darstellung der Werke Benedetto da Maianos - Die Autorin ist als internationale Kennerin auf dem Gebiet des Florentiner Quattrocento ausgewiesen und hat bereits mehrere maßgebliche Studien veröffentlicht.
Zum Autor
Doris Carl, Dr. phil., hat als international ausgewiesene Kennerin auf dem Gebiet des Florentiner Quattrocento maßgebliche Studien zu Maso Finiguerra, Antonio Pollaiuolo, Andrea del Verrocchio, Filippino Lippi, Benedetto und Giuliano da Maiano veröffentlicht.
Vita di Michelangelo. Hrsg.: Bardeschi Ciulich. 2005. 160 S., 231 fb. Abb. 29 x 24 cm. Pb EUR 29,90 ISBN: 3-7954-1745-7 Schnell & Steiner
Dieser Katalog dokumentiert die Ausstellung über das Leben Michelangelos, die sich auf interessantes autographisches Material, wie zum Beispiel den Briefwechsel des großen Künstlers mit Pietro Aretino und mit seinen engsten Freunden sowie Briefe an berühmte Auftraggeber, wie Caterina und Cosimo I. de' Medici, stützte.
Die Ausstellung zeigte einige berühmte Zeichnungen des Meisters, wie die Verkündigung und Kleopatra, und Werke bedeutender Zeitgenossen, darunter Ghirlandaio, Pontormo und Vasari. Der Katalog enthält u. a. den Aufsatz von L. Bardeschi Ciulich: Michelangelo - un percoso attraverso gli autografi, 108 erläuternde Tafeln und eine Biographie des Künstlers Marcella Marongiu.
Mick, Elisabeth: Das Mittelalter für Kinder. Hrsg.: Westermann-Angerhasuen, Hiltrud. 2005. 64 S., 93 fb. Abb. 24 x 17 cm. Pb EUR 9,90 ISBN: 3-7954-1667-1 Schnell & Steiner
Es gibt viel zu entdecken und kennen zu lernen im Museum Schnütgen für neugierige Leser ab neun Jahren.
"Das Mittelalter für Kinder" von Elisabeth Mick öffnet eine der wichtigsten Sammlungen zur Kunst des Mittelalters in Deutschland, lesbar zu Hause oder in der Sammlung. Mit Engeln und Heiligen, prachtvollem Goldschmiedegerät, Skeletten aus Elfenbein, Drachen und einem Palmesel wird erklärt, wie die große Kunst mit der Geschichte des Christentums zusammenhängt, woher die Heiligen Drei Könige kommen, oder welche Rolle Gold und Silber in Kirchenschätzen spielten.
Thomas, Biller: Burgen und Schlösser im Odenwald. 2005. 192 S., 80 fb. Abb., 50 Zeichn. 21 x 15 cm. Pb EUR 12,90 ISBN: 3-7954-1711-2 Schnell & Steiner
Der Odenwald ist eine reizvolle und gern besuchte Erholungslandschaft, zu deren Attraktivität Burgen und Schlösser entscheidend beitragen. Reich illustriert und auf dem neuesten Wissensstand stellt der vorliegende Führer in einer Auswahl von etwa 50 Objekten die wichtigsten dieser Bauten vor, die nicht selten zu den namhaftesten ihrer Art in ganz Deutschland gehören, wie das Heidelberger Schloss oder Wildenberg bei Amorbach.
Entlang der Bergstraße und im unteren Neckartal weithin sichtbar, im Inneren des Gebirges weniger beherrschend, aber durchaus zahlreich, bekrönen mittelalterliche Burgen und Ruinen vor allem die Höhen. Schlösser sind in dieser früher einsamen und verkehrsarmen Region seltener, doch findet man gegen den Rhein hin mit Heidelberg und Darmstadt zwei bedeutende fürstliche Residenzen der frühen Neuzeit. Der Führer vermittelt den neuesten und gesicherten Wissensstand zum Objekt. Dabei geht es sowohl um das Bauwerk, wie es die Architekturgeschichte erfasst und interpretiert, als auch um seine Geschichte und um die Erkenntnisse, die archäologische Forschungen beigetragen haben. Die historischen Bedingungen werden in der Darstellung nicht isoliert, sondern mit der Architektur zusammen behandelt, um zu zeigen, wie beide untrennbar und in langer Entwicklung zur heutigen Gestalt des Bauwerks geführt haben. Der jeweils neueste Plan erleichtert die Orientierung und macht die Entwicklungsstufen des Bauwerks nachvollziehbar. Der Besucher findet Informationen zu Anfahrt und Öffnungszeiten. Kritisch geprüfte Literaturangaben ermöglichen einen tieferen Einstieg in die Thematik. Wanderern und Ausflüglern ist mit diesem Führer ein einladender Wegbegleiter für die intensive Beschäftigung mit Geschichte, Architekturgeschichte und Denkmalpflege im Odenwald an die Hand gegeben. Dem Fachwissenschaftler bietet sich eine aktuelle Zusammenfassung.
Zum Autor
Dr. phil. Dr.-Ing. Thomas Biller, Inhaber eines Büros für Baugeschichte und Bauforschung in Berlin und Freiburg/Br., ist einer der profilierten Burgenforscher in Deutschland.
Pietsch, Gerd U: Klöster im Osnabrücker Land. Ill. v. Lechtape, Andreas. 2005. 80 S., 75 fb. Abb. 24 x 17 cm. (Grosse Kunstf. 218) Gh EUR iVb ISBN: 3-7954-1737-6 Schnell & Steiner
In landschaftlich reizvoller Lage am Übergang des Teutoburger Waldes in die norddeutsche Tiefebene erstreckt sich das Osnabrücker Land, das durch eine Vielzahl alter Klöster geprägt ist.
Darunter finden sich Besonderheiten wie die alte Wallfahrtskirche von Kloster Oesede oder das Stift Börstel. Ferner etliche Schätze wie der imposante spätromanische Dom von Osnabrück, die frühgotische Stiftskirche St. Johann in Osnabrück oder die alte Klosterburg Iburg. Neben einer ausführlichen Beschreibung des Klosters werden die hochwertigen Arbeiten von Rokokostuckateuren (Kloster Malgarten, Kloster Iburg) ebenso vorgestellt wie die Ergebnisse archäologischer Untersuchungen an einzelnen Klöstern und Stiften. Das Buch begleitet die Leser mit kompetentem Text und faszinierenden Aufnahmen auf eine Entdeckungsreise durch eine noch weitgehend unbekannte "Klosterlandschaft". Der Band erscheint in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V.
Raumkunst Kunstraum. Innenräume als Kunstwerke entdeckt in Klöstern, Burgen und Schlössern in Deutschland. Hrsg.: Facharbeitskreis Schlösser und Gärten in Deutschland. 2005. 256 S., 300 fb. Abb., 1 Übersichtskte, 9 Länderktn 28 x 21 cm. Pb EUR 14,90 ISBN: 3-7954-1732-5 Schnell & Steiner
Historische Raumkunstwerke in Schlössern, Burgen und Klöstern gehören zu den großen Kostbarkeiten deutscher Kulturlandschaften. Mit über 250 Porträts bietet der Band eine Auswahl der schönsten Raumensembles, die in der Obhut von zehn staatlichen Schlösserverwaltungen und Stiftungen in neun Bundesländern stehen. Prägnante, reich illustrierte Texte und praktische Informationen machen ihn zu einem unentbehrlichen Begleiter für jeden Kunst- und Kulturreisenden.
Die vorgestellten Raumensembles besitzen eine hohe geschichtliche Qualität, in der sich die Entwicklung fürstlicher Etikette und Repräsentation manifestiert. Historische Raumkunstwerke sind somit mehr als nur die Summe ihrer Teile, sie sind gewachsene Gesamtkunstwerke einer vergangenen Geistes- und Sachwelt. Aus dem Zusammenspiel der Kunstgattungen sind Ausstattungen von erlesener Qualität entstanden. Die Besonderheit liegt in der Betretbarkeit der Räume und somit in der unmittelbaren Erlebbarkeit des Kunstwerkes. Raumkunstwerke sind aber nicht nur Denkmale ihrer Entstehungszeit, sondern auch Zeugnisse eines historischen Wandels über einen längeren Zeitraum hinweg. Stets haben sie eine sowohl künstlerische wie geschichtliche Bedeutung und enthalten eine Botschaft, die vom ästhetischen Erlebnis der räumlichen Atmosphäre bis zur inhaltlichen Aussage eines Bildprogramms reichen kann. Das vorliegende Buch informiert Besucher und Kunstinteressierte kompetent und verständlich aufbereitet über Höhepunkte deutscher Kulturgeschichte und führt die Vielfalt bekannter wie weniger bekannter Innenräume in brillanten Farbaufnahmen vor Augen. Die ausgewählten Beispiele vom Thronsaal im Schloss Schwerin/Mecklenburg-Vorpommern bis zum Sommerrefektorium im ehemaligen Zisterzienserkloster Bebenhausen/Baden-Württemberg bieten ein vielfältiges Spektrum an prunkvollen Schloss- und Klosterräumen. Für jedes Objekt sind aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten, Führungsterminen, Adressen, Telefon- und Faxnummern sowie zu Verkehrsanbindungen und gastronomischen Einrichtungen ausgewiesen. Übersichtliche Karten erleichtern die Anfahrt und die Auswahl der Reiseziele.
Schock-Werner, Barbara: Die Bauten im Fürstbistum Würzburg. 2005. 528 S., 118 sw. u. 96 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb iSch EUR 99,- ISBN: 3-7954-1623-X Schnell & Steiner
Das Buch enthält die erste umfassende Darstellung der zahlreichen Sakral- und Profanbauten, die auf Initiative des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617) entstanden. Ein besonderes Interesse gilt seinem persönlichen Engagement in allen Bauangelegenheiten. Nicht nur der Umfang seines Schaffens, auch die bisher weithin unterschätzte Qualität der Bauten wird unter Berücksichtigung von Zeitquellen erschlossen und in einem umfangreichen Katalogteil dokumentiert.
In diesem Buch wird die Bautätigkeit Julius Echters erstmals detailliert geschildert und die sehr persönliche Prägung durch den Fürstbischof und seine direkte Beteiligung herausgearbeitet. Die Systematik der Bauorganisation, der Charakter der einzelnen Bauaufgaben - einfache wie anspruchsvolle Kirchenbauten, Rathäuser, Pfarrhäuser, Amtshäuser, Schlösser - und deren Finanzierung sind ausführlich dargestellt. Soweit heute noch möglich, rekonstruiert die Autorin auch Ausmalung und Ausstattung. Zahlreiche Quellenzitate vergegenwärtigen den historischen Kontext und die Intentionen des Bauherrn. In dem umfangreichen Katalogteil werden alle noch existierenden Bauten in Text und Bild vorgestellt. Darunter sind so berühmte Bauten wie die Universitätskirche in Würzburg, aber auch bislang weitgehend unbekannte Kleinode wie Altbessingen oder Dipbach. Die Kunsttopographie Unterfranken erfährt durch dieses Werk eine wertvolle Ergänzung und bietet zugleich überregional bedeutsamen Einblick in die Baugeschic hte um 1600. Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn ist eine der herausragendsten Persönlichkeiten in der Geschichte Unterfrankens. Seine Bedeutung für die Gegenreformation, für das Sozial- und Rechtswesen und die wirtschaftliche Erneuerung Unterfrankens aber auch die durch ihn forcierte Bautätigkeit standen wiederholt im Mittelpunkt wissenschaftlicher Untersuchungen.
Zum Autor
Mit dem vorliegenden Band habilitierte sich Barbara Schock-Werner an der Universität Würzburg. Seit 1999 ist die Autorin Dombaumeisterin in Köln.
Allroggen-Bedel, Agnes: Villa Ludwigshöhe. 2004. 52 S. 21 x 15 cm. (Führungsh. d. Ed. Burgen, Schlösser, Altertümer Rheinland-Pfalz 26) Pb EUR 6,90 ISBN: 3-7954-1659-0 Schnell & Steiner
München-Haidhausen, St. Elisabeth. Ill. v. Brandl, Anton. 2005. 20 S. 17 x 12 cm. (Kleine Kunstf. 2599) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6560-5 Schnell & Steiner
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