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Schnell & Steiner

 
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Losse, Michael: Losse, Nürburg. 2004. 17 cm. (Rheinlandpfalz) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6511-7 Schnell & Steiner
Rhenen. Protestantische Cunerakerk. 2004. 24 S. 17 cm. (Kleine Kunstf. 2570) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6521-4 Schnell & Steiner
Hochleitner, Anna: Rotthalmünster, Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Urheber (sonst.): Götz, Roman von. 2004. 24 S., 16 fb. Abb. 17 cm. (Kleine Kunstf. 2560) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6499-4 Schnell & Steiner
Schmitt, Michel: Rumelange, St. Sebastian. Urheber (sonst.): Lechtape, Andreas. 2004. 20 S., 14 fb. Abb., 17 cm. (Kleine Kunstf. 2569) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6519-2 Schnell & Steiner
Jöckle, Clemens: Jöckle, Speyer St. Josef. Urheber (sonst.): Deckers-Matzko, Renate. 2004. 28 S., 20 fb. Abb. 17 cm. (Kleine Kunstf. 2566) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6514-1 Schnell & Steiner
Baumgartner, Matthias: Landshut, Kath. Stadtpfarrkirche St. Wolfgang. Ill. v. Götz, Roman von. 2004. 20 S., 14 fb. Abb. (Kleine Kunstf. 2556) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6494-3 Schnell & Steiner
Hoppe, Britta: Geschnitzte Kölner Überbauschränke des 17. Jahrhunderts. 2004. 204 S., 63 z. T. fb. Abb. 24 cm. Gh EUR 24,- ISBN: 3-7954-1694-9 Schnell & Steiner
Dieses Buch richtet sich an den kunstinteressierten, anspruchsvollen Möbelliebhaber, der Einblick in ein bisher kaum behandeltes Thema bekommen möchte: Geschnitzte Kölner Überbauschränke.
Eine genaue Analyse der konstruktiven Möbelbautechniken zusammen mit einer umfangreichen Katalogisierung aller zugänglichen Exemplare bilden den Rahmen für die eingehende Untersuchung der Schränke. Neueste Ergebnisse zur Entwicklung dieses Schranktyps werden vorgestellt. Die Behandlung der Dekorationsmotive ermöglicht im Vergleich mit graphischen Vorlagen und weiteren in Köln entstandenen Werken die zeitliche Einordnung. Der Leser taucht ein in die Welt der reich geschmückten Möbel des 17. Jahrhunderts, die durch prächtige Farbfotos und zahlreiche Detailaufnahmen illustriert werden.
Bergkirche Wiesbaden. 2004. 16 S., 12 fb. Abb. 17 cm. (Kleine Kunstf. 2552) Gh EUR 3,- ISBN: 3-7954-6490-0 Schnell & Steiner
Kaiser, Jürgen: Cathedral of St. Peter Worms. Urheber (sonst.): von Götz, Roman. Übers. v. Hughes, Richard. 2004. 48 S., 29 fb. Abb. 17 cm. (Kleine Kunstf. 2513e) Gh EUR 3,50 ISBN: 3-7954-6515-X Schnell & Steiner
Thon, Alexander: Burgen in der Pfalz II. Die Nordpfalz. EUR iVb ISBN: 3-7954-1674-4 Schnell & Steiner
Nach dem großen Erfolg des Burgenführers "... wie eine gebannte, unnahbare Zauberburg", der den Befestigungsanlagen der südlichen Pfalz gewidmet ist, folgt die lang erwartete Fortsetzung, in der 30 Anlagen im Norden der Pfalz anschaulich vorgestellt werden.
In einprägsamen Einzelporträts werden 30 Anlagen im Norden und Westen der Pfalz präsentiert. Auf der Grundlage des neuesten Forschungsstandes beschreiben die renommierten Autoren Geschichte und bauliche Entwicklung der Burgen. Im Zusammenspiel mit hervorragenden Luft- und Bodenaufnahmen, Grundrissen sowie historischen Abbildungen entsteht ein eindrucksvolles Gesamtbild der nordpfälzischen Burgenwelt. Dem Kulturreisenden dienen eine Bibliographie, aktuelle touristische Hinweise und eine Übersichtskarte zur umfassenden Orientierung und Reisevorbereitung.
Behandelt werden u.a. die auch "Herberge der Gerechtigkeit" genannte Ebernburg, die zur Festung ausgebaute Hardenburg, das schlossartig umgestaltete Altleiningen und die Altenbaumburg als Stammburgen der Raugrafen und Grafen von Leiningen, die in ihren Maßen gewaltige Burg Lichtenberg, Wasserburg Reipoltskirchen, Reichsburg Kaiserslautern und der auf einem schwindelerregenden Felsen hoch über der Nahe gelegene Rheingrafenstein.
Zusammen mit Luft- und Bodenaufnahmen, Grundrissen sowie historischen Abbildungen entsteht ein eindrucksvolles Gesamtbild der nordpfälzischen Burgenwelt, das durch Bibliographie, Reisetipps und Übersichtskarte vervollständigt wird.
Das Panorama der ausgewählten Objekte dokumentiert die Bedeutung und Schönheit der Burgen in der nördlichen Pfalz, die ihren südlichen Nachbarn in nichts nachstehen.
Luderböck, Xaver: Dreifaltigkeitskirche Regensburg. 2004. 20 S. 17 cm. EUR 3,- ISBN: 3-7954-6518-4 Schnell & Steiner
Lothar Lambacher. Schloss Köpenick. Berlin. 2004. 24 S, 15 Abb., Grundriss. 17 cm, Br., EUR 3,- ISBN: 3-7954-6491-9 Schnell & Steiner
Kerstin Merkel. Jenseits-Sicherung - Kardinal Albrecht von Brandenburg und seine Grabdenkmäler. 2004. 176 S, 113 Abb, 28 cm, Gb., EUR 49,90 . ISBN: 3-7954-1662-0 Schnell & Steiner
Kardinal Albrecht von Brandenburg (1490-1545), Erzbischof von Mainz und Magdeburg, teilte mit vielen Zeitgenossen eine tiefgehende Jenseits-Angst. Das Gottesbild eines strengen Richters vor Augen, vor dem der sündige Mensch nicht bestehen kann, suchte er nach Möglichkeiten, der ewigen Verdammnis zu entkommen und schuf sich mit einem ungewöhnlichen Grabdenkmal aus der Nürnberger Vischer-Werkstatt eine magisch anmutende Tür ins Jenseits. Innerhalb von 25 Jahren ließ der Kardinal drei Grabplatten, ein Grab-Andachtsbild, einen Grabbaldachin und zwei Epitaphien schaffen, dreimal wechselte er den Bestattungsort - Magdeburg, Halle, Mainz - und mehrfach das Konzept seiner Grabanlage. Albrecht von Brandenburg gab zunächst eine Grabplatte in Auftrag, die zeitgemäß auf die übliche Memoria vertraute. Doch schien ihm die Abhängigkeit seines Seelenheils von den Lebenden nicht sicher genug, so dass er sein Grabdenkmal zu einer "autodynamischen" Anlage ausbaute: Mittelalterliche Bildmagie sollte ihm dabei genauso zu Hilfe kommen wie die Nähe zu seiner Reliquiensammlung, dem "Hallschen Heilthum", die in seine Jenseitsvorsorge mit einbezogen wurde. Überraschend gab der Kardinal wenige Jahre vor seinem Lebensende die bronzene Grabanlage auf und ordnete sich in die lange Reihe seiner Vorgänger im Mainzer Bischofsamt ein, indem er ein relativ normiertes Grabdenkmal akzeptierte. Er verzichtete auf sein ausgeklügeltes Sicherungssystem, da er unter dem Einfluss des ersten Jesuiten in Deutschland, Petrus Faber, die Heilsgewissheit aus dem Sakrament der Buße zu begreifen und auf einen gütigen Gott zu vertrauen lernte. Die Studie revidiert das Bild des angeblich theologisch ungebildeten Kardinals. Wie intensiv - wenn auch gelegentlich mit laienhafter Naivität - Albrecht sich mit religiösen Zeitströmungen auseinander setzte, zeigt seine Jenseitsvorsorge, in der sich nicht nur Ideen der Mystik und der Reformation, sondern auch solche von Cusanus und Petrus Faber widerspiegeln. Zum Autor: Kerstin Merkel studierte in Mainz Kunstgeschichte, Archäologie und Ägyptologie und habilitierte sich an der Universität Kassel mit dem vorliegenden Werk.
Das Breisacher Münster. Großer Kunstführer 216. 2004. 56 S, 55 fb. Abb., 24 cm, Gb., EUR 12,90 ISBN: 3-7954-1649-3 Schnell & Steiner
Mit seiner erhöhten Lage auf einer Felsscholle ist das Breisacher Münster von Weitem zu sehen und prägt die Landschaft im Breisgau. Wegen seiner einzigartigen Baukunst und der wertvollen Ausstattung wie dem Hochaltar ist das Breisacher Münster weltbekannt.
Mit dem Großen Kunstführer erscheint ein umfassendes und reich bebildertes Werk über das Münster, welches sowohl die Baugeschichte wie auch die vielen wichtigen Objekte im Münster genau beschreibt und mit exzellenten Aufnahmen näher bringt.
Die Autoren Uwe Fahrer, Erwin Grom, Peter Klug, Hermann Metz und Wolfgang Stopfel präsentieren als Fachleute dem Leser ihr Münster und seine Ausstattung auf eine angenehme und informative Weise und vermitteln ihre Begeisterung für dieses einzigartige Bauwerk.
Es entstand so ein Werk, welches für Kunstinteressierte und Freunde des Breisacher Münsters zu einem Standardwerk wird.
Giovanni Fanelli, Michele Fanelli: Die Kuppel Brunelleschis. Geschichte und Zukunft eines großen Bauwerks. 2004. 288 S, 300 teils fb. Abb., Grundrisse, Zeichnungen, 24 cm, Br., EUR 24,90 ISBN: 3-7954-1643-4 Schnell & Steiner
Die ersten Zentralbauten der Renaissance entstanden nach Entwürfen von Filippo Brunelleschi (1377-1446) in Florenz. Dieser umfassend bebilderte, in zwei Teile gegliederte Band untersucht und interpretiert Brunelleschis Meisterwerk - die Kuppel des Florentiner Doms - im Licht neuester Studien. Wie einige seiner bedeutenden Zeitgenossen beginnt Brunelleschi seine künstlerische Laufbahn als Goldschmied. Eine 1402 gemeinsam mit Donatello unternommene Studienreise nach Rom lenkt die Aufmerksamkeit Brunelleschis zunehmend auf die Baukunst. Nachdem er bereits 1404 erstmals von der Florentiner Dombaukommission um ein statisches Urteil gebeten wird, gibt er 1417 ein Gutachten über die geplante Kuppel des Florentiner Doms ab. Dieses gigantische Projekt wird Brunelleschi bis an sein Lebensende beschäftigen. Gegen die Skepsis und den Widerstand der Verantwortlichen setzt er in der überlieferten, ihm eigenen Vehemenz und Beharrlichkeit ein Projekt durch, das statisch und urbanistisch einzigartig bleiben sollte. Unter Verzicht auf ein über der Ostpartie des Doms errichtetes Leergerüst führte Brunelleschi im römischen Fischgrätenverband eine Kuppelkonstruktion durch, deren innere und äußere Schale einander gegenseitig stützen. In ihrer spitzbogigen Linienführung und den aufgelegten weißen Marmorrippen zeigt die 1434 im Rohbau vollendete Kuppel noch gotische Züge, die sich jedoch aus der Bindung des Architekten an einen bereits 1368 beschlossenen Entwurf erklären. Der erste, reich illustrierte Teil der hier vorliegenden Baumonographie beschäftigt sich mit kunsthistorischen Aspekten und verfolgt die Entstehung des Bauwerks von seiner Planung bis hin zur Errichtung. Dabei wird dargelegt, wie sehr das mächtige Kuppelgewölbe im Lauf der Jahrhunderte seine Wirkung auf die bildenden Künste bis hin zur Literatur ausgeübt hat. Der zweite, technische Teil analysiert die Kuppel in struktureller, baulicher und statischer Hinsicht und weist auf Beschädigungen und mögliche Eingriffe hin.
Christus - Das Bild des unsichtbaren Gottes. Hrsg. Bischöfliches Ordinariat Regensburg. Ausstellungskatalog. Museum St. Ulrich. April bis 1. Nov. 2004. Reihe: Museumschriften des Bistums Regensburg, Band 1. 2004. 160 S., 95 fb. Abb., 26 cm, EUR 19,90 ISBN: 3-7954-1671-X Schnell & Steiner
Dieses reich bebilderte Kataloghandbuch präsentiert eine wertvolle Auswahl von rund 90 Christusbildern aus den Epochen der Spätantike, Romanik, Gotik und des Barock bis hin zum 20. Jahrhundert. Fundierte Beiträge beleuchten den Wandel von Form und Bedeutung des Christusbildes. Dabei erweisen sich die Christusbilder als Zeugnisse der Geschichte, der Frömmigkeit und des Geistes.
Die ältesten Formen der bildlichen Christusdarstellung finden sich in den unterirdischen Grabanlagen Roms - aber die Malerei in den Katakomben steht erst am Anfang einer bis heute andauernden Beschäftigung mit der Gestalt Jesu in der Kunst. Die Thematik von Mensch und Gott, Ausdruck des Schmerzes und der göttlichen Herrlichkeit hat die Künstler über Jahrhunderte so sehr herausgefordert, ist doch keine Beschreibung seiner äußeren Erscheinung überliefert.
Zur Einführung wird der Wandel in der Bedeutung des Christusbildes prägnant nachgezeichnet: vom frühen Bilderverbot bis zum Konzil von Nicäa (787 n.Chr.), von der bilderkritischen Bewegung der Zisterzienser im frühen 12. Jahrhundert über die fast heidnische Bilderverehrung im ausgehenden Mittelalter bis hin zum Bilderstreit und -sturm der Reformationszeit. Der Katalogteil bietet neben Einführungen in die jeweiligen Kunstepochen ausführliche Werkbesprechungen und großformatige Abbildungen der beispielhaft ausgewählten Exponate. Ein Glossar der Christusdarstellungen und ein Literaturverzeichnis komplettieren den Band, der anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg erscheint und die Reihe der "Museumsschriften des Bistums Regensburg" eröffnet.
Aus dem Inhalt: H. Reidel: Geschichte der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg - P. Morsbach: Du sollst Dir kein Bild machen ... - J. Dresken-Weiland: Das Christusbild in der frühchristlichen Kunst - F. Fuchs: Christusbilder des Mittelalters - H. Reidel: Christusbilder im Barock - M. Baumann: Christusbilder des 19. Jahrhunderts - F. Fuchs: Christusbilder im 20. Jahrhundert - Glossar - Literatur.
Franco Cardini. Die Heiligen Drei Könige von Benozzo Cozzoli im Palazzo Medici. Vorw. von Cristina Acidini Luchinat, Beitr. v. Lucia Ricciardi. 2004. 96 S, 110 fb. Abb, 21 cm, Br., EUR 12,90 ISBN: 3-7954-1689-2 Schnell & Steiner
Dieses reich illustrierte Buch des international bekannten Historikers Franco Cardini ist einem herrlichen Kunstwerk der Renaissance gewidmet: dem berühmten Zug der Hl. Drei Könige von Benozzo Gozzoli, der sich als Freskengemälde über drei Seiten der Palastkapelle des Palazzo Medici Riccardi erstreckt. Neben der künstlerischen Qualität des farbenfrohen und festlichen Zuges, der sich durch eine prachtvolle, von exotischen Tieren bevölkerte Landschaft windet, nimmt der Autor auch die inhaltliche Dichte dieses Meisterwerks in den Blick, bei dem historische, politische und symbolische Bedeutungszusammenhänge verschmelzen: Das Gemälde Gozzolis diente der Inszenierung des gewachsenen Machtanspruchs der Medici - in den Hl. Drei Königen und ihrem Gefolge sind Familienmitglieder und Anhänger der Medici dargestellt. Auf diese Porträts, aber auch auf historische Ereignisse - wie das Florentiner Konzil, die unter Beteiligung der Medici veranstalteten Feiern zum Dreikönigsfest und die Ritterturniere zum Ruhm der jungen Medici - geht der Band ausführlich ein. Mit einem aufschlussreichen Anhang zur heraldischen Symbolik der Medici.
Mönche auf dem Petersberg. Geschichte und Kunst des Erfurter Petersklosters 1103-1803. Hrsg. Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Jahrbuch der Stiftung Schlösser und Gärten 2003, Band 7. 2004. 200 S., 16 fb. u. 180 sw Abb., 30 cm, Gb., EUR 29,90 ISBN: 3-7954-1675-2 Schnell & Steiner
Das Jahrbuch der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten 2003 ist schwerpunktmäßig der Geschichte und Kunst des Erfurter Petersklosters im Zeitraum 1103-1803 gewidmet. Es umfasst überregional interessante Beiträge namhafter Autoren und lässt damit die Bedeutung des ehemaligen Benediktinerklosters auf dem Petersberg, das zu den bedeutendsten mittelalterlichen Kloster-gründungen des deutschsprachigen Raumes gehört, neu ermessen.
Die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, das Historische Institut und das Kunsthistorische Seminar der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie das Historische Seminar der Universität Erfurt nahmen ein doppeltes Jubiläum, die Grundsteinlegung der noch erhaltenen Klosterkirche am 8. Februar 1103 und die Aufhebung des Klosters am 23. März 1803, zum Anlass, im traditionellen Herbstsymposion der Stiftung die Bedeutung dieses klösterlichen Zentrums wieder in das Blickfeld des öffentlichen Interesses zu rücken.
Im 12. Jahrhundert war es eines der großen Zentren der Hirsauer Reform. Die 1147 geweihte Kirche zeugt noch heute von dieser einstigen Rolle und ist trotz aller späteren Veränderungen einer der besterhaltenen Großbauten innerhalb der berühmten Hirsauer Klosterarchitektur. Beleuchtet werden die verschiedensten geschichtlichen Umbrüche dieses wichtigen Erfurter Klosters. Als einzige Abtei in Mitteldeutschland überdauerte sie den Bauernkrieg sowie die Reformation und bestand bis in das frühe 19. Jahrhundert - kein anderes Kloster von Rang hat eine so lange klösterliche Tradition aufzuweisen.
In einer Einführung (Dr. Helmut-Eberhard Paulus) und 14 Beiträgen hochrangiger Wissenschaftler werden die Anfänge und die hochmittelalterliche Blütezeit des Klosters beleuchtet (Prof. Dr. Matthias Werner, Prof. Dr. Karl Heinemeyer, Stephanie Wolf M.A.), die Architektur des Petersklosters vorgestellt (Dr. habil. Ulrich Fürst, Prof. Dr. Ernst Badstübner) und die Buchproduktion im Hirsauer Kontext untersucht (Prof. Dr. Dieter Blume, Dr. habil. Felix Heinzer, Dr. Harald Wolter von dem Knesebeck, Dr. Beate Braun-Niehr, Viola Belghaus M.A.). Weitere Beiträge widmen sich dem Peterskloster vom spätmittelalterlichen Reformzentrum bis zur Säkularisation (Dr. Elke-Ursel Hammer, Prof. Dr. Dieter Stievermann, Prof. Dr. Hans-Werner Hahn). Einen Höhepunkt bildet der Beitrag von Abt Prof. Dr. Pius Engelbert "Benediktinisches Mönchtum zwischen Mittelalter und Gegenwart".
Florenz. Eine Gebrauchsanweisung für Kinder und Jugendiche. 2004. 224 S, 450 fb. Abb. und Zeichnungen. 23 cm, Br., EUR 15,90 ISBN: 3-7954-1641-8 Schnell & Steiner
Dieser neuartige, reich bebilderte Abenteuerreiseführer für Jungen und Mädchen im Alter von 10-14 Jahren lädt zu einer bunten Entdeckungsreise ein: Auf den Spuren von Philipp und seinen beiden Begleitern, Onkel Karl und Lisa spüren die jungen Leser den faszinierenden Streifzügen unserer Helden kreuz und quer durch Florenz nach, entdecken dabei seine Sehenswürdigkeiten und machen Bekanntschaft mit allerlei bemerkenswerten Persönlichkeiten - Malern, Wissenschaftlern, Architekten, Päpsten und Politikern. Konzipiert von Museumspädagogen und ausgewiesenen Jugendbuchautoren, empfiehlt sich dieser Kinder- und Jugendreiseführer für alle Eltern, die Florenz mit ihren Kindern entdecken möchten.
Frauenklöster im Rheinland und in Westfalen. Hrsg. v. Hiltrud Kier, Marianne Gechter. 2004. 240 S., 180 meist fb. Abb., 13 Übersichtskarten. 21 cm, Br., EUR 14,90 ISBN: 3-7954-1676-0 Schnell & Steiner
Die Vielfalt an religiösen Frauengemeinschaften vom Mittelalter bis in die Gegenwart ist in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzen. Ihre Wirkungen in Glaube, Kunst und Gesellschaft stehen in der allgemeinen Wahrnehmung häufig im Schatten jener der Männerklöster. Dieser reich illustrierte Klosterführer empfiehlt sich als Begleitpublikation zur Ausstellung "Krone und Schleier - Kunst aus mittelalterlichen Frauenklöstern", die dieses Thema erstmals umfassend präsentiert.
Der reich bebilderte Kunst- und Reiseführer führt an über 80 Orte des religiösen Wirkens von Frauen im Rheinland und in Westfalen. Vierzehn abwechslungsreiche Tagesrouten mit jeweils fünf bis acht Stationen verbinden Stätten mit reicher historischer und künstlerischer Überlieferung und bemerkenswerter Architektur. Von der Maasregion bis Herford und Münster in Westfalen, von Xanten und Kalkar am Niederrhein bis Mainz und Trier folgt man den Spuren reichsfreier Stifte und bedeutender Klöster, lernt aber auch die einfachen Beginenkonvente oder die Bildungsstätten der frühneuzeitlichen Schulorden kennen oder moderne religiöse Frauenbewegungen wie die Schönstätter Marienschwestern.
Epochemachende Bauten wie die Kölner Stiftskirche St. Maria im Kapitol sind genauso vertreten wie weniger bekannte Kleinode, z.B. die Kapelle des Annunziatinnenklosters in Andernach mit ihrer ungewöhnlichen barocken Ausmalung. Bedeutende Frauen wie die hl. Hildegard von Bingen oder die Mystikerin Elisabeth von Schönau beeinflussten das geistige und religiöse Leben ihrer Epoche und wirken bis in die heutige Zeit hinein. Plektrudis in Köln und Irmina in Trier, Angehörige des merowingischen bzw. karolingischen Hochadels, verschafften ihren Gründungen eine wirkungsvolle Rolle im kirchlichen und gesellschaftlichen Gefüge.
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