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Pekarska, Ljudmila. Buch Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 92. Jewellery of Princely Kiev. The Kiev Hoards in the British Museum and The Metropolitan Museum of Art and Related Material. Engl. 2012. 262 S., 100 sw. u. 251 fb. Abb. 30 x 31 cm, Gb. EUR 76,00 CHF 99,00 ISBN: 978-3-7954-2537-1 Schnell & Steiner
In the capital of Kievan Rus’, princely Kiev, almost 70 medieval hoards have been discovered to date. The hoards published in this book contained gold and silver jewellery of the ruling dynasty, nobility and the Christian Church. They were unique to Kiev and their quantity and magnificence of style cannot be matched by anything found either in any other former city of Rus’, or in Byzantium. Most of the objects has never been published outside the former Soviet Union.
Künzl, Ernst. Ein Traum vom Imperium. Der Ludovisisarkophag – Grabmal eines Feldherrn Roms. 2010. 136 S., 63 sw. u. 98 fb. Abb., 28 x 21 cm, Gb. EUR 24,90, CHF 35,50 ISBN: 978-3-7954-2225-7 Schnell & Steiner
Ein römischer Marmorsarkophag aus der Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. ist eines der glänzendsten Kunstwerke der Antike. Meisterhaft beherrschte Bildhauerkunst manifestierte sich zu einer Zeit, als Rom, die Herrin der Welt im Altertum, am Rande des Abgrunds stand. Ein römischer Kaiser fiel im Kampf gegen die Goten. Ein anderer wurde von den Persern gefangengenommen - ein bis dahin unerhörter Vorgang. Zum ersten Mal seit der Varusschlacht musste Rom wieder Provinzen verlorengeben. Religionskonflikte, Inflation und Pestepidemien erschütterten das Imperium.
Morét, Stefan. Römische Barockzeichnungen im Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg. Bestandskataloge der Graphischen Sammlung des Martin-von-Wagner-Museums der Universität Würzburg 4. 2012. 400 S., 498 sw. u. 47 fb. Abb., Gb. EUR 86,00 CHF 115,00 ISBN: 978-3-7954-2514-2 Schnell & Steiner
Unter den etwa 3000 italienischen Zeichnungen, die der aus Würzburg stammende Maler, Bildhauer und Kunstagent Martin von Wagner 1804-1858 in Rom zusammentrug und nach seinem Tode der Universität seiner Heimatstadt vermachte, befinden sich etwa 420 Zeichnungen römischer Künstler des 17. und 18. Jh. Dieser Bestand wird hier erstmals in seiner Gesamtheit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Schefers, Hermann. Das Seligenstädter Evangeliar. 2011. 376 S. Faksimile in Originalfarben. Kommentarband in Rückstichheftung. 65 S., 27 x 36 cm, Gb. 38 x 29 cm, EUR 149,00 CHF 208.00 ISBN: 978-3-7954-2531-9 Schnell & Steiner
Das Seligenstädter Evangeliar gehört zu den ersten Büchern der Sakristeibibliothek des Klosters der Heiligen Marcellinus und Petrus in Seligenstadt am Main. Vermutlich ist es auf Veranlassung des Klostergründers Einhard (ca. 770-840) in Lorsch geschrieben worden. Das Seligenstädter Evangeliar ist ein besonders eindrucksvolles Beispiel für karolingische Kalligraphie.
Zur Geschichte der Pfarrkirche und Pfarrgemeinde St. Salvator Nördlingen von 1381 bis 2016. Hrsg.: Xaver Hönle. 2019. 464 S., 259 meist fb. Abb., 21 x 28 cm. Gb. EUR 40,00 ISBN: 978-3-7954-2418-3 Schnell & Steiner
Ein Hostienwunder im Jahr 1381 führte in der freien Reichsstadt Nördlingen zunächst zur Errichtung einer Kapelle. Wundersame Ereignisse und der stetig anschwellende Zustrom von Gläubigen machten den Bau einer 1422 geweihten Wallfahrtskirche notwendig. Die Betreuung der Pilger übernahm bis zur Einführung der Reformation ein Karmeliterkonvent. Erst das bayrische Toleranzedikt von 1803 ermöglichte freie Religi-onsausübung und das Wiedererstehen einer katholischen Gemeinde. Die heutige Salvatorkirche wurde am 24. Juni 1829 neu geweiht, und in der Folgezeit entwickelte sich die katholische Gemeinde zunehmend zu einem ebenbürtigen konfessionellen Partner.
Die Chronik zeigt umfassend, wie die Salvatorkirche, die im Zusammenhang einer Wallfahrt aufgrund eines Hostienwunders entstand, in den Zeitläuften jeweils unter anderen Kontexten das Zentrum der katholischen Gemeinde bildet. Bis zur Einführung der Reformation werden die Pilger von einem Karmeliterkonvent betreut. Nach der Wiedererrichtung der katholischen Gemeinde in der Folge des bayrischen Toleranzediktes 1803 wird St. Salvator 1827 wieder eingeweiht und durch die Pfarrgemeinde bei den erforderlichen großen Renovierungen der vergangenen Jahrzehnte (1827 - 1867 - 1926 - 1954 - 1969 - 1978 - 2000) umgebaut und instandgehalten. Durch ihr religiöses, soziales und ökumenisches Engagement entwickelte sich die katholische Gemeinde im 19. und 20. Jahrhundert zunehmend zu einem ebenbürtigen konfessionellen Partner. Die Chronik wird durch einen umfangreichen Anhang mit Quellen und Abbildungen sowie durch eine Übersicht über alle Seelsorger der Pfarrgemeinde seit ihrer Entstehung abgerundet.
Gründliche Dokumentation der Geschichte einer Pfarrgemeinde von den Anfängen im Mittelalter bis in die Gegenwart.
Von einer Wallfahrtsstätte zu einem Ort des religiösen und sozialen Engagements
Prochno, Renate. Die Stephansburse. Die Sprache der Steine: Edelsteinallegorese im frühen Mittelalter. 2011. 112. S., 6 sw. und 14 fb. Abb. 24 x 27 cm, Pb. EUR 19,95 CHF 28,50 ISBN: 978-3-7954-2532-6 Schnell & Steiner
Die aus der Zeit um 800 stammende Burse gehört neben dem Schatzkammerevangeliar, der Reichskrone und dem Reichskreuz zu den bedeutendsten Kunstgegenständen des Hl. Röm. Reiches deutscher Nation, doch ist sie bisher noch nie grundlegend untersucht worden.
Baitinger, Holger. Waffenweihungen in griechischen Heiligtümern. Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 94. 2012. 176 s., 91 Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 35,00 CHF 46,90 ISBN: 978-3-7954-2540-1 Schnell & Steiner
Bei Ausgrabungen in bedeutenden griechischen Heiligtümern wie Olympia oder Delphi wurden große Mengen an Waffen und Rüstungsteile aus dem 8. bis 4. Jahrhundert v. Chr. gefunden. Sie gelten als Beutestücke, die griechische Stadtstaaten nach siegreichen Schlachten den Göttern gestiftet haben.
Dem Kreuz sich anvertrauen. Zeugnisse von Andacht und Frömmigkeit. Die Sammlung Nießer. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt vom 17. April bis 15. Juli 2012. Hrsg.: Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt, Domschatz. 2012. 120 S., 124 meist fb. Abb., 21 x 21 cm, Gb. EUR 24,95 CHF 35,50 ISBN: 978-3-7954-2613-2 Schnell & Steiner
Das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt präsentiert in mehr als 300 Exponaten die bislang unbekannte Ingolstädter Privatsammlung Josef Nießer. Sie umfasst Zeugnisse der religiösen Volkskunst mit dem besonderen Schwerpunkt auf dem Motiv des Kreuzes und seiner Verehrung im bayerischen Raum.
Demonstriert wird die Verwendung der Devotionalkreuze (aus Donauwörth, Wiblingen, Scheyern oder Caravaca) in der Volksfrömmigkeit, z. B. als Amulett am Körper getragen oder als Talisman im und am Haus verwahrt. Einen Höhepunkt der Andachtsgegenstände stellt der sogenannte Wettersegen dar, eine scheibenförmigen Collage, die verschiedene Devotionalien und Reliquien enthält. Die Sammlung Nießer, deren Objekte früher als Massenware produziert wurden, heute aber Raritäten sind, stellt eine vielfältige und unvergleichliche Quelle für die Frömmigkeitsgeschichte dar.
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Domschatz-und Diözesanmuseum Eichstätt vom 18. April bis 15 Juli 2012.
Die Privatsammlung zur religiösen Volkskunst wird in mehr als 300 Objekten erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zum Autor
Dr. Emanuel Braun, Museumsleiter des Domschatz- und Diözesanmuseums Eichstätt; Claudia Freitag-Mair M.A., Kulturamtsleiterin der Stadt Schrobenhausen; Dr. Bettina Mayer, Kunsthistorikerin, Eichstätt (Kuratorin der Ausstellung); Prof. Dr. Walter Pötzl, bis 2004 Professor für Volkskunde an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt, Kreisheimatpfleger für den Landkreis Augsburg
Schinke, Gerhard. Predicamus crucem. Josef Derings Glasfenster in St. Bernhard Fürstenfeldbruck. 2012. 80 S. 1 Grundriss, 51 fb. Abb..Gb. EUR 12,95. CHF 18,90 ISBN: 978-3-7954-2569-2 Schnell & Steiner
VDR-Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut.Heft 1/ 2012. Hrsg.: Verband der Restauratoren e.V. 2012. 116 S. 33 sw. u. 78 fb. Abb., 2 sw. Tab., 33 sw. Abb., 78 fb. Abb., 2 Tabelle(n), sw. 30 x 21 cm. geheftet. EUR 34,90. CHF 49,90 ISBN: 978-3-7954-2599-9 Schnell & Steiner
Christian Schuffels. Das Brunograbmal im Dom zu Hildesheim. Kunstund Geschichte einer romanischen Skulptur. Hrsg. v. Scharf-Wrede, Thomas. 2010. 180 S., 33sw. u. 34 fb. Abb., 28 x 21 cm. (Quellen und Studien zu Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim 4) Pb EUR 49,95 ISBN: 978-3-7954-2255-4 Schnell & Steiner
Im Kreuzgang der Hildesheimer Kathedrale hat sich das höchst bemerkenswerte Grabmal des Domherrn Bruno († 1200) erhalten. Einzigartig sind die erzählfreudigen Reliefs und die aufschlussreichen Inschriften dieses Monuments. Sie werden in der vorliegenden Monographie erstmals kunstgeschichtlich wie historisch eingehend erläutert.
Ikonographische Hauptthemen des Grabmals sind die Aufbahrung des Verstorbenen und die Auffahrt seiner Seele zu Christus als dem Weltenrichter. Detailreich sind zudem die Trauernden dargestellt, darunter Arme und Bettler in ungewöhnlicher Nähe zum Toten. Die lateinischen Inschriften bedienen sich metrischer Form, liturgischer Sprache und hagiographischer Vorbilder. Die Leitbegriffe des Bildprogramms sind Caritas und Memoria in ihrer spezifisch mittelalterlichen Ausprägung. Sie haben dem Monument bis weit in die Neuzeit hinein große Beachtung gesichert und werfen ein helles Licht auf den Domherrn Bruno als ein gebildetes und geachtetes Mitglied des berühmten Hildesheimer Kathedralkapitels im hochmittelalterlichen Deutschen Reich.
Erste umfassende kunstgeschichtliche, historische und epigraphische Untersuchung des einzigartigen Grabmonuments aus dem hohen Mittelalter
Wichtiger Beitrag zur Verfassungsgeschichte des Hildesheimer Domkapitels im 12. Jahrhundert auf der Grundlage neu erschlossener Quelle
Ajbabin, Aleksandr I. Archäologie und Geschichte der Krim in byzantinischer Zeit.. 2012. 322 S. 32 Tafeln sw., 89 sw. Abb. 30,0 x 21,0 cm. Gb. EUR 72,00. CHF 95,00 ISBN: 978-3-7954-2586-9 Schnell & Steiner
Der international renommierte Archäologe A. I. Ajbabin präsentiert dem deutschen Publikum in seiner gründlich überarbeiteten Monographie erstmals eine umfassende Übersicht über Archäologie und Geschichte der mittelalterlichen Krim, deren Charakter wesentlich von dem Spannungsverhältnis von Steppenvölkern und Byzantinischem Reich geprägt worden ist.
"de la Iglesia y Nikolaus, Anna-Laura; Martig, Charles. Sonja Töpfer. zu Staub. Illustriert von Berg, Reinhard; Hrsg.: Haßlberger, Bernhard; Jocher, Norbert; Knopp, Norbert; Kürzeder, Christoph; Reif, Markus. 2012. 48 S. 21 fb. Abb., 21 fb. Abb. 12,0 x 14,0 cm. geklebt. EUR 5,00. CHF 7,60" ISBN: 978-3-7954-2612-5 Schnell & Steiner
Franke, Arne. Hermannstadt/Sibiu. Ein kunstgeschichtlicher Rundgang durch die Stadt am Zibin. Große Kunstführer / Große Kunstführer / Potsdamer Bibliothek östliches Europa (231). 2011. 48 S. 1 Grundriss, 2 Karten, 3 Abb., 53 fb. Abb. 24 x 17,0 cm. gebunden. EUR 9,95. ISBN: 978-3-7954-2574-6 Schnell & Steiner
Hermannstadt/Sibiu, als eine der schönsten Städte Siebenbürgens 2007 zusammen mit Luxemburg als Kulturhauptstadt Europas gefeiert, wartet mit ihrer vielschichtigen Historie und einem reichen Bestand an Monumenten auf, die die deutsche Vergangenheit einschließen. Der kunstgeschichtliche Stadtführer bietet umfassend illustrierte Rundgänge durch die Stadt am Zibin mit detaillierten Beschreibungen aller wichtigen Objekte.
Ciglenecki, Marjeta. Maribor/Marburg an der Drau. Ein kunstgeschichtlicher Rundgang. 2011. 48 S. 2 Karten, 4 Abb., 41 fb. Abb. 24 x 17,0 cm. gebunden. EUR 9,95. CHF 14,90 ISBN: 978-3-7954-2504-3 Schnell & Steiner
Maribor/Marburg an der Drau ist Europäische Kulturhauptstadt 2012. Das künstlerische Spektrum der zweitgrößten Stadt Sloweniens reicht von der Gotik über Renaissance und Barock bis zu den Strömungen des 20. Jahrhunderts
Korn, Ulf-Dietrich; Löer, Ulrich; Ruhnau, Peter; Werntze, Annette. Soest St. Patrokli. Geschichte und Kunst. 2011. 156 S. 20 schw.-w. u. 110 farb. Abb., 20 Abb., 110 fb. Abb. 28,0 x 21,0 cm. gebunden. EUR 25,95. CHF 36,50 ISBN: 978-3-7954-2557-9 Schnell & Steiner
Die Propsteikirche St. Patrokli in Soest gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Romanik in Westfalen. Ihr 82 Meter hoher Turm prägt bis heute die Silhouette der Stadt, der monumentale Westbau mit seiner Dreiergruppe von Rundbögen und Blendarkaden zieht den Blick des Betrachters an, der sich der Soester Stadtmitte nähert.
Tölke, Dirk. Kirchenkunst in Aachens Mitte. Kirchen und sakrale Räume im Gebiet der Pfarrei Franziska von Aachen. Illustriert von Monheim, Florian. 2011. 48 S. 8 Grundrisse, 1 Abb., 59fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 9,95. CHF 14,90 ISBN: 978-3-7954-2522-7 Schnell & Steiner
Die neben dem Aachener Dom ältesten und neuesten Kirchen der Aachener Innenstadt gehören seit der Fusionierung 2010 zur Gemeinde Franziska von Aachen.
Der mit hervorragenden Abbildungen von Florian Monheim illustrierte Band stellt die interessante und abwechslungsreiche Kirchengeschichte dieser von Zerstörungen, Umbauten und bauhistorischen Entwicklungen geprägten Bauten vor. Im Zusammenhang mit der Raumwirkung wird auf die Wechselwirkungen mit der Liturgiereform und die sichtbaren Kunstwerke eingegangen. Daher werden auch weitere sakrale Räume im Gebiet der Pfarrei erwähnt. Pläne bieten Übersicht und Orientierung für Rundgänge.
Benedikt und die Welt der frühen Klöster. 2011. 28 x 24 cm. Gb. EUR 29,95. CHF 40,90 ISBN: 978-3-7954-2581-4 Schnell & Steiner
Benedikt von Nursia gilt als »Vater« des abendländischen Mönchtums. Nach seinen Klosterregeln leben bis heute Benediktiner auf der ganzen Welt. Ausgehend von der zentralen Rolle des Heiligen widmet sich die Mannheimer Ausstellung der Entstehung der Klöster im frühen Mittelalter. Kostbare Exponate geben Einblicke in die Klosterkultur und verdeutlichen die Rolle der Klöster für Bildung, Wirtschaft, Herrschaft und Kultur.
Der begleitende Katalog zeigt die einzigartige Bedeutung des benediktinischen Erbes für die abendländische Kultur anhand herausragender Handschriften, aufwändig gearbeiteter Textilien sowie Gold-und Silberschmiedearbeiten von Weltrang wie das berühmte Adelheidkreuz auf. Sie stammen vor allem aus dem Kloster St. Blasien im Schwarzwald, dessen Bestände im Zuge der Säkularisation in das Benediktinerkloster St. Paul im heutigen Kärnten gelangten. Die Reiss-Engelhorn-Museen holen diese hochkarätigen Stücke für kurze Zeit nach Deutschland zurück, ergänzt um weitere Objekte aus St. Paul, dem Bodenseegebiet und aus Montecassino, dem Mutterkloster der Benediktiner. Die Ausstellung wie der Begleitband verdeutlichen anschaulich, wie die Idee Europas ausgehend von seinen Klöstern Gestalt annahm.
Begleitband zur Ausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim vom 13. Mai 2012 bis 13. Januar 2013 anlässlich des 98. Deutschen Katholikentags (16. bis 20. Mai 2012)
Herausragende Exponate vergegenwärtigen die Welt der Klöster als kulturelle Netzwerke und Zentren geistigen Lebens
Botticelli in Hannover. Spätwerk und Werkstatt. NahSichten (1). 2011. 48 S. 20 x 15 cm. geklebt. EUR 6,95. CHF 10,50 ISBN: 978-3-7954-2584-5 Schnell & Steiner
Sandro Botticelli (1444/45-1510) zählt zu den wenigen Alten Meistern, die beim Publikum den Status eines Superstars erreicht haben. Selbst Rembrandt oder Caravaggio muss er sich nicht mehr geschlagen geben, was öffentliche Aufmerksamkeit und Besucheransturm anbelangen.
In der Italiener-Sammlung des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover befinden sich zwei Gemälde, die mit dem Namen Botticelli bzw. der Botticelli-Werkstatt verbunden sind. Beide Bilder, eine Verkündigung an Maria und eine Anbetung des Kindes mit dem Johannesknaben, sind bislang in der Literatur nur am Rande behandelt worden und werden hier erstmals ausführlicher untersucht.
Im vorliegenden ersten Band der neuen Reihe NahSichten, die herausragende Exponate der Sammlung des Landesmuseums monographisch vorstellt und in einen breiteren Kontext einordnet, fragt der Autor nach Kriterien der Zuweisung an den Meister selbst oder an einen seiner Werkstattmitarbeiter und behandelt das Prinzip der Nachahmung von Stilformen, Motiven und Kompositionen. Zahlreiche Farbabbildungen und Detailaufnahmen runden die pointierte kunstgeschichtliche Gegenüberstellung zweier Meisterwerke ab.
Erste ausführliche Untersuchung der beiden Gemälde
Spannende Gegenüberstellung zweier Meisterwerke
Brohl, Elmar. Festungen in Hessen. Deutsche Festungen (2). 2011. 224 S., 62 sw. u. 167 fb. Abb. 21 x 13 cm. Pb. EUR 16,95. CHF 24,50 ISBN: 978-3-7954-2534-0 Schnell & Steiner
Mit der frühen Entwicklung des Festungsbaus in Hessen, der im Anschluss an den mittelalterlichen Burgenbau erfolgte, beschäftigt sich das vorliegende Buch. In dem reich bebilderten Band werden 20 solcher erhaltenen Anlagen in ihrem historischen Zusammenhang dargestellt.
Hessens reiche Burgenlandschaft ist allgemein bekannt. Weniger bekannt ist, dass es hier auch Festungen gab, darunter ausgedehnte Anlagen wie Frankfurt, vor allem aber kleine wie Waldeck. Während die großen Flächenstaaten wie Bayern oder Preußen ihre Festungen bis 1914 modernisierten, endete in Hessen der Festungsbau im Wesentlichen mit dem Ende des 30-jährigen Krieges; denn die wenigsten der 50 selbständigen Territorien auf dem Gebiet des heutigen Hessens verfügten noch über die notwendigen Mittel für Verstärkungen. Infolgedessen gibt es hier eine große Zahl an Befestigungen, die die Entwicklung von Mauer-Turm-Anlagen des Mittelalters über die Rondelle bis zur Bastionierung zeigen. Diese sind an den kleineren Städten und Burgen erhalten geblieben, weil sie weder im 19. Jahrhundert geschleift, noch im letzten Krieg zerstört, noch nach dem Krieg für Stadterweiterungen abgebrochen wurden. Die Publikation zeigt Beispiele für Wasserfestungen wie Babenhausen oder Ziegenhain und für Bergfestungen wie Königstein oder Spangenberg.
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