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Titel-Datenbank |
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Reichert, Dr. Ludwig Verlag |
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TAVO B 67: Der untere Habur. Eine archĂ€ologische GelĂ€ndebegehung Teil 1. Von Hartmut KĂŒhne und Wolfgang Röllig. 8°. 400 S., 296 Abb. und Karten
In Vorbereitung ISBN:
3-89500-422-7 L, Reichert
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Die Inschriften des ehemaligen Landkreises Querfurt. (Die Deutschen Inschriften, Band 64, Leipziger Reihe 2. Band)
ges. u. bearb. von Ilas Bartusch. 2006. LXIV und 264 S. sowie 47 Tafeln mit 180 Abb., 1 Tafel mit Steinmetzzeichen,
geometrischen Figuren und Marken, 1 Karte, EUR 62,â ISBN:
3-89500-441-3 L, Reichert
Die Geschichte und Kultur einer Region spiegelt sich besonders anschaulich in ihren Inschriften, die ein vielfĂ€ltiges Spektrum an Informationen ĂŒberliefern. Dieser Band wertet die historische Quellengattung der Inschriften fĂŒr den Landkreis Querfurt in seinen Grenzen bis 1994 erstmals wissenÂschaftlich und umfassend aus. In einem chronologisch geordneten und reich bebilderten Katalog werden 228 im Mittelalter und in der FrĂŒhen Neuzeit bis 1650 entstandene InschriftentrĂ€ger ausfĂŒhrlich vorgestellt. Beleuchtet werden dabei nicht nur die Inhalte der Texte, die in einem mehrteiligen Register nach verschiedenen Kriterien aufgeschlĂŒsselt sind, sondern auch ihre formale AusfĂŒhrung. Dadurch gewinnt die allgemeine Entwicklung epigraphischer Schriftformen an Kontur und gestattet prĂ€zisere Datierungen.
96 Inschriften, die teils noch an ihrem Standort existieren, teils nur abschriftlich durch Chroniken, KirchenbĂŒcher oder andere Archivalien ĂŒberliefert sind, gelangen erstmals zur Veröffentlichung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den 57 vielerorts noch erhaltenen Glocken, von denen die frĂŒhesten bereits aus dem 13. Jahrhundert stammen. 46 GrabmĂ€ler bieten eine FĂŒlle personengeschichtlicher und genealogischer Nachrichten zu den ĂŒberwiegend lĂ€ndÂlichen Gemeinden, geben Einblick in die MentalitĂ€t ihrer Bewohner und vervollstĂ€ndigen die Kenntnisse der Wappenkunde. Inschriften an sakralen und profanen GebĂ€uden, AltĂ€ren, Kanzeln, Taufsteinen sowie auf liturgischen GerĂ€ten liefern der Bauforschung verlĂ€Ăliche Daten und illustrieren die Kunstgeschichte der Region. |
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Asutay-Effenberger, Neslihan /Effenberger, Arne: Die Porphyrsarkophage der oströmischen Kaiser. Versuch einer Bestandserfassung, Zeitbestimmung und Zuordnung. 2006. 220 S., 63 sw. u. 11 fb. Abb., 7 Tab. 24 x 17 cm. (SpĂ€tantike - FrĂŒhes Christentum - Byzanz. B Band 15) Gb EUR 58,00 ISBN:
3-89500-353-0 L, Reichert
Nach den byzantinischen Schrittquellen, vor allem dem GrĂ€berverzeichnis im Zeremonienbuch Kaisers Konstantins VII. Porphyrogennetos (Mitte 10. Jahrhundert), waren im konstantinischen Mausoleum und in der Apostelkirche zu Konstantinopel zwischen Konstantin dem GroĂen (H 337) und Markian (H 454) neun Kaiser und eine Kaiserin (Eudoxia) in Sarkophagen aus Ă€gyptischem Porphyr beigesetzt. In Istanbul (ArchĂ€ologische Museen, Hagia Eirene, Nur-u Osmaniye Moschee) sind heute noch acht Porphyrsarkophage ganz oder in Teilen erhalten; zwei weitere lieĂen sich aus einem 1766 von Jean-Claude Flachat publizierten Kupferstich erschlieĂen. So konnte die Forschung bislang davon ausgehen, daĂ die zehn bezeugten Sarkophage zufĂ€llig noch erhalten bzw. nachweisbar seien. Durch die Auswertung von Reiseberichten und tĂŒrkischen Quellen vornehmlich des 18./19. Jahrhunderts sowie durch die Einbeziehung groĂformatiger Porphyrplatten, die in den Höfen dreier Istanbuler Moscheen (Bayezit, SĂŒleymaniye, Nur-u Osmaniye) verlegt sind und auf Grund ihrer MaĂe von Sarkophagen stammen mĂŒssen, können nunmehr mindestens 19 Porphyrsarkophage nachgewiesen werden. Die scheinbare Koinzidenz der schriftlichen und mo-numentalen Ăberlieferung ist damit hinfĂ€llig. Da die Schriftquellen hierĂŒber schweigen lassen sich jedoch fĂŒr die ĂŒberzĂ€hligen Sarkophage keine dem Kaiserhaus nahestehende Persönlichkeiten als Inhaber namhaft machen. Nach ausfĂŒhrlicher Untersuchung der Abfolge der kaiserlichen Bestattungen werden anhand von Indizienketten (Auswertung der Schriftquellen, metrologische, typologische, stilistische und ikonographische Untersuchungen) vier der erhaltenen Porphyrsarkophage mit Vorbehalt bestimmten Kaisern (Konstantin, Konstantios II., Julian Apostata, Eudoxia) zugewiesen. In Auseinandersetzung mit Paul Speck werden in ei-nem Exkurs Probleme der Gestalt des konstantinischen Mausoleums und der Apostelkirche sowie der ursprĂŒnglichen rĂ€umlichen Beziehung beider Bauten zueinander behandelt. Darin wird die schon frĂŒher vertretene These untermauert, wonach sich Konstantin der GroĂe zunĂ€chst ein Rundmausoleum errichten lieĂ und erst unter Konstantios II. eine kreuzförmige Apostelkirche hinzukam, die gegen 359/60 den Kult der Apostel ĂŒbernahm, wĂ€hrend das konstantinische Mau-soleum nur noch als kaiserliche BegrĂ€bnisstĂ€tte diente. Eine Auflistung sĂ€mtlicher kaiserlicher BegrĂ€bnisstĂ€tten in Konstantinopel und â sofern bekannt â der dabei verwendeten Sarkophage mit Angabe des Materials ergĂ€nzt den bislang erreichten Forschungsstand.
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Palilia. Hg. vom Deutschen ArchÀologischen Institut in Rom
Band 15: Die vestalischen Jungfrauen in der römischen Kaiserzeit. Von Nina Mekacher. 2006. 4°. 272 S., 110 s/w-Abb., Gb., EUR 45,â
ISBN:
978-3-89500-499-5 L, Reichert
Die Vestalinnen bildeten die einzige selbstĂ€ndige weibliche Priesterschaft des traditionellen römischen Staatskults. Sie bewachten das ewige Feuer im Tempel der Vesta am Forum Romanum und waren an zahlreichen Zeremonien des römischen Festkalenders maĂgeblich beteiligt. Detaillierte rechtliche Bestimmungen garantierten, daĂ die Vestalinnen kultisch rein und rechtlich frei waren. WĂ€hrend ihrer mindestens dreiĂigjĂ€hrigen Dienstzeit unterstanden sie einem strengen Keuschheitsgebot. Die Priesterinnen waren von einem ganz besonderen Charisma umgeben und verkörperten in gewissem MaĂe die Göttin Vesta, das Feuer und die Gemeinschaft.
In der römischen FrĂŒhzeit und wĂ€hrend der Republik hoben sich die Vestalinnen durch zahlreiche Vorrechte von allen anderen römischen Frauen ab. Im Laufe der ersten drei Jahrhunderte nach Christus erlangte auch ein immer gröĂerer Anteil römischer BĂŒrgerinnen nach und nach fast alle wichtigen vestalischen Privilegien. Der soziale Status der Priesterinnen beruhte nun in erster Linie auf dem alten religiösen Charisma und auf der NĂ€he zum ersten Mann im Staat, dem Kaiser, der gleichzeitig Pontifex maximus und damit Vorsteher der Vestalinnen war. In einer Gesellschaft, die sich im Laufe der Zeit immer mehr zur Monarchie hin entwickelte, gewann dieses neu erlangte Prestige stetig an Bedeutung.
Dieser Band stellt die antiken Zeugnisse zu den Vestalinnen umfassend vor und deutet sie im Zusammenhang. Im Mittelpunkt stehen nicht so sehr, wie in Forschungen frĂŒherer Wissenschaftler, Vermutungen ĂŒber die Priesterschaft in der römischen FrĂŒhzeit, sondern das nachprĂŒfbare Wissen ĂŒber ihr Wirken in der Kaiserzeit, im Lichte einer reichhaltigen Quellenlage. Besondere Rollen spielen dabei die Schriften der antiken Autoren, die erhaltenen Bildnisse der Priesterinnen, die hier erstmalig umfassend dokumentiert werden können, die Texte der Ehreninschriften auf Statuenbasen fĂŒr Vestalinnen, römische MĂŒnz- und Medaillonbildnisse und nicht zuletzt die archĂ€ologischen Befunde im Haus der Priesterinnen am Forum Romanum.
Interessenten:
ArchÀologen, Althistoriker, Altphilologen, Religionshistoriker |
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âO glĂŒckliche, reiche, einzige Tageâ. Fanny und Wilhelm Hensels italienische Reise. Mit dem Faksimile der Bildseiten aus dem âReise-Album 1839-1840â
Von Hans-GĂŒnter Klein. 2006. 4° quer. 70 S., 20 fb. und 11 s/w. Abb., Gb. EUR 59,â
. ISBN:
3-89500-482-0 L, Reichert
Zur Erinnerung an ihre gemeinsame Italien-Reise 1839/40 legten sich die Komponistin Fanny Hensel und ihr Ehemann, der preuĂische Hofmaler Wilhelm Hensel, ein Album an, in dem sie zunĂ€chst auf verschiedenfarbigen Papieren 18 eigene Kompositionen notierte und ihr Mann dann jeweils die erste Seite mit einer Vignette schmĂŒckte. MusikstĂŒcke und Zeichnungen beziehen sich auf einzelne Reisestationen und reflektieren den Reiseverlauf. So entstand mit dem Album, das nur fĂŒr den privaten Gebrauch bestimmt war, in seiner Kombination von Bild und Musik ein einzigartiges kĂŒnstlerisches Dokument. |
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Tradition und Wandel. Untersuchungen zu GrĂ€berfeldern in der westlichen Han-Zeit (206 v. Chr. bis 9 n. Chr.). [China] Von Margarete PrĂŒch und Annette Kieser. 2006. 4°. 336 S., 52 s/w- und 4 fb. Abb. Gb., EUR 69,â ISBN:
978-3-89500-543-5 L, Reichert
Vor der Reichseinigung durch den Ersten Kaiser Qin Shihuangdi (reg. 221â210 v. Chr.) ist China geprĂ€gt durch die MachtkĂ€mpfe der sogenannten Streitenden Reiche. Im Widerstreit stehen vor allem die beiden kulturell unterschiedlichen Staaten Qin und Chu. Mit der GrĂŒndung des Zentralstaates im Jahr 221 v. Chr. durch die Qin geht schlieĂlich eine Vereinheitlichung in allen Bereichen des Lebens einher. Die Qin bleiben allerdings nur 15 Jahre an der Macht und werden durch die Westlichen Han (221 v. Chr.â6 n. Chr.) abgelöst. Nach einer Phase der Konsolidierung durch Kaiser Wen (180â157 v. Chr.) steht die Regierungszeit des Kaisers Wu dann im Zeichen forcierter Expansion. Es sind gerade diese Jahre der ausgehenden Zeit der Streitenden Reiche bis zur Regierungszeit des Kaisers Wu, die in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses gerĂŒckt sind, da sich in der Westlichen Han-Zeit noch Traditionen der beiden Staaten Qin und Chu im Grabkult nachweisen lassen. Ausgrabung von GrĂ€bern der Westlichen Han-Zeit in den Provinzen Huna, Hubei, Henan und Shandong sind von besonderem Interesse.
Was das kulturelle Leben und v. a. den Totenkult der damaligen Zeit betrifft, so können uns heute archÀologische Funde zumindest einen Teileinblick geben. In diesem Spannungsfeld von Traditionen und Neuerungen im Bestattungsritus liegen zwei GrÀberfelder der Westlichen Han-Zeit, zum einen das von Fenghuangshan, Jiangling, Provinz Hubei auf dem Gebiet des ehemaligen Zentrums des Staates Chu. Zum anderen das in Linyi, Provinz Shandong, am östlichen Rand des ehemaligen Staates, in der NÀhe der spÀten HauptstÀdte von Chu.
Im Fokus der vorliegenden Arbeit stehen die beiden GrĂ€berfelder, die durch die Bodenbeschaffenheit, die Feuchtigkeit und vor allem die besondere Bestattungsform in einem sehr guten Erhaltungszustand waren. Lassen sich dort auĂer den ausgeprĂ€gten Bestattungsformen von Chu auch andere Traditionen nachweisen? Wie entwickelten sich die Bestattungsformen in diesen beiden Gebieten, gerade in der formgebenden Phase der neuen Dynastie der Han, unter den Kaisern Wen und Wu? Ăberlebte in diesen östlichen Gebieten ebenfalls der Grabkult der Chu bis in die Han-Zeit?
Aspekte von Tradition und Wandel im Grabkult der Westlichen Han-Zeit werden anhand der beiden GrÀberfelder exemplarisch untersucht.
Interessenten: ArchÀologen, PrÀhistoriker, Sinologen, Ethnologen
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Die Inschriften des Landkreises Göttingen. (Die Deutschen Inschriften, Bd. 66, Göttinger Reihe 12. Band). Ges. u. bearb. von Sabine Wehking. 2006. 470 S. 112 Tafeln mit 313 Abbildungen. EUR 62,â
ISBN:
3-89500-516-9 L, Reichert
Der Band âDie Inschriften des Landkreises Göttingenâ umfaĂt die kommentierte Edition von 450 Inschriften bis zum Jahr 1650. Die AnhĂ€nge enthalten Jahreszahlen und Initialen, eine reprĂ€sentative Auswahl der Inschriften und Motive der MĂŒndener Keramik, Hausmarken und Meisterzeichen sowie NachtrĂ€ge zum Inschriftenband Stadt Göttingen. Zwei Schwerpunkte dieses Bandes bilden die Inschriften der StĂ€dte Duderstadt und Hannoversch MĂŒnden, deren Vergleich aufgrund der unterschiedlichen territorialen und konfessionellen Zugehörigkeit zum KurfĂŒrstentum Mainz bzw. zum Herzogtum Braunschweig besonders interessant ist. Aber auch die Dorf- und Klosterkirchen des Landkreises haben eine betrĂ€chtliche Anzahl und Vielfalt an Inschriften aufzuweisen. Die gröĂte Inschriftengruppe bilden die Hausinschriften, die sich auf die FachwerkhĂ€user der beiden StĂ€dte konzentrieren, gefolgt von den Grabinschriften und einem recht groĂen Bestand an Glockeninschriften, deren Ă€lteste noch aus dem 13. Jahrhundert stammen. |
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Justinianische KĂ€mpferkapitelle mit einem Dekor aus Paaren von Zweigen und die Nachfolgekapitelle im Veneto. Von Joachim Kramer. 2006. 208 S., 108 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Gb., EUR 84,â ISBN:
978-3-89500-491-9 L, Reichert
Dieses Werk widmet sich einer speziellen Form von Kapitellen, die fĂŒr die nachfolgende Baukunst von groĂer Bedeutung ist. Die im Kuppelraum der Hagia Sophia in Istanbul eingesetzten SĂ€ulenkapitelle werden als KĂ€mpferkapitelle mit Voluten bezeichnet. Diese bedeutenden Zeugnisse der Steinmetzkunst des 6. Jahrhunderts entsprechen dem hohen Rang dieses Kirchenbaus. Der vorliegende Band bietet eine möglichst vollstĂ€ndige Ăbersicht ĂŒber die mit ihnen verwandten, etwa gleichzeitig entstandenen Kapitelle, deren Zahl nicht gering ist, und interpretiert deren Formen und Abwandlungen. Die Varianten lassen erkennen, wie die Modelle zusammengesetzt sind und welche ornamentalen Besonderheiten sie bieten. FĂŒr die Kirche von San Marco in Venedig wurden im Mittelalter â diesen Beispielen nahekommend â weitere Kapitelle hergestellt, die aufgrund der historischen Distanz ihren eigenen Charakter haben, aber als echte Nachschöpfungen zu bezeichnen sind.
Interessenten:
Klassische und Christliche ArchÀologen, Kunsthistoriker, Byzantinisten, MediÀvisten |
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Kleinfunde aus Tiryns. Terrakotta, Stein, Bein und Glas/ Fayence vornehmlich der spĂ€ten Bronzezeit. Von Lorenz Rahmstorf. 2007. 4°. 624 S., 132 s/w- und 140 fb. Abb. EUR 88,â
ISBN:
3-89500-486-3 L, Reichert
Zeitschrift fĂŒr ArchĂ€ologie AuĂereuropĂ€ischer Kulturen (ZAAK)
Forschungen zur ArchĂ€ologie AuĂereuropĂ€ischer Kulturen (FAAK).
Hg. von der Kommission fĂŒr ArchĂ€ologie AuĂereuropĂ€ischer Kulturen des Deutschen ArchĂ€ologischen Instituts
Beide Publikationsreihen beschĂ€ftigen sich mit den vorkolonialzeitlichen Kulturen Amerikas, Afrikas, SĂŒd- und Ostasiens sowie des pazifischen Raumes.
Die âZeitschrift fĂŒr ArchĂ€ologie AuĂereuropĂ€ischer Kulturenâ (ZAAK) soll die geographisch weit gestreuten Forschungsprojekte der Institution darstellen sowie in- und auslĂ€ndischen Wissenschaftlern die Möglichkeit bieten, die Zeitschrift als Diskussionsforum zu nutzen. |
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Kulturland Georgien. KurzfĂŒhrer fĂŒr Touristen. Von Heinz FĂ€hnrich. 2006. 256 S. mit Karten, kart., EUR 29,90
ISBN:
3-89500-550-9 L, Reichert
Georgien ist ein faszinierendes Land, das glanzvolle kulturelle Werke hervorgebracht hat. Schon im 2. Jahrtausend v. Chr. gab es hier Staatswesen, die sich z. T. bis in die Gegenwart erhalten haben. Die eigenstĂ€ndige Schrift wurde Jahrhunderte vor der Zeitenwende entwickelt und eine reiche Literatur verfaĂt, deren beste Arbeiten zu den SchĂ€tzen der Weltliteratur zĂ€hlen.
Dieser Band zeigt dem Reisenden besonders interessante Stellen: Bauwerke, architektonische Relikte, prĂ€historische FundstĂ€tten, Ausgrabungen, Geburtsorte von Kulturschaffenden aber auch Naturschutzgebiete und Kurorte. Die Zahl der kulturhistorisch bedeutsamen Objekte, die sich auf dem Territorium der Republik Georgien befinden, ist so groĂ, daĂ in diesem Ăberblick natĂŒrlich nur ein Teil aufgefĂŒhrt werden kann. |
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Madrider Mitteilungen Band 47 (2006). Hg. vom deutschen ArchĂ€ologischen Institut, Abteilung Madrid. 2006. 8°. VIII, 470 S., eine Faltkarte, 235 sw Abb und 5 fb. Abb. Ln, EUR 88,â
ISBN:
3-89500-533-9 L, Reichert
D. BRANDHERM, Zur Datierung der Ă€ltesten griechischen und phönizischen Importkeramik auf der Iberischen Halbinsel. Bemerkungen zum Beginn der Eisenzeit in SĂŒdwesteuropa, mit 4 Textabbildungen
F. GĂMEZ TOSCANO, El final de la Edad del Bronce entre el Guadiana y el Guadalquivir. SĂntesis histĂłrico-arqueolĂłgica segĂșn las mĂĄs recientes evidencias
M. BELĂN y M. C. GARCĂA MORILLO, Das tartessische Carmona. Eine Stadt mit Statuen. Zu dem Neufund einer Statuette
M. ALMAGRO-GORBEA y M. TORRES, Plåstica sirio-fenicia en occidente. La sirena de Villaricos y el origen de la plåstica ibérica
L. CASTRO y S. REBOREDA, Reflexiones sobre el relieve castreño de Formigueiro (Amoeiro, Ourense)
TH. G. SCHATTNER und C. BASAS FAURĂ, Der Kanal in der Thermengasse. Ein Beitrag zur Verfallsgeschichte der Bauten auf dem StadthĂŒgel von Munigua. Mit BeitrĂ€gen von Francisca Chaves TristĂĄn und Begoña LĂłpez-Boado Crespo
A. KRUG, »Corriger la fortune«. Falschspiel in Munigua
A. KRUG, Munigua â der Anfang vom Ende. Die Aussage der Bronzeskulpturen und anderer Funde
TH. G. SCHATTNER, J. SUĂREZ und M. KOCH, Monte do Facho. Bericht ĂŒber die Ausgrabungen im Heiligtum des Berobreus
TH. SCHATTNER, M. MARINĂ, M. KOCH und N. GELDMACHER, Bericht ĂŒber die Kampagnen der Jahre 2004/05 im Heiligtum des Vaelicus in Postoloboso (Candeleda, Prov. Ăvila). Mit einem Katalogbeitrag von M. A. CebriĂĄn SĂĄnchez
TH. ULBERT und CH. EGER, Valdecebadar bei Olivenza (Badajoz). Neue Untersuchungen in der kreuzförmigen Kirche und ihrem Umfeld
F. SCHLIMBACH, Die Ermita de Nuestra Señora de Peñalba bei Arnedillo (La Rioja)
R. GĂMEZ CISCAR y A. HEIDENREICH, Rudolf Schnyder y su articulo »La cerĂĄmica de paterna y la loza hispano-ĂĄrabe del siglo XIV«
F. TEICHNER, Die mittelalterliche und neuzeitliche Keramik aus den Grabungen des Deutschen ArchĂ€ologischen Instituts in Ăvora. In memoriam Volker Pingel, von H. Schubart
Interessenten: ArchĂ€ologen, Historiker, Romanisten, Ur- und FrĂŒhgeschichtler, Geologen |
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Mycenaean Pottery in Frankfurt. The Archaeological Collection of Frankfurt University. Von Penelope A. Mountjoy. 2006. 4°. 248 S., 327 s/w-Abb. und 50 fb. Abb. EUR 79,â
In Vorbereitung ISBN:
978-3-89500-541-1 L, Reichert
The book presents the Mycenaean and Minoan material from the Frankfurt University collections, which comprises a large number
of sherds and two complete vessels. The pieces are described chronologically, each piece being illustrated by a drawing and a
photograph. In order to aid identification a complete example of each shape is also illustrated and, if the decorative motif on the
sherd is difficult to identify, the motif is drawn out fully with the extant part on the sherd shown. The salient features of each shape
represented are also described. Most of the pottery now has no provenance, but a few of the Mycenaean pieces can be assigned to
Tiryns, Mycenae, Argos, Asine and Aegeira and some of the Minoan ones to Knossos.
The book is designed as a handbook for museum staff and students dealing with museum and university collections of Mycenaean pottery with particular reference to sherd material. It should be also useful for work in the field.
The Author:
P. A. Mountjoy has worked on Mycenaean pottery in Greece, Egypt, Israel and Turkey. She is the author of many publications,
both articles and books, the most important of which are: Mycenaean Decorated Pottery: a Guide to Identification (1986), Mycenaean
Pottery: an Introduction (1993) and Regional Mycenaean Decorated Pottery (1999). |
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Nomaden und Sesshafte. Band 5: Vom Beutezug zur Territorialherrschaft. Das lange Jahrhundert des Aufstiegs von Beduinen zur Vormacht in Syrien und Mesopotamien (286â420/899â1029). Von Kurt Franz. 8°. 232 S., 4 Abb., Gb EUR 68,â ISBN:
3-89500-530-4 L, Reichert
Beduinen machen Geschichte und grĂŒnden inmitten des Kulturlandes Kleinstaaten â diese im islamischen Mittelalter einzigartige Sonderentwicklung des 10. Jahrhunderts hat zum Wort von der Beduinisierung des Fruchtbaren Halbmondes gefĂŒhrt. Kurt Franz legt eine kritische Gesamtdarstellung der KrĂ€fteverhĂ€ltnisse zwischen den Nomaden und Sesshaften jener Zeit vor. Er nĂ€hert sich dem beduinischen Blickwinkel an und zeigt das Nebeneinander von territorial-institutionellen und mobil-beuteorientierten Expansionsstrategien. Dabei wird die Auffassung vertreten, dass die Schutzherrschaft der Beduinenemire ein neues Modell indigener Herrschaft bildete, das als regionale Alternative zur Herrschaft von MilitĂ€rsklaven hĂ€tte dienen können. |
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SpĂ€tantike und byzantinische Elfenbeinbildwerke. Hg. von Arne Effenberger und Gudrun BĂŒhl. 2007. 456 S., 124 s/w-Abb. und 10 fb. Abb. 17 x 24 cm, Gb., EUR 118,â ISBN:
3-89500-497-9 L, Reichert
Contents:
Arun Banerjee: Non-destructive Investigation of Ivory by FTIR and Raman Spectroscopy - Gudrun BĂŒhl: The Making of Early-Byzantine Pyxides - Jean-Pierre Caillet: Remarques sur lâiconographie Christo-Mariale des grands diptyques dâivoire du VIe siĂšcle. Incidences Ă©ventuelles quant Ă leur datation et origine - Alan Cameron: Basilius and His Diptych Again - Carolyn L. Connor: Color on Late Antique and Byzantine Ivories: Problems and Challenges of Conservation - Anthony Cutler: Resemblance and Difference: Carving in Byzantium and Ottonian Germany in the Ivory Century. - Archer St. Clair: Carving in the Center: Evidence for an Urban Workshop on the Palatine Hill in Rome- Josef Engemann: Zur Bedeutung der Veranstaltung in Amphitheater und Circus in der SpĂ€tantike - Helen Evans: Digenis Akritis and a Middle Byzantine Rosette Casket in The Metropolitan Museum of Art - John Hanson: Editions of the Joseph Narrative in Ivory between East and West - Hiltrud Jehle: Technologische Aspekte ausgewĂ€hlter Elfenbeinarbeiten des Museums fĂŒr Byzantinische Kunst, Berlin - Dale Kinney: First-Generation Diptychs in the Discourse of Visual Culture - Holger A. Klein: Die Elfenbein-Staurothek von Cortona im Kontext mittelbyzantinischer Kreuzreliquiarproduktion - Ulrike Koenen: âKopienâ imaginĂ€rer Vorbilder und Reproduktionen. SpĂ€tantike, karolingische und byzantinische Elfenbeinwerke im forschungsgeschichtlichen Diskurs - Barbara Schellewald: â... als Kunstgeschichte so exakt werden wollte wie die Philologie oder die Zoologieâ. Die frĂŒhe Elfenbeinforschung in Deutschland - Clementina Rizzardi: La cattedra di Massimiano a Ravenna: Status quaestionis e nuove linee interpretative - Avinoam Shalem: The Second Life of Objects: Ivory Horns in Medieval Church Treasuries - Petra Sevrugian-Janke: Die byzantinischen Elfenbeintafeln im Domschatz zu Halberstadt - Paul Speck (â ): Beharrlichkeit oder Die Verteidigung alter Feststellungen.
Aus dem Inhalt:
Arun Banerjee: Non-destructive Investigation of Ivory by FTIR and Raman Spectroscopy - Gudrun BĂŒhl: The Making of Early-Byzantine Pyxides - Jean-Pierre Caillet: Remarques sur lâiconographie Christo-Mariale des grands diptyques dâivoire du VIe siĂšcle. Incidences Ă©ventuelles quant Ă leur datation et origine - Alan Cameron: Basilius and His Diptych Again - Carolyn L. Connor: Color on Late Antique and Byzantine Ivories: Problems and Challenges of Conservation - Anthony Cutler: Resemblance and Difference: Carving in Byzantium and Ottonian Germany in the Ivory Century - Archer St. Clair: Carving in the Center: Evidence for an Urban Workshop on the Palatine Hill in Rome - Josef Engemann: Zur Bedeutung der Veranstaltung in Amphitheater und Circus in der SpĂ€tantike. - Helen Evans, Digenis Akritis and a Middle Byzantine Rosette Casket in The Metropolitan Museum of Art - John Hanson: Editions of the Joseph Narrative in Ivory between East and West - Hiltrud Jehle: Technologische Aspekte ausgewĂ€hlter Elfenbeinarbeiten des Museums fĂŒr Byzantinische Kunst, Berlin - Dale Kinney: First-Generation Diptychs in the Discourse of Visual Culture - Holger A. Klein: Die Elfenbein-Staurothek von Cortona im Kontext mittelbyzantinischer Kreuzreliquiarproduktion - Ulrike Koenen: âKopienâ imaginĂ€rer Vorbilder und Reproduktionen. SpĂ€tantike, karolingische und byzantinische Elfenbeinwerke im forschungsgeschichtlichen Diskurs - Barbara Schellewald: â... als Kunstgeschichte so exakt werden wollte wie die Philologie oder die Zoologieâ. Die frĂŒhe Elfenbeinforschung in Deutschland - Clementina Rizzardi: La cattedra di Massimiano a Ravenna: Status quaestionis e nuove linee interpretative - Avinoam Shalem: The Second Life of Objects: Ivory Horns in Medieval Church Treasuries - Petra Sevrugian-Janke: Die byzantinischen Elfenbeintafeln im Domschatz zu Halberstadt - Paul Speck (â ): Beharrlichkeit oder Die Verteidigung alter Feststellungen
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Spanische Buchmalerei des Mittelalters. Mireille Mentré. 4°; 320 S. 106 sw. Abb., 146 fb. Abb., L. Reichert, Wiesbaden 2006. EUR 78,- ISBN:
3-89500-196-1 L, Reichert
Die besonderen historischen Bedingungen des christlichen Spanien unter arabischer Herrschaft um das Jahr 1000 fĂŒhren in der Kunst und insbesondere in der Buchmalerei zu einer ungewöhnlich ausdrucksstarken Bildsprache, deren Wert erst seit kurzem erkannt und geschĂ€tzt wird. Hier werden Formen entwickelt, die Vorgaben der Antike und SpĂ€tantike umformulieren, indem sie figĂŒrliche Motive auf ihre Grundformen reduzieren und mit einer neuen graphischen OberflĂ€che versehen. Durch die ungewöhnliche Wahl und Kombination von PrimĂ€rfarben, die flĂ€chendeckend die Miniaturen ausfĂŒllen, entsteht eine âmoderne Kunstâ schon zum ersten Jahrtausendwechsel.
Unter unterschiedlichen Aspekten erörtert die Autorin Herkunft, Eigenart und Bedeutung dieser Formen und belegt ihre Thesen durch reiches Bildmaterial, das dem Betrachter die Besonderheit der mozarabischen Buchmalerei in ihrer ganzen ExpressivitĂ€t vor Augen fĂŒhrt. |
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Die römischen Terrakottamasken in den Nordwestprovinzen. Herkunft â Herstellung â Verbreitung â Funktion (= MAR XXXVII)
Von Hannelore Rose. 2006. 4°. 144 S., 573 s/w-Abb., Ln., EUR 98,â
ISBN:
3-89500-504-5 L, Reichert
Diese Untersuchung ist die erste Gesamtbetrachtung dieser Objektgattung fĂŒr einen antiken Kulturraum. Sie entstand im Kontext interdisziplinĂ€rer Fragestellungen der ArchĂ€ologie der Römischen Provinzen und der Klassischen ArchĂ€ologie an der UniversitĂ€t zu Köln. Ausgewertet wurden fast 500 Maskenindividuen aus den Provinzen Germania inferior und Germania superior sowie Gallia Belgica und Britannia. Dies gewĂ€hrleistet eine reprĂ€sentative Materialbasis fĂŒr diese Regionen. Soweit möglich ist jedes Objekt durch eine Photographie bzw. Zeichnung illustriert. Die Materialsammlung dient als Basis fĂŒr die hier erörterten Fragen nach Herkunft, Herstellung, Produktionsorten, Verbreitung und Funktion der Masken.
Einige Masken sind weitgehend vollstĂ€ndig erhalten, von anderen gibt es nur noch kleine Fragmente. HĂ€ufig sind Reste der originalen Bemalung vorhanden, die dem Betrachter ein lebhaftes Bild ihres ursprĂŒnglichen Aussehens vermitteln.
Die in Gipsformen gefertigte Ware konnte in bislang 35 verschiedene Serien eingeteilt werden, diese umfassen Gruppen, z. T. mit einer weiteren Einteilung in mehrere Varianten. Durch Kombination seriengleicher Fragmente war es möglich, unvollstĂ€ndig ĂŒberlieferte Serien zu rekonstruieren und in schematischen Zeichnungen zu visualisieren.
Die Masken sind etwa lebensgroĂ und zeigen eine groĂe Typenvielfalt â vorherrschend sind groteske mĂ€nnliche Masken mit auffallend gebleckten ZĂ€hnen. Ihre Herstellung erfolgte in wenigen spezialisierten Töpfereien (Köln, Trier, Nimwegen, Rheinzabern, Frankfurt-Nied, Westheim, Straubing), die sich durch das verwendete Material sowie technische und ikonographische Details voneinander absetzen.
Exkurse zu anderen Regionen des römischen Reiches (Pompeji, Lyon, Athen, Korinth) ermöglichen eine Abgrenzung der lokalen Besonderheiten. Zeitlich gehören die Masken in die Phase vom 1. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr.; ihre BlĂŒte lag im 2. Jahrhundert n. Chr.
Zwar leiten sich die Terrakottamasken von Typen verschiedener Theatergattungen ab, sie dienten allerdings als Hausdekoration, vornehmlich in römischen Wohn- und Kastellbauten. Dort schmĂŒckten sie SĂ€ulenhallen und GĂ€rten als GlĂŒcks- und Schutzsymbol und waren Ausdruck fĂŒr die Zugehörigkeit zur römischen Kulturgemeinschaft. Ihre Verwendung in den verschiedenen Bereichen wird unter anderem anhand gut dokumentierter Fundkontexte anschaulich gemacht.
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The Phenomenon of âForeignâ in Oriental Art. Ed. by Annette Hagedorn. Engl. 2006. 8°. 202 S., 17 fb. und 66 s/w Abb, Geb., EUR 88,â
ISBN:
3-89500-476-6 L, Reichert
Die Frage, wie Fremdheit wahrgenommen und bildlich festgehalten wird, bildet eines der grundlegenden Themen aller visuellen Disziplinen. Dieses PhĂ€nomen wird hier fĂŒr die orientalische Kunstgeschichte durch namhafte Vertreter verschiedener Teilbereiche des Faches beleuchtet. Die BeitrĂ€ge zeigen die wechselseitige Beeinflussung der Kunst des Vorderen Orients und Chinas, Beziehungen zwischen der chinesischen und europĂ€ischen Kunst sowie derjenigen Irans und Ăgyptens, und schlieĂlich den Einfluss der indischen Kunst auf Europa sowie die Rezeption islamischer Kunstwerke in Europa. |
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Tiryns. Hg. vom Deutschen ArchĂ€ologischen Institut in Athen. Studien zur spĂ€tmykenischen Keramik. Von Christian Podzuweit (â ). 2006. 4°. 616 S., 1339 s/w- Abb., und 100 Tabellen, EUR 78,00
ISBN:
3-89500-548-7 L, Reichert
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Stadtspuren. Zeugnisse zur Urbanisierung der Chalkidiki. [Griechenland] Von Eva Winter. 2006. 372 S., 99 s-w und 17 fb. Abb. 10 Karten, Gb. EUR 68,â
ISBN:
3-89500-558-4 L, Reichert
Diese Studie rekonstruiert die Siedlungsgeschichte der Chalkidiki anhand von archĂ€ologischen Funden und Befunden, GelĂ€ndebeobachtungen und der Ăberlieferung in den antiken Schriftquellen fĂŒr die Zeitspanne vom Protogeometrischen bis zur Einrichtung der römischen Provinz Macedonia (ca. 1000 â 148 v.Chr.).
Vor dem Hintergrund der zeit- und forschungsgeschichtlichen Sonderstellung der Region an der nördlichen Peripherie Griechenlands werden hier alle verfĂŒgbaren Zeugnisse entweder einem ĂŒberlieferten antiken Ortsnamen oder einem modernen Fundort zugeordnet und ausgewertet. Karten und PlĂ€ne, sowie zahlreiche Abbildungen dokumentieren hĂ€ufig zum ersten Mal die topographische Situation der Ortschaften.
Auf dieser Grundlage wird einerseits versucht, die antike Infrastruktur der Chalkidiki zu rekonstruieren, und andererseits erste Aussagen zur Typologie der Siedlungsstandorte sowie zur Gestaltung der Orte zu formulieren.
Interessenten: ArchÀologen, Kulturgeographen |
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Der Zeuskult in Sizilien und bei den Westgriechen. Palilia. Band 17. Hrsg. Deutsches ArchÀologisches Institut Rom. Von Mirko Vonderstein. 2007. 4°. 250 S., 65 s/w-Abb., Gb., EUR 29,90 ISBN:
978-3-89500-546-6 L, Reichert
Zeus gehörte zu den wichtigsten griechischen Gottheiten und wurde in der gesamten griechischen Welt verehrt. Das hohe Ansehen, das der Gott sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich genoss, ist durch zahlreiche Kulte und eine Vielzahl unterschiedlicher Kultbeinamen wie Eleutherios, Olympios oder Soter belegt.
Dieser Band gibt erstmals einen umfassenden Ăberblick ĂŒber die unterschiedlichen Verehrungsformen und Kulte des Gottes in der Magna Graecia und auf Sizilien. Dabei werden vor allem auch die lokalen Unterschiede in der Verehrung des Gottes vor dem Hintergrund seiner gesamtgriechischen und von antiker Literatur und Mythos geprĂ€gten Gestalt beleuchtet. Der zeitliche Rahmen der Untersuchung reicht von der GrĂŒndung der ersten griechischen StĂ€dte im Westen im spĂ€ten 8. Jh. v. Chr. bis zur Eingliederung der Poleis in das römische Reich.
FĂŒr die Rekonstruktion der Zeusverehrung in den jeweiligen Poleis berĂŒcksichtigt der Autor sĂ€mtliche aussagekrĂ€ftigen Kultbelege, zu denen archĂ€ologisches Material wie Terrakotten, GroĂplastik und Baubefunde ebenso gehören wie inschriftliche und literarische Zeugnisse. Eine wichtige Quelle sind zudem die MĂŒnzen: FĂŒr einige StĂ€dte unterstreichen sie die Stellung des Göttervaters als Polisgottheit, in anderen FĂ€llen dokumentieren sie das eng mit Ereignissen der politischen Geschichte verbundene, kurzzeitige AufblĂŒhen von Kulten wie jenen des Zeus Eleutherios oder des Zeus Hellanios. FĂŒr den am Ătna verehrten Zeus Aitnaios ĂŒberliefern uns die MĂŒnzbilder schlieĂlich auch eine Vorstellung von dem einst prĂ€chtigen, heute nicht mehr erhaltenen Kultbild.
Mit Hilfe der Kultbelege wird die Zeusverehrung stĂ€dteweise und in Hinblick u. a. auf die sakrale Topographie, Art und Funktion der Priesterschaft, besondere lokale KultbrĂ€uche und Charakter der Votive nachvollzogen. Da die Siedler neben politischen und kĂŒnstlerischen Traditionen auch religiöse BrĂ€uche aus ihren Heimatorten ĂŒbertrugen, werden auĂerdem die jeweiligen mutterlĂ€ndischen Kulte eingehend berĂŒcksichtigt. Ein weiteres Augenmerk gilt den Beziehungen der GriechenstĂ€dte zu den einheimischen italischen und sizilischen VolksstĂ€mmen sowie den EinflĂŒssen der ZeusheiligtĂŒmer von Olympia und Dodona auf die westgriechischen Poleis. Auf diese Weise lĂ€sst sich vor allem fĂŒr die westgriechischen StĂ€dte dorisch-achĂ€ischer Abstammung eine besonders intensive Verehrung von Zeus Olympios nachweisen, die ihren Ursprung in den engen Kontakten zu Olympia seit der Zeit der Kolonisation hatte.
Interessengebiete:
ArchÀologie, Alte Geschichte, Religion, Altertumswissenschaften, Numismatik |
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