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Reichert, Dr. Ludwig Verlag

 
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Mamoun Fansa (Hrsg.); Eckhard Grunewald (Hrsg.) Von listigen Schakalen und törichten Kamelen. Die Fabel in Orient und Okzident. Wissenschaftliches Kolloquium im Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg zur Vorbereitung der Ausstellung „Tierisch moralisch. 230 S., 110 fb. Abb., 24 x 27 cm, Gb. EUR 29,90 ISBN: 978-3-89500-662-3 L, Reichert
Die berĂŒhmte, ursprĂŒnglich aus Indien stammende Fabelsammlung „Pancatantra“ ist in der Fassung, die ihr der arabische Literat Ibn al-Muqaffa im 8. Jahrhundert gegeben hat (“Kalila wa-Dimna“), eines der Meisterwerke arabischer Kunstprosa.
Im Landesmuseum fĂŒr Natur und Mensch, Oldenburg fand vom 22. bis zum 23. November 2007 ein internationales Kolloquium statt, in dem renommierte Experten aus unterschiedlichen Perspektiven ihre neuesten Forschungen und Ergebnisse diskutierten. 13 reich illustrierte BeitrĂ€ge namhafter nationaler und internationaler Autoren widmen sich der Gattung „Fabel“ von der Antike bis zur Neuzeit und rekapitulieren die Überlieferungsgeschichte dieser Fabelsammlung, die schon bald nach ihrer Übersetzung ins Arabische einen rasanten Siegeszug im Vorderen Orient und in Europa antrat. Die reichen Illustrationen trugen maßgeblich zu der PopularitĂ€t und dem hohen Verbreitungsgrad der Fabelsammlung bei, die neben den MĂ€rchen aus 1001 Nacht die stĂ€rkste Wirkung auf die ErzĂ€hlliteratur Europas hatte. In diesem Zusammenhang wird verdeutlicht, wie die Illustratoren mit den Bildvorlagen des Orients und mit den ihnen unbekannten Fabeltieren umgingen. Abschließend gibt der umfangreich illustrierte Band interessante Einblicke in die spannende Rezeptionsgeschichte „Kalila wa-Dimnas“ in Orient und Okzident.
Lorenz Korn (Hrsg.); Eva Orthmann (Hrsg.); Florian Schwarz (Hrsg.) Die Grenzen der Welt. Arabica et Iranica ad honorem Heinz Gaube. ISBN: 978-3-89500-675-3 L, Reichert
Applying different methods on a broad range of sources, the present book attempts to transcend the limits between disciplines of Oriental Studies in twenty articles dedicated to the scholar Heinz Gaube. Focusing on cultural connections between the Arab and the Iranian world, its geographical scope ranges from the Nile to the Syr-Darya. Covering a chronological span from pre-Islamic times to the present, the articles in this book deal with different aspects of cultural history in the Islamic East. Die Grenzen zwischen Disziplinen der Orientalistik durch die Anwendung verschiedenster Forschungstechniken auf eine breite Palette von Quellen zu ĂŒberschreiten, ist ein Anliegen dieses Buches. Seine zwanzig BeitrĂ€ge sind dem Wissenschaftler Heinz Gaube gewidmet. Sie heben die kulturgeschichtlichen Verbindungen zwischen der arabischen und iranischen Welt hervor. Der geographische und chronologische Rahmen erstreckt sich dabei vom Nil bis zum Syr-Darya und von vorislamischer Zeit bis in die Gegenwart.
Walburga Knorr. Gesammelt und bearbeitet von Walburga Knorr und Werner Mayer unter Mitarbeit von Achim Hubel, Volker Liedke und Susanne NĂ€ĂŸl. Die Inschriften der Stadt Regensburg II. Der Dom St. Peter 1 (bis 1500). Band 74 der Reihe Die Deutschen Inschriften. 276 S., 180 Abb., 40 Tafeln 27 x 19 cm, EUR 79,00 ISBN: 978-3-89500-661-6 L, Reichert
This volume contains the critical edition of 355 inscriptions from St. Peter’s cathedral in Regensburg, its cloister and the cemetery from the middle of the 11th century to 1500. It focuses on funerary inscriptions, which range from simple memorials to elaborate and monumental tombs. Additionally, there are inscriptions from architects working on the building, dedications on stained glass windows, and inscriptions on religious instruments.
Der Band enthĂ€lt die kommentierte Edition von 355 Inschriften aus dem Dom St. Peter, dem Kreuzgang und dem Friedhof von der Mitte des 11. Jahrhunderts bis 1500. Zum erfassten Bestand, der zu fast drei Viertel im Original erhalten ist, gehören auch die nur durch Abschriften, Abzeichnungen oder Fotos ĂŒberlieferten DenkmĂ€ler.
Den Schwerpunkt bilden die Inschriften auf TotengedĂ€chtnismalen, deren Bandbreite von der einfachen Gedenk-inschrift bis zum monumentalen Grabmal reicht. Sowohl der Klerus als auch der Adel und zunehmend die BĂŒrgerschaft wĂ€hlten die Domkirche und ihren Kreuzgang als BegrĂ€bnisstĂ€tte. Zahlreich sind auch die Inschriften auf den Glasfenstern. Hinzu kommen noch Baumeisterinschriften, Inschriften auf sakralen GerĂ€ten und Paramenten sowie Baudaten.
Der Einleitungsteil bietet eine Zusammenfassung der Baugeschichte des Domes und einen Überblick ĂŒber die Lage, das Schicksal der einzelnen DenkmĂ€ler und deren Gestaltung. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Regensburger Sepulkralskulptur vom 13. bis zum 15. Jahrhundert. Bedeutende KĂŒnstler schufen hier Werke von ĂŒberragender QualitĂ€t. AusfĂŒhrlich wird auch die Entwicklung der Schrift- und der Sprachformen dargestellt. Die große Zahl von Namen und Daten erweist sich als eine reichhaltige Quelle fĂŒr die Personengeschichte der Stadt Regensburg
Drös, Harald: Die Inschriften des Hohenlohekreises. 2008. 922 S., 476 sw. Abb. 27 x 19 cm. (Dt. Inschr. Heidelb. Reihe Band 73) Gb EUR 129,00 ISBN: 978-3-89500-640-1 L, Reichert
Die hier versammelten BeitrĂ€ge diskutieren die Konstruktion, Erschließung und Wahrnehmung von RĂ€umen aus interdisziplinĂ€rer Sicht und zeigen wie sie zu kulturell oder politisch abgrenzbaren „RĂ€umen“, „Landschaften“ oder „Territorien“ werden. Zahlreiche Beispiele aus verschiedenen Regionen, Kulturen und Epochen eröffnen neue Einblicke in die Vielfalt von „Raum“.
The essays collected in this volume discuss the construction, development and perception of spaces from an interdisciplinary perspective and demonstrate how they evolve into culturally or politically defined "areas," "landscapes" or "territories."
Heinz FĂ€hnrich: In den Bergen der Götter. Alte Glaubensvorstellungen, Überlieferungen und BrĂ€uche bei den Geogiern des Kaukasus. 164 S., 18 x 13 cm, EUR 19,90 ISBN: 978-3-89500-672-2 L, Reichert
Der Kaukasus, jenes Randgebirge unseres Kontinents, in dem die höchsten Berge Europas aufragen, bezaubert und fesselt nicht nur durch seine landschaftliche Schönheit sondern auch durch die dort beheimateten zahlreichen Völker. Schon im Altertum wurde der Kaukasus als „Berg der Sprachen“ bezeichnet, denn hier siedeln Vertreter von sechs verschiedenen Sprachfamilien. Durch die ethnische Vielfalt seiner Bewohner haben sich Glaubensvorstellungen und Sitten erhalten, die anderenorts lĂ€ngst verschwunden sind.
Von den alten Glaubensvorstellungen der Georgier ist in Gestalt von Folklorewerken, Riten und Kultbauten manches in meist unbearbeiteter Form ĂŒberliefert worden. Im Laufe der bewegten Geschichte mit seinen Einwirkungen durch das Christentum, den Mazdaismus und die antireligiöse Propaganda der Sowjetzeit, ist jedoch auch vieles unwiederbringlich verloren gegangen. Besonders die vorchristlichen BrĂ€uche und Überlieferung aus dem Nordosten Georgiens ermöglichen eine Gesamtschau, die ErzĂ€hlgegenstand dieses Buches ist. So erfahren wir unter anderem Faszinierendes ĂŒber die Götterwelt und mythologische Wesen, die KultstĂ€tten und ihre Heiligen sowie ĂŒber Rituale und BrĂ€uche.
Krohm, Hartmut /Albrecht, Uwe /Weniger, Matthias: "Malerei und Skulptur des spĂ€ten Mittelalters und der frĂŒhen Neuzeit in Norddeutschland" zusammen mit den BeitrĂ€gen zum Kolloquium "Entstehung und FrĂŒhgeschichte des FlĂŒgelaltarschreins". Hrsg.: Staatliche Museen zu Berlin PK. Skulpturensammlung und Museum fĂŒr Byzantinische Kunst. 2004. 728 S. Pb EUR 175,00 ISBN: 978-3-89500-154-3 L, Reichert
Mensch und Tier in der Antike. Grenzziehung und GrenzĂŒberschreitung. Hrsg. v. Winkler-Horacek, Lorenz/Alexandridis, Annetta /Wild, Markus. 2009. 588 S., 75 sw. Abb. 24,0 x 17,0 cm. Gb EUR 58,00 ISBN: 978-3-89500-583-1 L, Reichert
These conference proceedings explore the encounter of human and animal nature from a philological, historical and archaeological perspective in areas such as the body, myth, religion and cult, politics and philosophy. Ancient texts and images present a broad variety of approaches to the question of how, if at all, to define the boundaries between both species. At the same time it becomes evident, how strongly the conception of both humans and animals were shaped by anthropomorphism, so that a distinction between both is in the end impossible.
Dieser Kongressband untersucht aus philologischer, historischer und archÀologischer Perspektive verschiedene Bereiche der Antike, in denen Mensch und Tier, oder auch menschliche und tierische Naturen, aufeinandertreffen. Antike Texte und Bilder aus Religion und Kult, Mythos, Politik und Philosophie zeigen ein weites Spektrum an Möglichkeiten, wie die Grenzen zwischen Mensch und Tier gezogen oder aber auch aufgelöst werden können. Die Vorstellungen, die sich in Sprache, Texten und Bildern manifestierten, sind allerdings so stark von Anthropomorphismus geprÀgt, dass eine konzeptionelle Trennung von Mensch und Tier kaum möglich ist.
Stadtverkehr in der antiken Welt. Internationales Kolloquium zur 175-Jahrfeier des Deutschen ArchÀologischen Instituts Rom, 21. bis 23. April 2004. Hrsg. v. Mertens, Dieter. Mit BeitrÀgen von Franz Alto Bauer, Werner Eck, Arnold Esch, Emanuele Greco, Pierre Gros, Henner von Hesberg, Adolf Hoffmann, Ray Laurence, Ricardo Mar, Thomas Schattner und Marianne Tabeczek. 2009. 244 S., 175 sw. Abb. 29,0 x 22,0 cm. (Palilia Band 18) Pb EUR 39,00 ISBN: 978-3-89500-665-4 L, Reichert
This volume deals with a topic that has influenced much current research, but which has rarely been applied to Classical times – the complex phenomenon of "transport" and "traffic." Varied essays reflect on the manner and to what degree people in antiquity were consciously influenced by transport in their everyday lives, and how they reacted to it. The essays focus on the management of the spatial transport of people and goods within the urban environment and the interpersonal contacts these transactions involved, as well as on urban planning, legal regulation and the political significance of the movement of big crowds within urban areas.
In diesem Band wird ein heute so aktuelles, fĂŒr die Antike aber bisher wenig behandeltes Thema in sehr verschiedenen BeitrĂ€gen angegangen, in denen ĂŒber Art und Grad der Bewusstheit des antiken Menschen vom Einfluss des komplexen PhĂ€nomens »Verkehr« auf sein Leben und seinen Umgang damit reflektiert wird. Dabei geht es von der BewĂ€ltigung der OrtsverĂ€nderungen von Mensch und Gut in den stĂ€dtischen Gegebenheiten ĂŒber die dadurch entstehenden zwischenmenschlichen BerĂŒhrungen, die stĂ€dtebaulichen Planungen und Gesetzesregelungen bis hin zur politisch-bedeutungshaften Wirkung der Bewegung großer Massen in stĂ€dtischen RĂ€umen und deren entsprechende Gestaltung.
The Baloch and Others. Linguistic, Historical and Socio-Political Perspectives on Pluralism in Balochistan.Hrsg. v. Jahani, Carina /Korn, Agnes /Titus, Paul. 2009. 7 Karte(n) 24,0 x 17,0 cm. Gb EUR 59,00 ISBN: 978-3-89500-591-6 L, Reichert
Throughout history Balochistan has been an important contact zone between the Indian Subcontinent and the Iranian Plateau. Today Balochistan is a land divided among several states. It is a region where a variety of languages intermingle, different religions jostle for attention, and traditional ways of living are challenged by modernity. The papers in this volume explore Balochistan's linguistic, socio-political and cultural diversity. Some take a historical perspective, and others examine the dramatic developments now shaping the region
GrenzgĂ€nge im östlichen Mittelmeerraum. Byzanz und die islamische Welt vom 9. bis 13. Jahrhundert. Hrsg. v. Koenen, Ulrike /MĂŒller-Wiener, Martina. 2008. 216 S., 57 sw. Abb., 10 fb. Abb. auf 8 Taf. 24 x 17 cm. Gb EUR 58,00 ISBN: 3-89500-403-0 L, Reichert
The volume presents articles from different academic fields. The geographical focus lies on the Eastern Mediterranean, its chronological framework comprises mainly the 9th to 13th century. The collected articles share a common approach inviting the reader to think across the established academic and institutional boundaries of Islamic and Byzantine art history and neighbouring disciplines. The Eastern Mediterranean is presented as an area that has been shaped by lasting processes of cultural interchange inducing an »osmosis« of artistic forms of expression.
Die interdisziplinĂ€ren BeitrĂ€ge dieses Bandes unterziehen ĂŒberkommene Denk- und ErklĂ€rungsmuster einer kritischen Revision. Sie stellen das Verbindende des antiken Erbes und einer daraus entwickelten gemeinsamen „visuellen Kultur“ dem nur scheinbar Trennenden machtpolitischer Auseinandersetzungen und religiöser GegensĂ€tze gegenĂŒber und gewinnen so neu Erkenntnisse.
2: Zeitschrift fĂŒr ArchĂ€ologie AußereuropĂ€ischer Kulturen. Hrsg. v.Kommission f. ArchĂ€ologie AußereuropĂ€ischer Kulturen d. Deutschen ArchĂ€ologischen Instituts. 2008. 420 S., 164 sw. Abb. Gb EUR 88,00 ISBN: 3-89500-649-1 L, Reichert
Kissas, Konstantin: Archaische Architektur der Athener Akropolis. Dachziegel Metopen Geisa Akroterbasen. 2008. 150 S., 161 Abb., weitere Abb. u. Zeichn. auf CD-ROM 29 x 21 cm. (ArchÀologische Forschungen 24) Gb EUR 39,00 ISBN: 3-89500-623-8 L, Reichert
The innumerable architectural members, once strewn about the Athenian Acropolis, are an important source for the reconstruction of the buildings on the Acropolis. Only the difficult sorting, registering, measuring and drawing, and the assignment of the fragments to their former context make this material truly valuable for scientific research. This work was done by Konstantinos Kissas, former member of the team working on the Acropolis and today Ephor of Antiquities in Corinth. His study presented here inlcudes more than 120 fragments documented in drawings, photographs and reconstructions (and more material is available on a CD that accompanies the volume). He offers important detailed observations that lead to new proposals for the reconstruction of the buildings of the Athenian Acropolis in the Archaic period, i. e. the century before the destruction of Athens by the Persians in 480 B.C. The material consists largely of unpublished architectural members, such as roof tiles of Naxian marble and sima- and metope-fragments from the so-called H-Building, which are studied in connection with architectural members of the â€șOld Athena Templeâ€č. Die unzĂ€hligen einst auf der Athener Akropolis verstreuten Architekturglieder stellen wichtige Zeugnisse fĂŒr die antike Bebauung des Burgfelsens dar. Erst die mĂŒhselige Sichtung, Erfassung, Vermessung und architektonische Zuordnung der Fragmente erschließt diesen wertvollen DenkmĂ€lerbestand der Wissenschaft. Dieser Aufgabe hat sich Konstantin Kissas, ehemaliger Mitarbeiter auf der Athener Akropolis und derzeitiger Ephoros der AltertĂŒmer in Korinth, angenommen. Er legt in diesem Band mit mehr als 120 in Zeichnungen und Photographien publizierten Fragmenten (weiteres Material ist auf einer beigefĂŒgten CD dokumentiert) und in Rekonstruktionen die Ergebnisse seiner Untersuchungen vor. Sie erbringen wichtige neue Erkenntnisse und VorschlĂ€ge zur Rekonstruktion der Akropolis-Bebauung der archaischen Zeit, das heißt vor der Zerstörung der GebĂ€ude durch die Perser im Jahre 480 v. Chr. Bei dem Material handelt es sich zum großen Teil um erstmals publizierte Bauteile wie zum Beispiel Dachziegel aus naxischem Marmor und um Simen und Metopen der â€șH-Architekturâ€č, die im Zusammenhang mit den Baugliedern des â€șAlten Athena-Tempelsâ€č diskutiert werden.
Walburg, Reinhold: Coins and Tokens from Ancient Ceylon. Ancient Ruhuna. Sri Lanka-German Archaeological Project in the Southern Province. Vol. 2. Ed. by H.-J. Weisshaar, S. Dissanayake and W. Wijeyapala. 2008. 412 S., 266 sw. Abb. 29 x 19 cm. (Forschungen zur ArchĂ€ologie AußereuropĂ€ischer Kulturen 5) Gb EUR 79,00 ISBN: 3-89500-645-9 L, Reichert
Coins are a principal source to elucidate both the pattern of trade between Sri Lanka and the western world in late antiquity and the island’s monetary and economic history. The study first and foremost critically compiles and annotates the finds of Late Roman, ancient Indian and local coins discovered in Sri Lanka.
Heckendorf, Renate: "Bubalin" und "Bovidien" in SĂŒdmarokko. Kontext, Klassifikation und Chronologie der Felsbilder im mittleren Draa-Tal. 2008. 332 S., 105 Abb., CD-Rom 29 x 19 cm. (Forschungen zur ArchĂ€ologie AußereuropĂ€ischer Kulturen 6) Gb EUR 69,00 ISBN: 3-89500-646-7 L, Reichert
Das Buch untersucht prÀhistorische Felsbilder (Petroglyphen) aus dem nördlichen Grenzsaum der Sahara, zwischen westlichem Anti-Atlas, Dschebel Bani und Wadi Draa. Die kulturgeschichtliche Auswertung der vorgestellten Quellen betrifft hauptsÀchlich Fragen ihrer Klassifikation, ihres Kontextes und ihrer Chronologie. Sie werden mit Bezug auf die Kulturgeschichte sowie die Klimaentwicklung, die Geographie und die Ethnographie des mittleren Draa-Tales erörtert. Die der Arbeit zugrunde liegenden Quellen wurden im Rahmen eigener Feldforschungen der Verfasserin systematisch aufgenommen.
This book deals with prehistoric rock art (petroglyphs) from the northern fringe of the Sahara, or more precisely from the area situated between the Western Anti-Atlas, the Jebel Bani and the Wadi Draa. In the main, the historico-cultural analysis of the rock engravings that are presented, mostly for the first time, concerns problems related to their classification, context and chronology. These issues are discussed with regard to the history of civilization, as well as with reference to climatic change and to the geography and the ethnography of the mid valley of Wadi Draa. In the course of several preliminary surveys in South Morocco, the author has methodically recorded the archaeological sources that form the basis of the investigation.
Ruhr Museum. Katalog der etruskischen und italischen Antiken. [Essen] Mit einigen StĂŒcken aus dem Museum Folkwang Essen. Hrsg.: Boschung, Dietrich /TrĂŒmpler, Charlotte. 2008. 120 S., 173 Abb. 24 x 17 cm. Gb EUR 49,00 ISBN: 3-89500-627-0 L, Reichert
Der vorgelegte Band zu den etruskischen und italischen Antiken im Ruhr Museum und einigen StĂŒcken aus dem Museum Folkwang in Essen erschließt in vollstĂ€ndiger Form die etwa 200 Objekte umfassenden BestĂ€nde der Völkerschaften des vorrömischen Italien. Es handelt sich dabei v. a. um typische und eher unaufwendige Objekte des tĂ€glichen Lebens wie Keramik, Gewandfibeln, Votivstatuetten, Spinnwirtel, Rasiermesser, bronzene GerĂ€te oder Waffen und Schmuck. Die Sammlung war partiell bereits bekannt, doch beschrĂ€nkte sich diese Kenntnis weitgehend auf die BestĂ€nde aus Keramik. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung des ArchĂ€ologischen Institutes Köln und des Ruhr Museums wurde sie nun in Beteiligung von Studenten vollstĂ€ndig aufgenommen und wissenschaftlich bearbeitet.
Der grĂ¶ĂŸte Teil der etruskischen Objekte stammt aus der ursprĂŒnglich zu Lehr- und Forschungszwecken dienenden Sammlung des Straßburger ArchĂ€ologen Robert Forrer, die 1913 mit finanzieller UnterstĂŒtzung durch Gustav von Bohlen und Halbach angekauft werden konnte.
The present volume presents the about 200 objects of the Etruscans and other Italic cultures in the Ruhr Museum and some objects of the Museum Folkwang at Essen in a complete manner. The objects basically consist of typical and simple objects of daily use such as pottery, fibulae, votive statuettes, spindle whorls, razors or bronze utensils, weapons, and jewellery.
So far only the group of pottery objects? has been published. Now, within a seminar by the Archaeological Institute of the University of Cologne and the Ruhr Museum, the whole collection has been revised in cooperation with students of the University of Cologne.
The major part of the collection, formerly possessed by the Archaeologist Robert Forrer at Strasbourg, has been bought for the museum in the year 1913, kindly supported by Gustav von Bohlen and Halbach.
Jahrbuch der Ernst-Herzfeld-Gesellschaft e.V. Band 1 - Bericht ĂŒber die Tagungen in Bamberg vom 1. bis 2. Juli 2005 und in Bonn vom 7. bis 8. Juli 2006. Hrsg. v.Ernst-Herzfeld-Gellschaft e.V. 2008. 214 S., 99 sw. Abb., 6 Zeichn. u. 25 Ktn /PlĂ€ne 24 x 17 cm. (BeitrĂ€ge zur islamischen Kunst und ArchĂ€ologie 1) Pb EUR 59,00 ISBN: 3-89500-648-3 L, Reichert
Volume 1 of the „Contributions to Islamic Art History and Archaeology“ presents a part of the papers from the first two colloquies of the Ernst Herzfeld-Society, 2005 and 2006. They include research based on fieldwork and work relating to art history, epigraphy, and literature. The chronological scope reaches from the early Islamic to the modern period, the geographical range from Andalusia as far as China.
Der erste Band der „BeitrĂ€ge zur islamischen Kunst und ArchĂ€ologie“ enthĂ€lt VortrĂ€ge der Tagungen der Ernst-Herzfeld-Gesellschaft, die in Bamberg im Juli 2005 und in Bonn im Juli 2006 gehalten wurden. Er publiziert Forschungsergebnisse, die auf Feldarbeiten basieren, aber auch literarische, epigraphische und kunsthistorische Betrachtungen. Die BeitrĂ€ge umfassen die Zeitspanne von der FrĂŒhzeit des Islam bis in die Neuzeit und werfen Streiflichter auf die Rezeptionen islamischen Formengutes im 19. und 20. Jahrhundert. Der geographische Rahmen erstreckt sich von der Iberischen Halbinsel bis nach China. FundstĂŒcke in abendlĂ€ndischen Museen und architektonische Zeugnisse von Bauformen der islamischen Welt im Eklektizismus Europas gehören gleichermaßen dazu wie die Kulturkreise Vorder- und Mittelasiens.
Iran und iranisch geprÀgte Kulturen. Studien zum 65. Geburtstag von Bert G. Fragner. Hrsg. v. Ritter, Markus /Kauz, Ralph /Hoffmann, Birgitt . 2008. 476 S., 18 sw. Abb. 24 x 17 cm. (Beitr. z. Iranistik Band 27) Gb EUR 110,00 ISBN: 3-89500-607-6 L, Reichert
From ancient times, 'Iranianate' cultures and the Persian language had a significant role beyond the borders of Iran: in the lands of the Near & Middle East, Central Asia as far as China and India. The book collects novel contributions within five chapters focussed on the Islamic periods. Creating a unique multi-disciplinary panorama, 39 scholars from twelve countries deal with individual themes from history and historiography, the history of literature and language, cultural and religious history, art history and the history of culinary culture.
Iranisch geprĂ€gte Kulturen und die persische Sprache waren seit alters her ĂŒber Iran hinaus fĂŒr Vorderasien und Zentralasien bis China und Indien von Bedeutung. Das Buch bĂŒndelt in fĂŒnf Kapiteln, deren Schwerpunkt die islamische Zeit bildet, neue BeitrĂ€ge zu einem multidisziplinĂ€ren Panorama. 39 Wissenschaftler aus zwölf LĂ€ndern widmen sich unterschiedlichen Themen der Geschichte und Historiographie, Literatur- und Sprachgeschichte, Kultur- und Religionsgeschichte, Kunstgeschichte und Geschichte der Kulinarik.
Dr. Arnold Nöldeke, Briefe aus Uruk-Warka 1931-1939. Hrsg. v. Ess, Margarete van /Weber-Nöldeke, Elisabeth. 348 S., 85 Abb. 24 x 17 cm. Gb. L. Reichert Verlag, Wiesbaden 2008. EUR 49,00 ISBN: 3-89500-485-5 L, Reichert
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Annemarie Stauffer. Antike MusterblĂ€tter. Wirkkartons aus dem spĂ€tantiken und frĂŒhbyzantinischen Ägypten. SpĂ€tantike · FrĂŒhes Christentum · Byzanz. Reihe A: Grundlagen und Monumente. Band 5248 S, 225 sw. u. 108 fb Abb., 31 Strichzeichnungen. 4 °, Gb., EUR 138,00 ISBN: 978-3-89500-584-8 L, Reichert
Die Frage nach antiken Mustervorlagen und damit verbunden die Frage nach antiker Werkstattorganisation hat Wissenschaftler verschiedener Disziplinen in den vergangenen Jahren intensiv beschĂ€ftigt. Durch ihre Forschungen zur spĂ€tantiken Textilgeschichte stieß Annemarie Stauffer vor einigen Jahren auf Papyrusillustrationen aus Ägypten, die augenscheinlich als Vorlagen in der Textilherstellung gedient haben. Im Rahmen einer interdisziplinĂ€r angelegten Forschungsarbeit wurden die BestĂ€nde sĂ€mtlicher namhafter europĂ€ischer und außereuropĂ€ischer Papyrussammlungen systematisch nach solchen Vorlagen fĂŒr Weber durchsucht. Über hundert erhaltene Beispiele konnten dabei wissenschaftlich erfasst werden.
Die große Zahl der erhaltenen Mustervorlagen erlaubte es, diese nach gemeinsamen Merkmalen zu befragen und die Vorlagen originalen spĂ€tantiken und frĂŒhbyzantinischen Textilien gegenĂŒber zu stellen. Aus der BeschĂ€ftigung mit dem reichhaltigen Material ergeben sich ĂŒberraschende und klare Einblicke in den antiken Werkstattbetrieb sowie vielfĂ€ltige Hinweise dazu wie Vorlagen in den Webateliers umgesetzt wurden, wie genau die Weber sich an die Vorlagen hielten bzw. wie weit sie sich die Freiheit fĂŒr eigene Gestaltungsmöglichkeiten nahmen.
Im ersten Teil der Publikation werden die klar fassbaren Charakteristika der Musterkartons fĂŒr Wirker vorgestellt, die Vorlagen selbst gegen andere Gruppen spĂ€tantiker Papyrusillustrationen abgegrenzt, die Arbeitsweise mit solchen Vorlagen erlĂ€utert und Fragen des kĂŒnstlerischen Umgangs mit derartigen Vorgaben diskutiert.
Es schließt sich ein ausfĂŒhrlicher vergleichender Katalog der behandelten Mustervorlagen auf Papyrus an, in dem alle Beispiele in Schwarz-Weiß und Farbe abgebildet werden. Erstmals werden die Vorlagen zeitgleichen Textilien gegenĂŒbergestellt. Dadurch wird die Art und Weise, wie solche Vorlagen ins textile Medium umgesetzt wurden, augenfĂ€llig und leicht nachvollziehbar. Ein Tafelteil mit 48 Farbtafeln ergĂ€nzt den wissenschaftlichen Katalog.
Das in der Publikation erstmalig in dieser Weise vorgefĂŒhrte Material wirft neues Licht auf den Umgang mit Vorlagen nicht nur im Bereich der Textilkunst, sondern auch in anderen kunsthandwerklichen Bereichen wie der Mosaikkunst, Bauplastik und Kleinkunst. Die Publikation richtet sich deshalb nicht nur an Textilhistoriker, sondern an einen breiten Kreis von Altertumsforschern, ArchĂ€ologen, Papyrologen und Kunsthistorikern.
BankettgebĂ€ude in griechischen HeiligtĂŒmern. Von Christina Leypold. 2008. 8°. 368 S., 69 s/w-Abb., 138 Strichzeichnungen, geb., EUR 82,00 ISBN: 978-3-89500-582-4 L, Reichert
Das Bankett im Heiligtum bildete in der griechischen Antike einen zentralen Bestandteil der Kultfeste: Der Verzehr des Opferfleisches bedeutete fĂŒr die ganze BĂŒrgerschaft einer Polis den besonderen und keineswegs alltĂ€glichen Genuss einer reichlichen Fleischmahlzeit.
In der Regel schmauste und feierte die Festgemeinschaft nach dem Opferritual unter freiem Himmel oder in temporĂ€r errichteten Zelten und HĂŒtten. Einige HeiligtĂŒmer besaßen jedoch eine besondere Ausstattung: GebĂ€ude, die eigens fĂŒr die sakralen Bankette errichtet worden waren und in welchen eine auserwĂ€hlte Personengruppe abgesondert vom turbulenten Fest tafelte.
Die Monographie erfasst das Thema sakraler Speisebauten erstmals in seiner Gesamtheit und liefert neue Grundlagenforschung zur architektonischen Ausstattung griechischer HeiligtĂŒmer und ihrem vielschichtigen funktionalen Kontext: Woran kann man einen solchen Bankettbau auch bei schlechtem Erhaltungszustand erkennen? Welche Stellung nahmen diese Speisebauten innerhalb der Sakralarchitektur ein? Welche Bedeutung kam ihnen bei den Götterfesten zu? Und welche Personen genossen das Privileg, ihr Kultmahl in diesem besonderen architektonischen Rahmen einzunehmen? Christina Leypold geht diesen vielfĂ€ltigen Fragen in einer minutiösen und dennoch anschaulichen Analyse von Grund auf nach: Bisherige Vorgehensweisen bei der Identifizierung architektonischer Reste als sakrale BankettrĂ€umlichkeiten werden auf den PrĂŒfstand gestellt und klare Kriterien zur Funktionsbestimmung neuer archĂ€ologischer Befunde erarbeitet. Auf der Basis einer umfassenden Materialvorlage, die Speisebauten aus dem Zeitraum vom 7. Jahrhundert v. Chr. bis in hellenistische Zeit einschließt, wird die erstaunliche architektonische Vielfalt dieser GebĂ€udegattung prĂ€sentiert, in welcher sich gleichermaßen funktionale AnsprĂŒche und lokalspezifische Besonderheiten niederschlagen. Dem Leser erschließt sich, inwiefern bauliche Elemente speziell fĂŒr die sakralen Speiseanlagen entwickelt wurden und in welchem konkreten Zusammenhang sie mit ihrer Nutzung standen. Leypold richtet den Fokus insbesondere auch auf den bislang kaum bekannten kultischen Kontext der Bauten, wobei sie neue methodische Wege geht: Die Plazierung der BankettgebĂ€ude im Heiligtumsareal wird als Indikator nicht nur fĂŒr ihren rĂ€umlichen, sondern auch fĂŒr ihren funktionalen Bezug zum Kultgeschehen ausgewertet, was ermöglicht, zwischen verschiedenartigen SpeiseanlĂ€ssen zu differenzieren.
Indem die Autorin die Erkenntnisse aus ihrer Analyse mit den Informationen literarischer und epigraphischer Zeugnisse zusammenfĂŒhrt, macht sie die potentiellen Nutzer der BankettrrĂ€ume ausfindig und erhellt entscheidend die Bedeutung der BankettrĂ€ume als Bestandteil der Heiligtumsinfrastruktur.
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