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Titel-Datenbank |
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Salon Verlag |
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Helge Hommes. quod sumus- hoc eritis. Engl. Dtsch. 2011. 72 S. 53 fb. und 8 s/w Abb. 21,5 x 28,5 cm. Gb. EUR 22,00
ISBN:
978-3-89770-379-7 Salon Verlag
...die Lineamente der Stämme und Äste und der leere Raum bestreiten einander, machen sich so wechselweise überhaupt erst anschaulich. Ein Stamm, mit der Leere als Gewand, der helle Raum mit dunklen Knochen, Rückgrat, Skelett, Gerüst.
Die kahlen Baumgerüste gegen den Himmel, die baren Linien gegen die Leinwand. Beides gegen die Leere. Klarheit und Heiterkeit der Reduktion. Eine neue, pure Faktizität: das, was der Fall ist. Malerei, organische Prozesse. Das Drama des Wachstums, zur Ruhe gebracht. Zur Anschauung. (Matthias Bärmann)
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Alexandra Hopf. In Limbo, Where Else. Im Limbus, Wo Sonst. Hrsg.: GErhard Theewen. Dtsch/Engl. 116 S., 4 fb. Abb. 22 x 14 cm, Gb. EUR 25,00
ISBN:
978-3-89770-388-9 Salon Verlag
The book "In Limbo, where else" strives to balance an intermediate state of a book that can both be read and viewed as a conceptual reversed object. The book is camouflaged as a notebook. It contains nine short stories whose narrator is characterized as an anti-flaneur driven by his restlessness and ambiguity. The non-linear narrations of his dystopian journeys obviously deny certain laws of fiction writing. The narrative continuously follows a different junction, thus evoking a constantly changing focus in order to trigger the flow of inner images. Deception, paranoia and absurdity are woven into the text like ornaments. Interlaced are also the titles of the author's artistic oeuvre emphasizing the self-referential nature of the book.
200 nummerierte Exemplare
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Uschi Huber. GERDA. 2011. 64 S., 96 fb. Ab. 21 x 28 cm, Gb. EUR 22,00 ISBN:
978-3-89770-392-6 Salon Verlag
Das Fotobuch ’Gerda’ zeigt Uschi Hubers fotografische Langzeitbeobachtung einer Skulptur von Sepp Hürten im öffentlichen Raum. Die lebensgroße Bronzefigur steht an der Ecke eines großen Kölner Platzes und bietet eine Schachtel Pralinen an um an die Arbeiterinnen der Kölner Schokoladenfabrik Stollwerck um 1900 zu erinnern. Der Steinklotz zu ihren Füßen ist die einzige öffentliche Sitzgelegenheit in großem Umkreis |
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Sery C. / Martina Jess. lipstick traces - re.cover / to be shaken before taken. Text: Wolf Guenther Thiel, F.Javier Panera Cuevas, Dieter Jaenicke, Peter Herbstreuth. 2011. 112 S. fb. Abb. 22 x 30 cm. Gb. EUR 20,00
ISBN:
978-3-89770-371-1 Salon Verlag
Der Katalog "lipstick traces-re.cover/to be shaken before taken" ist entstanden zur Austellung von Sery C. und Martina Jess im Festspielhaus Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste Dresden. Auf den 1400 qm wurden Raum greifende und Architektur bezogene Arbeiten der beiden Künstler gezeigt. Sery C. zeigt 6 Hauptpositionen aus den letzten 20 Jahren seiner künstlerischen Arbeit zum ersten mal in dieser Form zueinander. Seine Werke umreissen Bildfindungsprozesse auf der Grundlage von Architektur und deren Systeme. Dabei sind Werke die sich aus den architekonischen Topoi von Museen weltweit herleiteten in ihrer finalen Version und Konstellation erstmals in dieser Form zu sehen. Ebenso groß angelegte Raummodelle die Malerei und Video verschmelzen. Um einige Arbeiten zu nennen wie die "Giganten", "An die Museumsleitung", "Turm-Zelle des Physikers", "Kölner Bilder-Lock up -Terrain DD Protektor Max", "rbbr-city", ..... etc.
Martina Jess entwickelte aus ihren Malereien ("written paintings" und "systematics") und ihren grafischen Installationen ("modul als modus") in denen sie agiert mit Zeichen und ihrer Bedeutung aus dem Spiel, der Wissenschaft (Mathematik, Physik ...) und der Schrift oftmals verschmolzen mit der Figur (als Zeichen für uns selbst) eigenst für diese Ausstellung die Filme "moving paintings I und II" , gezeigt auf zwei flatscreen Monitoren einander gegenübergestellt im Raum und die architekturbezogene, raumgreifende 3er Filmprojektion "to be shaken before taken", in dem sie die Filme im Format der Projektionsflächen geschnitten hat, die von der Architektur des Raums vorgegeben waren (6x2,45m Nische in der Südwand, 7x3,20m zugebauter Durchgang in der Nordwand und 6x2,55m die runterfahrbare Bühne im Fußboden).
"Auch die Filme verstehe ich als Malerei. Im Gegensatz zu den Malereien auf Leinwand, auf denen man die Vielschichtigkeit der malerisch aufgetragenen Zeichensystemen nur erahnen kann (denn die letzt aufgetragene Farbschicht spielt immer die Hauptrolle) und die aus den Zeichen auftauchende Figur in ihrer Bewegung verharrt, gibt das Medium Film mir die Möglichkeit, den Malprozess in Symbiose mit dem fließenden Bewegungsablauf von Figuren als ein so genanntes moving painting zu zeigen."
In der Filmprojektion "to be shaken before taken", schweben die weißen Figuren im schwarzen Raum über eine Projektionsfläche in die nächste, tauchen in der zweiten Projektionsfläche ab um in der dritten wieder aufzutauchen... der Raum scheint sich in seiner ursprünglichen Architektur aufzulösen... Mit dieser Filmprojektion bezieht sie sich auf einen der Haupträume und dessen Architektur auf Grundlage von Zeichnung Malerei und Film verschmilzt sie den Westflügel des Festspielhauses zum Gesamtkunstwerk.
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Victoria von Flemming (Hrsg.) Modell Mittelalter. Text.: Jan Andres, Hans Richard Brittnacher, Magdalena Bushart, Cornelius Claussen, Christian Freigang, Heitzmann Christian, Erwin Hoffmann, Andreas Kilb, Klaus Niehr, Bruno Reudenbach, Martin Schubert. 224 S. 45 s/w Abb. 19 x 13 cm. Br. EUR 13,00
ISBN:
978-3-89770-376-6 Salon Verlag
Der auf einer Vortragsreihe basierende Sammelband geht der Frage nach, welche Interessen mit den zahlreichen, seit über dreihundert Jahren zu verzeichnenden Aktualisierungen des Mittelalters verfolgt wurden. War „das Mittelalter” im 18. Jh. unauflösbar mit Schauerromanen verbunden, so wurde es im Lauf des 19. und erneut Mitte des 20. Jh. zum politischen Identifikationsmodell, während es in den Künsten unversehens als Wegbereiter der Moderne entdeckt wurde. Ganz andere Facetten der Vereinnahmung werden dagegen in der postmodernen Architektur, auf Mittelalterfesten oder Filmen sichtbar. Die von namhaften Forschern verfassten, verständlich formulierten Beiträge geben einen guten Einblick in immer neue Zuschreibungen und Deutungen des Mittelalters.
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Noël, Martin. Martin Noël – Schichtwechsel.Hrsg.: Kornhoff, Oliver; Beitr.: Kornhoff, Oliver; Eichhorn, Herbert; Egger, Oswald; Sieff, Anita; Heyer, Thomas; Mattern, Jutta. 2011. 136 S. 95 fb. Abb. 23,8 x 16,8 cm. Br. EUR 25,00 ISBN:
978-3-89770-389-6 Salon Verlag
Mit beiliegender Audio-CD (Nils Landgren, Michael Wollny: „Fragile at Schloss Elmau“)
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Anri Sala. Title Suspended. Hrsg.: Moritz Wesseler. Text: Interview von Moritz Wesseler mit Anri Sala. 2011. Engl. 8 S., 7 Abb., 27 x 18 cm, Gb. EUR 12,00
ISBN:
978-3-89770-367-4 Salon Verlag
Die Publikation „Title Suspended“ erscheint anlässlich der Präsentationen von Anri Sala im Kabinett für aktuelle Kunst in Bremerhaven sowie im MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main.
Als Mischung aus Künstlerbuch und Dokumentation liefert sie den Kontext für das neuste Werk von Anri Sala, bei dem es sich um die erste „skulpturale“ Arbeit des international gefeierten Künstlers handelt. Ausgehend von Michelangelos bekannter Darstellung der „Erschaffung Adams durch Gottvater“ zeigt sie die äußerst poetische Konstruktion und Destruktion eines Momentes bzw. eines Bildes.
Es erscheint eine signierte Ausgabe. 20 €,-
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Helmut Schweizer. Laboratorium 1969-2010. Film, Fotoarbeiten, Installationen. Hrsg.: Susanne Pfleger, Barbara Hofmann-Johnson. Text: Annelie Pohlen, Barbara Hofmann-Johnson, Vorwort: Susanne Pfleger. 2011. Dtsch/Engl. 128 S., 120 fb. und 50 sw. Abb. 22 x 27 cm, Gb. EUR 28,00
ISBN:
978-3-89770-386-5 Salon Verlag
Ausgehend von einem offenen und multimedialen Kunstbegriff hat Helmut Schweizer in seinem mittlerweile vier Jahrzehnte umfassenden künstlerischen Werk mit Aktionen, Installationen, Fotografie, Film ein stringentes Oeuvre geschaffen, das komplexe Zusammenhänge aus unserem Verhältnis zur Natur, Landschaft und Kultur thematisiert.
Im Mittelpunkt der Publikation steht die retrospektive Werkschau in der Städtischen Galerie Wolfsburg, in der der Düsseldorfer Künstler seine Arbeit in Analogie zur wissenschaftlichen Forschung in einem Laboratorium vorstellt. Das Motiv des Laboratoriums kann in den Arbeiten sowohl direkt anschaulich werden als auch allgemein als Metapher für das Leben und existenzielle Prozesse verstanden werden.
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Doubrawa, Reinhard. Reinhard Doubrawa. ALLES. Beispiele und Details. Beitr.: Ermen, Reinhard; Geil, Joachim; Krininger, Doris. 2011. Dtsch/Engl. 184 S. 170 fb. u. 5 sw. Abb. 25 x 17,8 cm. Gb. EUR 25,00. ISBN:
978-3-89770-387-2 Salon Verlag
„Reinhard Doubrawa erklärt die Welt”, indem er sie in ihre Einzelteile zerlegt und ausgewählte Stücke daraus zu Hauptdarstellern macht. Die Techniken, die für dieses Konzept zur Verfügung stehen, sind vielfältig. Die Fotografie ist ein allgegenwärtiges Verfahren, wobei sich der Verdacht aufdrängt, dass Doubrawas Interesse primär an den Ausschnitten besteht, es geht womöglich um ein Verfahren der Freistellung. Der Konzeptkünstler fotografiert, aber er ist kein Fotograf. Bilder sind nicht gefragt, sondern Zeichen, die (wenn überhaupt) für etwas Absurdes, also für Alltägliches stehen. Wer schaut da schon hin? Das Herausschneiden aus den Totalen ist eine Maßnahme zur Vergegenwärtigung. (Reinhard Ermen) |
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Dzama, Marcel. Marcel Dzama. presents Opposition and Sister Squares Reconciled.Edition Ex Libris Nr. 20. Hrsg. Theewen, Gerhard. Engl. 2011. 224 S, 20 fb. Abb. 28 x 24 cm Br. EUR 150,00 ISBN:
978-3-89770-950-8 Salon Verlag
I have chosen to have Marcel Duchamp's book, „Opposition and Sister Squares” re-printed quite simply because I love both Duchamp and chess. In it's original printing it didn't fare too well selling-wise and Duchamp apparently had a closet full of the books which he gifted to friends whenever they came over to his home. Regarding the book's failure to sell he has been quoted as saying, ".that the problem it poses only comes up once in a lifetime even for chess masters.". I also like this quote by Ernst Strouhal, "Opposition and Sister Squares is an artist's book for chess players and a chess book for artists."
Es erscheint eine Collector's Edition in Klappkassette mit einer Collage von Marcel Dzama. Format je 26,5 x 23,5 cm. Collage und Zeichnung auf schwarzem Karton. Signiert. Das dazugehörende Ex Libris ebenfalls mit weißem Stift individuell überzeichnet.
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Krause, Caroline. Caroline Krause. (die quelle des informanten / the source of the informant). Text.: Scholz, Claudia; Behm, Meike; Lepper, Markus. 2011, 96 S., 96 S. 41 fb. Abb. 9 s/w Abbildungen. Br. 22 x 16 cm, Gb. EUR 18,00 ISBN:
978-3-89770-385-8 Salon Verlag
Das Werk von Caroline Krause streift unterschiedliche künstlerische Techniken – von Zeichnung und Malerei über Installation, Fotografie und Lyrik – und nimmt sich in vielerlei Gestalt doch immer wieder einer Frage an: Was ist die Wirklichkeit? Wer generiert sie und woraus ist sie gemacht? Die Arbeiten der Künstlerin spiegeln eine Skepsis gegenüber der Wahrnehmung wider und lassen die Brüchigkeit der Konzeption von Raum und Zeit erkennen. Caroline Krause bildet die Differenz von Sein und Schein ab, und tut dies nicht nur begrifflich und streng analytisch, sondern äußert sich in einer Form, die über die Sinne erfahrbar ist. Sie formuliert mit ihrer Malerei die Frage nach subjektiven und objektiven Bildern. Das dialektische Verhältnis, demzufolge man nur glaubt, was man sieht, wird, in den fotografischen Arbeiten umformuliert: man sieht nur, was man glaubt! |
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Dzama, Marcel. Marcel Dzama. presents Opposition and Sister Squares Reconciled.Edition Ex Libris Nr. 20. Hrsg.: Theewen, Gerhard. Edition Ex Libris (20). Deutsch;Franz.;Engl . 224 S. 20 fb. Taf., Br. mit farbigem Schutzumschlag. 28 x 24,5 cm. Engl Br. EUR 12.,00 ISBN:
978-3-89770-383-4 Salon Verlag
I have chosen to have Marcel Duchamp's book, „Opposition and Sister Squares” re-printed quite simply because I love both Duchamp and chess. In it's original printing it didn't fare too well selling-wise and Duchamp apparently had a closet full of the books which he gifted to friends whenever they came over to his home. Regarding the book's failure to sell he has been quoted as saying, "..that the problem it poses only comes up once in a lifetime even for chess masters.". I also like this quote by Ernst Strouhal, "Opposition and Sister Squares is an artist's book for chess players and a chess book for artists.". |
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Lenz, Seraphina. Seraphina Lenz. Werkstatt für Veränderung. Textbeiträge von: Leonie Baumann, Dorothea Kolland, Wolfgang Müller, Eva Sturm, Claudia Wahjudi, Jürgen Weidinger. Dtsch./Engl. 192 S. 221 fb. u. 14 sw. Abb. 23 x 20 cm. EUR 25,00 ISBN:
978-3-89770-382-7 Salon Verlag
Die Arbeit der Berliner Bildhauerin Seraphina Lenz ist die Herstellung von Stadträumen. Ihre Werkstatt für Veränderung fand acht Jahre lang jeden Sommer im Carl-Weder-Park in Berlin - Neukölln statt. Die Künstlerin entwarf immer wieder andere Möglichkeiten der Nutzung. Zusammen mit einer stetig wachsenden Gruppe Beteiligter wurde der Park unter anderem zur Koppel für ein weißes Pferd, zum Balkon für alle, zur Eintopfküche und zum Filmset.
Das Theorie- und Praxisbuch dokumentiert die künstlerischen, sozialen und vegetativen Prozesse dieses außergewöhnlich lang angelegten Projekts und beschreibt aus verschiedenen Perspektiven, wie sich Ort und künstlerische Arbeit über die Jahre verändert haben.
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Braun, Alexander. Alexander Braun. WienerWalden. Bonner Kunstpreis. Texte von: Stephan Berg, Dieter Schulz, Sven Drühl, Irene Kleinschmidt-Altpeter. Hrsg.: Kunstmuseum Bonn. 224 S. 190 fb. Abb. 24,5 x 17,5 cm. Ln. EUR 32,00. ISBN:
978-3-89770-374-2 Salon Verlag
Mit »WienerWalden« setzt der Künstler seine konzeptuelle »Walden«-Werkgruppe aus gemalten Tusche-Bildern, Vintage-Fotografien, Videos und Skulpturen fort. Thematisch drehen sich die Arbeiten weiterhin um den Konflikt »Natur vs. Kultur«, jetzt allerdings um eine territoriale Erweiterung hin zum Wienerwald. Das aufwendige, vom Künstler selbst gestaltete Buch dokumentiert gleichzeitig die Ausstellung im Kunstmuseum Bonn, die ihrerseits die Ergebnisse des Bonner Kunstpreises vorstellt, der Alexander Braun 2009 zugesprochen wurde. Alexander Braun ist der erste Preisträger nach dem Relaunch, der den Bonner Kunstpreis zu einem der höchst dotierten Kunstpreise in Deutschland macht. |
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Gaenssler, Katharina. Ephemer. Text von: Hans-Michael Koetzle, Markus Stempl, Wolfgang Jean StockEngl.e Übersetzung des Koetzle-Textes soll als Beilage folgen. 2011. 112 S. 103 fb. Abb. 24 x 31 cm. Engl. Broschur. EUR 20,00. ISBN:
978-3-89770-378-0 Salon Verlag
Mit ihren raumgreifenden Installationen, ihren Grundfragen des Sehens und der Wahrnehmung tangierenden Bildtapeten, ihren Collagen und späteren Décollagen, Büchern und Buchprojekten nutzt Katharina Gaenssler die Möglichkeiten des technischen Bildmittels Fotografie, ohne sich freilich klassischen Imperativen zu fügen. Gaenssler konstruiert und dekonstruiert. Ihre Bildschöpfungen sind – als raumbezogene Installationen – auf Zeit gedacht und damit im Grunde der Performance näher als dem nach Ewigkeit schielenden Kunstprodukt. Was bleibt, ist die Erinnerung. Was bleibt, sind Belegfotos bzw. Kataloge, die aber nur einen reduzierten Eindruck vom ursprünglichen Werk vermitteln können.
(Zitat Hans-Michael Koetzle, Text im Katalog).
Im ersten Teil dokumentiert diese Publikation 21 Fotoinstallationen aus den Jahren 2003 – 2010. Die aktuelle Arbeit ‚KdeE’, eine Fotoinstallation zur Rekonstruktion des Merzbaus von Kurt Schwitters im Sprengel Museum Hannover wird im zweiten Teil des Kataloges auf 28 Seiten in einem Ausschnitt im Maßstab 1:1 abgebildet. |
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Thomas Nolden. Landschaft mit Schafen. Hrsg.: Gerhad Theewen. Text: Gerhard Theewen, Uwe Degreif, Thaddäus Hüppi. 80 S., 42 fb. Abb., 17 x 22 cm, Gb. Salon Verlag, Köln 2010. EUR 18,00 ISBN:
978-3-89770-373-5 Salon Verlag
"Da kommt die moderne Malerei und keiner merkt es", kommentiert Thaddäus Hüppi einen im doppelten Sinne glücklichen Zustand: "Einerseits zeigen die Bilder, uns den Entfremdeten, die innige Verbindung der Tiere mit der Landschaft und dem Boden von dem sie fressen. Zum andern entsteht Freude über eine Malerei die ihre Komplexität scheinbar im Nebenbei entfaltet."
"Im Moment der Begegnung mit dem (lebendig) gemalten Schaf entfalten sich scheinbar im Nebenbei Landschaften und Räume von großer malerischer Komplexität. So wird das vorausgegangene Buch "Schafe" nicht nur in der Dokumentation einer künstlerischen Entwicklung, sondern auch durch Aspekte, die die Autoren Theewen, Hüppi und Degreif hineintragen, weiterentwickelt; und dient außerdem der Freude des Betrachters." |
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Piller, Peter. Peter Piller präsentiert "Altern als Problem für Künstler". Zusatz: Auflage 200 signierter und nummerierter fb.r Grafik. Hrsg.: Theewen, Gerhard. Edition Ex Libris (19). 56 S. 16,5 x 11,5 cm. Engl. Broschur. EUR 70,00 ISBN:
978-3-89770-949-2 Salon Verlag
Peter Piller hat für seine Ex Libris-Ausgabe den Vortrag von Gottfried Benn aus dem Jahre 1954 ausgewählt und schreibt dazu: Als Schüler hätte ich "Altern als Problem für Künstler" wahrscheinlich nicht gelesen. Dazu musste ich schon der Zielgruppe etwas entgegenaltern. Mit Überraschung entdecke ich einen anderen im vertrauten Benn. Einen, der Sätze schreibt, die man nicht mehr vergessen möchte, wie: "Sich irren und doch seinem Inneren weiter Glauben schenken müssen, das ist der Mensch und jenseits von Sieg und Niederlage beginnt sein Ruhm." Und daneben einen unbekannten, den mit Humor, der nicht für sich schreibt, sondern sich vortragend an den Zuhörer wendet. |
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Balmoral Blend. 15 Jahre Künstlerhaus Schloß Balmoral.Hrsg.: Arp Museum Bahnhof Rolandseck; Beitr.:Bandyopadhyay, Papia O; Gallwitz, Klaus; :Jung, Sabine; Kornhoff, Oliver; Perrier, Danièle; Schmutz, Janine. 128 S. 60 fb. u. 10 sw. Abb. Engl. Br. EUR 18,00 ISBN:
978-3-89770-370-4 Salon Verlag
15 Jahre wird das Künstlerhaus Schloß Balmoral alt – Grund genug, anhand ausgewählter Werke aller Jahrgänge das künstlerische Schaffen im Experimentallabor Balmoral zu beleuchten. Die retrospektiv angelegte Ausstellung "Balmoral Blend – 15 Jahre Künstlerhaus Schloß Balmoral" zeigt eine Auswahl von Arbeiten der über 160 internationale Stipendiatinnen und Stipendiaten, die aus China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel, Südkorea, Tschechien, der Türkei, Ungarn und den Vereinigten Staaten von Amerika stammen. Was bedeutet es, als Stipendiatin bzw. Stipendiat in einem Künstlerhaus zu leben und zu arbeiten? Wie prägt der Aufenthalt an einem fremden Ort das eigene Werk, und wie prägt dieses wiederum ihn? Auf diese und weitere Fragen geben 40 Positionen Auskunft, die nicht nur auf den Ausstellungsflächen des Bahnhofsgebäudes, sondern auch im Außenbereich zu sehen sind und mit Überraschungen aufwarten: Vom frechen Rap-Song, einer menschengroßen Wachsskulptur, Leinwänden, die zwischen Gemälde und Skulptur changieren, bis hin zu einer großen Videoinstallation wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, das alle Sinne anspricht. Eine exquisite Mischung eben – Balmoral Blend. Die Ausstellung ist die erste Kooperation zwischen dem Arp Museum Bahnhof Rolandseck und dem Künstlerhaus Schloß Balmoral und wird großzügig vom Kultursommer Rheinland 2010 mit dem Motto Über Grenzen unterstützt. Grenzüberschreitend sind die Werke, die größtenteils aus der Landessammlung Rheinland-Pfalz stammen, im besten Sinne: Auf hintergründige, ernste, aber auch witzige Art und Weise loten sie Grenzen aus und überschreiten diese – inhaltlich wie medial. Die Ausstellung wird kuratiert von Papia Bandyopadhyay, Rainer Hoffmann und Janine Schmutz.
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new talents – biennale köln 2010. No. 3. Hrsg.: Fuhrwerkswaage Kunstraum e.V., Köln. 268 S. 268 S. durchgehend farbig illustriert, Gb. 24,7 x 17 cm. Gb. EUR 28.00 ISBN:
978-3-89770-368-1 Salon Verlag
Musik, Film, Medien, Bildende Kunst und Design - nicht gut abgehangen sondern frisch gepflückt vom Stamm der Kulturakademien der Region: das ist die Kölner Biennale "new talents". Ihre Premiere feierte sie erfolgreich vor zwei Jahren mit der Eröffnung des Rheinauhafens. Nun sind die "new talents" ins Herz von Köln gewandert: an den Neumarkt.
Bespielt werden die Kunst Station Sankt Peter, das Rautenstrauch-Joest-Museum, das Musem Schnütgen, das Kunsthaus Lempertz, das Belgische Haus und vielen anderen Stationen mit Medienkunst, Installationen, Design, Fotografie, Film und Malerei. Über 50 Absolventen von neun Akademien (darunter die Kunsthochschule für Medien und die Kunstakademie Düsseldorf) debütieren hier in der Öffentlichkeit.
Mittelfristig soll die Biennale internationaler werden. Deshalb wurden 2010 Teilnehmer aus Istanbul, Pècs und Essen eingeladen. Neu dabei ist auch die Musik: fünf Kompositionsaufträgen an junge Komponisten wurden vergeben, deren Werke in der Biennalewoche zur Uraufführung kommen.
Textbeiträge: Katharina Amann, Sandra Bürgel, Samuel Dobernecker, Georg Elben, Michael Erlhoff, Kathrin Häger, Jochen Heufelder, Miriam Jung, Markus Kersting, Dirk Lellau, Stefanie Lucci, Anne Mager, Matthias Müller, Florian Nadvornik, Anne Schloen, Steffi Schlupeck, Dominik Susteck, Oliver Tepel, Hanna Treichel, Ludmilla Voropai, Angela Wenzel, Helmut Wenzel
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Baumann, Leonie; Herring, Carina; Holten, Johan; Hummel, Claudia; Sternfeld, Nora; Stoppa-Sehlbach, Ingrid; Bertram, Birgit; Dietz, Anna; Jentjens, Kathrin; Koselleck, Ruppe; Krell, Cynthia; Langenbach, Tasja; Laskowski, Birgit; Nathan-Dorn, Anja; Nippe, Christine; Rohden, Felicitas; Schaffeld, Britta; Schroeder, Katja; Thiel, Thomas. Eine Zeitgeschichte für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene. Collaboration Vermittlung Kunst Verein. 128 S. 22 x 16,4 cm. EUR 14,90 ISBN:
978-3-89770-321-6 Salon Verlag
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV) und das Land Nordrhein-Westfalen initiieren und fördern für die Jahre 2008/2009 mit dem Modellprojekt COLLABORATION Vermittlung Kunst Verein zeitgemäße Formen der Kunstvermittlung an Kunstvereinen in Nordrhein-Westfalen. Anfang 2008 waren die über sechzig Kunstvereine und kunstvereinähnliche Institutionen in NRW zum ersten Mal aufgefordert, ein einjähriges Vermittlungskonzept einzureichen, das als Zusammenarbeit von KünstlerInnen, KuratorInnen, VermittlerInnen und BesucherInnen umgesetzt werden soll. Erwartet wurden Konzepte, die sich an ein breit gefächertes Publikum richten und dieses aktiv in ästhetische, gesellschaftliche und institutionelle Prozesse und Diskurse integrieren. Während einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten wird den KunstvermittlerInnen eine kontinuierliche Arbeitspraxis geboten, um neue Ideen und Konzepte der Kunstvermittlung an Kunstvereinen zu entwickeln und zu testen.
Die ersten Projekte in den Städten Bonn, Bielefeld, Düsseldorf, Köln und Münster sind bereits gestartet. Insgesamt zeichnen sie sich durch eine große Vielfalt unterschiedlicher Themen, Methoden und Formate aus, die auf Inhalt, Kontext, Zeit und Raum des jeweiligen Kunstvereins abgestimmt sind. In ihnen werden neue Möglichkeiten sowohl spielerischer wie ernsthafter, sachlicher wie experimenteller Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Kunst, dem öffentlichen Raum, den neuen Medien, der Institution Kunstverein sowie dem Kunstfeld im weitesten Sinne erprobt.
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