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Titel-Datenbank |
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Salon Verlag |
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Christian Niccoli. Escalating perception. Text. Har Lux, Viviana Gravano, Barbara Lang. Dtsch, engl, italien. 80 S., 17 x 23 cm, Gb., EUR 20,00
ISBN:
3-89770-252-5 Salon Verlag
Christian Niccoli. Escalating perception.
Escalating perception ist die erste Monographie des 1976 in Südtirol geborenen Videokünstlers Christian Niccoli, der nun in Berlin und Mailand lebt.
Das Buch dokumentiert die gleichnamige, aus drei Videoinstallationen bestehende Trilogie. In diesen Werken erforscht Niccoli in den Städten Berlin, Montreal und Istanbul den Blickwechsel zwischen einzelnen Individuen im anonymen Kontext eines U-Bahnhofes.
In allen drei Arbeiten wird der Moment geschildert, in dem sich einander fremde Menschen gegenseitigen auf einer Rolltreppe treffen (wobei eine nach unten während die Andere nach oben fährt). Jede der drei Videoinstallationen bezieht sich jeweils auf einen Aspekt der Begegnung, wie z.B. in der in Berlin aufgenommenen Arbeit, in der der Künstler die Rolltreppe als einen Ort der Partnerwahl dargestellt.
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Painting the Picture. Eric Fischl. Hrsg. v. Glasmeier, Michael /Köhler, Thomas /Lütgens, Annelie. 2005. 125 S., 41 sw. Abb. 19 x 13 cm. Ebr. EUR 12,00 ISBN:
3-89770-219-3 Salon Verlag
In der Behandlung von Licht und Schatten erreicht Fischls Malerei hier einen neuen Höhepunkt. Lütgens nimmt nicht nur die aktuellen Bilder Fischls in den Blick, in denen das Verhältnis von Mann und Frau im Kampf um die Präsenz im Raum von Licht und Schatten Thema ist, sie zeigt auch, wie Fischl Bilder historischer und zeitgenössischer Künstler benutzt, um seinen eigenen Ort in der Kunstgeschichte zu definieren.
Anhand verschiedener Essays wird versucht, den kunsthistorischen Bezügen und filmischen Dimensionen im Werk des amerikanischen Malers Eric Fischl (geb. 1948) nachzugehen.
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Engel von Forte dei Marmi. Maler: Anzinger, Siegfried. 2005. 32 S. 17 x 12 cm. (Éd. séparée 48) Pb EUR 7,50 ISBN:
3-932189-48-5 Salon Verlag
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Thomas Ruff. JPEG NY03. 2005. 17 x 12 cm. (Éd. séparée 36) Pb EUR 7,50 ISBN:
3-932189-36-1 Salon Verlag
Als Vorzugsausgabe erscheint eine Farbfotografie, signiert, datiert und numeriert. |
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America Maler: Schappert, Roland. 2005. 17 x 12 cm. (Éd. séparée 28) Pb EUR 7,50 ISBN:
3-932189-28-0 Salon Verlag
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Blickfeld Gegenwartskunst. Aus der Sammlung Kunstmuseum Wolfsburg. Hrsg. v. Lütgens, Annelie. 2005. 260 S., 80 Abb. 13 x 19 cm. Pb EUR 15,- ISBN:
3-89770-247-9 Salon Verlag
Die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und das Kunstmuseum Wolfsburg verbindet nicht nur ihre räumliche Nachbarschaft, sondern vor allem eine inhaltliche Nähe: ihre Konzentration auf die Gegenwartskunst.
Resultat ist eine enge und kontinuierliche Verflechtung der künstlerischen und wissenschaftlichen Lehre und Forschung an der HBK mit der Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit in Wolfsburg.
Die Publikation Blickfeld Gegenwartskunst versteht sich als ein Baustein in dieser lebendigen Wechselbeziehung. Sie fasst die Beiträge der Ringvorlesung zur Gegenwartskunst vom Wintersemester 2004/05 an der HBK Braunschweig zusammen, die eine breite Palette von Fragestellungen, Motivationen und Methoden im Umgang mit moderner und zeitgenössischer Kunst vorstellte. Das Kunstmuseum Wolfsburg lud mit dieser Kooperation nicht nur zum Besuch seiner Sammlung ein, sondern zur kritischen, intellektuellen und sinnlichen Auseinandersetzung mit »ihren« Künstlerinnen und Künstlern und mit dem eigenen kuratorischen Konzept.
Das vorliegende Buch hat den Anspruch eines kleinen Handbuchs: als Begleiter im realen Gang durch die Räume des Kunstmuseum Wolfsburg und im imaginären Dialog mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die diese einmalige Sammlung zeitgenössischer Kunst ganz individuell in den Blick genommen haben.
Autoren: Eckhard Bauer, Stephan Berg, Hannes Böhringer, Holger Broeker, Victoria von Flemming, Sabine Kampmann, Thomas Köhler, Siegfried Lang, Annelie Lütgens, Yvonne Spielmann, Katharina Sykora, Viola Vahrson.
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Frohnapfel, Doris: Border Horizons. Beitr. v. Seegers, Ulli. 2005. 260 S., 300 fb. Abb. 30 x 18 cm. Gb EUR 28;- ISBN:
3-89770-241-X Salon Verlag
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Schwenk, Martin: Tragant Hahnenfuss SchraubenpalmeQuellerKnopfkrautMantelsamer. 2005. 30 S., 26 fb. Abb. 16 x 11 cm. (Éd. séparée 46) Ebr EUR 7,50 ISBN:
3-932189-46-9 Salon Verlag
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Michael von Biel. 54/55. édition séparée N°45.
Hrsg. Reiner Speck, Gerhard Theewen. Text von Thomas Hirsch. 32 S. Br. 17 x 12 cm. EUR 7,50
ISBN 3-932189-45-0 | € 7,50
ISBN:
3-932189-45-0 Salon Verlag
Dieses Künstlerbuch erscheint anläßlich der Ausstellung in der Galerie Erhard Klein Bad Münstereifel-Mutscheid.
Es erscheint eine Vorzugsausgabe.
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Michael von Biel. Nachbilder. 80 p. 64 for the most part full-page colour illustrations, text contributions, among others, by Reiner Speck, Erhard Klein, Michael von Biel, paperback, 28 x 21 cm. EUR 25,-
A Special Edition with enclosed drawing by the artist is available.
ISBN:
3-89770-084-0 Salon Verlag
Despite all abstraction, this Cologne painter and draftsman must still be characterized as a representational artist. One of the remarkable features of his landscapes, city views (above all panoramas) as well as of his architectonic details is a high degree of reduction to "essentials". Some of his pictures have the character of a "quotation". In this respect, his models would be William Turner, Claude Monet, Vincent van Gogh as well as the photographer August Sander. Just like in Asian calligraphy, the seemingly spontaneous drawings and paintings are actually the result of long periods of mental preparation and concentration.
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Louise Bourgeois. Receuil des Secrets de Louise Bourgeois
Hrsg. Gerhard Theewen. 240 S. fb. Umschlag von Louise Bourgeois. 10 x 15 cm. Auflage: 300. Mit einer lose beiliegenden, signierten farbigen Grafik. Es erscheint eine »de luxe« Kassette. EUR 150,-
ISBN:
3-89770-938-4 Salon Verlag
Louise Bourgeois präsentiert "Receuil des Secrets de Louise Bourgeois (1635)". Edition Ex Libris No. 8.
Die große alte Dame der amerikanischen Kunst, die 93-jährige Louise Bourgeois, hat für die Edition Ex Libris das erste von einer Frau veröffentlichte medizinische Buch (Frauen- und Kinderheilkunde, Geburtshilfe) ausgewählt. Die Verfasserin des Buches, die Hebamme Louise Bourgeois, stand zu Beginn des 17. Jahrhunderts im Dienste des französischen Königs. Durch den von der Künstlerin gestalteten Umschlag wird dieses Reprint zum Künstlerbuch und hilft gleichzeitig, das um die Themenkreise Leiblichkeit und Weiblichkeit kreisende künstlerischen Schaffens von Louise Bourgeois in einem neuen Licht zu sehen.
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Norbert Schütz und Manfred Blohm (Hg.). Die Kunst. Der Körper. Das Textile. Biografische Spuren in ästhetischen Prozessen.
Band 7 der Reihe »Diskussionsbeiträge zur ästhetischen Bildung« Texte von: Manfred Blohm, Ludwig Duncker, Helga Kämpf-Jansen, Christine Heil, Anna Sophie müller, Andrea Sabisch, Norbert Schütz, Gert Selle, u.a. Bilderessays von Andreas Brenne, Antje Ruwolth, Roberto Salva de Souza, Norbert Schütz, Annegret Soltau. 286 S. über 100 z. T. ganzs. Abb. EUR 16,-
ISBN:
3-89770-235-5 Salon Verlag
Die Sammlung von unterschiedlichen Beiträgen zum Thema „Die Kunst. Der Körper. Das Textile“ hat ihre Basis in einer Reihe von theoretischen Vorträgen und Künstlervorträgen, die am Institut für Ästhetisch-Kulturelle Bildung der Universität Flensburg gehalten wurden.
Die Texte und Bilderessays werden als thematische Sammlung nebeneinander gestellt, so dass in den entstehenden Leerstellen zwischen den unterschiedlichen Beiträgen beim Lesen neue Verknüpfungen und Denkanregungen zur Thematik „Die Kunst Der Körper Das Textile“ möglich werden. Ausgangs- und Mittelpunkt ist der Körper, von dem aus Spuren in die Kunst, in das Textile und in die Pädagogik gelegt werden.
Der Körper – die Diskussion der Körperlichkeit gewinnt an Dynamik und an Akzentuierungen: Den menschlichen Körper korrigieren, konstruieren, manipulieren, ihn lesen und lernen oder entschönen und an seine Grenzen bringen. Mit dem Beginn der Industrialisierung wurden Kleiderpuppen in Serie angefertigt, in Schaufenstern ausgestellt und damit auch der Körper erstmals als Massenware präsentiert. In der Informationsgesellschaft erhält das Körperbild seine Konditionen durch Fotografie, Mode und digitale Medien. Der Körper wird zum Bild und hat sich dem Bild anzugleichen. Medien inszenieren ein Bezugsideal und beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln über Körper und Körperlichkeit ebenso wie wir erkennen, dass unser Körper (im Sinne von Leib) als Bezugssystem für Denken, Fühlen und Handeln wirkt. Der Leib als letztes Refugium der Identität?
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Alexander Roob. Georg Winter. Makingofilm. Dokumenation des studentischen Projekts zu Samuel Becketts „ Film“. Hrsg. Alexander Roob, Georg Winter , Kunsthalle Göppingen, Kunsthaus Zug/Ch und Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 7 Bände im Schuber, 14 x 10 cm. EUR 30,-
ISBN:
3-89770-240-1 Salon Verlag
Makingofilm sind freie Improvisationen zu Samuel Becketts „Film“. „Film“ war Becketts erste cineastische Produktion, die unter seiner Direktive und unter der Regie von Alan Schneider 1964 in New York mit dem alten Buster Keaton in der Hauptrolle gedreht wurde. In einem 20- minütigen Verfolgungs und Verbergungsdialog zwischen Kamera - Auge und Keaton - Objekt thematisiert Beckett hier nicht nur die Aporie einer Flucht aus der Wahrnehmung sondern reflektiert auch auf sehr verdichtete Art und Weise die Grundkonditionen dessen was Film überhaupt ausmacht .
Obgleich „ Film“ kurz nach seiner Veröffentlichung bereits auf internatonalen Festivals prämiert wurde, waren sich nahezu alle Beteiligten einig, dass er in der Realisation und Konzeption erhebliche Mängel aufwies. Es eignet ihm die Qualität einer fragmentarischen Rohheit, die Beckett selbst zu weiteren filmischen Experimenten anspornte.
Makingofilm spielt als zeitgenössisches Remake, das ständig durch einen Blick hinter die Kulissen gebrochen wird, mit einer Vielzahl von Motiven aus „ Film“ ; In Bezug auf Becketts Minimalismus verhält sich Makingofilm jedoch antithetisch und überführt seine Strategie der Komprimierung in den Zustand einer operettenhaften Dispersion.
Grundlagen für die fünfwöchigen Makingo- Dreharbeiten, die im Frühjahr 2004 auf dem Bahnhofsvorplatz von Göppingen stattfanden war die Begegnung zweier künstlerischer Lehrkonzepte, der plastisch- kybernetischen Kameraarbeit von Georg Winter ( UCS ) und der ambulanten Zeichenpraxis von Alexander Roob ( CS ). Es ergaben sich daraus eine Vielzahl von gruppenimprovisatorischen Variationen und individuellen Fortführungen , die das Projekt Makingofilm in einem facettenartigen Nebeneinander konstituieren .
Makingofilm wurde realisiert in einer Kooperation der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit der Kunsthalle Göppingen und dem Kunsthaus Zug mobil. Eine erste Präsentation des Projekts fand nach des Rückkehr des Kunsthaus Zug mobil im Sommer 2004 in Zug statt, eine weitere im Frühjahr 2005 im Kunstmuseum Stuttgart
Makingofilm sind : David Baur - Bettina Böhm - René Borst- Wendelin Büchler -Anna Edzgueradze - Regina Geckeler - Simone Geiger - Tobias Greiner - Eric Henzler
Christoph Kappler - Tae-Young Kim - Bernd Kirschner - Nele Knatz
Philip Loersch - Andreas Nickel - Sang-Ho Park - Inna Poltorychin
Matthias Reinhold - Alexander Roob - Monika Schlachter
Georg Winter - Tobias Zaft
Schauspieler : Maatin Schmidt, sowie Fritz Barth, Manfred Schmidt, Karin Biller, Henner Pfennig und die Makingo - Filmcrew.
Gäste bei der Umsetzung des car-stunts : Hjun Joo Choi, Wolfgang Obermaier, Vanina Rodriguez, Bernhard Sailer, Michel Schmidt (Akademie der Bildenden Künste Nürnberg )
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Rosemarie Trockel. Lebendes Geld (Pierre Klossowski). Herausgegeben von Gerhard Theewen. 104 S., 21 x 28 cm. Mit signiertem, betiteltem, nummeriertem Ex Libris. EUR 150,-
ISBN:
3-89770-934-1 Salon Verlag
Rosemarie Trockel präsentiert "Pierre Klossowski/Pierre Zucca: lebendes Geld (1982)" Edition Ex Libris Nr. 4.
In der von Gerhard Theewen herausgegebenen Edition Ex Libris bekommt der Begriff des Künstlerbuchs eine neue Dimension. Die Kölner Künstlerin und documenta-Teilnehmerin Rosemarie Trockel hat für die Edition Ex Libris ein für ihre künstlerische Arbeit bedeutendes Buch aus ihrer eigenen Bibliothek ausgewählt und präsentiert es unter ihrem Namen als Reprint. So wird ein Buch aus der Bibliothek der Künstlerin zum Kommentar der Arbeit Pierre Klossowskis und durch den von Rosemarie Trockel gestalteten Buchumschlag zu einem neuen Künstlerbuch.
Jedes Buch der auf 200 Exemplare limitierten Auflage enthält ein handschriftlich betiteltes, signiertes und nummeriertes Ex Libris der Künstlerin.
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Trockel, Rosemarie: Herde. Werkverzeichnis. Beitr. v. Diacono, Mario /Heymer, Kay /Fleissner, Silja /Dickhoff, Wilfried /Liebs,Holger /Theewen, Gerhard. Hrsg. v. Theewen, Gerhard. Bearb. v. Sprüth, Monika. 1996. 88 S., 28 fb. u. 70 Abb. in Duplex 25 x 22 cm. Gb EUR 49,- ISBN:
3-932189-00-0 Salon Verlag
lIn diesem ersten Werkverzeichnis der international bekannten Künstlerin haben Autoren mit den unterschiedlichstenSchwerpunkten einzelnen Aspekte aus dem Werkblock der "Herde" gewidmet. So ist, neben dem Werkkatalog, einLesebuch über "Kochen, Küche, Frauen" entstanden, an dessen Gestaltung und Aufbau die Künstlerin maßgeblichbeteiligt war.
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Luc Tuymans. Illusion and Reality (Christopher Caudwell, 1937). Hrsg. Gerhard Theewen. 368 S. Fb. Umschlag, 13 x 21 cm.
Künstlerbuch. Auflage: 200 Explemplare mit lose beiliegender signierter farbiger Grafik. EUR 150,-
Es erscheint eine »de luxe« Kassette.
ISBN:
3-89770-937-6 Salon Verlag
Luc Tuymans präsentiert „Christopher Caudwell – Illusion and Reality (1938)“ Edition Ex Libris No. 7
Der belgische Malerstar Luc Tuymans präsentiert als neues Künstlerbuch in der EDITION EX LIBRIS: "Christopher Caudwell –Illusion and Reality (1937)". Die Edition Ex Libris hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bücher, die für das Verständnis der Arbeit zeitgenössischer Künstler von Bedeutung sind, dem Vergessen zu entreissen. Durch den von Luc Tuymans entworfenen Buchumschlag wird dieser ansonsten unveränderte Reprint zu einem Künstlerbuch, das in den Bibliotheken der Sammler und Bibliophilen unter dem Namen Luc Tuymans eingeordnet werden wird und helfen wird, das Werk dieses Malers, der sich seit Jahren mit den Phänomenen der Wahrnehmung von geschichtlicher Realität und den sich daraus ergebenden Illusionen auseinandersetzt, in einem neuen Licht zu sehen.
Jedes Buch der auf 200 Exemplare limitierten Auflage enthält ein handschriftlich betiteltes, signiertes und nummeriertes Ex Libris des Künstlers.
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VIA SENESE. 100 Jahre Villa Romana. Mit Arbeiten von Barbara Adamek, Joachim Bandau, Franz Baumgartner, Andreas Bee, Hella Berent, Heiner Blumenthal, Ralf Brück, Abraham-David Christian, Ulrich Erben, Sven-Ole Frahm, Mechtild Frisch, Klaus Gärtner, Tobias Gerber, Horst Gläsker, Katharina Grosse, Edgar Gutbub, Mechtild Hagemann, Gisela Kleinlein, Petra Lemmerz, Maik + Dirk Löbbert, Markus Lüpertz, Bernd Mechler, Rune Mields, Saskia Niehaus, Ansgar Nierhoff, Hannes Norberg, Hans-Willi Notthoff, Heinz-Günther Prager, Stefan Reusse, Ulrike Rosenbach, Andreas Sansoni, Inge Schmidt, Andreas Schön, Norbert Tadeusz, Vincent Tavenne, Dorothee v. Windheim, Markus Vater, Thomas Virnich, Cornelius Völker, Klaus vom Bruch, Franziskus Wendels, Carl-Emanuel Wolf. 94 S., 43 Abb., 17 x 25 cm, EUR 18,-
ISBN:
3-89770-239-8 Salon Verlag
Die Villa Romana in Florenz feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag. Zu diesem Anlaß zeigen wir eine Ausstellung mit 42 ehemaligen Preisträgern und Gastkünstlern aus NRW. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler waren gerade aus diesem "jungen" Bundesland zu Gast in Florenz - und werden es hoffentlich sein.
Die Ausstellung versteht sich weder als Rückblick, noch als repräsentative Bestandsaufnahme, eher als eine Hommage an den ältesten deutschen Kunstpreis. Die Villa Romana ist seit ihrer Bestimmung als ’Künstlerhaus’ und Atelier für deutsche Künstler unzählige Male selbst zum Motiv geworden. Die besondere Lage der Villa Romana an der Via Senese, der alten Verbindungsstraße von Florenz nach Siena macht sie zum Anlieger an einer bedeutenden Reiseroute nach Rom (Via Cassia). Die nach wie vor verkehrsreiche Ausfallstraße hat sich ihr ursprüngliches, geschäftiges Gepräge erhalten.
Wer zur Villa Romana will, kommt über die Via Senese; wer die Villa in Richtung Florenz verläßt, muß ihr folgen. Durch eine lange und hohe Mauer ist das Künstlerhaus von der Straße getrennt. Dennoch ist die Straße auch jenseits der Grundstücksmauer präsent. Der Straßenlärm, nur geringfügig gemildert, dringt – je nach Tageszeit an- oder abschwellend – bis in die Ateliers der Stipendiaten und Gäste. Ob als Störung der Idylle, oder als vertraute städtische Geräuschkulisse empfunden, der besondere Sound der Via Senese ist ein Bestandteil jeden Aufenthalts in der Villa Romana - der jedoch meistens ausgeblendet bleibt.
Anläßlich des Jubiläums soll dieser für die Künstler wichtige transitorische Raum "vor dem Tor" aus der Erinnerung der Preisträger und Gäste in den Fokus gerückt und individuell visualisiert werden.
Die meisten Teilnehmer konzipierten neue Arbeiten für diese Ausstellung, einige sind mit einem Werk aus der Zeit ihres Aufenthaltes präsent. Die unterschiedlichen Erinnerungen, Wahrnehmungen und Blickwinkel bilden in der Ganzheit ein Panorama, das in der Vielzahl der individuellen Äußerungen dennoch ein Ganzes formt, ohne abbildend zu sein. Gleichzeitig vermittelt jedes einzelne ’Tableau’ eine Impression der Ausdrucksform seines Urhebers. Allen Arbeiten gemeinsam ist, dass sie eine Breite von einem Meter nicht überschreiten - vereinzelt jedoch die Hallenhöhe von sechs Metern nahezu erreichen.
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Pathetischer Betrug. Romantische Atmosphären und Aggregatzustände. Beitr. v. Seyfarth, Ludwig /Koidl, Nina /Hariri, Marianne el /Schürmann, Wilhelm. 2005. 64 S., 40 fb. Abb. 21 x 21 cm. EUR 15,- ISBN:
3-89770-238-X Salon Verlag
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Aus erster Hand. 2 Bde/Tle. Maler: Fischer, Lili /Jappe, Georg. 2005. 48 S., Bd 1: 33 meist ganzs. fb. Abb., Bd 2: 28 meist ganzs. fb. Abb. 28 x 22 cm. Pb EUR 28,- ISBN:
3-89770-237-1 Salon Verlag
„Aus erster Hand“ heißt die neue Doppelpublikation des Künstlerduos Lili Fischer und Georg Jappe. Zwei selbständige Kataloge sind in eine gemeinsame dunkelrote Mappe raffiniert eingesteckt. Schriftzeichnung ist das Grundthema – von Lili Fischer dargestellt vom autonomen Federzug über lebendige Tanzpartituren bis zu objekthaften Schriftrollen, die bei Performances zum Einsatz kamen, von Georg Jappe variiert als spontane AufZeichnungen auf Schreibtischblättern, Notate zwischen Lesbarkeit und Gedankenfluß. Die Ausstellung im Stadtmuseum Münster stellte bewußt die erste Schriftkultur der Karolingerzeit mit den letzten(?) Ausläufern der Handschrift in Kontext. Im Computer-Zeitalter ein betont bibliophiles Künstlerbuch „aus erster Hand“.
„Schriftbilder, Partituren und Kalligramme, deren Ästhetik die digitalen und multimedialen Kommunikationssysteme ganz schön alt aussehen läßt.“ (Westfälische Nachrichten)
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Weiner, Lawrence: Bremerhaven. 2005. 194 S. 17 x 11 cm. Pb EUR 100,- ISBN:
3-89770-936-8 Salon Verlag
Für die von Gerhard Theewen herausgegebene Edition Ex Libris (Reprints von Büchern aus der Bibliothek zeitgenössischer Künstler) hat der New Yorker Konzeptkünstler Lawrence Weiner drei seiner eigenen frühesten Künstlerbücher ausgewählt und diese als neues Künstlerbuch unter dem Titel "BREMERHAVEN" zusammengefasst:
"Within Forward Motion"/"Innerhalb vorwärtsgerichteter Bewegung"(1973), "Towards A Reasonable End"/ "Auf ein vernünftiges Ende zu" (1975), "With A Touch Of Pink"/"Mit einem Hauch von Rosa"(1978).
Die ursprünglich jeweils englisch/deutsch publizierten Künstlerbücher erscheinen jetzt als ein Buch jeweils englisch und deutsch in chronologischer Abfolge und getrennt durch die ursprünglichen Umschläge der Weiner- Künstlerbücher. Der von Weiner neu gestaltete Umschlag fasst diese drei äußerst gesuchten Bücher zu einem neuen Künstlerbuch zusammen und setzt es durch den Titel "BREMERHAVEN" in Bezug zum Entstehungsort in den 70er Jahren. (Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven).
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