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Titel-Datenbank |
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Salon Verlag |
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Thomas Struth präsentiert Deutsche Stadtbaukunst der Gegenwart. Edition Ex Libris Nr. 17. Hrsg.: Gerhard Theewen. 190 S., 136 sw. Abb. 8 Stadtpläne. 25 x 17 cm, Gb.
Zusatz: mit einem signierten und nummerierten C-Print, Auflage 200. Es erscheint eine Sonderedition mit einem s/w-Print. Zusammen mit Buch und Ex Libris in einer Leinenkassette.
Auflage: 30 (Rückseitig signiert, betitelt, datiert und römisch nummeriert.) EUR 200,00
ISBN:
978-3-89770-947-8 Salon Verlag
Thomas Struth hat für die Edition Ex Libris die "Deutsche Stadtbaukunst der Gegenwart" (1921) von A.E.Brinckmann ausgewählt. Als Fotograf, der sehr viel auf Reisen ist, schien ihm dieser historische Band mit seinen 8 eingehängten Städtekarten das ideale Buch zu sein, für dessen Umschlag er eine Straßenansicht aus dem Tokioter Stadtteil Bunkyo (1999) bestimmt hat, die auch das Motiv seines Ex Libris geworden ist.
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Gert & Uwe Tobias präsentieren "Siebenbürgisch-Sächsische Lei.enstickereien aus Tartlau". Edition Ex Libris Nr. 18. Hrsg.: Gerhard Theewen. 10 seitiges Heft. Plus 52 fb. Abb., Mappe 34 x 24 cm, Mappe signiert und nummeriert. Auflage 200. EUR 150,00
ISBN:
978-3-89770-948-5 Salon Verlag
Die in Rumänien aufgewachsenen Zwillingsbrüder Gert & Uwe Tobias haben für die Edition Ex Libris das von Herta Wilk zusammengetragene und in einer Mappe zusammengefasste Werk "Siebenbürgisch- sächsische Leinenstickereien aus Tartlau" (1975) ausgewählt. Durch die typografische (außen) und zeichnerische Gestaltung (innen) der Mappe sowie den Eindruck eines Schreibmasachinen-Korrekturband-Zeichnungsdetails als Ex Libris wird dieses Reprint zum Künstlerbuch und hilft gleichzeitig, das auf Holzschnittmodule aufbauende Werk der Brüder vor dem Hintergrund der Rasterfunktion der Leinenstick-Mustertafeln in einem neuen Licht zu sehen.
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Erwin Wortelkamp. DORT und HIER. Herausgegeber: Oliver Kornhoff / ARP MUSEUM Bahnhof Rolandsec. Texte von: Oliver Kornhoff, Norbert Hummelt, Karen van den Berg, Jutta Mattern, Tilo Schulz, Sarah-Lena Schuster, Werner Fritsch, Kim Wortelkamp, Sonja Alhäuser, Heike Kati Barath. 108 S., 47 fb. Abb., 24 x 17 cm, Br. EUR 18,00
ISBN:
978-3-89770-361-2 Salon Verlag
»Skulpturen suchen und finden ihren Ort.« Dieses künstlerische Credo des Bildhauers Erwin Wortelkamp (* 1938) bildet den Ausgangspunkt für die Ausstellung »hier und dort«. Er inszeniert seine Skulpturen und Zeichnungen immer wieder neu im Innen- und Außenraum. Damit schafft er ebenso überraschende wie spannende skulpturale Setzungen, die die jeweiligen Räume erobern und mit einem feinen Beziehungsgeflecht überziehen.
»Hier und dort« greift drei dieser besonderen Raumsituationen auf: Zum einen ist es das Arp Museum Bahnhof Rolandseck und zum anderen die Stiftung Erwin und Ulla Wortelkamp mit dem »Haus für die Kunst« und dem neuen »Depositum«, ein Schaulager für die Arbeiten des Stiftungsgutes von Erwin Wortelkamp, das anlässlich der Ausstellung eingeweiht wurde.
Die Auswahl der Arbeiten eröffnet dem Betrachter dabei grundlegende Fragestellungen im Hinblick auf Erwin Wortelkamps vielfältiges skulpturales Schaffen und greift Kernthemen auf wie die der Fragilität, der Stabilität, der Balance, der Ruhe und der Lebendigkeit.
Ebenso spannend wird die Frage nach dem Verhältnis von Skulptur und Raum, Skulptur und Architektur, Skulptur und Betrachter thematisiert und inszeniert. |
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Different Places - Different Stories 09. 20 Kunstprojekte im öffentlichen Raum zwischen Rhein und Maas. Maler: Bisscheroux, Jeroen /Braun, Alexander /Dams, Brigitte /Devens, Paul /Shaun Doyle & Mally Mallinson /Ellenrieder, Wolfgang /Geiger, Karin /Ghadirian, Shadi /Klingemann, Stefanie /Lanndi, Donatella /Matsuura, Keisuke /Melian, Michaela /Miller, Harland /Otto, Bea /Rheineck, Kai /Smits, Helmut /Staal, Jonas /van Bergen, Jeroen /Voerman, Rob /ArToll Sommerlabor /Hrsg.: Christian Weisbrich für den Kulturraum Niederrhein /Fred Welschen für den OPdapark, Venrray. 2009. 96 S., 96 S. 95 fb. und 5 s/w Abb., Einband gebunden 31,5 x 24,5 cm. Gb EUR 18,00 ISBN:
978-3-89770-355-1 Salon Verlag
"Different Places – Different Stories" ist ein deutsch-niederländisches Projekt, das von Ende August bis Ende November 2009 zwischen Rhein und Maas 20 internationale zeitgenössische Positionen der Kunst im öffentlichen Raum zeigt und zur Diskussion stellt. Die Beiträge der beteiligten Künstler – ganz gleich, ob sie bildnerische, skulpturale, mediale oder performative Akzente setzen – sind immer auf den Ort ihrer Präsentation bezogen, stehen in einem Zusammenhang zu seiner Geschichte, seiner Architektur, zu Landschaft, Menschen oder Charakteristika. So wirft die Kunst ein ungewohntes Licht auf eine alltägliche, scheinbar bekannte Umgebung, schärft das Ortsprofil, hinterfragt, ironisiert oder verwandelt es – und rückt auf diese Weise die Identität und Vielgestaltigkeit einer ebenso geschichtsträchtigen wie vitalen Region neu, anders und unübersehbar ins Bewusstsein des Betrachters.
Die Liste der Künstler umfasst Harland Miller in Duisburg, Brigitte Dams in Emmerich, Donatella Landi in Goch, Keisuke Matsuura, Michaela Melián und Kai Rheineck in Moers, Karin Geiger in Neuss, Jeroen van Bergen und Rob Voerman in Roermond, Wolfgang Ellenrieder, Shadi Ghadirian, Bea Otto und Jonas Staal in Venlo, Paul Devens und Shaun Doyle & Mally Mallinson in Venray, Alexander Braun, Stefanie Klingemann und Helmut Smits in Viersen, Jeroen Bisscheroux in Weeze sowie das ArToll-Sommerlabor in Bedburg-Hau.
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senza titolo. Maler: Lenk, Britta /Beitr. v. Buckesfeld, Susanne. 2009. 64 S., 64 S. 44 fb. Abb., 21 x 23,5 cm. Ebr EUR 20,00 ISBN:
978-3-89770-360-5 Salon Verlag
Wie sehen wir die Welt? Und wie schauen wir ein Bild an, wie nehmen wir es wahr? Was führt dazu, dass uns ein Bild ins Auge fällt, das andere aber nicht? Fragestellungen dieser Art liegen der künstlerischen Arbeit von Britta Lenk zugrunde. Ästhetisch zu untersuchen, mit welchen Mitteln wir uns überhaupt ein Bild machen, beschäftigt die Künstlerin in ihren Werken vorrangig. Sie begreift ihr Schaffen als ästhetische Reflexion über das Entstehen eines Bildes im Kopf des Kunstbetrachters, indem sie den Blick weg von den Inhalten im weitesten Sinne hin zu der Konstruktion von Inhalten führt.
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Die Liebe, bermorggen. Maler: Nancy, Jean L /Hrsg. v. Knips, Ignaz. 2009. 44 S. 21 x 13,5 cm. (Éd.questions SONDERBAND 8) Ebr EUR 15,00 ISBN:
978-3-89770-358-2 Salon Verlag
Aber es wird kein "Letztlich" geben. Wie gesagt, werde ich mich sehr wohl davor hüten, den Versuch einer Vermittlung zu unternehmen.
Die Unvereinbarkeit beider Ursprünge der Liebe, der beiden Bedeutungen oder der beiden Haltungen der Liebe – und selbst das, was etwas erklärt, ohne aber, wenn ich das so sagen darf, über ein Wuchern der mit dem Wort "Liebe" verbundenen Bedeutungen und Werte Rechenschaft abzulegen – darf nicht aufgehoben werden. Die Gegensätzlichkeit gehört zur »Liebe« und ohne diese würde sie sich leicht auflösen, sei es in der Raserei des Begehrens oder in der Exaltiertheit des Glaubens
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Ende. Kittelmann, Udo /Maler: Tuymans, Luc /Beitr. v. Sala, Anri /Hrsg.: Wesseler, Moritz. 2009. 128 S., 128 S. , 40 fb. u. 3 sw. Abb. 24,5 x 17,5 cm. Gb EUR 45,00 ISBN:
978-3-89770-303-2 Salon Verlag
ENDE ist die Dokumentation der gleichnamigen Ausstellung 2007 im Kabinett für Aktuelle Kunst, Bremerhaven. Luc Tuymans hat dort eine Wand-/Bodenmalerei ausgeführt, die das Licht, das durch die Schaufensterfront in den Raum fällt, konserviert. Die vom Künstler angefertigten Polaroids dokumentieren die Arbeit bei Tag und Nacht von innerhalb und ausserhalb des Raumes. Das Buch wird ergänzt durch eine Einführung von Moritz Wesseler, einem Statement von Anri Sala und einem ausführlichen Gespräch von Udo Kittelmann mit Luc Tuymans.
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The incomplete man. Maler: Buckley, Rick /Beitr. v. Buckley, Rick. 2009. 88 S. 21 x 13,5 cm. Ln EUR 20,00 ISBN:
978-3-89770-356-8 Salon Verlag
The metaphysical journeys we undertake during our lifespan, are often murky and unfathomable regions, those locations within our sub conscious in which we dig around in a quest to discover obscurities such as truths, and what to do with such findings of which are multi faceted and seem impenetrable. This publication is one such journey |
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Sieben Jahre. Maler: Czarnetta, Oliver /Beitr. v. Reifenscheid, Beate /Adapt. v. Becker, Wolfgang. 2009. 72 S., 72 S. 56 fb. Abb. 19,5 x 24,0 cm. Ebr EUR 20,00
ISBN:
978-3-89770-346-9 Salon Verlag
Die Bemerkung, Czarnetta sei ein junger Künstler, scheint das Vorhaben einzuschränken, über sein Werk zu schreiben. Aus ihr folgt die Schilderung seiner Jugend, seiner Entscheidung, nicht den Weg des Kunsthistorikers zu gehen, sondern sich der freien Kunst zu widmen, aber sie fordert auch eine Antwort auf die Frage: ist dieses Werk jung? Die Antwort auf diese Frage ist umso drängender, als der Kunsthistoriker Czarnetta sich mit alter Kunst beschäftigt hat, mit den Werken längst gestorbener, nahezu vergessener Steinbildhauer; und sie provoziert eine zweite Frage: ist ein junger Kunsthistoriker gut disponiert, um ein Künstler zu sein? Das Werk von etwa 300 Skulpturen, das in den sieben Jahren von 2001 bis 2008 entstanden ist, besteht vorwiegend aus Menschenköpfen, von außen gesehen. Am Ende hat diese Perspektive Czarnetta nicht gereicht, und seit 2006 versucht er, in die Köpfe hineinzuschauen, als wären sie Häuser, die bewohnt sind. Eine kleine Werkgruppe führt ihn seit kurzer Zeit von Häusern zu Siedlungen und von Siedlungen zu Brücken. Er erweitert den Blick oder, sagen wir, die Kommunikation. |
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Vom Schauen des Schauenden und von dem, was er sehen könnte. Vier Essays und eine Erzählung über Oliver Czarnetta von Joachim Geil. Maler: Czarnetta, Oliver /Beitr. v. Geil, Joachim. 2009. 32 S., 32 S. 14 fb. Abb. 19 x 13,5 cm. Ebr EUR 12,00 ISBN:
978-3-89770-345-2 Salon Verlag
er Blick in die eigenen Ohren ist eine Sensation, deren Sinn sich nur in wenigen Situationen sofort erschließt. Die Sinnfrage hängt immer von der gesellschaftlichen Situation ab. Und wenn es sich nun herausstellen sollte, dass es zu den wichtigen Schritten auf dem Weg zur Erkenntnis gehört oder einfach ein selbstverständliches gesellschaftliches Grundbedürfnis ist, den Blick in die eigenen Ohren zu wagen oder von ihm zu berichten, dann ist dieser Apparat schlagartig von zentralem gesellschaftlichen Wert. Derzeit ist diese Funktion bei Oliver Czarnetta technisch und handwerklich einwandfrei umgesetzt. Ich kann als Zeuge behaupten, dass ich mir tatsächlich mit Hilfe dieses Kastens in meine eigenen Ohren geschaut habe. Nur ist ein gesellschaftlicher Konsens über seine Relevanz noch nicht erreicht. Aber dieser Apparat bewältigt technisch weit eher die in Aussicht gestellte Funktion als ein unerreichbares Perpetuum mobile. Aus dieser Diskrepanz zwischen erreichter Funktionalität einerseits und (noch) nicht erkanntem Nutzen andererseits ergibt sich ein semantisches Feld, auf dem die Kunst in einem seit der Moderne immer wieder aufgeworfenen Fragenkatalog ihr Selbstverständnis untersucht. Ein Objekt, das keinen gesellschaftlichen Wert hat, wird gemeinhin als Müll bezeichnet. Aber die Frage, die ein solches Objekt über die Wahrnehmung des einzelnen Mitglieds einer Gesellschaft aufwirft, hat eine durchaus große Relevanz. Und ist der Blick in die eigenen Ohren tatsächlich nutzlos? Geht man von den Novitäten und Kuriositäten, also dem Neuen und Ungewöhnlichen als Attraktion der Aufmerksamkeit aus, so trifft beides auf den Blick ins eigene Ohr zu. Auch mit dem linken Auge zu sehen, wie man sein rechtes Auge schließt, ist eine neue und unerwartete Wahrnehmung des eigenen Körpers. Selbst in die eigene Nase kann man mit Hilfe eines der Kästen aus der Reihe „Single-Interieur“ schauen. Auch wenn der Beton und die Sichtfenster wie ein Haus anmuten, so handelt es sich doch eher um ein Gehäuse mit einem eingebauten Spiegelsystem, in das man von außen hineinschaut, ein Körpertheater. (Joachim Geil) |
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Verschollen. Die Expedition. Maler: Gaida, Klaus G /Kling, Thomas. 2009. 28 S., 28 S. 7 fb. u. 2 s/w Abb. 28,6 x 20,6 cm. Ebr EUR 75,00 ISBN:
978-3-89770-350-6 Salon Verlag
In den Jahren 1989/90 wurde in enger Zusammenarbeit von Klaus G. Gaida und Thomas Kling das Bild- und Textwerk "Die Expedition" geschaffen. Anlass zu diesem Werk gab eine Photographie aus dem Buch „Die grüne Hölle“ von Julian Duguid, das Anfang der 30er im 20ten Jahrhundert erschien. Die sieben Bilder von Klaus G. Gaida und der Text von Thomas Kling, als Faksimile abgedruckt, erfahren hier eine Premiere durch ihre erstmalige Veröffentlichung als Druckwerk. Da ein Verbleib der Werkgruppe "Die Expedition" seit 1991 nicht mehr nachvollziehbar ist, erhielt diese Dokumentation den Zusatz: "Verschollen". |
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Go For It! Olbricht Collection. A Sequel. Hrsg. Peter Friese für Neues Museum Weserburg, Bremen. Text: Peter Friese. Englisch, Deutsch. 144 S., 51 fb. u. 8 sw. Abb., 21 x 13,5 cm Gb., EUR 24,00
ISBN:
978-3-89770-357-5 Salon Verlag
Im Gegensatz zu einer "museal" oder nach rein wissenschaftlichen Kriterien geordneten Sammlung finden sich in der Olbricht Collection besondere Vorlieben, subjektive Wertungen aber auch erstaunliche Konfrontationen und Kombinationen verschiedener künstlerischer Positionen. Die von Thomas Olbricht zusammengetragenen Werke haben in der Regel etwas miteinander zu tun, sie gehen Korrespondenzen und regelrechte Dialoge untereinander ein, welche wesentlich mehr darstellen, als inzwischen geläufige stilistische oder gattungsgeschichtliche Bezüge. Olbricht sammelt sozusagen "thematisch" und geht dabei gern genre- und auch epochenübergreifend vor. Als leidenschaftlicher Sammler fokussiert Thomas Olbricht sein Interesse vor allem auf ganz junge Kunst. Bemerkenswert ist der hohe Anteil an Künstlerinnen von über 50 Prozent. Und diese Dominanz weiblicher Positionen spiegelt durchaus ein gegenwärtig starkes internationales Interesse an repräsentationskritischen Ansätzen wider. Fragen nach körperlichen Identitäten und Identifizierbarkeiten werden hier in zum Teil verstörenden Bildern und Selbstinszenierungen thematisiert. Bei den Neuzugängen innerhalb der Sammlung fällt insbesondere die professionelle Rekonstruktion einer Kunst– und Wunderkammer ins Auge. Dieses für einen Sammler von Gegenwartskunst wohl einmalige Kompendium lässt natürlich motivische und thematische Verbindungen sowohl zu den anderen Werken der Sammlung, als auch zu gegenwärtig diskutierten Fragestellungen das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft betreffend zu. 2008 wurde mit "Go for it! Olbricht Collection (a sequel)" die Kunst- und Wunderkammer in einer neuen Zusammenstellung im Rahmen einer großen Ausstellung nach Bremen geholt und in einen ebenso ungewöhnlichen wie spannungsreichen Dialog mit Werken der zeitgenössischen Kunst gebracht. (Museum Weserburg, Bremen)
Künstler: Roger Ballen, Berlinde de Bruyckere, Thierry de Cordier, Otto Dix, Marlene Dumas, Albrecht Dürer, Elmgreen & Dragset, Eric Fischl, John Isaacs, Grayson Perry, Richard Prince, Norbert Schwontkowski, Cindy Sherman, Paloma Varga Weisz, Ralf Ziervogel, …
Hrsg. Peter Friese für Neues Museum Weserburg, Bremen. Text
Peter Friese. Engl. /Dtsch. 144 Seiten, 51 farbigen und 8 s/w Abbildungen, Leinen
Format: 21 x 13,5 cm EUR 24,00 978-3-89770-357-5
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S.A.A.B.S.D.P.D.J.I.M.K.R.L.C.P.T.R.S.S.S.F.W.M.W.. Philara - Sammlung. zeitgenössischer Kunst. Maler: Alhäuser, Sonja /Braun, Alexander /Drühl, Sven /Duka, Peter /Isaac, John /Kähne, M K /Lucander, Robert /Pabón,
Catalina /Rochelmeyer, Tanja /Seo /Sehler, Stefan /Weinecke, Fabian /Wolf, Maik. 2009. 65 S., 64 S. 68 fb. Abb. 17 x 24 cm. Gb EUR 15,00
ISBN:
978-3-89770-349-0 Salon Verlag
Die Ausstellung basiert auf einer Idee des Berliner Künstlers und Kunstwissenschaftlers Sven Drühl und wurde in leicht veränderter Zusammensetzung im Januar 2009 bereits in den Räumen des renommierten Berliner Kunstprojektes autocenter präsentiert. Das Anliegen ist, trotz des Hypes um den letzten Ismus der Moderne - den Kuratismus -, eine Schau explizit nicht gemäß den gängigen Kriterien zu kuratieren, d.h. weder spielen regionale Tendenzen, etwaige Gruppenzugehörigkeiten bzw. Freundeskreise eine Rolle, noch soll ein Thema anhand von Kunstwerken illustriert werden. Vielmehr versammelt Drühl künstlerische Positionen, die ihm aus der Sicht des Künstlers und Theoretikers gleichermaßen qualitätsvoll und bemerkenswert erscheinen, unabhängig davon, ob sie miteinander zu verknüpfen sind. Herausgekommen ist eine kuriose, vielschichtige Mixtur zeitgenössischer Kunst jenseits medialer und thematischer Grenzen, sozusagen eine subjektiv inspirierte Compilation nach dem Motto, das für exquisite Zusammenstellungen elektronischer Musik gilt: "All Killers, no Fillers!!"
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Dodi Reifenberg. see how you feel. 2009. 24 S., 23 fb. Abb. 24 x 21 cm. Gh EUR 12,00 ISBN:
978-3-89770-339-1 Salon Verlag
Dodi Reifenberg arbeitet in zwei und drei Dimensionen, wobei er in beiden gefundene oder gesammelte Alltagsobjekte benutzt und transformiert; wobei ihr Materialhintergrund noch sehr präsent bleibt aber die neue Situation der Materialien – als künstlerische arbeit – sie in die Domäne von Kunstgeschichte überführt.
Diese Arbeiten sind eine Art Kunstgeschichte, konstruiert aus neuen Materialien, die uns sehr vertraut sind.
D.h., daß das offizielle (museale) und das häusliche hier radikal zusammengestellt sind. Als würde man zuhause ein Museum schaffen mit dem was man hat. (C. Newman)
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Freies Lesertum. Maler: Roussel, Raymond. Autor-Interview mit Michel Ney. 2009. 47 S., 7 sw. Abb. 28,6 x 20,6 cm. Ebr EUR 60,00 ISBN:
978-3-89770-354-4 Salon Verlag
Der Text ist im Sommer 2008 als Beiheft zu der gleichnamigen Ausstellung am Erdrand in Weweler/Belgien erschienen. Die Neuauflage aus dem Jahr 2009 ist aufwendiger gestaltet und durch Photographien erweitert worden. Darin ist die erstmalige Übersetzung des Interviews mit dem Herzog von Elchingen in die deutsche Sprache enthalten und wurde von Jo Schultheis gefertigt. Der Herzog von Elchingen, Neffe und Alleinerbe von Raymond Roussel, gewährte Jean Chatard und Robert Momeux im „Jockey-Club“ ein Interview, das mit einem Tonbandgerät aufgenommen wurde und als ungekürzter Text 1964 erschien in "Bizarre Revue Trimestrielle" No 34-35, Numéro Spézial. |
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Reflect me the light. Maler: Schappert, Roland /Beitr. v. Kreuzer, Stefanie /Tietenberg, Annette /Wulffen, Thomas /Zerbst, Arne/Hrsg. v. Theewen, Gerhard. 2009. 96 S., 113 fb. Abb. 28 x 21 cm. Gb EUR 24,00 ISBN:
978-3-89770-318-6 Salon Verlag
Roland Schappert (*1965, lebt in Köln) "führt in seinen Arbeiten klassische Medien an ihre Grenzen, dehnt ihren Erfahrungsraum durch das 'Verstreichen' von Zeit. Diese zeitliche Erfahrung bestimmt wesentlich den Wahrnehmungshorizont der Werke. Malerei, Zeichnung und Skulptur werden mit zeitbasierten Medien – Video, Klang, Lichtinstallationen ... – zusammengeführt und an ihren Berührungspunkten zu grundlegenden, erkenntnistheoretischen Fragestellungen verdichtet." (Stefanie Kreuzer, in: Á rebours)
"Höchstens einzelne Buchstaben sind noch zu erkennen, der Rest ist Geste und Wink, Bild und Struktur. Indem diese Auslöschungen auf das Auftragen von Firnis zurückzuführen sind, kehrt sich die Intention des Bewahrens um. Der schützende Überzug verwandelt sich hier in ein zerstörerisches und zersetzendes Element." (Arne Zerbst, in: Das helle Dunkel) |
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Weniger nebenan. Maler: Schultheis, Jo. 08.2009. 29 S., 29 S. 15 fb. Abb. Ebr EUR 50,00 ISBN:
978-3-89770-353-7 Salon Verlag
Sprache, die über den Gedanken ein Bild erzeugt / Bilder, die über die Gedanken in eine sprachliche Form gelangen. Und dem Lyrischen einen Rahmen schaffen, in den es gebettet ist. War ich dem Gedicht vorausgeeilt, und es hat mich eingeholt, oder haben mir die Grundzüge des Gedichts weitere Formen eröffnet? Ich wüsste das nicht mehr zu sagen. (Jo Schultheis) |
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Fragile Konvergenz. 3 Essays zu Fragen metaphysischen Denkens. Maler: Speer, Andreas /Hrsg. v. Knips, Ignaz. 2009. 98 S. 21,0 x 13,5 cm. (Éd. questions SONDERBAND 7) 'Ebr EUR 18,00 ISBN:
978-3-89770-359-9 Salon Verlag
1) Philosophische Weisheit gründet der Sache nach auf dem Bewußtsein der Endlichkeit unseres Ausgriffs auf die ersten und grundlegenden Fragen.
2) Die Frage der Konvergenz ist die Frage nach den Bedingungen, unter denen Wissen erzeugt wird. Im Konvergenzmodell lassen sich diese nach Art von Grenzwertannahmen rekonstruieren, die bezogen auf das jeweilige epistemische Feld der Erkenntnisoperation ihre Zielrichtung innerhalb der damit zugleich vorgegebenen Schranken verleihen.
3) Die Philosophie ist gerade durch das definiert, dessen sie entbehrt. Allenfalls als ein sie selbst übersteigendes Ideal weist ihr die Weisheit die Richtung.
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Huber, Benedikt: Thomas Huber präsentiert Benedikt Huber "Das Haus Huber in Riehen". Edition Ex Libris 15. Vorw. v. Huber, Thomas G /Maler: Huber, Thomas /Hrsg. v. Theewen, Gerhard. 2009. 60 S., 2 fb. und 48 s/w Abb. 29,5 x 21 cm. (Ed. Ex Libris 15) Gb EUR 100,00 ISBN:
978-3-89770-946-1 Salon Verlag
Thomas Huber hat für die Edition Ex Libris das 2004 von seinem Vater, dem Architekten Benedikt Huber im Eigenverlag herausgegebenen Materialienband zum Haus Huber ausgewählt. Das 1929 von den Architekten Artaria und Schmidt in Riehen bei Basel für die Großeltern des Künstlers erbaute Haus ist ein architektonisch bedeutendes Bauwerk, das den Künstler, der hier aufwuchs, merklich beeindruckt und als Maler geprägt hat.
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Candida Höfer präsentiert Historisch-Geographischer Schul-Atlas. Edition Ex Libris 16. Maler: Höfer, Candida /Hrsg. v. Theewen, Gerhard. 2009. 60 S., 22 fb. Abb. 29,5 x 23 cm. (Ed. Ex Libris 16) Gb EUR 120,00 ISBN:
978-3-89770-945-4 Salon Verlag
Candida Höfer hat für die Edition Ex Libris den von K. von Spaner herausgegebenen Historisch-Geographischen Schul-Atlas (1860) ausgewählt. Als Künstlerin, die sehr viel auf Reisen ist, schien ihr dieser historische Atlas mit seinen alten Karten das ideale Buch zu sein, für dessen Umschlag sie ihre Aufnahme aus einem Florentiner Palazzo mit Globus sowie in die Wandvertäfelung eingelassenen Landkarten bestimmt hat.
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