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Kirchner bei Klee mit farbigen Holzschnitten von Martin Furtwängler Hrsg.: K. Schacky. Künstlerbuch in einer einmaligen Auflage von 300 numerierten und signierten Exemplaren. Mit einem Farbholzschnitt bedruckter Leinenband. Mit einer beiliegenden Übersetzung ins Engl.e. Ausgabe D: Exemplar 200 bis 300/300 . Furtwängler, Felix; Haas, Joachim. 2016. 40 S. Leinen. EUR 120,00. ISBN: 978-3-447-10462-3 Harrassowitz Verlag
Die Idee zu diesem Künstlerbuch, das am Original Heidelberger Cylinder gedruckt wurde und das in einer einmaligen Auflage von 300 nummerierten und signierten Exemplaren erscheint, hatte Joachim Haas, der sich seit vielen Jahren mit der Person und dem Werk Paul Klees beschäftigt. Das Buch handelt von der verbürgten Begegnung Ernst Ludwig Kirchners mit Paul Klee Ende 1934 in Bern, als Kirchner Klee in dessen Übergangswohnung im Kollerweg 6 besuchte. Das Gespräch, das beide miteinander führten, vollzieht Joachim Haas in Anlehnung an bekannte Fakten und Briefe Kirchners, Paul und Lily Klees mit kreativem Humor als eine verbale Illusion nach, in der die beiden Künstler, Lily Klee und nicht zuletzt der Klee’sche Kater Bimbo als Akteure auftreten. Der bekannte Buchkünstler Felix Martin Furtwängler hat dazu Holzschnitte geschaffen, die die handelnden Personen und die zunehmend spannungsreiche Situation treffend wiedergeben.
Im Zusammenwirken von Text und Holzschnitten manifestiert sich der subjektive Versuch, die einzigartige und kunsthistorisch bedeutsame Begegnung der beiden großen Maler fiktiv umzusetzen.
"Die „Kunst des Adels“ in der Frühen Neuzeit. Wolfenbütteler Forschungen (144). Hrsg.: Sittig, Claudius; Wieland, Christian. 2016. 344 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 88,00. ISBN: 978-3-447-10486-9 Harrassowitz Verlag
Die Zugehörigkeit zum Adel war im frühneuzeitlichen Europa nicht nur ein sozialer Status, den man durch eine hohe Geburt unzweifelhaft besaß – sie musste vielmehr kontinuierlich in bestimmten Haltungen und Handlungen beglaubigt werden, sowohl gegenüber Mitgliedern des eigenen Standes als auch gegenüber nicht-adligen Zeitgenossen. Dieser performative Aspekt von Adeligkeit verweist auf eine eigene ‚Kunst, ein adeliges Leben zu führen‘, die sich auf den verschiedensten Feldern zeigte. Dazu zählte insbesondere auch ein bestimmter Umgang mit den ‚Künsten‘ im engeren Sinne – mit Literatur, Musik, Malerei und Architektur. Sowohl in spezifischen Modi der Patronage, der Kennerschaft und des Konsums, aber auch der produktiven künstlerischen Praxis lassen sich Spuren von Adeligkeit entdecken.
Der interdisziplinär angelegte Sammelband geht in einer europäisch-vergleichenden Perspektive der Frage nach, wie die gleichermaßen sozialen und normativen Begriffe des Adels und der Kunst in der frühen Neuzeit aufeinander bezogen waren, wie sich Adlige als Künstler verstanden und Kunst als adlig entworfen wurde. Die einzelnen Beiträge aus den Feldern der Sprach- und der Literaturwissenschaft, der Geschichts- und der Musikwissenschaft sowie der Kunstgeschichte eröffnen daher nicht nur neue Perspektiven auf die Adelskultur zwischen 1500 und 1800, sondern zugleich auch auf die Genese eines modernen Begriffs der autonomen Kunst.
Schule und Bildung in Frauenhand. Anna Vorwerk und ihre Vorläuferinnen. Wolfenbütteler Forschungen (141). Hrsg.: Ball, Gabriele; Jacobi, Juliane. 2015. 284 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 78,00. ISBN: 978-3-447-10484-5 Harrassowitz Verlag
Der in Königslutter geborenen, vielseitig begabten Anna Vorwerk (1839–1900) gelang es, Wolfenbüttel in der Aufbruchphase der bürgerlichen Frauenbewegung nach der Reichsgründung von 1870 für einige Jahrzehnte als herausragendes Zentrum der Mädchen- und Frauenbildung zu etablieren. Die zwölf in diesem Band versammelten Beiträge, die auf eine Tagung anlässlich der Wiedereröffnung des Anna-Vorwerk-Hauses der Herzog August Bibliothek zurückgehen, stellen Vorwerks Tätigkeit als Mäzenatin und Schulgründerin, als Förderin der akademischen Lehrerinnenausbildung und als Protagonistin beruflicher Selbstorganisation von Lehrerinnen in den Kontext der Mädchen- und Frauenbildungsgeschichte. Einzelpersönlichkeiten und deren pädagogische oder kulturpolitische Leistungen, aber auch Gruppen von Schulgründerinnen und Lehrerinnen, wie beispielsweise die weiblichen Lehrorden des 17. Jahrhunderts, bilden den jeweiligen Fokus der Aufsätze. Das Spektrum der Bildungsträgerinnen reicht von fürstlichen Mäzenatinnen über fromme Adelige und ambitionierte Töchter aus dem Bürgertum bis zu Vermittlerinnen zwischen verschiedenen Kulturen im Zeitalter des kolonialen Imperialismus. Die Beiträge vermitteln eindrucksvoll die Vielfalt der Traditionen weiblichen Engagements für Bildung und Unterricht seit der Frühen Neuzeit. Anna Vorwerks Leben und Werk stand in dieser Traditionslinie und repräsentiert insofern verschiedene Aspekte der Mädchen- und Frauenbildung an der Schwelle zum 20. Jahrhundert.
Attische Sarkophage mit Eroten und Girlanden. Sarkophag-Studien (9). Papagianni, Eleni. 2015. 130 S. 71 Abb. 28 x 21 cm. Gb. EUR 88,00. ISBN: 978-3-447-10437-1 Harrassowitz Verlag
Die attischen Sarkophage mit Eroten und Girlanden stellen die größte und früheste Gruppe der attischen Sarkophagproduktion dar. Eleni Papagiannis Studie setzt zwei Schwerpunkte: Zum einen werden die ikonografischen Typen mit all ihren Varianten identifiziert und analysiert, und zum anderen wird die Form der Darstellungen untersucht – und dabei vor allem die Art und Weise, wie die zur Verfügung stehenden Bildtypen zu zahlreichen und mannigfaltigen Kompositionen zusammengestellt wurden. Die ausführliche Vorstellung der Typen und ihrer Varianten hat zum Ziel, die Vorbilder herauszuarbeiten und festzustellen, wie diese Einzug in die attischen Werkstätten der Kaiserzeit nahmen und sich dort etablierten.
Ergänzt wird die ikonografische Untersuchung des Materials durch das Studium der architektonischen Form der Sarkophage und die Frage nach der absoluten Datierung. Schließlich wird eine hermeneutische Annäherung an die Erotendarstellungen versucht, das Thema des Handels mit attischen Sarkophagen mit Eroten und Girlanden auf den Märkten des Römischen Reiches wird diskutiert, und ihre Einflüsse auf die Werke lokaler Werkstätten werden untersucht.
Die Studie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erschließung der attischen Sarkophage und fördert das Verständnis der kaiserzeitlichen Skulptur Griechenlands.
De l Académie du dessin à Filippo Baldinucci. Cyriacus. Studien zur Rezeption der Antike (7). Biscontin Lalande, Jacqueline. Feuilles de mémoire: Un carnet de dessins florentins du Louvre. Französich. 2015. 492 S. 30 x 21 cm. Engl.Br. EUR 89,00. ISBN: 978-3-447-10303-9 Harrassowitz Verlag
Die Studie präsentiert 59 Zeichnungsblätter, die im Département des Arts graphiques du Musée du Louvre unter Inv. 954–1011 (z.T. recto und verso) aufbewahrt werden. Die Autorinnen verorten die Entstehung der Zeichnungen im Umfeld der Accademia del Disegno, Giorgio Vasaris und besonders Don Vincenzio Borghinis und seiner Scuola dell Ospedale. Sie identifizieren das Skizzenbuch als „borghinische“ Serie, die aus den feuilles de mémoire hervorgegangen ist und ein glaubwürdiges und reales Zeugnis des Ideals darstellt, das der luogotenente der Zeichnung zugeschrieben hatte: das des mantenere la memoria
Das heute aufgelöste carnet des Filippo Baldinucci war lange Zeit Jacopo da Pontormo zugeschrieben. C. Monbeig Goguel korrigierte ihre eigene Zuschreibung zugunsten von Sebastiano Vini (1992) und entwickelt diese These hier weiter. Die technischen Untersuchungen von A. de la Chapelle bestätigen die toskanisch-florentinische Herkunft des Skizzenbuches und die Einheit desselben. J. Biscontin identifiziert in ihrem detaillierten Katalog der Zeichnungen erstmals die dargestellten antiken und modernen Motive. Verbindungen zwischen den Zeichnungen des carnet und denjenigen anderer Sammlungen können festgestellt werden. Weitere Beziehungen zu verstreuten Blättern werden ebenfalls deutlich. Der Vergleich all dieser Quellen und das Schicksal des Carnet du Louvre in den Kreisen von Cigoli, Pereisc und Cassiano dal Pozzo belegen die besondere Stellung dieser Zeichnungen innerhalb des Austausches von Formen und mannigfaltigen Informationen zwischen Florenz, Rom und Siena sowie – in einem geringeren Maß – der Region um Padua. .
Das Buch ist auf Französisch geschrieben.
Zur Sammlung des Gutenberg-Museums in Mainz. Philippika (90). Konrad, Kirsten. Exlibris der Ägyptenrezeption und Ägyptomanie. 2015. 488 S. 262 Abb, 17 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 78,00. ISBN: 978-3-447-19430-3 Harrassowitz Verlag
Aus der Sammlung von rund 100.000 Exemplaren des Gutenberg-Museums werden Exlibris mit altägyptischen bzw. ägyptisierenden Motiven sowie solche mit der Darstellung der weiblichen, griechisch-böotischen Sphinx zusammengestellt und analysiert. Die insgesamt 136 behandelten Bucheignerzeichen entstanden in einem Zeitraum von etwa 150 Jahren.
In einem einleitenden Kapitel werden relevante historische Ereignisse angesprochen, so der Fund der Nofretete 1912 oder die Entdeckung des Grabes von Tutanchamun 1922. Die Gesamtanalyse thematisiert Aspekte der Konzeption wie „das Buch“, „Hieroglyphen“, „der Vanitas-Gedanke“ sowie „Orakel“. Der Katalog untergliedert die Exlibris in drei Gruppen. Zuerst werden Exemplare bearbeitet, deren Motive auf altägyptische Originale zurückgeführt werden können. Ein Ziel der Analyse ist die Identifizierung des altägyptischen Originals sowie der jeweiligen Vorlage, die oftmals seinerzeit aktuellen Publikationen entnommen wurde oder persönliche Reiseerlebnisse memoriert. Zur zweiten Gruppe zählen Exlibris mit ägyptisierenden Motiven. Neben Ikonen wie dem Sphinx oder den Pyramiden finden sich als typisch altägyptisch empfundene Dekorationselemente wie Pflanzensäulen, (Pseudo-)Hieroglyphen oder ägyptisierende Götter- bzw. Alltagsszenen. Die dritte Gruppe umfasst Darstellungen der weiblichen Sphinx, die als Sinnbild einer rätselhaften Weisheit oder als femme fatale fungiert. Tabellen zu Literatur, Künstler, Eigner, Motti, Datierungen und Technik, ein Glossar und ein chronologischer Überblick folgen im Anhang.
Gedenkschrift für Klaus Schippmann. Göttinger Orientforschungen, III. Reihe: Iranica. Neue Folge (13). Hrsg.: Farridnejad, Shervin; Hrsg.: Gyselen, Rika; Hrsg.: Joisten-Pruschke, Anke. Faszination Iran. Beiträge zur Religion, Geschichte und Kunst des Alten Iran. 2015. 249 S. 2 Tabelle(n), 5 Abb, 53 Abb, 1 Diagramm(e). 24 x 17 cm. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-19422-8 Harrassowitz Verlag
Gräber und Grüfte in Assur II. Die mittelassyrische Zeit. Pedde, Friedhelm. 2015. 311 S. 13 Tabelle(n), 134 Abb, 1 Kartenbeilage. 35 x 24 cm. Gb. EUR 108,00. ISBN: 978-3-447-10493-7 Harrassowitz Verlag
In diesem Band werden 215 Gräber und Grüfte der mittelassyrischen Zeit in Assur vorgestellt, die in die Zeit vom 15. bis zum 11./10. Jahrhundert v.Chr. datiert werden. Innerhalb dieser Zeitspanne können die Bestattungen in drei Phasen unterteilt werden: die der frühmittelassyrischen Zeit (15./14. Jahrhundert v.Chr.), die der hochmittelassyrischen Zeit (13. Jahrhundert v.Chr.) und die der spätmittelassyrischen Zeit (12.–10. Jahrhundert v.Chr.). Die Gräber und Grüfte dieser drei Phasen unterscheiden sich durch verschiedene Gruftbauweisen bzw. Grabformen sowie durch unterschiedliche Grabkeramik und andere Beigaben. Die Grabformen, die Grabbeigaben und die Beziehungen der Bestattungen zueinander werden in separaten Kapiteln diskutiert, gefolgt von einem ausführlichen Katalog, Tabellen und einem Tafelteil, in welchem jede Bestattung gesondert mit Fundstellenhinweisen, Fotos und Plänen der Grüfte und Gräber sowie Fotos und Zeichnungen der Grabbeigaben aufgeführt wird. Es kann gezeigt werden, dass sich die Bestattungssitten in Assur von den vorhergehenden Epochen unterscheiden und sich auch während der mittelassyrischen Zeit allmählich verändern.
Indonesian and German views on the Islamic legal discourse on gender and civil rights. Studies on Islamic Cultural and Intellectual History (1). Hrsg.: Hasan, Noorhaidi; Hrsg.: Schulze, Fritz. Engl. 2015. 200 S. 24 x 17 cm. Engl.Br. EUR 48,00. ISBN: 978-3-447-10512-5 Harrassowitz Verlag
Indonesian and German Views on the Islamic Legal Discourse on Gender and Civil Rights addresses current issues and discourses on gender equality and civil rights in Indonesia and Germany. Contributions to this volume delve into the legal status of Muslim women by reference to the rights to freedom from discrimination and of Muslim minority groups facing the issue of criminalization of apostasy. Despite its focus on issues related to Indonesia and Indonesian Islam, this volume also covers parallel developments and discourses in and on other countries and societies such as Iranian, Lebanese, Malaysian and German. Employing manifold perspectives and approaches, including theology, social sciences, discourse studies, and science of law, it sets out to contribute to our understanding of Islamic gender discourse and relevant legal issues among Muslims across the world.
The authors include leading scholars of Germany and Indonesia, reporting researches on different but interrelated topics. Contributors are Irene Schneider, Fritz Schulze, Imen Gallala-Arndt, Friederike Wapler, Claudia Derichs, Gunnar Duttge, Noorhaidi Hasan, Hamim Ilyas, Syafiq Hasyim, Saifuddin, Siti Ruhaini Dzuhayatin, Muhrisun Afandi.
Texte der Viehverwaltung von Šuruppak. Wissenschaftliche Veröffentlichungen der Dtsch.en Orient-Gesellschaft (143). Steible, Horst; YYildiz, Fatma. Ausgrabungen der Dtsch.Orient-Gesellschaft in Fara und Abu Hatab. Die Inschriften von Fara, Band 4. Wirtschaftstexte aus Fara II. 2015. 272 S. 84 Abb. 35 x 24 cm. Gb. EUR 78,00. ISBN: 978-3-447-10447-0 Harrassowitz Verlag
Die über 900 Tontafeln und -fragmente, die eine Grabung der Deutschen Orient-Gesellschaft (DOG) 1902/3 in Fāra/Šuruppak (Süd-Irak) zutage förderte, zählen aufgrund ihres Umfangs und hohen Alters (überwiegend 26. Jahrhundert v.Chr.) sowie der erstmalig neben Wirtschaftstexten und lexikalischen Listen vertretenen „literarischen“ Gattungen zu den bedeutendsten keilschriftlichen Textcorpora. Die Texte der DOG-Grabung, die sich in den Archäologischen Museen zu Istanbul (İstanbul Arkeoloji Müzeleri) und im Vorderasiatischen Museum Berlin befinden, sind bis heute nicht vollständig publiziert. Da man mit der frühen Schriftstufe noch nicht vertraut war, sind die Erstpublikationen von A. Deimel (1922, 1923, 1924) und R. Jestin (1937, 1957) in vielen Details unvollkommen und unzuverlässig. Jüngere Arbeiten entstanden weitgehend ohne Autopsie und ohne Kenntnis des vollständigen Materials und sind daher ebenfalls revisionsbedürftig.
Dieser Band bildet den Auftakt zu einer umfassenden (Neu-)Edition der in Istanbul und Berlin befindlichen Fāra-Texte. Die Autoren haben die Texte in jahrelanger, mühevoller Arbeit kollationiert, fotografiert und (neu) autografiert. Nach der Identifizierung eines alten Inventarbuchs durch M. Krebernik im Jahre 2005 konnten ca. 600 Tafeln des Istanbuler Bestandes die bislang verlorenen Fundangaben zugewiesen werden.
Mit 170 Texten zur Viehverwaltung enthält der Band die größte Gruppe der Wirtschaftstexte; sie betreffen Rinder, Esel, Schafe, Ziegen und Fuhrwerke. Alle Texte werden in Transliteration, Fotografie und/oder Autografie nebst den wichtigsten Metadaten (Maße, Fundstelle, Angaben zu Struktur und Inhalt) präsentiert und durch vollständige Indizes erschlossen.
Form und Funktion des Schmuckinventars der Königsgruft von Qatna in seinem soziokulturellen Umfeld. Qatna-Studien. Ergebnisse der Ausgrabungen (4). Roßberger, Elisa. Schmuck für Lebende und Tote. 2015. 482 S. 15 Diagramm(e), 118 Tabelle(n), 265 z. T. fb. Abb. 31 x 24 cm. Gb. EUR 198,00. ISBN: 978-3-447-10439-5 Harrassowitz Verlag
Die Entdeckung einer seit mehr als drei Jahrtausenden unberührten, reich ausgestatteten königlichen Grabanlage in Tall Mišrife, dem antiken Qaṭna, im Jahre 2002 hat unser Wissen über das Verhältnis von Lebenden und Toten im Syrien des 2. Jahrtausends v. Chr. auf eine neue Grundlage gestellt. In Band 4 der Reihe Qaṭna-Studien werden die über tausend in den Felskammern gefundenen Schmuckobjekte erstmals umfassend vorgelegt.
Aus der Fülle an archäologischen Daten ergeben sich grundlegende Fragen nach Bedeutung und Wert von Schmuck im konkreten soziokulturellen Kontext. Für ihre Beantwortung ist das Hinzuziehen von Keilschriftquellen, die den Umgang mit Schmuck an Königshöfen im mittel- und spätbronzezeitlichen Syrien dokumentieren, unumgänglich. Dazu gehört eine Gruppe von Inventartexten aus dem Königspalast von Qaṭna selbst, in denen die Schätze der Palastgottheiten notiert wurden. Diese werden in Elisa Roßbergers Arbeit detailliert ausgewertet und mit der archäologischen Evidenz aus der Königsgruft verglichen. Daraus ergeben sich Möglichkeiten, bisher ungeklärte Begriffe mit konkreten Objekten, Materialien und ihrer Verarbeitung zu verbinden.
Das Wissen über die Herstellung, Verwendung und Bedeutung von Schmuck in der Welt der Lebenden verhilft auch zu einem besseren Verständnis seiner Funktion im Totenritual. Die in der Königsgruft Bestatteten wurden nur für einen begrenzten Zeitraum mit farbenprächtigen Textilien und wertvollem Schmuck in Bilder ihrer selbst verwandelt; bei der Umbettung in sekundäre Ruhestätten wurde diese Ausstattung entfernt. Schönheit und Glanz dienten den Lebenden, aber sie spielten in der Welt der Toten keine Rolle.
Metaphorische Bibliotheksentwürfe in zeitgenössischer Literatur und bildender Kunst. culturae (14). Bork, Martina. Im Labyrinth der Bibliothek. 2015. 269 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-10471-5 Harrassowitz Verlag
Die Bibliothek als künstlerisches Sujet erfährt um die Jahrtausendwende nicht nur in der zeitgenössischen westlichen Literatur, sondern auch in der Malerei, der Plastik und der Objektkunst eine besondere Konjunktur. Viele dieser Bibliotheksdarstellungen speisen sich aus einem breiten Fundus an sprachlichen, aber auch visuellen Topoi, die wiederum auf eine lange kulturgeschichtliche Tradition bzw. ein umfangreiches ikonografisches Inventar zurückgehen.
Martina Bork entfaltet in ihrer Studie ein Tableau zeitgenössischer Bibliotheksdarstellungen und ihrer Metaphorik. Sie analysiert diese Metaphern im Hinblick auf ihre Art, ihre Funktionsweise und ihren interpretatorischen Mehrwert. Innovativ ist hierbei der synchrone, auf die Bibliotheksmetaphorik fokussierte Zugriff, der mediale Grenzen überschreitet und sich bewusst von diachronen, motivgeschichtlichen Betrachtungen abgrenzt. Neben den kulturellen Funktionen der Bibliothek als Institution der Wissensspeicherung, -tradierung und -distribution nimmt die Autorin auch andere Funktionalisierungen in den Blick. Imaginäre Bibliotheken sind nicht nur ideale Projektionsflächen für die künstlerische Bearbeitung erinnerungskultureller Fragestellungen; vermittels der Metaphorik erlauben sie den bildenden Künsten das Anknüpfen an spezifisch literarische und kulturelle Topoi. Die medienübergreifende Betrachtung dieses zugleich sprachlichen und visuellen Phänomens ermöglicht trotz der unterschiedlichen Realisierungsformen das Identifizieren kultureller Deutungsmuster. Nicht zuletzt dokumentieren imaginäre Bibliotheken die Faszination, die sie gerade im Zeitalter der ubiquitär verfügbaren elektronischen Informationen als räumlich-konkreter Bücherhort noch immer ausüben.
Konzeption und Kompilation der Schedelschen Weltchronik. MGH-Schriften (71). Posselt, Bernd. 2015. 618 S. 23 x 15 cm. Gb. EUR 84,00. ISBN: 978-3-447-10434-0 Harrassowitz Verlag
Die Schedelsche Weltchronik, 1493 bei Koberger in Nürnberg gedruckt, ist dank ihrer über 1.800 Holzschnitte aus der Werkstatt von Wolgemut und Pleydenwurff eines der bekanntesten Werke des Inkunabelzeitalters. Den Text der lateinischen Fassung kompilierte der Nürnberger Stadtarzt Hartmann Schedel überwiegend aus zeitgenössischen Vorlagen italienischer Autoren. Die Weltchronik vereint so Traditionen der mittelalterlichen Historiografie mit Einflüssen des Humanismus und steht am Übergang zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit.
Fanden bisher meist die Produktion der Weltchronik oder ihre Illustrationen Interesse, rückt dieser Band nach langer Zeit wieder den von Schedel zusammengestellten Text in den Mittelpunkt. Eine umfangreiche Kompilationsanalyse, die einen Großteil des Werkes erstmals den verwendeten Vorlagen zuweist, dient als Grundlage für einen systematischen Überblick über Schedels Kompilationstechnik. Exemplarisch zeigen im Anschluss zwei zentrale Textgattungen, die in der Weltchronik enthalten sind, die Umsetzung modellhaft verstandener italienischer Vorlagen: Während die Papstbiografien Platinas Geschichte der Päpste folgen, verarbeiten die untersuchten Stadtbeschreibungen (u.a. von Köln, Wien und Nürnberg) Texte Forestis und Piccolominis. Die Kompilationsanalyse erweist zudem den Einfluss von Rolevincks Fasciculus temporum und damit die konzeptionelle Abhängigkeit von diagrammatischen Geschichtskompendien. Diese wirkt auf die Makrostruktur und die Text-Bild-Beziehungen der Schedelschen Weltchronik ein.
Im Anhang befindet sich ein Überblick über den vollständigen Inhalt der Chronik sowie alle derzeit bekannten Vorlagen.
Bleiwüste und Bilderflut. Geschichten über das geisteswissenschaftliche Buch unter redaktioneller Mitarbeit von Karen Lambrecht und Simone Zweifel. Hrsg.: Hirschi, Caspar; Spoerhase, Carlos. Kodex. Jahrbuch der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (5). 2015. 260 S. 24 x 17 cm. Engl.Br. EUR 39,80. ISBN: 978-3-447-10474-6 Harrassowitz Verlag
In der aktuellen Kontroverse über die Zukunft des geisteswissenschaftlichen Buches spielt die Geschichte dieses Mediums eine große Rolle. Historische Untersuchungen zu seinen Formen und Funktionen sind bisher aber Mangelware. Daran möchte KODEX 5 etwas ändern. Um die Spannweite der materiellen, ästhetischen und epistemischen Möglichkeiten innerhalb der geisteswissenschaftlichen Buchkultur greifbar zu machen, setzt der Band zwei thematische Schwerpunkte, die in mancher Hinsicht scharfe Gegensätze darstellen.
Der erste Schwerpunkt trägt den Titel Bleiwüste und befasst sich mit geisteswissenschaftlichen Büchern von kleinem Format, einfachem Layout und niedrigem Preis, wie sie vor allem die Publikationskultur der Nachkriegszeit und hier besonders die 1960er- bis 1980er-Jahre geprägt haben. Diese Bücher wurden als Gebrauchsgegenstände für Studierende und Forschende auf den Markt gebracht und waren teilweise gezielt so produziert, dass sie sich beim Gebrauch verbrauchten.
Der zweite Schwerpunkt, Bilderflut, ist kunsthistorischen und philosophischen Publikationen gewidmet, in denen Text und Bild, Argument und Ästhetik, Geist und Materie eine vielschichtige Beziehung eingehen. Die Gattungen, die hier im Mittelpunkt stehen, gehören zu den Großtankern des geisteswissenschaftlichen Publikationswesens: Ausstellungskataloge, Kunsthandbücher, Skulpturenbände u.a.m.
Mit dieser Themensetzung möchte der Band all jene ansprechen, die über die Zukunft des geisteswissenschaftlichen Buches nachdenken und dafür Inspiration aus der Vergangenheit benötigen.
The Golden Book of the Dead of Amenemhet. (pToronto ROM 910.85.236.1-13). Munro, Irmtraut. Handschriften des Altägyptischen Totenbuches (14). Engl. 2015. 165 S. 89 Tafel(n), 90 Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-19425-9 Harrassowitz Verlag
The acquisition of the manuscript for the Royal Ontario Museum in Toronto dates back in all likelihood almost one hundred years. Then, in 2006, Irmtraut Munro discovered, inside an old tin can and embedded in cotton wool, two tightly rolled, brittle and fragile papyrus scrolls whose existence had been forgotten. The scrolls have turned out to be the upper and lower parts of the same manuscript. After a professional conservation and reassembly of the numerous loose fragments, the papyrus can now be presented in an excellent condition.
The use of rare and expensive color pigments and the sumptuous leaf gilding applied for the decoration of its full-size vignettes is without equal and indicates the high social status and economic power of its erstwhile owner. Although the papyrus does mention the owner’s name and his hitherto unknown priestly title together with the name of his father and mother, no other documents of the family can be traced elsewhere. The dating of the manuscript into the early Ptolemaic Period can only be solidly determined on palaeographical, stylistic and iconographic grounds. Insect feeding marks on the papyrus allow the gathering of exact empirical data for the calculation of missing portions of scrolls.
Gadara – Umm Qes II. The Twin Churches on the Roman-Byzantine Terrace and Excavations in the Streets. Hrsg.: Vriezen, Karel J. H. ; Wagner-Lux, Ute. Abhandlungen des Dtschen Palästina-Vereins (30,2). Engl. 2015. 387 S. 125 Abb. 30 x 21 cm. Leinen. EUR 89,00. ISBN: 978-3-447-10452-4 Harrassowitz Verlag
The second volume in the series on the archaeological exploration of ancient Gadara (Umm Qays, Jordan) by the German Protestant Institute for the Archaeology of the Holy Land (Amman) concentrates on the three areas of the Decapolis city that have been excavated in cooperation with the Theological Faculty of Utrecht University.
The large terrace, down the slope of the upper city, was an urban focal area overlooking the lower city. Its western retaining wall was buttressed by a line of rooms, with a street or a piazza in front. The original remains on the terrace, constructed in the 2nd century C.E., may have been from a large Roman forum basilica. In the 6th century, the layout was completely remodeled into a Byzantine ecclesiastical compound, with a centralized church, a basilica, and courtyards, which - deducible from the tombs and reliquaries found - have perhaps served as a pilgrims’ center. After the collapse of the terrace’s buildings, the street or piazza to the west remained in use through the Early Islamic to Mamluk times, as the Roman water system continued to attract people. In the center of the lower city, part of the main street (decumanus maximus) was excavated, and in the course of this, earlier building remains were discovered underneath.
In addition to the presentation of the excavated areas and their stratigraphy, the finds are described and discussed in separate contributions by various specialists on architecture, ceramics (Iron Age, Hellenistic - Mamluk periods), oil lamps, glass, coins, etc.
Faszination Iran. Beiträge zur Religion, Geschichte und Kunst des Alten Iran. Gedenkschrift für Klaus Schippmann. Hrsg.: Farridnejad, Shervin; Gyselen, Rika; Joisten-Pruschke, Anke. Göttinger Orientforschungen, III. Reihe: Iranica. Neue Folge (13). 2015. 249 S. 53 Abb. 24 x 17 cm. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-10419-7 Harrassowitz Verlag
Views from Within, Views from Beyond:. Approaches to the Shiji as an Early Work of Historiography. Edited by Hans van Ess, Olga Lomová, and Dorothee Schaab-Hanke. Hrsg.: Lomová, Olga; van Ess, Hans; Schaab-Hanke, Dorothee. Lun Wen - Studien zur Geistesgeschichte und Literatur in China (20). Engl. 2015. 296 S. 10 Abb. 24 x 17 cm. Engl.Br. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-19433-4 Harrassowitz Verlag
This is not simply one more out of the many works that have already been written on the Shiji, the “Records of the Scribes” or perhaps “Historical Records,” authored by the two Western Han historians Sima Tan (?–110 BCE) and his son Sima Qian (c. 145–c. 86 BCE). It is rather the joint effort of about a dozen established scholars of the field to approach this early masterpiece of both historiography and literature with some refreshingly new questions and working hypotheses.
The authors of this volume originally gathered at a conference entitled “Shiji and Beyond,” organized by the Chiang Ching-kuo Foundation International Sinological Center in Prague in December 2011. This was the third conference on the Shiji in a series started by Professor Lee Chi-hsiang at Fo Guang University in Taiwan in 2008. Its organizers have tried to bring together scholars who have been actively promoting Shiji studies in Taiwan, the US, Canada, and several European countries.
The majority of the papers presented at the Prague workshop are collected here. They are now divided into two sections entitled “Views from Within” and “Views from Beyond.” Such an arrangement seems plausible to the editors, because almost all of the papers either have their main focus on a reading of the text itself or look at its later reception.
Elephantine XXXI. Kisten und Schreine im Festzug. Hinweise auf postume Kulte für hohe Beamte aus einem Depot von Kult- und anderen Gegenständen des ausgehenden 3. Jahrtausends v. Chr. mit einem Beitrag von Erico Peintner. Dorn, Andreas Franz. Archäologische Veröffentlichungen des en Archäologischen Instituts (117). 2015. 284 S. 14 Tabelle(n), 16 Tafel(n), 31 Diagramm(e), 400 Abb. 35 x 25 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10481-4 Harrassowitz Verlag
Im Südosten der Insel Elephantine befinden sich die Reste eines großen staatlichen Gebäudes, das zu Beginn der 6. Dynastie erbaut wurde. Bei einer vom DAI Kairo durchgeführten Grabung wurden in der Nordwestecke des als Haus 2 bekannten Bauwerkes Kisten, Schreine, Statuenrohlinge, Zylinder und Opfertische aus Kalzit-Alabaster sowie Siegelverschlussfragmente und weitere Objekte gefunden, die dort in zwei Phasen zur Entsorgung abgestellt bzw. weggeworfen worden waren.
Andreas Dorn konnte die wiederholte Verwendung der portablen Schreine im Rahmen von Prozessionsfesten nachweisen, die zu Ehren verstorbener Privatpersonen durchgeführt wurden. Derselbe Nutzungskontext ließ sich auch für die Holzkisten mit durchbrochenen Seiten und abnehmbaren Deckeln erschließen. Außergewöhnlich ist eine mit dem Namen Heqaibs beschriftete Kiste: Sie ist auf beiden Längsseiten mit einer Scheintür dekoriert. Für die Existenz der extrasepulchralen Scheintür werden lokale Faktoren als mögliche Erklärung diskutiert. Die zahlreichen Siegelverschlussfragmente decken die Zeitspanne vom Ende des Alten Reiches bis zum Ende der 1. Zwischenzeit ab. Anhand von Doppelsiegelungen lässt sich das Nebeneinander von Knopfsiegeln und Skaraboiden/Skarabäen zeigen, wodurch der fließende Übergang im Gebrauch dieser beiden unterschiedlichen Objektgattungen bestätigt werden konnte.
Erico Peintners Bericht zu den umfangreichen Restaurationsmaßnahmen, die an den teils sehr fragilen Holzobjekten vorgenommen wurden, enthält unter anderem Beobachtungen zu Werktechniken und unterschiedlichen Werkstätten. Die Auswertung und Interpretation des Befundes und der Funde wird durch einen umfangreichen Katalog sowie Indizes abgerundet.
The Eršema Prayers of the First Millennium BC. Gabbay, Uri. Heidelberger Emesal-Studien (2). 2015. 375 S. 28 fb. Abb. 30 x 21 cm. Engl. Gb. EUR 96,00. ISBN: 978-3-447-06847-5 Harrassowitz Verlag
The Eršema Prayers of the First Millennium BC contains philological editions of the Mesopotamian Eršema prayers, which were written in the Emesal register of Sumerian and often accompanied by interlinear Akkadian translations. The Eršema prayers are relatively short compositions belonging to the larger corpus of Emesal prayers, and they were part of the repertoire of a cultic functionary known as the gala/kalû. The content of these prayers, like that of the other genres of Emesal prayers, is usually lamentful, mourning the destruction of cities and temples.
The book treats both types of Eršemas known from the first millenium BC: those appended to longer Emesal prayers known as Balag compositions, and individual Eršema prayers (“Ritual Eršemas”). Over eighty prayers are listed in an ancient catalog from Nineveh. This book edits them according to their sequence in the Nineveh catalog and on the basis of over one hundred tablets and fragments stemming from various provenances, especially Nineveh, Babylon, and Uruk. The book also includes editions of unidentified Eršemas and of other fragments that may be Eršemas. In addition to a score transliteration, a translation, and philological notes, the evidence for the ritual performance of each Eršema is provided. Where Old Babylonian forerunners and first-millennium BC parallels, especially from Balag compositions, are known, they are presented in synoptic transliterations with the Eršemas they parallel.
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