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Einführungen in die Materiellen Kulturen des Judentums. Jüdische Kultur. Studien zur Geistesgeschichte, Religion und Literatur (31). Hrsg.: Riemer, Nathanael. 2016. 261 S. 24 x 17 cm. Engl. Br. EUR 29,80. ISBN: 978-3-447-19515-7 Harrassowitz Verlag
Während den materiellen Kulturen seit einigen Jahren in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen große Beachtung zuteilwerden, befindet sich die Erforschung der Dingwelten des Judentums noch in ihren Anfängen. Bislang standen überwiegend wertvolle Einzelstücke im Fokus, die eng an den Ritus gebunden sind.
Der Sammelband möchte durch den Ansatz der Materiellen Kulturen neue und umfassendere Zugänge zur jüdischen Kultur und Religion entwickeln. Seine Beiträge rücken vor allem die Alltagskultur der jüdischen Landbevölkerung Deutschlands in den Fokus, denn dort schlägt sich die von lokalen Traditionen geprägte Frömmigkeit am deutlichsten nieder. Nach Darstellungen über Handelswaren als Dinge des Erwerbslebens und die Materialität des jüdischen Hauses werden Aspekte der Ritualbäder (Mikwen) erörtert, die das jüdische Familienleben überhaupt erst ermöglichen. Bekanntere Objektgruppen des Ritus („Judaica“), besonders jedoch Thorawickelbänder (Mappot) binden Familie und Individuum in die Gemeinde ein. Die Dinge der Synagoge mit ihren bislang wenig untersuchten Genisot (Repositorien) sind religiös-soziokulturelle Erinnerungszeichen und machen historische Wandlungsprozesse greifbar. Dies gilt in besonderer Weise auch für jüdische Friedhöfe und ihre Grabsteine – keine anderen materiellen Zeugnisse jüdischen Lebens sind von so hohem Alter und in einer solchen Zahl auch nur annähernd erhalten.
Der Band richtet sich an alle, die, angeregt durch die medialen Umbrüche, zunehmend nach Greifbarkeit und Konkretisierung theoretischen Wissens verlangen.
Megasthenes und seine Zeit. Megasthenes and His Time. Classiet Orientalia (13). Hrsg.: Wiesehöfer, Josef; Brinkhaus, Horst; Bichler, Reinhold. Engl.; Deutsch; Italienisch. 2016. 230 S. 4 Karte(n), 1 Diagramm(e), 9 Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 58,00. ISBN: 978-3-447-19554-6 Harrassowitz Verlag
Der Band bietet die indienbezogenen Beiträge der Tagung „Bilder des Orients: Megasthenes, Apollodoros von Artemita und Isidoros von Charax“, die vom 27.06. bis zum 30.06.2012 am Institut für Klassische Altertumskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel stattfand. Megasthenes bot sich als zentraler Untersuchungsgegenstand an, weil er erstens an der Schwelle des Übergangs von griechischen Vorstellungen von Indien als halbmythischem Wunderland und Betätigungsort großer Götter- und Heldengestalten (Semiramis, Herakles, Dionysos etc.) hin zu verifizierbaren und sich zum Teil Autopsie, zum Teil einheimischen Traditionen und Gewährsleuten verdankenden Informationen steht, ohne dass darüber bei ihm die alten topischen Beschreibungs- und Erklärungsmuster ganz verschwinden; weil Megasthenes zweitens als ‚Diplomat‘ in ganz besonderer Weise die Kontakte zwischen Seleukiden und Mauryas verkörpert; weil er drittens maßgeblich spätere griechisch-römische Indienbilder (etwa von Eratosthenes, Diodor, Strabon oder Arrian) mitbestimmt hat; weil viertens an seinem nur in Fragmenten erhaltenen Werk Fragen der Genrezugehörigkeit (Geografie, Ethnografie, Historiografie etc.) und Probleme der Textrekonstruktion, Quellenkritik und Überlieferungsgeschichte exemplarisch behandelt werden können; weil schließlich fünftens Fragen nach altindischen Realia durch einen Vergleich zwischen Megasthenes´ Werk und (zeitgenössischer) ´indischer´ schriftlicher wie archäologischer Überlieferung mit mehr Aussicht auf Beantwortung gestellt werden können.
Scribal Education and Scribal Traditions. Studia Chaburensia (5). Hrsg.: Shibata, Daisuke; Yamada, Shigeo. Cultures and Societies in the Middle Euphrates and Habur Areas in the Second Millennium BC – I. Engl. 2016. 200 S. 31 Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-19475-4 Harrassowitz Verlag
The excavations of various archaeological sites along the Habur and the Middle Euphrates region since the 1970s have supplied us with a great amount of inscriptional sources that shed new light on the scribal culture, society, and history of those areas and their relations to their surroundings. Particularly in order to reach a comprehensive understanding of the scribal education and traditions in the region, the conference “Cultures and Societies in the Middle Euphrates and Habur Areas in the Second Millennium BC: Scribal Education and Scribal Traditions” was held in Tsukuba, Japan, in December 2013.
This volume includes ten papers by assyriologists who participated in the conference. Next to various analyses of local and regional scribal traditions from fresh philological and archaeological viewpoints, new texts are published and studied. Dealing with the scribal education and traditions examined in the written sources from Mari, Terqa, Tabatum/Tabetu (Tell Taban), Emar, Ugarit, Hattusa, and southern Babylonian cities, the volume makes a significant contribution to the understanding of the aspects of transmission, diffusion, and interaction of local and regional scribal cultures in Mesopotamia, Syria, and Anatolia during the second Millennium BC.
Die Urkunden Alfons von Kastilien. MGH - Die Urkunden der en Könige und Kaiser (19,1). Bearbeitet von Schwab, Ingo. 2016. 279 S. 8 Abb. 29 x 21 cm. Gb. EUR 80,00. ISBN: 978-3-447-10088-5 Harrassowitz Verlag
Die Edition schließt chronologisch an die von Dieter Hägermann und Jaap G. Kruisheer unter Mitwirkung von Alfred Gawlik bearbeiteten Urkunden der Könige des Großen Interregnums Heinrich Raspe und Wilhelm von Holland an. In direktem Zusammenhang mit dem Römischen Königtum des Alfons von Kastilien stehen 75 Urkunden aus den Jahren 1255 bis 1281, die entweder von Alfons als Romanorum rex ausgestellt sind oder dessen Anspruch darauf zum Gegenstand haben. Dazu kommen 27 weitere Schriftstücke der Jahre 1259 bis 1274 von zumeist spanischer Provenienz, deren Bezug auf Angelegenheiten dieses Königtums – dem fecho del imperio – im Urkundentext ersichtlich ist. In der Gruppe der Königsdiplome sind 18 Stücke original überliefert; dazu kommen sechs originale Notariatsinstrumente, die den Beginn und die Begründung dieses in der Literatur unterschiedlich gewichteten Königtums der Jahre 1255 bis 1256 eindrucksvoll dokumentieren. Ist in den ersten Jahren nach seiner durch die Städte Pisa und Marseille betriebenen Erhebung zum Romanorum rex noch das Bemühen des Königs erkennbar, in die Geschicke dieses Imperiums einzugreifen, gewinnen in den Folgejahren Kontakte nach Genua und zum französischen König Ludwig IX. an Bedeutung. Die Verhandlungen mit dem Papsttum sind nur indirekt dokumentiert. Die Einleitung setzt sich mit diesem besonderen Königtum im Spiegel seiner Urkunden auseinander und widmet sich zum anderen den Kanzleigepflogenheiten, den nachweisbaren Notaren und Schreibern des Alfonso el Sabio als Römischer König. Ausführliche Register ermöglichen einen gezielten Zugriff auf die Urkunden.
Burmesische Terrakotta-Platten im Museum für Indische Kunst Berlin. Asien- und Afrikastudien der Humboldt-Universität zu Berlin (46). Buchmann, Marek. 2016. 158 S. 150 Abb. 24 x 17 cm. Engl. Br. EUR 38,00. ISBN: 978-3-447-10652-8 Harrassowitz Verlag
Das Museum für Asiatische Kunst in Berlin besitzt über einhundertzwanzig glasierte Reliefplatten, die einst mehrere Tempel aus dem 11. bis 13. Jahrhundert in Pagan (Burma/Myanmar) zierten. Sie präsentieren Szenen aus dem Leben früherer Existenzen des Buddhas, sogenannte Jātakas.
Ziel des Buches ist es, einen umfassenden Überblick über die im Museum vorhandenen Reliefplatten zu geben. Zur Einführung in die Thematik erläutert Marek Buchmann die Geschichte der Region und des einstigen Königreichs Pagan, die Architektur der Tempel und die textlichen Grundlagen der Jātaka-Illustration. Den Hauptteil der Arbeit bildet die stilistisch übergreifende Analyse der Reliefplatten. Ein Vergleich mit anderen Reliefplatten und Tempelmalereien aus Pagan sowie verwandten Beispielen aus der ostindischen Kunst dieser Zeit ermöglicht schließlich die Einordnung der Reliefplatten des Museums in die burmesische Tradition der Jātaka-Darstellung.
Ausführliche Tabellen im Anhang des Buches präsentieren erstmalig das gesamte Korpus an Reliefplatten in geordneter und aktueller Form.
Ökonomisierungen der Welt im 17. Jahrhundert. Wolfenbütteler Arbeiten zur Barockforschung (54). Hrsg.: Garner, Guillaume; Richter, Sandra. ‚Eigennutz‘ und ‚gute Ordnung‘. 2016. Engl.; Dtsch. 605 S. 43 Abb, 1 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10491-3 Harrassowitz Verlag
Lange Zeit galt das 17. Jahrhundert als ökonomisch rückständig: als Epoche, die allenfalls als Etappe auf dem Weg hin zur „Industriellen Revolution“ zu mustern war, ja als Zeitraum eines wirtschaftlichen Rückgangs, als „dunkles 17. Jahrhundert“. Der Band zeigt, dass sich diese Sichtweise grundlegend geändert hat. Verantwortlich dafür sind die Kritik an der „Industriellen Revolution“, das interdisziplinäre Interesse an der material culture der Zeit sowie die Konjunktur mikrohistorischer Studien über ökonomische Fragen.
Vor diesem Hintergrund beschreiben die Beiträge den Wandel der marktförmigen Gesellschaft, ihrer Praktiken und Mentalitäten, die Ökonomien des Wissens und die Wissensökonomien als Ökonomisierungen der Epoche. Exemplarisch prüft der Band die These, dass es in Europa und auch global zu einer Zunahme ökonomisch geleiteter, jedoch auf andere soziale und kulturelle Bereiche ausgreifender Herausforderungen und Semantiken kam. Die Fallstudien nehmen „das lange 17. Jahrhundert“ in den Blick; sie reichen von der Entwicklung des theologischen Begriffs vom commercium bis hin zur Heilsökonomie, wie sich die pietistische Indienmission diese vorstellte, von der à la mode-Kritik am Luxus bis hin zum Juwelenhandel, von der Ökonomie der Gelehrtenrepublik bis hin zu alchemistischen Versuchen, Gold herzustellen, von der Handelsgerichtsbarkeit bis zum transnationalen Handel, auch mit Sklaven- und Gefangenen. Im Ergebnis zeigt sich, dass ökonomisch geleitete Herausforderungen und Semantiken im 17. Jahrhundert tatsächlich zunahmen, sich aber zumeist auch an anderen, religiösen, moralischen und kulturellen Umgangs- und Deutungsformen bewähren mussten.
Vosmann, Yvonne. Ägyptenrezeption im Mumienfilm. The Mummy 1932 und Remakes. Philippika (96). 144 S. 57 Abb , 9 Diagramm(e), 7 Schaubild(er), 2 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Engl. Br. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2016. EUR 34,00. ISBN: 978-3-447-10654-2 Harrassowitz Verlag
Die Mumie als Monster ist seit Beginn des Films Anfang des 20. Jahrhunderts ein beliebter Topos im Horrorgenre. Besonders prägend erscheint The Mummy (USA 1932), der als Vorbild für die Remakes The Mummy (GB 1959), The Mummy Lives (USA 1993) und The Mummy (USA 1999) gilt. Darüber hinaus sind diese vier Mumienfilme Beispiele dafür, wie ägyptologische Wissenschaft und Wissen über Ägypten medial popularisiert und inszeniert wurden.
Yvonne Vosmann verknüpft in ihrer Untersuchung die Kommunikationsleistung des filmischen Mediums mit dessen Speicherfunktion im Sinne des „kulturellen Gedächtnisses“ und entwickelt daraus die These einer „medial aufgeladenen Narration“ des Mumientopos im Horrorgenre. Ihre Überprüfung anhand der vier Filme erfolgt mittels Filmanalyse, die die jeweils inhaltlich-ästhetische und formal-technische Umsetzung des Mumientopos nachzeichnet.
Das Ergebnis zeigt, dass die Filme nicht nur in einem narrativen Kontext stehen, sondern neben ihrem Unterhaltungskonzept ein oft wissenschaftlich akkurat rezipiertes Ägypten-Bild transportieren. Die interdisziplinär angelegte Studie unterstreicht damit die Relevanz auch aktueller Medienformate als Untersuchungsgegenstand für die Ägyptenrezeptionsforschung.
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Schneider, Helmuth. Antike zwischen Tradition und Moderne. Gesammelte Schriften zur Wirtschafts-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte. Philippika (95). Hrsg.: Ruffing, Kai; Droß-Krüpe, Kerstin. 2016. 429 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 88,00. ISBN: 978-3-447-10648-1 Harrassowitz Verlag
Helmuth Schneider war von 1991 bis 2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Kassel. Dieser Band bietet eine Auswahl seiner oft an entlegenen Stellen publizierten Aufsätze aus den Themenbereichen der antiken Wirtschaftsgeschichte, der Technikgeschichte und der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte; zeitlich reichen die Arbeiten von der klassischen Zeit Griechenlands bis zur Spätantike.
Charakteristisch für den Ansatz Schneiders ist einerseits die Verbindung von althistorischer Forschung und sozialwissenschaftlicher Theorie und andererseits das Interesse für die materielle Kultur der Antike. Es geht Schneider um den Zusammenhang von politischem System und wirtschaftlicher Entwicklung in der späten Republik oder um die Einstellung der Griechen zur Natur. Auch in seinen wissenschaftshistorischen Arbeiten steht die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte im Vordergrund: Die Sicht der Antike bei Autoren wie David Hume oder Adam Smith wird in einer Untersuchung zur schottischen Aufklärung interpretiert, August Boeckh, dem Zeitgenossen Niebuhrs und Verfasser eines noch heute bedeutenden Werkes zu den Finanzen Athens ist eine biografische Skizze gewidmet, und Max Weber wird zu den Forschern gezählt, die einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Antike geleistet haben. Der kulturelle Kontext wissenschaftlicher Arbeit ist schließlich Gegenstand eines Essays über Eva Ehrenberg, der Frau von Victor Ehrenberg. Themen und Argumentation dieser Aufsätze bieten oft neue Einsichten und verdienen so das Interesse der Wissenschaften, die sich um ein Verständnis der Antike bemühen.
Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch. Hrsg.: Beck, Susanne; Backes, Burkhard; Liao, I-Ting; Simon, Henrike; Verbovsek, Alexandra. Beiträge des fünften Münchner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (MAJA 5), 12.12. bis 14.12.2014. Göttinger Orientforschungen, IV. Reihe: Ägypten (62). 2016. 224 S. 46 Abb. , 5 Schaubild(er), 6 Tabelle(n), 1 Karte(n). 24 x 17 cm. Engl. Br. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-10632-0 Harrassowitz Verlag
Der Band Gebauter Raum: Architektur – Landschaft – Mensch umfasst 13 Beiträge internationaler Referenten, die im Rahmen der fünften Tagung des „Münchner Arbeitskreises Junge Aegyptologie“ (MAJA) im Dezember 2014 vorgestellt und diskutiert wurden. Die Teilnehmer waren dazu eingeladen, zur Gestaltung von Räumen, der Modifizierung von Landschaften und der Bedeutung des Menschen innerhalb dieser Prozesse Stellung zu nehmen. Es sollte insbesondere das Spannungsfeld zwischen Kontextualisierung, Interpretation und Rekonstruktion von Befunden behandelt werden. Im vorliegenden Band präsentieren überwiegend jungen Autoren innovative Ideen und Ansätze zur Landschaftsarchäologie, zur Architektur, aber auch zu Texten, welche die Korrelation von „Raum“, „Landschaft“ und „Mensch“ thematisieren, sowie zu Bildprogrammen in spezifischen räumlichen Kontexten.
Der „Münchner Arbeitskreis Junge Aegyptologie“ ist ein Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, das dem Austausch und vor allem der Präsentation neuer Forschungsansätze und -ergebnisse in der Ägyptologie dient. Die MAJA-Workshops finden regelmäßig in Form einer offenen Diskussionsrunde mit Vorträgen zu einem speziellen Themenbereich statt.
Fassaden-Botschaften. Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Gratia (56). Hrsg.: Knape, Joachim; Schindling, Anton. 2016. 466 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-19524-9 Harrassowitz Verlag
2012 feierte die Tübinger Universitätsbibliothek das 100-jährige Jubiläum ihres ersten eigenständigen Bibliotheksgebäudes, das nach seinem Erbauer den Namen Bonatzbau trägt. Zusammen mit dem Bildhauer Ulfert Janssen schuf der Architekt Paul Bonatz 1912 an der Außenfassade des Gebäudes eine Porträtgalerie, deren einzelne Köpfe berühmter historischer Geistesgrößen Europas einen kulturellen Zusammenhang und ein Selbstverständnis ausdrücken sollten. Es sind Denker und Dichter des alten Griechenlands, der Italiener, der Briten, der Deutschen und speziell auch der Schwaben.
Der vorliedende Sammelband versteht Architektur-Fassaden als spezielle Kommunikationsangebote mit rhetorischer Absicht. Die Beiträge stellen die Bonatzbau-Köpfe in ihren architektonischen, denkmalgeschichtlichen, kulturhistorischen oder politisch-zeitgeschichtlichen Zusammenhang und deuten dabei die impliziten rhetorischen Botschaften. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich das Köpfe-Ensemble als Beitrag zu einer historischen Rekonstruktion der intellectual history Deutschlands am Ende des zweiten Kaiserreichs verstehen lässt und wie die memoriale und appellative Funktion der Köpfe im Rahmen einer Denkmalsrhetorik zu beurteilen sind.
Wagner, Mareike. Der Sarkophag der Gottesgemahlin Anchnesneferibre. Studien zur spätägyptischen Religion (16). 2016. 618 S. 15 Foto(s), 16 Tafel(n), 17 Abb. 30 x 21 cm. Gb. EUR 168,00. ISBN: 978-3-447-10504-0 Harrassowitz Verlag
Der Sarkophag der Gottesgemahlin Anchnesneferibre, einer Tochter des Königs Psametik II., wurde 1832 in einem eher unscheinbaren Grab hinter dem Hathor-Tempel von Deir el-Medineh auf der Westseite des thebanischen Nilufers entdeckt. Er befindet sich heute im British Museum in London.
Der rechteckige Sarkophag aus Siltstein zeichnet sich durch seine perfekte Erhaltung und seine qualitätsvolle Verarbeitung aus, welche mittels der fotografischen Dokumentation auf einer DVD sowie einer zeichnerischen Wiedergabe in den entsprechenden Klapptafeln nun erstmals allgemein ersichtlich gemacht werden. Auf den Innenseiten der Wanne lassen sich sogar noch die Vorzeichnungen der später eingravierten Hieroglyphen in roter Farbe erkennen. Neben drei großflächigen Abbildungen – einem Bildnis der Verstorbenen auf dem Deckel des Sarkophags, einer Wiedergabe der Himmelsgöttin Nut auf der Unterseite des Deckels und einer Darstellung der Westgöttin Imentet auf dem Boden der Wanne – besteht die Dekoration des Sarkophags hauptsächlich aus Inschriften, die um die Darstellungen und auf den Außen- und Innenseiten der Wanne in zahlreichen Textkolumnen angebracht wurden. Dabei handelt es sich neben kleinen Auszügen aus den bekannten Corpora der Pyramidentexte und des Totenbuches hauptsächlich um unbekannte, „neue“ Texte, die bislang nur auf diesem Sarkophag zu finden sind. Auf der Grundlage einer Übersetzung liegt der Schwerpunkt auf einer inhaltlicher Einordnung und Kommentierung dieser Inschriften, die ein Paradebeispiel für die Veränderungen der religiösen Vorstellungen der Spätzeit darstellen und den konstruktiven, bisweilen kreativen Umgang mit Textgut präsentieren.
Hua, Sun. Sichuan Province 3. Buddhist Stone Sutras in China-Sichuan (3). Hrsg.: Wenzel, Claudia. Engl. 2016. 486 S. 51 Abb. 195 Tafel(n). 38 x 29 cm. Gb. EUR 159,00. ISBN: 978-3-447-10588-0 Harrassowitz Verlag
The third volume on the inscriptions carved in cave chapels at the Grove of the Reclining Buddha (Wofoyuan) in Anyue County, Sichuan, presents the earliest and central section of the precinct. Cave 46, which boasts a unique architecture, contains eight sutras carved in their entirety or in parts, and two dhāraṇī spells. As in former volumes, all engravings are fully reproduced in detailed high quality photographs of the cave walls and of ink rubbings. The texts are transcribed for the first time, with a scholarly apparatus noting textual variants and variant characters in the calligraphy. Essays highlight the significance of particular text versions and point out unexpected insights in this treasure store of texts.
They are: Jingtai´s Catalog of All Canonical Scriptures (T#2148; essay by Stefano Zacchetti); scroll 22 of the Great Parinirvāṇa Sutra (T#374); the apocryphal Sutra on the Wisdom Stored in the Ocean of Buddha-nature (T#2885; essay by Chen Frederick Shih-Chung); the Diamond Sutra (T#235); the Sutra of the Glorious Buddha Crown Dhāraṇī and the Spell of the Glorious Buddha Crown Dhāraṇī (T#967; essay by Manuel Sassmann and Tsai Suey-Ling); the apocryphal Sutra Spoken by the Buddha on the Perfection of Wisdom in the Sutras (essay by Ryan Richard Overbey and English translation); the Amitābha Sutra (T#366; essay by Claudia Wenzel); the Spell Spoken by Buddha Amitābha (T#369; essay by Tsai Suey-ling and Claudia Wenzel). An essay by Martin Bemmann is dedicated to an exquisitely carved life-prolonging banner and its ritual uses. Lothar Ledderose introduces the volume. The book is in Chinese and English throughout.
Was ist ein Bild?.Ein Kunstgespräch im Atelier Friedrich mit dem anwesenden Herrn Goethe. Knape, Joachim. Gratia (57). 102 S. 20 x 14 cm. Gb. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2016. EUR 24,80. ISBN: 978-3-447-10660-3 Harrassowitz Verlag
„Zu Friedrich. Dessen wunderbare Landschaften. Ein Nebelkirchhof, ein offenes Meer“, notiert Johann Wolfgang Goethe am 18. September 1810 nach seinem Besuch in Caspar David Friedrichs Atelier in Dresden. Mehr erfahren wir nicht von der Begegnung zwischen diesen beiden Meistern ihres Fachs. Wie sie sich zugetragen haben könnte, schildert Joachim Knape in Form eines Kunstgespräches über das Bild-Problem. Damit erweckt er eine im 19. Jahrhundert ausgestorbene literarische Gattung zum Leben, die in erzählerischer Dialogform leicht und eingängig bildtheoretische Fragen erörtert. Der Disput zwischen Goethe und Friedrich erleichtert so auch dem interessierten Laien den Zugang zu komplexen semiotischen und produktionstheoretischen Aspekten. An seinem Ende steht eine Minimaltheorie des Bildes.
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Winckelmann, Florenz und die Etrusker.. Arbeid, Barbara (Hrsg.), Bruni, Stefano; Iozzo, Mario. Der Vater der Archäologie in der Toskana. Katalog der Ausstellung. Florenz, Museo Archeologico Nazionale. 26. Mai 2016 – 30. Januar 2017. 2016. 352 S. 28 x 20 cm. Engl. Br. EUR 39,00. ISBN: 978-3-447-10638-2 Harrassowitz Verlag
Die Ausstellung bildet den Auftakt zu den internationalen Jubiläumsfeiern für Johann Joachim Winckelmann, mit denen sein 300. Geburtstag (Stendal, 9. Dezember 1717) und sein 250. Todestag (Triest, 8. Juni 1768) begangen werden.
In seinem umfassenden Forschungsvorhaben zur antiken Kunst befasste sich Winckelmann auch mit der etruskischen Kunst, widmete ihr in der Geschichte der Kunst des Alterthums (1764) ein ganzes Kapitel und kam in späteren Werken wieder darauf zu sprechen.
Seine Kenntnisse auf diesem Gebiet waren begrenzt, ebenso wie sich auch das Dokumentationsmaterial jener Zeit, das überwiegend aus Nordetrurien, einem Territorium, das im 18. Jahrhundert in etwa dem Großherzogtum der Toskana entsprach, stammte, als spärlich und lückenhaft erwies. Während seines Aufenthaltes in Florenz, wo er von September 1758 bis April 1759 am Katalog der Gemmensammlung des Barons von Stosch arbeitete, konnte Winckelmann, auch dank seiner Beziehungen zu den Florentiner Gelehrten und Altertumsforschern, sein Wissen über die etruskischen Kunstdenkmäler vertiefen.
Zur Denkmalgeschichte und Programmatik der Tübinger Porträt-Galerie am Bonatzbau. Gratia (56). Hrsg.: Knape, Joachim; Hrsg.: Schindling, Anton. Fassaden-Botschaften. 2016. 466 S. 30 x 21 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10639-9 Harrassowitz Verlag
2012 feierte die Tübinger Universitätsbibliothek das 100-jährige Jubiläum ihres ersten eigenständigen Bibliotheksgebäudes, das nach seinem Erbauer den Namen Bonatzbau trägt. Zusammen mit dem Bildhauer Ulfert Janssen schuf der Architekt Paul Bonatz 1912 an der Außenfassade des Gebäudes eine Porträtgalerie, deren einzelne Köpfe berühmter historischer Geistesgrößen Europas einen kulturellen Zusammenhang und ein Selbstverständnis ausdrücken sollten. Es sind Denker und Dichter des alten Griechenlands, der Italiener, der Briten, der Deutschen und speziell auch der Schwaben.
Der vorliedende Sammelband versteht Architektur-Fassaden als spezielle Kommunikationsangebote mit rhetorischer Absicht. Die Beiträge stellen die Bonatzbau-Köpfe in ihren architektonischen, denkmalgeschichtlichen, kulturhistorischen oder politisch-zeitgeschichtlichen Zusammenhang und deuten dabei die impliziten rhetorischen Botschaften. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich das Köpfe-Ensemble als Beitrag zu einer historischen Rekonstruktion der intellectual history Deutschlands am Ende des zweiten Kaiserreichs verstehen lässt und wie die memoriale und appellative Funktion der Köpfe im Rahmen einer Denkmalsrhetorik zu beurteilen sind.
Ostsyrische Christologie in frühislamischer Zeit. Göttinger Orientforschungen, I. Reihe: Syriaca (50). Popa, Catalin-Stefan. Giwargis I. (660–680). 2016. 166 S. Engl. Br. EUR 48,00. ISBN: 978-3-447-10644-3 Harrassowitz Verlag
Xylographa Bavarica. Blockbücher in bayerischen Sammlungen (Xylo-Bav). Hrsg.: Wagner, Bettina; Bearbeitet von Bacher, Rahel; Mitwirkung (sonst.) Hausler, Veronika; Magen, Antonie; Riedel-Bierschwale, Heike. Schriftenreihe der Bayerischen Staatsbibliothek (6). 2016. 320 S. 29 x 21 cm. Gb. EUR 149,00. ISBN: 978-3-447-10524-8 Harrassowitz Verlag
In der Übergangszeit von der Handschrift zum gedruckten Buch im 15. Jahrhundert stellen die sogenannten Blockbücher eine mediale Sonderform dar. Die xylografischen Drucke überliefern zumeist Werke, die aufgrund ihrer engen Verbindung von Bild und Text mit den Mitteln des typografischen Buchdrucks nicht adäquat vervielfältigt werden konnten. Aber auch für unbebilderte Texte ermöglichte der Holztafeldruck eine nachfrageorientierte Produktion über größere Zeiträume und in kleineren Auflagen, ohne dass ein aufwendiger Neusatz mit Bleilettern erforderlich war. Das Spektrum der in Blockbüchern vermittelten Inhalte ist daher groß und umfasst neben biblischen Themen auch Unterweisungen für die religiöse Praxis und pragmatisches Schrifttum sowohl in lateinischer als auch in deutscher Sprache.
Da Blockbücher meist einen geringen Umfang hatten und nur selten in institutionelle Sammlungen gelangten, sind sie in vergleichsweise kleiner Zahl erhalten geblieben. Xylografische Drucke finden sich nicht nur in den großen Bibliotheken in London, New York, Paris und München, sondern häufig auch als Einzelstücke in bibliophilen und musealen Sammlungen unterschiedlicher Träger. Die Bayerische Staatsbibliothek und 13 weitere staatliche, kirchliche und private Sammlungen in Bayern bewahren etwa 90 Blockbücher, die im Katalog detailliert beschrieben und in ihren überlieferungs- und druckgeschichtlichen Kontext eingeordnet sind. Damit werden die Ergebnisse eines von der DFG geförderten Projekts dokumentiert, das an der Bayerischen Staatsbibliothek angesiedelt war und die wissenschaftliche Erschließung und Digitalisierung aller Blockbücher in bayerischen Sammlungen ermöglichte.
Scribal Education and Scribal Traditions. Texte révisé et adapté par Peter Stein, édité par Peter Stein et Harry Stroomer. Hrsg.: Shibata, Daisuke; Yamada, Shigeo. Cultures and Societies in the Middle Euphrates and Habur Areas in the Second Millennium BC. Franz.. 2016. 175 S. 125 Tafel(n). 28 x 20 cm. Gb. EUR 98,00. ISBN: 978-3-447-10589-7 Harrassowitz Verlag
The foundation “Het Oosters Instituut” holds one of three major collections of inscribed wooden sticks from Ancient South Arabia. These documents contain the everyday correspondence of the Sabaeans and the Minaeans, peoples belonging to the so-called Ancient South Arabian civilization that existed from the early 1st millennium BC up to the 6th century CE in the southern part of the Arabian Peninsula. This documentation is not only essential for the social, economic, and religious history of pre-Islamic Arabia, but also for the linguistic reconstruction of the Ancient South Arabian languages, and for Semitic language history in general. The corpus comprises text genres such as letters, legal contracts and business accounts, oracular records, and writing exercises.
The Leiden collection includes 340 texts and fragments in either Sabaic or Minaic language, plus 44 anepigraphs (the majority of which are inscribed with modern forgery). In fact the first to be systematically studied, this corpus was analyzed by Abraham J. Drewes and Jacques Ryckmans from 1994 until their deaths in 2005 and 2007, respectively. The present book is basically the result of their intensive collaborative work. It presents a catalog of the entire collection, and transliterations of all 340 texts (plus three additional documents from the Leiden University Library), carefully adapted to the current state of research by Peter Stein. With detailed photographs illustrating approximately half of the texts, the volume provides a solid basis for further research in this particular field of Semitic epigraphy.
The volume is in French.
Beschreibungen von Rahel Bacher unter Mitarbeit von Veronika Hausler, Antonie Magen und Heike Riedel-Bierschwale. Studia Chaburensia (5,1). Hrsg.: Wagner, Bettina; Bearbeitet von Bacher, Rahel; Mitwirkung (sonst.) Hausler, Veronika;Magen, Antonie; Riedel-Bierschwale, Heike. Xylographa BavariBlockbücher in bayerischen Sammlungen (Xylo-Bav). Engl.. 2016. 200 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 54,00. ISBN: 978-3-447-10583-5 Harrassowitz Verlag
The excavations of various archaeological sites along the Habur and the Middle Euphrates region since the 1970s have supplied us with a great amount of inscriptional sources that shed new light on the scribal culture, society, and history of those areas and their relations to their surroundings. Particularly in order to reach a comprehensive understanding of the scribal education and traditions in the region, the conference “Cultures and Societies in the Middle Euphrates and Habur Areas in the Second Millennium BC: Scribal Education and Scribal Traditions” was held in Tsukuba, Japan, in December 2013.
This volume includes ten papers by assyriologists who participated in the conference. Next to various analyses of local and regional scribal traditions from fresh philological and archaeological viewpoints, new texts are published and studied. Dealing with the scribal education and traditions examined in the written sources from Mari, Terqa, Tabatum/Tabetu (Tell Taban), Emar, Ugarit, Hattusa, and southern Babylonian cities, the volume makes a significant contribution to the understanding of the aspects of transmission, diffusion, and interaction of local and regional scribal cultures in Mesopotamia, Syria, and Anatolia during the second Millennium BC.
Unter Mitwirkung von Jens Peter Clausen, Daniel Eichler, Britta Mischke, Sarah Patt, Susanne Zwierlein u.a.. MGH - Die Urkunden der Karolinger (2). Bearbeitet von Kölzer, Theo. Die Urkunden Ludwigs des Frommen. 2016. 1676 S. 1 Schaubild(er), 7 Tabelle(n). 29 x 21 cm. Leinen. EUR 310,00. ISBN: 978-3-447-10091-5 Harrassowitz Verlag
Erstmals wird eine kritische Edition der Urkunden Kaiser Ludwigs des Frommen vorgelegt, der als Sohn und Nachfolger Karls des Großen als Letzter im fränkischen Großreich herrschte (814–840). Die Edition, erarbeitet im Rahmen des Deutschen Akademienprogramms unter der Obhut der Nordrhein-Westfälischen Akademie, enthält 418 Urkunden, 231 Deperdita, 21 Briefe, 52 ‚Formulae imperiales‘ (in Regestenform) sowie sechs moderne Fälschungen. Dieser Urkundenband schließt bei den MGH die letzte Lücke in der Reihe der Diplomata bis zum 12. Jahrhundert, verbessert die Quellengrundlage für eine entscheidende Phase der fränkischen Geschichte, in der wichtige Weichenstellungen für die Zukunft erfolgten, und erlaubt nunmehr auch diachrone Studien über die bisherige Barriere hinweg. Der auf ein gutes Drittel gesteigerte Fälschungsanteil zwingt zur Revision von mancherlei Urteilen der älteren Forschung, zumal eine Urkunde Ludwigs oft das früheste Zeugnis für ein kirchliches Institut oder für einen Sachverhalt von allgemeinhistorischer Bedeutung ist, etwa für das Missionsgeschehen im Sächsischen und die Etablierung kirchlicher Strukturen. Revidiert werden auch die bisherigen Vorstellungen über Zusammensetzung und Arbeitsweise der karolingischen Kanzlei. Ausführliche Register, Verzeichnisse sowie Konkordanzen erschließen den Band.
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