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Harrassowitz Verlag

 
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Die Handschriften der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg. 8° Cod 1-232. Beschrieben von Juliane Trede und Wolf Gehrt. 2011. 496 S. 28 x 19 cm. Pb. EUR 158,00. CHF 267,00 ISBN: 978-3-447-06475-0 Harrassowitz Verlag
Mit dem achten Band der Handschriftenkataloge der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, wird die Katalogisierung des allgemeinen Fonds mit seinen mehr als 1150 Handschriften abgeschlossen. Die 191 zur HĂ€lfte mittelalterlichen und frĂŒhneuzeitlichen Handschriften aus 199 BĂ€nden im Oktavformat wurden von Juliane Trede und Wolf Gehrt beschrieben. Mehr als 80 der BĂ€nde stammen aus dem Benediktinerkloster St. Ulrich und Afra in Augsburg, in dem sich in der Zeit um 1500 fĂŒr die Konventualen Veit Bild, Sigismund Lang, Johannes Mickel und Clemens Sender kleine Privatbibliotheken rekonstruieren lassen, die ihre geistigen Interessen und Lesegewohnheiten offenlegen. Andere Handschriften aus St. Ulrich und Afra stehen im Zusammenhang mit den ReformbemĂŒhungen des Klosters im 15. Jahrhundert. Weitere Augsburger Provenienzen sind neben der 1537 gegrĂŒndeten Augsburger Stadtbibliothek und dem Evangelischen Kolleg das Jesuitenkolleg St. Salvator, die Augustiner-Chorherrenstifte Heilig Kreuz und St. Georg, das Dominikanerkloster St. Magdalena und das Franziskaner-Oberservanten-Kloster Heilig Grab. Die Handschriften aus den Benediktinerklöstern Benediktbeuren und Irsee, der Benediktiner-FĂŒrstabtei Kempten und dem Mindelheimer Jesuitenkolleg sind hingegen SĂ€kularisationsgut aus Bayerisch Schwaben außerhalb von Augsburg.
Werning, Daniel A. Das Höhlenbuch. Textkritische Edition und Textgrammatik Teil I: Überlieferungsgeschichte und Textgrammatik Teil II: Textkritische Edition und Übersetzung. Göttinger Orientforschungen, IV. Reihe: Ägypten (48). 2011. XXXIII, 903 S. 48 Abb., 69 Tabelle(n), 13 Tafel(n). 30 x 21 cm. Gb. EUR 148,00. CHF 250,00 ISBN: 978-3-447-06635-8 Harrassowitz Verlag
Die Keilschrifttexte des Altorientalischen Instituts der UniversitÀt Leipzig. Hrsg.: Streck, Michael P. 2011. VII, 162 S. 45 Tafel(n). 24 x 17 cm. Pb. EUR 38,00. CHF 66,00 ISBN: 978-3-447-06578-8 Harrassowitz Verlag
Im Jahr 1903 erschien bei der J. C. Hinrichs’schen Buchhandlung in Leipzig das erste Heft des ersten Bandes der Leipziger Semitistischen Studien, herausgegeben von August Fischer und Heinrich Zimmern, den beiden Direktoren des 1900 gegrĂŒndeten Semitistischen Instituts. 1920 eingestellt, fand die Reihe 1931/32 eine kurze Fortsetzung mit dem Zusatz „Neue Folge“, diesmal herausgegeben von Benno Landsberger und Hans Heinrich Schaeder. Um diese ehrwĂŒrdige Tradition fortzusetzen wurden nun die von Michael P. Streck herausgegebenen Leipziger Altorientalistischen Studien (LAOS) gegrĂŒndet, deren erster Band sich den Keilschrifttexten des Altorientalischen Instituts der UniversitĂ€t Leipzig widmet.
Das Altorientalische Institut besitzt 58 Keilschrifttexte und ein Stempelsiegel, die bislang mit wenigen Ausnahmen unveröffentlicht waren. Die Sammlung enthĂ€lt Rechts- und Wirtschaftsurkunden der Ur III-Zeit, eine frĂŒh-altbabylonische Wirtschaftsurkunde, altbabylonische Rechts- und Wirtschaftsurkunden, altbabylonische Briefe, ein altbabylonisches Omenfragment und spĂ€tbabylonische Rechtsurkunden. Der Sammelband prĂ€sentiert nun erstmals eine vollstĂ€ndige Edition der Texte mit Transliteration, Übersetzung, Kommentar, Autografie und Fotografien. Die Einzeluntersuchungen von Hans Neumann, Michael P. Streck, Carsten Tardi, Walther Sallaberger, Takayoshi Oshima, Vincent Walter und Suzanne Herbordt werden durch eine einleitende Darstellung der Geschichte der Leipziger Sammlung ergĂ€nzt.
Palace and Temple. Architecture – Decoration – Ritual. Cambridge, July, 16th-17th, 2007. Hrsg.: Gundlach, Rolf; Hrsg.: Spence, Kate. 2011. VIII, 210 S. 24 x 17 cm. Pb. EUR 58,00. CHF 99,00 ISBN: 978-3-447-06515-3 Harrassowitz Verlag
Three years after the 4th symposium on the Egyptian Royal Ideology (British Museum, London, 2004; published as volume 4.1 of the series Königtum, Staat und Gesellschaft frĂŒher Hochkulturen) the follow-up took place in Cambridge in 2007. The 5th symposium was hosted by the McDonald Institute for Archaeological Research at the University of Cambridge in cooperation with the Institute for Egyptology and Ancient Near Eastern Studies at the University of Mainz. The general theme of the congress was determined by archaeological aspects of Egyptian Royal Residences. Palace and Temple: Architecture – Decoration – Ritual put two primary elements of royal residences into focus. Lectures and discussions were dedicated to the interior of the residences, namely to decoration and worship.
The volume comprises the most important lectures of the Cambridge symposium and thus draws attention to specific aspects of Egyptian residence research.
verklingend und ewig. Tausend Jahre MusikgedĂ€chtnis 800 –1800. Hrsg.: Susanne Rode-Breymann und Sven Limbeck. Ausstellungskatalog der Herzog August Bibliothek Nr. 94. 308 S., 172 meist fb. Abb. 26 x 21 cm, Gb. Harrassowitz, Wiesbaden 2011. EUR 39,80 ISBN: 978-3-447-06596-2 Harrassowitz Verlag
Die Herzog August Bibliothek bewahrt eine der bedeutendsten Musiksammlungen Norddeutschlands. Wie aber stellt man Musik – eine Klangkunst – aus, deren Eigentliches sich entfaltet, wenn man sie hört, nicht jedoch, wenn man sieht, wie sie aufgeschrieben wurde? Das wieder Hörbarmachen des Verklungenen, von dem im Buch etwas aufbewahrt ist, nicht das Sichtbarmachen des im Buch prinzipiell ewig Erhaltbaren ist das der Musik Ă€sthetisch Angemessene. Und doch: Musik, aufgeschrieben oder gedruckt in BĂŒchern, ist oftmals von großer Schönheit.
Die Ausstellung „verklingend und ewig. Tausend Jahre MusikgedĂ€chtnis 800 –1800“ handelt von dem Miteinander von Buch und Klang, von der Spannung zwischen der verklingenden Musik und ihrer Verewigung durch Schrift: Das Klingende wird seit Jahrhunderten in BĂŒchern verschiedenster Formate aufgeschrieben oder gedruckt, und dieses Geschriebene oder Gedruckte ist seither Grundlage fĂŒr die Erinnerung an und die AuffĂŒhrung von Musik. Der Ausstellungskatalog umfasst einen Essay- und einen Katalog-Teil. In den Essays wird das Sammeln und Tradieren von Musik behandelt.
Die BeitrĂ€ge thematisieren außerdem die musikalische Erinnerung als Übergang vom Klang zur Schrift ebenso wie die Probleme der Verklanglichung des Aufgezeichneten (historische AuffĂŒhrungspraxis).
Der Katalog enthĂ€lt neben den ausfĂŒhrlichen Exponatbeschreibungen fundierte EinfĂŒhrungstexte in die Themen der drei großen Ausstellungsbereiche:
Musik kommt ins Buch. Musik kommt aus dem Buch. Musik kommt nicht mehr aus dem Buch.
Die Ausstellung ist vom 4. September 2011 bis zum 26. Februar 2012 in der Herzog August Bibliothek in WolfenbĂŒttel zu sehen. Zur Ausstellung erscheint eine CD mit Aufnahmen von Musikbeispielen, die in der Ausstellung und im Katalog vorgestellt werden.
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Droß-KrĂŒpe, Kerstin. Wolle – Weber – Wirtschaft. Die Textilproduktion der römischen Kaiserzeit im Spiegel der papyrologischen Überlieferung. Philippika. Marburger Altertumskundliche Abhandlungen (46). 2011. X, 304 S. 30 Tabelle(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 74,00. CHF 125,00 ISBN: 978-3-447-06516-0 Harrassowitz Verlag
Textilien spielen zu allen Zeiten eine wichtige Rolle im sozialen und ökonomischen GefĂŒge von Gesellschaften. Zusammen mit Nahrung und Wohnung gehören sie zu den grundlegenden menschlichen ExistenzbedĂŒrfnissen; sie schĂŒtzen den Körper nicht nur vor extremen klimatischen Bedingungen, sie sind auch Ausdruck des geschlechtlichen, sozialen, beruflichen oder wirtschaftlichen Status’ des TrĂ€gers. Auch im Imperium Romanum nahm die Textilökonomie einen besonderen Stellenwert ein – nach der Landwirtschaft stellte sie das zweitwichtigste BetĂ€tigungsfeld dar und bot fĂŒr zahlreiche Personen Verdienstmöglichkeiten. Einsichten in die kaiserzeitliche Textilproduktion erlauben vor allem Ă€gyptische Papyri, die wie keine andere Quellengattung Auskunft ĂŒber das Alltagsleben und das ökonomische Handeln von Individuen und Staat geben.
Ausgehend von einem formalistischen Ansatz wirft die Studie Wolle – Weber – Wirtschaft neues Licht auf die kaiserzeitliche Textilproduktion. Kerstin Droß-KrĂŒpe kann mit dem Einsatz von modernen ökonomischen Begrifflichkeiten und Denkmodellen als heuristische Kategorien ZusammenhĂ€nge innerhalb der antiken Textilökonomie sichtbar zu machen, die bisher verborgen geblieben sind. Zudem stellt sie neben die Analyse der Papyri Erkenntnisse aus der (experimentellen) ArchĂ€ologie, um in einer interdisziplinĂ€ren AnnĂ€herung die AblĂ€ufe dieses Wirtschaftssektors sichtbar zu machen und letztlich das VerstĂ€ndnis der antiken Ökonomie als Ganzes zu vertiefen. Am gut dokumentierten Beispiel des römischen Ägypten werden so Modelle zur Funktionsweise der Textilproduktion entwickelt, deren GĂŒltigkeit sich auch fĂŒr anderen Gebiete des Imperium Romanum erwarten lĂ€sst.
Vorspann oder formative Phase?. Ägypten und der Vordere Orient 3500–2700 v. Chr.. Hrsg.: Morenz, Ludwig D; Hrsg.: Kuhn, Robert. Philippika. Marburger Altertumskundliche Abhandlungen (48). 2011. VI, 208 S. 24 x 17 cm. Pb. EUR 48,00. CHF 83,00 ISBN: 978-3-447-06579-5 Harrassowitz Verlag
Die formative Phase des Alten Ägypten kann wohl als eine der spannendsten der Ă€gyptischen Geschichte gelten, da in ihr die wichtigen Elemente wie Kunstkanon, Staatsbau und Religion entstanden sind, die sich bis in die römische Zeit Ägyptens erhalten haben. Dennoch spielt diese Ära meist nur eine Nebenrolle in der Ă€gyptologischen Fachliteratur und wird von wenigen Spezialisten betrieben. Lange Zeit wurde sie als eine Art „Vorspann“ zur eigentlichen klassischen Ă€gyptischen Geschichte angesehen.
Um Licht in das Dunkel der Ă€gyptischen FrĂŒhgeschichte zu bringen, wurde am 7. und 8. September 2007 in Leipzig ein Workshop veranstaltet, der sich ganz dieser frĂŒhen Phase widmete. Die von Ludwig D. Morenz und Robert Kuhn herausgegeben TagungsbeitrĂ€ge (ergĂ€nzt um zwei weitere Untersuchungen zum Thema) betrachten so unterschiedliche Aspekte wie ArchĂ€ologie, Sprache, Kult/Religion und Medizin. Ebenso berĂŒcksichtigt werden die zugehörigen Nachbarkulturen und der aufgrund interkultureller Beziehungen erhebliche gegenseitige Einfluss auf die Staatswerdungsprozesse der jeweiligen LĂ€nder. In interdisziplinĂ€rer Zusammenarbeit leisten die BeitrĂ€ge so einen entscheidenden Beitrag zum VerstĂ€ndnis der altĂ€gyptischen FrĂŒhgeschichte und machen ihren formativen Charakter sichtbar.
Rabe, Britta. Zwischen Entwurf und Produkt. Die griechisch-römischen Gipsformen aus Ägypten im Museum August Kestner, Hannover. Mit einer CD-Rom der abgebildeten Museumsobjekte. Philippika. Marburger Altertumskundliche Abhandlungen (44). 2011. 196 S. 24 x 17 cm. Br.. EUR 39,90. CHF 69,00 ISBN: 978-3-447-06484-2 Harrassowitz Verlag
Die Sammlungsgruppe „Graeco-römisches Ägypten“ nimmt im Museum August Kestner einen erheblichen Umfang ein. Ihre Bandbreite umfasst GefĂ€ĂŸkeramik, Öllampen, Kleinplastik (Terrakotta, Stein), MumienportrĂ€ts, Gipsmodel und MĂŒnzen. WĂ€hrend einzelne Teile dieser Sammlungsgruppe relativ gut bearbeitet und in EinzelfĂ€llen auch publiziert sind, fehlte bislang die wissenschaftliche Aufarbeitung fĂŒr andere Gruppen, insbesondere fĂŒr den Komplex der aus Mit Rahine (Memphis) stammenden Gipsmodel. Der Gesamtbestand an Gipsformen betrĂ€gt 397 Teilformen und Fragmente, die sich zu insgesamt 343 Formschalen zusammensetzen lassen, weiterhin zugehörig sind drei antike GipsabgĂŒsse.
Britta Rabes Bearbeitung der antiken Gipsmodel Zwischen Entwurf und Produkt macht die Hannoveraner StĂŒcke endlich einer breiten und vor allem fachwissenschaftlichen Öffentlichkeit bekannt und klĂ€rt bestehende Provenienzfragen.
Wiggen, Maria. Die Laokoon-Gruppe. ArchĂ€ologische Rekonstruktionen und kĂŒnstlerische ErgĂ€nzungen. Stendaler Winckelmann-Forschungen (9). 327 S. 27 x 21 cm. Gb. EUR 58,00. CHF 99,00 ISBN: 978-3-447-06463-7 Harrassowitz Verlag
Die Laokoon-Gruppe ĂŒbt seit ihrem Fund in Rom 1506 eine große Faszination auf ihre Betrachter aus, die sich auch in der neuzeitlichen Literatur widerspiegelt. Die Gedanken berĂŒhmter Dichter, Denker und Gelehrter liegen heute als schriftlich fixierte Ergebnisse vor. Zeugnisse einer anderen Art der BeschĂ€ftigung mit der Laokoon-Gruppe sind hingegen die von Maria Wiggen in ihrer Untersuchung vorgestellten Rekonstruktionen und ErgĂ€nzungen. Sie stammen von ArchĂ€ologen, KĂŒnstlern und Restauratoren, die an den materiellen Bestand der Laokoon-Gruppe anknĂŒpfen und verlorene antike Teile ergĂ€nzen. Die Idee zur VervollstĂ€ndigung der fragmentarisch ĂŒberlieferten antiken Marmorgruppe wird hierbei in unterschiedlichen Formen und Medien umgesetzt: zweidimensional als Zeichnung auf Papier, dreidimensional als rundplastische GipsergĂ€nzung an einem Abguss oder gar am antiken Original selbst. Die Rekonstruktionen und ErgĂ€nzungen am Original weisen dabei eine ganz besondere QualitĂ€t auf, da sie in direkten Kontakt mit der originalen Substanz und Konzeption der Laokoon-Gruppe stehen. Sie stellen, jede fĂŒr sich, einen einmaligen konkreten Eingriff in die Autonomie des antiken Kunstwerks dar – mit teils weitreichenden Konsequenzen. Wiggen stellt ausfĂŒhrlich die Folgen, die sich daraus fĂŒr die Interpretation der Laokoon-Gruppe und ihre Beurteilung in der modernen Wissenschaft ergeben, vor und beschreibt detailliert die unterschiedlichen Vorgehensweisen der ArchĂ€ologen und KĂŒnstler/Restauratoren bei der AntikenergĂ€nzung. So kann der Leser ihnen bei der Arbeit am antiken Original gleichsam einen Blick ĂŒber die Schulter werfen.
Buchmann, Marek. Northern Thai Stone Inscriptions (14th – 17th Centuries). Glossary. Abhandlungen fĂŒr die Kunde des Morgenlandes (73,1). Engl. XIX, 307 S. 22 x 14,5 cm. Pb. EUR 68,00. CHF 116,00 ISBN: 978-3-447-06536-8 Harrassowitz Verlag
The Glossary is the first part of Marek Buchmann’s two-volume study of northern Thai stone inscriptions. The result of long and extensive field and museum research, the glossary covers the vocabulary of 173 Thai stone inscriptions, from the beginnings in 1339 AD to 1616/1617 AD. The glossary includes every occurrence of a word in the corpus and, most importantly, every attested spelling variant. Glossary entries provided include all occurrences of a particular vocabulary item. There are a total of 4.690+ different lexical entries with all attested spelling variants. Translation is usually given for that variant of a word occurring most often. Every word has, at most, three keyword-in-context (KWIC) references.
This Glossary is intended to be a first step towards establishing proper readings and translations of northern Thai stone inscriptions. It is intended to assist the researcher in the editing and translation of epigraphic texts, as well as the linguist interested in the analysis of medieval regional Thai varieties. The second volume next to this glossary consists of a comprehensive catalogue.
Klose, Stefan. Das Grab des Petosiris. Eine griechisch-Ă€gyptische Synthese. Thematische, ikonographische und stilistische Untersuchungen eines frĂŒhptolemĂ€ischen Grabes in MittelĂ€gypten. Philippika. Marburger Altertumskundliche Abhandlungen (43). 2011. 24 x 17 cm, Pb. EUr 48.00 CHR 83,00 ISBN: 978-3-447-06455-2 Harrassowitz Verlag
Das Tempelgrab des Petosiris in Tunal el-Gebel in MittelĂ€gypten nimmt aufgrund seiner Architektur und seines Reliefschmucks eine kultur- und kunsthistorisch herausgehobene Stellung ein. Mit einer umfangreichen Zusammenstellung von Vergleichsbeispielen wird in Stefan Kloses Studie erstmals der Versuch unternommen, die verschiedenen EinflĂŒsse und Vorbilder, die zur Zeit ihrer Entstehung auf diese spĂ€tzeitliche Ă€gyptische Grabanlage eingewirkt haben, nĂ€her zu definieren. Dabei zeigt sich neben den bereits bekannten griechischen EinflĂŒssen auch deutlich ein persischer Anteil. Nach einer EinfĂŒhrung in die Forschungsgeschichte und Architektur in MittelĂ€gypten beschreibt Klose ausgewĂ€hlte Reliefszenen im Detail und stellt Vergleiche von Einzelelementen an, die Auskunft ĂŒber den Grad der thematischen, ikonographischen und stilistischen Verschmelzung geben. Dabei wird der Frage, wie es zu dieser Vermischung kommen konnte, welche Voraussetzung dafĂŒr in den jeweiligen Kulturkreisen gegeben waren, ebenso nachgegangen wie der Frage nach der Datierung.
Rickert, Alexa. Gottheit und Gabe. Eine ökonomische Prozession im Soubassement des Opettempels von Karnak und ihre Parallele in KÎm Ombo. Studien zur spÀtÀgyptischen Religion (4). 2011- XII. 320 S., 30 x 21 cm, Gb. EUR 78,00 CHF 132,00 ISBN: 978-3-447-06555-9 Harrassowitz Verlag
Ein fester Bestandteil des Dekorationsprogramms bei in der Griechisch-römischen Zeit erbauten Àgyptischen Tempeln sind die langen Reihen Gaben tragender Götter, die an vielen Stellen des GebÀudekomplexes den untersten Abschnitt der WÀnde zieren. Diesen Sockel- oder Soubassementprozessionen wurde in der Vergangenheit nicht die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet wie etwa den viel beachteten Ritualszenen, was auch die geringe Anzahl der bislang erschienenen Fachpublikationen zeigt.
Um diese LĂŒcke ein StĂŒck weit zu schließen prĂ€sentiert Alexa Rickert in ihrer Untersuchung Gottheit und Gabe eine vergleichende Analyse zweier Prozessionen, die dem sogenannten ökonomischen Typus zuzuordnen sind. Prozessionen dieser Art kennzeichnen sich durch die Darstellung von Göttern, die jeweils eine bestimmte Gruppe von Opfergaben (z.B. Milch, Brot oder Schlachtvieh) reprĂ€sentieren. Neben hieroglyphischer Abschrift, Transliteration, Übersetzung und Kommentar wird eine vollstĂ€ndige Umzeichnung der Reliefs auf 51 Tafeln vorgelegt, was dem Leser ein mĂŒheloses Heranziehen der zum Text gehörigen Darstellungen ermöglicht. Rickert geht dabei nicht nur auf die Funktion der ökonomischen Prozessionen im Soubassement der spĂ€ten Tempel ein, sondern setzt die Textgruppe auch in Beziehung zu Vertretern anderer Gattungen, um mögliche Verwandtschaften aufzudecken.
Magen, Barbara. Steinerne Palimpseste. Zur Wiederverwendung von Statuen durch Ramses II. und seine Nachfolger. 2011. 724 S. 9 Tafel(n). 24 x 17 cm. Gb. EUR 128,00. CHF 217,00 ISBN: 978-3-447-06469-9 Harrassowitz Verlag
Kein Pharao besaß eine grĂ¶ĂŸere FĂŒlle an DenkmĂ€lern als Ramses II. Nicht wenige Statuen hat Ramses II. dabei von seinen VorgĂ€ngern ĂŒbernommen und hat an die Stelle der bereits vorhandenen Inschriften seine eigenen auf den Körper der Figuren gesetzt. Die Ägyptologie spricht in diesem nicht selten zu beobachtenden Zusammenhang traditionell von "Usurpation", deren Sinn und Zweck unterschiedlich interpretiert werden. Handelt es sich um Anlehnungstendenzen an frĂŒhere Herrscher? Ist die Adaption von Statuen ein Indiz fĂŒr klassizistische Bestrebungen? Was passiert mit der Erinnerung an frĂŒhere Herrscher, wenn die Auslöschung ihres Namens die Erinnerung nicht mehr garantiert? Bei Ramses II. tritt die Wiederverwendung von Statuen besonders deutlich in Erscheinung. Die GrĂ¶ĂŸe des Pharao beruht nicht nur auf seiner ungewöhnlich langen Lebens- und Regierungszeit, sondern sicherlich auch auf der allgegenwĂ€rtigen PrĂ€sens seiner Tempel und Statuen. Barbara Magen behandelt am Beispiel der wiederholten Nutzung von Rundbildern durch Ramses II. und einige seiner Nachfolger die Adaption erstmals als eigenstĂ€ndiges PhĂ€nomen, das sie in den genuinen kulturellen Kontext Ägyptens einbindet. Dabei wird ebenso nach den gĂ€ngigen Verfahren der Erweiterung und Umstrukturierung von Tempeln als auch nach den wirtschaftlich-pragmatischen Faktoren der Materialbeschaffung gefragt.
Tewes, Babette. Die Handschriften der Schule von Luxeuil. Kunst und Ikonographie eines frĂŒhmittelalterlichen Skriptoriums. (22). 2011. 352 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 98,00. CHF 166,00 ISBN: 978-3-447-06404-0 Harrassowitz Verlag
Die um 700 zu datierende Schreibschule von Luxeuil steht am Beginn der vorkarolingischen Buchmalerei, fĂŒr deren Entwicklung sie eine nicht zu unterschĂ€tzende Rolle spielt. Im Skriptorium des von dem Iren Columban gegrĂŒndeten Klosters und wichtigen kirchenpolitischen Zentrums im Frankenreich sind zahlreiche Handschriften eines ganz eigenen Stils entstanden, von denen gut zwei Dutzend – teils fragmentarisch – ĂŒberliefert sind. Die Codices, in einigen FĂ€llen mit einleitenden Zierseiten und zahlreichen Initialen farbig ausgestattet, stehen nach dem Niedergang der Antike am Anfang einer neuen europĂ€ischen Kunst, die sich unter Karl dem Großen in der karolingischen Renaissance zur vollen BlĂŒte entfalten sollte.
Babette Tewes‘ Studie ist die erste ausfĂŒhrliche monographische Untersuchung des Skriptoriums von Luxeuil. Sie stellt in einem umfassenden Katalog alle Handschriften der Schule zusammen und vergleicht sie mit der Kunst der Zeit. Kunsthistorische Aspekte stehen dabei im Vordergrund, erörtert werden jedoch ebenfalls Fragen des historischen Umfeldes, der PalĂ€ographie, der Buchwissenschaften und der Kirchengeschichte. Tewes diskutiert die VorlĂ€ufer der vorkarolingischen Kunst und nimmt eine Stilanalyse der kĂŒnstlerischen Ausstattung der Handschriften vor, durch die unterschiedliche SchreiberhĂ€nde erstmals eindeutig voneinander getrennt werden können und so eine relative Chronologie der Handschriften aufgestellt werden kann. Der Text wird von einem umfangreichen Abbildungsteil begleitet. Tewes schließt damit eine seit langem offene ForschungslĂŒcke und leistet einen grundlegenden Beitrag zur Erforschung der vorkarolingischen Buchmalerei.
Munro, Irmtraut. Die Totenbuch-Papyri des Ehepaars Ta-scheret-en-Aset und Djed-chi aus der Bes-en-Mut-Familie. (26. Dynastie, Zeit des Königs Amasis). Handschriften des AltÀgyptischen Totenbuches (12). 2011. XIV, 77 S. 33,5 x 24,5 cm. Kt. im Schuber. EUR 89,00. CHF 150,00 ISBN: 978-3-447-06462-0 Harrassowitz Verlag
Irmtraut Munro beschreibt in ihrer Studie zwei der wichtigsten Textzeugen der spĂ€ten 26. Dynastie: die Totenbuch-Papyri des Ehepaars Ta-scheret-en-Aset und Djed-chi aus der Bes-en-Mut-Familie. Beide Papyri, die aus ca. 3000 Fragmenten in zehn unterschiedlichen Standorten zusammengesetzt sind, gehören unter den wenigen Dokumenten, die aus der 26. Dynastie bekannt sind, wegen ihrer genauen Datierbarkeit und ihrer familiĂ€ren Einbindung in eine der fĂŒhrenden thebanischen Familien zu den wichtigsten Textzeugen der Zeit von Königs Amasis.
Den aus Theben stammenden Papyrus der Ta-scheret-en-Aset kennzeichnet zudem eine außergewöhnliche und fĂŒr die SpĂ€tzeit „unkanonische“ Spruchabfolge, die er nur noch mit einer einzigen „memphitischen“ Parallele teilt. Auf diese Weise nimmt er eine SchlĂŒsselstellung ein fĂŒr die Beantwortung der Frage nach einem möglichen Vorlagen-Transfer zwischen Theben und dem Norden.
Ägypten zwischen innerem Zwist und Ă€ußerem Druck.Die Zeit Ptolemaios’ VI. bis VIII. Internationales Symposion Heidelberg 16.–19. 9. 2007. Hrsg.: Jördens, Andrea; Quack, Joachim Friedrich. Philippika. Marburger Altertumskundliche Abhandlungen (45). 2011. IX, 338 S. div.. 24 x 17 cm. Gb. EUR 68,00. CHF 116,00 ISBN: 978-3-447-06504-7 Harrassowitz Verlag
Eine außerordentlich lange Zeit, von 180 bis 116 v. Chr. und damit fast 65 Jahre, wurde Ägypten von den beiden Söhnen von Ptolemaios V. und seiner Gemahlin Kleopatra I. beherrscht. Diese Periode war geprĂ€gt von andauernden dynastischen Auseinandersetzungen mit stets wechselnden Parteiungen, die sich bis in die folgenden Generationen fortsetzten. Die verworrene Lage in Ägypten ist auch aufgrund fehlender fortlaufender literarischer Darstellungen, die ein einigermaßen zuverlĂ€ssiges Bild vermitteln könnten, nicht leicht einsichtig und in der Forschung oft vernachlĂ€ssigt worden.
Um das insgesamt recht unscharfe und zudem von manchem Vorurteil behaftete Bild genauer zu fassen, es zu ergĂ€nzen und, wo nötig, auch zu korrigieren, fand vom 17. bis 19. September 2007 unter dem Titel "Ägypten zwischen innerem Zwist und Ă€ußerem Druck. Die Zeit Ptolemaios’ VI. bis VIII.“ in Heidelberg ein Symposion zum Thema statt. In den daraus hervorgegangenen 17 BeitrĂ€gen kommt das VerhĂ€ltnis zur ÄgĂ€iswelt, zu Syrien und nicht zuletzt Rom ebenso zur Sprache wie die Lage der Juden und Alexandriner, der Priester und MilitĂ€rs, der Gelehrten, Notare und Hirten wie auch aller anderen Griechen und Ägypter im PtolemĂ€erreich. Neben allgemeineren Studien zur Ă€gyptischen Außen- und Innenpolitik im 2. Jahrhundert v. Chr. enthĂ€lt der Band auch Untersuchungen zu den weiblichen Mitgliedern des Königshauses, vermeintlichen Gegenkönigen, einem demotischen Rechtsgutachten und BauaktivitĂ€ten in MittelĂ€gypten oder auf Philae. Griechische und Ă€gyptischsprachige Quellen finden in gleicher Weise BerĂŒcksichtigung, wobei literarische und archĂ€ologische Zeugnisse ebenso ausgewertet werden wie das reiche Material der Inschriften, Graffiti, MĂŒnzen und Papyri
Bibliotheken im Altertum. Hrsg.: Blumenthal, Elke; Schmitz, Wolfgang. (45). 2011. 276 S. 24 x 17 cm. Gb. EUR 79,00. CHF 134,00 ISBN: 978-3-447-06406-4 Harrassowitz Verlag
Der von Elke Blumenthal und Wolfgang Schmitz herausgegebene Band "Bibliotheken im Altertum" enthĂ€lt die VortrĂ€ge der gleichnamigen Tagung des WolfenbĂŒtteler Arbeitskreises fĂŒr Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte, die im November 2007 an der Herzog August Bibliothek zu Gast war. Die BeitrĂ€ge von ausgewiesenen Fachvertretern erstrecken sich auf die Gebiete Altorientalistik, Ägyptologie, Alttestamentliche Wissenschaft, GrĂ€zistik, Papyrologie, Klassische ArchĂ€ologie, Arabistik/ Islamwissenschaft, Byzantinistik, MediĂ€vistik und Bibliothekswissenschaft. Dabei reicht der behandelte Zeitraum vom 3. vorchristlichen bis zur Mitte des 1. nachchristlichen Jahrtausends. Die Vielseitigkeit der Themen entspricht den unterschiedlichen Gegebenheiten der behandelten Kulturen, deren Ă€lteste - Assyrien, Ägypten, Alt-Israel - sich durch die weitgehend durch ihre Religionen geprĂ€gte Überlieferung von den spĂ€teren abheben. Vielseitig sind auch die Aspekte, unter denen das Bibliothekswesen jeweils untersucht wird: VerhĂ€ltnis von Bibliothek und Archiv, tragende Institutionen, Funktion, ZugĂ€nglichkeit, Unterbringung, Verwaltung, Erschließung, Bestandsumfang und -erweiterung, privater Buchbesitz. DarĂŒber hinaus erschließt der Band die oft ĂŒbersehene historische Tiefendimension der aktuellen, von Kultur- und Medienwissenschaftlern erörterten Fragen nach der Bedeutung der schriftlichen Überlieferung im Wandel der Wissensspeicherung, -tradierung und -vermittlung und ihrer Rolle bei der Sinngebung und IdentitĂ€tsstiftung fĂŒr Gesellschaft und Individuum.
Tinius, Iris. AltÀgypten in Braunschweig. Die Sammlungen des Herzog Anton Ulrich-Museums und des StÀdtischen MuseumS. 2011. 235 S. 30 x 21 cm. Gb. EUR 34,80. CHF 61,00 ISBN: 978-3-447-06441-5 Harrassowitz Verlag
Über 450 weitgehend unbekannte Werke altĂ€gyptischer Kunst befinden sich im Herzog Anton Ulrich-Museum und im StĂ€dtischen Museum in Braunschweig, darunter vor allem GegenstĂ€nde der Alltagskultur und des Bestattungswesens, Götterstatuen, SkarabĂ€en und Schmuck. Diese Werke werden in dem reich bebilderten Katalog "AltĂ€gypten in Braunschweig" von Iris Tinius erstmals vorgestellt und beschrieben. Der zeitliche Rahmen spannt sich dabei von der prĂ€dynastischen Zeit (6. Jahrtausend v. Chr.) bis ins Mittelalter (9. Jahrhundert). Im Braunschweiger Land lassen sich bereits in der 1. HĂ€lfte des 18. Jahrhunderts Aegyptiaca in herzoglichem Besitz nachweisen, die den Grundstock der Sammlung der altĂ€gyptischen Kunstwerke im Herzog Anton Ulrich-Museum bilden. Dazu gehört als Hauptwerk der Sammlung die singulĂ€re Statue des knieenden Philippos II. Arrhidaios, 1778 angekauft. Die Sammlung des StĂ€dtischen Museums hingegen entstand im Verlauf des 19. Jahrhunderts aus ĂŒberwiegend bĂŒrgerlichen Schenkungen, Stiftungen und AnkĂ€ufen.
Erwin Panofsky. Korrespondenz 1910-1968. Eine kommentierte Auswahl in fĂŒnf BĂ€nden. 2011. 6900 S. 23,5 x 17 cm. Gb. EUR 798,00. CHF 1352,00 ISBN: 978-3-447-06488-0 Harrassowitz Verlag
Töpfer, Susanne; MĂŒller-Roth, MarcuS. Das Ende der Totenbuchtradition und der Übergang zum Buch vom Atmen. Die TotenbĂŒcher des Monthemhat (pTĂŒbingen2012) und der Tanedjmet (pLouvre N 3085). Mit Farbtafeln auf CD-Rom. (13). 2011. 138 S. 6 Tafel(n). 33,5 x 24,5 cm. Gb. im Schuber. EUR 89,00. CHF 150,00 ISBN: 978-3-447-06460-6 Harrassowitz Verlag
Mit dem Band liegt die Edition von zwei hieratischen Totenbuchpapyri aus der spĂ€ten PtolemĂ€ischen oder frĂŒhen Römischen Zeit vor, die sich als Besonderheit der spĂ€tĂ€gyptischen Totenliteratur-Tradition herausstellen. Die gemeinsame Bearbeitung der Manuskripte pTĂŒbingen 2012 und pLouvre N 3085 resultiert aus der These, dass beiden Textzeugen die gleiche oder zumindest eine Ă€hnliche Vorlage zu Grunde liegt. Sowohl die Vignetten als auch die in Übersetzung prĂ€sentierten TotenbuchsprĂŒche sind in beiden Handschriften in annĂ€hernd der gleichen Anzahl, Auswahl und Abfolge vorhanden. Die Vignetten unterscheiden sich in ihrer Gestaltung sowie in Stil und QualitĂ€t von den AusfĂŒhrungen in den als Standard angesehenen Handschriften. Die TotenbuchsprĂŒche weichen im Textverlauf an den gleichen Stellen von den gĂ€ngigen ptolemĂ€ischen Schriften ab. Beide Textzeugen verkĂŒrzen beinahe jeden Spruch und bringen gelegentlich Varianten mit ein, die nicht in den verwendeten Parallelen zu finden sind. pTĂŒbingen 2012 weist mit dem kurzen, doch recht prĂ€gnanten Buch vom Atmen auf die zunehmende Ablösung des Totenbuches durch diese neue funerĂ€re Textkompositionen hin. Die sechs Generationen umfassende Genealogie am Ende von pTĂŒbingen 2012 ist in vergleichbarer Struktur auf weiteren Textzeugen der Familie zu finden.
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