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Reichert, Dr. Ludwig Verlag

 
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Das alte Vietnam. Auf den Spuren des AbbĂ© Charles-Thomas de Saint-Phalle in Tunkin. Mit einem vollstĂ€ndigen Nachdruck des Werkes. „Sittliche und natĂŒrliche Geschichte von Tunkin“. von Heinrich August Ottokar Reichard herausgegeben, kommentiert und illustriert von Andreas Reinecke und NguyĂȘ~ n Thi. Thanh LuyĂȘn. 2007. 8°. 264 S., 110 s/w- und 4-fb. Abb., Gb., EUR 49,00 ISBN: 978-3-89500-570-1 L, Reichert
Im Jahre 1779 ĂŒbersetzte der Reisebuchautor Heinrich August Ottokar Reichard das Buch „Histoire naturelle, civile et politique du Tonquin“ von JĂ©rĂŽme Richard aus dem Französischen. Dieses Werk war ein Jahr zuvor in Paris publiziert worden und enthielt Aufzeichnungen des Missionars Charles-Thomas de Saint-Phalle, der zwischen 1730 und 1738 Viet-nam bereist hatte. WĂ€hrend sich das Original zum großen Teil mit missionarischen Aspekten beschĂ€ftigte, rĂŒckte Reichard in seiner Über-tragung „Sittliche und natĂŒrliche Geschichte von Tunkin“ die Menschen mit ihrem Alltag, ihrer Kultur und Geschichte in den Mittelpunkt und beschrieb sie detailliert.
Die Autoren kommentieren die Neuausgabe ausfĂŒhrlich und ergĂ€nzen sie durch zahlreiche Illustrationen. Ein Vergleich mit anderen historischen Berichten ĂŒber Vietnam zeigt den außergewöhnlichen Wert der Arbeit von Reichard. Andreas Reinecke, geboren in Leipzig, Studium und Promotion in Berlin. Zwischen 1991 und 1993 war er Herausgeber der populĂ€rwissenschaftlichen Zeitschrift „Das Altertum“, seit 1993 ist er als Referent fĂŒr SĂŒdostasien an der Kommissi-on fĂŒr ArchĂ€ologie AußereuropĂ€ischer Kulturen des Deutschen ArchĂ€ologischen Instituts tĂ€tig. Seither unternimmt er alljĂ€hrliche Feldforschungen in Vietnam und den NachbarlĂ€ndern.
NguyĂȘn Thi. Thanh LuyĂȘn, geboren in der Provinz Ha’ i Du’o’ng in Nordvietnam, lebt seit 2005 in Deutschland. Nach einer Ausbildung als Theater-Drehbuchautorin am Spezialgymnasium fĂŒr Kultur und Kunst in Saigon, studierte sie Jour-nalistik an der UniversitĂ€t in Saigon. Bis 2005 arbeitete sie als Redakteurin und Journalistin bei verschiedenen vietname-sischen Zeitschriften und Zeitungen. Seither ist sie als freie Journalistin tĂ€tig.
Der Mensuralcodex St. Emmeram. Faksimile der Handschrift Clm 14274 der Bayerischen Staatsbibliothek MĂŒnchen Kommentar und Inventar von Ian Rumbold unter Mitarbeit von Peter Wright. EinfĂŒhrung von Martin Staehelin. Hrsg. von der Bayerischen Staatsbibliothek und Lorenz Welker 2006. 22,5 x 32 cm. Faksimile, 328 S.; Kommentar deutsch und englisch, 160 S., 20 Abb., zahlr. Tabellen, Ln., zwei BĂ€nde im Schuber, EUR 258,– ISBN: 978-3-89500-506-0 L, Reichert
Der Mensuralcodex St. Emmeram ist eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Quelle zur Überlieferung von internationaler Mehrstimmigkeit in Mitteleuropa, die uns aus dem spĂ€ten Mittelalter erhalten ist. Sie ist mit Sicherheit die Ă€lteste erhaltene Sammlung internationaler Mehrstimmigkeit im deutschen Sprachbereich (vor den Handschriften in Aosta und Trient) und sie gibt in besonderer Weise Zeugnis fĂŒr die allmĂ€hliche Akzeptanz eines internationalen Stils im „rĂŒckstĂ€ndigen“ Mitteleuropa.
Der Codex (Clm 14274 der Bayerischen Staatsbibliothek) ist eine Papierhandschrift im Format 28,5 x 21 cm und umfaßt 158 BlĂ€tter in 13 Lagen. Er enthĂ€lt etwa 280 ein- und mehrstimmige MusikstĂŒcke sowie einen Index. Angelegt wurde er etwa in den Jahren 1435-1443, wobei der grĂ¶ĂŸte Teil des Inhalts von dem aus Bayreuth stammenden Schulmeister und BĂŒchersammler Hermann Pötzlinger eingetragen wurde. Da Pötzlinger seine Bibliothek dem Kloster St. Emmeram in Regensburg hinterließ, wo er seit spĂ€testens 1448 als Schulmeister wirkte, kamen die BĂ€nde aus seinem Besitz mit den ĂŒbrigen BestĂ€nden der St. Emmeramer Klosterbibliothek im Jahr 1812 im Zuge der SĂ€kularisation in die damalige Königlich Baierische Hof- und Centralbibliothek nach MĂŒnchen, die spĂ€tere Bayerische Staatsbibliothek. In der Handschriftenabteilung der Bayerische Staatsbibliothek befinden sich heute noch insgesamt 92 BĂ€nde aus Pötzlingers Besitz, davon wurden 56 Handschriften zumindest teilweise von ihm selbst geschrieben. Die heute ĂŒbliche Bezeichnung des Clm 14274 als „Mensuralcodex St. Emmeram“ verweist auf die Herkunft aus dem Regensburger Kloster.
Die Handschrift ĂŒberliefert unter anderem große Teile des Werks von Komponisten wie Guillaume Dufay, wie kein anderer die musikalische Sprache Europas an der Wende vom Mittelalter zur Renaissance geprĂ€gt hat, und zwar mit zum Teil eigenstĂ€ndigen Fassungen und zahlreichen Unica. Dufay ist mit 42 Werken der wichtigste Komponist der Sammlung. Weiterhin finden sich in der Sammlung Werke von Gilles Binchois und John Dunstable, aber auch SĂ€tze von wenig bekannten Komponisten wie Hermann Edlerauer und Urbanus Kungsperger. Neben internationaler Polyphonie dokumentiert der Codex die weiterbestehenden genuin zentraleuropĂ€ischen Traditionen in der liturgischen Einstimmigkeit, der usuellen Mehrstimmigkeit und in den lokalen Kompositionen, die bereits am Vorbild eines internationalen Stils.
Inkulturation des Christentums im Sasanidenreich. Hrsg. von Arafa Mustafa und JĂŒrgen Tubach in Verbindung mit G. Sophia Vashalomidze. 2007. 8°. 342 S., 41 s/w Abb., Gb. EUR 69,– ISBN: 978-3-89500-560-2 L, Reichert
Wolfgang Hage: Die AnfÀnge der Apostolischen Kirche des Ostens nach Gregorius BarhebrÀus, Gerard P. Luttikhuizen: Waren Manis TÀufer Elchasaiten?
Siegfried G. Richter: Die Verwendung der Bibel bei den ManichÀern. Alexandr L. Khosroyev: ManichÀismus: eine Art persisches Christentum? Der Definitionsversuch eines PhÀnomens.
Christiane Reck: Die Bekehrung einer Christin zum mani­chÀischen Glauben? Probleme bei der Interpretation eines fragmentarischen Textes.
Antonio Panaino: The Pazand version of the Our Father Stefan R. Hauser: Christliche ArchÀologie im Sasanidenreich: Grundlagen der Interpretation und Bestandsaufnahme der Evidenz.
Jens Kröger: Die Kirche auf dem HĂŒgel Qasr bint al-Qadi und weitere Zeugnisse christlichen Lebens im Bereich der sasanidischen Metropole Ktesiphon.
Josef Wiesehöfer: Narseh, Diokletian, ManichÀer und Christen Karin Mosig-Walburg: Die Christenverfolgung Shùpûrs II. vor dem Hintergrund des persisch-römischen Krieges.
Theresia Hainthaler: Der Brief des Simeon von Beth Arsham ĂŒber den Nestorianismus in Persien: Eine Positionsbestimmung der persischen Anti-Nestorianer auf der Grundlage des Henotikon Geevarghese Chediath: The Christology of Mār Bābhai the Great Dietmar W. Winkler: Zur christologischen Terminologie des Katholikos-Patriarchen Ishoyahb II. von Gdhala (628–646) Harald Suermann: Bedeutung und SelbstverstĂ€ndnis des Katholikos-Patriarchen von Seleukia-Ktesiphon.
Martin Tamcke: Christ und Iraner zugleich. Seelsorgerliches Handeln des Katholikos-Patriarchen Sabhrisho I. im Spannungsfeld christlich-iranischer Existenz
Karl PinggĂ©ra: Das Bild Narsais des Großen bei Barhadhb­shabba ‘Arbhaya. Zum theologischen Profil der „Geschichte der heiligen VĂ€ter“ .
Jacob Thekeparampil: Beispiele fĂŒr Gemeinsamkeiten in der Ost- und der Westsyrischen Liturgie.
Baby Varghese: East Syrian Liturgy during the Sasanid Period Bertram Schmitz: Die Tauftradition der nestorianischen Kirche und die Frage der Inkulturation.
Walter Beltz: Die Entsakramentalisierung der syrischen Kirche im Sasanidenreich.
Samuel N. C. Lieu: The Luminous Religion (Ch’ing-chao, i.e. the Church of the East or Nestorianism) in China: A historical survey
Klaus Wolf. Hof - UniverstitÀt - Laien. Literatur- und sprachgeschichtliche Untersuchungen zum deutschen Schrifttum der Wiener Schule des SpÀtmittelalters. Wissensliteratur im Mittelalter, Band 45. 2006. 8° viii, 424 S., Ln, EUR 49,- ISBN: 978-3-89500-540-4 L, Reichert
Begriff, Umfang und zeitliche Erstreckung der spĂ€tmittelalterlichen Wiener Schule sind mit dieser Monographie nun klarer als bisher umrissen. WĂ€hrend die bislang angestellten Definitionsversuche auf religiöse Inhalte in Kombination mit der Form des volkssprachigen Prosatraktats abhoben, wurde hier ein wesentlich umfassenderer Ansatz gewĂ€hlt: Ausgehend von institutionengeschichtlichen Untersuchungen konnte gezeigt werden, daß auf Initiative des österreichischen Landesherren nicht nur die Theologische FakultĂ€t, sondern auch Juristen, Mediziner und Artisten fĂŒr die Produktion universitĂ€ren Schrifttums in der Volkssprache zum Nutzen der Landesherrschaft und der an wissenschaftlicher Bildung interessierten, nur der Volkssprache mĂ€chtigen Laien herangezogen wurden. Der Erfolg dieses Unternehmens war so groß, daß es nach der Anfangsphase sogar ohne die unmittelbare UnterstĂŒtzung des Wiener Hofs und ĂŒber dessen Einflußbereich hinaus florierte.
Das von der 1365 gegrĂŒndeten Wiener UniversitĂ€t beförderte Hochschulwissen in deutscher Sprache fĂŒr Laien wurde dabei in vielfĂ€ltigen Formen prĂ€sentiert, vom Flugblatt bis zur EnzyklopĂ€die, in Reim und Prosa, von der Handschrift bis zum Druck. Auch bildliche oder graphische Darstellungen kamen (als Momente multimedialer Performanz) zum Einsatz, um das anvisierte laikale Zielpublikum ebenso anschaulich wie zuverlĂ€ssig auf universitĂ€rem Niveau zu informieren; dem gebildeten Laien, dem adligen oder stadtbĂŒrgerlichen Hausvater, den Konversen und Klosterfrauen wurde so seriöses Wissen vermittelt, um deren Lebenspraxis besser zu bewĂ€ltigen. Besonders produktiv war die Wiener Schule dabei auf den Gebieten der Frömmigkeitstheologie, der Medizin und der Astronomie. Die laikalen Rezipienten der Wiener Schule wurden dabei auf wissenschaftlich gediegene und doch verstĂ€ndliche Weise, hierarchiekonform und hĂ€resiefrei katechesiert, umfassend in Prophylaxe und Therapie sowie wissenschaftlich fundiert medizinisch aufgeklĂ€rt und gegen gefĂ€hrliche, weil den sozialen Frieden störende, astrologische Irrlehren mit seriöser Astronomie gewappnet. Dieser ‚aufklĂ€rende‘ Impetus gegen HĂ€resie und superstitio, gegen medizinische und astrologische Scharlatanerie ist aber nicht nur pro populo zu werten, sondern – ebenso wie mit volkssprachigen Anleitungen zum rechten Regieren und strategischen KriegsfĂŒhren – in erster Linie zum Nutzen der Landesherrschaft und deren BemĂŒhen um stabile politische VerhĂ€ltnisse zu sehen (hierin trifft sich die Wiener Schule mit der UniversitĂ€tsgrĂŒndung der Luxemburger). Dementsprechend zielte das Bildungsprogramm der Wiener Schule neben den politischen Eliten auch auf den frommen Untertan, der gegen hussitische Irrlehren immun war, auf den umsichtigen Hausvater, der Leben und Arbeitskraft seiner Familie, der Keimzelle des Staates, und seines Gesindes durch medizinisches Wissen sicherte, aber auch auf die gehorsamen, praktisch tĂ€tigen Konversen in den Klöstern.
Interessenten: Germanisten, Mittellateiner, Historiker, Theologen, Volkskundler
Die Inschriften der Stadt Passau bis zum Stadtbrand von 1662. Bearb. v. Steininger, Christine. 2006. 732 S., 222 sw. Abb. (Dt. Inschr. Heidelb. Reihe Band 10) Ld EUR 89,00 ISBN: 3-89500-553-3 L, Reichert
Aizanoi. Band 1/ ArchĂ€ologische Forschungen 23: Aizanoi, Dokimion und Anatolien. Stadt und Land, Siedlungs- und Steinmetzwesen vom spĂ€teren 4. bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. Von Philipp Niewöhner. 2006. 4°. 320 S., 632 s/w-Abb. und 2 fb. Abb. EUR 58,– In Vorbereitung ISBN: 3-89500-547-9 L, Reichert
Die AlttĂŒrkenzeit in Zentralasien. Band 6: Studien zu ArchĂ€ologie und Geschichte pastoralnomadischer Gruppen und ihrer Interaktion mit Sesshaften vom 6.–8. Jh. Von Sören Stark 23 x 17 cm. 456 S., Gb EUR 88,– ISBN: 3-89500-532-0 L, Reichert
Diese Studie untersucht Aspekte der ArchĂ€ologie und Geschichte der ‚AlttĂŒrkenzeit‘ in Zentralasien (ca. Mitte des 6. bis Mitte des 8. Jhs.). Im Fokus stehen Wechselbeziehungen zwischen den Pastoralnomaden der politischen und kulturellen SphĂ€re der TĂŒrk-Qanate und der seßhaften Bevölkerung der Oasen des Mawarannahr. Die Grundlage der Analyse bilden archĂ€ologische, literarische und epigraphische Quellen, die erstmals gleichberechtigt und im direkten Vergleich zu Wort kommen.
ZAAK 1 (2006). Hg. von der Kommission fĂŒr ArchĂ€ologie AußereuropĂ€ischer Kulturen des Deutschen ArchĂ€ologischen Instituts. 2006. 320 S., 162 s/w- und 46 fb. Abb. 18 Tab., EUR 68,– ISBN: 3-89500-537-1 L, Reichert
ArchĂ€ologische Forschungen. Hg. von der Zentrale des Deutschen ArchĂ€ologischen Instituts in Berlin. Priene Band 1/ArchĂ€ologische Forschungen 22: Die figĂŒrlichen Terrakotten von Priene. Fundkontexte, Ikonographie und Funktion in WohnhĂ€usern und HeiligtĂŒmern im Licht antiker Parallelbefunde Von Frank Rumscheid. 2006. 4°. 760 S., 926 s/w-Abb., EUR 98,– ISBN: 3-89500-484-7 L, Reichert
Über 400 hellenistische Tonfiguren von oft höchster QualitĂ€t aus Priene in der WesttĂŒrkei, die auf verschiedene Museen verteilt sind, werden hier erstmals vollstĂ€ndig und mit zahlreichen Abbildungen dokumentiert und ikonographisch analysiert. Im Gegensatz zu anderen antiken Terrakotten ist ihre Herkunft (bis hin zu einem bestimmten Raum eines GebĂ€udes) sicher, sie sind hĂ€ufig hervorragend gearbeitet und können in vielen FĂ€llen recht genau datiert werden. Anhand dieser Gattung, die in Priene in allen drei wichtigen Bereichen der antiken Stadt, WohnhĂ€usern, HeiligtĂŒmern und GrĂ€bern, gefunden wurde, beantwortet diese Arbeit die Frage, ob figĂŒrliche Terrakotten in der Antike von ihren KĂ€ufern gezielt nach thematischen Gesichtspunkten fĂŒr eine spezifische Funktion ausgesucht wurden.
Es stellt sich heraus, dass Terrakotten, die hĂ€ufig eher mit HeiligtĂŒmern und GrĂ€bern assoziiert werden, ĂŒber die Zeiten hinweg zum Hausinventar im gesamten griechisch besiedelten Gebiet gehörten. Mit solchen Figuren wurden jahrhundertelang besonders weibliche Gottheiten verehrt, wĂ€hrend man etwa seit dem Hellenismus Terrakotten auch nach ihrem ReprĂ€sentations- oder Unterhaltungswert aussuchte. Den Votivfiguren aus dem prienischen Demeter-Kore-Heiligtum werden solche aus 15 anderen ostgriechischen HeiligtĂŒmern der Göttinnen gegenĂŒbergestellt. So werden allgemeine ZĂŒge von lokalen Produktionen unterschieden und Quellen fĂŒr die Absichten der Weihenden, spezielle Rituale und Auffassungen vom Wesen der Gottheiten erschlossen.
Interessenten: ArchÀologen, Historiker, Altphilologen, Religionswissenschaftler
Arms and Armour as Indicators of Cultural Transfer. The Steppes and the Ancient World from Hellenistic Times to the Early Middle Ages. Ed. by JĂŒrgen Tubach and Markus Mode in Cooperation with G. Sophia Vashalomidze. 2006. 8°. 520 S., 219 Abb., 3 Tabellen, Gb. EUR 110,– ISBN: 3-89500-529-0 L, Reichert
This volume gives an impression of contemporary archaeological, art historical, and historical research in military equipment of and under the influence of nomadic peoples in Eurasian history. Arms and armour have to be explained within their archaeological context – that is, as parts of a complex system of remains from past societies. Seen from this perspective, they explain, beyond their primary character as military sources, the broader sphere of life of nomadic peoples, their efforts in technology and in art, and key aspects of their spiritual world.
Lebenswelten. Bilder und RÀume in der römischen Stadt der Kaiserzeit. Hrsg. v. Neudecker, Richard /Zanker, Paul. 2006. 256 S., 124 sw. Abb. 29 x 22 cm. (Palilia Band 16) Pb EUR 45,00 ISBN: 3-89500-515-0 L, Reichert
Kaiserzeitliche StĂ€dte sind geschichtliche RĂ€ume mit einem reichen Potential zur Erforschung antiker Handlungs- und Erlebniswelten. Über ihre Bewohnbarkeit und FunktionalitĂ€t sowie ĂŒber die Bildersprache, in der ihre Bewohner kommunizierten, informieren uns Architekturen, Bilder, Rituale und Lebensformen, sobald sie als historische Dokumente betrachtet werden. Das Buch prĂ€sentiert BeitrĂ€ge eines Symposiums am Deutschen ArchĂ€ologischen Institut Rom und Untersuchungen im Rahmen des Forschungsprojektes «Stadtkultur in der römischen Kaiserzeit», in denen sowohl neue Erkenntnisse als auch methodologische AnsĂ€tze vermittelt werden. Um zu einem Panorama der kaiserzeitlichen Stadtkultur zu gelangen, sind traditionelle archĂ€ologische Arbeiten neben historiographische und philologische Untersuchungen gestellt.
Le cittĂ  di etĂ  imperiale sono spazi storici, che, in quanto tali, detengono un ricco potenziale per analizzare la sfera del vissuto. Architetture, immagini, rituali e forme di vita quotidiana, laddove li si consideri come documenti storici, ci informano sulla loro vivibilitĂ  e funzionalitĂ , nonchĂ© sul linguaggio delle immagini, mediante il quale comunicavano gli abitanti. Questo libro presenta i contributi di un simposio tenuto presso l’Istituto Archeologico Germanico di Roma e le indagini svolte nell’ambito del progetto di ricerca «La cultura urbana nell’etĂ  imperiale». Vi si riferisce sia di nuovi risultati che di approcci metodologici. Per poter presentare una panoramica della cultura urbana di etĂ  imperiale, si sottopongono al confronto ricerche archeologiche tradizionali con indagini storiche e filologiche.
Byzantinische Bleisiegel. Von Christos Stavrakos. 160 S., 120 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Gb. In Vorbereitung ISBN: 3-89500-502-9 L, Reichert
GrenzgĂ€nge im östlichen Mittelmeerraum. Byzanz und die islamische Welt vom 9. bis 13. Jahrhundert. Hg. von Ulrike Koenen und Martina MĂŒller-Wiener. 2006. 8°. 288 S., 50 Abb., Gb. EUR 58,00 ISBN: 978-3-89500-403-2 L, Reichert
Dieser Band versammelt BeitrÀge von Autoren aus vier Fachrichtungen:.
Orientalische ArchĂ€ologie und Kunst, SpĂ€tantike und FrĂŒhchristliche ArchĂ€ologie, Byzantinische Kunstgeschichte, Islamische Kunstgeschichte und ArchĂ€ologie. Der Begriff „GrenzgĂ€nge“ ist in mehrfacher Hinsicht programmatisch zu verstehen..
Er umschreibt schlagwortartig einen Ansatz, der das Denken in den Grenzen institutionell verankerter akademischer Disziplinen hinterfragt und ĂŒberkommene ErklĂ€rungsmuster einer kritischen Revision unterzieht. Zugleich verweist er auf die Problematik, die mit der kĂŒnstlichen Abgrenzung von ethnisch, linguistisch und religiös definierten Einheiten verbunden ist und den historischen Gegebenheiten nicht gerecht wird. Einen alternativen Ansatz bietet die Auffassung des Mittelmeergebietes als umfassender Kulturraum, der eine Vielzahl kultureller, religiöser und nationaler EntitĂ€ten zu einer ĂŒber diverse Kontaktfelder und Kommunikationsebenen verbundenen Gesamtheit zusammenfasst. StĂ€rker als das vorĂŒbergehend Trennende sich stĂ€ndig verĂ€ndernder politischer Grenzziehungen, die in ihrer Wirkung und AusprĂ€gung in keiner Weise mit heutigen Vorstellungen von Grenzen verglichen werden können, wirkt als ein wesentliches verbindendes Element das spĂ€tantike Erbe, das den Grundstock bildet fĂŒr die Ausbildung einer gemeinsamen „visuellen Kultur“. StĂ€ndig sich verĂ€ndernden politischen Kraftfeldern steht eine kulturelle „Osmose“ kĂŒnstlerischer Ausdrucksformen gegenĂŒber, die aus einem lange wĂ€hrenden Prozess wechselseitigen Austauschs resultiert. Eine solche Sichtweise richtet den Fokus auf Fragen nach den Mechanismen und der Dynamik von transferprozessen, die bei der Übertragung von geistigen Inhalten, Normen, Riten, ReprĂ€sentationen und Bildern zum Tragen kommen und die wesentlich auch ĂŒber die materielle Kultur vermittelt werden. In diesem Sinne bietet der Band ein breites Spektrum von verschiedenen AnsĂ€tzen, jeweils ausgehend von unterschiedlichem Material wie theoretisch methodenkritisch angelegte BeitrĂ€ge (Koenen), objektorientierte Untersuchungen (Bosselman-Ruickbie, MĂŒller-Wiener) und solche, bei denen die Auswertung von Schrift- und Bildquellen (Hauser, Shalem, Effenberger, Asutay-Effenberger) im Vordergrund steht.
Das Kometenjahr 1618. Antikes und zeitgenössisches Wissen in der frĂŒhneuzeitlichen Kometenliteratur des deutsch-sprachigen Raumes. Von Marion Gindhart. Wissensliteratur im Mittelalter Bd. 44. 2006. 8°. 336 S., 19 Abb., Ln., EUR 68,– ISBN: 3-89500-487-1 L, Reichert
Seit dem Altertum erfahren Kometen vielfĂ€ltige Rezeption. Diese Studie untersucht exemplarisch fĂŒr das Jahr 1618, in dem drei Kometen erschienen sind, den Umgang mit den Sternen in zeitgenössischen Druckschriften aus dem deutschsprachigen Raum. Anhand eingehender Analysen bisher unerschlossener volkssprachiger und lateinischer Texte und ihrer Verortung in traditionellen zeitgenössischen Diskursen wird gezeigt, welche Wissensmodelle und Wissensinhalte die frĂŒhneuzeitliche Kometenliteratur in Auseinandersetzung mit der Antike entwickelt, funktionalisiert und - in bewußten BrĂŒchen mit der Tradition - neu zu etablieren versucht.
Das tibetische FĂŒrstentum La stod lHo (um 1265–1642). Die Geschichte der Herrschaftsbildung nebst einer Edition der Chronik Shel dkar chos ‘byung. Von Karl-Heinz Everding und Dawa Dargyay Dzongphugpa. Contribution to Tibetan Studies. 2006. 8°. 350 S., Ln., EUR 98,– ISBN: 3-89500-496-0 L, Reichert
Diese Arbeit widmet sich der Erforschung eines im westlichen Zentraltibet gelegenen FĂŒrstentums, das die Geschichte Tibets im 13. bis 17. Jahrhundert wesentlich mitbestimmte. In den Fokus gelangt damit die Bedeutung, die nomadische Wanderungsbewegungen, aus dem Himalaja nach Tibet einfallende Horden sowie die von der tibetischen Großmacht Sa skya unter den mongolischen Großkhanen im 13. Jahrhundert initiierte Tibet-Politik fĂŒr die GrĂŒndung der Herrschaftsbildung hatten. Die Geschichte der Herrschaftsbildung und der langwierige Prozess ihres Verfalls werden sodann im Spiegel der einzelnen FĂŒrstengenerationen untersucht. Beigegeben ist dem Werk eine diplomatische Edition der tibetischen Chronik Shel dkar chos ‘byung, der bedeutendsten erzĂ€hlenden Quelle zur Geschichte des FĂŒrstentums.
TAVO B 67: Der untere Habur. Eine archĂ€ologische GelĂ€ndebegehung Teil 1. Von Hartmut KĂŒhne und Wolfgang Röllig. 8°. 400 S., 296 Abb. und Karten In Vorbereitung ISBN: 3-89500-422-7 L, Reichert
Die Inschriften des ehemaligen Landkreises Querfurt. (Die Deutschen Inschriften, Band 64, Leipziger Reihe 2. Band) ges. u. bearb. von Ilas Bartusch. 2006. LXIV und 264 S. sowie 47 Tafeln mit 180 Abb., 1 Tafel mit Steinmetzzeichen, geometrischen Figuren und Marken, 1 Karte, EUR 62,– ISBN: 3-89500-441-3 L, Reichert
Die Geschichte und Kultur einer Region spiegelt sich besonders anschaulich in ihren Inschriften, die ein vielfĂ€ltiges Spektrum an Informationen ĂŒberliefern. Dieser Band wertet die historische Quellengattung der Inschriften fĂŒr den Landkreis Querfurt in seinen Grenzen bis 1994 erstmals wissen­schaftlich und umfassend aus. In einem chronologisch geordneten und reich bebilderten Katalog werden 228 im Mittelalter und in der FrĂŒhen Neuzeit bis 1650 entstandene InschriftentrĂ€ger ausfĂŒhrlich vorgestellt. Beleuchtet werden dabei nicht nur die Inhalte der Texte, die in einem mehrteiligen Register nach verschiedenen Kriterien aufgeschlĂŒsselt sind, sondern auch ihre formale AusfĂŒhrung. Dadurch gewinnt die allgemeine Entwicklung epigraphischer Schriftformen an Kontur und gestattet prĂ€zisere Datierungen.
96 Inschriften, die teils noch an ihrem Standort existieren, teils nur abschriftlich durch Chroniken, KirchenbĂŒcher oder andere Archivalien ĂŒberliefert sind, gelangen erstmals zur Veröffentlichung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den 57 vielerorts noch erhaltenen Glocken, von denen die frĂŒhesten bereits aus dem 13. Jahrhundert stammen. 46 GrabmĂ€ler bieten eine FĂŒlle personengeschichtlicher und genealogischer Nachrichten zu den ĂŒberwiegend lĂ€nd­lichen Gemeinden, geben Einblick in die MentalitĂ€t ihrer Bewohner und vervollstĂ€ndigen die Kenntnisse der Wappenkunde. Inschriften an sakralen und profanen GebĂ€uden, AltĂ€ren, Kanzeln, Taufsteinen sowie auf liturgischen GerĂ€ten liefern der Bauforschung verlĂ€ĂŸliche Daten und illustrieren die Kunstgeschichte der Region.
Asutay-Effenberger, Neslihan /Effenberger, Arne: Die Porphyrsarkophage der oströmischen Kaiser. Versuch einer Bestandserfassung, Zeitbestimmung und Zuordnung. 2006. 220 S., 63 sw. u. 11 fb. Abb., 7 Tab. 24 x 17 cm. (SpĂ€tantike - FrĂŒhes Christentum - Byzanz. B Band 15) Gb EUR 58,00 ISBN: 3-89500-353-0 L, Reichert
Nach den byzantinischen Schrittquellen, vor allem dem GrĂ€berverzeichnis im Zeremonienbuch Kaisers Konstantins VII. Porphyrogennetos (Mitte 10. Jahrhundert), waren im konstantinischen Mausoleum und in der Apostelkirche zu Konstantinopel zwischen Konstantin dem Großen (H 337) und Markian (H 454) neun Kaiser und eine Kaiserin (Eudoxia) in Sarkophagen aus Ă€gyptischem Porphyr beigesetzt. In Istanbul (ArchĂ€ologische Museen, Hagia Eirene, Nur-u Osmaniye Moschee) sind heute noch acht Porphyrsarkophage ganz oder in Teilen erhalten; zwei weitere ließen sich aus einem 1766 von Jean-Claude Flachat publizierten Kupferstich erschließen. So konnte die Forschung bislang davon ausgehen, daß die zehn bezeugten Sarkophage zufĂ€llig noch erhalten bzw. nachweisbar seien. Durch die Auswertung von Reiseberichten und tĂŒrkischen Quellen vornehmlich des 18./19. Jahrhunderts sowie durch die Einbeziehung großformatiger Porphyrplatten, die in den Höfen dreier Istanbuler Moscheen (Bayezit, SĂŒleymaniye, Nur-u Osmaniye) verlegt sind und auf Grund ihrer Maße von Sarkophagen stammen mĂŒssen, können nunmehr mindestens 19 Porphyrsarkophage nachgewiesen werden. Die scheinbare Koinzidenz der schriftlichen und mo-numentalen Überlieferung ist damit hinfĂ€llig. Da die Schriftquellen hierĂŒber schweigen lassen sich jedoch fĂŒr die ĂŒberzĂ€hligen Sarkophage keine dem Kaiserhaus nahestehende Persönlichkeiten als Inhaber namhaft machen. Nach ausfĂŒhrlicher Untersuchung der Abfolge der kaiserlichen Bestattungen werden anhand von Indizienketten (Auswertung der Schriftquellen, metrologische, typologische, stilistische und ikonographische Untersuchungen) vier der erhaltenen Porphyrsarkophage mit Vorbehalt bestimmten Kaisern (Konstantin, Konstantios II., Julian Apostata, Eudoxia) zugewiesen. In Auseinandersetzung mit Paul Speck werden in ei-nem Exkurs Probleme der Gestalt des konstantinischen Mausoleums und der Apostelkirche sowie der ursprĂŒnglichen rĂ€umlichen Beziehung beider Bauten zueinander behandelt. Darin wird die schon frĂŒher vertretene These untermauert, wonach sich Konstantin der Große zunĂ€chst ein Rundmausoleum errichten ließ und erst unter Konstantios II. eine kreuzförmige Apostelkirche hinzukam, die gegen 359/60 den Kult der Apostel ĂŒbernahm, wĂ€hrend das konstantinische Mau-soleum nur noch als kaiserliche BegrĂ€bnisstĂ€tte diente. Eine Auflistung sĂ€mtlicher kaiserlicher BegrĂ€bnisstĂ€tten in Konstantinopel und — sofern bekannt — der dabei verwendeten Sarkophage mit Angabe des Materials ergĂ€nzt den bislang erreichten Forschungsstand.
Palilia. Hg. vom Deutschen ArchĂ€ologischen Institut in Rom Band 15: Die vestalischen Jungfrauen in der römischen Kaiserzeit. Von Nina Mekacher. 2006. 4°. 272 S., 110 s/w-Abb., Gb., EUR 45,– ISBN: 978-3-89500-499-5 L, Reichert
Die Vestalinnen bildeten die einzige selbstĂ€ndige weibliche Priesterschaft des traditionellen römischen Staatskults. Sie bewachten das ewige Feuer im Tempel der Vesta am Forum Romanum und waren an zahlreichen Zeremonien des römischen Festkalenders maßgeblich beteiligt. Detaillierte rechtliche Bestimmungen garantierten, daß die Vestalinnen kultisch rein und rechtlich frei waren. WĂ€hrend ihrer mindestens dreißigjĂ€hrigen Dienstzeit unterstanden sie einem strengen Keuschheitsgebot. Die Priesterinnen waren von einem ganz besonderen Charisma umgeben und verkörperten in gewissem Maße die Göttin Vesta, das Feuer und die Gemeinschaft. In der römischen FrĂŒhzeit und wĂ€hrend der Republik hoben sich die Vestalinnen durch zahlreiche Vorrechte von allen anderen römischen Frauen ab. Im Laufe der ersten drei Jahrhunderte nach Christus erlangte auch ein immer grĂ¶ĂŸerer Anteil römischer BĂŒrgerinnen nach und nach fast alle wichtigen vestalischen Privilegien. Der soziale Status der Priesterinnen beruhte nun in erster Linie auf dem alten religiösen Charisma und auf der NĂ€he zum ersten Mann im Staat, dem Kaiser, der gleichzeitig Pontifex maximus und damit Vorsteher der Vestalinnen war. In einer Gesellschaft, die sich im Laufe der Zeit immer mehr zur Monarchie hin entwickelte, gewann dieses neu erlangte Prestige stetig an Bedeutung.
Dieser Band stellt die antiken Zeugnisse zu den Vestalinnen umfassend vor und deutet sie im Zusammenhang. Im Mittelpunkt stehen nicht so sehr, wie in Forschungen frĂŒherer Wissenschaftler, Vermutungen ĂŒber die Priesterschaft in der römischen FrĂŒhzeit, sondern das nachprĂŒfbare Wissen ĂŒber ihr Wirken in der Kaiserzeit, im Lichte einer reichhaltigen Quellenlage. Besondere Rollen spielen dabei die Schriften der antiken Autoren, die erhaltenen Bildnisse der Priesterinnen, die hier erstmalig umfassend dokumentiert werden können, die Texte der Ehreninschriften auf Statuenbasen fĂŒr Vestalinnen, römische MĂŒnz- und Medaillonbildnisse und nicht zuletzt die archĂ€ologischen Befunde im Haus der Priesterinnen am Forum Romanum.
Interessenten:
ArchÀologen, Althistoriker, Altphilologen, Religionshistoriker
„O glĂŒckliche, reiche, einzige Tage“. Fanny und Wilhelm Hensels italienische Reise. Mit dem Faksimile der Bildseiten aus dem „Reise-Album 1839-1840“ Von Hans-GĂŒnter Klein. 2006. 4° quer. 70 S., 20 fb. und 11 s/w. Abb., Gb. EUR 59,– . ISBN: 3-89500-482-0 L, Reichert
Zur Erinnerung an ihre gemeinsame Italien-Reise 1839/40 legten sich die Komponistin Fanny Hensel und ihr Ehemann, der preußische Hofmaler Wilhelm Hensel, ein Album an, in dem sie zunĂ€chst auf verschiedenfarbigen Papieren 18 eigene Kompositionen notierte und ihr Mann dann jeweils die erste Seite mit einer Vignette schmĂŒckte. MusikstĂŒcke und Zeichnungen beziehen sich auf einzelne Reisestationen und reflektieren den Reiseverlauf. So entstand mit dem Album, das nur fĂŒr den privaten Gebrauch bestimmt war, in seiner Kombination von Bild und Musik ein einzigartiges kĂŒnstlerisches Dokument.
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