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Titel-Datenbank |
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Gebr. Mann Verlag |
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Rehm, Robin: Das Bauhausgebäude in Dessau. Die ästhetischen Kategorien Zweck Form Inhalt. 2005. 336 S., 308 Abb., 3 S. 28 x 21 cm. Ln EUR 68,- ISBN:
978-3-7861-1430-7 Gebr. Mann Verlag
Ausgangspunkt der Studie ist das Paradox, dass das 1926 von Walter Gropius errichtete Bauhausgebäude zweckmäßig erscheint, obwohl es faktisch nicht zweckmäßig ist. Ästhetisch kann Zweck jedoch nicht allein konstatiert werden, wenn ein Objekt tatsächlich zweckmäßig ist, sondern auch wenn Zweck nur visuell angedeutet wird. Dieser vom Bewusstsein des Betrachters abhängige Umstand hat grundlegende Folgen für das Verständnis des Bauhausgebäudes wie für die Architektur der 1920er Jahre überhaupt. Ein weiteres Problem stellt die formale Erscheinung des Bauhausgebäudes dar. Der Betrachter sieht sich einem Konglomerat äußerst verschiedener Formen- und Farbenmotive gegenübergestellt, deren Ursprung und Intention aufgrund ihres hohen Auflösungsgrads allein in einer kritisch-synthetischen Analyse erschlossen werden können. Die vielfältigen Wahrnehmungsmodi sind auch auf inhaltlicher Ebene wirksam. Der am Bauhaus artikulierte Gemeinschaftsanspruch wird beim Bauhausgebäude in ein anschaulich-sinnliches Bild transformiert. Der Autor gewinnt seine Erkenntnisse über Wahrnehmungszusammenhänge und Denkinhalte des Bauhausgebäudes anhand der ästhetischen Kategorien Zweck, Form und Inhalt. Die Arbeit stellt zudem einen bedeutenden Beitrag zur Architekturästhetik der 1920er Jahre dar. |
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Räume der Reform. Kunst und Lebenskunst der Jesuiten in Rom 1580-1700. Zierholz, Steffen. 2019. 288 S. 134 z. T. fb. Abb. 25 x 18 cm. EUR 69,00. ISBN:
978-3-7861-2837-3 Gebr. Mann Verlag
Warum ist ein Gemälde Kunst, aber nicht das eigene Leben? Ausgehend von dieser Frage Michel Foucaults geht die Studie erstmals dem Verhältnis von Kunst und Lebenskunst in der Frühen Neuzeit nach. Am Beispiel des Jesuitenordens wird gezeigt, wie sehr die Gestaltung des eigenen Lebens in künstlerischen Formen gedacht wurde. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welchen Beitrag die kirchlichen Sakralräume des Ordens für die Ausbildung einer jesuitischen Lebenskunst leisten konnten. Eine solche auf die Reform des Lebens bezogene Kunst vermag den Beitrag jesuitischer Kunst und Kunstpatronage neu zu würdigen und eröffnet neue Perspektiven auf Hauptwerke der römischen Kunstgeschichte z. B. die Bernini-Kirche Sant Andrea al Quirinale oder Sant`Ignazio mit den Fresken von Andrea Pozzo. |
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Der Traum vom Museum. Die Kunstkammer im Berliner Schloss um 1800 — eine museumsgeschichtliche Verortung. Dolezel, Eva. 2019. 352 S. 81 Abb. EUR 39,00. ISBN:
978-3-7861-7500-1 Gebr. Mann Verlag
Um 1800 stattete Friedrich Wilhelm III. die Sammlungsräume im Berliner Schloss üppig mit Objekten aus, obwohl die barocke Kunstkammer als Sammlungstyp bereits als überholt galt. Hier entstand eine Neuinterpretation der Kunstkammer im Sinne eines universal angelegten, mit einer Lehr- oder Forschungseinrichtung verbundenen Museums, wie es andernorts im 18. Jahrhundert vielfach realisiert worden war. Vergleiche mit dem Museum Fridericianum in Kassel, der St. Petersburger Kunstkammer, der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen in Halle und dem Dresdner „Palais des Sciences“ verdeutlichen die Entwicklung. Auf diese Weise zeichnet das Buch eine kaum beachtete, sich jenseits des entstehenden Spartenmuseums entfaltende Tradition universaler Akademiemuseen nach, die den Ausgangspunkt für die Berliner Entwicklungen kurz vor der Gründung des Alten Museums bildete. |
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Das Modell Franziskus. Bildstruktur und Affektsteuerung in monastischer Meditations- und Gebetspraxis. Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst (22). Rau, Anselm. 2019. 568 S. 169 z. T. fb. Abb. 24 x 18 cm. EUR 89,00. ISBN:
978-3-7861-2825-0 Gebr. Mann Verlag
Franziskus ist einer der bekanntesten Heiligen des Mittelalters. An seinem Beispiel wird die Emotionalisierung des Betrachters durch Text und Bild auf Grundlage monastischer Meditations- und Gebetspraxis untersucht. Wie wurde sein Bild als Modell aus der typologischen Kommentartradition entwickelt? Und wie kann die hier inhärente und für die Devotion des Betrachters grundlegende Steuerung der Affekte lesbar gemacht werden? In der zusammenschauenden Analyse von Bildstrukturen und Quellentexten wird eine Dechiffrierung schematischer Gebetsanweisungen möglich, die im liturgischen Gebrauch der Bilder von Franziskus offenkundig werden. Mit dieser Untersuchung wird zudem eine vollständige deutsche Übertragung des Benjamin minor Richards von St. Viktor publiziert. |
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Bildermagazin der Zeit. László Moholy-Nagys und Joost Schmidts verlorenes Bauhausbuch — ein Konstruktionsversuch. Rössler, Patrick. Engl.; Dtsch. 2019. 144 S. 243 fb. Abb. 26 x 19 cm. EUR 29,80. ISBN:
978-3-7861-2813-7 Gebr. Mann Verlag
Von einem „Bildermagazin der Zeit“ war in den Vorankündigungen der legendären Reihe der „Bauhausbücher“ der 1920er Jahre immer wieder die Rede. László Moholy-Nagy schwebte eine kritische Bestandsaufnahme der zeitgenössischen Zeitschriftenproduktion vor. Der Typograf Joost Schmidt sollte darin Vorschläge für eine bessere, „richtige“ Illustrierte unterbreiten. Die Idee wurde aber nie realisiert, und so nähert sich die vorliegende Publikation in Form einer Konstruktion der Frage, wie dieses geplante „Bauhausbuch“ argumentiert haben könnte. Basierend auf Moholy-Nagys Überlegungen zur neuen Typografie und insbesondere auf seinem bekannten Aufsatz zu den „Richtlinien für eine synthetische Zeitschrift“ (1925) wird das unvollendete Vorhaben vor dem Hintergrund des Iconic Turn jener Epoche diskutiert und an zahlreichen Bildbeispielen verdeutlicht. – Die Erfurter Ausstellung wird originale „Bildermagazine“ zeigen, wie sie in jenen Tagen an den Kiosken auslagen – populäre Heft- illustrierte und aufwändige Lifestyle-Blätter ebenso wie wichtige deutschsprachige und internationale Beispiele der Avantgarde- und Publikumspresse. |
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Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs 2018. Hrsg.: Breunig, Werner; Schaper, Uwe. 2019. 400 S. 100 Abb. 24 x 17 cm. EUR 29,90. ISBN:
978-3-7861-2800-7 Gebr. Mann Verlag
Jahrbuch des Landesarchivs Berlin mit Beiträgen zum politischen und kulturellen Zeitgeschehen Berlins, mit regionalgeschichtlichen Beiträgen und Chroniken.
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Designpatente der Moderne 1840-1970. ZOOM. Perspektiven der Moderne (5). Hrsg.: Rehm, Robin; Wagner, Christoph. 2019. 480 S. 285 Abb. 26 x 19 cm. Gb. EUR 69,00. ISBN:
978-3-7861-2722-2 Gebr. Mann Verlag
Ohne Bakelit kein Telefonapparat, ohne Bugholz oder Stahlrohr keine modernen Sitzmöbel – oft inspirierten neue Materialien oder Technologien zu neuem Design, und grundlegend dafür war ihre Verfügbarkeit durch Geschäftsmodelle und Vertriebswege. Doch auch die Gestaltung der Objekte war innovationstreibend.
Das Buch widmet sich den Patentschriften des Designs, einer bislang wenig beachteten Quelle zur Kunst-, Design- und Wissenschaftsgeschichte. Wurden anfangs Patente von Ingenieuren und Geschäftsleuten beantragt, so greifen ab den 1920er Jahren Designer und Architekten mit eigenen Patenten in den vielschichtigen Zusammenhang von Gegenstand und Technik ein.
Patentschriften zu den Bereichen:
Material und Technik, Holzmöbel, Metallmöbel, Stahlrohrmöbel, Leuchten, Haushaltsgegenstände, Medien, Spiele und ästhetische Pädagogik sowie Textilien, Wand- und Bildgestaltung
Personen:
Alvar Aalto, Max Bill, Marianne Brandt, Marcel Breuer, Charles Eames, Thomas A. Edison, Sigfried Giedion, Le Corbusier, Anton Lorenz, Ludwig Mies van der Rohe, Mart Stam, GebrĂĽder Thonet, Wilhelm Wagenfeld, Conrad Roentgen u.a.
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Jahrbuch der Berliner Museen. Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen. Neue Folge / Jahrbuch der Berliner Museen 58. Band (2016). Hrsg.: Staatliche Museen zu Berlin. 2019. 220 S. 247 meist fb. Abb. 30 x 24 cm. EUR 138,00. ISBN:
978-3-7861-2827-4 Gebr. Mann Verlag
Die Staatlichen Museen zu Berlin sind eine der großen Museumsinstitutionen der Welt. Mit ihren 16 Museen, drei Forschungseinrichtungen und der Gipsformerei bilden sie ein Universalmuseum von den Anfängen der Kunst bis zur Gegenwart. Die Museumsinsel Berlin – das Herzstück der Berliner Museumslandschaft – wurde 1999 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
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Der Traum vom Museum. Die Kunstkammer im Berliner Schloss um 1800 — eine museumsgeschichtliche Verortung. Dolezel, Eva. 2019. 352 S. 1 fb. Abb. 80 Abb. 21 x 14 cm. Br. EUR 39,00. ISBN:
978-3-7861-2802-1 Gebr. Mann Verlag
Um 1800 stattete Friedrich Wilhelm III. die Sammlungsräume im Berliner Schloss üppig mit Objekten aus, obwohl die barocke Kunstkammer als Sammlungstyp bereits als überholt galt. Hier entstand eine Neuinterpretation der Kunstkammer im Sinne eines universal angelegten, mit einer Lehr- oder Forschungseinrichtung verbundenen Museums, wie es andernorts im 18. Jahrhundert vielfach realisiert worden war. Vergleiche mit dem Museum Fridericianum in Kassel, der St. Petersburger Kunstkammer, der Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen in Halle und dem Dresdner „Palais des Sciences“ verdeutlichen die Entwicklung. Auf diese Weise zeichnet das Buch eine kaum beachtete, sich jenseits des entstehenden Spartenmuseums entfaltende Tradition universaler Akademiemuseen nach, die den Ausgangspunkt für die Berliner Entwicklungen kurz vor der Gründung des Alten Museums bildete. |
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Die Wachttürme und Kleinkastelle am Raetischen Limes. Limesforschungen. Studien zur Organisation der römischen Reichsgrenze an Rhein und Donau (30). Krieger, Elisabeth. Hrsg.: Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts. 2019. 606 S. 89 meist fb. Abb. , 12 Tabellen, 268 meist fb. Tafeln. 31 x 22 cm. EUR 108,00. ISBN:
978-3-7861-2810-6 Gebr. Mann Verlag
Das Archiv der Reichslimeskommission bewahrt bis heute die originale Dokumentation der Befundaufnahmen im Gelände. Aus diesen Aufzeichnungen entstand das 15-bändige Monumentalwerk „Der Obergermanisch-Raetische Limes des Römerreiches“. Elisabeth Krieger hat die historischen Dokumentationen akribisch ausgewertet und auf dieser Grundlage die publizierten Befunde in den Lieferungen des Corpuswerkes geprüft und neu bewertet. Ihre Studie bringt die Feldforschungsaufzeichnungen und die publizierten Befunde in eine vergleichende, um aktuelle Daten ergänzte Gegenüberstellung. |
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Kunsttransfer und Formgenese in der Kunst am Mittelrhein. 1400 - 1500. Neue Frankfurter Forschungen zur Kunst (20). Bryda, Gregory C.; Büchsel, Martin; Droste, Hilja; Engel, Ute; Fircks, Juliane von; Gast, Uwe; Kemperdick, Stephan; Klein, Bruno; Pinkus, Assaf; Schäfer, Regina; Schedl, Michaela; Schurr, Marc C.; Wagner, Berit; Winterer, Christoph. Hrsg.: Büchsel, Martin; Droste, Hilja; Wagner, Berit. 2019. 352 S. 139 z. T. fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 69,00. ISBN:
978-3-7861-2823-6 Gebr. Mann Verlag
Der mittelrheinische Stilpluralismus zwischen 1400 und 1500 entwickelte, verdichtete und vernetzte sich insbesondere im Austausch mehrerer urbaner Zentren der Region – etwa Mainz, Heidelberg, Speyer, Frankfurt und Koblenz. Gleichzeitig spielten externe EinflĂĽsse umliegender Kunstzentren eine groĂźe Rolle. Dieses Phänomen ist auch als Ergebnis des ≫Kunsttransfers ≪ zu bewerten. Im vorliegenden Band werden Fragen der Formgenese, etwa in der Malerei, Glasmalerei, Skulptur und Architektur, an aktuelle Ăśberlegungen der internationalen Kulturtransferforschung angebunden. |
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Zeitschrift für Orient-Archäologie. Zeitschrift für Orient-Archäologie (11). Hrsg.: Eichmann, Ricardo; Ess, Margarete van; Deutsches Archäologisches Institut, Orient-Abteilung. 2019. 496 S. 289 meist fb. Abb. u. 33 Tafeln. 30 x 21 cm. EUR 98,00. ISBN:
978-3-7861-2829-8 Gebr. Mann Verlag
Die Zeitschrift für Orient-Archäologie (ZOrA) wird seit 2008 von der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts herausgegeben. Sie enthält ausführliche und grundlegende Beiträge zu den neuesten internationalen Forschungen auf dem Gebiet der Archäologie der Levante, Mesopotamiens und der Arabischen Halbinsel. Überregionale Forschungsperspektiven rückt dieses Publikationsorgan stärker in den Vordergrund. Mit dem Erscheinen der ZOrA wurden die regional ausgerichteten Zeitschriften der Orient-Abteilung, Baghdader Mitteilungen und Damaszener Mitteilungen, eingestellt. |
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Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts (133). Hrsg,; Sporn, Katja; Senff, Reinhard; Dtsch.es Archäologisches Institut, Abteilung Athen. Mitteilungen des Dtsch.en Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung. Engl.; Dtsch. 2019. 302 S. 49 fb.- und 82 S/W-Abb. 30 x 22 cm. EUR 69,00. ISBN:
978-3-7861-2819-9 Gebr. Mann Verlag
In den »Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung« werden Beiträge zur Archäologie und Kulturgeschichte Griechenlands mit seinen angrenzenden Gebieten von der Vorgeschichte bis in die Spätantike publiziert. |
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JAHRBUCH DER BERLINER MUSEEN
Band 57 (2015). Hrsg.: Staatliche Museen zu Berlin.
Ehemals Jahrbuch der PreuĂźischen Kunstsammlungen. 2018. 188 S., 177 meist fb. Abb. 24 x 29 cm. Gb. EUR 138,00 ISBN:
978-3-7861-2796-3 Gebr. Mann Verlag
Die Staatlichen Museen zu Berlin sind eine der großen Museumsinstitutionen der Welt. Mit ihren 16 Museen, drei Forschungseinrichtungen und der Gipsformerei bilden sie ein Universalmuseum von den Anfängen der Kunst bis zur Gegenwart. Die Museumsinsel Berlin – das Herzstück der Berliner Museumslandschaft – wurde 1999 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. |
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Die Bühne im Bauhaus. bauhausbücher. Schlemmer, Oskar; Moholy-Nagy, László; Molnár, Farkas. 2019. 94 S. 58 Abb. und 2 fb. Abb. 1 farbiges Faltblatt und 1 Transparentblatt. 24 x 18 cm. EUR 59,00. ISBN:
978-3-7861-2816-8 Gebr. Mann Verlag
1925 erschienen, legt das Buch die Bühnenkonzeption des Bauhauses in ihren Grundzügen dar. Die Bauhaus-Bühne ist die der Weimarer Zeit; sie wurde wesentlich durch Oskar Schlemmer geprägt. Er konfrontierte sie mit dem expressionistischen Theater, nachdem er 1923 die Bühnen-Abteilung übernommen hatte. László Moholy-Nagy interessierte sich für abstrakte kinetische und luminaristische Erscheinungen. Farkas Molnár beschäftigte vor allem die Bühnenarchitektur. |
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Internationale Architektur. bauhausbĂĽcher. Gropius, Walter. 2019. 118 S. 106 Abb. 24 x 18 cm. EUR 59,00. ISBN:
978-3-7861-2815-1 Gebr. Mann Verlag
»Die Internationale Architektur ist ein Bilderbuch moderner Baukunst. Es will in knapper Form Überblick über das Schaffen führender moderner Architekten der Kulturländer geben und mit der heutigen architektonischen Gestaltentwicklung vertraut machen.« Walter Gropius in der ersten Auflage 1925.
Die Grundlage dieses Reprints ist die zweite Auflage von 1927, in der einige Abbildungen ergänzt und ausgetauscht wurden.
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von material zu architektur. bauhausbücher. Moholy-Nagy, László. 2019. 252 S. 211 Abb. 23 x 18 cm. EUR 59,00. ISBN:
978-3-7861-2817-5 Gebr. Mann Verlag
1929 formulierte László Moholy-Nagy die Grundzüge seines Lehrprogramms. Das Buch enthält einen Auszug der Vorkursarbeiten des Bauhauses, »wie sie sich von Tag zu Tag zur Praxis hin entwickeln«. Sein Erziehungsprinzip »Jedermann ist begabt« strebt »nach engster Verbindung zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik«. Der Vorkurs diente der Schulung feinerer Sinneswahrnehmung, beginnend mit Tastübungen. Entsprechend gliedert sich das Buch in die vier Kapitel Erziehungsfragen – Das Material – Das Volumen (Plastik/Skulptur) – Der Raum (Architektur). |
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Präzisionsarchitektur. Projekte mit Gerhard Vana und Karin Müller-Reineke 1993 - 2018. Vana, Gerhard. Vorwort von Brosowsky, Bettina Maria; Other Müller-Reineke, Karin. 2019. 220 S. fb. Abb. 18 x 25 cm. EUR 49,00. ISBN:
978-3-7861-2801-4 Gebr. Mann Verlag
Der Begriff Präzisionsarchitektur steht in Analogie zur Präzisionsmedizin, welche die Medikation an das Individuum anpasst, statt von einem abstrakten Normpatienten auszugehen. Läuft ein Planungsprozess gut, dann sind Bauherr und Architekt ein Autorenteam, in das sich jeder auf seine Art einbringt, und das Ergebnis ist ein gemeinsames Werk. Die Auftraggeber und ihre mit vana-architekten entworfenen Bauten und Interieurs werden hier gemeinsam vorgestellt, weil die einen von den anderen nicht zu trennen sind. Bauten sind nicht den Gedichten eines einsamen Poeten vergleichbar, sondern eher Dialogen im Sinne der Erörterung. Architektur spricht nicht, sondern sie wird im Gebrauch gesprochen.
Mit einem Vorwort von Bettina Maria Brosowsky und Texten von Gerhard Vana.
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Die Inszenierung bĂĽrgerlicher Wohnwelten am grĂĽnen Rand der Stadt um 1900. Schriften des Landesarchivs Berlin (12). Hrsg.: Reif, Heinz. Berliner Villenleben. 2018. 400 S. 117 z. T. fb. Abb. 24 x 17 cm. Gb. EUR 39,00. CHF 49,50 ISBN:
978-3-7861-2589-1 Gebr. Mann Verlag
Das vermögende Berliner Bürgertum zog in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus der Stadt in die grünen Vorortgemeinden. Im Westen Berlins entstand daraufhin eine Landhaus- und Villenlandschaft, die in ihrer Vielfalt, ihrem gestalterischen Reichtum und ihren städtebaulichen Qualitäten in Europa wohl einmalig ist. Hier wurde ein Leitbild entwickelt – das Leben im Einfamilienhaus mit Garten im suburbanen Raum –, das bis heute unsere Träume vom „schönen Wohnen“ bestimmt. Die Autoren von der Architektur- und Planungsgeschichte bis zur Sozial- und Kulturgeschichte identifizieren die Wurzeln dieser Faszination nicht nur in den architektonischen und siedlungsräumlichen Qualitäten dieser „guten Adressen“, sondern in einem breit entwickelten, das Villenleben prägenden Spektrum sozialer und kultureller Praktiken, in der Inszenierung einer eigenen Welt, in der nach Innen wie Außen wirkenden Imagination eines glücklichen, sinnvollen Lebens in Sicherheit, Gesundheit, sozialer Harmonie, Kultiviertheit und Moralität. Mit Beiträgen von Ch. Bernhardt, Ch. Biggeleben, C. Benke, H. Bodenschatz, H. Ch. Bresgott, R. Eckert, F. Escher, H. Knoch, C. Kress, G. Kuhn, J. May, K. H. Metzger, D. Radicke, H. Reif, Th. Wolfes, D. Worbs und D. Zöbl. |
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Betriebsstörung. 30 Jahre GEHAG FORUM. Adkins, Helen; Hartmann, Ralf F.; Melkus, Elke; Tannert, Christoph; Reichelt, Matthias. Hrsg.: Damianakis, Manuela; Einleitung von Zahn, Michael. 2018. 336 S. 337 fb. Abb. 24 x 17 cm. EUR 49,00. ISBN:
978-3-7861-2821-2 Gebr. Mann Verlag
Seit 30 Jahren ist das Verwaltungsgebäude des Wohnungsbauunternehmens GEHAG (heute: Deutsche Wohnen SE) ein ungewöhnlicher Schauplatz für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in West-Berlin. Seit 1988 fanden dort fast 140 Ausstellungen unter Beteiligung von über 300 internationalen Künstlerinnen und Künstlern statt. Das Spektrum künstlerischer Techniken und Genres war breit, man folgte bei der Auswahl nicht Themen, sondern dem Prinzip: Das alles gibt es! Ab und an sorgten die Werke für Irritationen – denn die Gründer des GEHAG-Forums hatten nicht nur die kunstinteressierte Öffentlichkeit im Blick, sondern wollten auch die Mitarbeitenden des Unternehmens an zeitgenössische Kunst heranführen und für sie begeistern. |
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