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Beck, C. H. Verlag OHG

 
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Urheberrecht Hauptband. Hrsg. v. Schricker, Gerhard. Bearb. v. Dietz, Adolf /Gerstenberg, Ekkehard /Götting, Horst P /Hass, Gerhard /Katzenberger, Paul /Krüger, Christof /Loewenheim, Ulrich /Melichar, Ferdinand /Reinbothe, Jörg /Rojahn, Sabine /Schricker, Gerhard /Ungern- Sternberg, Joachim von /Vassilaki, Irini E /Vogel, Martin /Wild, Gisela /Rudloff, Cornelia /Thum, Dorothee /Hamadeh, Susan. 3., neu bearb. Aufl. 2006 Stand: Jan. 2006. XCI, 2658 S. Gb EUR 178,00 ISBN: 3-406-53783-9 C. H. Beck
Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege. Einschliesslich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. Hrsg. v. Deutschen Stiftung Denkmalschutz /Martin, Dieter J /Krautzberger, Michael. 2. Aufl. 2006. Gb EUR 58,00 ISBN: 3-406-55173-4 C. H. Beck
Geary, Patrick J: Am Anfang waren die Frauen. Ursprungsmythen von den Amazonen bis zur Jungfrau Maria. Ãœbers. v. Wirthensohn, Andreas. 2006. 135 S., 4 Abb. Gb EUR 17,90 ISBN: 3-406-54964-0 C. H. Beck
Frauenmythen in Antike und Mittelalter
In diesen kunstvoll komponierten Essays untersucht Patrick J. Geary die Art und Weise, wie Autoren der Antike und des Mittelalters über Frauen geschrieben haben. Er beschreibt die oftmals marginale Rolle, die die Frauen in Ursprungsmythen und Legenden von den Amazonen bis zur Jungfrau Maria hatten, und zeigt, daß dies keinesfalls mit der Rolle der Frauen in der realen Lebenswelt übereinstimmte.
Patrick J. Geary widmet sich in diesem unterhaltsam geschriebenen Buch den Verfassern bedeutender Ursprungsmythen von der Antike bis ins Mittelalter. Er zeigt, daß die Autoren – Genealogen, Theologen und Rechtsgelehrte –, die diese Mythen zusammenstellten, niemals auf der Suche nach den Anfängen von Nationen, Stämmen, Religionen oder Völkern waren, wie oftmals vermutet. Im Gegenteil: Seine überraschende These ist, daß die Verfasser dieser Ursprungslegenden ganz an ihrer Gegenwart und Zukunft interessiert waren. Patrick J. Geary untersucht die Diskrepanz zwischen den Frauenfiguren in biblischen, klassischen und mittelalterlichen Mythen (wie etwa Eva, Maria, die Amazonen oder auch Prinzessinnen) und der wirklichen Rolle von Frauen in antiken und mittelalterlichen Gesellschaften. Er zeigt, daß sich die Autoren mittels dieser Ursprungslegenden mit der realen Macht der Frauen in ihren Gesellschaften auseinandersetzten und sie dort verbannten, wo sie ihre Herrschaft uneingeschränkt ausüben konnten – in den Texten.
Patrick J. Geary ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der University of California in Berkeley.
Berger, Leonie /Berger, Joachim: Anna Amalia von Weimar. Eine Biographie. 2006. 304 S., 20 Abb. Gb EUR 19,90 ISBN: 3-406-54967-5 C. H. Beck
200. Todestag am 10. April 2007
Diese Biographie erzählt Anna Amalias Leben und macht erstmals auf einer breiten Quellenbasis den Alltag einer deutschen Herzogin des 18. Jahrhunderts lebendig. Sie stellt ihr Leben mit all seinen Brüchen, Unwägbarkeiten und Herausforderungen dar. In dem engen Rahmen, der ihr vorgegeben war, entfloh Anna Amalia so oft wie möglich dem Alltag. Reisen und Wendepunkte ihres Lebens fallen häufig zusammen. An diesen Stationen entlang führt die Biographie ihre Leser auf Entdeckungsreise durch das Leben einer Fürstin, die sich als selbstbestimmte Persönlichkeit verstand und sich doch in einem höfischen Regelsystem zu behaupten hatte.
Herzogin Anna Amalia von Weimar hat ein „merkwürdiges Leben durchlaufen“, wie es ein Zeitgenosse ausdrückte. Mit 16 Jahren war sie verheiratet, kurz darauf zweifache Mutter, Witwe und Regentin in Weimar-Eisenach. Am Ende ihrer sechzehnjährigen Regentschaft war das kleine Herzogtum hoffnungslos verschuldet, die Hofparteien verfeindet und das Residenzschloß abgebrannt. Mit gerade einmal 35 Jahren hätte sie sich nun auf einen ruhigen Alterssitz zurückziehen können – und niemand hätte ihren Namen je mit der „Weimarer Klassik“ verbunden. Doch Anna Amalia blieb in der kleinen Residenz und profitierte so von der Anwesenheit Wielands, Goethes, Herders und Schillers. Ihre Biographie führt uns in einen spannenden Ausschnitt deutscher Kulturgeschichte.
Leonie Berger ist Kulturjournalistin.
Joachim Berger ist Verfasser und Herausgeber von Büchern zur Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts.
Heidegger und die Antike. Hrsg.: Günther, Hans Ch /Rengakos, Antonios. 2006. (Zetemata 126) Pb EUR iVb ISBN: 3-406-55073-8 C. H. Beck
Bender, Helmut /Pauli, Ludwig: Breisach I. Bearb. v. Werner, Joachim. (Mchn. Beitr. z. Vor- u. Frühgesch. 39) Gb EUR iVb ISBN: 3-406-10756-7 C. H. Beck
Schlögl, Hermann A: Das Alte Ägypten. Geschichte und Kultur von der Frühzeit bis zu Kleopatra. 2006. 576 S., 100 Abb. Gb EUR 34,90 ISBN: 3-406-54988-8 C. H. Beck
Die umfassende Kulturgeschichte des Alten Ägypten
Hermann A. Schlögl beschreibt in dieser eindrucksvollen histoire totale die Geschichte des Alten Ägypten von den ersten archäologischen Funden bis zu Kleopatra. Er setzt auf meisterhafte Weise Politik, Religion und Kultur in Beziehung zueinander und berücksichtigt dabei auch bisher vernachlässigte Bereiche wie die Geschichte der Medizin, des Theaters und des Bildungswesens. Damit liegt nach langer Zeit wieder eine umfassende Gesamtdarstellung des Alten Ägypten auf dem neuesten Forschungsstand vor.
Das Alte Ägypten fasziniert durch seine monumentalen Bauten und anrührenden Kunstwerke, eine unermeßliche schriftliche Hinterlassenschaft, seine geheimnisvolle Religion und nicht zuletzt durch seine lange Dauer. Hermann A. Schlögl beschreibt, was wir über die früheste Dynastie am Nil wissen und wie sich schon im vierten Jahrtausend v. Chr. die Konstanten der ägyptischen Geschichte, die Macht der Pharaonen und die Totenreligion, herausbildeten. Daß die Kulturgeschichte Ägyptens trotz dieser Konstanten außerordentlich wechselvoll und vielfältig war, wird in diesem Buch eindrucksvoll vor Augen geführt. Das gilt etwa für die Literaturgeschichte mit ihren unterschiedlichen Genres und erstaunlich modern anmutenden, auf das Individuum bezogenen Texten während des Mittleren Reichs. Der religiöse Umsturz Echnatons während des Neuen Reichs wurde, wie neueste Funde zeigen, doch nicht so einschneidend beendet wie bisher angenommen. Und in der Zeit der Ramessiden änderte sich mit den Gräbern im Tal der Könige die Bestattungskultur fundamental. Hermann A. Schlögl gelingt es durch seine außergewöhnliche Vertrautheit mit der ägyptischen Literatur, ein neues Bild vom Alten Ägypten zu zeichnen. Neue Einblicke vermitteln auch die zahlreichen sorgfältig ausgewählten Abbildungen.
Hermann Alexander Schlögl ist Professor em. für Ägyptologie an der Universität Freiburg (Schweiz). Er ist durch zahlreiche Monographien zur Geschichte und Kultur des Nillands und durch Übersetzungen Altägyptischer Literatur hervorgetreten.
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Finkelstein, Israel /Silbermann, Neil A: David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos. Übers. v. Seuss, Rita. 2006. 298 S., 17 Ktn u. Abb.. Gb EUR 24,90 ISBN: 3-406-54676-5 C. H. Beck
Finkelstein und Silberman beschreiben die überraschende archäologische Wahrheit über die legendären Könige David und Salomo, deren Bild Judentum und Christentum maßgeblich geprägt hat. Sie zeigen, was der historische Kern der Sagen ist und wie die Legenden im Laufe vieler Jahrhunderte immer wieder im Interesse politischer und religiöser Machtansprüche umgearbeitet und erweitert wurden.
Während sich selbst kritische Bibelwissenschaftler bis heute an den Biographien Davids und Salomos abarbeiten, machen die Archäologen Finkelstein und Silberman auf erfrischende Weise tabula rasa: Über die beiden „Könige“ wissen wir so gut wie nichts, denn Jerusalem war im zehnten Jahrhundert v. Chr. ein bedeutungsloses Bergdorf – ohne Tempel und Palast. Ein geeintes Königreich von Israel und Juda hat es nie gegeben. Dieser Befund ist jedoch nur der Anfang einer faszinierenden Spurensuche. Wer waren in Wirklichkeit die mächtigen Herrscher, die in der Bibel beschrieben werden? Wer baute den Tempel? Archäologische und andere außerbiblische Zeugnisse geben Hinweise, wie nach und nach spätere Entwicklungen und Ereignisse – Eroberungen, Tempelbauten, wirtschaftliche Blütezeiten – mit David und Salomo verknüpft wurden. So machten der musikalische, Harfe spielende Gründer einer großen Dynastie und sein Sohn, der weise Erbauer des ersten Jerusalemer Tempels, auch noch als Verfasser von Psalmen, Liebesliedern und Weisheitsbüchern Karriere. In einem letzten Schritt zeigen die Autoren, wie David und Salomo zu messianischen Hoffnungsträgern, Vorläufern Jesu und idealen Herrschern stilisiert wurden. Der Mythos von David und Salomo erweist sich so als ein zentraler Schlüssel, um die wahre Geschichte des alten Israel, die Entstehung der Bibel und die Grundlagen der abendländischen Kultur zu verstehen.
Israel Finkelstein , geb. 1949, ist Professor für Archäologie an der Universität Tel Aviv und Leiter eines Grabungsteams in Megiddo. Er wurde 2005 mit dem hochdotierten Dan-David-Preis ausgezeichnet und gehört zu den führenden Archäologen in Israel.
Neil Asher Silberman , geb. 1950, ist Direktor des Ename Center for Public Archaeology and Heritage Presentation in Belgien und Mitarbeiter zahlreicher internationaler Forschungsprojekte.
Schultz, Uwe: Der Herrscher von Versailles. Ludwig XIV. und seine Zeit. 2006. 448 S., 2 fb. Abb., 21 Abb. im Text, 1 Stammtaf. Gb EUR 24,90 ISBN: 3-406-54989-6 C. H. Beck
Der Sonnenkönig: seine Frauen, seine Kriege, sein Versailles
Kaum ein anderer Herrscher hat in solchem Maße das Bild seiner Epoche geprägt, wie dies dem Sonnenkönig gelang. Seine Frauen, seine Kriege und seine einzigartige Schloßanlage Versailles haben ihn dem kollektiven Gedächtnis Europas unauslöschlich eingeprägt. Uwe Schultz, einer der besten Kenner des absolutistischen Frankreichs, legt nun eine historisch fundierte und glänzend geschriebene Biographie Ludwigs XIV vor.
Mit Ludwig XIV (1638–1715) erreicht das Zeitalter des Absolutismus seinen Höhepunkt. Staat und Herrscher verbinden sich zu einer Einheit, die der König als Grundlage seiner unbedingten Machtstellung begreift: „L’état c’est moi.“ In der neuen Biographie von Uwe Schultz wird Ludwig XIV durchaus nicht als scharfsinniger Staatslenker geschildert, wohl aber als ein kühler und erfolgreicher Taktiker der Macht. Beispielsweise geht der König mit rücksichtsloser Härte gegen allzu mächtige Minister, erfolgreiche Militärs oder Andersgläubige vor, wenn es ihm die Staatsraison zu erfordern scheint. Die Staatsraison aber dient der Größe Frankreichs, die identisch ist mit der königlichen Größe, seiner Gloire. Ihr wird auch das Wohl des Volkes vollständig untergeordnet, und diesem höchsten politischen Ziel bleibt das persönliche Glück seiner Familienmitglieder und ihm engvertrauter Menschen am Hofe unterworfen – nicht zuletzt jenes der Frauen in seiner Umgebung.
Den französischen Adel bindet Ludwig XIV mit nicht enden wollenden Lustbarkeiten in Versailles – doch nur, um ihn beständig unter Kontrolle zu halten. So erscheint der Glanz, der sich von diesem Schloß über ganz Europa ausbreitet, bei näherem Hinsehen als der Glanz einer gut funktionierenden royalen Machtmaschine.
Uwe Schultz , Dr. phil., war von 1976 bis 1994 Leiter der Hauptabteilung Kulturelles Wort beim Hessischen Rundfunk. 1966 erhielt er den Kurt-Magnus-Preis der Deutschen Rundfunkanstalten, 1999 den Preis des deutsch-französischen Kulturrats für Essayistik. Er arbeitet heute freiberuflich in Paris. Bei C.H.Beck erschienen von ihm zuletzt: Versailles . Die Sonne Frankreichs (2002) und Madame de Pompadour oder die Liebe an der Macht (2004).
Die französischen Könige des Mittelalters. Von Odo bis Karl VIII. 888-1498. Hrsg. v. Ehlers, Joachim /Müller, Heribert/Schneidmüller, Bernd. 2006. 440 S., 25 Abb. (Beck'sche Reihe 1723) Pb EUR 17,90 ISBN: 3-406-54739-7 C. H. Beck
Diese Sammlung von 28 Königsbiographien verfolgt das Schicksal der Herrscher ebenso wie die Ausgestaltung des mittelalterlichen Königreiches Frankreich vom Regierungsantritt Odos (888) bis zu Karl VIII. (1498). Namhafte Historiker schildern das Leben und die Zeit der Herrscher und bieten ein breites Panorama der Geschichte Frankreichs im Mittelalter, das sich vom Königsstaat hin zur Königsnation mit einem unverwechselbaren Profil entwickelte.
Joachim Ehlers , geb. 1936, ist Prof. em. für Geschichte des Mittelalters an der Freien Universität Berlin.
Heribert Müller , geb. 1946, ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität zu Köln.
Bernd Schneidmüller , geb. 1954, ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Bamberg.
Parzinger, Hermann: Die frühen Völker Eurasiens. Vom Neolithikum zum Mittelalter. 2006. 1045 S., 266 Abb. davon 14 fb., 28 fb. Taf. u. 3 beigelegte Klapptaf. Gb EUR 98,00 ISBN: 3-406-54961-6 C. H. Beck
Hunnen • Kimmerier • Mongolen • Saken • Sarmaten • Skythen • Uiguren • Wu-Sun

Das Grundlagenwerk zur Geschichte der frühen Völker
Der international renommierte Vor- und Frühgeschichtsforscher Hermann Parzinger legt mit diesem höchst informativen, reich bebilderten Band ein Grundlagenwerk über Geschichte und Kultur der frühen Völker zwischen Ural und Pazifik vor.
Die Ausstellungen über Skythen und Mongolen haben das Interesse von Hunderttausenden Besuchern auf sich gezogen, und doch stellen diese beiden Völker nur einen kleinen Ausschnitt der zahlreichen Kulturen dar, die in dem gewaltigen Territorium zwischen Ural und Pazifik von der Jungsteinzeit bis zum Mittelalter entstanden sind. Den Völkern in diesem Gebiet kommt eine entscheidende Bedeutung für die Frühgeschichte der Alten Welt insgesamt zu, und so erscheinen sie als ein fester Bestandteil unseres gemeinsamen kulturellen Erbes. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs konnte der Austausch zwischen westlichen Wissenschaftlern und den Forschern auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion intensiviert werden, so daß mit dem Werk von Hermann Parzinger erstmals eine große Synthese des heutigen Wissensstandes über die archäologische Erforschung dieses Gebiets vorgelegt werden kann. Im Zentrum der Darstellung stehen die Verbreitungsgeschichte der Völker, ihre materielle Kultur, ihre Siedlungs- und Wirtschaftsweise, ihre Bestattungsbräuche und ihre künstlerischen Ausdrucksformen. All dies wird systematisch erschlossen und in enger Verbindung von Text und Bildern präsentiert. Auf diese Weise ist eine differenzierte und zugleich anschauliche Darstellung eines bedeutenden Kulturraums der Menschheitsgeschichte entstanden.
Professor Hermann Parzinger ist Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin. Er war Gründungsdirektor und von 1995 bis 2003 Leiter der Eurasien-Abteilung des DAI. 1998 wurde er mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet. Von ihm ist bei C.H.Beck lieferbar: Die Skythen (bsr 2342).
Schneede, Uwe M: Die Kunst des Surrealismus. Malerei, Skulptur, Fotografie, Film. 2006. 265 S., 114 Abb., davon 59 fb. Gb EUR 29,90 ISBN: 3-406-54683-8 C. H. Beck
„SURREALISMUS, Subst., m. – Reiner psychischer Automatismus, durch den man mündlich oder schriftlich oder auf jede andere Weise den wirklichen Ablauf des Denkens auszudrücken sucht. Denk-Diktat ohne Kontrolle der Vernunft. Der Surrealismus beruht auf dem Glauben an die höhere Wirklichkeit gewisser, bis dahin vernachlässigter Assoziationsformen, an die Allmacht des Traumes, an das zweckfreie Spiel des Denkens.“
Erstes Manifest des Surrealismus, 1924
Die Ikonen der surrealistischen Malerei sind allgemein bekannt: die überraschenden, oft verstörenden Werke von Max Ernst , René Magritte oder Salvador Dalí , die den Betrachter in fremde Welten entführen. Doch kaum jemandem ist bewußt, daß der Surrealismus weit mehr umfasst: insbesondere die Literatur, aber auch Film, Fotografie und Skulptur. Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche erzählt Uwe M. Schneede die Geschichte der bedeutendsten und wirkungsvollsten künstlerischen Bewegung des 20. Jahrhunderts. Er verknüpft dabei auf eindrucksvolle Weise die Entwicklung der surrealistischen Kunst mit Einblicken in die politischen, weltanschaulichen und kulturrevolutionären Vorstellungen der Bewegung. Wo die Ursprünge des Surrealismus liegen, wie das Unbewußte spielerisch in automatischen Schreib- und Zeichenverfahren sowie mit Hilfe von Traumprotokollen erkundet wurde, welche besonderen künstlerischen Techniken die Surrealisten erfanden und warum die Fotografie eine so wichtige Rolle spielte – all das und vieles mehr erfährt man in diesem höchst anregenden Buch.
Uwe M. Schneede war von 1991 bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle und lehrte an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Bei C.H. Beck sind von ihm erschienen: Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert (2001) und Vincent van Gogh (2003).
Erinnerungsorte der Antike. Die römische Welt. Hrsg. v. Stein-Hölkeskamp, Elke /Hölkeskamp, Karl J. 2006. 797S., 117 Abb. u. Ktn, zwei fb. Vorsätze. Gb EUR 38,00 ISBN: 3-406-54682-X C. H. Beck
„Rom, Du Göttin der Welt und aller Völker, der nichts gleich ist auf Erden und nichts nachkommt...“ Martial, Epigramme
Vom Lateinischen als Weltsprache bis zu Caesars Gallischem Krieg; von Neros brennendem Rom bis zu den letzten Tagen von Pompeji, vom Tod des Gladiators bis zur Christenverfolgung, von Augustus’ Rom aus Marmor bis zu Theodor Mommsens Römischer Geschichte: In insgesamt 38 glänzend geschriebenen Beiträgen präsentieren herausragende Autorinnen und Autoren die wichtigsten Erinnerungsorte der römischen Geschichte. Aus kleinsten dörflichen Anfängen hervorgegangen, entwickelte sich die Stadt am Tiber zur gewaltigen Metropole, ja, zur Herrin der antiken Welt. So gewaltig Raum und Zeit römischer Herrschaft waren, so einzigartig und wirkungsmächtig erscheint das kulturelle und materielle Erbe, das Rom uns hinterlassen hat. Die Autorinnen und Autoren der „Erinnerungsorte“ laden ein, die wichtigsten Weg- und Wendemarken der Geistes- und Religionsgeschichte, der Ereignis- und Politikgeschichte, der Kultur- und Rechtsgeschichte und nicht zuletzt der Archäologie des römischen Erdkreises kennen- und in ihrer überzeitlichen Bedeutung verstehen zu lernen.
So ist ein Buch entstanden, das nichts mit nostalgischer Beschwörung von Altbekanntem zu tun hat, sondern ein Buch der Neu- und Wiederentdeckungen und vor allem ein überzeugendes Beispiel lebendiger Erinnerungskultur, kurz: ein faszinierendes, spannend zu lesendes Geschichts- und Geschichtenbuch zur römischen Antike.
Elke Stein-Hölkeskamp ist Privatdozentin an der Universität Duisburg-Essen und lehrt Alte Geschichte an der Universität Münster.
Karl-Joachim Hölkeskamp lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Universität Köln.
Beide haben im Verlag C.H.Beck herausgegeben: Von Romulus zu Augustus . Große Gestalten der Römischen Republik (2000). Von Elke Stein-Hölkeskamp ist außerdem erschienen: Das römische Gastmahl . Eine Kulturgeschichte (2005).
Französische Könige und Kaiser der Neuzeit. Von Ludwig XII. bis Napoleon III. 1498-1870. Hrsg. v. Hartmann, Peter C. 2006. 504 S., 16 Abb.(Beck'sche Reihe 1724) Pb EUR 17,90 ISBN: 3-406-54740-0 C. H. Beck
Die französischen Könige und Kaiser der Neuzeit haben die Entwicklung in Frankreich und Europa entscheidend geprägt. Der Band präsentiert die einzelnen Herrscherpersönlichkeiten als Menschen aus Fleisch und Blut, mit Stärken und Schwächen, Tugenden und Fehlern. Gleichzeitig führt dieser Band aber auch in den politischen Rahmen und Kontext ihrer Aktionen in Innen- und Außenpolitik ein und bietet eine Geschichte Frankreichs, angefangen bei Ludwig XII. (1498) bis 1870, als mit Napoleon III. der letzte französische Herrscher abgesetzt wurde.
Peter Claus Hartmann , geb. 1940, ist Professor em. für Allgemeine und Neuere Geschichte an der Universität Mainz.
Kulke, Hermann /Rothermund, Dietmar: Geschichte Indiens. Von der Induskultur bis heute. 3. Aufl. 2006. 512 S., 21 Abb.,15 Ktn. Pb EUR 19,90 ISBN: 3-406-54997-7 C. H. Beck
„Ein selbst in Indien äußerst populäres Standardwerk.“ Sabine Löhr, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Kaum ein Land blickt auf eine so lange Geschichte zurück wie Indien, das bis heute durch seine Religiosität fasziniert. In den letzten Jahren hat der indische Subkontinent aber auch durch eine atemberaubende wirtschaftliche Dynamik das Interesse des Westens geweckt. Diese umfassende und anschauliche Darstellung der Geschichte Indiens bietet den Schlüssel zum Verständnis der zweitgrößten Nation und der größten Demokratie der Erde. Das erfolgreiche Standardwerk wurde für diese Sonderausgabe überarbeitet und aktualisiert.
Hermann Kulke , geb. 1938, ist Professor em. für Asiatische Geschichte an der Universität Kiel. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte Indiens.
Dietmar Rothermund , geb. 1933, ist Professor em. für Geschichte Südasiens an der Universität Heidelberg. Bei C.H. Beck erschienen von ihm u.a. Krisenherd Kaschmir (2002) sowie in der Reihe C.H.Beck Wissen Mahatma Gandhi (2003) und Geschichte Indiens (2006).
SAID: Das Rot lächelt, das Blau schweigt. Geschichten über Bilder. 2006. 111 S., 44 fb. Abb. Gb EUR 18,00 ISBN: 3-406-55070-3 C. H. Beck
Geschichten über Bilder
Bilder erzählen Geschichten, aber es braucht einen Dichter, um sie zur Sprache zu bringen. Seit Jahrzehnten beschäftigen SAID bestimmte Gemälde und Zeichnungen, Aquarelle und Holzschnitte oder mittelalterliche Miniaturen, Bilder von Caravaggio und van Gogh, Mark Rothko und Gerhard Richter, von Vermeer, Claude Monet oder aus dem „Stundenbuch des Herzogs von Berry“. Nun legt SAID etwas ganz Ungewöhnliches vor: Geschichten über Bilder, die nicht versuchen, diese zu interpretieren oder deren Stellenwert in seinem persönlichen Leben zu beschreiben. Sondern es sind Geschichten, die sich in die Bilder hineinbegeben wie der Chinesische Maler in der berühmten Anekdote, der in seinem Gemälde verschwand.
SAIDs Geschichten bringen die dargestellten Figuren, Landschaften und Farben zur Sprache, geben ihnen eine Stimme. Sie lassen das, was zwangsläufig auf den Gemälden zu einer Szene, einem Moment geronnen ist, in Bewegung kommen, erzählen, was sich an Konflikt und Leidenschaft, Drama und Tragik, Glück und Lust in diesen Szenen verbergen oder auch offenbaren mag, häufig aus der Perspektive der Figuren selbst. So ist ein wunderschönes Buch entstanden, eine ganz neue Annäherung an die Malerei und eine Literatur, die sich als Echo und Antwort auf große Kunst entfaltet.
SAID , 1947 in Teheran geboren, hat mit 17 Jahren seine Heimat verlassen. Seit 1965 lebt er in München. Sein literarisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit der Goethe-Medaille. Für sein politisches Engagement und seinen persönlichen Einsatz für verfolgte und inhaftierte Schriftsteller wurde SAID 1997 die Hermann-Kesten-Medaille verliehen. Von Mai 2000 bis Mitte 2002 war er Präsident des deutschen PEN-Zentrums. Im Verlag C.H.Beck sind erschienen: Der lange Arm der Mullahs. Notizen aus meinem Exil (1995), Sei Nacht zu mir. Liebesgedichte (1998), Dieses Tier, das es nicht gibt. Ein Bestiarium (1999), Landschaften einer fernen Mutter (2001) und Außenhaut Binnenträume. Gedichte (2002), Friedrich Hölderlin empfängt niemanden mehr (C.H.Beck-Hörbuch, 2002), In Deutschland leben. Ein Gespräch mit Wieland Freund (2004) sowie Ich und der Islam (2005).
Uwe Fleckner , geboren 1961, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. In seinen Forschungen beschäftigt er sich mit der Kunstgeschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts, insbesondere mit der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts, mit Fragen der Kunsttheorie sowie der Politischen Ikonographie.
Jüdisches München. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Hrsg. v. Bauer, Richard /Brenner, Michael. 2006. 288 S., 34 Abb. Gb EUR 19,90 ISBN: 3-406-54979-9 C. H. Beck
Die Geschichte der Juden in München
„Die Autoren machen unmißverständlich klar: Jüdisches Leben hatte in München über Jahrhunderte einen bedeutenden, teilweise sogar einen herausragenden Stellenwert. (...)Das Buch ist ein nachdenklicher, anregender und faszinierender Appell zur Aneignung und zum tieferen Verständnis unserer gemeinsamen christlich-jüdischen Stadtgeschichte.“
Christian Ude, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Bereits im Mittelalter haben Juden in München gelebt. In der Judengasse, der späteren Gruftgasse, stand die früheste Münchner Synagoge, die nach der Vertreibung der Juden im 15. Jahrhundert in eine Marienkapelle umgewandelt wurde. Erst im 18. Jahrhundert durften sich wieder Juden in München ansiedeln. Namhafte Persönlichkeiten wie Lion Feuchtwanger oder Kurt Eisner haben die Stadt geprägt. An vielem, was bis heute als urmünchnerisch gilt, hatten Münchner Juden entscheidenden Anteil: Die Löwenbräu-Brauerei war mit der Familie Schülein verbunden, die Wallachs besaßen das bekannteste Trachtenhaus, und der langjährige Präsident des FC Bayern München hieß Kurt Landauer. Nach dem Ende der Weimarer Republik wurde jüdisches Leben gerade in München hart unterdrückt: Die Stadt erlebte schon im Frühjahr 1933 einen ersten Boykott jüdischer Geschäfte. Bereits Monate vor der Reichspogromnacht wurde in der „Hauptstadt der Bewegung“ die Hauptsynagoge zerstört. Die Juden wurden entrechtet, enteignet, vertrieben und vernichtet. 1945 suchte eine Handvoll Münchner Juden eine neue religiöse Heimat, die Israelitische Kultusgemeinde wurde neu gegründet. Das jüdische Leben Münchens kann sich seitdem wieder entfalten – allerdings seit einigen Jahren nicht ohne Polizeischutz. Das jüdische Gemeindezentrum im Herzen der Stadt, das am 9. November 2006 eingeweiht wird, soll ein deutliches Zeichen für das „jüdische München“ setzen.
Richard Bauer , Dr. phil., ist Stadtdirektor und Leiter des Münchner Stadtarchivs. Bei C.H.Beck erschien von ihm zuletzt Geschichte Münchens (2005).
Michael Brenner ist Professor für Jüdische Geschichte und Kultur an der Universität München. Bei C.H. Beck erscheint ebenfalls im Herbst 2006 Propheten des Vergangenen .
Kriegsherren der Weltgeschichte. 22 historische Portraits. Hrsg. v. Förster, Stig /Pöhlmann, Markus /Walter, Dierk. 2006. 415 S.. Gb EUR 24,90 ISBN: 3-406-54983-7 C. H. Beck
„Die viel Blut vergießen, stehen in der Acht der Götter“ (Agamemnon 461f.). Mit diesem heute noch gültigen Satz erinnert der antike Dichter Aischylos alle, die sich berufen fühlen, Kriege zu führen, an ihre hohe Verantwortung. Er richtet damit den Fokus nicht zuletzt auf jene, die politische und militärische Führungspositionen in einer Hand vereinen – auf die Kriegsherren. Dieser Begriff bezeichnet die Letztverantwortlichen für gesamtstaatliche Kriegsanstrengungen. Es hat sie seit den Anfängen der Geschichtsschreibung durch alle Epochen hindurch gegeben, auch wenn ihre Bezeichnung als Großkönig, Stratege, Fürst, Diktator, Oberbefehlshaber usw. je nach Kultur, Regierungsform und Zeitstellung wechselte. So steht im Zentrum dieses Bandes die Frage nach der Bedeutung historischer Persönlichkeiten für eine Geschichte von Staat und Krieg durch die Zeiten hindurch. Sind es wirklich die „großen Männer“ und gelegentlich die „großen Frauen“, die Geschichte machen?
22 ausgewiesene Historikerinnen und Historiker zeigen in ihren ebenso informativen wie nachdenklich geschriebenen Beiträgen die historischen Hintergründe von Kriegen und Schlachten und die Handlungsspielräume der jeweiligen Kriegsherren – von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.

Josef Wiesehöfer: Xerxes
Hans-Joachim Gehrke: Alexander der Große
Pedro Barceló: Hannibal
Heinz E. Herzig: Caesar
Michael Speidel: Marc Aurel
Jörg Fündling: Attila
Stig Förster: Tschingis Khan
Daniel Hohrath: Karl XII. von Schweden
Dennis Showalter: Friedrich II.
Günther Kronenbitter: Maria Theresia
Johannes Willms: Napoleon I.
Stephan Maninger: Tecumseh
Dierk Walter: Wilhelm I.
Jörg Nagler: Abraham Lincoln
Sabine Dabringhaus: Kaiserinwitwe Cixi
Markus Pöhlmann: Erich Ludendorff
Tanja Bührer: Paul von Lettow-Vorbeck
Alaric Searle: Winston Churchill
Evan Mawdsley: Josef Stalin
Jürgen Förster: Adolf Hitler
Marc Frey: Mao Zedong
Bernd Greiner: Richard Nixon

Stig Förster lehrt als Professor für Neueste Geschichte an der Universität Bern.
Dierk Walter arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich „Theorie und Geschichte der Gewalt“ des Hamburger Instituts für Sozialforschung.
Markus Pöhlmann ist Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität, München.
Roeck, Bernd: Mörder, Maler und Mäzene. Piero della Francescas "Geisselung". Eine kunsthistorische Kriminalgeschichte. 2006. Gb EUR 19,90 ISBN: 3-406-55035-5 C. H. Beck
„Wieviel Blut und Grausen ist auf dem Grund aller ‚guten Dinge’!“ Friedrich Nietzsche
Dieses reich illustrierte Buch erzählt die Geschichte eines der berühmtesten Gemälde der italienischen Renaissance, der „Geißelung“ Piero della Francescas. Der Autor zeigt, daß das Bild eine verschlüsselte Mordanklage enthält, eine Anspielung auf den Mord an Oddantonio da Montefeltro, dem ersten Herzog von Urbino. Er macht sich auf die Suche nach dem Täter und nach dem Auftraggeber von Pieros Meisterwerk. Dieses Buch sucht die geheimnisumwitterte Geschichte des berühmten Gemäldes der Renaissance, die „Geißelung“ von Piero della Francesca, zu entschlüsseln. Gestützt auf bisher unbeachtete Quellen zeigt der Autor, daß das Bild eine kunstvoll versteckte Mordanklage enthält: Anspielungen auf ein Attentat, dem im Juli 1444 der junge Herzog von Urbino, Oddantonio da Montefeltro, zum Opfer fiel.
Bernd Roeck macht sich auf die Suche nach dem Täter, er fahndet nach dem Auftraggeber, spürt der Geschichte des Opfers nach. Er führt uns in die Welt der italienischen Renaissance, berichtet von der Kultur der Höfe, den prächtigen Bauten, Bildern und Manuskripten. Er beschreibt aber auch die dunkle Seite der Epoche, die Verschwörungen, Intrigen und Morde jener Zeit. Im Zentrum dieses faszinierenden Panoramas der Renaissance steht jedoch der Maler des Bildes, den ein Zeitgenosse als „Monarchen der Malkunst“ rühmte: Piero della Francesca aus Borgo Sansepolcro.
Bernd Roeck , geb. 1953, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Zürich. Bei C.H.Beck erschienen zuletzt: Florenz 1900 . Die Suche nach Arkadien (2003) und Geschichte Augsburgs (2005).
Kaiser, Alfons /Kusicke, Susanne: Poncho, Parka, Prada-Täschchen. Kleines Glossar der unentbehrlichen Kleidungsstücke. 2006. 208 S., 50 sw Abb.. (Beck'sche Reihe 1718) Pb EUR 9,90 ISBN: 3-406-54160-7 C. H. Beck
Warum tragen Architekten Fliegen? Wer hat den Smoking erfunden? Warum wurde die Krawatte nach den Kroaten benannt? Wer bestimmt die Jeans-Trends? Sind Dirndl wirklich aus der Mode gekommen?
Diese und viele weitere Fragen beantwortet der vorliegende Band über Geschichte und Gegenwart von fünfzig Kleidungsstücken. Ob Caprihose oder Minirock, Windel oder Jogginganzug, Parka oder Brautkleid, Poncho oder Moonboots: alle Kleidungsstücke werden informativ und unterhaltsam beschrieben. Die Autoren zeigen anhand der ausgewählten Beispiele, wie Mode entsteht und welche Gültigkeit sie für das Leben der Menschen beansprucht. So weisen viele Fragen, die hier beantwortet werden, über sich selbst hinaus: Welche Aufgabe hat der Sarong in seinen Ursprungsländern? Wie wurden die Springerstiefel zu Symbolen der Subkultur? Warum wurde der Bikini nach dem Atoll benannt? Und nicht zuletzt: Warum tragen Richter Roben?
Alfons Kaiser und Susanne Kusicke sind Redakteure bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Autoren sind feste und freie Mitarbeiter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die meisten von ihnen beschäftigen sich seit Jahren professionell mit Mode.
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