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Beck, C. H. Verlag OHG

 
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Eduard von Habsburg-Lothringen. Wo Grafen schlafen. Was ist wo im Schloss und warum?. Illustrationen Reinhard Blumenschein. 2011. 144 S. 12 Abb. Gb. EUR 14,95. ISBN: 978-3-406-60703-5 C. H. Beck
Was ist ein Schloss? Wodurch unterscheidet es sich von einer Burg, einem Stadtpalais oder einem Herrenhaus? Eduard von Habsburg-Lothringen lädt in diesem Buch zur Besichtigung des 'idealen Schlosses' ein, in dem wir all dem begegnen, was sich in zahllosen Spielarten in den realen Schlössern unserer Lande wiederfindet.
Tausende von Schlössern stehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie haben die Größe eines besseren Hauses oder aber die Ausdehnungen einer Kleinstadt, sie sind viereckig, rund oder sechseckig, haben einen Innenhof oder nicht, werden von Wassergräben umgeben oder nicht. Auf einem imaginären Rundgang durch Salons und Gänge, Schlaf- und Speisezimmer, Bibliotheken und Schlossküchen, vorbei an Gemälden und Gobelins, Speichern und Gespenstern lernen wir das Schloss (und alle Schlösser) mitsamt seinen Bewohnern und Lebenswelten kennen. Wir übernachten in uralten Betten, räumen Zimmer leer und richten sie neu ein, schlagen uns mit nicht vorhandenen Kanalisationen und maroden Dächern herum – und beginnen nach und nach zu ahnen, warum im Schloss genau diese Möbel, diese Gerüche, diese Zimmerfluchten vorzufinden sind. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Schloss werden lebendig. All das ist gespickt mit Beispielen, Anekdoten, überraschenden Fakten, nützlichen Adressen und Insiderinformationen aus der Welt der Schlösser. Nicht zuletzt bekommen wir eine Ahnung davon, dass so ein Schloss gelegentlich ein recht unwohnlicher Ort sein kann.
Osterhammel, Jürgen. Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts. Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung. 1568 S. 22 x 14 cm. Gb. EUR 28,00. CHF 40,50 ISBN: 978-3-406-61481-1 C. H. Beck
Ein Meilenstein deutscher Geschichtsschreibung. Jürgen Kocka, DIE ZEIT "Niemand, der sich mit dem beschäftigt, was man gemeinhin Neuere Geschichte nennt, wird an diesem Werk fortan vorbeikommen." Andreas Eckert, Literaturen "Nichts weniger als eine stupende, die Welt umspannende Universalgeschichte des 19. Jahrhunderts, die den weiten und analytischen Blick mit dem historischen Detail in einzigartiger Weise verbindet, eine Fülle von Einsichten ermöglicht und überdies hervorragend lesbar ist." Kathrin Meier-Rust, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag "Der Kern des Buches, in dem pointillistische Beobachtungen auf raffinierte Weise zu Analysen verdichtet werden, bietet nicht nur ein intellektuelles Feuerwerk, sondern auch großes Lesevergnügen." Andreas Fahrmeir, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Beyer, Andreas. Die Kunst des Klassizismus und der Romantik. Pb. Beck'sche Reihe (2558). 2011. 128 S., 40 Abb. dav. 16 fb. Pb. EUR 8,95. CHF 16,90 ISBN: 978-3-406-60762-2 C. H. Beck
Klassizismus und Romantik wurden lange Zeit als einander entgegengesetzte Epochen der Kunst betrachtet. Dieser Band zeigt, dass in beiden zugleich der Ursprung der Moderne liegt, dass sie auf vergleichbare Krisen der Kunst reagierten und dass sie mehr verbindet als trennt. Andreas Beyer stellt die Epoche mit ihren Protagonisten und Hauptwerken in Malerei, Architektur und Skulptur vor. Er umreißt das Panorama einer Kunstperiode, die einen frühen internationalen Stil ausbildete und in vielem vorwegnahm, was die Kunst bis heute charakterisiert und belebt.
Steffen Raßloff. Geschichte Thüringens. (C.H. Beck Wissen;2616). 2010. 125 S., 2 Karten. Pb. EUR 8,95 ISBN: 978-3-406-60523-9 C. H. Beck
Dieses Buch gibt einen informativen Überblick zur thüringischen Landesgeschichte einschließlich der Ur- und Frühgeschichte. Es bringt dem Leser jene klar umrissene Landschaft in der Mitte Deutschlands vom Königreich der Thüringer über die Landgrafschaft Thüringen und sprichwörtliche Kleinstaatenwelt bis hin zum heutigen Freistaat näher. Dabei erschließt sich auch die Bedeutung Thüringens als “Herzland deutscher Kultur” um Welterbe Wartburg und Weimar.
Blum, Gerd. Giorgio Vasari. Der Erfinder der Renaissance. 320 S. 43 Abb. 22 x 14 cm, Gb. C. H. Beck Verlag, München 2011. EUR 24,95. CHF 34,90 ISBN: 978-3-406-61455-2 C. H. Beck
Giorgio Vasari (1511–1574) wurde mit seinen Viten, den Lebensbeschreibungen der berühmtesten Künstler, zum Erfinder der Renaissance, die er als erster umfassend beschrieb und in bis heute profunder Weise deutete. Außerdem war er Maler und Architekt, Hofkünstler und Unternehmer. In dieser neuen Biographie erzählt Gerd Blum vom Leben und von der Zeit des universalen Künstlers und führt durch den Kosmos seines Œuvres.
Vasaris Schaffen fiel in eine unruhige Zeit zwischen Hochrenaissance und Gegenreformation, zwischen Humanismus und Frühabsolutismus. Von diesen Spannungen sind auch seine Viten geprägt, welche die Biographien von über 150 Künstlern der Renaissance überliefern und darüber hinaus die Geburtsstunde der Kunstgeschichte markieren. Auch als Architekt, dem wir die Uffizien, und als Maler, dem wir beeindruckende Gemäldezyklen verdanken, zog Vasari die Summe aus den bisherigen Leistungen der Renaissance. Die facettenreiche und anschauliche Biographie führt den Leser in das letzte Jahrhundert der Renaissance, das Vasari als Höhepunkt der Kunst aller Länder und Zeiten folgenreich feierte.
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Wittmann, Reinhard. Geschichte des deutschen Buchhandels. Beck'sche Reihe (1304). 3. 495 S. Pb. EUR 14,95. CHF 23,50 ISBN: 978-3-406-61760-7 C. H. Beck
Partsch, Susanna. Die 101 wichtigsten Fragen - Moderne Kunst. Beck'sche Reihe (1609). 3. Auflage . 160 S. 21 Abb. 19 x 12,4 cm. Pb. EUR 9,95. CHF 18,90 ISBN: 978-3-406-57285-2 C. H. Beck
Welchen Zeitraum umfaßt die Moderne Kunst? Wie wird der Preis eines Kunstwerks festgelegt? Leben wir heute in der Postmoderne? Allen, die sich solche und ähnliche Fragen schon öfter stellten, ohne eine überzeugende Antwort zu finden, kommt dieses Buch zu Hilfe. Denn Susanna Partsch gibt auf die 101 wichtigsten Fragen zur Modernen Kunst informative und kenntnisreiche Antworten, die uns eine der facettenreichsten und schwierigsten Kunstepochen mit Leichtigkeit näher bringen. Aber wir wollen nichts vorwegnehmen – lesen Sie selbst, ob es heute noch eine Auftragskunst gibt, wann der Weg in die Abstraktion begann und was man unter Eat-Art versteht.
Werner Hofmann. Das Atelier. Courbets Jahrhundertbild. 126 S., 22 fb. und 9 sw. Abb. Br. EUR 14,00 ISBN: 978-3-406-60618-2 C. H. Beck
Das Schlüsselbild des 19. Jahrhunderts – gesehen von Werner Hofmann
Gustave Courbets monumentales Gemälde "Das Atelier" ist ein Schlüsselbild des 19. Jahrhunderts. Werner Hofmanns glänzende, elegant geschriebene Studie enträtselt das viel gedeutete Bild, das schon ein Zeitgenosse Courbets „eines der ungewöhnlichsten Werke unserer Zeit“ nannte.
Das Gemälde sprengte damals alle bekannten Bildgattungen. Es fasst die Entwicklung der Kunst in der ersten Jahrhunderthälfte zusammen und kündigt an, wohin sich die Kunst in der zweiten Jahrhunderthälfte bewegen sollte. Im Sinne des Realismus versammelt Courbet in einem Atelier die Gesellschaft seiner Zeit, mit ihren Gegensätzen zwischen den Klassen, zwischen dem Glanz der Bürgerwelt und dem Elend des Proletariats. Gleichzeitig aber enthält das Gemälde eine Verkündigung, die aus der düsteren Gegenwart in eine scheinbar konfliktfreie Welt hinausführt. Werner Hofmann zeigt, wie das Bild sowohl inhaltlich als auch durch seine formalen Innovationen die Brüche, die das 19. Jahrhundert kennzeichneten, in einer einzigartigen Verdichtung vor Augen führt.
Susanna Partsch. Tatort Kunst. Über Fälschungen, Betrüger und Betrogene. Beck'sche Reihe. 236 S, 24 Abb. Pb. EUR 12.95 ISBN: 978-3-406-60621-2 C. H. Beck
Der Kunstfälscher ist das kriminelle Genie. Er ist in der Lage, einen van Gogh zu malen, er führt die größten Kunstexperten hinters Licht und betrügt gleichzeitig Museen und Sammler um Millionenbeträge. Nicht selten genießt er noch nach seiner Entlarvung Sympathie und Erfolg. Susanna Partsch erzählt von den größten Fälschern des 20. Jahrhunderts, von Han van Meegeren zum Beispiel, der Holland mit seinen Fälschungen in ein wahres Vermeer-Fieber versetzte, oder von Eric Hebborn, der Hunderte von Fälschungen verkaufte, ein Handbuch für Fälscher schrieb und kurz darauf ermordet wurde. Partsch berichtet von den Motiven und den Methoden der Fälscher und den Techniken, die sie verwendeten, um auch die Kenner zu überlisten. Betrüger waren jedoch zumeist auch die Händler, die das schnelle Geld liebten, und nicht selten die Experten, die sich an dem großen Geschäft beteiligten. Schließlich erfährt man aus dem Buch, wie man eine Fälschung entlarvt und mit welchen neuen Tricks der Kriminalkommissar von heute dabei konfrontiert wird.
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Willibald Sauerländer. Von Bildern und Menschen Zu Besuch bei alten und neuen Meistern. 189 S. 22 fb. Abb. Gb. C.H. Beck Verlag, München 2010. EUR 22,95 ISBN: 978-3-406-60616-8 C. H. Beck
Willibald Sauerländer ist den großen Meistern der Kunstgeschichte in 22 bedeutenden Ausstellungen der jüngeren Zeit neu begegnet. In seinen hier vereinigten Texten portraitiert der angesehene Kunsthistoriker diese Künstler und bringt ihre Werke wieder zum Sprechen. Pointiert und stilistisch brillant, führt er den Leser zu den Erneuerern der Kunst von Jan van Eyck und Raffael bis zu Mark Rothko und Cindy Sherman, und geht der Irritation nach, die ihre Bilder im Betrachter bis heute auslösen. Wir erfahren, wie Dürer als Künstler die Natur erforschte, wie Rembrandt in seinen Selbstbildnissen auch die Gesellschaft seiner Zeit portraitierte, wie Gauguin vom irdischen Paradies träumte und wie Cézanne noch einmal den Bau der göttlichen Natur auf die Leinwand bannen wollte. Willibald Sauerländers passionierte Erkundungen laden den Leser ein zu einem so kurzweiligen wie entdeckungsreichen Spaziergang durch die Kunstgeschichte.
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Alt, Peter-André. Ästhetik des Bösen. 720 S. etwa 7 Abb. Gb. EUR 34,00. CHF 57,90 ISBN: 978-3-406-60503-1 C. H. Beck
"Die Hölle ist leer. Alle Teufel sind hier."
William Shakespeare
Das Böse ist für die Literatur seit der Romantik ein Objekt der offenen Anziehung und lustvoll inszenierten Sympathie. Peter-André Alt erschließt in seinem Werk die Geheimnisse einer unmoralischen Literatur, die das Böse als ästhetisches Phänomen jenseits aller Werte sichtbar werden lässt. Erzählt wird auf diese Weise eine andere Geschichte des Schönen, von der Nachtseite der europäischen Moderne.
Wie keine andere Kunstform vermag die Literatur das Böse in imaginären Szenerien und Personen zur Anschauung zu bringen. In den überlieferten Figuren des Mythos und den Schreckgestalten des Aberglaubens empfängt es körperliche Präsenz; in psychologischen Novellen und Fallgeschichten erhält es seelische Tiefenschärfe; im Drama gewinnt es die unausweichliche Wucht einer verhängnisvollen Geschehensdynamik. Erst seit der Romantik löst sich die Literatur jedoch von den Zwängen einer moralischen Sichtweise auf die Erscheinungsformen der Sünde. Die moderne Literatur wird unmoralisch in einem programmatischen Sinn und entdeckt die ästhetischen Reize des Bösen in den Sensationen des Verbrechens, den Abgründen des Triebs und den Schrecken der Gewalt. Peter-André Alt geht den verschiedenen literarischen Genres und Formen nach, in denen moderne Texte ihre Lust am Bösen kultivieren. Von Goethe über E.T.A. Hoffmann, Shelley, Baudelaire, Huysmans, Wilde, George, Kafka bis zu Jünger, Genet, Kertész und Littell wird eine Phänomenologie des Bösen erkundet, die bis heute ein moralisches Skandalon bedeutet.
Bayerische Vorgeschichtsblätter 2009. Hrsg. v. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften /Archäologischen Staatssammlung / Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Bayern 2009. 328 S., zahlr. Abb., 28 Taf. u. 2 Beilagen.Gb EUR 68,00 ISBN: 978-3-406-11079-5 C. H. Beck
Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike. Hrsg.: Stein-Hölkeskamp, Elke; Hrsg.: Hölkeskamp, Karl-Joachim. 700 S. etwa 100 Abb. Gb. EUR 38,00. CHF 63,90" ISBN: 978-3-406-60496-6 C. H. Beck
Von den Palästen in Knossos, Troia und Mykene, von Dichtern wie Homer, mythischen Helden wie Theseus, realen Heroen wie Alexander dem Großen, von Demokratie und Bürgersein, von Weisheitsliebe, Baukunst, Plastik und Malerei und noch von vielen weiteren bedeutenden Themen der griechischen Antike und ihrem Weiterwirken in der Gegenwart erzählt dieser einzigartige, mit rund 100 Abbildungen reich ausgestattete Band.
Griechischem Geist und griechischer Kultur verdankt das Abendland eine strahlende Morgenröte. Die Hingabe der Griechen an Philosophie, Dichtkunst, Schönheit, Freiheit und Demokratie hat ihnen einen dauerhaften Platz in unserem kulturellen Gedächtnis eingetragen. Deshalb haben herausragende Autorinnen und Autoren in 33 meisterhaft verfaßten Beiträgen die wichtigsten Erinnerungsorte der griechischen Antike beschrieben. Dieser Band ist eine Einladung an alle, die wichtigsten Stationen der Kultur-, Geistes- und Religionsgeschichte, der Ereignis-, Politik- und Rechtsgeschichte und nicht zuletzt der Archäologie der griechischen Welt kennen- und verstehen zu lernen. So ist ein Buch entstanden, das keine nostalgische Beschwörung von längst Vergangenem darstellt, sondern ein Buch, das mit faszinierenden Neu- und Wiederentdeckungen aufwartet – ein facettenreiches, spannend zu lesendes Geschichts- und Geschichtenbuch der griechischen Antike.
Fuhrmann, Horst. Überall ist Mittelalter. Von der Gegenwart einer vergangenen Zeit. 328 S. 37 Abb. 19,0 x 12,4 cm. Pb. EUR 12,95. CHF 23,90 ISBN: 978-3-406-60487-4 C. H. Beck
Überall ist Mittelalter" - nach seiner vielgerühmten "Einladung ins Mittelalter" (bsr 1357) öffnet uns Horst Fuhrmann jetzt die Augen für die fortdauernde Gegenwart mittelalterlicher Prägungen: sowohl in den sichtbaren Zeugnissen wie in den inneren Einstellungen, in der Abwendung vom Mittelalter ebenso wie in seinen Verwertungen. Das ist bei Fuhrmann jedoch keine blasse These, sondern pralle, konkrete Schilderung ein Lesevergnügen.
Kleines Lexikon der Namen und Wörter keltischen Ursprungs. Hrsg.: Maier, Bernhard. Deutsch. 141 S. 19,0 x 12,4 cm. Pb. EUR 10,95. CHF 20,50 ISBN: 978-3-406-60179-8 C. H. Beck
Daß die Wörter Albion, Avalon, Druide und Whiskey aus dem Keltischen stammen – darauf mag man vielleicht noch von alleine kommen. Aber daß auch das Wort für das typische Gefährt der Wiener, der Fiaker, seine Wurzeln im Keltischen hat, ist schon eine echte Kuriosität. Abgesehen von solchen Überraschungen, hält dieses Lexikon ein Fülle sprach- und kulturgeschichtlich interessanter Informationen bereit und vermittelt einen Überblick über das Weiterleben keltischen Sprachguts in den Sprachen Europas. Es enthält zum einen moderne Wörter und Namen keltischer Herkunft, zum anderen die deutschen Entsprechungen all jener altkeltischen Wörter, die bis heute im Wort- und Namenschatz der europäischen Sprachen weiterleben.
Asfa-Wossen Asserate. Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten – Afrika. 2010. 192 S. 10 Abb. und Vignetten. 1 Karte. EUR 14,95 ISBN: 978-3-406-60096-8 C. H. Beck
Weshalb sind wir alle Afrikaner? Worin lag die Bedeutung Albert Schweitzers für Afrika? Ist afrikanische Kunst primitiv? Welche Bedeutung haben Voodoo und Candomblé in Afrika? Was ist Apartheid? Liest man in Afrika Harry Potter? Wie ist die Stellung der Frau in der Politik afrikanischer Staaten? Welche Bedeutung hat die Fußballweltmeisterschaft 2010 für Afrika? Welche Rolle spielen Kindersoldaten in den bewaffneten Konflikten Afrikas? Warum darf die Serengeti nicht sterben? Welche Probleme muß Afrika vordringlich lösen?
Asfa-Wossen Asserate empfand es immer als seine wichtigste Aufgabe, in Europa die Erinnerung an die Kultur und die christliche Tradition seiner verwüsteten Heimat wachzuhalten. Inzwischen wird er vielfältig gehört und zu Rate gezogen, wenn es um Äthiopien und Afrika und um das Verhältnis von Christentum und Islam geht."
Martin Mosebach, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Lübbers, Bernhard. Die ältesten Rechnungen des Klosters Aldersbach (1291-1373/1409). Analyse und Edition. CLXXXVI, 682 S. 4 Abb. Gb. Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte. Neue Folge (47/3). EUR 58,00. CHF 97,90 ISBN: 978-3-406-10412-1 C. H. Beck
Belting, Hans: Spiegel der Welt Die Erfindung des Gemäldes in den Niederlanden. 2010. (Beck'sche Reihe 1830). 352 -s,m 50 Abb., Pb EUR 19,95 ISBN: 978-3-406-60341-9 C. H. Beck
Das Gemälde als eigenständige Gattung wurde im frühen 15. Jahr-hundert gleichzeitig in den Niederlanden und in Italien erfunden. Im Süden war es mathematisch konstruiert nach den Regeln der Zentral-perspektive, im Norden gab es die unmittelbare Wahrnehmung wieder. Dort, in Italien, sollte es eine Fabel erzählen, hier, in den Niederlanden, sollte es der Beschreibung der Dinge dienen. Es wurde erfunden als ein Spiegel der Welt, von Malern wie Jan van Eyck, Robert Campin und Rogier van der Weyden. Auf einer kleinen symbolischen Fläche wurde die Welt als ganze präsent, und diese Bestimmung des Gemäldes prägte seine gesamte weitere Ge-schichte. Hans Belting öffnet einem die Augen für die fundamentale Revolution, die das neue Gemälde damals bedeutete, und verfolgt dessen Entstehung an den Staffeleibildern und den großen Altären der Zeit. Sein viel gerühmter Text wird hier erstmals in einer preisgünstigen Ausgabe zugänglich gemacht.
Schmidt, Georg. Der Dreißigjährige Krieg. 8. aktualisierte Auflage. 128 S. 18,0 x 11,8 cm. Pb. EUR 8,95. CHF 16,90 ISBN: 978-3-406-60664-9 C. H. Beck
Die dreißig Jahre zwischen 1618 und 1648 habe millionenfachen Tod, Verwüstung und Barbarei über Mitteleuropa gebracht und die politischen Verhältnisse durcheinandergewirbelt. Georg Schmidt schildert in diesem Band Ursachen, Abläufe und Wirkungen der großen Krise des 17. Jahrhunderts vom böhmischen Ständekonflikt bis zum Westfälischen Frieden und erörtert dabei insbesondere die Bedeutung der Ereignisse für die historische Entwicklung der deutschen Frage. Ein kommentierter Wegweiser durch die wissenschaftliche Literatur ergänzt diese Einführung in eine der dramatischsten Epochen der Neuzeit.
Leppin, Hartmut: Das Erbe der Antike. 2010. (Beck'sche Reihe 1946) 288 S., 10 Abb., 8 Karten. Pb EUR 14,95 ISBN: 978-3-406-60130-9 C. H. Beck
Europa kommt aus Asien! Sie ist eine hübsche Prinzessin, die vom lüsternen Göttervater Zeus übers Meer entführt und an der Küste Kretas abgesetzt wird. Im übrigen hat die Antike keinen Europa-Begriff. Sie erlebt sich selbst als einen zusammenhängenden Kulturraum, zu dem Griechen und Römer, die Bewohner Vorderasiens, Ägypter, Karthager und noch viele andere Völker gehören. In diesem kulturell unendlich reichen Völkergemisch schießen so viele Impulse auf, dass die damals frei werdenden politischen, geistigen, kulturellen und religiösen Kräfte das sich erst langsam herausbildende Europa nachhaltig prägen. Hartmut Leppin spürt diesem Entstehungsprozess nach, erzählt die Geschichte der Anfänge Europas, erhellt ihre wichtigsten Weg- und Wendemarken. Dabei erläutert er in diesem Zusammenhang bedeutsame Schlüsselbegriffe wie Freiheit, Imperium und Religion. So entsteht ein anschauliches Bild des antiken Erbes, von dem Europa bis auf den heutigen Tag zehrt und das nicht nur Europa prägte.
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