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Beck, C. H. Verlag OHG

 
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1964: Augen des Sturms. Fotografien und Betrachtungen. McCartney, Paul. Sonstige Bearbeitung von Lepore, Jill; Übersetzt von Lösch, Conny. 2023. 335 S. fb. Abb. 28,5 x 24,5 cm. Gb. EUR 49,90. ISBN: 978-3-406-80300-0 C. H. Beck
NEUENTDECKUNG: PAUL McCARTNEYS BISLANG UNVERĂ–FFENTLICHTE FOTOS
Ein unglaublicher Schatz von knapp eintausend Fotos, von Paul McCartney mit einer 35mm Kamera aufgenommen, wurde 2020 in seinem Archiv wieder entdeckt. Sie dokumentieren auf eindringliche Weise die Monate gegen Ende 1963 und die Anfänge des Jahres 1964, als in Großbritannien die Beatlemania ausbrach und die vier Beatles nach dem ersten Besuch der Band in den USA die berühmtesten Menschen der Welt wurden. Die Fotos zeigen McCartneys persönliche Sicht dieser explosiven Zeit, als die Beatles das Geschehen aus dem Zentrum des Sturms heraus betrachteten, sozusagen dessen Augen wurden: "Eyes of the Storm".
"Augen des Sturm" präsentiert 275 der von McCartney aufgenommen Fotografien aus sechs Städten, die die vier Beatles in diesen intensiven und legendären Monaten bereisten – Liverpool, London, Paris, New York, Washington D.C. und Miami – dazu viele bislang unbekannte Porträts von John, George und Ringo. In seinem Vorwort und den Einleitungen zu den einzelnen Kapiteln erinnert McCartney sich an eine Zeit, in der "Wie soll man es sonst beschreiben – die Hölle losbrach", und er beschreibt eindringlich den Moment, in dem sich die Kultur wandelte und die 1960er Jahre wirklich begannen.
• 275 bislang unveröffentlichte Fotos von Paul McCartney vom Beginn der "Beatlemania" – ein persönliches Dokument dieser Zeit
• Mit Originaltexten von Paul McCartney
• Erscheint weltweit am 13. Juni 2023 zur Ausstellungseröffnung der National Portrait Gallery, London
Die Römische Kaiserzeit. Von Augustus bis Diokletian. Christ, Karl. 2023. 128 S. 7 Abb. und 3 Karten. 18 x 11,8 cm. Pb. EUR 9,95. ISBN: 978-3-406-73495-3 C. H. Beck
In einer meisterlichen Synthese fasst Karl Christ die Geschichte der römischen Kaiserzeit zusammen. Er setzt ein mit der Wandlung des römischen Staates von der Republik zur Monarchie und bietet einen Überblick über den Verlauf der Ereignisgeschichte während der dreihundert Jahre zwischen Augustus und Diokletian. Darüber hinaus benennt und beschreibt er die Strukturelemente der kaiserzeitlichen Herrschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Religion. Besonders erhellend sind die zahlreichen Hinweise auf die Probleme des antiken Großreiches, die maßgeblich zu seinem Untergang beitrugen.
Der Sprung. Eine Reise zu den Anfängen des Denkens in der Steinzeit. Ferrara, Silvia / Heinemann, Enrico. 224 S. 32 meist fb. Abb. 21,7 x 14 cm Gb. C.H. Beck Verlag, München 2023. EUR 26,00 ISBN: 978-3-406-79782-8 C. H. Beck
WAS DACHTEN DIE MENSCHEN VON LASCAUX, PECH MERLE UND GĂ–BEKLI TEPE? EINE REISE ZU DEN ANFĂ„NGEN DES DENKENS IN DER STEINZEIT
Von den farbigen Handabdrücken in der Höhle von Pech Merle bis zu den lebensgroßen Felsgravuren zweier Giraffen in der Sahara; von den riesigen Petroglyphen auf Hawaii über die Tierdarstellungen in Göbekli Tepe bis zu den rätselhaften Zeichen in den Höhlen von Salento – Silvia Ferrara verbindet Archäologie, Anthropologie und Neurowissenschaft, um uns die frühesten Phasen der Entstehung unseres Vorstellungsvermögens und des menschlichen Denkens zu vergegenwärtigen.
Die Geschichte der Menschheit hat sich nicht stetig, mit schöner Regelmäßigkeit, sondern in unvorhersehbaren Sprüngen entwickelt. Wir begegnen Zeichnungen von Männern und Frauen und von ausgestorbenen Tieren, abstrakten Figuren scheinbar ohne Bedeutung, dem Gefühl eines gemeinsamen Raums. Wie und warum sind sie entstanden? Wie entsteht ein Symbol, ein Piktogramm, ein Zeichen? Wer schafft sie? Und an wen wenden sie sich? Silvia Ferraras neues Buch ist eine Reise auf der Suche nach den entlegenen und geheimnisvollen Orten, an denen die Menschen begannen, sich von der Dominanz der Realität zu lösen. Sie erfanden Figuren, Symbole, Worte: etwas völlig Neues, Mächtiges, die Zeiten Überdauerndes.
Was sagen uns die frĂĽhen Symbole, Piktogramme und Zeichen ĂĽber unsere Vorfahren Silvia Ferrara zeigt uns die Geschichte unserer Menschwerdung
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Die Kaiserinnen Roms. Von Livia bis Theodora. Hrsg.: Temporini-Vitzthum, Hildegard Gräfin. 2023. 543 S. 58 Abb. im Text. 21,8 x 13,9 cm. Gb. EUR 38,00. ISBN: 978-3-406-81088-6 C. H. Beck
Viele der Kaiserinnen Roms ließen sich nicht auf die Rolle der „Frau an seiner Seite“ reduzieren. Unter ihnen finden sich sehr unterschiedliche und eigenwillige Persönlichkeiten, deren Charaktere das Spektrum zwischen den Extremen strenger Matronen, machtbewußter‚ „Staatsfrauen“ sowie – will man den Quellen glauben – ausschweifender Nymphomaninnen und christlicher Büßerinnen abdecken.
Hildegard Temporini-Gräfin Vitzthum und ihre Mitautoren geben sich hier nicht mit den bisweilen wohlfeilen Klischees der Überlieferung zufrieden, sondern rekonstruieren die gesellschaftlichen und politischen Existenzbedingungen ihrer Protagonistinnen. Dabei gehen sie zugleich den Absichten derer auf den Grund, die das Bild der jeweiligen Herrscherin in der Geschichte gestaltet haben. Denn natürlich war deren Darstellung von Interessen geleitet – konnte doch beispielsweise ein unliebsamer Kaiser sehr bequem über den an seine Frau gerichteten Tadel, sich ehebrecherisch oder machtgierig zu verhalten, diskreditiert werden. Und ebenso schmückte man die Gattin eines „guten“ Herrschers nur allzu bereitwillig mit positiv bewerteten Fraueneigenschaften.
Dieses reich bebilderte und allgemeinverständliche Werk erschließt erstmals über fünfhundert Jahre römischer Geschichte aus dem Blickwinkel der Herrscherinnen.
Die Geschichte der Welt. Frie, Ewald. Illustriert von Martineck, Sophia. 2023. 479 S. 28 Abb .21,5 x 14,1 cm. Br.EUR 20,00. ISBN: 978-3-406-74891-2 C. H. Beck
Kunsttheorie. Von der Antike bis zur Gegenwart. Locher, Hubert.592 S. 60 Abb .21,7 x 13,9 cm. Gb. C.H. Beck Verlag, MĂĽnchen 2023. EUR 58,00. ISBN: 978-3-406-80011-5 C. H. Beck
VON ARISTOTELES BIS ZUR DOCUMENTA 2022 - DAS NEUE STANDARDWERK ZUR KUNSTTHEORIE
Erstmals liegt mit diesem Buch eine einbändige Überblicksdarstellung zur Kunsttheorie vor: von Aristoteles und Platon über Hegel und Heidegger bis zu Walter Benjamin, Susan Sontag und den Kontroversen um die documenta fifteen. Eindrucksvoll stellt Hubert Locher dar, wie über Kunst im Laufe der Jahrhunderte reflektiert und geschrieben wurde.
Die Kunsttheorie, also das kritische Nachdenken über Kunst, hat ihr Fundament in der griechischen Antike. Die Geschichte der Kunsttheorie als Theorie der bildenden Künste allerdings beginnt erst in der Frühen Neuzeit mit Leon Battista Alberti oder Albrecht Dürer als bedeutenden Exponenten. Mit der frühen Kunstkritik des 18. Jahrhunderts und der Adressierung eines breiteren Publikums nimmt die Diskussion eine neue Richtung, die sich an der Schwelle der Moderne weiter auffächert, wenn Künstlermanifeste aufkommen und eine abstrakte, philosophisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung einsetzt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird u.a. von Theodor W. Adorno und einer neuen kritischen Theorie die politische Dimension der Kunst thematisiert. Dieses umfassende Panorama vielfältiger Positionen, Theorien und Denkweisen ist das kommende Standardwerk für alle, die sich mit Kunst beschäftigen.
• Erste zusammenhängende Darstellung in einem Band
• Das umfassende Überblickswerk zur Kunsttheorie
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Kunsttheorie. Von der Antike bis zur Gegenwart. Locher, Hubert. 2023. 592 S. 60 Abb .e-book. EUR 49,99. CHF 49,00 ISBN: 978-3-406-80012-2 C. H. Beck
"Spanische Ausgabe. Museen der Welt. Leithe-Jasper, Manfred; Distelberger, Rudolf. Kunsthistorisches Museum Wien Bd. 1: Die Schatzkammer. 2023. 96 S. 140 fb. Abb . 27,5 x 19,5 cm. Br.Spanisch. EUR 15,50. " ISBN: 978-3-406-52704-3 C. H. Beck
Die Erfindung des Rades. Als die Weltgeschichte ins Rollen kam. Haarmann, Harald. 191 S. 43 meist fb. Abb. und 2 Karten. Gb. 21,5 x 14,1 cm. Gb. C.H. Beck Verlag, MĂĽnchen 2023. EUR 20,00. ISBN: 978-3-406-79727-9 C. H. Beck
ALS DIE WELTGESCHICHTE INS ROLLEN KAM - DER SIEGESZUG EINER ERFINDUNG
Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
Die wichtigste Erfindung der Menschheit – und warum sie so relativ jung ist
Neue archäologische Erkenntnisse zur Herkunft des Rades aus der Eurasischen Steppe
Wie das Rad neue Weltreiche entstehen ließ, den Handel beflügelte und zum mächtigen Symbol in Philosophie und Religion wurde
Mit zahlreichen farbigen Abbildungen
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Die Erfindung des Rades. Als die Weltgeschichte ins Rollen kam. Haarmann, Harald. 2023. 191 S. 43 Abb. und 2 Karten. E-book. EUR 14,99. CHF 15,00 ISBN: 978-3-406-79728-6 C. H. Beck
ALS DIE WELTGESCHICHTE INS ROLLEN KAM - DER SIEGESZUG EINER ERFINDUNG
Räder und Wagen sind erstaunlich junge Errungenschaften. Der Kulturwissenschaftler Harald Haarmann erklärt anhand neuerer Funde und Forschungen, warum die bahnbrechende Erfindung eher in Alteuropa und der Eurasischen Steppe – nicht im Zweistromland – zu verorten ist und wie sie sich von hier aus in der Alten Welt verbreitet hat. Als religiöse Symbole zeugen Räder und Wagen bis heute davon, wie tiefgreifend sie die frühen Hochkulturen geprägt haben.
Als man in Alteuropa, Ägypten und Mesopotamien längst Städte baute, Hochöfen betrieb und schreiben konnte, wurden Lasten noch von Eseln, Kamelen und Menschen geschleppt oder – als Gipfel der Technik – auf Schlitten durch den Sand und über rollende Stämme gezogen. In den südamerikanischen Hochkulturen gab es überhaupt keine Räder. Harald Haarmann zeigt zunächst, wie um 5000 v. Chr. in der Donauzivilisation das Töpferrad erfunden wurde. Es sollte noch einmal rund tausend Jahre dauern, bis in der Eurasischen Steppe – in einer hochmobilen Gesellschaft und einem geeigneten Gelände – erstmals Wagen aufkamen. Von hier aus verbreitete sich die Innovation schnell in alle Himmelsrichtungen: nach Europa, Mesopotamien, Indien und China. Um 2000 v. Chr. begann die Ära der Streitwagen, mit denen sich weite Räume beherrschen ließen. Es war die Blütezeit der altorientalischen Großreiche. Die Verdrängung der Streitwagen durch hochmobile Reitereien konnte den Siegeszug des Rades nicht aufhalten: Transportwagen, Schöpfräder, Spinnräder und Zahnradgetriebe haben die Welt verändert und tun das bis heute.
• Die wichtigste Erfindung der Menschheit – und warum sie so relativ jung ist
• Neue archäologische Erkenntnisse zur Herkunft des Rades aus der Eurasischen Steppe
• Wie das Rad neue Weltreiche entstehen ließ, den Handel beflügelte und zum mächtigen Symbol in Philosophie und Religion wurde
• Mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Rom. Vom Mittelalter zur Renaissance. Esch, Arnold. 2023. 410 S. 65 Abb. und 1 Karte. 21,7 x 13,9 cm. Gb. EUR 34,00. ISBN: 978-3-406-79946-4 C. H. Beck
Arnold Esch zeichnet hier ein lebendiges Bild der entscheidenden 100 Jahre in der Geschichte des päpstlichen Hofes und der Stadt Rom: ein Jahrhundert, in dem sich in Rom alles in Bewegung setzt und aus der unscheinbaren Stadt des späten Mittelalters das strahlende Rom der Renaissance wächst. Eine beeindruckende Darstellung einer der wichtigsten Schwellenzeiten in der Geschichte Roms.
Arnold Esch konzentriert sich auf den Zeitraum zwischen der großen Kirchenspaltung 1378, die noch ganz Mittelalter, und dem Pontifikat Sixtus` IV. 1484, das schon ganz Renaissance ist. Hundert Jahre scheinen nicht viel im Leben einer Ewigen Stadt. Aber es ist die entscheidende Zeit eines tiefgreifenden Umbruchs: Der Papst wird endlich Herr über die stets aufsässige Stadt, Gesellschaft und Wirtschaft orientieren sich am Hof, die Humanisten führen nun auch in Rom einen geistigen Wandel herbei und lehren die Antike neu sehen. Das religiöse Leben erhält eine besondere Färbung durch die in den Heiligen Jahren nach Rom strömenden Pilger und die zunehmende weibliche Laienfrömmigkeit. Durch die rege Bautätigkeit und die großen Kunstaufträge der Päpste und Kardinäle entwickelt Rom im äußeren Erscheinungsbild neue Anziehungskraft. Als Hauptstadt der Christenheit hat Rom aber auch eine zusätzliche Dimension, ist ein "Weltknoten" (Gregorovius): Roms Stadtgeschichte ist zugleich Weltgeschichte. Souverän geht Arnold Esch auf die kirchlichen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Hintergründe ein und setzt mit diesem umfassenden Überblick die lange Tradition der deutschen Rom-Geschichtsschreibung fort.
Geschichte und Kultur. Beck`sche Reihe (2946). Esders, Stefan. Die Langobarden. 2023. 128 S. 2 Abb. und 3 Karten. 18 x 11,8 cm. Br. EUR 12,00. ISBN: 978-3-406-80033-7 C. H. Beck
DIE LANGOBARDEN ERSCHĂśTTERN DIE NACHRĂ–MISCHE WELT
Dieser Band vermittelt knapp und prägnant unseren Wissensstand über Mythos, Herkunft und Identität, Religion, Recht und Gesellschaft sowie Schrift und Sprache der Langobarden. Im Zentrum aber steht die historische Entwicklung des Langobardenreiches insgesamt sowie seiner verschiedenen Regionen und wichtigsten Orte. 568/69 von König Alboin gegründet, prägt es gut 200 Jahre die Kultur weiter Teile Italiens. Seine eigenständige Geschichte endet im Jahr 774, als sich der Frankenherrscher Karl zum König der Langobarden krönen lässt. Ein Ausblick auf ihr kulturelles Erbe und die Nachwirkungen der Langobardenzeit beschließt die Darstellung.
Geschichte und Kultur. Beck`sche Reihe (2946). Esders, Stefan. Die Langobarden. 2023. 128 S. 2 Abb. und 3 Karten. e-book. EUR 8,99. CHF 9,00 ISBN: 978-3-406-80034-4 C. H. Beck
FĂĽnfte Sonne. Eine neue Geschichte der Azteken. Townsend, Camilla. Ăśbersetzt von Leube, Anna; Leube, Wolf Heinrich. 2023. 412 S. 12 Abb. 21,7 x 13,9 cm. Gb. EUR 32,00. ISBN: 978-3-406-79817-7 C. H. Beck
"ES GIBT NICHT VIELE BÜCHER, DIE UNSEREN BLICK AUF DIE VERGANGENHEIT VÖLLIG VERÄNDERN. DIES IST EINES VON IHNEN." PETER FRANKOPAN Im November 1519 kommt es zur weltberühmten Begegnung von Hernando Cortés mit dem Aztekenherrscher Moctezuma. Was damals passierte und was danach geschah, ist oft erzählt worden, aber vor allem so, wie die Spanier es uns präsentiert haben. Camilla Townsend stellt in ihrem glänzend erzählten, preisgekrönten Buch die faszinierende, vielschichtige Geschichte der Azteken konsequent aus deren eigener Perspektive dar.
Wir haben gelernt, dass die Schrift den Europäern gehörte. Doch nach der Ankunft der Spanier und unbemerkt von diesen nutzten die Azteken das lateinische Alphabet, um ihre Geschichte in ihrer Sprache Nahuatl selbst aufzuschreiben. Auf der Grundlage dieser Texte korrigiert Camilla Townsend unsere Vorstellungen von der aztekischen Kultur gewaltig. Anstatt den europäischen Stereotypen einer exotischen, blutrünstigen Gesellschaft zu folgen, zeichnet sie ein sehr viel menschlicheres Bild jener Indigenen, die sich selbst Mexica nannten. Sie macht auch deutlich, dass die Eroberung durch die Spanier weder eine Apokalypse noch der Ursprung der Mexikaner war. Denn das Volk der Mexica kapitulierte nicht einfach vor der spanischen Kultur und Kolonisierung. Stattdessen richteten sie ihre politischen Loyalitäten neu aus, übernahmen neue Technologien und hielten durch. Glänzend erzählt, erkundet dieses Buch die Erfahrungen eines einst mächtigen Volkes, das mit dem Trauma der Eroberung konfrontiert war und Wege fand zu überleben.
FĂĽnfte Sonne. Eine neue Geschichte der Azteken. Townsend, Camilla. Ăśbersetzt von Leube, Anna; Leube, Wolf Heinrich. 2023. 412 S. 12 Abb. e-book. EUR 24,99. CHF 25,00 ISBN: 978-3-406-79818-4 C. H. Beck
Korn, Lorenz. Geschichte der islamischen Kunst. (Kunstepochen). Beck`sche Reihe (2570). 2023. 144 S. 53 Abb., davon 20 fb. 18 x 11,8 cm. Br. EUR 12,00. ISBN: 978-3-406-79814-6 C. H. Beck
Dieses Buch bietet einen lebendigen Überblick über die islamische Kunst von ihren Anfängen bis in die Moderne. Es stellt sowohl die Grundzüge dar, die sich in der gesamten islamischen Welt finden, und zeichnet die vielfältigen regionalen Traditionen nach, die den Reichtum der islamischen Kunst ausmachen. Lorenz Korn erklärt das «Bilderverbot» des Islam und seine Auswirkungen auf die Kunst und führt in die verschiedenen Gattungen ein, die von der Kalligraphie und den Dekorationskünsten über die Buchmalerei, die Architektur der Paläste und Grabbauten bis zum Moscheebau mit seinen ganz unterschiedlichen Formen reichen. Mit 53 Abbildungen, davon 20 in Farbe.
Korn, Lorenz. Geschichte der islamischen Kunst.. Beck`sche Reihe (2570).2023. 144 S. 53 Abb., davon 20 fb. e-book. EUR 8,99. CHF 9,00 ISBN: 978-3-406-79815-3 C. H. Beck
Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. Dieses Buch ist 2003 als gebundene Ausgabe und 2005 als gebundene Sonderausgabe bei C.H.Beck erschienen. Hofmann, Werner. Goya. 2023. 336 S. 277 Abb. im Text, davon 253 in Farbe. 26 x 21,7 cm. Gb. EUR 36,00. ISBN: 978-3-406-80017-7 C. H. Beck
VOM HIMMEL DURCH DIE WELT ZUR HĂ–LLE - DIE RĂ„TSELHAFTE BILDERWELT GOYAS
Francisco Goya (1746 – 1828) hat sich als einer der letzten großen Hofkünstler einen Namen gemacht und gilt als der erste Wegbereiter der Moderne. Er ist sowohl Maler eindrücklicher Porträts als auch Erfinder rätselhafter persönlicher Bildwelten, er ist ein Beobachter von Vernunft und Unvernunft, von Träumen und Albträumen. Gerade in dieser unauflösbaren Widersprüchlichkeit liegt die magische Faszination von Goyas Kunst. In seinem prächtig ausgestatteten Buch zeichnet Werner Hofmann Leben und Werk des spanischen Malers in einem grandiosen Bogen nach.
Goyas Schaffensprozess umfasst den Zeitraum vom Rokoko bis zur Romantik. Doch mit seiner eigenwilligen Bildwelt wendet er sich in vielerlei Hinsicht von etablierten Konventionen ab und beschreitet neue Wege. Folgt man den hellsichtigen Visionen des Malers, so erfüllen Phantastisches und Irrationales die Welt. Goya zeigt die Abgründe seiner von Krieg und Grausamkeit geprägten Zeit in ihrer teuflischen Schönheit auf und steigert sie formal. In diesem rationalen Gestaltungsakt einer absurden Welt liegt die unerhörte und verstörende Modernität seiner Schöpfungen. Werner Hofmanns Band, der sich als Klassiker etabliert hat, bringt Goyas malerisches und graphisches Werk in brillanten Abbildungen umfassend zur Geltung und führt vor Augen, wie Goya zum großen Neuerer der Kunst um 1800 wurde.
Der Limes. Geschichte einer Grenze. Beck`sche Reihe (2318). Schallmayer, Egon. 2023. 136 S. 9 Karten und Abb. 18 x 11,8 cm. Br. EUR 12,00. ISBN: 978-3-406-79535-0 C. H. Beck
Der Limes, einst Grenze des Römischen Reiches, ist heute eines der weltweit größten Bodendenkmäler und wurde als solches in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Der vorliegende Band informiert anschaulich und kompetent über die Entwicklung des Limes, seine Funktionen, Bauten und Anlagen, aber auch über das Leben der römischen Legionäre und Zivilisten am Rande des Imperium Romanum.
Geschichte einer Grenze. Beck`sche Reihe (2318). Schallmayer, Egon. Der Lime S. 2023. 136 S. 9 Karten und Abb. e-book. EUR 8,99. CHF 9,00 ISBN: 978-3-406-79536-7 C. H. Beck
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